PositivDagegen

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  1. Hat man sich in einer moderaten Gesprächsrunde zusammen gefunden, dann ist meist Konsens, jeden aussprechen zu lassen. Wenn du aber eine Frau ansprichst, weil du sie verführen willst - willst du dich dann wirklich beschweren, wenn sie nicht gemäß Knigge reagiert, sondern dich testet? Und schupps hast du die Ebene geweselt. Jetzt geht es nicht mehr um Respekt, sondern imaginäre Regeln der Verführung qua Konstrukt "Shittest" werden vorgeschickt. Zusätzlich bist du von der allgemeinen Ebene runter, wo man vorher noch vermuten musste, du argumentierest dafür, auch Männer hätten das Recht, unhöflich zu reagieren, wenn sie auf der Straße angesprochen werden. Nun scheint es auch noch etwas Geschlechtsspezifisches. Heißt das jetzt, du revidierst deine vorherigen allgemeinen Argumente?
  2. Vote for "dümmster Post der Woche". Kapierst Du überhaupt was Du da schreibst?? Hoffentlich nicht. Grüße, PP Sind wir heute mal wieder konstruktiv... Es steht dir dennoch noch offen mir zu erklären, warum diese Tat nicht idealistisch war.
  3. Den Idealismus bewundere ich, unäbhängig von seinem Inhalte.
  4. Woher kennst du ihn? Kann man mit Glasknochen Sex haben?
  5. Musst du dann auch respektieren wenn ich dir auf die Fresse schlagen will? Du kannst Respekt genauso konstruktivistisch auffassen wie die Höflichkeit. Wer nicht höflich zu anderen ist, ist respektlos. Regeln gelten in der Gesellschaft, so wie die Höflichkeit, so auch die Gewaltlosigkeit. Es ist gerechtfertigt andere zu verurteilen, wenn sie sich darüber aus egoistischen Gründen hinwegsetzen. Denn man muss doch erkennen, Höflichkeit/Freundlichkeit ist ein soziales Gut, welches die Gesellschaft und das Zusammenleben für alle verbessert. Wer sich nicht daran hält schadet diesen gemeinschaftlichen Zielen und wird rechtmäßigerweise verurteilt! Du forderst hier eine übersteigerte Toleranz. Toleranz mag zum Respekt gehören, aber sicher nicht in dem Sinne, unhöfliches Verhalten tolerieren zu müssen. Das was du (und LetsDance) hier propagierst bleibt eine ungültige Privatmoral, die dem Zweck der rechtfertigung von egoistischem, bequemen Verhalten dient. Als ob ein lächelndes "Danke, aber kein Interesse" so viel von einem abverlangen würde, mein Gott, nur weil man gerade genervt ist.
  6. Es ist eine faule Ausrede zu behaupten, es sei nicht immer respektlos, nicht freundlich zu sein. Es ist nun einmal manchmal bequemer andere Menschen schlecht zu behandeltn. Unfreundlichkeit ist immer respektlos, egal was man sich da im Kopf dagegen zurecht gelegt hat, um sich nicht schämen zu müssen.
  7. Wieso sollte der Lobbyist nicht zufrieden sein, kannst du es ihm absprechen, wenn er dir das sagt? Ist ja sein eigenes Empfinden. Genauso könnte doch auch ein unreflektierter Mensch, der nur aus seinen Impulsen heraus handelt, also ein mehr tierisches Leben führt, zufrieden sein. Oder können Tiere prinzipiell nicht zufrieden sein? Wie gesagt gibt es Leute, die deine Auffassung vertreten. Aber ich wüsste dann doch gerne was du unter Selbstliebe verstehst. Ist es Selbstliebe, wenn ich Lust auf ein Eis habe und mir eins klaue? Ich will das gute Gefühl für mich, weil ich mich selbst liebe, nicht? Dem Eisverkäufer habe ich dann natürlich wohl eher Schlechtes getan. Verschiedene Menschen haben unterschiedliche subjektive Ziele und Begehren, die miteinander konfligieren, oder würdest du das leugnen? Was hat es mit Selbstliebe zu tun, wenn ich für einen anderen verzichte? OT wäre es, wenn ich jetzt mit dir über die Deduktion des Guten aus dem Logos diskutieren würde.
  8. Das eigene Glück und die Moral in Harmonie und zum Ausgleich zu bringen, oder gar zu zeigen, dass nur die Moral zum Glück führt, wurde in der Geschichte der Philosophie schon häufig versucht. Ich hingegen glaube, dass es sich um irreduzible Kategorien handelt, welche sich nur kontigenterweise berühren und vielleicht unterstützen können. Der korrupte Wirtschaftslobbyist ist vielleicht mit seinem Leben zufrieden, er hat ja auch Reichtum, aber er ist kein guter Mensch. Der gute Mensch ist der moralische Mensch. Derjenige Mensch der sich von seiner Endlichkeit und Einzelheit gelöst hat und der seinen Prinzipien, Bestimmungsgründen unabhängig von seinen empirischen Umständen folgt. Welches der richtige Bestimmungsgrund, das absolut Gute ist, das zu ergründen ist Aufgabe der philosophischen Ethik und es kann, denke ich, nur aus der Struktur dieser Welt, vom reinen Logos aus erschlossen werden. Das heißt also, es geht darum sich den objektiven Sinn als subjektiven Sinn zu setzen. Um nicht OT zu werden, ich denke das Ergebnis und die Tätigkeit des guten Menschen, welches eine geistige ist, ist diese: Sein altruistisches Ideal, andere Menschen, oder wenigstens einen anderen Menschen aufrichtig und um seiner selbst willen zu lieben.
  9. Nur eins: ein guter Mensch sein.
  10. Vielleicht mag sie und einige hier ja etwas Käse zum Whine.
  11. Hier ich hab die Lösung: http://www.prosieben.de/tv/circus-halligalli/video/clip/2208979-nachaeffen-1.3529055/
  12. "...ist gerade so, als wenn Unwissende, die gerne in der Metaphysik pfuschern möchten, sich die Materie so fein, so überfein, daß sie selbst darüber schwindlig werden möchten, denken, und dann glauben, auf diese Art sich ein geistiges und doch ausgedehntes Wesen erdacht zu haben." Hab ich heut gelesen. Feinstoff, hm?
  13. Kanns grad nicht anschauen, aber mal ein theoretischer Einwand. Sich bewusst blamieren... man geht ja davon aus, dass dies Ängste abbauen soll, indem man sich desensibilisiert. Aber kanns nicht auch so laufen, dass man sich damit negativ konditioniert? Man spricht Frauen an, blamiert sich, schämt sich. Laut operanter Konditionierung müsste man dadurch doch noch mehr Aversionen aufbauen, wegen dem negativen Feedback.
  14. Schreib ihr doch zurück: "Ne ist schon richtig, du warst doch die, die noch 10 minuten geblasen hat, nachdem ich schon gekommen war, das ist mir echt im Gedächtnis geblieben!"
  15. Gut, aber ich würd mich nicht mehr bei einer melden die ohne Gummi nach 5 Minuten irgendwen fickt und ihren Freund betrügt. Gibt sicher bessere Frauen.