Kninchen

PickUp Cat
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  1. Auf jeden Fall! Und das ist mir auch sehr bewusst. Und er müsste das auch wissen. Denn wir hatten mal eine Situation wo ich was Verletzendes gesagt habe, dann ging er in die Küche und ich war im Bad. Und ich wusste es in dem Moment des Aussprechens schon und hab mir dann im Bad gedacht: "Das war richtig Scheiße was Du grade gesagt hast, Du gehst Dich jetzt als erstes gleich mal entschuldigen." Und ich geh in die Küche und er sagt zu mir sinngemäß: "Das war richtig Scheiße was Du grade gesagt hast und das hat mich verletzt." Da sind mir die Tränen gekommen wärend ich meine Entschuligung ausgesprochen habe und jetzt kommts: Das waren Freudentränen! Ich habe unglaublich gehofft dass er mal genau sowas sagt! Ünd ich hab ihn dann voll in den Arm genommen und meinte: "Ich bin so glücklich dass Du mir das gesagt hast! Denn so kann die Beziehung gut funktionieren."
  2. Tut mir leid dass ich jetzt nicht auf alles eingehen kann, ich bin mit den Umzugsvorbereitungen grad noch ausgelastet aber ich hab eure Gedanken bis hierher weiter gelesen. Wir beide, also, Du und ich, handhaben das ganz unterschiedlich. Ich hab auch einigen Leuten von Pick-up erzählt. Mein Freund weiß auch in welchen Foren ich schreibe und in dem hier kennt er meinen Nick. Also er könnte das mitlesen oder kann es nachlesen wenn er möchte. Ich kann mir auch vorstellen eine Freundin herzulinken und zu sagen: "Kannst Du da mal drüber lesen? Mir schwirrt der Kopf." Mir ist es einfach noch nie passiert dass ich mich über etwas öffne, und mir daraus Schaden entstanden ist. Ich denke einschätzen zu können, wem man das sagen kann. Meine Grunderfahrung im Leben ist, dass auf diese Weise Freundschaften entstehen: Man öffnet sich über etwas, und der andere öffnet sich dann vielleicht auch über etwas, man lernt sich besser kennen und kommt sich näher.
  3. @jon29 Er hat glaube ich ähnliche Bedenken. Nicht unbedingt dass sich Leute einmischen, aber das sie es nicht verstehen und uns extra Schlechtes wollen. Was ist denn bei euch genau passiert? Ging die offene Beziehung von Dir oder von ihr aus? Ich frage, weil es für mich so klingt, als hätte sie es vielleicht gar nicht wirklich gewollt oder durchdacht, wenn sie sich von moralischen Gründen verunsichern lies.
  4. Immer das Beste wenn man ausführlich sein Herz ausschüttet und dann sowas kommt. Aber ich mein das echt erst. Er hat nicht so reagiert dass er von Trennung gesprochen hätte, aber er kann jetzt natürlich auch noch mal drüber nachdenken, wir sehen uns erst am Samstag. Zum Umzug... Wenn er nicht so entscheidet müssen wir ja irgendwas damit machen. Darüber wollte ich mir hier klar werden.
  5. OK, da ist ja jetzt von "Warum soll man das überhaupt geheim halten?" bis zu "Ich würde mich von Dir trennen" alles dabei. Die Sache ist - da bin ich bei allen, die es so geschrieben haben - wir haben diese Regel eben. Ich hab von Anfang an Bedenken angemeldet. Und ich hab die Sache offensichtlich auch immer wieder herausgefordert. Ich hab jeweils gesagt, das Gespräch ist für mich noch nicht beendet. Aber wir haben die Regel nicht aufgehoben. Ergo hab ich verkackt. Und wenn mein Partner mir sagt das ist für ihn in Vertrauensbruch, dann ist das so. Das sehe ich wie z.B. @Jingang. Und wenn er mich fragt wie ich reagieren würde wenn er sich unabgesprochen jemandem nähert und mir damit zeigt, dass das für ihn genauso schlimm ist, dann ist es für ihn genauso schlimm. Deshalb werde ich den Ansatz da jetzt rumzudeuteln oder dagegenzuhalten, dass es für mich kein Vertrauensbruch ist, wie ich bei @Enatiosis so rauslese, nicht nachgehen. Das führt für mich zu keiner Lösung. Gefühle sind erstmal nicht in Frage zu stellen. Und ich lache bestimmt auch nicht darüber wenn mir mein Freund mit dem Vergleich erklärt, dass ihn das verletzt hat. Es ist gut, dass er das Wort „Vertrauensbruch“ und den Vergleich mal so gebraucht hat, sonst hätte ich den Ernst der Lage immer noch nicht verinnerlicht. @Nikem hat das schon gut erfasst. Die Deutlichkeit hat es gebraucht. Ich hab in der Sache immer noch kein schlechtes Gewissen, das stimmt. Ich finde, dass ich darüber reden können sollte. Aber ihm weh getan zu haben, deswegen schon. Das tut mir auch weh. Und ja, Angst hab ich auch. Warum das geheim halten? Ich hab gefragt, wovor er Angst hat, aber er meint es geht die Leute einfach nichts an. Auch auf meine Deutung ob er denkt dann in den Augen der Leute schlechter dazustehen meinte er nur: Nein, es geht die einfach nichts an. Mein Mitbewohner meinte wiederum: „Natürlich hat er vor irgendwas Angst.“ Düdüm. Na, diese ganze Sache war neu für uns, und irgendwo fängt man halt an. Da hatte ich ja auch keine eigene Erfahrung darüber welche Regeln auf Dauer funktionieren und welche nicht. Und ihm war das wichtig. Mir wäre so eine Regel nicht eingefallen. Ich hab damals gesagt: „Ich muss aber mit irgendwem darüber sprechen können.“ „Naja, Du hast doch Deine 3 Schulfreundinnen, die das Thema nun eh schon kennen.“ Also, das sind halt meine am weitesten zurückgehenden Freundinnen. Und ich dachte damals, damit wäre es gut. Aber das Thema kam immer wieder auf (und das war durchaus meine Schuld) und ist jetzt bis hierher eskaliert (und das ist ja auch durchaus meine Schuld). Man, man, man – und ich dachte immer wir wären gut im Kommunizieren. Hier ist ein blinder Fleck. Danke, Dein Beitrag hat mir auch viel gebracht. Ich sehe halt nicht wie ein Kompromiss aussehen könnte wenn ich sage ich möchte grundsätzlich darüber mit Leuten sprechen können und er sagt, er möchte es grundsätzlich nicht. Für mich ist die Sache kein grundsätzliches Geheimnis. Es ist einfach wie mit allen anderen persönlichen Themen, man erzählt das nicht unbedingt gleich, aber wenn man das Gefühl hat sich jemandem darüber öffnen zu wollen, warum nicht? So wie ich es verstanden habe ist es für ihn grundsätzlich ein Geheimnis. Und es ist auch sein Geheimnis. Das heißt wenn ich es jemandem erzähle ist es, als hätte er mir ein persönliches Geheimnis anvertraut und ich würde es rumerzählen. Klar ist das ein Vertrauensbruch. Wenn wir jetzt einen Kompromiss machen dann landen wie dabei: Jedes mal bevor ich mit jemandem darüber sprechen möchte, frage ich ihn. Das ist sowas wie wie Veto Recht fürs Ansprechen. Das ging jetzt tatsächlich auch schon eine Weile so. Und offenbar möchte ich mir das nicht verbieten lassen. Zumindest fällt es mir schwer, wenn ich keinen Grund dazu habe außer: Es geht den/die nichts an. Und ich muss ehrlich sagen, für mich solche Regeln Krücken. Ich möchte so wenige wie möglich haben, sondern meinem Partner einfach die größtmögliche Freiheit geben. Und ich habe gehofft das sich die regeln die wir haben nach und nach erledigen könnten. Ich habe auch noch nie ein Veto ausgesprochen. Ich habe gesagt, wenn ich bei jemandem eifersüchtig bin oder es mir damit nicht gut geht, dass ich darüber erst nachdenken möchte. Und ja, es schön zu wissen, dass man nein sagen könnte und es akzeptiert wird. Aber mein Bestreben beim Nachdenken ist herauszufinden, warum das so ist und was ich tun kann damit es mir damit besser geht. Wenn ich damit fertig bin erkläre ich ihm meine Erkenntnisse und sage: "Go". Ich möchte nicht verbieten sondern ermöglichen. Und ich würde auch nicht erwarten, dass er ein Nein annimmt, für dass ich keinen Grund nennen kann. Er wiederum meinte, dass er das tun würde. Ein grundloses Nein annehmen. Also, nicht auf Zeit bis man's reflektiert hat, sondern ein unbefristetes grundloses Nein. Das hat mich überrascht. Danke. Ist eh immer der beste Rat, nicht wahr? Zu beidem werden wir/ich wohl Gelegenheit haben, da wir jetzt zusammen ziehen und uns nicht mehr nur wochenends sehen, und da wir in eine neue Stadt ziehen wo ich noch niemanden kenne. Aber ich hab ihm auch schon gesagt: Sobald ich die ersten Freunde gefunden hab stehen wir wieder an dem Punkt. Also, reden...
  6. 1. Dein Alter: 30 2. Ihr/Sein Alter: 38 3. Art der Beziehung: offen 4. Dauer der Beziehung: 6 Jahre und 10 Monate 5. Dauer der Kennenlernphase vor LTR: wenn ich mich recht erinnere ein paar Monate 6. Qualität/Häufigkeit Sex: sehr gelegentlich, ein Standardprogramm mit ein paar Variationen hier und da mal 7. Gemeinsame Wohnung? Wir ziehen in einer Woche zusammen 8. Probleme, um die es sich handelt: Hallo, Ich habe meinen Freund vorgestern sehr enttäuscht. Wir haben bezüglich der Tatsache dass wir eine offene Beziehung führen Diskretion als Regel vereinbart. Das heißt, wir erzählen es niemandem einfach so. Nur Leuten, die es direkt etwas angeht, und einer jeweiligen dritten Person, bei der wir unser Glück versuchen wollen. Mir fällt das recht schwer, ich definiere mich viel über diese Erkenntnis, eine offene Beziehung führen zu wollen und ich rede da mit anderen gern drüber, interessiere mich für Reaktionen und Gedanken zum Thema. Ein paar Freundinnen habe ich, mit denen ich darüber reden kann, da sie eh schon davon wussten, bevor ich überhaupt mit meinem Freund die Sache angesprochen hatte. Ich habe meinen neuen Mitbewohnern von der offenen Beziehung erzählt ohne meinen Freund vorher zu fragen. Es war auch nicht das erste Mal, ich hatte es einem Mitbewohner erzählt mit dem ich schon länger zusammen wohne, auch einer anderen Freundin, jeweils ohne vorherige Absprache. Die vorherigen beiden Male mein Freund zwar nicht begeistert aber es war auch nicht so ein großes Thema. Das letzte Mal als das passiert ist, hatten wir ein längeres Gespräch. Dabei habe ich seinen Standpunkt etwas besser verstanden, aber offensichtlich auch noch nicht komplett. Diesmal war er ganz deutlich enttäuscht und hat das Wort „Vertrauensbruch“ in den Mund genommen und die Sache damit vergleichen, was ich fühlen würde wenn er mit einer Frau schläft wo wir noch nicht besprochen haben, dass es für mich OK wäre. (Es ist eine andere Regel in der Beziehung. Wir haben uns ein Veto-Recht gegeben und bevor er sein Glück bei jemandem probiert sprechen wir darüber ob es für mich bei der Person OK wäre) Ich habe das nie so krass gesehen, es war für mich irgendwie nicht die gleiche Liga von Regel. Wir haben sehr unterschiedliche Bedürfnisse nach Diskretion oder Offenheit gegenüber anderen. Ich teile nicht viel mit, er behält so gut wie alles für sich. Und ich hab jetzt ein sehr schlechtes Gewissen. 9. Fragen an die Community Zum Vertrauensbruch: Als ihr schon mal einen Vertrauensbruch begangen habt, und ihr habt die Sache angesprochen, der Partner hat sich sehr enttäuscht gezeigt, wie seid ihr weiter damit umgegangen? Könnt ihr euch selbst verzeihen? Ich hab normalerweise das Bild eines sehr loyalen Menschen von mir. Mein Umgang mit solchen Situationen war bisher, dass ich sie von Vornherein vermeide. Nun, da ich den Fehler gemacht habe, habe ich folgende Gedanken: - unser Grundvertrauen (niemand hat den anderen je verletzt) ist gebrochen und kann durch nichts repariert werden, er wird mir nie mehr ganz vertrauen - er hätte jetzt auch einen Vertrauensbruch frei, damit wir quitt sind, und ich mich nicht mehr allein so schlecht fühlen muss kommt das jemandem bekannt vor? Was habt ihr gemacht? Hat es sich irgendwann wieder so angefühlt wie vorher? Zur Diskretionsthematik allgemein: Ich habe im Netzt rumgesucht ob irgendjemand in einer offen Beziehung dieses Thema schon mal hatte, dieses sehr unterschiedliche Bedürfnis nach Heimlichkeit und Offenheit. Ich dachte mir, das kommt doch sicher öfter vor, da finde ich Ansatzpunkte und Erfahrungen. Aber ich hab echt nichts gefunden. Übersehe ich irgendetwas Offensichtliches? Ist das ein Non-Issue? Findet ihr ein Bedürfnis nach Austausch genauso wichtig wie ein Bedürfnis nach Geheimhaltung? Oder ist ganz selbstverständlich, dass man sich immer nach dem Partner richtet, der es geheimer möchte? So wie man sich etwa bei unterschiedlicher Libido per oft genanntem Rat an dem orientieren sollte, der weniger Sex möchte? Findet ihr das vergleichbar?
  7. Ja also, zwei Möglichkeiten sehe ich spontan: Entweder, sie hat mit dem "Aber, aber..." eben noch nicht die Reaktion erreicht, die sie sich von Dir erhofft (aufrichtigen Zuspruch, längeres Gespräch um ihre Unsicherheiten auszusortieren, generelle Unterstützungserklärung, Angebot gemeinsamen Sports, oder so weiter) oder sie hat gelernt, dass sie Dich damit zu dominantem Sex provozieren kann. ^^
  8. Deine Freundin ist eine erwachsene Frau. Den Spruch finde ich respektlos. Ebenso "Mund zu, es zieht." Was passiert wenn Du normal darauf eingehst und sagst: Ok, ich unterstütze Dich beim abnehmen/ fitter werden?
  9. Such Dir Unterstützung. Überleg Dir wer von Deinen Freunden und Bekannten Dir wie gerade helfen könnte und frage aktiv nach Hilfe! Vielleicht kannst Du ein paar Aufgaben deligieren oder zukünftige Hilfe z.B. für einen Umzug schon fest machen, damit nicht alles wie ein riesen unüberwindlicher Wust erscheint.
  10. Oh je, das ging wohl schon zu lange so. Aber ehrlich gesagt hat sich Deine Situation nicht geändert, nur weil sie das jetzt mal ausgesprochen hat. Deine Aufgabe ist immer noch Verantwortung zu übernehmen, die Anstehenden Entscheidungen zu treffen, und aus Dir selbst heraus zu handeln. Ob reicht dass sie noch einmal dran glaubt...? Ich würde lieber nicht darauf bauen. Es ist aber in jedem Fall das Beste was Du machen kannst, auch um Dich bei einer Trennung wieder zügiger aufzusammeln.
  11. Du schiebst die Verantwortung tendenziell auf sie ab und das nervt sie. Weil sie sicher sowas hört wie "Lass uns das am Sanktnimmerleinstag entscheiden" oder "Ich weiß nicht, entscheide Du letztendlich". Ich kann mir vorstellen dass das schon lange bei euch die Dynamik ist. Offensichtlich erwartet sie ja nichts mehr von Dir außer Ärger siehe die Sache mit dem Kratzer an der Wand. Ob ihr Sex habt oder nicht scheint auch ihre Verantwortung zu sein Du wartest nur ab ob von ihr was kommt oder nicht. Genauso mit dem Konzert Wälzt Du auch wieder die Verantwortung auf sie ab. Wenn sie fahren will fahrt ihr, wenn nicht dann nicht. Wenn sie nicht weiß hat sich die ganze Sache für euch erledigt. Sie hat Dir doch gesagt dass sei im Moment nicht so richtig weiß. Wieso muss dann immer noch alles von ihr abhängen?? Wenn sie nicht total enthusiatisch sein kann fällt die Sache gleich für euch beide ins Wasser weil Du den Stab nicht aufnimmst und sagst lass uns einfach mal fahren und schauen. Und Du merkst das scheinbar echt nicht. Ich würde Dich auch langsam stumm angucken. Musst Du sowas erst fragen und es euch beiden wieder verderben? So Sachen mit dem Bart. Ist Scheißegal ob Du nun einen Bart hast oder nicht oder wie lang, aber sie möchte dass Du Dir wieder ein bisschen Mühe gibst und Dich pflegst et cetera. Was aus Dir rausholst, eben als würdet ihr euch wieder mal neu kennen lernen. Sie vermisst Dich sicher sehr, meinst Du nicht? Nein, nicht wenn Du nichts an der Grundsituation änderst dass sie das Gefühl hat die ganze Beziehung hochhalten zu müssen. Im eurer Situation ist es gerade vielleicht noch schwieriger, weil noch mehr Entscheidungen anstehen die vermutlich an ihr hängen bleiben, aber grundsäzlich ist von "geordneten Bahnen" hier keine Besserung zu erwarten.
  12. Gefahr erkannt, Gefahr gebannt, vor etwas mehr als 2 1/2 Jahren: Auch sonst hat die Schatztruhe eine Beziehungsecke ;) Deine Frage, WARUM das Principle of least interest gilt, verstehe ich nicht so ganz. Vielleicht ist es zu selbstverständlich für mich. Natürlich ist derjenige dem mehr an der Beziehung liegt, leichter mit deren Scheitern unter Druck zu setzen, als derjenige, dem sie weniger wichtig ist. Kannst Du die Frage vielleicht noch präzisieren? Meinst Du, die Beziehung müsste immer beiden gleich wichtig sein? Edit: Ich glaube ich habe jetzt ein bisschen besser verstanden. Ich glaube bei Dir den Glaubensatz zu erkennen: Nur eine Beziehung die das ganze Leben (oder zumindest sehr sehr lange) hält ist erfolgreich und glücklich. Und: Trennung ist scheitern. Vielleicht kannst Du Dich fragen: Sind einige glücklich Jahre mit jemandem kein Erfolg? Kann auch eine rechtzeitige Trennung ein Erfolg und eine Weiterentwicklung sein?
  13. Klingt als hättet ihr ganz unterschiedliche Vorstellungen von eurer Zukunft als Paar und Familie. Schon bei so einer grundlegenden Sache, wie wie man wohnen möchte. Ehrlich gesagt finde ich es als Frau die an die Familiengründung denkt - ich bin nämlich auch in dem Alter - nicht gerade ein beruhigendes Argument wenn Du sagst: "Ich möchte kein Haus, da ich eh nie da sein werde." Öh ... OK. Das ist ja doppelt schlecht. oO Jetzt mal unabhängig davon ob man unbedingt ein Haus braucht um glücklich zu werden. Also von außen her sieht es aus als würde das schon passen, dass ihr euch trennt, und für Dich auch besser sein.
  14. Kninchen

    Eifersucht

    Finde ich einen ungünstigen, zu ängstlichen Vorschlag @qan weil da immer noch monogames Denken à la "Ich suche mir nur einen (den "besten") Sexpartner aus" dahinter steht. Es ist doch gerade so, wenn Du mehrere Leute treffen kannst, warum sollte man einen für den anderen aufgeben? Partner können ganz unterschiedliche Stärken haben. Auch Deine Beziehungsratschläge finde ich nicht sinnvoll. Wenn man offene Beziehungen führen möchte, ist es doch nur hilfreich das von Anfang an zu sagen. Als ob man eine Beziehung mal so einfach hinschmeißen könnte, weil man sie dann nicht mehr geöffnet bekommt, und einen das auf Lange Sicht nicht zusetzt. Liegt Deinen Vorschlägen Erfahrung mit dem Beziehungsmodell zu Grunde?
  15. Kninchen

    Eifersucht

    Du musst doch nur reflektieren was, und daran etwas ändern. Was wir mit dem Wort "Eifersucht" beschreiben kann viele Gründe haben, Neid zum Beispiel, oder Ängste. Von Deinem Text kann ich noch nicht viel erkennen, was bei Dir der Fall sein könnte. Bei mir ist es zum Beispiel oft die Angst ersetzt zu werden und dahinter liegt ein Minderwertigkeitskomplex, so dass ich eine Frau die meinen Freund dann gerade interessiert, irgendwo toller finde als mich. Oft hat sie in ihrem Leben etwas erreicht, das ich mir auch für mich wünschen würde. Daran kann ich dann arbeiten, und sobald ich in der entsprechenden Richtung aktiv werde, wird es besser. Du findest das schon raus. Jetzt Schluss zu machen erscheint mir wie ein Weglaufen vor dem Problem. Eifersucht wird schließlich immer wieder mal aufkommen, wenn Du offene Beziehungen führst. Warum sich nicht also jeweils gleich damit auseinandersetzen? Du verlierst doch so unnötig Partner, die Du ansonsten sehr gern hast.