Landtagswahl in NRW (Mai 2012)

179 Beiträge in diesem Thema

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Eine nachvollziehbare Begründung, wenn man meint, man hätte ein Recht darauf, dass konkurrenzunfähige Unternehmen vom Staat alimentiert werden. Dann hätte es aber auch gleich die DDR bleiben können.

PP

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Naja, in den Talkshows kommt ja immer dieses "soziale Marktwirtschaft, deshalb".

In einer "sozialen" Marktwirtschaft ist das alles schon möglich mit den netten Bürgschaften. Problem ist halt, dass da wieder was zur Gewohnheit zu werden scheint, was man ja eigentlich nicht möchte, aber 11.000 Jobs oder einige Opel-Werke etc. sind halt schon harte Fakten und viele Probleme.

Da mögen diese Arbeitsplätze bei Opel oder bei Schlecher in noch so wenig konkurrenzfähigen Betrieben sein.

Wie das finanziell alles genau ausschaut, also Bürgschaft hier, Zahlung da, Gespräch des Ministerpräsidenten mit Bank X... Weiß hier doch keiner.

Auf den guten alten Liberalismus in irgendwelchen Lehrstücken zu verweisen, naja, zweifelhaft. Nachvollziehbar sind diese ganzen Hilfen. Verstehe da nicht, warum das einige nicht wahrhaben wollen. Rechtfertigen kann man's auch. Sogar sehr gut.

Betriebe mit tausenden von Beschäftigten, die auf Märkten vertreten sind, die kein Mensch durchschaut, tja, dann finde ich dieses streng nach Grundsätzen, die vor Jahrzehnten aufgestellt wurden in Lehrstücken, doch arg kurzsichtig.

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Eine nachvollziehbare Begründung, wenn man meint, man hätte ein Recht darauf, dass konkurrenzunfähige Unternehmen vom Staat alimentiert werden. Dann hätte es aber auch gleich die DDR bleiben können.

PP

In den Jahren 1991 - 1992 passierte vieles in der Ex-DDR was so nicht hätte passieren dürfen. Betriebe wurden für eine paar Groschen verkauft ohne, dass sich jemand Gedanken gemacht hätte wie manche Betriebe weiter bestehen könnten.

Das dies zur Arbeitslosigkeit und auch Perspektivlosigkeit daran dachte kaum jemand. In den meisten anderen Osteuropa Staaten wurden die Btriebe schrittweise konkurrenzfähig gemacht und dann privatisiert. Der Unterschied ist z.B. dass Teile der polnischen Telekom an das französische Unternehmen Orange für Miliarden verkauft wurden während sich deutsche West-Betriebe ganze Unternehmen für lau holten, sie ausschlachteten und dann schlossen.

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Gast 2015

Die Linke wirds bei mir machen. Für Bürgerrechte und gegen Raubtierkapitalismus, klingt vernünftig.

Nach anfänglicher impulsiver Antwort hier mal etwas ziviliserter:

Ist dir eigentlich bewusst, wie vielen Millionen Menschen durch linke/kommunistische Herrschaft Leid und Tod zugefügt worden ist? Wie kannst du eine Partei, die den Grundsätzen der genannten Herrscher nahesteht, unterstützen? Die Linke ist nur einen Schritt von den Nazis entfernt, nur dass da das "national" vor dem Sozialismus steht. Mach dich schlau, wen du da wählen willst!

bearbeitet von s_c

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Die Linke wirds bei mir machen. Für Bürgerrechte und gegen Raubtierkapitalismus, klingt vernünftig.

Nach anfänglicher impulsiver Antwort hier mal etwas ziviliserter:

Ist dir eigentlich bewusst, wie vielen Millionen Menschen durch linke/kommunistische Herrschaft Leid und Tod zugefügt worden ist? Wie kannst du eine Partei, die den Grundsätzen der genannten Herrscher nahesteht, unterstützen? Die Linke ist nur einen Schritt von den Nazis entfernt, nur dass da das "national" vor dem Sozialismus steht. Mach dich schlau, wen du da wählen willst!

Und Hitler war Kapitalist..... merkste selbst, nä? ;)

Mal ganz davon abgesehen sind gut 90% der Linke-Mitglieder Anhänger der sozialen Marktwirtschaft. Und der Nazivergleich ist ganz, ganz dumpfe Rhetorik.

Das Hitler Staatsentwurf nichts mit einem sozialistischen zutun hatte erkennt jeder, der im Geschichtsunterricht einigermaßen aufgepasst hat. Die Argumentation mit der Wortähnlichkeit wird zwar gerne von konservativen Politikern (siehe Steinbach) bemüht... aber für dich ist die Christlich-SOZIALE Union wahrscheinlich auch ein Verband boshafter Kommunistennazis :crazy:

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Ist ja nichts Neues, dass Rechts- und Linksaußen ihre Wählerschaft nicht unter der intellektuellen Elite rekrutieren, aber bei manchen Äußerungen verlier ich dann doch die Fassung. Für die abgewickelten Betriebe im Osten hat es keine Staatshilfe gegeben??? Allein die größte Transfergesellschaft für die Ostbetriebe, die Treuhandgesellschaft, trägt noch mit über 350.mrd (350.000.000.000) Euro über den Erblastentilgungsfond zur Staatsschuld der BRD bei. Insgesamt sind im Rahmen der Deutschen Einheit bis zu 1,2 bio (1.200.000.000.000) an Transfers aus dem Westen in den Osten gezahlt worden.

@R.P.P.L.

Bei der Wiedervereinigung ist sicherlich einiges schief gelaufen. Einige Privatisierungen liefen auch dubios, keine Frage, man denke nur an Leuna. Die heutige wirtschaftliche Situation der ehemaligen DDR an solchen Fällen fest zu machen und etwa mit Polen zu vergleichen ist aber unsinnig. Der Niedergang der Ostbetriebe ist vor Allem an die schnelle Angleichung des Wohlstandsniveaus in Ost und West zurück zuführen, etwa auf die unsinnigen Wechselkurse bei der Währungsunion oder der Übertragung des hohen Leistungsniveaus des Westens im Rahmen der Sozialunion. Die Frage ist aber, ober eine zögerlichere Angleichung entsprechend der Leistungsfähig der DDR politisch machbar gewesen wäre. Dieses Problem hat sich Polen natürlich nicht gestellt, dafür war der Wohlstand in Polen nach Wende auch nicht so rapide gestiegen wie in der ehemaligen DDR. Ein weiteres Problem war, dass die erste Wirtschaftskrise der ehemaligen DDR durch den staatlich subventionierten Bauboom anfang der 90er Jahre geradezu herangezüchtet worden ist. Auch das heisst aber sicher nicht, dass die wirtschaftlichen Probleme des Ostens auf den bösen Kapitalismus des Westens zurück zuführen wären.

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Ökonomisch gebrachtet hätte die Angleichung langsam aber dafür solide stattfinden müssen. Politisch ist dies sicher kaum durchzusetzen gewesen. Es hätte eine Sonderwirtschaftszone geschaffen werden sollen. Damit hätte die ddr ihre waren günstig anbieten können und hätte auf dem westmarkt auch zum teil bestehen können. Kurzfristig wurde das niveau gehoben aber dies führte zur strukturellen arbeitslosigkeit die kaum wegzukriegen ist. Die leute sind zum teil einfach unterqualifiziert und zudem gibt es nicht genug jobs. Im Verbund mit Westdeutschland tut sich die ddr schwer sich zu entwicklen. Zu hohe Löhne und der Binnenmarkt mt der BRD sind für die DDR nunmal mehr schlecht als recht gewesen.

Hätte sich die ost-wirtschaft etwa 10 Jahre lang selbstständig entwickeln können nach marktwirtschaftlichen Grundsätzen dann wären viele Ostbetriebe noch am Leben und die strukturellen Schwächen wären nicht so gravierend. Durch die schnelle künstliche Angleichung vergab man die Chance, das sich ausländische Unternehmen in der ex-ddr ansiedeln und damit, dass westdeutschland weniger Schulden zu tragen hat. Was andere Ostländer stark macht sind die ausländischen Direktinvestitionen.

Im Übrigen liegt der Kern des Übels schon in der Währungsunion wie du selbst sagst. Damit beraubte man die DDR jeglicher Wettbewerbsfähgikeit.

Summa Summarum ist die Wiedervereinigung trotzallem ein beispielloser Glücksfall für beide Teile Deutschlands. Muss man mal auch sagen ^_^

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Gast Peer Vormäntz

Ich geh ja mit vielem mit was du sagst R.P.P.L, aber wo hast du denn das hier ausgegraben?

Die leute sind zum teil einfach unterqualifiziert

Am Ende der DDR war das ganz sicher nicht der Fall, und kann deshalb nicht als Grund für die entstandene strukturelle Arbeitslosigkeit angeführt werden.

Grüße,

Ali Mente

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unterqualifiziert weil sie lange in der arbeitslosigkeit waren und nun nicht mehr für den markt geeignet sind. Zudem sind viele für die ddr arbeitswelt qualifiziert gewesen aber nicht für die markwirtschaft.

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Gast Peer Vormäntz

unterqualifiziert weil sie lange in der arbeitslosigkeit waren und nun nicht mehr für den markt geeignet sind.

Ach so war das gemeint. Ok. Edit: Wobei ich solche Aussagen bezüglich "Marktuntauglichkeit" ja immer sehr skeptisch betrachte.

Zudem sind viele für die ddr arbeitswelt qualifiziert gewesen aber nicht für die markwirtschaft.

Naja, nee. Ich will ja nicht, dass das hier wieder in einer DDR-BRD Bildungsdebatte ausartet, aber was hat die Qualifikation bzw. das Können eines Handwerkers oder auch eines studierten Ingenieurs bitte mit dem Wirtschaftssystem zu tun? Worauf stützt du diese Aussage?

Grüße,

Ali Mente

bearbeitet von Ali Mente

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ich denke da mehr an den riesiegen Sicherheitsaparat, die aufgeblasene NVA, die viele politischen Funktionäre.

Der Handwerker und Ingenieur hat sicher seinen Platz in der neuen Gesellschaft gefunden aber viele nicht.

Wenn man mal Fabrikarbeiter war und dann 10 Jahre arbeitslos ist dann ist man sicher nicht up to date und man kann schon sagen, dass man unterqualifiziert ist. Das ist keine abwertung dem menschen gegenüber sondern eine ökonomischer Begriff, der auch nur öknomisch zu verstehen ist. Das ist keine wertung dem menschen gegenüber.

Im Übrigen muss man auch ehrlich sein und sich eingestehen, dass der Arbeiter, der den Trabi zusammengeschaubt hat nicht so qualifiziert war wie der Arbeiter, der den Golf baute. Auch der VW Ingenieur hatte einen WIssensvorsprung gegenüber dem Trabi-Ingenieur.

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Gast Peer Vormäntz

Der Handwerker und Ingenieur hat sicher seinen Platz in der neuen Gesellschaft gefunden aber viele nicht.

Leider eben viele nicht so ohne weiteres, gerade die, die schon etwas älter wahren. Das lag aber eben nicht an mangelnder Qualifikation zum Zeitpunkt der Entlassung, die Leute waren schließlich nicht schlecht ausgebildet. Ich wollte da diesbezüglich nur mal nachhaken bei dir.

Wenn man mal Fabrikarbeiter war und dann 10 Jahre arbeitslos ist dann ist man sicher nicht up to date und man kann schon sagen, dass man unterqualifiziert ist. Das ist keine abwertung dem menschen gegenüber sondern eine ökonomischer Begriff, der auch nur öknomisch zu verstehen ist. Das ist keine wertung dem menschen gegenüber.

Sicher. Nur ist das ja kein unüberwindbarer Zustand, denn gewisse Grundkompetenzen werden ja nicht einfach wertlos und auch nicht wirklich verlernt. Natürlich hat derjenige am Markt oft das Nachsehen gegenüber "Frischqualifizierten", was ich aber nicht unbedingt für begründet halte. Denn auch der muss sich zunächst einarbeiten. Wie dem auch sei, ich will die Diskussion eig. garnicht weiter weglenken vom Thema, gehe ja im Großen und Ganzen wie gesagt mit dir konform.

Im Übrigen muss man auch ehrlich sein und sich eingestehen, dass der Arbeiter, der den Trabi zusammengeschaubt hat nicht so qualifiziert war wie der Arbeiter, der den Golf baute. Auch der VW Ingenieur hatte einen WIssensvorsprung gegenüber dem Trabi-Ingenieur.

Wusstest du, dass man z.B. schon einige Jahre vor VW beim Trabanthersteller ein Auto entworfen hatte, dass dem späteren Golf 1 erstaunlich ähnlich sah? Man durfte es nur nicht bauen ;)

Ich verstehe Grundsätzlich worauf du hinaus willst, nur ist es gerade bei Ingenieuren ja so, dass es vor allem um Grundkompetenzen des Denkens geht. Da waren die Leute aus dem Osten sicher nicht schlechter. Der Rest ist einarbeiten. Beim einfachen Arbeiter letztlich auch nicht anders. Außerdem ist das viel zu verallgemeinernd und unbelegt, letztlich auch nicht haltbar.

Naja, ich will wie gesagt eig. garnicht weiter darüber diskutieren ... gerade wenn es jetzt in eine Richtung läuft, wie sie z.B. der Solutas gerne eingeschlagen hat ;-)

Grüße,

Ali Mente

bearbeitet von Ali Mente

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Wenn man mal Fabrikarbeiter war und dann 10 Jahre arbeitslos ist dann ist man sicher nicht up to date und man kann schon sagen, dass man unterqualifiziert ist. Das ist keine abwertung dem menschen gegenüber sondern eine ökonomischer Begriff, der auch nur öknomisch zu verstehen ist. Das ist keine wertung dem menschen gegenüber.

Die beliebteste Formulierung der Neoliberalismus-Gläubigen: "Das darf man nicht persönlich nehmen blablabla"

So geiles Verbalgame und es zieht auch noch bei vielen. :-D

Natürlich ist es persönlich, weil beruflicher Status über die Lebenschancen bestimmt.

Wie kann irgendjemand so blöd sein und das nicht wahrhaben wollen?

Also:

Ausbeutung "darf man nicht persönlich nehmen", da gilt dann die "ist nur Ökonomie"-Karte?

Wenn aber mal die Krankenschwestern (oder auch Ärzte) streiken würden und ein paar dieser "nicht persönlich nehmen"-Wixer in ihrem Kot liegen würden, ach, dann "ist das verantwortungslos" & Co., dann gilt die "Moral"-Karte?

Ich bin übrigends beileibe nicht links, aber witzig ist das schon:

Wenn Kapitaleigner bzw. die Ausführungshelfer/Umsetzer dreckige Aktionen gegen Menschen durchziehen, ist das "nicht persönlich", man soll diese Leute am besten auch noch privat höflich behandeln.

Wenn dagegen die Anbieter von Arbeitskraft das gleiche versuchen oder diesen Grundzustand benennen...kommt das Moralgelaber.

Vielleicht sollte ich mich nicht zu laut beschweren, profitiere in Anteilen ja leider selber davon...aber wieso dieser älteste Labertrick der modernen Wirtschaftswelt bei so vielen zieht die davon gleichzeitig gefickt werden...echt merkwürdig. :-D

___________________________________

Ich schätze, dass gewisse Parteien auf Spill Over Effekte hoffen. Sprich: Der Wähler, der in einem Großunternehmen tätig ist macht sich Hoffnungen, dass die SPD oder auch CDU sie dann retten wenns auf die Insolvenz zu geht.

Womit zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen sind:

1) Die "großen Parteien" können sich als volksnah darstellen, in dem sie den selbst herbeigeführten Kontrollzustand kurzfristig aussetzen (Abwesenheit von Strafe als Belohnung)

2) Sie müssen nichts wirklich ändern, womit den großen Strukturen kein Schaden zugefügt werden muss

____________________________

Ganz genauso ist es. Vorallem fragen sich bei staatlichen Hilfen für Holzmann, Opel, Banken und auch Schlecker sich viele Ossis, so wie ich, wo damals kurz nach der wende diese Staatshilfen für die ganzen abgewickelten Betriebe geblieben ist. Da sprang der Staat nämlich auch nicht ein. Aber jetzt sollte er es auf Kosten der steuerzahler tun? das kann doch nicht des staates ernst sein. Ich als ossi fühle mcih schon seit langen von diesem staat hier verarscht. Und die ist einer von vilen Grünend, warum ich diesmla nicht wähle oder rechts als Protest wähle.

Tom373, das ganze ergibt absolut Sinn, wenn man sich mal von den Worten löst und den Zusammenhang betrachtet (wie man es bei jedem shit test tun würde).

Das "Liberalismus" bzw. Kapitalismusgelaber funktioniert so:

Normale Menchen dürfen keine große Arbeitsplatzsicherheit haben, da sie dann nicht jeden Scheiß mitmachen würden und nicht beliebig ausbeutbar sind.

Endziel ist der maximierte Profit über Kapitalmechanismen, also unglaubliche Einkommenssummen für null Arbeit und null Produkt. Den Gegenwert in der realen Welt müssen die normalen Menschen dann "nachwirtschaften" damit das System weiterläuft. Das geht aber nur über immer größere Ausweitung von Arbeitszeit und Konsum bei gleichzeitig hohem Lohndruck und maximierter Zuwanderung (bald dann auch von Höherqualifizierten, das Bürgertum "zickt" ja noch und will weder seine Töchter von jedem "bumsen" lassen noch seine Söhne zu Billiglohnpreisen international verschachern, 'geht ja garnicht'!)

Nimmst Du beides zusammen und stellst Dir vor, dass das das Endziel ist macht alles das Sinn - auch das gut alte Spiel mit "dem Staat":

Wenn Banken in eine "Krise" geraten (die sie selbst herbeigeführt haben, das nur nebenbei) wird der Verlust öffentlich abgerechnet - Naturkatastrophen, Allah, die Politik oder der Mann im Mond sind "schuld", die aus reinem Gelaber und Papier bestehende "Realität der Weltwirtschaft" lässt nichts anderes zu - "systemwichtig".

Gewinne dagegen werden juristisch legal abgeschöpft, verschoben und der Steuer entzogen, dann gilt wieder die "darf man nicht persönlich nehmen"-Karte - Gewinne werden privatisiert.

Und auf dem Altar dieses double-binds wird (weil er den oberen 10K unglaubliche Macht und unglaubliche Geldsummen einbringt) alles geopfert: Kultur, Normen, Werte, Zukunft, Umwelt, einfach ALLES.

Und darum ist jede Proteststimme wichtig, je radikaler desto besser. (Noch besser wäre es, wenn mal ein paar dieser "Globalisierer" und ihrer jeweils lokal-regionalen Propagandatröten ein paar persönliche Konsequenzen erfahren würden, aber das bleibt wohl Wunschdenken...)

Ist doch alles das gleiche Spiel - das Problem ist nur, dass in der neuen Version des Spiels keine Schonung mehr vorgesehen ist, weil der internationale Kapitalismus die nicht mehr nötig hat.

Die wollen, dass jeder von uns (auch unsere Kinder) dieses Scheißspiel mitspielen, aber weil es keine Konkurrenzspiele mehr gibt wollen sie uns (also den normalen Menschen, alles unter sage ich mal unter 10k+ im Monat) unseren Anteil am Spielgewinn nicht mehr auszahlen und uns nicht mehr in Ruhe lassen.

Und bisher gibt ihnen die Realität recht damit.

(P.S.: Schon schizo, dass man als normaler heterosexueller weißer deutscher Durchschnittsbürger bei der Aufklräung dieses Sachverhaltes praktisch nur auf linkes Vokabular zurückgreifen kann)

bearbeitet von Vierviersieben

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ich werde heute abend oder morgen früh einen längeren text verfassen und auf alles explizit eingehen. Jetzt kann ich leider nicht.

Nur so viel: Jeder hat auf seine Art und Weise recht. Aber man muss das grosse Ganze sehen.

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Ist dir eigentlich bewusst, wie vielen Millionen Menschen durch linke/kommunistische Herrschaft Leid und Tod zugefügt worden ist?

Aber die Kriege in Vietnam, Irak, Afghanistan waren/sind okay? Ich habe natürlich keine absoluten Zahlen zur Hand, welches System mehr auf dem Gewissen hat. Kann schon sein, dass der Kommunissmus führt.

Ich bin bestimmt KEIN! Kommunist. Aber ich lehne AUCH das kapitalistische System in seiner jetzigen Form ab! Beide System funktionieren nur in begrenzten Zeiträumen, wie die Geschichte bewiesen hat.

Und es spielt dabei keine Rolle, welche Partei ich wo wähle. So lange alle Parteien am momentanen System festhalten wollen ist es egal, wer "regiert". Mal davon abgesehen werden wir inzwischen von Brüssel aus regiert!

Mal ein Wort zu den Wirtschaftsweisen hier:

Schlecker ist deshalb pleite, weil es nicht genug Nachfrage auf das Angebot gibt. Ohne Rossmann, dm und den Abteilungen in den Supermärkten ginge es Schlecker prächtig. Und das hat auch nichts mit Schlecker an sich zu tun. Machen wir einfach aus allen Schlecker-Märkten Rossmann- und dm-Märkte. Was würde passieren? Fillialen müssten geschlossen werden, weil sie unwirtschaftlich wären.

Wäre die Regierung bei der Bankenrettung nur genauso "hart" gewesen. Dann wäre der ganze Spuk hier schon vorbei!

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Gast ImWithNoobs

Ist dir eigentlich bewusst, wie vielen Millionen Menschen durch linke/kommunistische Herrschaft Leid und Tod zugefügt worden ist?

Aber die Kriege in Vietnam, Irak, Afghanistan waren/sind okay? Ich habe natürlich keine absoluten Zahlen zur Hand, welches System mehr auf dem Gewissen hat. Kann schon sein, dass der Kommunissmus führt.

Die Frage, wieviele Opfer durch Kriege während des kalten Kriegs umgekommen sind, ist auch egal. Es gab quasi 2 große Parteien, die um die "Weltherrschaft" konkurriert haben (dazu muss man sagen, dass es ja auch noch faschistische Länder gab). Da ist es egal, wer wieviele im Krieg getötet hat, das ist einfach der Lauf der Dinge. Wenn man die beiden Systeme anhand von Opferzahlen vergleichen will, muss man gucken wieviele "eigene" Menschen das System vernichtet hat. Ich denke da führt der Kommunismus ziemlich stark.

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Gast Peer Vormäntz

Wenn man die beiden Systeme anhand von Opferzahlen vergleichen will, muss man gucken wieviele "eigene" Menschen das System vernichtet hat. Ich denke da führt der Kommunismus ziemlich stark.

Tut er das? Sicher, dass du hier über Kommunismus und nicht über Stalinismus oder Leninismus redest?

Grüße,

Ali Mente

bearbeitet von Ali Mente

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Gast 11223344

Jetzt kommt die FDP an mit na Erhöhung der Pendlerpauschale. Die sind echt nicht mehr zu retten ey.

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Zu Beginn muss man das wirtschaftliche System wählen. Da gibt es per se nur zwei bekannte Formen, den Kapitalismus und die Planwirtschaft. Dazwischen finden sich verschiedene Unterformen wie die soziale Marktwirtschaft mit Kündigungsschutz und Sozialhilfe oder den gelenkten Kapitalismus wie in China wo die Steuereinnahmen der ausländischen Unternehmen in Staatsbetriebe gelenkt werden. Die klassische Planwirtschaft ist tod. Selbst offiziele Volksrepubliken wie China oder Vietnam haben sich dem Kapitalismus angeschlossen. Jedes Land welches die Planwirtschaft praktizierte ging vor die Hunde. Ein Factum.

Vierviersieben wird nun behaupten, dass die Triebfeder des Kapitalismus Ausbeutung von Land, Boden und Arbeit ist. Aber das ist wenn überhaupt eine Nebenerscheinung dieser. Die Triebfeder ist die Innovation bzw. die "schöpferische Zerstörung" nach Schumpeter. Diese besagt, dass Marktteilnehmer ständig neue Produkte erfinden und auf dem Markt bringen und die Konkurrenz auszustechen. Hier haben wir ein weiteres Element des Kapitalimus; die Konkurrenz. Die Tatsache, dass Unternehmen in Konkurrenz zu anderen stehen macht den Markt dynamisch. Ich denke, dass diese kleine Aufzählung die grundlegenden Eckfeiler des Kapitalismus erklärt.

Das Prinzip der Konkurrenz ist zieht sich durch alle Bereich der globalen kapitalistischen Welt. Länder (Standorte) stehen in Konkurrenz zueinander, Regionen (z.B. Bundesländer) stehen in Kokurrenz zueinader, Unternehmen stehen in Konkurrenz zueinander, Arbeitnehmer stehen in Konkurrenz zueinander. Das Problem ist aber, dass Konkurrenz stets Gewinner und Verlierer produziert. Also ist der Kapitalismus böse, weil niemand Verlierer will.

Eine Gesellschaft ohne ökonomische Verlierer haben wir aber keine Konkurrenz ergo keine Dynamik und damit keine Innovationskraft. Die lange Liste von wirtschaftlich gescheiterten kommunistischen Ländern zeugt davon.

Reden wir aber genauer über das Thema "Verlierer". In Deutschland gehören 20% - 25% der Arbeitnehmer dem Niedriglohnsektor an. Niedriglohn bedeutet, dass man nur 70% des Durchschnittseinkommens in Deutschland bezieht. Dieser beträgt 2700€ Brutto . Sprich der Niedrieglohn liegt bei 1890€ Brutto und drunter. Es bedeutet, dass also min. 75% der Arbeitnehmer sind keine Verlierer dieser Gesellschaft. Kein besonders hoher Wert um den Kapitalismus als unmenschlich abzustempeln.

Reden wir über Gerechtigkeit. Und an dieser Stelle will ich den Advocatus Diaboli spielen. Reden wir über "Justin", nein nicht Justin Timerlake sondern Justin-Mike, dem Unterschicht-Kind von neben an. Er hat mit Ach und Krach die Hauptschule gemeistert und dann eine Lehre zum Lagerristen gemacht. Seine Tärigkeit bestand darin die Waren vom LKW per Gabelstapler abzuladen, sie per Barcode zu scannen und dann einzulagern. Desweiteren war Justin-Mike in seinen freien Minuten für die Sauberkeit der Lagerhalle verantwortlich. Nicht sehr anspruchsvoll wenn man ehrlich ist. Justin-Mike wurde war bis 2009 befristet eingestellt und dann entlassen worden. Dann war er Leiharbeiter und kehrte zu seinem alten Betrieb zurück. Nur jetzt verdiente er 500€ weniger als zuvor. Zurvor verdiente er auch schon wenig aber es ging. Sein Chef ist Logistiker, ein Mittelständler nahe der polnischen Grenze. Der Pole 30km weiter östlich bietet die gleiche Dienstleistung um 25% günstiger an. Er steht in Konkurrenz zu ihm. Er hat kaum eine Wahl. Bernd ist Ingenieur bei einem Maschinenbau-Mittelständler. Bernds Chef braucht Lagerplatz und will diesen zum niedrigsten Preis. Noch ist er bei Justin-Mikes Chef aber wenn er die Lagerkosten weiter drücken kann dann kann er expandieren. Er wird dann mehr Maschinen bauen und verkaufen. Sein Hauptabsatzmarkt ist neben Deutschland inzwischen Polen. Dadurch, dass er die Maschinen nach Polen verkauft wird es wohl bald weitere Facharbeiter und Ingeniereure einstellen. An Justin-Mike wird er aber nicht interessiert sein, obwohl er inzwischen auch innerbetrieblich umschult; viel zu schlechte Noten und er ist nicht wirklich motiviert. Klar er verdient ja auch nix. Wer ist schuld an Justins Mike misere?

Seine dumme fette Mutter, die ihn nie dazu antrieb was für die Schule zu tun?

Sein bekackter Vater, der nie da war?

Der Staat, der ihm nie Nachhilfe anbot um besser in der Schule zu werden?

Der Pole der Konkurrenz macht?

Sein Chef, der ihn als Leiharbeiter "ausbeutet"?

Bernds Chef, der nicht gewillt ist ihm eine Chance zu geben?

Vll Justin-Mike selbst, der lieber kiffte als was für die Schule zu tun?

Aint that easy! Doch versuchen wir die Frage zu beantworten ob seine Situation gerechtfertigt ist?

Die einen sagen ja, denn er ist nunmal unterqualifiziert und kann nur einfache Tätigkeiten ausüben. Das hat auf dem Markt einen geringen Wert und wird entsprechend entlohnt. Die anderen sagen, dass man davon Leben muss, wenn man arbeitet.

Wer den Kapitalismus einfacht abstempelt und zum Systemwechsel rät dem bleibt nach jetzigen Kentnisstand nur der Kommunismus (Planwirtschaft). Nur da sind wir wieder bei Teil A meines kleinen Vortrages. Mangelnde Konkurrenz vernichtet Dynamik, keine Dynamik führt zur Stagnation und damit zum Untergang des wirtschaftlichen Systems.

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Jetzt kommt die FDP an mit na Erhöhung der Pendlerpauschale. Die sind echt nicht mehr zu retten ey.

Patrick Döring am Sonntag beim Jauch war zu genial, ey.

24min saß der arme Kerl da einfach nur, wurde nix gefragt, hat nix gesagt, war im Prinzip gar nicht da.

In der gesamten Sendung maximal 10 Sätze und die polemisch gegen den Kerl von der Öl/Benzin-Lobby.

Hat er bestimmt ein Fleißkärtchen für bekommen.

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Zu Beginn muss man das wirtschaftliche System wählen. Da gibt es per se nur zwei bekannte Formen, den Kapitalismus und die Planwirtschaft. Dazwischen finden sich verschiedene Unterformen wie die soziale Marktwirtschaft mit Kündisgungsschutz und Sozialhilfe oder den gelenkten Kapitalismus wie in China wo die Steuereinnahmen der ausländischen Unternehmen in Staatsbetriebe gelenkt werden. Die klassische Planwirtschaft ist tod. Selbst offiziele Volksrepubliken wie China oder Vietnam haben sich dem Kapitalismus angeschlossen. Jedes Land welches die Planwirtschaft praktizierte ging vor die Hunde.

Vierviersieben wird nun behaupten, dass die Triebfeder des Kapitalismus auf Ausbeutung von Land, Boden und Arbeit besteht. Aber das ist wenn überhaupt eine Nebenerscheinung dieser. Die Triebfeder ist die Innovation bzw. die "schöpferische Zerstörung" nach Schumpeter. Diese besagt, dass Marktteilnehmer ständig neue Produkte erfinden und auf dem Markt bringen und die Konkurrenz auszustechen. Hier haben wir ein weiteres Element des Kapitalimus; die Konkurrenz. Die Tatsache, dass Unternehmen in Konkurrenz zu anderen stehen macht den Markt dynamisch. Ich denke, dass diese kleine Aufzählung die grundlegenden Eckfeiler des Kapitalismus erklärt.

Das Prinzip der Konkurrenz ist zieht sich durch alle Bereich der globalen kapitalistischen Welt. Länder (Standorte) stehen in Konkurrenz zueinander, Regionen (z.B. Bundesländer) stehen in Kokurrenz zueinader, Unternehmen stehen in Konkurrenz zueinander, Arbeitnehmer stehen in Konkurrenz zueinander. Das Problem ist aber, dass Konkurrenz stets Gewinner und Verlierer produziert. Also ist der Kapitalismus böse, weil niemand Verlierer will.

Eine Gesellschaft ohne ökonomische Verlierer haben wir aber keine Konkurrenz ergo keine Dynamik und damit keine Innovationskraft. Die lange Liste von wirtschaftlich gescheiterten kommunistischen Ländern zeugt davon.

Reden wir aber genauer über das Thema "Verlierer". In Deutschland gehören 20% - 25% der Arbeitnehmer dem Niedriglohnsektor an. Niedriglohn bedeutet, dass man nur 70% des durchschnittseinkommens in Deutschland bezieht. Dieser beträgt 2700€ Brutto . Sprich den Niedrieglohn liegt bei 1890€ Brutto und drunter. Es bedeutet, dass also min. 75% der Arbeitnehmer sind keine Verlierer dieser Gesellschaft. Kein besonders hoher Wert um den Kapitalismus als unmenschlich abzustempeln.

Reden wir über Gerechtigkeit. Und an dieser Stelle will ich den Advocatus Diaboli spielen. Reden wir über "Justin", nein nicht Justin Timerlake sondern Justin-Mike, dem Unterschicht-Kind von neben an. Er hat mit Ach und Krach die Hauptschule gemeistert und dann eine Lehre zum Lagerristen gemacht. Seine Tärigkeit bestand darin die Waren vom LKW per Gabelstapler abzuladen, sie per Barcode zu scannen und dann einzulagern. Desweiteren war Justin-Mike in seinen freien Minuten für die Sauberkeit der Lagerhalle verantwortlich. Justin-Mike wurde war bis 2009 befristet eingestellt und dann entlassen worden. Dann war er Leiharbeiter und kehrte zu seinem alten Betrieb zurück. Nur jetzt verdiente er 500€ weniger als zuvor. Zurvor verdiente er auch schon wenig aber es ging. Sein Chef ist Logistiker, ein Mittelständler nahe der polnischen Grenze. Der Pole 30km weiter östlich bietet die gleiche Dienstleistung um 25% günstiger an. Er steht in Konkurrenz zu ihm. Er hat kaum eine Wahl. Bernd ist Ingenieur bei einem Maschinenbau-Mittelständler. Bernds Chef braucht Lagerplatz und viel diesen zum niedrigsten Preis. Noch ist bei Justin-Mikes Chef aber wenn er die Lagerkosten weiter drücken dann kann er expandieren. Er wird dann mehr Maschinen bauen und verkaufen. Sein Hauptabsatzmarkt ist neben Deutschland inzwischen Polen. Dadurch, dass er die Maschinen nach Polen verkauft wird es wohl bald weitere Facharbeiter und Ingeniereure einstellen. An Justin-Mike wird er aber nicht interessiert sein, obwohl er inzwischen auch innerbetrieblich umschult; viel zu schlechte Noten und er ist nicht wirklich motiviert. Klar er verdient ja auch nix. Wer ist schuld an Justins Mike misere?

Seine dumme fette Mutter, die ihn nie dazu antrieb was für die Schule zu tun?

Sein bekackter Vater, der nie da war?

Der Staat, der ihm nie Nachhilfe anbot um besser in der Schule zu werden?

Der Pole der Konkurrenz macht?

Sein Chef, der ihn als Leiharbeiter "ausbeutet"?

Bernds Chef, der nicht gewillt ist ihm eine Chance zu geben?

Vll Justin-Mike selbst, der lieber kiffte als was für die Schule zu tun?

Aint that easy!

Doch ist es natürlich. Der Kapitalismus ist schuld. Nur da sind wir wieder bei Teil A meines kleinen Vortrages. Mangelnde Konkurrenz vernichtet Dynamik, keine Dynamik führt zur Stagnation und damit zum Untergang des wirtschaftlichen Systems.

447 meint sicher keine kiffenden armen Kerle im Osten. Ist Dir ja schon klar, oder?

Es geht eher um Strukturen (die ich hier nun nicht aufdröseln kann, da mir dazu Zeit, Kompetenz und Informationen fehlen), die das möglich machen, dass wohl noch Generationen von Menschen in Slums leben müssen. Das ist so verdammt multikausal, dass sich da jeder, der "das Thema" angeht, irgendwann selbst ein Bein stellt und nicht mehr ernst genommen wird. Leute von Attac, die losquatschen, irgendwelche Wagenknechts...

Was geht schief? "Einiges."

Was muss man mal angehen? "Einiges."

Es bestehen o.g. Strukturen und andererseits das Bewusstseins des Faust in der gleichnamigen Tragödie. Jeder geht Verbindungen mit dem Bösen ein, kann z.T. auch gar nicht anders. Aus irgendwelchen Gründen sind aber merkwürdigerweise immer mehr Leute wirklich am Arsch. Über die Vermögensverteilung in Deutschland kann man ja so und so diskutieren, aber über hungernde Leute irgendwo im Slum, da gibt's wenig zu diskutieren, dass das immer mehr werden und so pervers wenig passiert.

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Wir hatten das Thema Ostdeutschland und die Schattenseiten des Kapitalismus ... du selbst sagst, dass das ganze multikausal ist. Im ganz kleinen Rahmen wollte ich das aufzeigen. Ob man nun kifft oder nicht tut nix zur Sache. Wenn wir über Niedriglohn sprechen, sprechen wir über Schlecker-Frauen, Leiharbeiter usw. Und dann reden wir über Niedrigqualifizierte und damit über die "Justin-Mikes", die Toms 73 unserer Generation. Man erkälre mir wie man das ganze lösen will? Realistisch und eingebettet in ökonomische Realitäten jenseits der Phrasen von Vierviersieben und den Kommunisten-Sympathisanten ala Ali Mente?

aber über hungernde Leute irgendwo im Slum, da gibt's wenig zu diskutieren, dass das immer mehr werden und so pervers wenig passiert.

Diese müssen sich an ihre Regierungen wenden. Meinetwegen auch mit Terror, wenn ihre Stimme nicht gehört wird. Aber das ist kein deutsches, europäisisches Problem.

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Zur Ethikbank oder GLS Bank wechseln?

Mir fallen nur so kleine Sachen ein.

Reform, Revolution, Neustrukturierung und so sind ja total deplatzierte Begriffe

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