Ex Back Never Ever Again - Warum Ex Back nie funktioniert hat, nicht funktioniert und nie funktionieren wird Melde Dich an, um diesen Inhalt zu abonnieren 11 11

[satsang 3367]

Naja, ich denke das das NLP-eso-quatsch ist und damit der Erklärbarkeit, warum Ex-Back nicht funktioniert, nichts zuträgt.

@PD, halt dich mit deinen Lowbudget Aussagen zurück. Ob es jemandem hilft, oder es dem Wissen hier zuträgt, wirst du mit solchen Aussagen weder beeinflussen, noch dich positiv aus der Masse hervorheben. Keiner nötigt dich hier, deinen Gehirnquark zu ejakuieren.

Fakt ist, für viele funktionierts nicht, für einige wenige funktionierts. Im Endeffekt muss man selbst entscheiden in welcher Rolle man sich sieht und ob man es als wertvoll genug erachtet, um viel Energie auch bei allgemein schlechten Erfolgschancen zu verwenden.

Viel Rauch um nichts. Manche, aber nicht alle, sind manchmal immer wieder das eine oder das andere.

Entwedert wirst Du präzise, oder nicht.

Aber nochmal, Lowbudget Beiträge wollen wir hier nicht haben.

Wie die Esos immer denken ultimative, einzigartige Gedanken zu haben und dabei doch nur haarscharf an der Banalität streifen und ausgelutsche

Plattitüden in Myriaden von leeren Worthülsen verpacken. Schrecklich.

@J&B Für dich gilt das Selbe

@all, entweder es kommen gute Beiträge, oder ihr behaltet euren Dünnpfiff für euch. Lowbudget posts, oder sonstiger Nonsens wird gelsöcht, User abgewarnt.

Peace

Sat

[EndlessPerdition 1355]

Also angenommen ich mag weibliches Verhalten bei Frauen und verliebe mich deswegen in eine Frau, dann heißt das das ich selbst eine weibliche Persönlichkeit habe?

Nein, eben nicht. Identifikation mit dem anderen kann ein Grund sein, warum man jemanden mag, aber auch nur ein Grund unter vielen.

Wenn ich auf Atommeiler wichse, dann sicherlich nicht weil ich selber ein Atommeiler bin.

Wenn ich allerdings auf Drama stehe, dann weil ich selber Drama veranstalte.

Ich finde diesen Anteil von mir, in ihr wieder.

März 19, 2012 bearbeitet von EndlessPerdition

[EndlessPerdition 1355]

@EP

Du bringst hier ein populäres Beispiel, aber das ändert nunmal nichts daran, dass man diese Dogmatik leicht ad absurdum führen kann. Ich müsste schwul sein wenn ich mich davon am meisten angezogen fühlen würde, worin ich mich selbst am meisten wiederfinde.

Ich bewundere meinen Proff dafür, das er gelassen ist, sich Zeit für seine Mitstudenten nimmt, stets ein offenes Ohr hat.

Das sind alles Eigenschaften, die mir zeigen wer ich bin.

Wäre er eine Fau würde ich mich genau wegen dieser Anteilen von mir in ihr, mich in sie verlieben.

Warum ich aus diesen Gründen dann gleich schwul sein soll, entbehrt sich für mich jeder Grundlage.

Sollte ich tatsächlich solch ein starkes Problem mit Schwulen haben, würde ich mal für mich reflektieren, ob ich es nicht doch bin, schwul.

März 19, 2012 bearbeitet von EndlessPerdition

[PositivDagegen 54]

Ich bewundere meinen Proff dafür, das er gelassen ist, sich Zeit für seine Mitstudenten nimmt, stets ein offenes Ohr hat.

Das sind alles Eigenschaften, die mir zeigen wer ich bin.

Wäre er eine Fau würde ich mich genau wegen dieser Anteilen von mir in ihr, mich in sie verlieben.

Warum ich aus diesen Gründen dann gleich schwul sein soll, entbehrt sich für mich jeder Grundlage.

Sollte ich tatsächlich solch ein starkes Problem mit Schwulen haben, würde ich mal für mich reflektieren, ob ich es nicht doch bin, schwul.

Nun, damit hast du jedoch auch zugegeben, dass es der Natur obliegt zu entscheiden warum und in wen ich mich verliebe.

Wer hat hier ein Problem mit Schwulen? Entweder wir diskutieren vernünftig, oder wir lassens, ok?!

Ich wäre sowieso dafür, dass wir die Sophisterei lassen und du mir sagst weshalb du so sehr davon überzeugt bist, dass diese Prämisse stimmen sollte, da ich nicht verstehe was dafür spricht, aber sehr vieles sehe was dagegen spricht.

[EndlessPerdition 1355]

Nun, damit hast du jedoch auch zugegeben, dass es der Natur obliegt zu entscheiden warum und in wen ich mich verliebe.

Ich habe geschrieben und es auch so gemeint, in dem Menschen in dem mein Anteil am grössten ist, dort funkt es am stärksten.

Von daher kann ich für mich reflektieren, Warum ich mich in diese oder jene Frau verliebe.

Wenn du für dich dort nur Männer sehen magst, bei denen es für dich funken kann, dann ist das nicht Teil meiner Auffassung.

Ich wäre sowieso dafür, dass wir die Sophisterei lassen und du mir sagst weshalb du so sehr davon überzeugt bist, dass diese Prämisse stimmen sollte, da ich nicht verstehe was dafür spricht, aber sehr vieles sehe was dagegen spricht.

Diese Frage muss ich dann dort für mich gleich zu Anfang deiner Posterei hier für mich überlesen haben.

Und nein, für mich erweckt sich hier absolut nicht der Eindruck als wärest Du zu irgend etwas bereit.

Von meiner Seite aus war dies genug Aufmerksamkeit dir gegenüber und diese endet hier.

[me&myself 13]

<offtopic> LOL! </offtopic> entschuldigung....

Was ich aber gern hören würde, wäre satsangs Meinung, die Belehrung war wohl angebracht, aber ich hätte echt gerne deinen Senf dazu. Bin mir dieses Mal überhaupt nicht sicher in welche Richtung du tendierst :)

[satsang 3367]

@Schneewiesel,

Kollege Endless Perdition hat auf seine Art und Weise Recht mit den Axiomen die er vertritt.

Es macht keinen Sinn eine Ex zurückhaben zu wollen, weil die Energie, oder die Art und Weise seine Ex zurückhaben zu wollen, haben zu wollen,

die Energie ist, die sie von mir weggebracht haben mag.

Darüberhinaus hindert mich die Nichtakzeptanz dessen was in dem Zusammenhang gerade ist ,zu erkennen , wozu es gut sein mag, dass die Ex weg ist.

Wo keine Resonanz mehr ist, ist keine Resonanz mehr, das haben wollen ist nichts anderes wie ein Machtgefüge wiederherstellen zu wollen,

die Ex ist in dem Fall ein Platzhalter für eigene Defizite. Den Menschen kann ich auch weiterhin lieben, das ist nicht davon abhängig, ob wir eine geläufige Beziehung haben, oder nicht.

Alles was ich von der Ex wollte, kann ich mir jetzt selbst geben.

Im Prinzip besteht in der Tatsache, dass die Ex weg ist die Chance sich selbt zu betrachten und die größten Defizite, die die Ex ausgefüllt hat selbst zu flicken,

durch das hinzuwenden zu sich selbst. Die Chance messbar im Verhältnis im Grad des Vermissens.

Last but not least , die Welt draussen ist unsere (selbst)Reflektion. Es macht keinen Sinn, unsere Reflektion auf uns zu beziehen, das Aussen auf das Innen zu beziehen, weil das Aussen durch das Innen entsteht.

Es macht Sinn sich das bewusst zu machen und zu erkennen, dass volle Verantwortung für seine eigene Wahrnehmung eine Chance ist und kein Fluch.

Habe eine passende Geschichte zu diesem Thema gefunden:

Der Hund und der Spiegelsaal

Kennst du die Geschichte vom Hund, der sich auf den Weg macht, die Welt zu erkunden

und sich dann verirrt?

Dieser Hund macht sich alleine auf den Weg und läuft los. Die Welt erkundend ...

streunt hier und dort ... schnuppert mal hier und da ... läuft weiter ... und kommt

schließlich auf wundersame Weise in einem Spiegelsaal mit Tausenden von Spiegeln

an.

Hier beginnt nun die eigentliche Geschichte:

Der Hund schaut sich um in diesem Saal mit Tausenden von Spiegeln. Überall

sieht er Hunde. Vor ihm Hunde, neben ihm Hunde, hinter ihm Hunde – egal, wo er

hin-schaut – überall sieht er Hunde ...

Völlig erschrocken weicht er einige Schritte zurück ... er ist misstrauisch.

Seine Alarmbereitschaft fährt hoch ... das Fell sträubt sich, die Haltung ist angespannt.

Schlagartig sieht er in den Spiegeln die Hunde zurückweichen und in angespannter

Haltung das Fell sträuben.

Die Bedrohung steigt!

Der Hund zieht die Lefzen hoch und zeigt in einer Drohgebärde seine Zähne ... in

gefährliches, tiefes Knurren kommt aus seinem Maul.

Zu seinem völligen Entsetzten sieht er sich nun einer riesigen Zahl von rasend wütenden

Hunden gegenüber. Sie alle reißen gefährlich ihr Maul auf und fletschen

mit den Zähnen.

Seine Verwirrung steigt ins Unermessliche. Wie verrückt beginnt der Hund sich im

Kreis zu drehen und nimmt gleichzeitig in den Tausenden von Spiegeln wahr, wie

die anderen Hunde sich auch alle wie verrückt benehmen - es genauso machen

wie er, sie drehen sich alle verwirrt im Kreis. Schließlich bricht er entkräftet zusammen

– die Erschöpfung ist groß - er kann nicht mehr – er stirbt ganz verwirrt.

Eine erstaunliche Geschichte ist das.

Schaut man von außen auf diesen Hund, wird klar, dass er nicht wusste, dass er

sich in einem Spiegelsaal befand und nichts weiter sah, als immer nur sich selbst!

Lass uns die Geschichte spielerisch in einen kleinen Nuance anders schreiben. Es

gehört nicht viel Fantasie dazu. Wir brauchen uns nur vorzustellen, dieser Hund

hätte im Spiegelsaal erwartungsvoll und voller Freude mit seinem Schwanz gewedelt

... natürlich wäre sie dann ganz anders verlaufen ... ...!

Stell dir vor, dieser Spiegelsaal ist (wie) ein geistiges Gesetz und im übertragenen

Sinn befinden wir uns - jede/r von uns - im Leben, wie in einem Spiegelsaal. Und

wir erleben auf ähnliche Weise Welt. Wir begegnen dem, was in uns schwingt im

Außen, jede Begegnung, in jedem Moment, in jeder Facette. Immer wieder haben

wir so die Möglichkeit, wie in einen Spiegel zu schauen ... auf diese Weise Leben

zu erleben. Wäre das nicht Grund genug öfter mal zu lächeln und immer mehr mit

einem zutiefst liebevollen Blick dem Leben zu begegnen?

Peace

Sat

[EndlessPerdition 1355]

Ex-Back kann nicht funktionieren, weil keine Weiterentwicklung statt findet und ohne Weiterentwicklung, kann ich nichts verändern.

Das einzige was beide gemacht haben ist, genau dort weiter gemacht, wo wir vorher aufgehört hatten.

Ich habe mich erneut in mich selbst verliebt, in mein altes Ego oder habe es nie los gelassen.

Genau in den Anteil meiner Persönlichkeit der erst zur Trennung der Beziehung geführt hat.

Somit hätte ich mir den Zeitraum der Trennung auch sparen können, weil ich nach wie vor der selbe bin.

Du gehst noch immer, wie bereits im ersten Beitrag, sehr davon aus, dass "bestimmte [negative] Anteile der eigenen Persönlichkeit" zur Trennung geführt hatten. Ferner gehst du an mehreren Stellen von einer positiven Weiterentwicklung aus.

Ich gehe von negativen Gefühlen aus, insbesonder von verbrauchten Gefühlen. Von Gefühlen die bereits erlebt und gelebt wurden, in vergangenen Situationen und durch ein Ex-Back immer wieder erneut hervorgeholt werden. Als müsste ich mich stetig daran erinnern das sie noch vorhanden sind.

Ich nehme mir somit selber die Möglichkeit, neue positive Gefühle wahr zunehmen und zu erschaffen.

Ich beraube mich eigener Chancen.

Wenn meine Beziehung zu Ende geht, kann ich nur meine eigenen Anteile nehmen, und diese verändern.

Warum sollte ich diese dann zum Negativen verändern wollen? Ich möchte ein glückliches und erfülltes Leben leben.

Für mich gibt es dort keinen Grund meine Entwicklung negativ anzustreben.

Zudem kann ich nur mich selbst verändern, also wird es mir nicht viel bringen wenn ich dort auf den Beziehungsanteilen meiner Freundin herumhacke.

Beziehungen können aus vielen Gründen scheitern. Diese Gründe tragen zu einem großen Teil dazu bei, ob ein Ex-back möglich und/oder sinnvoll ist. Nicht jeder Trennungsgrund ist ein Hinweis darauf, an mir zu arbeiten.

Soweit ich weiß gibt es drei Gründe dafür. Entweder verführe ich nicht mehr, meine Freundin verführt nicht mehr oder wir beide verführen einander nicht mehr. Von daher ist es eigentlich egal wer wen nicht mehr verführt.

Sollte ich nicht mehr verführen, sollte ich mich fragen Warum ich glaube meine Freundin nicht mehr verführen zu müssen?

Sollte sie nicht mehr verführen. sollte ich mich fragen Warum ist es für meine Freundin nicht mehr lohnenswert mich zu verführen?

[Gast Hoodseam]

Endless schreibt sowieso cooles Zeug.

Gehört in die Schatzkiste!

[Gast Alfer]

Wenn meine Beziehung zu Ende geht, kann ich nur meine eigenen Anteile nehmen, und diese verändern.

Warum sollte ich diese dann zum Negativen verändern wollen? Ich möchte ein glückliches und erfülltes Leben leben.

Für mich gibt es dort keinen Grund meine Entwicklung negativ anzustreben.

Zudem kann ich nur mich selbst verändern, also wird es mir nicht viel bringen wenn ich dort auf den Beziehungsanteilen meiner Freundin herumhacke.

Du bestätigst doch nur, was ich geschrieben habe. Du gehst von "negativen Gefühlen" aus die zur Trennung geführt haben und blendest dabei äußere Umstände als Möglichkeit vollkommen aus.

Ferner scheinst du davon auszugehen, dass sich alles zum Positiven wendet, dass sich jeder nach gescheiterter Beziehung "weiterentwickelt". Natürlich ist das für jeden erstrebenswert, aber das Leben ist kein Wunschkonzert. Nur weil es "keinen Grund gibt, eine negative Entwicklung anzustreben", so können sich Dinge auch zum Schlechten verändern.

Es muss nicht die Beziehung sein, die für "negative Aspekte in mir selbst" verantwortlich war. Vielleicht war sogar gerade diese Beziehung sehr gewinnbringend für mich. Aber auch hier wieder: Das hängt von den Trennungsgründen ab.

Was der Teil mit dem "rumhacken" mit meinem Beitrag zu tun hat erschließt sich mir nicht.

Beziehungen können aus vielen Gründen scheitern. Diese Gründe tragen zu einem großen Teil dazu bei, ob ein Ex-back möglich und/oder sinnvoll ist. Nicht jeder Trennungsgrund ist ein Hinweis darauf, an mir zu arbeiten.

Soweit ich weiß gibt es drei Gründe dafür. Entweder verführe ich nicht mehr, meine Freundin verführt nicht mehr oder wir beide verführen einander nicht mehr. Von daher ist es eigentlich egal wer wen nicht mehr verführt.

Sollte ich nicht mehr verführen, sollte ich mich fragen Warum ich glaube meine Freundin nicht mehr verführen zu müssen?

Sollte sie nicht mehr verführen. sollte ich mich fragen Warum ist es für meine Freundin nicht mehr lohnenswert mich zu verführen?

Es gibt noch viele Gründe mehr, nur unterliegen diese nicht der Kontrolle durch Verführungskunst und werden daher hier, wie auch andernorts lieber ausgeblendet.

Abschließend, bevor wir uns wieder in eine "endless perdition" verstricken:

Du hast vom Grundtenor recht und sprichst viele Dinge an, in denen ich dir zustimme. Aber manche Umstände werden von dir so abstrahiert und auf eine philosophische Ebene gehoben, dass sie kaum auf reale Situationen übertragbar sind und diese beileibe nicht alle umfassen. Ich denke aber auch dein Grundgedanke war eher, eine Richtung aufzuzeigen und Denkanstöße zu schaffen, als konkrete Ratschläge für spezifische Situationen zu geben.

März 20, 2012 bearbeitet von Alfer

[EndlessPerdition 1355]

Falsch

Wenn meine Beziehung zu Ende geht, kann ich nur meine eigenen Anteile nehmen, und diese verändern.

Warum sollte ich diese dann zum Negativen verändern wollen? Ich möchte ein glückliches und erfülltes Leben leben.

Für mich gibt es dort keinen Grund meine Entwicklung negativ anzustreben.

Zudem kann ich nur mich selbst verändern, also wird es mir nicht viel bringen wenn ich dort auf den Beziehungsanteilen meiner Freundin herumhacke.

Du bestätigst doch nur, was ich geschrieben habe. Du gehst von "negativen Gefühlen" aus die zur Trennung geführt haben und blendest dabei äußere Umstände als Möglichkeit vollkommen aus.

Nicht ich gehe von negativen Gefühlen aus.

Ich gehe von negativen Gefühlen aus, insbesonder von verbrauchten Gefühlen. Von Gefühlen die bereits erlebt und gelebt wurden, in vergangenen Situationen und durch ein Ex-Back immer wieder erneut hervorgeholt werden. Als müsste ich mich stetig daran erinnern das sie noch vorhanden sind.

Ich nehme mir somit selber die Möglichkeit, neue positive Gefühle wahr zunehmen und zu erschaffen.

Ich beraube mich eigener Chancen.

Ob diese verbrauchten, bereits erlebten und gelebten Gefühle negativ oder positiv sind ist dabei einerlei. Sie sind alt, wie schales Bier.

Das gleiche wenn ich anfange mich an den Anfang meiner Beziehung zurück zu erinnern, wie toll und neu dort noch alles war. Wie glücklich wir in dieser Zeit doch zusammen waren.

Es ist alles bereits vergangenes.

Der der ich heute bin, das zählt, den Status den meine Beziehung heute hat oder nicht mehr hat, das zählt. Aus Erinnerungen kann ich nichts neues erschaffen.

Selbst der Zustand von vor einer Stunde ist dabei völlig egal. In 60 Minuten kann die ganze Welt sich ändern, kann ich meine ganze Welt verändern.

Äussere Umstände:

Naturgewalten, wie Erdbeeben, Vulkanausbrüche und Metoriteneinschläge gab es in meinen Breitengraden schon eine ganze Weile nicht mehr. Selbst diese sind keine Gründe für mich, Warum ich aufhören sollte meine Freundin nach wie vor weiter hin zu verführen.

Freundin zieht weg, Auto ist kaputt, Telefon wird still gelegt --> Beziehung geht zu Ende, alles die selbe Ursache --> ich habe NULL Bock mehr auf sie, ich verführe nicht mehr.

Ich bin betaisiert, schiebe Eifersucht, mache Drama, "strafe" sie für ungehorsames Verhalten --> Beziehung geht zu Ende, alles die selbe Ursache --> sie hat NULL Bock mehr in mich zu investieren, weil ich mir selber gegenüber keinerlei Respekt mehr gezeigt habe.

Gäbe es tatsächlich so etwas wie mystische äussere Umstände, würde ich damit zum Ausdruck bringen, Ich entledige mich jeglicher Verantwortung, äussere Umstände führen meine Beziehung und nicht mehr ich. Ich gebe somit meine Verantwortung mir selbst gegenüber weiter, an Vulkane, an Erdbeeben, an die Telefongesellschaft an meinen Autohersteller.

Ferner scheinst du davon auszugehen, dass sich alles zum Positiven wendet, dass sich jeder nach gescheiterter Beziehung "weiterentwickelt". Natürlich ist das für jeden erstrebenswert, aber das Leben ist kein Wunschkonzert.

Natürlich ist mein Leben ein riesen Wunschkonzert. Ich stehe ganz vorne in der Reihe und bin der Dirigent.

Ich bin es der mein Leben führt, der die Luft atmet, das Herz in meiner Brust schlägt, dessen Blut in meinen Adern fliesst.

Kein Vulkan, kein Erdbeeben, nicht die Telefongesellschaft und auch nicht mein Autohersteller.

[modellfan 14]

Da ich hier schon ne Weile interessiert mitlese, würde mich mal deine (Endless Perdition) Meinung zu meinem Thread hier (http://www.pickupforum.de/topic/99910-ende-diesmal-ohne-ex-back/) interessieren.

[Gast Alfer]

Du bestätigst doch nur, was ich geschrieben habe. Du gehst von "negativen Gefühlen" aus die zur Trennung geführt haben und blendest dabei äußere Umstände als Möglichkeit vollkommen aus.

Nicht ich gehe von negativen Gefühlen aus.

Ich gehe von negativen Gefühlen aus, insbesonder von verbrauchten Gefühlen. Von Gefühlen die bereits erlebt und gelebt wurden, in vergangenen Situationen und durch ein Ex-Back immer wieder erneut hervorgeholt werden. Als müsste ich mich stetig daran erinnern das sie noch vorhanden sind.

Ich nehme mir somit selber die Möglichkeit, neue positive Gefühle wahr zunehmen und zu erschaffen.

Ich beraube mich eigener Chancen.

Ob diese verbrauchten, bereits erlebten und gelebten Gefühle negativ oder positiv sind ist dabei einerlei.

Aus einem negativen Gefühl kann nie etwas positives entstehen!

Trauer, Schmerz, Leid, Verzweiflung, negative Gefühle, verbrauchte Gefühle bestimmen meine Gedanken, mein Wesen, meine Wahrnehmung, meine Welt um mich herum.

Statt mich von meiner Vergangenheit zu lösen, versinkt alles um mich herum in genau diesen negativen, alten, bereits verbrauchten Gefühlen.

Sie werden Ausdruck meiner Persönlickeit, meiner mich umgebenden Welt.

Statt mich selber positiv neu zu erschaffen, neue Eindrücke zu sammeln, Erfahrungen zu machen, Menschen wieder auf ihre Art und Weise kennen zu lernen, verliebe ich mich in einer Ex-Back Sache erneut in mich selber, in die frühere Variante meines alten Egos. Mit den selben Problemen, negativen Gefühlen und dem selben unausweichlichen Ende, weil ich mich zu keinem Zeitpunkt von dem Standpunkt meiner vorangegangenen Persönlichkeit entfernt habe.

Entschuldigung, aber jetzt wird es albern, wenn du nicht mal selber weißt, was du schreibst. Oder soll man den Ausdruck "negativ" neuerdings als "positiv oder negativ ist dabei einerlei" verstehen. Du hast es einseitig dargestellt, kann man doch zugeben, anstatt sich jetzt so rumzuwinden.

Ferner scheinst du davon auszugehen, dass sich alles zum Positiven wendet, dass sich jeder nach gescheiterter Beziehung "weiterentwickelt". Natürlich ist das für jeden erstrebenswert, aber das Leben ist kein Wunschkonzert.

Natürlich ist mein Leben ein riesen Wunschkonzert. Ich stehe ganz vorne in der Reihe und bin der Dirigent.

Ich bin es der mein Leben führt, der die Luft atmet, das Herz in meiner Brust schlägt, dessen Blut in meinen Adern fliesst.

Kein Vulkan, kein Erdbeeben, nicht die Telefongesellschaft und auch nicht mein Autohersteller.

Ist Wunschdenken, nichts weiter. Jeder Mensch ist für sein eigenes Leben verantwortlich, aber nicht jeder kann sein Leben (ob aus Zwängen, Angst, äußeren Umständen usw.) so führen wie er möchte.

März 21, 2012 bearbeitet von Alfer

[EndlessPerdition 1355]

Falsch

Nicht ich gehe von negativen Gefühlen aus.

Ich gehe von negativen Gefühlen aus, insbesonder von verbrauchten Gefühlen.

Ob diese verbrauchten, bereits erlebten und gelebten Gefühle negativ oder positiv sind ist dabei einerlei.

Entschuldigung, aber jetzt wird es albern, wenn du nicht mal selber weißt, was du schreibst. Oder soll man den Ausdruck "negativ" neuerdings als "positiv oder negativ ist dabei einerlei" verstehen. Du hast es einseitig dargestellt, kann man doch zugeben, anstatt sich jetzt so rumzuwinden.

Ich habe keine Ahnung wie groß ich ich noch verbrauchte Gefühle schreiben müsste, bis Du bereit bist diesen Anteil für dich zu erkennen.

Wenn ich hier stets nur negative Gefühle lese, dann sollte ich für mich mal reflektieren, Warum das so ist? Warum mein Focus einzig und alleine auf diese beiden Wörter gerichtet ist? Warum ich stets mich nur auf diesen Sachinhalt konzentriere?

Das negative Gefühle bei einer Trennung vorhanden sind leugne ich nicht, deshalb auch aus einem negativen Gefühl kann nie etwas positives entstehen. Das ist ein Resonanzgesetz.

Auf die positiven Gefühle auf die Du wohl die ganze Zeit anspielst, die Du für Dich ausblendest, da sie wohl für Dich nicht in meinem Text erkennbar sind, weil der Focus nur auf negativen Gefühlen lastet, sie sind genau dort wo ich mit meinen Gedanken bei ihnen bin --> in der Vergangenheit.

Ob nun positive Gefühle oder negative Gefühle, es sind und bleiben --> alte und verbrauchte Gefühle, ich selber hindere mich daran meine Gefühlswelt zu erneuern, weil ich meine noch immer an alten Gefühlen festhalten zu müssen.

Genauso wie ich nicht dazu bereit bin die positiven Gefühle in diesem Text einzublenden, da mein Focus nach wie vor nur auf den beiden Wörtern, negativen Gefühlen, gerichtet ist.

Falsch

Ist Wunschdenken, nichts weiter. Jeder Mensch ist für sein eigenes Leben verantwortlich, aber nicht jeder kann sein Leben (ob aus Zwängen, Angst, äußeren Umständen usw.) so führen wie er möchte.

Ich kann Jetzt in dieser Minute noch nach Australien gehen um dort Schafe zu züchten, ich kann in jede Disco gehen, das Mädel was mir am Besten gefällt zu ihr hingehen und kc, ich kann jeden Tag aufstehen, mich neu definieren und dort beginnen wo ich angekommen sein möchte, alles was ich dafür brauche ist der Wille dazu und keine Ausreden, Warum es mal wieder nicht geklappt hat und ich noch immer in meinem alten Leben fest hänge.

Jeder Mensch ist genau an der Stelle, an dem Ort, in der Situation, mit der Frau, mit dem Mann, mit dem Hund, mit dem Auto wo er sein möchte.

Wäre dem nicht so, hätte er es längst geändert.

März 21, 2012 bearbeitet von EndlessPerdition

[Gast Alfer]

Ich gehe von negativen Gefühlen aus

Aus einem negativen Gefühl kann nie etwas positives entstehen!

Trauer, Schmerz, Leid, Verzweiflung, negative Gefühle, verbrauchte Gefühle bestimmen meine Gedanken, mein Wesen, meine Wahrnehmung, meine Welt um mich herum.

Statt mich von meiner Vergangenheit zu lösen, versinkt alles um mich herum in genau diesen negativen, alten, bereits verbrauchten Gefühlen.

Sie werden Ausdruck meiner Persönlickeit, meiner mich umgebenden Welt.

Statt mich selber positiv neu zu erschaffen, neue Eindrücke zu sammeln, Erfahrungen zu machen, Menschen wieder auf ihre Art und Weise kennen zu lernen, verliebe ich mich in einer Ex-Back Sache erneut in mich selber, in die frühere Variante meines alten Egos. Mit den selben Problemen, negativen Gefühlen und dem selben unausweichlichen Ende, weil ich mich zu keinem Zeitpunkt von dem Standpunkt meiner vorangegangenen Persönlichkeit entfernt habe.

Wenn ich hier stets nur negative Gefühle lese, dann sollte ich für mich mal reflektieren, Warum das so ist? Warum mein Focus einzig und alleine auf diese beiden Wörter gerichtet ist? Warum ich stets mich nur auf diesen Sachinhalt konzentriere?

Genial.

1. Vielleicht solltest du einfach mal reflektieren warum du es (scheinbar unbewusst) ständig schreibst, anstatt dem Leser die Schuld zu geben, wieso er deine Texte sorgfältig liest.

2. Ging es mir um genau den Aspekt dieser "negativen Gefühle", darüber wollte ich reden, dann streitest du ab, von negativen Gefühlen gesprochen zu haben und wenn ich belege, dass dem doch so ist, soll ich reflektieren, warum ich das überall lese?

Du solltest mal überprüfen, ob es dir darum geht, eine ernsthafte Diskussion zu führen oder ob du einfach mit Kritik nicht umgehen kannst.

[EndlessPerdition 1355]

Genial.

1. Vielleicht solltest du einfach mal reflektieren warum du es (scheinbar unbewusst) ständig schreibst, anstatt dem Leser die Schuld zu geben, wieso er deine Texte sorgfältig liest.

2. Ging es mir um genau den Aspekt dieser "negativen Gefühle", darüber wollte ich reden, dann streitest du ab, von negativen Gefühlen gesprochen zu haben und wenn ich belege, dass dem doch so ist, soll ich reflektieren, warum ich das überall lese?

Richtig, bin gespannt was dabei heraus kommt.

Du solltest mal überprüfen, ob es dir darum geht, eine ernsthafte Diskussion zu führen oder ob du einfach mit Kritik nicht umgehen kannst.

Ich selber entscheide auf welche Wörter ich meinen Focus lege.

Baum, Haus, Katze, Maus, Apfel, Obst, Acker, Himmer, positiv, Herz, Schule, Auto, Garten

Baum, Haus, Katze, Maus, Apfel, Obst, Acker, Himmer, positiv, Herz, Schule, Auto, Garten

Baum, Haus, Katze, Maus, Apfel, Obst, Acker, Himmer, positiv, Herz, Schule, Auto, Garten

Baum, Haus, Katze, Maus, Apfel, negativ, Acker, Himmer, positiv, Herz, Schule, Auto, Garten

Baum, Haus, Katze, Maus, Apfel, Obst, Acker, Himmer, positiv, Herz, Schule, Auto, Garten

Baum, Haus, Katze, Maus, Apfel, Obst, Acker, Himmer, positiv, Herz, Schule, Auto, Garten

März 21, 2012 bearbeitet von EndlessPerdition

[satsang 3367]

Du solltest mal überprüfen, ob es dir darum geht, eine ernsthafte Diskussion zu führen oder ob du einfach mit Kritik nicht umgehen kannst.

Eine ernsthafte Diskussion schließt durchaus mit ein, dass man mit Kritik, die sich als Quark entlarvt, nicht umgehen muss.

Der Apell an die Überprüfung hinkt.

Jeder kann hier einen Beitrag leisten, aber die Ebene, von der aus man andere belehren kann, oder sagen kann, was der andere zu tun hat, hat hier niemand vordefiniert.

Peace

Sat

[Gast Alfer]

Baum, Haus, Katze, Maus, Apfel, Obst, Acker, Himmer, positiv, Herz, Schule, Auto, Garten

Baum, Haus, Katze, Maus, Apfel, Obst, Acker, Himmer, positiv, Herz, Schule, Auto, Garten

Baum, Haus, Katze, Maus, Apfel, Obst, Acker, Himmer, positiv, Herz, Schule, Auto, Garten

Baum, Haus, Katze, Maus, Apfel, negativ, Acker, Himmer, positiv, Herz, Schule, Auto, Garten

Baum, Haus, Katze, Maus, Apfel, Obst, Acker, Himmer, positiv, Herz, Schule, Auto, Garten

Baum, Haus, Katze, Maus, Apfel, Obst, Acker, Himmer, positiv, Herz, Schule, Auto, Garten

Ich fasse noch einmal zusammen:

Ich möchte darüber sprechen, warum du lediglich von negativen ("negativ" und "verbraucht") Gefühlen im Rückblick auf die Ex sprichst. Du bestreitest von negativen Gefühlen gesprochen zu haben. Ich zitiere dich, dass es doch so ist.

Anschließend soll ich reflektieren, warum ich das Wort, welches du mehrfach schreibst, lese.

Unabhängig davon, dass ich logischerweise meinen Fokus darauf setze, weil ich genau diese Beschreibung nicht passend finde, passt dein "geniales Beispiel" eben nicht, weil dein Text sich sogar in Titelüberschriften auf negative Gefühle bezieht und die Wortverteilung mitnichten so aussieht.

Du solltest mal überprüfen, ob es dir darum geht, eine ernsthafte Diskussion zu führen oder ob du einfach mit Kritik nicht umgehen kannst.

Meine Frage hast du jedenfalls beantwortet.

[EndlessPerdition 1355]

Ich fasse noch einmal zusammen:

Ich möchte darüber sprechen, warum du lediglich von negativen ("negativ" und "verbraucht") Gefühlen im Rückblick auf die Ex sprichst. Du bestreitest von negativen Gefühlen gesprochen zu haben. Ich zitiere dich, dass es doch so ist.

Anschließend soll ich reflektieren, warum ich das Wort, welches du mehrfach schreibst, lese.

Unabhängig davon, dass ich logischerweise meinen Fokus darauf setze, weil ich genau diese Beschreibung nicht passend finde, passt dein "geniales Beispiel" eben nicht, weil dein Text sich sogar in Titelüberschriften auf negative Gefühle bezieht und die Wortverteilung mitnichten so aussieht.

Mein letzter Versuch:

Vergangenheit bestimmt meine Gegenwart, nicht mehr ich selber!

Wenn ich an meine vergangene Beziehung denke, lebe ich mit all meinem Wesen, meinen Gedanken, meinen Emotionen,

meinen Wünschen, meinen Erwartungen in der Vergangenheit.

Eine bereits längst vergangene Situation bestimmt mein Handeln und mein Denken.

Sie lähmt mich, sie ist wie ein Klotz an meinem Bein, sie hindert mich daran der zu sein der ich sein möchte, ich selber

hindere mich daran der zu sein der ich sein möchte.

Statt im Hier und Jetzt zu leben bin ich noch immer mit Trauer, Wut, Verzweiflung, Hoffnungslosigkeit an meine

alte Beziehung gefesselt und das mit jedem einzelnen Gedanken an sie.

Hier stecken Deine lang ersehnten positiven Gefühle. In der Vergangenheit.

Die Du nicht bereit bist einzublenden, da wohl Dein Focus sich stets auf das negative Gefühl richtet.

[Gast Alfer]

Du solltest mal überprüfen, ob es dir darum geht, eine ernsthafte Diskussion zu führen oder ob du einfach mit Kritik nicht umgehen kannst.

Eine ernsthafte Diskussion schließt durchaus mit ein, dass man mit Kritik, die sich als Quark entlarvt, nicht umgehen muss.

Der Apell an die Überprüfung hinkt.

Jeder kann hier einen Beitrag leisten, aber die Ebene, von der aus man andere belehren kann, oder sagen kann, was der andere zu tun hat, hat hier niemand vordefiniert.

Peace

Sat

Zeig mir auf, wo meine Aussagen "hinken" und meine Kritik "Quark" ist, anstatt das einfach als unbegründete Aussage in den Raum zu werfen. Ich gebe mir schließlich auch Mühe, jeder meiner Aussagen zu begründen und zu belegen. Denselben Respekt erwarte ich dann auch von anderen Leuten.

Denn bei

Lowbudget Beiträge wollen wir hier nicht haben.

stimme ich dir vollkommen zu.

[Gast Alfer]

Ich fasse noch einmal zusammen:

Ich möchte darüber sprechen, warum du lediglich von negativen ("negativ" und "verbraucht") Gefühlen im Rückblick auf die Ex sprichst. Du bestreitest von negativen Gefühlen gesprochen zu haben. Ich zitiere dich, dass es doch so ist.

Anschließend soll ich reflektieren, warum ich das Wort, welches du mehrfach schreibst, lese.

Unabhängig davon, dass ich logischerweise meinen Fokus darauf setze, weil ich genau diese Beschreibung nicht passend finde, passt dein "geniales Beispiel" eben nicht, weil dein Text sich sogar in Titelüberschriften auf negative Gefühle bezieht und die Wortverteilung mitnichten so aussieht.

Mein letzter Versuch:

Vergangenheit bestimmt meine Gegenwart, nicht mehr ich selber!

Wenn ich an meine vergangene Beziehung denke, lebe ich mit all meinem Wesen, meinen Gedanken, meinen Emotionen,

meinen Wünschen, meinen Erwartungen in der Vergangenheit.

Eine bereits längst vergangene Situation bestimmt mein Handeln und mein Denken.

Sie lähmt mich, sie ist wie ein Klotz an meinem Bein, sie hindert mich daran der zu sein der ich sein möchte, ich selber

hindere mich daran der zu sein der ich sein möchte.

Statt im Hier und Jetzt zu leben bin ich noch immer mit Trauer, Wut, Verzweiflung, Hoffnungslosigkeit an meine

alte Beziehung gefesselt und das mit jedem einzelnen Gedanken an sie.

Hier stecken Deine lang ersehnten positiven Gefühle. In der Vergangenheit.

Die Du nicht bereit bist einzublenden, da wohl Dein Focus sich stets auf das negative Gefühl richtet.

Mein letzter Versuch: Du beschreibst erneut, dass sich die damals positiven Gefühle ("Wünsche, Emotionen, Erwartungen") jetzt in "Trauer, Wut, Verzweiflung, Hoffnungslosigkeit" gewandelt haben. Das ist eine Möglichkeit. Es ist deine Betrachtungsweise und die räume ich dir gerne ein. Es muss aber nicht so sein. Dies wiederum hängt oftmals mit den Trennungsgründen zusammen, wie ich bereits vor zwei Seiten geschrieben habe.

Man kann auch zurückblicken und sagen "Mensch, war das eine schöne Zeit". Völlig ohne Vorwürfe, Rückentwicklung, Feststecken in der Vergangenheit usw.

Nicht mehr und nicht weniger versuche ich seit 2 Seiten zum Ausdruck zu bringen.

[EndlessPerdition 1355]

Die konkreten Trennungsgründe würde ich dann ganz gerne einmal lesen wollen. Die die es völlig unabhängig von er verführt nicht, sie verführt nicht, beide verführen nicht mehr, noch so geben soll.

Eine Beziehung deren Zeit schön war, die völlig ohne Vorwürfe, Rückentwicklung, Feststecken in der Vergangenheit auskamm, Warum sollte diese enden?

Und wie du schon so schön selber schreibst, war --> Vergangenheit.

März 21, 2012 bearbeitet von EndlessPerdition

[satsang 3367]

Du solltest mal überprüfen, ob es dir darum geht, eine ernsthafte Diskussion zu führen oder ob du einfach mit Kritik nicht umgehen kannst.

Eine ernsthafte Diskussion schließt durchaus mit ein, dass man mit Kritik, die sich als Quark entlarvt, nicht umgehen muss.

Der Apell an die Überprüfung hinkt.

Jeder kann hier einen Beitrag leisten, aber die Ebene, von der aus man andere belehren kann, oder sagen kann, was der andere zu tun hat, hat hier niemand vordefiniert.

Peace

Sat

Zeig mir auf, wo meine Aussagen "hinken" und meine Kritik "Quark" ist, anstatt das einfach als unbegründete Aussage in den Raum zu werfen. Ich gebe mir schließlich auch Mühe, jeder meiner Aussagen zu begründen und zu belegen. Denselben Respekt erwarte ich dann auch von anderen Leuten.

Denn bei

Lowbudget Beiträge wollen wir hier nicht haben.

stimme ich dir vollkommen zu.

Interessant, worauf Du dich fokussierst. Ich gebe Endless schon Recht, dass jeder für sich das herauspickt, wo seine Wahrnehmung gerade matched. trotzdem ich wiederhole es gern nochmal, Jeder kann hier einen Beitrag leisten, aber die Ebene, von der aus man andere belehren kann, oder sagen kann, was der andere zu tun hat, hat hier niemand vordefiniert. Ich sage das hiermit aber das letztemal.

Ob deine Beiträge Quark sind oder nicht, ist hier zwar auch wichtig, aber nicht die Intention meiner Aufforderung an dich!

PEace

Sat

[edde 24]

Ferner scheinst du davon auszugehen, dass sich alles zum Positiven wendet, dass sich jeder nach gescheiterter Beziehung "weiterentwickelt". Natürlich ist das für jeden erstrebenswert, aber das Leben ist kein Wunschkonzert.

Das ist ein schrecklich limitierender Glaubensatz. Mein Leben ist ein reines Wunschkonzert. Wenn dein Leben kein Wunschkonzert ist, dann tut es mir super leid für dich.

[Alighieri 49]

Also: Ex-Back hat in meinen Augen/Nase/Ohren auch keinen Sinn. Das muss jedoch nicht die Wahrheit aller Augen/Nasen/Ohren sein.

Jeder Mensch ist ein Spiegel meiner eigenen Wahrnehmung, meiner eigenen Gedanken, das was als Reflektion, als Echo

meiner Selbst zu mir zurück kommt.

Gesetz der Resonanz

Weiter:

Ich kann in niemanden hinein schauen. Was ich kann, ist mich in einem anderen Menschen, selber wieder erkennen.

Man kann sehr wohl in einen Menschen schauen. Sogar bestens: denn Träume/Sehnsüchte, Wortwahl, Mimik/Gestik, Einstellung, Freunde/Umfeld, Wertevorstellung, Lebensweise etc. geben mehr als genug Auskunft über die Person gegenüber. Psychologisches Wissen(egal ob durch geeignete Literatur oder Erfahrung) hilft einem dabei durch z.B. geschickte Fragestellung bestens bis in den innersten Kern einer Persönlichkeit einzudringen. Milton Erickson lässt grüßen.

(Vielleicht habe ich das falsch verstanden. Oder du bist einer dieser extremen Vertreter, dass es gar keine Welt außen gibt, sondern nur meine Projektion der Welt. Dann frage ich mich aber auch: warum sollte man überhaupt seine Meinung öffentlich verbreiten, wenn eh alles eine Projektion ist?!)

Dieser Anteil von mir, ist nicht auf eine Person beschränkt, sondern in jeder Person vorhanden und bei derjenigen

dieser Anteil am stärksten ist, da funkt es erneut. Ich verliebe mich, wieder in mich selber.

Eine Frau, die meinen optischen Anforderungen nicht enspricht kann meine fehlerfreie 1:1 Kopie sein und ich werde sie in keiner Sekunde meines Lebens lieben/verführen können. (Vielleicht habe ich auch das falsch verstanden.)

Wenn ich mich von Lisa getrennt habe und mich nach 1,5 Jahren erneut in sie verliebe und ich habe mich weiter entwicklet, sie ebenso, dann bin ich genauso wie sie, ein anderer Mensch. Völlig neue Anteile von mir in ihr, sind es jetzt die mich in sie verliebt machen.

Somit denke ich vielleicht anders, fühle vielleicht anders oder ich sehe meine Freundin unter ganz anderen Gesichtspunkten.

Ich stimme dir zu, aber ich bin ein "erweiterter"(reifer, erfahrener etc.) Mensch. Auf gar keinen Fall ein anderer. Die Diagnose einer Dissoziativen Identitätsstörung wäre bei deiner Behauptung naheliegend. (Vielleicht hänge ich mich zu sehr auf einzelne Wörter auf, vielleicht sind deine Sätze mangelhaft.)

Natürlich ist mein Leben ein riesen Wunschkonzert. Ich stehe ganz vorne in der Reihe und bin der Dirigent.

Ich bin es der mein Leben führt, der die Luft atmet, das Herz in meiner Brust schlägt, dessen Blut in meinen Adern fliesst.

Kein Vulkan, kein Erdbeeben, nicht die Telefongesellschaft und auch nicht mein Autohersteller.

1.Folgendes, um dein interessantes, aber oft sehr eingeschränktes Weltbild zu erweitern: Ein Bekannter aus meinem Freundeskreis ist an MS erkrankt.

Wo ist jetzt hier dein Wunschkonzert Herr Dirigent?

2.Mein Vater musste 1993 Serbien verlassen, weil ihn ein paar "nette Leute" sonst in der Gegend erschossen hätten. Er ist an der Grenze vor einem Trupp Cetniks(Nationale Serbiens) knapp dem Tod entkommen, nur weil er Arzt ist und einem der Männer geholfen hat. Er hat einen der Männer selbst angesprochen, wegen einer Wunde auf dem Arm und ihn auf eine mögliche Entzündung aufmerksam gemacht, mit den möglichen Folgen.(Sepsis etc.)

Sie haben ihn nach der erfolgreichen Behandlung angelächelt und gesagt, dass er heute mehr Glück hatte als manch anderer.

Meine Mutter als Serbin hatte auf der anderen Seite Angst nach Kroatien mitzukommen, weil sie in den Krisengebieten ebenfalls um ihr Leben fürchten müsste. Und wir hatten nicht einmal Geld, um das Land auf anderem Wege zu verlassen. Du kannst mir glauben, dass diese Beziehung auf eine harte Probe gestellt wurde, außerhalb deiner "Verführungsthese".

Hier habe ich nämlich nichts falsch verstanden.

Der der ich heute bin, das zählt, den Status den meine Beziehung heute hat oder nicht mehr hat, das zählt. Aus Erinnerungen kann ich nichts neues erschaffen.

Selbst der Zustand von vor einer Stunde ist dabei völlig egal. In 60 Minuten kann die ganze Welt sich ändern, kann ich meine ganze Welt verändern.

Ich kann sehr wohl etwas neues erschaffen aus der Vergangenheit. Durch die Vergangenheit entsteht immer etwas neues: eine Erinnerung zumindest. Und diese folgert im besten Fall eine bereichernde Erfahrung, mit der man als besserer Mensch herauswächst. Ich stehe auch zu meinen Fehlern in der Vergangenheit, denn sie sind ein Teil von mir und haben auch heute eine Bedeutung für mich. (Glück und Anerkennung gebühren denen, die nur aus den Fehlern anderer lernen können.)

Deine Vergangenheit ist dir bewusst und sie ist real. Deine Zukunft ist ein Faktor von Können/Wissen, äußeren Umständen(die man nicht steuern kann, z.B. Geburtsort oder siehe das Bsp. oben) und auch ein bisschen Zufall/Glück, jedoch ist sie noch nicht real.

(Ich bin letztes We nach einem feuchtfröhlichen Abend nachhause gelaufen(nicht weit weg, ca 3km). Hätte ich noch zwei Minuten vor dem Club mit nem Kumpel geredet, dann wäre ein anderer Kumpel mit dem Auto gefahren. Das konnte ich unmöglich wissen und habe es erst am nächsten Tag erfahren. Es wäre definitiv gemütlicher gewesen mit dem Auto zu fahren.)

Einiges im Leben hängt vom Zufall ab, oft hat man die Kontrolle, jedoch nicht immer.

Manchmal will man verführen, aber man kann es nicht. Um das noch mehr zu verdeutlichen:

Jeder Mensch ist genau an der Stelle, an dem Ort, in der Situation, mit der Frau, mit dem Mann, mit dem Hund, mit dem Auto wo er sein möchte.

Wäre dem nicht so, hätte er es längst geändert.

Nehmen wir als aktuellen Anlass(auch wenn da vieles hinzugedichtet wurde): KONY 2012. Glaubst du, dass man sich freiwillig von bewaffneten Männern kidnappen lässt und die Kontrolle darüber hat? Du bist nicht immer Herr der Lage.

Alleine als kleines Kind bist du auf deine Mutter angewiesen, wie kein anderes Säugetier. Du entwickelst dich jedoch. Ohne Gesellschaft anderer würdest du zu einem solzialen Zombie degradiert werden, du könntest nicht mal schreiben in dieser jetzigen Form, von Sprache brauchen wir gar nicht diskutieren. Du entwickelst dich weiter. Du formst deine Umgebung und diese formt dich. Du entwickelst dich weiter und wächst an Erfahrung. Auch an zuvor erlebter Erfahrung anderer. Die Wechselwirkung obliegt jedoch nicht deiner Macht alleine und auch liegt sie nicht in den Händen anderer. Selbstbestimmung geht bis zu einem bestimmten Punkt, die z.B. physikalisch, wie auch z.B. geografisch begrenzt ist, aber auch z.B. biologisch. Du kannst jetzt nicht das Sonnensystem verlassen, genausowenig wirst du schneller rennen als ein Pferd im Sprint. Genausowenig wirst du jede Frau zum Orgasmus bringen. Egal wie sehr du davon überzeugt bist. Genauso wenig wirst du schwul, wenn du hetero bist.

Ok ich werde bisschen makaber und grotesk: Einer vergewaltigten Frau wird auch ein Mutant gemixt aus Brad Pitt/Fastlane/Mystery nicht zum Orgasmus verhelfen, egal wie sehr er es versucht, denn es liegt nicht an seinem Willen.

Um meine Meinung zu untermauern(aus Wikipedia):

Am 14. Dezember 1976 gegen 18:45 Uhr wurde der damalige Student Richard Oetker vom Parkplatz der Universität Weihenstephan in Freising von Dieter Zlof entführt. Der damals 1,94 m große Oetker wurde in einer nur 1,45 m langen und 70 cm breiten Holzkiste gefangen gehalten, die sich im Inneren eines Lieferwagens befand. Oetker konnte darin nur in Embryonalhaltung liegen. Die Kiste war mit einer Sprechanlage, einem Babyphon, ausgerüstet, und ein akustisch gesteuertes Gerät sollte Oetker bei Hilferufen oder Ausbruchsversuchen über die an Händen und Füßen angebrachten Handschellen Stromschläge versetzen. Als der Entführer morgens beim Öffnen der Garagentür das Blechdach des Kastenwagens touchierte, wurde diese Einrichtung ausgelöst. Oetkers Schreie und Stöße gegen die Kiste verlängerten die Verabreichung der Stromstöße auf ca. 10 Sekunden. Richard Oetker wurde dadurch fast getötet und erlitt durch die stattfindenden Muskelspasmen Brüche des siebten und des achten Brustwirbels sowie beider Oberschenkelhälse.

Dieser radikale Selbstbestimmungs-/Wunschkonzertgedanke ist einfach falsch. Siehe die Bsps. oben.

Endless, deine Beiträge sind oft eine Bereicherung und ein Katalysator zum Nachdenken. Du solltest jedoch nicht immer zu 100% versuchen lückenhafte Thesen mit allen Mitteln zu verteidigen, denn deine Meinung ist definitiv nicht allgemeingültig, genauso wenig wie meine.

Du wirst nun möglicherweise behaupten, dass sie das auch nicht sein muss, aber die fortwährenden philosophischen Ausschweifungen und die Energieinvestition zur Verteidigung deiner Thesen... naja.. ruhig Blut! :D

März 21, 2012 bearbeitet von Alighieri