Warum funktionieren AFC-Beziehungen?

118 Beiträge in diesem Thema

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....leider ist mir die Frau immer wichtiger geworden und darum ärgert es mich, dass ich sie wohl auch durch Fehlinterpretation verloren habe.

Womöglich warst Du für die Frau eine Nummer zu groß. Sie konnte Dich nicht halten, hat es aufgegeben.

Einen Nachfolger finden Frauen doch sofort: Paar Köder ins Netz gelegt, Date, einen needy Typen, der alles macht und sie hat ihn unter Kontrolle. Wer weiß, Deine Ex denkt beim Sex womöglich sogar an Dich. Lass noch ein wenig Zeit vergehen, entwickle Dich und dann ein kleines Treffen mit Deiner Ex.

Nein, glaube ich nicht. Ich glaube das sie Gefühl, Sicherheit und Invest vermisst hat. Das alles jetzt bekommt und happy ist. Es wird für mich auch kein Regame geben. Wir hatten unsere Chance und diese nicht genutzt. Das ist nicht mein Ansatz dieses Threads, sondern die Reflektion, die mich aber in dem Fall leider irgendwie an vielem zweifeln lässt und hinterfrage.

Ich bin kein toller PUA, denke alles verinnerlicht zu haben, über AFCs lache, die NIcht-PUAs als AFCs bezeichne, es schwarz-weiß sehen möchte, aber ich hinterfrage ein paar Grundsatzdinge die ich hier gelesen/geratschlagt und gelernt habe. Die aufgeführten Dinge wie selbständiges Leben mit Frau als ein Teil von einigen anderen Dingen, melden wie esim Tagesverlauf passt, nicht ständig erreichbar, sehen, telen, smsen, sie qualifizieren lassen usw usw. zu Problemen geführt haben.

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70% der Ehen halten bis ans Lebensende, in einem Zeitalter in dem die Frau nicht mehr abhängig ist vom Mann, und man sich jederzeit scheiden kann Selbst wenn die 70% nicht alle glücklich zusammen sind, ist die Zahl der glücklich bis an deren Lebensende verheirateten Paare immer noch groß, und keine kleine Minderheit.

Quellen und die Statistik dazu bitte. Weil das kann ich mir bei Gott nicht vorstellen.

Das ist immer eine Sache der Umgebung. Deswegen kannste dir das nichrt vorstellen.Meine Eltern und in meiner Familie(ca. 100 Leute) hat sich keiner der verheirateten Leute geschieden. Auch in meiner Nachbarschaft ist Wohngegend der gehobenen Mittelschicht, sind Ehen sehr häufig. Aufm Gymnasium waren Scheidungskinder auch in der Minderheit.

In der Unterschicht ist die Quote natürlich bedeutend höher.

http://www.bmi.bund.....html?nn=102830

60% in der jungen Generation ist immer noch die Mehrheit. Die meisten Ehen halten somit.

In Italien halten mit 85% der Ehen noch die überwiegende Mehrheit. Dass Deutschland eine der höchsten Scheidungsraten der Welt hat, was sagt es denn schon über die Haltbarkeit der Ehe aus? Wohl wenig.

Bis die Kinder Erwachsen sind sollte man es doch durchhalten können. Ich hätte auch nichts mehr dagegen wenn sich meine Eltern jetzt trennen, da ich in einem Alter bin, wo es mich mittlerweile nicht mehr so treffen würde. Es wäre zwar nicht so toll, aber ich könnte damit leben. Als Kind wäre es dagegen ein unvorstellbarer Alptraum gewesen, weil ich es immer gewohnt war beide Elternteile bei mir zu haben.

Das klingt jetzt ein wenig komisch aber, ich soll tatsächlich mit einer Frau zusammenbleiben damit sich mein Kind nicht der Realität stellen muss. Ich soll meinem Kind heile Welt vorspielen, damit es ja nicht merkt das es auch andere Seiten gibt? Also ich bin ein extrem schwerer Fall von Scheidungskind und ich find es 1000 mal besser das sich meine Eltern getrennt haben, als das sie mir was vorgelogen haben. Tut mir leid, aber schon einmal überlegt was du von Eltern einforderst?

Eine Scheidung hat extreme psychische Folgen für die Kinder. Und meistens ist es so dass sich nur die Frau scheiden will. Das heißt nur weil eine Frau mit nem anderen ficken will, nimmt sie dafür in Kauf, dass 2 oder andere Menschen mit psychischen Folgen zurechnen haben,mit denen sie den rest ihres Lebens leben müssen(Der Mann, + Mind ein Kind, oft sind es noch mehrere). 2/3 Der Ehescheidungen werden von Frauen initiert. Google das nach. Von Seiten des Mannes aus ist ein Zusammenbleiben meist noch möglich. Die Ehe wird halt praktisch aus Egoismus geschieden, weil die Frau in ihrer Comfortzone bleiben will, lieber mit nem anderen Mann ficken will und glaubt ne andere große Liebe gefunden zu haben.

http://www.fatherhood.org/media/consequences-of-father-absence-statistics

http://www.wien-konkret.at/soziales/vaterlos/

Dadurch dass viele Jungen heutzutage ohne Vater, ohne männliches Vorbild aufwachsen kommt es doch dazu dass, viele von ihnen dadurch das Nice-Guy-Syndrom entwickelt haben, da sie nur in einer weiblichen Umgebung aufwachsen, und gelernt haben nett zu Frauen zu sein, um weiterzukommen. Wie kann ein Junge ausserdem männlich werden wenn er keine Männer aus Vorbilder hat?

-Höheres Armutsrisiko

-Höheres Risiko straffällig zu werden

-Höheres Risiko missbraucht oder mishandelt zu werden.

63% der jugendlichen Selbstmörder sind ohne Vater aufgewachsen.

71% der schwangeren Teenager.

85% aller jugendlichen Häftlingen

71% aller Schulabbrecher

88% aller verhaltensgestörten Jugendlichen.

Zusammengefasst: Eine Scheidung erhöht die Wahrscheinlichkeit dass ein Kind kriminell, verhaltensgestört, frühschwanger wird, die Schule abbricht, missbraucht oder misshandelt wird. Das spricht für die Monogame Ehe.

In meinen Bekanntekreis sind Problemfälle auch meist Scheidungskinder oder Jungs die ohne Vater aufgewachsen sind.

bearbeitet von Jeloy
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Wenn Erfolg daran gemessen wird in welchen Zeitspannen ich einen weg stecke, dann will ich nicht erfolgreich sein.

Wenn Erfolg daran gemessen wird wie lange meine Beziehungen dauern, dann will ich nicht erfolgreich sein.

Wenn Erfolg daran gemessen wird wie hübsch die Frau war, dann will ich nicht erfolgreich sein.

Wenn Erfolg daran gemessen wird wieviele Frauen ich in meinem Leben abgeschleppt habe, dann will ich nicht erfolgreich sein.

Wenn Erfolg daran gemessen wird wie hoch meine Close Rate ist, dann will ich nicht erfolgreich sein.

Erfolg ist für mich noch immer das Umsetzen von Zielen.

So kann ich als Familienvater, der dafür sorgt das seine Kinder jeden Morgen pünktlich zur Schule kommen und 3x im Monat Sex hat, genauso erfolgreich sein wie der Player der jeden Abend eine neue HB12 abschleppt.

Erfolgreich sind beide. Jeder setzt seine von ihm gewünschten Ziele um. Das ist es was Erfolg ausmacht.

Die Frage die sich allerdings ein jeder hier mal stellen kann ist die, Was trage ich selber zur Nachhaltigkeit bei? Woran werden sich Generationen nach mir, noch an mich erinnern? und schon wird der Kreis der "Erfolgreichen" verdammt klein werden.

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Gast Defis
Erfolg ist für mich noch immer das Umsetzen von Zielen.

Das wollte ich damit ausdrücken. Ich definiere Erfolg anders als Du und Du anders als XY. Das ist gut so. Darum bin ich in meinen Augen auch so erfolgreich. Die positive Aufwärtsspirale beginnt.

Die Frage die sich allerdings ein jeder hier mal stellen kann ist die, Was trage ich selber zur Nachhaltigkeit bei? Woran werden sich Generationen nach mir, noch an mich erinnern? und schon wird der Kreis der "Erfolgreichen" verdammt klein werden.

Warum?

Ich hab da mehr die "Nach mir die Sinnflut" Einstellung. Ich definiere Erfolg nicht darüber wer mich kennt und wer mich in erinnerung behält. Auch wenn ich es tun würde, dass Internet ist voll mit Beiträgen/Videos/Guides von mir. Das wird auch noch über einen langen Zeitraum erhalten bleiben. Damit war ich wieder erfolgreich. Aber interessiert mich eigentlich kaum.

60% in der jungen Generation ist immer noch die Mehrheit. Die meisten Ehen halten somit.

im Artikel steht:

Seit in Deutschland Ehen geschieden werden, nimmt die Zahl der Ehescheidungen – von wenigen kurzen Unterbrechungen abgesehen – stetig zu. Gegenwärtig wird jede dritte Ehe geschieden.
Das ist immer eine Sache der Umgebung. Deswegen kannste dir das nichrt vorstellen.

Ich muss es mir nicht vorstellen können. Es gibt Soziologen, Statistiker etc. die das für mich aufzeichnen. Damit ist aber nur der quantitative Umgang gegeben. Wie qualitativ gut diese Ehen sind, ist eine andere Frage.

Die Ehe wird halt praktisch aus Egoismus geschieden, weil die Frau in ihrer Comfortzone bleiben will, lieber mit nem anderen Mann ficken will und glaubt ne andere große Liebe gefunden zu haben.

Klingt in meinen Augen ziemlich verbittert.

Zusammengefasst: Eine Scheidung erhöht die Wahrscheinlichkeit dass ein Kind kriminell, verhaltensgestört, frühschwanger wird, die Schule abbricht, missbraucht oder misshandelt wird. Das spricht für die Monogame Ehe.

In meinen Bekanntekreis sind Problemfälle auch meist Scheidungskinder oder Jungs die ohne Vater aufgewachsen sind.

Mal abgesehen das hier Verantwortung abgeschoben wird, es gibt viele Gründe warum Menschen kriminell werden. Ich weiß ja nicht auf welcher Statistik du das stützen willst, aber allein den Eltern scheidung vorzuwerfen halte ich verantwortungslos.

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Wieviele Beispiele willst du wo die Frau den Mann hintergangen hat? Männern die hier angemeldet sind und die sich auf Monogamie eingelassen haben. Das was du hier machst ist nicht besser als der Rest der Community. Die einen schimpfen auf "AFC´s" die anderen schimpfen die "PUA´s". Das man mal besser vor der eigenen Tür kehren sollte, sein eigenes Leben auf die Reihe bekommen und dann eine Beziehung eingehen (oder auch nicht), sollte eigentlich klar auf der Hand liegen. Stattdessen wird hier massig Hirn gewichst, was wäre wenn, hätte hätte Fahrradkette.

Man kann sich auf Monogamie einlassen, muss aber akzeptieren dass diese ständig unter Beschuss sein wird.

Man muss lernen damit umzugehen, dass die Frau abhauen wird, sobald man sich betaisieren lässt, bzw. die sexuelle Anziehung nachlässt, und in der Lage sein sie jeder zurück zu holen. Man muss halt der Beste sein. Du kannst die Mongame Beziehung in der heutigen Zeit mit der Marktwirtschaft vergleichen. Bist du besser als alle anderen Produkte, wollen die Kunden nur DICH haben.

Mal abgesehen davon nur weil man verheiratet ist, heißt das nicht, dass man nicht trotzdem andere Sexualpartner haben darf.

Und nur weil die sexuelle Spannung raus ist, muss man sich nicht trennen. Bei meinen Eltern ist nach 28 Jahren Ehe wahrscheinlich auch kaum mehr sexuelle Spannung oder irgendwelche Verliebtheitsgefühle da.Denn auf sowas basiert diese Beziehung bestimmt nicht. Sondern eben auf einer tiefgreifenden Freundschaft und Verantwortung der Familie gegenüber.

Mal abgesehen das hier Verantwortung abgeschoben wird, es gibt viele Gründe warum Menschen kriminell werden. Ich weiß ja nicht auf welcher Statistik du das stützen willst, aber allein den Eltern scheidung vorzuwerfen halte ich verantwortungslos.

Ich habe überall Links gepostet. Und niemand verbietet dir selber zu googlen.

Nun aber eine Trennung der Eltern erhöht die Wahrscheinlichkeit drastisch.

Ich will Trennungen keines falls verurteilen. Ich weiß nicht mal ob ich es selber schaffe ein Leben lang mit einer Frau zusammen zu leben.

Aber ich wünsche es mir und strebe es an, mit allen Mitteln, ohne dass ich hier im PU-Forum für verrückt und realitätsfern gehalten werden möchte.Wenns nicht klappt, ist es kein Weltuntergang. Mich stört nunmal dass dieses Lebensmodell hier immer ständig kritisiert wird, und immer so getan wird als gäbe es das nicht.

In meinen Bekanntenkreis ist mir eins aufgefallen: Scheidungskinder sind sehr pessimistisch und glauben nicht an die Ehe.

Nicht Scheidungskinder glauben hingegen an die Lebenslage Ehe, weil sie es ja auch kennen.

Scheidungskinder scheiden sich auch später häufiger.

Christen schaffen es irgendwie besonders häufig ein lebenlang verheiratet zu bleiben. Ist immer eine Sache des persöhnlichen Weltbildes, als was man die Ehe betrachtet.

bearbeitet von Jeloy

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Die Frage die sich allerdings ein jeder hier mal stellen kann ist die, Was trage ich selber zur Nachhaltigkeit bei? Woran werden sich Generationen nach mir, noch an mich erinnern? und schon wird der Kreis der "Erfolgreichen" verdammt klein werden.

Warum?

Ich hab da mehr die "Nach mir die Sinnflut" Einstellung. Ich definiere Erfolg nicht darüber wer mich kennt und wer mich in erinnerung behält. Auch wenn ich es tun würde, dass Internet ist voll mit Beiträgen/Videos/Guides von mir. Das wird auch noch über einen langen Zeitraum erhalten bleiben. Damit war ich wieder erfolgreich. Aber interessiert mich eigentlich kaum.

Weil Nachhaltigkeit stetige Verbesserung bedeutet. Sowie Stillstand, Rückschritt bedeutet.

Es sei denn ich identifiziere mich bereits mit meinen Beiträgen, meinen Videos und meinen Guides.

Genauso wie mit meiner Beziehung, meinem Auto, meinem Geld . . .

Alternativ könnte ich mich auch fragen, Welches höhere Ziel verfolge ich eigentlich für mich?

bearbeitet von EndlessPerdition
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Gast Defis
Die Frage die sich allerdings ein jeder hier mal stellen kann ist die, Was trage ich selber zur Nachhaltigkeit bei? Woran werden sich Generationen nach mir, noch an mich erinnern? und schon wird der Kreis der "Erfolgreichen" verdammt klein werden.

Warum?

Ich hab da mehr die "Nach mir die Sinnflut" Einstellung. Ich definiere Erfolg nicht darüber wer mich kennt und wer mich in erinnerung behält. Auch wenn ich es tun würde, dass Internet ist voll mit Beiträgen/Videos/Guides von mir. Das wird auch noch über einen langen Zeitraum erhalten bleiben. Damit war ich wieder erfolgreich. Aber interessiert mich eigentlich kaum.

Weil Nachhaltigkeit stetige Verbesserung bedeutet. Sowie Stillstand, Rückschritt bedeutet.

Es sei denn ich identifiziere mich bereits mit meinen Beiträgen, meinen Videos und meinen Guides.

Genauso wie mit meiner Beziehung, meinem Auto, meinem Geld . . .

Das versteh ich nicht. Wenn sie nachhaltig wären/sind, kann ich mich doch genauso mit ihnen identifizieren?!?!

Für mich ist ein Karl Marx nicht besser als ein Otto Mustermann. Der eine hat halt gute Bücher geschrieben, der andere nicht. Das ändert aber nichts daran, dass beide gleich erfolgreich sein können, sich stetig weiter entwickeln/verbessern und sich mit ihren Sachen nicht identifizieren.

Man muss halt der Beste sein. Du kannst die Mongame Beziehung in der heutigen Zeit mit der Marktwirtschaft vergleichen. Bist du besser als alle anderen Produkte, wollen die Kunden nur DICH haben.

Am Anfang ging es darum der Beste zu sein, ja. Mitterlweile will ich nur noch ich sein. Wer ist denn der Beste, wenn es kein Ziel gibt an dem man es messen kann?

In meinen Bekanntenkreis ist mir eins aufgefallen: Scheidungskinder sind sehr pessimistisch und glauben nicht an die Ehe.

Das mag schon stimmen, aber warum sind die Leute besser/schlechter die daran glauben, oder eben auch nicht. Sie haben halt unterschiedliche Vorstellungen vom Leben. Ich kenn auch umgekehrte Beispiele. Scheidungskinder glauben an die ewige Liebe, weil sie diese niemals erlebt haben und Kinder von nicht geschiedenen Eltern gehen eher leichtfertig mit Trennungen um. Hier wird wieder verallgemeinert.

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Ich bin nun wirklich kein Weltverbesserer aber dennoch freue ich mich wenn ich für die Welt etwas gutes geschafft/geschaffen habe. Diesbezüglich habe ich mir auch schon Ziele gesteckt und teilweise erreicht. Es sind Dinge im kleinen, und der Begriff Nachhaltigkeit passt sehr gut: Wenn ich Freunden helfe ihre Autos und Häuser in Schuss zu halten, wenn ich verhindern kann das zu viel weggeworfen wird etc.

Auf der anderen Seite, und damit nähere ich mich nun wieder dem Ausgangsthema dieses Fretts, bin ich manchmal zerstörerisch und schaffe damit etwas neues. So habe ich etwa gewissen Personen gegenüber meine harte Meinung kundt getan und sie damit vertrieben. Warum? An dieser Stelle möchte ich Yigal Blumenberg zitieren: "Der Mittelweg führt niemals zum Ziel".

Und da sind wir wieder bei AFC-Beziehungen oder auch AFC-Freundschaften: Es ist ein Mittelweg. Ein Mittelweg der trotz der goldenen Mittigkeit ins Desaster führen kann.

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Die Frage die sich allerdings ein jeder hier mal stellen kann ist die, Was trage ich selber zur Nachhaltigkeit bei? Woran werden sich Generationen nach mir, noch an mich erinnern? und schon wird der Kreis der "Erfolgreichen" verdammt klein werden.

Warum?

Ich hab da mehr die "Nach mir die Sinnflut" Einstellung. Ich definiere Erfolg nicht darüber wer mich kennt und wer mich in erinnerung behält. Auch wenn ich es tun würde, dass Internet ist voll mit Beiträgen/Videos/Guides von mir. Das wird auch noch über einen langen Zeitraum erhalten bleiben. Damit war ich wieder erfolgreich. Aber interessiert mich eigentlich kaum.

Weil Nachhaltigkeit stetige Verbesserung bedeutet. Sowie Stillstand, Rückschritt bedeutet.

Es sei denn ich identifiziere mich bereits mit meinen Beiträgen, meinen Videos und meinen Guides.

Genauso wie mit meiner Beziehung, meinem Auto, meinem Geld . . .

Das versteh ich nicht. Wenn sie nachhaltig wären/sind, kann ich mich doch genauso mit ihnen identifizieren?!?!

Für mich ist ein Karl Marx nicht besser als ein Otto Mustermann. Der eine hat halt gute Bücher geschrieben, der andere nicht. Das ändert aber nichts daran, dass beide gleich erfolgreich sein können, sich stetig weiter entwickeln/verbessern und sich mit ihren Sachen nicht identifizieren.

Ganz einfach Defis.

Welche Art von Zielen stecke ich mir eigenlich? Schaffe ich mit ihnen einen Mehrwert? Helfen meine Ziele mir dabei ein entfernteres Ziel in meinem Leben zu erreichen? Bauen meine Ziele aufeinander auf?

Welchen Sinn gebe ich meinem Leben? Was treibt mich persönlich an?

bearbeitet von EndlessPerdition

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Man muss halt der Beste sein. Du kannst die Mongame Beziehung in der heutigen Zeit mit der Marktwirtschaft vergleichen. Bist du besser als alle anderen Produkte, wollen die Kunden nur DICH haben.

...und eine Frau, bei der ich bemerke, dass ich (ständig) taktisch handeln muss ("der beste sein", "das beste Produkt sein" - was zwischenmenschlich auf Dauer sowieso unmöglich da undefinierbar und schwankend je nach Lebenslage/Situation ist) oder per PU-Grundsätzen "nachsteuern" muss will ich garnicht wirklich.

Da handel ich dann neben so wie ich es muss um den grössten Profit (=Sex, Intimität) für mich rauszuholen, werde mich aber ganz sicher nicht privat oder auf tieferer Ebene emotional binden...und juristisch schon garnicht.

Denn nur weil immer mehr Menschen (hauptsächlich Frauen, aber natürlich ziehen immer mehr Kerle da langsam nach, leider) sich privat wie "am Markt" benehmen bin ich sicher nicht so bescheuert (=ehrlich usw.) und geh mit dicken Eiern in's Bett - nur weil die bescheuert sind.

Soweit kommt es noch... :rofl:

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[

Am Anfang ging es darum der Beste zu sein, ja. Mitterlweile will ich nur noch ich sein. Wer ist denn der Beste, wenn es kein Ziel gibt an dem man es messen kann?

Musst du ja nicht. Aber wenn du für deine Frau nicht der attrakivste und beste Mann bist, dann wird sie dich eben verlassen.

[

In meinen Bekanntenkreis ist mir eins aufgefallen: Scheidungskinder sind sehr pessimistisch und glauben nicht an die Ehe.

Das mag schon stimmen, aber warum sind die Leute besser/schlechter die daran glauben, oder eben auch nicht.

Das habe ich nirgendwo behauptet, dass ist deine Einbildung.

Scheidungskinder glauben an die ewige Liebe, weil sie diese niemals erlebt haben und Kinder von nicht geschiedenen Eltern gehen eher leichtfertig mit Trennungen um. Hier wird wieder verallgemeinert.

Scheidungskinder träumen von der ewigen Liebe.Sie wünschen sie sich. Weil sie sie oft nicht selber in dem Maße bekommen haben in dem sie es sich erwünscht haben. Nun sicherlich überwiegen die negativen Folgen. Kommen wir zu dem Entschluss, es ist psychologisch gesehen besser für die Eltern zusammenzubleiben , und zusammen ihre Kinder aufzuziehen. Deswegen ist die Mongame Ehe wertvoll, und Menschen die es durchziehen und damit zufrieden sind haben Meiner Meinung nach Respekt verdient.

Und ja du hast richtig erkannt, hier wird verallgemeinert.

Versuchen wir das Beste aus uns, und dem Menschen für die wir verantwortlich sind zu machen.

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Gast Defis
Man muss halt der Beste sein. Du kannst die Mongame Beziehung in der heutigen Zeit mit der Marktwirtschaft vergleichen. Bist du besser als alle anderen Produkte, wollen die Kunden nur DICH haben.

...und eine Frau, bei der ich bemerke, dass ich (ständig) taktisch handeln muss ("der beste sein", "das beste Produkt sein" - was zwischenmenschlich auf Dauer sowieso unmöglich da undefinierbar und schwankend je nach Lebenslage/Situation ist) oder per PU-Grundsätzen "nachsteuern" muss will ich garnicht wirklich.

Da handel ich dann neben so wie ich es muss um den grössten Profit (=Sex, Intimität) für mich rauszuholen, werde mich aber ganz sicher nicht privat oder auf tieferer Ebene emotional binden...und juristisch schon garnicht.

Denn nur weil immer mehr Menschen (hauptsächlich Frauen, aber natürlich ziehen immer mehr Kerle da langsam nach, leider) sich privat wie "am Markt" benehmen bin ich sicher nicht so bescheuert (=ehrlich usw.) und geh mit dicken Eiern in's Bett - nur weil die bescheuert sind.

Soweit kommt es noch... :rofl:

Dem ist nichts hinzuzufügen. Scheiß drauf der Beste zu sein. Spaß, spannung und action. Wer will kann mitkommen, wer mich versucht unter Konkurrenz zu setzen, darf gehen. Hab ich in einem anderen Thread mal ausführlich erklärt.

Kommen wir zu dem Entschluss, es ist psychologisch gesehen besser für die Eltern zusammenzubleiben , und zusammen ihre Kinder aufzuziehen. Deswegen ist die Mongame Ehe wertvoll, und Menschen die es durchziehen und damit zufrieden sind haben Meiner Meinung nach Respekt verdient.

Kommen wir nicht. Du kommst zu dem Entschluss. Es gibt genug Scheidungskinder auf die sich das positiv auswirkt. Auch wenn du das nicht glauben kannst. Es gibt kein richtig/falsch oder gut/schlecht.

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Dem ist nichts hinzuzufügen. Scheiß drauf der Beste zu sein. Spaß, spannung und action. Wer will kann mitkommen, wer mich versucht unter Konkurrenz zu setzen, darf gehen. Hab ich in einem anderen Thread mal ausführlich erklärt.

Danke für diese Worte! Kannst du mal bitte den link zu dem Thread posten ?

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Gast selfrevolution

Eine Scheidung hat extreme psychische Folgen für die Kinder. Und meistens ist es so dass sich nur die Frau scheiden will. Das heißt nur weil eine Frau mit nem anderen ficken will,

Eine Nachfrage: Wie kommst du zu der ... Annahme/Behauptung, dass der Grund für die Trennung der ist, dass die Frau mit einem anderen vögeln will und nicht ein beliebiger anderer Grund, sei es dass ihr Partner nie zuhause ist, dass er zu viel zuhause ist, dass er sie mit dem Sex bedrängt, dass er ihr zu wenig zeigt, dass er sie begehrt, dass er unzuverlässig mit dem Geld ist, dass er fremd geht etc.?

-Höheres Armutsrisiko
-Höheres Risiko straffällig zu werden
-Höheres Risiko missbraucht oder mishandelt zu werden.

63% der jugendlichen Selbstmörder sind ohne Vater aufgewachsen.
71% der schwangeren Teenager.
85% aller jugendlichen Häftlingen
71% aller Schulabbrecher
88% aller verhaltensgestörten Jugendlichen.

Zusammengefasst: Eine Scheidung erhöht die Wahrscheinlichkeit dass ein Kind kriminell, verhaltensgestört, frühschwanger wird, die Schule abbricht, missbraucht oder misshandelt wird. Das spricht für die Monogame Ehe.

Eine kleine Korrektur dazu: Die Schlussfolgerung aus diesem statistischen Zusammenhang ist nicht gesichert bzw. aus dieser Statistik lässt sich noch kein Kausalzusammenhang (sondern nur ein Koinzidentalzusammenhang) herstellen. Das bedeutet:

Was die Statistik sagst, ist nicht, dass die Scheidung die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass das Kind Probleme bekommt, sondern sie sagt aus, dass man, wenn man aus einem Haufen von zB. schwangeren Teenagern nach dem Zufallsprinzip eine heraussucht, dann besteht eine Chance von 71%, dass das Mädchen ohne Vater aufgewachsen ist. Der Springe Punkt ist nämlich, dass auch die Scheidung und die Probleme, die Jugendliche bekommen, eine gemeinsame Ursache haben.

Einmal frei spekulierend könnte man sagen: eine schlechte Beziehung führt a) zur Scheidung und b) dazu, dass die Kinder Probleme bekommen. Und zwar gleichzeitig - d.h. die Kinder würden auch dann Probleme bekommen, wenn keine Scheidung stattfinden würde, nur ist bei einer solchen Beziehung die Scheidung nahezu zwangsläufig.

Das ist ein fundamentaler Unterschied! Denn daraus folgt, dass die Scheidung nicht notwendigerweise für die Probleme der Kinder verantwortlich ist und dementsprechend eine Scheidung legitim sein kann, wenn nicht sogar positive Folgen für die Kinder haben könnte. Positive nämlich insofern, als es die Kinder noch kaputter machen könnte, wenn so eine Beziehung weiter besteht.

Nichts desto Trotz hat natürlich eine Scheidung Folgen. Die Frage aber welche das sind, und ob sich die Scheidung negativ oder positiv auswirkt, lässt sich im Vorhinein so oder so nur spekulativ sagen, vor allem aber kann man sie auch retrospektiv nicht feststellen, weil man sich sonst in "was wäre wenn"-Diskussionen begibt, die wahrscheinlich noch spekulativer sind.

Hm,... ich habe hier immer wieder die These vertreten, dass Paare zu schnell aufgeben, wenn Probleme bestehen. Aber ich bin hierbei unter anderem durch die Diskussion (aber nicht nur) zu einer relativierenden Überlegung gekommen:

Ich meinte ja, dass das gemeinsame Durchleben und bestehen von Problemen, einen zusammenschweißt und einem Vertrauen gibt, dass die Beziehung halten wird. An diesem Punkt aber, setze ich jetzt zwei Einwände gegen mich selbst (sozusagen).

Der erste Einwand wäre der, dass sich die Frage nach den Zielen und dem Zweck einer Beziehung, bzw. der je spezifischen Beziehung stellt. Wenn das Ziel einer Beziehung einzig darin besteht, lange zu halten, dann mag es soweit zutreffen, dass man sich zu schnell trennt. Weil jede Trennung hier "zu früh" ist. Wenn man aber beispielsweise meint, keine schlechten Zeiten durchleben zu wollen, keine Durststecken durchleben will, also eben nicht "in guten wie in schlechten Zeiten, in Krankheit und Gesundheit, in Armut und in Reichtum" zusammen sein will, sondern sein Leben alleine nach dem Genuss ausrichten will, dann kann man das Aufbauen von solch einem Vertrauen als unwichtig erachten und durchaus selbstbewusst sagen, man schwingt sich von einer Beziehung in die nächste, und sobald es nicht mehr passt, sucht man sich halt eine neue. Warum schlechte Zeiten überstehen, wenn man auch gute mit jemand anderem haben kann?

Der zweite Einwand setzt an einer möglichen Antwort darauf an: wenn man meint, dass die Beziehung durch das gemeinsame Durchleben und Überstehen von Problemen und schlechten Zeiten stabiler wird, oder dass sie nachher besser wird, als es eine frische Beziehung wäre (wie ich es behauptet habe), dann würde ich mir hier widersprechen: das ist nicht evident. Erst einmal sind Beziehungen nach langer Zeit, anders, als frische Beziehungen, routiniert und vielleicht auch langweiliger. Eine frische Sache ist einfach eine frische Sache und kann (muss aber nicht) schon alleine durch diese Frische punkten. Viel wichtiger aber: nicht jeder Müll, den man gemeinsam übersteht, stärkt die Beziehung. Nicht immer (allgemein gesehen vielleicht sogar sehr selten) stimmt: "Was einen nicht umbringt, macht einen stark!" Beziehungen können wie Menschen durch gemeinsamen Müll, den man durchlebt hat, dauerhaften Schaden davon tragen, wie eine Art Trauma; eine Beinamputation bringt einen auch nicht um, und doch macht sie einen nicht stärker; genauso wie Mobbing einen nicht stärker, sondern bloß schwächer macht etc.

Ich muss leider sagen, dass ich genau so eine Erfahrung gerade (...naja "gerade" ist es selten, sondern es ist meistens eine Sache, die sich dahinzieht) in meiner eigenen Beziehung erlebe. Eine Verletzung, die vielleicht heilt, aber einen doch dauerhaft (oder zumindest scheinbar sehr lange) belastet.

Man kann sich auf Monogamie einlassen, muss aber akzeptieren dass diese ständig unter Beschuss sein wird.
Man muss lernen damit umzugehen, dass die Frau abhauen wird, sobald man sich betaisieren lässt, bzw. die sexuelle Anziehung nachlässt, und in der Lage sein sie jeder zurück zu holen. Man muss halt der Beste sein. Du kannst die Mongame Beziehung in der heutigen Zeit mit der Marktwirtschaft vergleichen. Bist du besser als alle anderen Produkte, wollen die Kunden nur DICH haben.


Ich denke dabei sprichst du schon zu "absolut" der Pick Up Theorie zu, obwohl du ja eigentlich meinst, dich von dieser abgrenzen zu wollen. Auch Männer, die ihrer Freundin hinterher dackeln können eine lange Beziehung haben, und eine Frau kann sich so ein Schoßhündchen lange halten. Und man mag es glauben, es gibt auch Frauen, die einen Mann für eine Langzeitbeziehung nicht danach aussuchen, wie lange sie ihn sexuell anziehend findet, und dann sogleich wegläuft, es soll ja sogar Frauen geben, die nicht dauergeil sind und die eine gute Weile auf Sex verzichten können oder sogar selbst einfach keine Lust haben. Und nur weil gerade einmal ein besserer auftaucht, heißt das nicht, dass sie sofort weg ist. Aber das hast du später ja auch selbst gesagt, wenn du nämlich meinst, dass Beziehungen auf "tiefgreifender Freundschaft und Verantwortung der Familie gegenüber" basieren.

Ich denke, dass du hier Recht und zugleich Unrecht hast: Beziehungen basieren auf verschiedensten Dingen, man manchen ist es Sex, bei Manchen freundschaftliche Verbundenheit, bei manchen - nennen wir's beim Wort - ein gutes finanzielles Arrangement (reicher, geiler Sack und eine Frau, die auf Geld steht).

Der Vergleich mit der Marktwirtschaft ist typisch für unsere Gesellschaft und unser kapitalistisches System. Aber genau das halte ich für gefährlich, weil er genau diesen beständigen Konkurrenzgedanken forciert, der nicht immer gegeben ist: Menschen können sich nämlich emotional an etwas binden. Stell dir vor, du hast von deinem Großvater, der dir viel bedeutet hat, eine Taschenuhr, die leider nicht mehr funktioniert, geschenkt bekommen. Was glaubst du, dass die wert ist? Und würdest du sie schulterzuckend gegen eine wertvollere, funktionierende Taschenuhr eintauschen? Nein (falls es nicht die Taschenuhr vom Opa ist, ist es meinetwegen das Foto von den verstorbenen Eltern, das im Grunde ein wertloses Stück Papier ist, auf das man nicht einmal mehr vernünftig schreiben kann). In der Markt-Metapher lässt sich so ein persönlicher Wert kaum schlüssig einfügen. Und so denke ich, ist es auch bei Beziehungen. Ich weiß, dass meine Freundin mich nicht für den nächstbesten Schmetterling eintauschen würde, nur weil er hübscher, erfolgreicher und selbstbewusster ist.

---

Die Sache mit dem Vermächtnis an die Nachwelt ... ehm... ich bin für gewöhnlich absolut offen für Nebenstränge, aber was hat das mit Beziehungen zu tun?

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Eine Nachfrage: Wie kommst du zu der ... Annahme/Behauptung, dass der Grund für die Trennung der ist, dass die Frau mit einem anderen vögeln will und nicht ein beliebiger anderer Grund, sei es dass ihr Partner nie zuhause ist, dass er zu viel zuhause ist, dass er sie mit dem Sex bedrängt, dass er ihr zu wenig zeigt, dass er sie begehrt, dass er unzuverlässig mit dem Geld ist, dass er fremd geht etc.?

Da "muss" ich ihm insofern "beispringen", dass die weit überwiegende Anzahl von Trennungen in der BRD von Frauen ausgeht (~80% ist so die übliche Zahl die man findet) und diese sowohl emotional (Indikatoren: Zeit bis neuer Partner, Dauer&Häufigkeit von negativen Folgeerscheinungen wie psychische Erkrankungen, Stressfolgen usw.) wie finanziell (sollte offensichtlich sein, wer sich mal schlaflose Nächte machen will: google-->"Düsseldorfer Tabelle") massiv besser aus den Geschichten hervorgehen.

Da es schon lange das "Zerrütungsprinzip" gibt und kein "Schuldprinzip" mehr (obwohl das sicher auch nicht so bombe war, klar) sind Frauen in der Rechtspraxis ganz einfach die massiven Gewinner von Scheidungen und darum kommt das ganze überhaupt so oft vor.

All das lässt sich auch leicht auf google überprüfen, das ganze wurde ja so massiv in den letzten Jahren, dass vor kurzem das Scheidungsrecht "geändert" (=minimal pro Forma modifiziert) wurde, und das von unseren Politikern, bei denen der heterosexuelle, ethnisch deutsche, normale weiße Mann noch hinter der letzten gayblacklesbiantransen-Minderheit rangiert.

Erwähnter 08/15-Mann ist nämlich (und das wissen wir auch alle ganz genau) derjenige, der die Muskeln&Knochen dieser Gesellschaft am laufen hält, auf denen der Rest des ganzen Bullshits gedeiht während in der Rechtsauslegung und Politik genau auf diese Gruppe ständig gespuckt wird - und mittlerweile massiv viele von denen auch keine Lust mehr haben, die depperte "Versorgerrolle" zu spielen (=zu heiraten), die nichts als Nachteile einbringt.

Natürlich *könnte* man da jetzt einwenden, dass dazu "immer zwei gehören blabla", dass "jetzt ja auch Frauen ihre Männer finanziell unterstützen müssen nach der Scheidung blabla", aber es ist seit Jahrhunderten(!) bekannt und seit Jahrzehnten(!) quer über alle Kulturen erwiesen, dass Frauen grundsätzlich sozial leicht nach oben oder mindestens auf gleichem Level heiraten. Unschön, aber wahr: Frauen lieben opportunistisch. Der umgekehrte Fall kommt also praktisch nicht vor und ist mehr als anekdotisches "Rechtfertigungsmärchen" einzuordnen.

In der Summe: Nicht gut genug gefickt werden oder "entliebt" oder ähnlicher Quark reicht aus zur Trennung, da es einfach massive systemische Anreize für die Frau gibt sich dann scheiden zu lassen - soziale Konsequenzen hat es nämlich auch schon lange nicht mehr.

Und - oh Wunder!- in Schweden, wo die Trennungsanreize für die Frau vor allem finanziell viel geringer sind gibts mehr Kinder, mehr Ehen usw. usw. ... trotz noch viel stärker feministisch geprägter Gesellschaft.

bearbeitet von Vierviersieben
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Christen schaffen es irgendwie besonders häufig ein lebenlang verheiratet zu bleiben. Ist immer eine Sache des persöhnlichen Weltbildes, als was man die Ehe betrachtet.

Was sagt es über die Qualität der Ehe aus, wenn sie durch ein Konstrukt wie Religion und nicht durch sich selbst getragen wird? In der Generation meiner Großeltern, in gewissen sozialen, religiösen und oder ländlichen Kreisen gilt/galt eine Scheidung eben als etwas äusserst problematisches wenn nicht sogar undenkbares.

Dass daher wohl einige Ehen länger halten muss man nicht mit romantisieren. Wieviele der sogenannten monogamen Ehe waren denn wirklich monogam? Wie viele der Ehemänner sind eigentlich garnicht die Väter ihrer Kinder?

Generell hatte die Ehe Jahrhundertelang und in manchen Ländern noch heute rein garnichts mit einem freiwilligen Zusammenleben zu tun. Da wurde aus wirtschaftlichen/politischen/religiösen und Sippschafts-Gründen verheiratet. Dass es gut funktionierende Ehen/Lebensgemeinschaften gibt kann keiner bestreiten.

Mein Eindruck ist jedoch, dass viele ab einem gewissen Alter wegen sozialem Status bzw Druck heiraten wollen, sie wollen endlich ankommen, ein sicheres, gefestigtes Leben führen und treffen dann eine Entscheidung, die sie häufig später bereuen. Ob es dann im Interesse ihrer Kinder ist dies krampfhaft aufrecht zu erhalten?

Übrigens: nur weil Eltern getrennt leben heisst es nicht, dass die Kinder plötzlich keinen Vater mehr haben. Verantwortungsvolle Eltern kümmern sich um ihre Kinder, ob getrennt oder zusammen lebend.

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Wenn Erfolg daran gemessen wird in welchen Zeitspannen ich einen weg stecke, dann will ich nicht erfolgreich sein.

Wenn Erfolg daran gemessen wird wie lange meine Beziehungen dauern, dann will ich nicht erfolgreich sein.

Wenn Erfolg daran gemessen wird wie hübsch die Frau war, dann will ich nicht erfolgreich sein.

Wenn Erfolg daran gemessen wird wieviele Frauen ich in meinem Leben abgeschleppt habe, dann will ich nicht erfolgreich sein.

Wenn Erfolg daran gemessen wird wie hoch meine Close Rate ist, dann will ich nicht erfolgreich sein.

Es ist komisch. Ich für meinen Teil habe heraus gefunden, der größte Erfolg dem ich jemals hatte war das ich gehen gelernt habe. Linker Fuß vor rechter Fuß. Tolles gefühl. Ganz ohne Frau. Besser wurde es dann als ich laufen konnte und perfekt als ich springen lernte. Auch das ganz ohne Frau. Naja, Mutti hat mir geholfen, aber ihr wisst schon was ich damit meine.

Was ich sagen will, die Leute kommen hier her und suchen Antworten. Sie wollen die besten werden, die längsten Beziehungen haben, die schönsten Frauen, die meisten Frauen, die meisten Tools, die besten Tools. Alles hier gleicht einem Schwanzvergleich. Auch Fragen sind Schwanzvergleich, oder zumindest eine Möglichkeit besser darin abzuschneiden. Es geht nur um besitzen, profelieren und haben. Daran ist nicht falsch, bei Gott nicht, aber mit Threads wie diesen hier wird veruscht eben "besser" zu werden. Irgendwie muss es doch möglich sein, den AFC schlecht zu reden und den PUA hervor zu heben. Und wenn wir sagen, wir haben kurze, glückliche Beziehungen und der AFC schneidet sich den Schwanz ab. Dann habe ich in diesem Vergleich gewonnen. Aber das stimmt nicht. Ich kann in einem Vergleich niemals gewinnen, weil ich vergleiche.

Es gibt keine Antwort auf die Frage, egal wie sehr ihr euch das wünscht. Egal wie lange ihr sucht, ihr bewegt euch im PDM. Immer wieder wird erklärt, versucht nicht Frauen (und Beziehungen) zu verstehen. Was versucht ihr? Es werden Tonnenweise Threads eröffnet die genau das versuchen. Es wird untereinander verglichen, wer vögelt wie lange die gleiche Frau. Was macht der besser was ich nicht mache etc. Das führt zu nichts.

Ich möchte keine Tools haben, ich möchte keine Beziehung haben, ich möchte nicht erfolgreich sein, ich möchte nicht ficken, ich möchte kein Verführungskünstler sein. Alles was ich will ist jeden Moment mit einer Frau genießen zu können. Bei jedem Atemzug, mit jeder Faser meines Körpers. Dafür gibt es die richtige Frau, dafür gibt es aber auch viele "falsche" Frauen. Das möchte ich. Ich habe noch niemals eine Frau verführt. Ich habe noch keine Frau verführt die mich wollte. Ich war noch nie erfolgreich.

Es dreht sich nicht darum Frauen zu verführen, sondern die Frauen zu verführen die euch wollen. Hast du das geschafft?

Diesen Text sollte man mit ein paar Erläuterungen den Diamonds of Seduction hinzufügen, wenn noch nicht geschehen. Ob dann wirklich alle schlau genug sind den tieferen Sinn nachzuvollziehen weiss ich nicht. Doch wenn man bedenkt dass viele in diesem Forum in der Lage sind sich mit Philosophie zu beschäftigen und akademische Ausbildungen haben.

Manche denken aber viel zu platt um auch mal ne andere Position in ihr Denken einzubauen. Haben Angst vor dem Denken weil es ihnen zu "verkopft" scheint.

Immanuel Kant sollte denen mal "sapere aude" eintätowieren.

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Gast selfrevolution

447, es ging um die Frage, wie er dazu kommt, dass der Wunsch nach Sex mit anderen der Grund ist, und nicht irgendetwas anderes. Dass der Großteil der Schiedungen von Frauen ausgeht hab' ich nicht bezweifelt. Allerdings, einmal am Rande, ist "google mal nach" a) nicht die zuversichtlichste und v.a. b) nicht die transperenteste Quelle. Man kommt zu verschiedensten Ergebnisse auf verschiedensten Seite, und wenn ich Google, finde ich etwas anderes als du. ;-)

Und "sapere aude" ... ich da muss ich zustimmen. Ich denke, man erkennt bei mir recht schnell, dass ich es gewohnt bin zu diskutieren und v.a. in Foren zu diskutieren (wahrscheinlich mein Hobby Nummer 1: Klugscheißen), und ich muss sagen, dass hier durchaus sicher eine Menge guter Posts sind, dass ich aber noch in keinem anderen Forum derart "autoritätsgläubige" User angetroffen habe, wie ich sie hier schon gesehen habe. Anwesende eingeschlossen, ich verrate nur nicht welche. :rolleyes:

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Und "sapere aude" ... ich da muss ich zustimmen. Ich denke, man erkennt bei mir recht schnell, dass ich es gewohnt bin zu diskutieren und v.a. in Foren zu diskutieren (wahrscheinlich mein Hobby Nummer 1: Klugscheißen), und ich muss sagen, dass hier durchaus sicher eine Menge guter Posts sind, dass ich aber noch in keinem anderen Forum derart "autoritätsgläubige" User angetroffen habe, wie ich sie hier schon gesehen habe. Anwesende eingeschlossen, ich verrate nur nicht welche. :rolleyes:

Ich glaube viele in diesem Forum suchen nach harten Wahrheiten um sich daran festzuhalten. Um sich nicht zu verlieren in Gedankengängen. Somit das Klammern an Glaubenssätze bei manchen.

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Gast Alfer

Alleine das Wort "AFC-Beziehungen" ist völlig undifferenziert.

In diesem Theme wurde irgendwo gesagt "Beziehungen entstehen durch gegenseitige Anziehung/Attraction". Dem stimme ich zu.

Allerdings zieht jeden Menschen etwas anderes an, jeder Mensch findet andere Menschen attraktiv. Jeder Mensch hat andere Bedürfnisse. Jeder Mensch setzt andere Maßstäbe, was ihm im Leben und bei seinem Partner wichtig ist.

Problem in diesem Forum, wie auch andernorts, ist, dass die meisten Menschen denken, die eigenen Ansichten wären die einzig richtigen und würde verallgemeinernde Gültigkeit besitzen. Dann versuchen sie Beziehungstipps zu geben, die allein ihren eigenen Werten und Vorstellungen von Beziehungen entsprechen, auch wenn diese überhaupt nicht zu dem Empfänger passen.

Daher würde ich mch hüten, verallgemeinernd über andere Beziehungen zu sprechen und an dieser Stelle zu kategorisieren ("AFC-Beziehungen"), sondern auf das konkrete Verhalten der beteiligten Personen schauen und die jeweiligen Ansichten von Werten in der Beziehung.

Kaum hört man was von PU, fühlt man sich als Herrenmensch.

Alle anderen sind AFCs, weil man als Antipode des Verführers nur den Versager deklarieren kann. Andere Beziehungen funktionieren vllt., weil man sich ohne den ganzen PU-Kram nicht das Hirn zerwichst und wahrscheinlich einfach lebt.

Die Thread-Frageund deren (erwünschte) Art der Beantwortung ist doch wieder nur so eine Distinktionsmöglichkeit. Nein, nur weil man schön alle Begriffe kennt ist man kein Verführer. Sondern ein Nerd. Und wird es bleiben, wennman nicht endlich mal grundlegende Sachen erlernt. Dazu gehört auch, nur auf sich zu schauen und andere so machen zu lassen wie sie das wollen und auch können.

Damit wurde in meinen Augen alles zum Thema gesagt.

Schaut, was für euch wichtig ist, welche Werte für euch in eurem Leben eine Rolle spielen und lebt danach, anstatt auf andere zu schauen und zu sagen "wie kann so eine AFC-Beziehung nur funktionieren".

  • TOP 2

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447, es ging um die Frage, wie er dazu kommt, dass der Wunsch nach Sex mit anderen der Grund ist, und nicht irgendetwas anderes.

Der Zusammenhang ist einfach zu verstehen: Wenn man(n) Frauen (in grober Missachtung der ihnen biologisch mindestens teilweise angelten Verhaltensweisen) "alles" erlaubt werden sie sich auch alles nehmen.

Sprich:

Wenn man die ganze Gesellschaft so umbaut, dass es für Frauen leicht & relativ lohnend ist sich zu trennen, geben kognitiv bescheuerte, emotional aber sehr wohl einleuchtende Gründe wie "mal ein paar Monate besseren Sex haben" einfach den Ausschlag.

Ist doch total leicht zu verstehen, Frauen denken da genau andersrum wie Männer, weil sie naturgemäß (und beim shoppen geht es los) "selektieren" und nicht "denken".

Ein Gedankengang wie "Diese Gesellschaft ist so frei, ich könnte meinen Kerl jederzeit reinreiten - er lässt sich trotzdem darauf ein, wow was ein Typ, also bin ich verantwortungsbewusst und dankbar" ist LICHTJAHRE vom weiblichen Innenleben entfernt: Es ist rational, logisch und richtig. Also ist es nicht wirklich weiblich, denn der weibliche Zugang zur Realität ist ein anderer.

Genau das Gegenteil ist der Fall: "Er lässt sich betaisieren/zeigt Anzeichen von 'Schwäche' (ist meiner Pussy total egal wie die Umstände sind oder ob anderes Verhalten logisch betrachtet überhaupt sinnvoll/möglich wäre), also selektiere ich noch härter, bis ich an die Grenzen meiner Selektionsfähigkeit (=Marktwert) stosse" - das ist (auf die Masse gesehen, stark vergröbert) der wirksame Mechanismus.

Und genauso verhalten sich die Frauen gegenüber AFCs (man beachte dass nicht jeder Nicht-PUler = AFC, einfach mal den Begriff AFC nachlesen die Herren Alphas...) dann auch.

________________

Andere Beziehungen funktionieren vllt., weil man sich ohne den ganzen PU-Kram nicht das Hirn zerwichst und wahrscheinlich einfach lebt.

Im KOntext der Fragestellung "Monogamie + LTR + Heirat" offensichtlich ja eben nicht bzw. mit rapide fallender Tendenz - jedenfalls in den sogenannten "entwickleten" Ländern, die sich dermassen "entwickelt" haben dass ihnen in simpelsten Lebensbereichen vollkommen (als Gesellschaften) der Bezug zur Realität abhandengekommen ist.

bearbeitet von Vierviersieben

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Andere Beziehungen funktionieren vllt., weil man sich ohne den ganzen PU-Kram nicht das Hirn zerwichst und wahrscheinlich einfach lebt.

Im KOntext der Fragestellung "Monogamie + LTR + Heirat" offensichtlich ja eben nicht bzw. mit rapide fallender Tendenz - jedenfalls in den sogenannten "entwickleten" Ländern, die sich dermassen "entwickelt" haben dass ihnen in simpelsten Lebensbereichen vollkommen (als Gesellschaften) der Bezug zur Realität abhandengekommen ist.

Im Kontext der Threadfrage aber sehr wohl. Denn es soll Leute geben die ficken lieber mit ihrer Frau, als sich Fragen über Beziehungsdynamiken von Anderen zu stellen.

Schon allein die Fragestellung schliesst ja die Möglichkeit aus, dass es Beziehungskonstellationen gibt, in denen andere Prioritäten als das ständige "Alphagetue" eine Rolle spielen. Es wird schlicht verleugnet, dass auch PU-Unkundige in der Lage sind, glücklich in ihrer Beziehung zu sein.

Denn hier wird abfällig auf Menschen geblickt, die nicht nach den Glaubenssätzen bzw. Theorien verblendeter PU-Junkies leben.

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