Empfehlenswertes Studium für spätere Selbstständigkeit?

14 Beiträge in diesem Thema

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Hallo miteinander,

im Moment spiele ich mit dem Gedanken mich entweder während, oder nach dem Studium selbstständig zu machen. Momentan studiere ich BWL und würde gerne etwas studieren was mir dabei mitunter hilfreich sein könnte. Bei meinem Studiengang ist derart viel Theorie mit zum Teil absurden Beispielen(z.B. Fabrikproduktion etc.), dass es mich zweifeln lässt ob mir BWL dabei wirklich hilft, da ich eher in den Webdienstleistungssektor gehen würde.

Habt ihr eventuell Vorschläge ob es bessere Studiengänge in die Richtung gäbe oder würdet ihr prinzipiell sagen BWL ist da keine schlechte Wahl?

Danke schonmal und schöne Grüße

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Naja, Fabrikproduktion ist ja nicht wirklich absurd, weil da viele später hin gehen werden ;-).

Wirtschaftsinformatik evtl.? Ist auch immer stark von der Uni und angebotenen Vertiefungsrichtungen abhängig. An vielen Unis lernt man da auch eher Tools für die Wirtschaft zu programmieren, aber könnte deinem Profil schon eher entsprechen. Kommt auch auf deine Vorkentnisse an (Fit in der IT und Probs im wirtschaftlichen denken / Marketing oder vorbelastet in den Gebieten, dafür Probs im Programmieren etc.?)

Im Prinzip sind die Beispiele doch irrelevant, wenn man übertragend denken kann. In jedem Studiengang hat man einen großen Anteil unnützes Wissen, da nun mal nicht alle den gleichen Job machen werden.

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ich glaube das BWL schon das richtig Fach ist. Aber du studierst wahrscheinlich an der Uni, deswegen so viel Stoff.

Wechsel doch auf eine FH, die besonders praxisorientiert ist.

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ich glaube das BWL schon das richtig Fach ist. Aber du studierst wahrscheinlich an der Uni, deswegen so viel Stoff.

Wechsel doch auf eine FH, die besonders praxisorientiert ist.

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Ich bin der Meinung, dass sich ein BWL-Studium nicht für eine Selbstständigkeit lohnt.

Buchhaltung, Marketing etc. sicherlich, dafür hat man aber später einen Profi.

In der Anfangsphase kann man dafür auch einen Studenten für 10€ einstellen.

Betriebswirtschaftliche Hintergründe sind wichtig,

aber selektiv im Selbststudium um ein Zigfaches effizienter erlernbar

als in 3 Jahren Studium.

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Gast 11223344

Studier das fertig. Du würdest dir in den Arsch treten das abgebrochen zu haben. Zudem studierst du doch in Münster. Natürlich ist das nicht die Rütlischule. Und NATÜRLICH hast du auch theoretische Inhalte (aber Produktion??^^ ) an einer Universität.

Beiß dich durch, was sind schon drei Jahre.

Zudem bereitet kein Studium gezielt auf die Selbstständigkeit vor. Aber ein Background in BWL hilft dir extrem. Das merkst du so gar nicht aber du lernst eben auf bestimmte Art zu denken und hast die Grundlagen auf denen du dann weitere relevante Recherchen anstellen kannst. Darum geht es ja auch. An der Uni lernst du einfach Skills die mit Fakten nicht so viel zu tun haben. Und dann brauchst du eben Praxis.

Anders wenn du zum Beispiel ein Start up z.B. in der Biotechnologie gründen willst. Da braucht es dann hartes Wissen (es sei denn du gründest als Team und bist der Mann für die Wirtschaft).

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Gast Joyful Emotion

Ein Studium in (Medien- / Wirtschafts-) Informatik wäre schon sinnvoll. Jetzt abzubrechen und dann ein solches Bachelor-Studium zu beginnen halte ich jedoch für albern, weil dir auch folgende Möglichkeit offensteht: Bachelor in BWL mit entsprechenden Wahlfächern durchziehen und dann sorgfältig einen Master in Wirtschaftsinformatik mit passenden Vertiefungsmöglichkeiten auswählen, der auch für Leute mit BWL-Bachelor offensteht. Am besten an einer ähnlich renommierten Universität wie deiner jetzigen. Da gibt es schon einige interessante Programme. Danach solltest du eine solide Grundlage und schöne Referenzen für die Neukundenakquise haben.

Ansonsten kommt es auch immer darauf an, was man selbst aus seiner Studienzeit macht und mitnimmt. Sowohl innerhalb als auch außerhalb des Lehrbetriebes. Die Türen stehen weit für dich offen! Falls du das Gefühl haben solltest, dass ein fachlich maßgeschneidertes Programm an einer FH, wo man dich schön ans Händchen nimmt, eine bessere Grundlage darstellt, dann würde ich es mit der Selbständigkeit ohnehin sofort lassen. Dazu gehört nämlich jede Menge Eigeninitiative. Außerdem ist es vollkommen normal, dass man später nur einen Bruchteil seiner früheren Studieninhalte benötigt. Das geht jedem so!

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Buchhaltung, Marketing etc. sicherlich, dafür hat man aber später einen Profi.

In der Anfangsphase kann man dafür auch einen Studenten für 10€ einstellen.

Ich würde Marketing, Kostenrechnung, Liquiditätsplanung, KLR, Buchhaltung usw. usw. keiner unterbezhalten 10€ Kraft überlassen, wenn das Unternehmen etwas werden soll.

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Buchhaltung, Marketing etc. sicherlich, dafür hat man aber später einen Profi.

In der Anfangsphase kann man dafür auch einen Studenten für 10€ einstellen.

Ich würde Marketing, Kostenrechnung, Liquiditätsplanung, KLR, Buchhaltung usw. usw. keiner unterbezhalten 10€ Kraft überlassen, wenn das Unternehmen etwas werden soll.

Buchhaltung sourced du auf jeden Fall aus. Schon wegen der Haftung des Steuerberaters bei Fehlern.

Zahlenwerk machst du anfangs selbst, aber im Normalfall ist es SEHR ratsam, dafür noch einen Berater zu haben, der das anpasst und sich mit deinen Geldgebern auskennt.

Denn wenn du dich als Gründer damit auskennst, wie ein Venture Capitalist, die Sparkasse, die Deutsche Bank und der private Investor die Businessplanung präsentiert bekommen wollen, dann bist du Elite.

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Gast 11223344

Du musst aber wissen was dir dein Buchhalter da vorlegt und was es für dein Geschäft bedeutet und wie der das berechnet hat. Je nach erwünschtem Ergebnis kann man da kreativ sein und du musst wissen was passiert.

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Buchhaltung, Marketing etc. sicherlich, dafür hat man aber später einen Profi.

In der Anfangsphase kann man dafür auch einen Studenten für 10€ einstellen.

Ich würde Marketing, Kostenrechnung, Liquiditätsplanung, KLR, Buchhaltung usw. usw. keiner unterbezhalten 10€ Kraft überlassen, wenn das Unternehmen etwas werden soll.

Ich spreche von der Anfangsphase, in der man monatlich 30 Buchungen hat.

Das macht mir ein 7. Semester Controller (inkl. 6 Monaten Praxiserfahrung) für nen Zehner netto pro Stunde (oder gutem Bierkurs).

Mir geht es auch nur um den Punkt, dass ein BWL-Studium nicht nötig ist,

weil einiges an Inhalt dabei ist, den ich im Endeffekt für die Selbstständigkeit nicht benötige

oder den ich nicht professionell genug beherrsche.

Natürlich kann man selbstständig sein und wirklich alles selbst machen,

alles eine Frage der eigenen Talente, Motivation etc..

Ein Vorteil ist das Studium natürlich.Ob diese Vorteile 3,5 Jahre Vollzeit wert sind,

die man auch Vollzeit in eine Selbstständigkeit investieren kann

(das wichtige Handwerkszeug selektiv selbst angeeignet),

ist doch hier die entscheidende Frage.

Der TE soll sein Studium (welches Semester?) durchziehen oder clever (!) wechseln.

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Ein Vorteil ist das Studium natürlich.Ob diese Vorteile 3,5 Jahre Vollzeit wert sind,

die man auch Vollzeit in eine Selbstständigkeit investieren kann

(das wichtige Handwerkszeug selektiv selbst angeeignet),

ist doch hier die entscheidende Frage.

Es hilft enorm bei der Suche nach Investoren...

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Wechsel doch auf Wirtschaftsinformatik, kannst dir ja den ganzen Mathe- und Wirtschaftskram anrechnen lassen.

Hauptsache du hast während deines Studiums viel Zeit, denn meiner Meinung nach ist Selbstständigkeit kein Event sondern eher ein Prozess.

Fang so früh wie möglich damit an.

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