Die Standardeinstellung dieser Welt

30 Beiträge in diesem Thema

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Das mit dem Antifeminismus kann man ja gerade noch verkraften, aber dazu das Sozialdarwinismus-Gebrabbel, da kommt's mir echt hoch.

Schau mal... wenn ich jetzt sage, die arische Sippe hat es in Jahrtausenden geschafft den Genpool hin zu blond/blauäugig zu optimieren und dann kommt so ein Ausländer daher und meint, er müsse unseren Genpool verdrecken, findest du das dann toll? Denk echt mal drüber nach, was du da von dir gibst.

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Gast Ms.X

Was für ein unglaublich dummer Arsch. Dieser Beitrag darf gerne zensiert werden, aber ich kann mir einfach nicht zurückhalten. Xanderschnuffi, wenn du meiner Kritik nichts entgegenzusetzen hast, dann gib das doch einfach zu und flüchte dich nicht in irgendwelche pseudointelektuellen Kniffe wie die "Antwort" oben. Das ist nämlich so garnicht Alphamännchenangemessen.

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___

Und jetzt für alle (bezüglich den Fett geschriebenen Satz):

"Girls today, they are searching still for a guy who is above them.

By default of this universe, by default of this planet we, guys, are above girls and they need us for survival"

BadBoy, Perfect Seduction 2006

Bitte alle Reklamationen an:

http://www.badboylifestyles.com/webUI/eng/contact.aspx

naja da kommt der Müll her. Es ist halt immer die Frage wem man die Autorität gibt sein Lehrer und Mentor zu werden. Badboy ist da für mich persönlich eine Fehlentscheidung. Aber das kann ja jeder für sich selbst entscheiden.

Und das irgendein dahergelaufener Pseudowissenschaftler namens Badboy auf einmal die These aufstellt dass das Universum eine Standardregel hat ist Schwachsinn. hab ich ja schon in meinem ersten Post gesagt.

Ursprung des Fehlers liegt also für mich jetzt bei Badboy, Xander hat das nur (blind?) übernommen.

Allein schon dass er das Statement einfach so gibt OHNE es auch nur irgendwie mit wissenschaftlichen Thesen oder Quellen zu belegen ist anmaßend.

No props for this one.

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:lol::lol:

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Mir ist klar, dass wir uns wahrscheinlich einander nicht überzeugen können, aber ich werde trotzdem mal auf Deine Antwort genauer eingehen...

Mal ganz am Rande gefragt, Mein lieber Scholli... mit nur geringem Bezug auf den Thread und nicht speziell auf Frauen bezogen... ist Dir eigentlich in vollem Umfang und aller Klarheit bewußt, in welcher Welt du im Jahr 2007 lebst...?

Mit "Welt im Jahr 2007" spielst Du vermutlich drauf an, dass die Welt so wie sie ist, "schlecht" ist. Das Argument lässt sich nicht unbedingt direkt wiederlegen, ein Blick in die Geschichte zeigt aber, dass sie früher auch nicht besser war:

2001 Die Menschheit schwebt in totaler Unsicherheit wegen dem 11.9.

2004 sterben im asiatischen Raum viele Tausend wegen einem Tsunami

1970 Die BRD fürchtet sich vor dem linksradikalen Terror

1962 Kubakrise. Die Welt steht kurz vor dem nuklearen Holocaust.

1940 Im 2. Weltkrieg und durch das 3. Reich sterben Millionen von Menschen

1918 1. Weltkrieg

1630 30.jähriger Krieg

1500-1600 Millionen Menschen sterben an Pest und Pocken. Zur gleichen Zeit werden hundertausende Urbewohner in Amerika abgeschlachtet

etc. etc.

Ich denke, dass man zur Zeit sagen kann, dass die Welt vergleichsweise ok ist.

Bevorzugst Du die rosa Brille?

Du versuchst eine optimistische Einstellung ins Lächerliche zu ziehen. Das ist nicht so schlimm, denn das passiert oft. Die Leute, die sich meist selbst Realisten nennen, machen das gern indem sie zum Beispiel Optimisimus mit Naivität gleichsetzen und sich damit über die Leute mit positiven Denken setzen um ihre eigene Einstellung schützen zu können. Letztlich verändert man die Welt nicht dadurch, ob man sie als gut oder schlecht sieht. Wenn Du die Welt als "gut" ansiehst, dann hat das folgende Vorteile:

- Du bist tendenziell mehr glücklich

- Du bist der Welt aufgeschlossener gegebenüber

- Du strahlst gute Laune aus, die Mitmenschen reagieren freundlicher auf Dich

- Da Du optimistischer bist, gibst Du nach Mißerfolgen nicht so schnell auf

Es hat aber natürlich auch Nachteile:

- Du musst Verantwortung für die mitübernehmen, denen es nicht so gut geht (zumindest verlangen das viele dann von Dir). Dass man sagt es geht einem selbst schlecht, ist oft auch eine Schutzreaktion um zu zeigen, dass man zur Zeit selbst mit Problemen beschäftigt ist und sich nicht auch noch um andere kümmern kann

- Du musst Dir Vorwürfe von Naivität anhören ;)

- Auch hier muss man seine Einstellung schützen, allerdings macht man das "ehrlicher" indem man andere nicht ins Lächerliche ziehen muss um sein Ego zu pushen (soll kein Angriff sein), sondern indem man einfach sagt, dass man eine positive Sichtweise hat und sie auch beibehalten möchte.

Hast Du möglicherweise noch nie versucht, diese abzunehmen?

Wie gesagt, oft wird Optimismus mit Naivität verwechselt. Ein postiv denkener Mensch streitet Misstände gar nicht ab. Er gibt ihnen bloss keine Macht über sich und seine Laune. Vielmehr schaut er ob er einen Misstand beheben oder eben akzeptieren kann, anstatt darüber zu jammern wie schlecht er behandelt wird oder wie übel die Welt oder Gesellschaft (hier im Forum besonders wie gemein die Frauen) sind.

Oder versuchst Du bewußt und zielstrebig, Dir eine eigene Realität zu schaffen, die Deinen individuellen psychosozialen Eigenschaften am besten entgegenkommt?

Auch wenn sich das von Dir etwas ironisch anhört, kommt das der Sache schon näher. Wir als Menschen sind gar nicht in der Lage die Welt objektiv zu sehen oder gar zu beurteilen (nach welchen Masstab denn auch). Wir sehen sie immer durch eine Art subjektiver Filter, das kann auch manchmal eine Art "rosarote Brille" sein. In unserer Kultur wird ein tendenziell pessimistischer Filter anerzogen, der aber nicht nötig ist um zu überleben. Im Gegenteil, in vielen Situationen stehen wir uns deshalb selbst im Weg, z.B. weil wir fürchten dass wir von einem Set rejected werden könnten und sich dadurch die Approach Angst aufbaut. Zum Beispiel durch InnerGame-Übungen ändern wir den Filter. Übrigens ändert sich dieser "Filter" ständig, z.B. wenn wir müde sind, unter Stress stehen nehmen wir die Welt als aggressiver war, wenn wir gerade mit einer Frau geschlafen haben, nehmen wir sie als einen geborgenen Ort war. Die Wahrheit über die Welt liegt noch nicht mal dazwischen, sondern ist einfach "zu groß" (im übertragenen Sinne) um sie ganz wahrnehmen zu können. Schon allein daran zu denken, wenn wir mal wieder im Stress sind, lässt uns wieder ruhiger und besonnener werden.

Gruß MLS

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