Frau reitzt Mann, dieser sie schlägt...

79 Beiträge in diesem Thema

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Gast Defis
Jedoch gibt es Frauen, die eben LSE haben und bleiben und da wird es dann schwierig zu differenzieren wer das "Opfer" ist.

LSE hat man nicht, LSE ist man. Aber ich hoffe es ist nur ein sehr schlechter Witz bei einer Diskussion über häusliche Gewalt mit einem nicht belegtem PIck Up begriff zu kommen.

Hier spielt schon ein bisschen mehr mit als das Selbstwertgefühl, die Opferrolle. Ich weiß das sich sehr viele Leute damit noch nie beschäftigt haben, aber es gibt einige Probleme.

Finanziel, Religion, Familie, wohin ziehen, wie dem Mann sagen, Abhängigkeit. Also einfach mal zu sagen, die Frau ist LSE ist genauso kurzsichtig wie naiv.

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Ab zum Pyschologen oder hilft da PICK-UP in erster Linie?

Was soll dem Idioten Pickup helfen? Er wäre zu dumm die Inhalte zu verstehen (sofern er überhaupt lesen kann).

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Aber sobald es ein 2 mal passiert, nimmt die Frau die Schuld auf sich.

nein.

jeder mensch ist für seine eigenen taten verantwortlich. wenn ich meinen freund am montag schlage, ist das meine tat, für die ich verantwortlich bin. und wenn ich meinen freund am dienstag wieder schlage, ist das auch meine tat, für die ich verantwortlich bin. mein freund trägt keine verantwortung dafür, daß ich den arm hebe und ihm einen rechten haken in den solarplexus knall.

allerdings hat mein freund verantwortung sich selbst gegenüber. diese verantwortung wahrzunehmen hieße für ihn, sich vor mir zu schützen (anzeige, trennung...).

diese verantwortung, die mein freund sich selbst gegenüber hat, ist aber _nicht_ die verantwortung für meinen rechten haken. die verantwortung für meine arme und fäuste habe nämlich ich. - ich finde es wichtig, diese beiden verantwortungen auseinanderzuhalten. denn ich halte nichts davon, opfern die verantwortung der täter aufs aug zu drücken.

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Das stimmt in meinen Augen so nicht. Wenn der Mann die Frau das erste mal schläft, ist der Mann schuld, keine Frage. Es darf nicht so weit kommen das ihm die Hand ausrutscht. Aber sobald es ein 2 mal passiert, nimmt die Frau die Schuld auf sich.

Es ist wie mobbing Opfer. Sie nehmen selbst die Rolle der gemobbten ein. Es gibt immer Möglichkeiten da aus zu brechen. Sei es Kündigung, Schulwechsel, Anzeige etc.

Das sehe ich anders. Die Schuld trägt so oder so der Täter, Provokation hin oder her (Was soll überhaupt die Diskussion über "Provokation"? Gewalt ist, mit Ausnahme des Selbstschutzes NIE angebracht oder auch nur okay! Übrigens auch nicht gegen Männer).

Natürlich ist es besser, auszubrechen, aber wer nie in der Situation war, sollte nicht urteilen. Da stecken ziemlich komplexe psychische Abläufe und Abhängigkeiten dahinter, die ein außenstehender Laie nicht beurteilen kann.

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Gast Defis
jeder mensch ist für seine eigenen taten verantwortlich.

Stimmt, also ist die Frau dafür verantwortlich das sie nicht mehr geschlagen wird.

mein freund trägt keine verantwortung dafür, daß ich den arm hebe und ihm einen rechten haken in den solarplexus knall.

Doch tut er. Er hätte am Montag gehen können und am Dienstag nicht mehr kommen. Wen würdest du dann schlagen? Dann hat er Verantwortung übernommen.

denn ich halte nichts davon, opfern die verantwortung der täter aufs aug zu drücken.

Jetzt mal eine ganz provokante Frage. Wer ist den Opfer und wer ist Täter? Rede mal mit Männern die wegen häuslicher Gewalt Strafen absetzten. Viele von ihnen werden sich als Opfer bezeichnen. Wie kannst du überhaupt als Aussenstehende beurteilen wer Opfer und wer Täter ist. Ausserdem gibt es sowas wie das Dramadreieck. Es besagt das die Rolle des Opfers und des Täters wechseln. Dem nicht genug, gibt es keine Opferrolle und keine Täterrolle. Die Personen die in dieser Situation sind, lassen sich vom anderen eine Rolle aufdrücken. Mit dieser Rolle geben sie sich ab, oder eben nicht. Was wäre wenn dein Freund am Montag zurück schlägt und dich verletzt?

Gerechtfertigt, weil du begonnen hast?

Typisch Mann?

Ist er dann immer noch das Opder?

Wirst du zum Opfer?

Wenn beide Opfer sind, wer ist der Täter?

Natürlich ist es besser, auszubrechen, aber wer nie in der Situation war, sollte nicht urteilen. Da stecken ziemlich komplexe psychische Abläufe und Abhängigkeiten dahinter, die ein außenstehender Laie nicht beurteilen kann.

Aber wenn ich dem Täter die Schuld gebe urteile ich nicht und verstehe die Abläufe?

bearbeitet von Defis

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Ich mache das nicht gerne, aber manche LSE Frauen die hartes Drama schieben wollen überwältigt und gefickt werden, sonst beruhigen sie sich nie mehr. Das ist leider manchmal die einzige Möglichkeit. Sie ordentlich durchschütteln ihr klarmachen, dass jetzt Schluss ist mit ihrem gezicke, Kleider vom Leib reißen und ficken. Sehe hier aber noch einen großen Unterschied zu schlagen, auch wenn das ebenfalls Gewalt ist.

Redest du von Vergewaltigung?!

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jeder mensch ist für seine eigenen taten verantwortlich.

Stimmt, also ist die Frau dafür verantwortlich das sie nicht mehr geschlagen wird.

nein. die frau ist dafür verantwortlich, daß sie sich der gefahr, die von dem schläger ausgeht, bestmöglich entzieht. sie ist nicht für seine schläge verantwortlich. das ist ein unterschied.

mein freund trägt keine verantwortung dafür, daß ich den arm hebe und ihm einen rechten haken in den solarplexus knall.

Doch tut er.

nein, siehe oben. solange mein freund mir nicht die mündung einer schußwaffe an die schläfe hält und mir droht abzudrücken, wenn ich ihn nicht schlage, bin ich für alles, was ich mit meinem körper tue, wie z.b. ihn zu schlagen, selbst verantwortlich. ich bin ein erwachsener mensch, niemand kann meine verantwortung für meine taten für mich übernehmen.

denn ich halte nichts davon, opfern die verantwortung der täter aufs aug zu drücken.

die Rolle des Opfers und des Täters wechseln.

eben darum ist es wichtig, die einzelnen verantwortlichkeiten für die einzelnen taten der involvierten personen auseinanderzuhalten und nicht dem einen die verantwortung für taten des anderen unterzuschieben.

Typisch Mann?

eben weil ich solche vereinfachenden geschlechtsrollenklichees vermeiden wollte, habe ich eine beispielsituation gewählt, in der ich, eine frau, meinen freund, einen mann, schlag.

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Was für eine schwachsinnige Diskussion. Es ist ja kaum zu glauben, dass hier einige häusliche Gewalt in Schutz nehmen. Das ist unter keinen Umständen in Ordnung und IMMER (egal von welcher Seite aus) ein Zeichen größter persönlicher Defizite.

Selbst wenn mich eine Frau schlagen würde, reagiere ich doch nicht auf dem gleichen niedrigen Niveau,sondern schmeiße sie raus oder ruf zur Not die Polizei. Aber ich schlag doch nicht zurück...Leute, Leute.

@Defis: Bei allem Respekt: Das ist totaler Müll. Wenn ich geschlagen werde, liegt das- und sei mein Verhalten noch so beknackt- nicht an mir. Der Mensch der schlägt hat die gravierenderen Persönlichkeitsdefizite, nicht der der geschlagen wird, selbst wenn er der betreffenden Person noch so hinterher läuft.. Das hier über so was diskutiert wird ist einfach traurig. Gerade die Leute, die sich für Verführung (deren Grundessenz ja ECHTE Souveränität ist) interessieren, sollten sich die Frage der Gewalt ja gar nicht stellen müssen.

bearbeitet von IbaFenGib

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Gast Defis
@Defis: Bei allem Respekt: Das ist totaler Müll. Wenn ich geschlagen werde, liegt das- und sei mein Verhalten noch so beknackt- nicht an mir. Der Mensch der schlägt hat die gravierenderen Persönlichkeitsdefizite, nicht der der geschlagen wird, selbst wenn er der betreffenden Person noch so hinterher läuft.. Das hier über so was diskutiert wird ist einfach traurig. Gerade die Leute, die sich für Verführung (deren Grundessenz ja ECHTE Souveränität ist) interessieren, sollten sich die Frage der Gewalt ja gar nicht stellen müssen

Was hat häusliche Gewalt mit Verführung zu tun? Es ist ein soziologische und psychologisches Auftretten. Mal abgesehen davon das hier geballtes Halbwissen verteilt wird, mit Ausdrücken wie "Persönlichkeitsdefizit" herum geschmissen wird und es trotz allem immer wieder auf nicht vorhande Beispiele geborchen wird, kommt noch dazu, dass häusliche Gewalt als Müll abgestempelt wird. Eigene Meinungen werden mit ein bezogen, was für mich eher fragwürdig erscheint.

Natürlich stellt sich die Frage Gewalt. Ganz einfach, weil sie Real ist. Möchte ich das nicht wahr haben, dann habe in solchen Diskussionen nichts zu suchen.

.Warum beteilige ich mich eigentlich bei einer "schwachsinnigen" Diskussion?

eben darum ist es wichtig, die einzelnen verantwortlichkeiten für die einzelnen taten der involvierten personen auseinanderzuhalten und nicht dem einen die verantwortung für taten des anderen unterzuschieben.

Gut, ich formuliere es anders. Der Mann ist dafür verantwortlich das er schlägt und die Frau ist dafür verantwortlich das sie sich schlagen lässt.

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Wenn ich selber keine anderen Möglichkeiten habe, keine anderen Perspektiven sehe, ich nicht dazu bereit bin meinen Horizont zu erweitern, mir keine anderen Alternativen bewusst sind, als mich schlagen zu lassen, werde ich mich immer in der Opferrolle sehen und somit meine Verantwortung mir selber gegenüber von mir weisen.

Jedes Opfer ist auch Täter und jeder Täter auch Opfer.

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da, die Frau "mit ihm spielen will" - ihn testen möchte, aber er kann nicht cool sein, und schlägt sie irgendwann...

Ab zum Pyschologen oder hilft da PICK-UP in erster Linie?

Um mal auf die Eingangsfrage zu antworten:

Grundsätzlich kann sowohl ein Psychologe, als auch Pickup hilfreich sein. Wenn du konkretere Antworten lesen willst, musst du aber konkreter fragen.

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Ich bin mir durchaus im Klaren,über die Bedeutung der Begriffe, die ich genutzt habe und über die Bedeutung meiner Aussagen.

Zitat

Gut, ich formuliere es anders. Der Mann ist dafür verantwortlich das er schlägt und die Frau ist dafür verantwortlich das sie sich schlagen lässt.

Das mag zwar PRINZIPIELL so sein, aber jetzt erklär mir mal, wer die größeren Defizite hat, der Schlagende, oder der der geschlagen wird? Außerdem vergisst du die Komponente der Angst. Diese kommt dabei erschwerend dazu. Natürlich könnte das Opfer der Gewalt sich THEORETISCH ohne weiteres wehren. Da du die soziologische und psychologische Komponente aber schon angesprochen hast, solltest du ja wissen, wie es in der Realität aussieht.

Angenommen, dass Persönlichkeitsdefizit ist bei Opfer und Täter als gleich schwer zu bewerten: Dann ist das für das Opfer zwar traurig und wichtig daran zu arbeiten, aber es schadet sich mit seinen persönlichen Schwächen nur selber. Der Täter schadet aber in erheblichem Maße auch anderen. Das ist entscheidend und das muss man ja wohl verstehen.

Lies nochmal, was ich geschrieben habe. Es ging um Souveränität: die ist beim PickUp essenziell und mangelnde Souveränität führt zu häuslicher Gewalt (stark vereinfachend, aber grundsätzlich ist es so).

Und ich bleibe dabei, Defis: Das was du sagst, ist eine Rechtfertigung für die Anwendung von Gewalt und keine durchdachte Theorie, sondern lediglich pseudopsychologisch. Du sprichst das gefährliche Halbwissen an: Dein Post ist das perfekte Beispiel für solches. Du argumentierst ohne die psychologischen und soziologischen Komponenten, die auf das Opfer wirken, mit einzubeziehen. Folglich kommt deine stark vereinfachte Sichtweise zustande.

Täter=Opfer und Opfer=Täter ist vom Grundgedanken nicht schlecht, aber bei so einem komplexen Problem nicht differenziert genug, um das Problem zu überblicken.

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Frau reitzt Mann, dieser sie schlägt...

da, die Frau "mit ihm spielen will" - ihn testen möchte, aber er kann nicht cool sein, und schlägt sie irgendwann...

Ab zum Pyschologen oder hilft da PICK-UP in erster Linie?

oder:

Motorrad fahren - Wie kann man "Frauen heiß machen" => für ein Date?

Mit welchen positiven Sprüchen, bzw. wie sollte man sowas in die Hand nehmen? Wer hat Tipps, Tricks - und Erfahrungen?

oder (mein persönlicher Favorit!):

Sex in der Sauna? Wer hat Erfahrungen? Tipps und Tricks können helfen...

Woran merkt man Allgemein, ob eine Frau "z.B. Stellung 69 mag?

Was würdet ihr sagen, was ist das Durchschnittsalter in Deutschland - und weltweit, wann Frauen und Männer "das 1" Mal Sex haben?

oder:

Wie sollte man am besten das Problem lösen?

Guten Morgen,

Ich erzähle euch mal eine Geschichte - und möchte EURE Meinung und Lösung dazu hören...

(Beispielgeschichte)

bla bla bla

MNL2011, ich hätte da noch ein paar Vorschläge für dich:

- LTR will, dass ich ihr ein Eis aus der Kühltruhe hole - Grund zu freezen?

Oder lieber etwas für den Bereich OG?

- HB gibt mir statt Telefonnummer IP-Adresse. Wie weiter gamen?

Frage für den Beginners Bereich?

- HB zieht sich nach pinkeln die Hose hoch und macht Reißverschluss zu - Zeichen zu eskalieren?

Was das Thema hier angeht: Drama konsequent mit einer rechten Geraden vom Tisch fegen (samt ihr)! Ansonsten sehe ich das wie tigor!

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Wenn eine Frau so lange bis auf's Blut reizt bis der Typ ausrastet (Beispiele: Gegenstände beschädigen, selbst körperlich ausfällig werden) ist sie selbst schuld.

Nein! Schuld ist immer der Täter, nicht das Opfer. Bitte aufpassen, was ihr hier schreibt.

Naiv.

Wer der Täter und wer das Opfer ist, ist in dem Fall nämlich genau die Frage.

Dass Gewalt kein gesundes Mittel ist um Probleme zu lösen ist doch banal, da wird wohl keiner anderer Meinung sein.

Wie gesagt, naiv - wach mal auf, die Zeiten als Frauen ständig von Gewalt bedroht waren und daher grundsätzlich auch logisch anzunehmen war dass der Mann der Täter ist sind lange, lange vorbei.

Ausserhalb der absoluten Unterschicht läuft es doch heute genau andersrum: LSE-Bitch oder einfach stinksaure Frau schreit "Gewalt/Übergriff" und das Chaos ist perfekt.

Wennn nicht jede Menge kluge Bullen da jede Menge abfedern würden könnte sich der garnicht mal so geringe Anteil an Frauen, die mit ihren heute weitgehenden juristischen Schutzrechen nicht umgehen können (Realität=im Zweifelsfall pro Frau, leichte Änderungen absehbar) noch viel krasser austoben.

Ich hab jetzt zwei "echte" LSE-Fälle (klischeehafter Verlauf) im Freundeskreis erlebt und vor ein paar Jahren selbst mal beinahe eine abbekommen - kann ich nur echt froh sein, nicht solche "Emanzenpuas" im Freundeskreis zu haben, die wie die konditionierten Pudel auf jedes kreischende Mädel gleich mit "Anzeige" und am vorauseilendem Gehorsam agieren.

Sehr differenzierte Beiträge zum Thema "Verantwortung" übrigends von Amber, fand ich sehr gut.

_______________

Täter=Opfer und Opfer=Täter ist vom Grundgedanken nicht schlecht, aber bei so einem komplexen Problem nicht differenziert genug, um das Problem zu überblicken.

Stimmt, aber dennoch ist starke Vereinfachung für die Praxis möglich:

Chaos-Bitches/hardcore-LSE/kaputte Frauen einfach vermeiden statt nur mit dem Pimmel zu denken - Finger weg, Problem gelöst.

bearbeitet von Vierviersieben

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Gast Defis
Das mag zwar PRINZIPIELL so sein, aber jetzt erklär mir mal, wer die größeren Defizite hat, der Schlagende, oder der der geschlagen wird? Außerdem vergisst du die Komponente der Angst. Diese kommt dabei erschwerend dazu. Natürlich könnte das Opfer der Gewalt sich THEORETISCH ohne weiteres wehren. Da du die soziologische und psychologische Komponente aber schon angesprochen hast, solltest du ja wissen, wie es in der Realität aussieht.

Definiere Defizit. Nur weil jemand eine Charaktereigenschaft hat die dir/der Gesellschaft nicht passt ist das ein defizit? Was ist, wenn der Täter mit seiner Gewalt völlig im reinen ist und das nicht als Defizit ansieht? Es ist für dich ein Defizit, nicht für die Beteiligten. Wenn es als Defizit wahr genommen werden würde, dann könnten sie es ändern. Da das nicht der Fall ist, ist es eben kein Defizit.

Im übrigen ist Angst der Grund warum der "Täter" schlägt. Angst vor Ohnmacht, Angst vor Kontrollverlust etc. Aggresion hat immer Angst als Ursache. Es geht nicht um wehren oder nicht, sondern darum das dass "Opfer" aus der Situation raus kommt. Wie oft "fallen Frauen die Treppen runter" oder "laufen gegen Türen". Also ich halte das auch vom "Opfer" nicht als gesunde Reaktion.

Angenommen, dass Persönlichkeitsdefizit ist bei Opfer und Täter als gleich schwer zu bewerten: Dann ist das für das Opfer zwar traurig und wichtig daran zu arbeiten, aber es schadet sich mit seinen persönlichen Schwächen nur selber. Der Täter schadet aber in erheblichem Maße auch anderen. Das ist entscheidend und das muss man ja wohl verstehen.

Auch das ist eine Subjektive Meinung. Menschen die in gewaltätigen Beziehungen leben, brauchen es. Auch wenn es jetzt hart klingt, aber es gibt eben Menschen die geschlagen werden "möchten". Wer sagt das es schadet, dass ist doch wieder nur eine nicht wissenschaftliche Tatsache. Es gibt Menschen die werden nur "geil" wenn sie geschlagen werden. Schau dir Leute an die SM praktezieren. Ich möchte hier unter keinen Umständen SM mit häuslicher Gewalt vergleichen, aber es ist der Beweis dafür, dass Gewalt nicht immer als negativ angesehen wird. Das ist unter anderem auch der Grund warum so viele Frauen (ich bleib mal beim Klischee) in Beziehungen leben wo sie geschlagen werden.

Es ging um Souveränität: die ist beim PickUp essenziell und mangelnde Souveränität führt zu häuslicher Gewalt (stark vereinfachend, aber grundsätzlich ist es so).

Ich kann auch meinem gewaltätigen Lebensstil souverän treu bleiben. Pick Up da mit einzubeziehen ist nicht zielführend. Du wirfst wieder mit Begriffen um dich, die du weder für dich noch für die Community ausreichend definiert hast.

Und ich bleibe dabei, Defis: Das was du sagst, ist eine Rechtfertigung für die Anwendung von Gewalt und keine durchdachte Theorie, sondern lediglich pseudopsychologisch. Du sprichst das gefährliche Halbwissen an: Dein Post ist das perfekte Beispiel für solches. Du argumentierst ohne die psychologischen und soziologischen Komponenten, die auf das Opfer wirken, mit einzubeziehen. Folglich kommt deine stark vereinfachte Sichtweise zustande.

Nein. Ich rechtfertige unter keinen Umständen häusliche Gewalt. Ich bin absoluter Parzifist. Die soziologische Komponente wäre das Opfer und Täter wechseln. Die psychologische ist, dass Opfer es "wollen". Es ging in meinen AUgen auch nicht darum wie man "Opfern" helfen kann, sondern wer nun Opfer und wer Täter ist. Das ist eben nicht klar zu definieren, weil diese Rollen wechseln.

http://de.wikipedia.org/wiki/Dramadreieck

http://de.wikipedia.org/wiki/Rollentheorie

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Dass Gewalt kein gesundes Mittel ist um Probleme zu lösen ist doch banal, da wird wohl keiner anderer Meinung sein.

Glaube das allein wollte der TE hören, banal wie es ist.

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Menschen die in gewaltätigen Beziehungen leben, brauchen es. Auch wenn es jetzt hart klingt, aber es gibt eben Menschen die geschlagen werden "möchten". Wer sagt das es schadet, dass ist doch wieder nur eine nicht wissenschaftliche Tatsache. Es gibt Menschen die werden nur "geil" wenn sie geschlagen werden. Schau dir Leute an die SM praktezieren. Ich möchte hier unter keinen Umständen SM mit häuslicher Gewalt vergleichen, aber es ist der Beweis dafür, dass Gewalt nicht immer als negativ angesehen wird. Das ist unter anderem auch der Grund warum so viele Frauen (ich bleib mal beim Klischee) in Beziehungen leben wo sie geschlagen werden.

das liest sich, als ob frauen in destruktiven gewaltbeziehungen bleiben, weil sie sexuell auf schläge stehen. damit verharmlost du häusliche gewalt.

gewalt ist sicher ein komplexes thema. und ja, gewalt ist nicht nur negativ, wie man auch an allgemeinüblichen formulierungen wie z.b. "sich selbst in der gewalt haben" sieht. aber du wirfst mir in deiner argumentation etwas gar zu schwammig kraut und rüben durcheinander und kommst somit zu imho doch etwas bedenklichen postings.

bearbeitet von Laura Palmer

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Es gibt Menschen die werden nur "geil" wenn sie geschlagen werden. Schau dir Leute an die SM praktezieren. Ich möchte hier unter keinen Umständen SM mit häuslicher Gewalt vergleichen, aber es ist der Beweis dafür, dass Gewalt nicht immer als negativ angesehen wird. Das ist unter anderem auch der Grund warum so viele Frauen (ich bleib mal beim Klischee) in Beziehungen leben wo sie geschlagen werden.

Sich einen Zungenkuß zu geben ist was anderes als eine Zunge in den Hals gedrängt zu bekommen.

Sich im Boxring zu "schlagen" ist was anderes als in der Kneipe.

Sich freiwillig Betrinken ist was anderes als ein saufender Alkoholiker.

"(BD)SM als Sexpraktik" hat ungefähr so viel mit "Gewalt gegen Frauen/Männer in der Beziehung" zu tun wie "Analsex" mit "kleine Jungen vergewaltigen".

In der realen Handlung gibt es teilweise Überschneidungen (z.B. Ausführen von Schlagbewegungen, aussprechen von Schimpfwörtern/Eindringen in bestimmte Körperöffnungen), die Frage ist aber immer die nach dem Kontext/Framing der Handlung und den Wünschen der Beteiligten.

Und wer sich Dinge "wünscht" die schwere oder dauerhafte Schäden verursachen ist für gewöhnlich nicht zurechnungsfähig.

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Gast Defis

Okay, dass war etwas unglücklich formuliert. Nein, Gewalt in einer Beziehung hat tatsächlich nichts mit dem Sex zu tun. Ich meinte auch nicht das Frauen in Beziehungen bleiben weil der Sex so gut ist.

Aber wir rutschen in den Off-Topic bereich ab, dass möchte ich eigentlich nicht.

bearbeitet von Defis
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Gast Alfer

Wenn ich selber keine anderen Möglichkeiten habe, keine anderen Perspektiven sehe, ich nicht dazu bereit bin meinen Horizont zu erweitern, mir keine anderen Alternativen bewusst sind, als mich schlagen zu lassen, werde ich mich immer in der Opferrolle sehen und somit meine Verantwortung mir selber gegenüber von mir weisen.

Jedes Opfer ist auch Täter und jeder Täter auch Opfer.

Offtopic:

Wenn ich solche Aussagen lese, hoffe ich sehr, dass manche mit ihrem Wissen bitte weiter bei reinen Pick-Up-Themen bleiben.

Ich versuche stets die Meinungen anderer Menschen zu respektieren, aber diese Aussage ist reiner Unfug.

Frauen, die ins Frauenhaus flüchten, Unterdrückte Menschen in Diktaturen, Kinder gewalttätiger Eltern, das könnte man endlos so fortsetzen.

Diese Menschen auf Grund ihrer Opferrolle als "Täter" zu bezeichnen ist ein ziemlich krankes Hirnkonstrukt.

Ontopic:

So lange der TE seine Aussage nicht konkretisiert bringt diese ganze Pseudodiskussion nix.

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Wenn ich selber keine anderen Möglichkeiten habe, keine anderen Perspektiven sehe, ich nicht dazu bereit bin meinen Horizont zu erweitern, mir keine anderen Alternativen bewusst sind, als mich schlagen zu lassen, werde ich mich immer in der Opferrolle sehen und somit meine Verantwortung mir selber gegenüber von mir weisen.

Jedes Opfer ist auch Täter und jeder Täter auch Opfer.

Offtopic:

Wenn ich solche Aussagen lese, hoffe ich sehr, dass manche mit ihrem Wissen bitte weiter bei reinen Pick-Up-Themen bleiben.

Ich versuche stets die Meinungen anderer Menschen zu respektieren, aber diese Aussage ist reiner Unfug.

Frauen, die ins Frauenhaus flüchten, Unterdrückte Menschen in Diktaturen, Kinder gewalttätiger Eltern, das könnte man endlos so fortsetzen.

Diese Menschen auf Grund ihrer Opferrolle als "Täter" zu bezeichnen ist ein ziemlich krankes Hirnkonstrukt.

Ontopic:

So lange der TE seine Aussage nicht konkretisiert bringt diese ganze Pseudodiskussion nix.

Wer ist denn "manche"?

Warum muss ich eigentlich erst in ein Frauenhaus flüchten, bevor ich anfange mich aus der Opferrolle hinaus zu bewegen?

In der ich gleichzeitig Täter bin, weil ich mir selber etwas an-tue. Ich selber diesen Zustand ertrage, weil ich zu feige, zu faul, zu bequem, zu dämlich bin in ein Frauenhaus zu gehen --> und das schon vorher?

Warum muss eine Situation überhaupt erst eskalieren?

Warum entziehe ich mich dieser Situation nicht schon vorher?

Ego?

Eitelkeit?

Selbstüberschätzung?

Naivität?

Warum muss es überhaupt erst soweit kommen?

Warum lasse ich mich eigentlich schlagen? Warum lasse ich mich unterdrücken? Warum habe ich nicht schon längst etwas dagegen unternommen? Warum bin ich nicht schon längst gegangen? Warum habe ich nicht schon längst angefangen mir selber etwas gutes zu tun?

Jeder Mensch der sich selber etwas wert ist, wird solch ein Verhalten sich gegenüber niemals tollerieren.

Leid ist stets freiwillig.

Ich selber muss gewillt sein, aus meiner Opferrolle heraus zu brechen oder es wird sich nie etwas ändern, weil ich mich nicht verändere. Weil ich nach wie vor als Täter, mir selber gegenüber in Erscheinung trete.

Ich alleine trage für mein Leben die Verantwortung und dementsprechend auch wie ich es leben möchte.

Nicht der Typ der mich verprügeln will, sondern ich der sich verprügeln lässt.

Jeder Mensch ist in seinem Leben genau an dem Punkt wo er sein möchte, weil sonst hätte er schon längst etwas verändert.

bearbeitet von EndlessPerdition

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Gast Alfer

Wenn ich selber keine anderen Möglichkeiten habe, keine anderen Perspektiven sehe, ich nicht dazu bereit bin meinen Horizont zu erweitern, mir keine anderen Alternativen bewusst sind, als mich schlagen zu lassen, werde ich mich immer in der Opferrolle sehen und somit meine Verantwortung mir selber gegenüber von mir weisen.

Jedes Opfer ist auch Täter und jeder Täter auch Opfer.

Offtopic:

Wenn ich solche Aussagen lese, hoffe ich sehr, dass manche mit ihrem Wissen bitte weiter bei reinen Pick-Up-Themen bleiben.

Ich versuche stets die Meinungen anderer Menschen zu respektieren, aber diese Aussage ist reiner Unfug.

Frauen, die ins Frauenhaus flüchten, Unterdrückte Menschen in Diktaturen, Kinder gewalttätiger Eltern, das könnte man endlos so fortsetzen.

Diese Menschen auf Grund ihrer Opferrolle als "Täter" zu bezeichnen ist ein ziemlich krankes Hirnkonstrukt.

Ontopic:

So lange der TE seine Aussage nicht konkretisiert bringt diese ganze Pseudodiskussion nix.

Wer ist denn "manche"?

Warum muss ich eigentlich erst in ein Frauenhaus flüchten, bevor ich anfange mich aus der Opferrolle hinaus zu bewegen?

In der ich gleichzeitig Täter bin, weil ich mir selber etwas an-tue. Ich selber diesen Zustand ertrage, weil ich zu feige, zu faul, zu bequem, zu dämlich bin in ein Frauenhaus zu gehen --> und das schon vorher?

Warum muss eine Situation überhaupt erst eskalieren?

Warum entziehe ich mich dieser Situation nicht schon vorher?

Ego?

Eitelkeit?

Selbstüberschätzung?

Naivität?

Warum muss es überhaupt erst soweit kommen?

Warum lasse ich mich eigentlich schlagen? Warum lasse ich mich unterdrücken? Warum habe ich nicht schon längst etwas dagegen unternommen? Warum bin ich nicht schon längst gegangen? Warum habe ich nicht schon längst angefangen mir selber etwas gutes zu tun?

Jeder Mensch der sich selber etwas wert ist, wird solch ein Verhalten sich gegenüber niemals tollerieren.

Leid ist stets freiwillig.

Ich selber muss gewillt sein, aus meiner Opferrolle heraus zu brechen oder es wird sich nie etwas ändern, weil ich mich nicht verändere. Weil ich nach wie vor als Täter, mir selber gegenüber in Erscheinung trete.

Ich alleine trage für mein Leben die Verantwortung und dementsprechend auch wie ich es leben möchte.

Nicht der Typ der mich verprügeln will, sondern ich der sich verprügeln lässt.

Jeder Mensch ist in seinem Leben genau an dem Punkt wo er sein möchte, weil sonst hätte er schon längst etwas verändert.

Das bedeutet also, wenn eine Frau von ihrem Mann verprügelt wird und, aus welchen Lebensumständen heraus auch immer, nicht sofort in der Lage ist, das Weite zu suchen, dann ist sie selber Schuld? Und der Schläger ist...

Jedes Opfer ist auch Täter und jeder Täter auch Opfer.

... auch noch Opfer, weil er ja an eine Frau geraten ist, der er verprügeln kann?

Naivität ist in meinen Augen die Ansicht, dass jeder Mensch stets in der Lage ist, unbefangen eine freie Entscheidung zu treffen.

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Ich bin der Meinung das du ein Recht darauf hast es zu erfahren, so bitter diese Wahrheit auch sein mag,

den Weihnachtsmann gibt es nicht.

Ich kann wenn ich möchte das ganze noch um einiges verschärfen, Die Frau ist in dem Falle sogar noch mehr Täterin, wenn sie denn Mann nicht anzeigt, weil sie ihm damit die Möglichkeit gibt, weiterhin (andere) Frauen zu schlagen.

Jede Entscheidung treffe ich bewusst, selbst die wo ich mich nicht entscheide, weil ich mich bewusst dazu entscheide, mich nicht zu entscheiden.

bearbeitet von EndlessPerdition

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Mal abgesehen vom der Täter und Opferrolle..es ist immer eine Frage des (selbst) Wertes, der Selbstachtung

Das jemand Selbstachtung besitzt, beweist er, indem er sich schlicht und einfach für seine Probleme selbst verantwortlich zeigt- Und jemand der dies tut, hat Gewalt nicht nötig! Egal welches Geschlecht!

Wahrhaft starke Personen erklären nicht, warum sie respektiert werden wollen.Sie geben sich einfach nicht mit Leuten ab, die ihnen keinen Respekt entgegenbringen. Gewalt ist immer Respektlos

Egal welche Form von Gewalt psychisch oder physisch! Es ist ein Zeichen von Hilflosikeit und Schwäche!

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