Freundin beichtet Fremdgehen, dass 3 Monate lang her ist

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War klar, dass das bruchstückhafte Wissen um die Beziehung des TE zu einer Grundsatzdiskussion ausarten wird, und das Lager teilt.

Monogamie ist keine Erfindung prüder Moralapostel, sondern auch im Tierreich präsent. Gehört also von Natur aus zum menschlichen Verhaltensspektrum.

Das ist aber deine Privatmeinung.

Lustig, wie hier die Ultras, sorry, Alphas reagieren, wenn das Weibchen sich von einem anderen begatten lässt. Zwischenfrage an die Fraktion "Wie du mir, so ich dir": Interessiert es euch auch, ob euer "Vergeltungsfick" gerade in einer Beziehung ist? Oder geht es doch mehr um das "Auge um Auge" Prinzip, um Gerechtigkeit und Respekt?

Notorisch untreue Männer wie Frauen sind meiner bisherigen Lebenserfahrung nach auch ansonsten in Krisensituationen oder wenn es etwas für sie zu holen gibt unzuverlässig und egoistisch. Aber das ist wie gesagt nur meine persönliche Erfahrung.

Das würde ich auch sofort unterschreiben! Aber bei der Freundin des TE kann von notorisch untreu wohl kaum die Rede sein, noch nicht.

Wieviele Frauen mit halbwegs Marktwert lassen andere Frauen neben sich beim Kerl zu?

Mehr als du denkst, wenn du die Sache richtig angehst.

... sehr alpha und so, richtig kraser Leitwolf und so - einfach mal "Alpha" googeln oder im Biobuch aus alten zeiten nachschauen was das heisst....

Richtig! Der Rudelchef duldet keine Rivalen, aber er kann auch nicht verhindern, dass seine WEIBCHEN von anderen besprungen werden, wenn er mal nicht aufpasst. Ist aber wohl bei einem Harem zu verkraften. Ich kenne aber keinen Fall, wo das Weibchen dann verstoßen wird. Aber als Mensch kann ich ja wohl den Schritt tun und sagen: Wenn ich es eh nicht verhindern kann, dann kann ich auch entspannt damit umgehen. Die Beziehungen, in denen sich die Partner bis in den Tod treu sind, sind wohl klar eine verschwindende Minderheit. Und sogar bei denen, wo es nicht zum Fremdgehen kam: Wie glücklich waren da die Partner?

Es muss ja auch nicht gleich zum Rudelbumsen oder Orgie ausarten.

Lieber TE, wenn dir Treue so wichtig ist, dann musst du dir am Besten eine Freundin suchen, die sonst keiner anfassen will. Oder bleib lieber alleine, damit die bösen untreuen Frauen dir nicht dein Herz brechen können. Eine Frage an dich: Wieso erzählst du uns von deiner Standhaftigkeit im Urlaub? Hätte doch gereicht zu sagen, was sie gemacht hat? Warum sollte so eine Information hier wichtig sein?

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Monogamie ist keine Erfindung prüder Moralapostel, sondern auch im Tierreich präsent. Gehört also von Natur aus zum menschlichen Verhaltensspektrum.

Das ist aber deine Privatmeinung.

Was im Tierreich präsent ist, kann nicht von einer Privatmeinung abhängen.

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Monogamie ist keine Erfindung prüder Moralapostel, sondern auch im Tierreich präsent. Gehört also von Natur aus zum menschlichen Verhaltensspektrum.

Das ist aber deine Privatmeinung.

Was im Tierreich präsent ist, kann nicht von einer Privatmeinung abhängen.

Was im Tierreich präsent ist, ist gut, oder was?

Schonmal nen Löwen nen Gummi überziehen sehen?

Schon das Recht des stärkeren gespürt und dabei draufgegangen?

Schonmal verhungert, weil du ein gebrochenes Bein hattest und nicht jagen konntest?

Schonmal verdurstet, weil du es nicht bis zur Wasserstelle geschafft hast, um daraus mit deinem eigenen Mund zu trinken?

Schonmal gerissen worden, weil du alt oder krank warst und damit das langsamste und schwächste Glied in der Kette warst?

You get the fail?

Und wenn du nur ein klein wenig deine Scheuklappen liftest, findest du aufh in der Natur Gegenbeispiele gegen serielle Monogamie.

Dein zitierter Löwe hat ein Harem. Dort gehts ums überleben. Dass du hier tatsächlich Spaßvögeln damit vergleichst, dass im Tierreich männliche, geschlechtsreife Löwen von der Gruppe ausgestoßen werden und verrecken, wenn sie nicht schnell genug ein neues Rudel finden, ist schon mächtig daneben.

Die Mädels husten dir eins, wenn du nen Harem haben darfst und sie nicht. In der Tierwelt gibt es keine Gleichheit. Dein Hauptargument: Passt nicht.

Guckt mal über euren Tellerrand.

bearbeitet von The Fire

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ich find es im PU immer erstaunlich, wer mit was fuer Thesen ueber weis Gott wen und was daher kommt. Das wesentliche sehen ist im PU nicht so verbreitet, ich hab das Gefuehl das in diesen Internet Comunities immer soviel erzaehlt wird wie in so Alien und Verschwoerungstheorieforen.

Um mal kurz drauf einzugehen:

Die meisten Menschen leben in monogamen Beziehungen, aus verschiedensten Gruenden. Es hat seine Vor-, und seine Nachteile und jeder kann es halten wie er will.

Beziehungen haben Reglen, und wenn sich jemand daran nicht haelt, dann endet im schlimmsten Fall die Beziehung.

In Beziehungen wird fremd gegangen, kommt vor. Es ist auch vollkommen muessig sich darueber Gedanken zu machen, den es ist einfach so, ein grossteil aller Beziehungen sind monogam, und in einigen Beziehungen wird fremdgegangen.

Die Frage ist nur, wie du damit umgehst. Und das kannst nur du entscheiden.DU kennst sie, du kennst die Situation, du hast die Gefuehle.

Eine Beziehung basiert immer auf Vertrauen, wenn das einmal weg ist wird es schwer. Das sie es dir gesagt hat, kann so oder so ausgelegt werden.

Es gibt den Faktor das ihre kurz davor getrennt wart, das wird seine Gruende gehabt haben, aber da ist es auch ok das sie jemand anderen hatte.

Am Ende ist es nur die Entscheidung, und die kannst nur du fuer dich treffen.

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Monogamie ist keine Erfindung prüder Moralapostel, sondern auch im Tierreich präsent. Gehört also von Natur aus zum menschlichen Verhaltensspektrum.

Das ist aber deine Privatmeinung.

Was im Tierreich präsent ist, kann nicht von einer Privatmeinung abhängen.

Was im Tierreich präsent ist, ist gut, oder was?

Ne, ich hab geschrieben, dass Monogamie nix mit Moralaposteln zu tun hat.

Monogamie ist ein Prinzip, dass sich in der Evolution entwickelt hat und zum menschlichen Verhaltensspektrum gehört - genauso, wie Polygamie. Wir sind flexibel und können uns je nach Situation aussuchen, wie wir uns verhalten wollen.

Beides kann beides sinnvoll sein. Darum gibt es keinen Grund anzunehmen, es würde von Größe zeugen, nicht monogam zu sein.

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Monogamie ist keine Erfindung prüder Moralapostel, sondern auch im Tierreich präsent. Gehört also von Natur aus zum menschlichen Verhaltensspektrum.

Das ist aber deine Privatmeinung.

Was im Tierreich präsent ist, kann nicht von einer Privatmeinung abhängen.

Was im Tierreich präsent ist, ist gut, oder was?

Ne, ich hab geschrieben, dass Monogamie nix mit Moralaposteln zu tun hat.

Monogamie ist ein Prinzip, dass sich in der Evolution entwickelt hat und zum menschlichen Verhaltensspektrum gehört - genauso, wie Polygamie. Wir sind flexibel und können uns je nach Situation aussuchen, wie wir uns verhalten wollen.

Beides kann beides sinnvoll sein. Darum gibt es keinen Grund anzunehmen, es würde von Größe zeugen, nicht monogam zu sein.

Es gibt nicht nur Monogamie und Polygamie, Aldous.

Die Frage ist auch immer aus welchem Erscheinungsjahr dieses "Evolutionsprinzip" stammt, und ob es heute noch tragfähig und mit allen Bedürfnissen und Gefühlen vereinbar ist.

Nur weil wir mal in der Evolution ein Rad erfunden haben, bedeutet das nicht, dass ne Magnetschwebebahn schlechter (da unnatürlich) ist.

Sicher, die Magnetschwebebahn ist WESENTLICH schwerer zu warten als das Rad. Aber dafür auch sehr viel komfortabler und effektiver.

bearbeitet von The Fire

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Hm? Was gibts denn ausser Monogamie und Polygamie noch für Möglichkeiten?

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Hm? Was gibts denn ausser Monogamie und Polygamie noch für Möglichkeiten?

Wobei das was heute unter dem Begriff "Beziehung" subsummiert wird, ist eigentlich sogar eine serielle Monoamorie. "Wenns nicht mehr so ist wie früher, wirds ausgetauscht, weggeworfen." Mich nervt daran, dass kein Platz für Entwicklung ist.

Monogamie ≠ Monoamorie

PolygamiePolyamorie

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Platz für Entwicklung kannst dir nur selbst geben.

Wenn z.B. Polyamorie dein Ding ist, dann ist das völlig legitim. Es würde dir aber nix bringen, zu sagen Polyamorie wäre das einzig wahre - und anderen vorzugeben, sie müssten das auch so sehen.

Das bringt dir nix, weil du dir damit deinen Platz nicht selbst gibst, sondern von anderen erwartest, dass sie das für dich erledigen. Das wär nur ein billiger Ersatz.

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Platz für Entwicklung kannst dir nur selbst geben.

Wenn z.B. Polyamorie dein Ding ist, dann ist das völlig legitim. Es würde dir aber nix bringen, zu sagen Polyamorie wäre das einzig wahre - und anderen vorzugeben, sie müssten das auch so sehen.

Das bringt dir nix, weil du dir damit deinen Platz nicht selbst gibst, sondern von anderen erwartest, dass sie das für dich erledigen. Das wär nur ein billiger Ersatz.

Platz für Entwicklung kann ich mir selbst nur soweit geben, wie ich niemanden anderes einschränke. Dann bin ich sehr wohl auf Kooperation angewiesen.

Und wenn ich mich in einer Beziehung da hin entwickle, dass ich jetzt plötzlich dunkelgrüne Äffchen in einem Strickkurs generieren möchte, an dem meine Freundin nun so gar keinen Gefallen findet, dann kann ich das entweder machen oder es lassen.

Wenn ich es mache, lebe ich mich aus, schränke aber die Zeit ein, die ich mit meiner Freundin verbringen kann. Wenn ich es nicht mache, verleugne ich mich selbst, um einen anderen Menschen nicht einzuschränken.

Jetzt kommt der Clou. Während ich meine Äffchen stricke und das toll finde, kann sich meine Freundin ja vielleicht fürs Bergsteigen begeistern. Und schwupp, keiner wird mehr eingeschränkt in der Zeit, der wir der Befriedigung unserer Bedürfnisse widmen.

Und ja, du argumentierst gut und schlüssig. Aber ich glaub wir reden an einander vorbei ;)

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Während ich meine Äffchen stricke und das toll finde, kann sich meine Freundin ja vielleicht fürs Bergsteigen begeistern. Und schwupp, keiner wird mehr eingeschränkt in der Zeit, der wir der Befriedigung unserer Bedürfnisse widmen.

Ja, so isses. Wenn jeder macht, was er möchte, werden die Bedürfnisse nach Freiheit, Autonomie, Abwechslung, usw. befriedigt. Soweit so gut.

Der alte Eiertanz in Beziehungen ist aber, dass wir gleichzeitig auch das Bedürfnis nach Bindung, Sicherheit, Stabilität, usw. haben.

Womit jemand zufrieden ist, hängt dann davon ab, welche Bedürfnisse in einer Persönlichkeit ausgeprägter sind. Wenn dir Freiheit wichtig ist, wirst du dich in einer monogamen Beziehung eher eingeengt fühlen und Polygamie wäre dein Ding. Wenn dir Bindung und Stabilität wichtiger sind, wirst du mit Monogamie zufriedener sein.

Wenn ich mir beispielsweise vorstelle, ich müsste das Leben meines Steuerberaters führen, dann läufts mir kalt den Rücken runter. Das würde ich keine zwei Monate aushalten. Der Typ ist aber happy damit. So tickt er halt.

Wenn ich dem jetzt erzälen würde, er und seine Frau müssten polyamourös werden, weil sie sich sonst in der Befriedigung ihrer Bedürfnisse einschränken würden - wofür sollte das gut sein?

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Richtig! Der Rudelchef duldet keine Rivalen, aber er kann auch nicht verhindern, dass seine WEIBCHEN von anderen besprungen werden, wenn er mal nicht aufpasst. Ist aber wohl bei einem Harem zu verkraften. Ich kenne aber keinen Fall, wo das Weibchen dann verstoßen wird. Aber als Mensch kann ich ja wohl den Schritt tun und sagen: Wenn ich es eh nicht verhindern kann, dann kann ich auch entspannt damit umgehen. Die Beziehungen, in denen sich die Partner bis in den Tod treu sind, sind wohl klar eine verschwindende Minderheit. Und sogar bei denen, wo es nicht zum Fremdgehen kam: Wie glücklich waren da die Partner?

Es muss ja auch nicht gleich zum Rudelbumsen oder Orgie ausarten.

Genau das ist es dann aber - wogegen ich garnix sage.

Ich persönlich finde nur Selbstillusionen lächerlich - da reden leute von Beziehungen, Vertrauen und "Polyamorie"...im Endeffekt lassen sich die unterstellten Gedanken schlicht nicht verifizieren...wenn es keine Treue/Exklusivität gibt ist es schlicht Rudelbumsen+Wohngemeinschaft mit einer (dünnen) verbrämten Decke drüber um sich das ganze schönzureden.

Was wie gesagt ok ist, aus meiner Sicht führt es zu mehr verfügbaren Frauen von denen man auch gleich weiß wie sie ticken.

Was auch ok ist, sogar praktisch. Von mir aus kann es viel mehr davon geben, spart Mühe und Nerven für alle Beteiligten am Paarungsspielchen.

Die wirkliche Frage ist und bleibt aber doch die der Konsequenz und interne Logik für den Mann - weil das eben dann seinen Frame ausmacht, dessen Brüchigkeit früher oder später auffliegen kann.

Nicht muss, aber kann, und dann ist ja gerade in LTRs das Geschrei dann groß, wenn das HB sich nach krassen Framebrüchen per ebenfalls krassen Shittests auf die Suche nach dem Frame begibt...

Und ob nun poly-sonstwas, ultra-hammer-monogam oder typisch AFC selektiv treu --> relevant ist daran ist doch letztlich nur die Konsequenz und (möglichst ausgeprägte) Wiederspruchsfreiheit.

Die Mädels husten dir eins, wenn du nen Harem haben darfst und sie nicht.

Jahre vor jedem Pick-Up-Kontakt war ich schon zweimal in (mehrjährigen) LTRs, wo mir die Frauen genau das sogar von sich aus angeboten haben, genau wie dreier.

Aber wie es immer so ist: Beide waren (natürlich, sonst hätten sie das wohl nie angeboten) so hammercool (vor allem im Bett, aber auch sonst), dass ich das Angebot garnicht wahrnehmen musste um zufireden zu sein.

Aber als Mann seine Frauen von anderen Typen ficken lassen?

Na ja, man kann sich auch den Kopf so mit "Alpha" und "null eifersucht" zuschütten, dass man beim "Omega" wieder rauskommt.

Aber wie gesagt...je mehr Männer und Frauen es gibt für die das ok ist umso besser für alle anderen weil Sex leichter verfügbar wird - von daher: To each his/her own. Wir haben die Freiheit das alle für uns zu regeln, soll jeder machen wie er/sie will.

bearbeitet von Vierviersieben
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blah blah blah zahl es ihr heim

blah blah blah sei genauso wie sie

blah blah blah nimm wie sie genauso deine chancen wahr

--> Fokussierung auf die Frau.

Was hat meine Freundin damit zu tun?

Habe ich keine eigene gesunde Einstellung zu einer Beziehung?

Wie möchte ich ganz persönlich MEINE Beziehung führen?

Auf welchem NIVEAU?

Und vor allem, WARUM HÄNGE ICH NOCH IMMER IN MEINER VERGANGENHEIT FEST?

Bin ich beta, das ich mir mit anderen Frauen mein Ego aufpolieren muss?

Bin ich beta das ich mich nicht bestätigt fühle, weil meine Freundin sich nen anderen tollen Typen angelacht hat?

Bin ich beta das ich meine mich an jemandem rächen zu müssen?

Bin ich beta das ich anfange eine Beziehung zu führen so völlig entgegen meinen Vorstellungen an meine Beziehung?

Das sie fremd gegangen ist, shit-happens, kann ich halt nicht ändern. Also sollte ich mir mal Gedanken darüber machen wie ich ganz persönliche meine Beziehung führen möchte. Unabhängig davon ob sie jetzt fremd gegangen ist.

So habe jetzt eine Weile über das Thema nachgedacht. Danke als erstes mal für das Feedback. Hat mir schon geholfen.

Letzten Endes geht es darum, was ich möchte. Um das Wissen und um überhaupt zu erkennen inwieweit mein "wollen" mit der Realität übereinstimmt dient mir auch dieser Thread. Dabei wollte ich als erstes mal Meinungen hören, um zu sehen, dass ich die Situation halbwegs richtig einschätzen kann und kann diese Frage postiv beantworten.

Was ich schade finde ist diese Auge um Auge Logik. Selbst wenn ich nen Freundin hätte, die mich 1,5 Jahre non stop betrogen hätte, würde ich sie nicht betrügen, weil ich das immer noch für falsch hielte. Dadurch verbessert sich nichts und ich würde mir selbst schaden.

Worum es mir wirklich geht ist letzten Endes eine Beziehung mit einer "total 10" zu führen, oder zumindest mit jemanden der sich dazu entwickeln kann. Das heißt aber auch für mich ich muss auch eine 10 werden und das ist etwas, dass ich nicht faken kann, zumindest nicht sehr lange Zeit.

Im Gegensatz zu allen meinen vorherrigen Beziehungen habe ich das Gefühl mich in dieser wirklich weiterzuentwickeln. Von daher werde ich nicht wegen einem Seitensprung die Beziehung beenden, auch wenn ich jedes Mal kotzen könnte, wenn ich mir vorstelle, was da genau passiert ist. Diese Gedanken kommen nun mal hin und wieder.

Trotzdem verbuche ich das Ganze erst einmal unter "Erfahrung gemacht" und hoffe das die Beziehung und ich daran wachsen können. So wie ich das einschätzen kann, wird sie das so schnell nicht wieder machen. Die für mich einzig sinnvolle Reaktion ist ein aufregendes aktives Leben zu führen, halt etwas dass ich sowie machen sollte. Zum einen ist es das was ihr gefehlt hat und zum anderen kann ich nur so sicherstellen, dass ich auch wirklich die notwendigen Konsequenzen ziehen kann, wenn doch etwas passieren sollte, was ich auf Dauer nicht tolerieren kann.

Ihr O-Ton: "Ich bin noch jung und will nicht das Gefühl haben etwas zu verpassen." Hier kann ich noch nicht einschätzen, ob ich ihr das langfristig bieten kann, aber das wird die Zeit zeigen.

Ansonsten finde ich es gut, wenn sie mich dazu herausfordert mich anzustrengen. Sie selbst hat sehr viel intuitive Ahnung von PU und würde ich alles posten, was sie mir erzählt hat und was sie sich wünscht, so würde das mit 98% der PU-Lehre übereinstimmen. Sie möchte gern Verlustangst haben, sich mir nicht sicher sein können, aufregende Dinge erleben. Sie möchte einen Alpha als Freund, jemanden der die Entscheidungen trifft. Das finde ich super, denn egal wie lange die Beziehung hält oder selbst wenn sie zerbrechen würde, wären das genau die Punkte, an denen ich in meiner nächsten Beziehung auch arbeiten müsste. Tue ich das nicht, kann ich langfristig nie die Art von Beziehung führen und das Leben leben, das ich mir vorstelle.

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"Ich bin noch jung und will nicht das Gefühl haben etwas zu verpassen."

Sie will sich sexuell austoben, was vollkommen in Ordnung ist. Vll solltest du da mal ansetzen...

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Während ich meine äffchen stricke und das toll finde, kann sich meine Freundin ja vielleicht fürs Bergsteigen begeistern. Und schwupp, keiner wird mehr eingeschränkt in der Zeit, der wir der Befriedigung unserer Bedürfnisse widmen.

Ja, so isses. Wenn jeder macht, was er möchte, werden die Bedürfnisse nach Freiheit, Autonomie, Abwechslung, usw. befriedigt. Soweit so gut.

Der alte Eiertanz in Beziehungen ist aber, dass wir gleichzeitig auch das Bedürfnis nach Bindung, Sicherheit, Stabilität, usw. haben.

Womit jemand zufrieden ist, hängt dann davon ab, welche Bedürfnisse in einer Persönlichkeit ausgeprägter sind. Wenn dir Freiheit wichtig ist, wirst du dich in einer monogamen Beziehung eher eingeengt fühlen und Polygamie wäre dein Ding. Wenn dir Bindung und Stabilität wichtiger sind, wirst du mit Monogamie zufriedener sein.

Genau diese Sicherheit, Bindung und Stabilität ist es eben, die dabei geboten wird. Und darüber hinaus eben auch die Freiheit. Du musst nicht 10 Jahre deines Lebens "austauschen", nur weil du (oder sie) plötzlich Bock auf Stricken hast.

Dass du das so als Argument anführst, sagt mir aber auch, dass du dich damit noch nicht beschäftigt hast, Aldous. :/

Ach Vierviersieben...

Richtig! Der Rudelchef duldet keine Rivalen, aber er kann auch nicht verhindern, dass seine WEIBCHEN von anderen besprungen werden, wenn er mal nicht aufpasst. Ist aber wohl bei einem Harem zu verkraften. Ich kenne aber keinen Fall, wo das Weibchen dann verstoßen wird. Aber als Mensch kann ich ja wohl den Schritt tun und sagen: Wenn ich es eh nicht verhindern kann, dann kann ich auch entspannt damit umgehen. Die Beziehungen, in denen sich die Partner bis in den Tod treu sind, sind wohl klar eine verschwindende Minderheit. Und sogar bei denen, wo es nicht zum Fremdgehen kam: Wie glücklich waren da die Partner?

Es muss ja auch nicht gleich zum Rudelbumsen oder Orgie ausarten.

Genau das ist es dann aber - wogegen ich garnix sage.

Das ist deine Meinung. Es gibt nicht nur schwarz und weiß.

Ich persönlich finde nur Selbstillusionen lächerlich - da reden leute von Beziehungen, Vertrauen und "Polyamorie"...im Endeffekt lassen sich die unterstellten Gedanken schlicht nicht verifizieren...wenn es keine Treue/Exklusivität gibt ist es schlicht Rudelbumsen+Wohngemeinschaft mit einer (dünnen) verbrämten Decke drüber um sich das ganze schönzureden.

Das ist deine Meinung. Keine Tatsache.

Schön geredet wird hier nur die Mär von ewiger Treue, bis das der Tod Euch scheidet. Menschen entwickeln sich nunmal. Immerzu, ständig. Und wenn dann nach 10 Jahren Ehe die Luft raus ist, oder ein anderer interessant wird, was passiert dann? Zehn Jahre Leben, Lieben und Gemeinsamkeit werden weggeworfen.

Um an dein Niveau anzuknüpfen: Am Besten gleich im Eifersuchtsdrama "Ehemann erschießt Frau, Lover und Kinder, richtet anschließend die Waffe auf sich selbst." Bravo.

Was wie gesagt ok ist, aus meiner Sicht führt es zu mehr verfügbaren Frauen von denen man auch gleich weiß wie sie ticken.

Was auch ok ist, sogar praktisch. Von mir aus kann es viel mehr davon geben, spart Mühe und Nerven für alle Beteiligten am Paarungsspielchen.

Die wirkliche Frage ist und bleibt aber doch die der Konsequenz und interne Logik für den Mann - weil das eben dann seinen Frame ausmacht, dessen Brüchigkeit früher oder später auffliegen kann.

Nicht muss, aber kann, und dann ist ja gerade in LTRs das Geschrei dann groß, wenn das HB sich nach krassen Framebrüchen per ebenfalls krassen Shittests auf die Suche nach dem Frame begibt...

Und ob nun poly-sonstwas, ultra-hammer-monogam oder typisch AFC selektiv treu --> relevant ist daran ist doch letztlich nur die Konsequenz und (möglichst ausgeprägte) Wiederspruchsfreiheit.

Die Mädels husten dir eins, wenn du nen Harem haben darfst und sie nicht.

Jahre vor jedem Pick-Up-Kontakt war ich schon zweimal in (mehrjährigen) LTRs, wo mir die Frauen genau das sogar von sich aus angeboten haben, genau wie dreier.

Was haben sie denn angeboten? "Ich brauch das ja nicht, aber du darfst gern?"

Aber wie es immer so ist: Beide waren (natürlich, sonst hätten sie das wohl nie angeboten) so hammercool (vor allem im Bett, aber auch sonst), dass ich das Angebot garnicht wahrnehmen musste um zufireden zu sein.

Aber als Mann seine Frauen von anderen Typen ficken lassen?

Na ja, man kann sich auch den Kopf so mit "Alpha" und "null eifersucht" zuschütten, dass man beim "Omega" wieder rauskommt.

Und hiermit disqualifizierst du dich endgültig als Gesprächspartner.

Aber wie gesagt...je mehr Männer und Frauen es gibt für die das ok ist umso besser für alle anderen weil Sex leichter verfügbar wird - von daher: To each his/her own. Wir haben die Freiheit das alle für uns zu regeln, soll jeder machen wie er/sie will.

Deine Weltoffenheit und deine empirische Weitsicht sind unschlagbar ud so schön Wertungsfrei, ich fasse das für dich nochmal zusammen:

wenn es keine Treue/Exklusivität gibt ist es schlicht Rudelbumsen+Wohngemeinschaft mit einer (dünnen) verbrämten Decke drüber um sich das ganze schönzureden.

Aber als Mann seine Frauen von anderen Typen ficken lassen?

Na ja, man kann sich auch den Kopf so mit "Alpha" und "null eifersucht" zuschütten, dass man beim "Omega" wieder rauskommt.

Wenns also nicht exklusiv ist, ist es schöngeredet und jeder der was anderes sagt ist Omega. Habe ich das jetzt richtig verstanden?

Also dein Abschlussatz "Wir haben die Freiheit das alle für uns zu regeln, soll jeder machen wie er/sie will." passt da wunderbar dazu.

See what you did there. :acute:

Aber ja, Man kann sich offensichtlich auch den Kopf so mit Pickup-Fachbegriffen zuschütten und trotzdem nur bis zum Tellerrand gucken.

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Deine Weltoffenheit und deine empirische Weitsicht sind unschlagbar ud so schön Wertungsfrei, ich fasse das für dich nochmal zusammen:

Scheinbar "weltoffener" als Deine. Ich finde es Quatsch und sage trotzdem nix dagegen. Ich wäre sogar richtiggehnd froh, wenn noch viel mehr Männer (und Frauen) so drauf wären.

Natürlich auch aus egoistischen Motiven - würden alle am Paarungsspiel beteiligten Männer handeln wie Du wäre das für mich nützlich.

empirische Weitsicht

Tja, die "Empirie" gibt mir allerdings, was den "Erfolgsfall MLTR" beschreibt gnadenlos recht...böse-böse reale Welt passt garnicht zur "weltoffenen" Sicht die man ja haben "muss"... :-D

______________

Schön geredet wird hier nur die Mär von ewiger Treue, bis das der Tod Euch scheidet. Menschen entwickeln sich nunmal. Immerzu, ständig. Und wenn dann nach 10 Jahren Ehe die Luft raus ist, oder ein anderer interessant wird, was passiert dann? Zehn Jahre Leben, Lieben und Gemeinsamkeit werden weggeworfen.

Tut wer?

Jahre vor jedem Pick-Up-Kontakt war ich schon zweimal in (mehrjährigen) LTRs, wo mir die Frauen genau das sogar von sich aus angeboten haben, genau wie dreier.

Was haben sie denn angeboten? "Ich brauch das ja nicht, aber du darfst gern?"

Waren nicht die Worte, aber Inhalt passt.

Wie bereits erwähnt waren sie allerdings absolute Glückstreffer, aus der Position liess sich das natürlich auch leicht anbieten. --> sie konnten mit extrem hoher Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass ich es nicht nutzen würde.

Die eine wollte vermutlich gerne mal nen Dreier mit Frau, naja, hatte ich auch zu wenig Eier damals das zu machen.

____________________

Wenns also nicht exklusiv ist, ist es schöngeredet und jeder der was anderes sagt ist Omega. Habe ich das jetzt richtig verstanden?

In der spezifisch von Dir eingebrachten Konstellation? Jepp.

Also dein Abschlussatz "Wir haben die Freiheit das alle für uns zu regeln, soll jeder machen wie er/sie will." passt da wunderbar dazu.

See what you did there. :acute:

Scheinbar nicht so ganz.

Wenn Du Dein(e) LTR-Frauen mit anderen Männern vögeln lässt und damit zufrieden bist - bitte, Dein Ding.

Du hast die Freiheit das zu tun und solche Beziehungen einzugehen.

Also tu es.

Aus meiner Sicht: Jeder Mann der das wirklich durchzieht...

...erhöht die Rate an verfügbarem Sex für andere Männer (Pluspunkt)

...vermindert die Konkurrenz für langfristige "klassische" LTRs (Kinder-Kühe-Kirche-Kram)

...fördert die sexuelle Freiheit heterosexueller Frauen in der Gesellschaft (Pluspunkt)

...und das sexuelle Selbstbewusstsein+skill level von Frauen (Pluspunkt)

Ich meine das mit dem "jeder hat die Freiheit dazu" vollkommen ernst.

bearbeitet von Vierviersieben

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Soweit ich mich an die Vorträge zu dem Thema erinnern kann, ist in der genetischen Durchmischung der Nutzen der höheren Ordnung der Evolution ein größerer, als er mit Monogamie erreicht werden könnte. Der Anteil an Kuckuckskindern ist in Deutschland zwischen 5-10%.

Dass die Kinder mit ihren sozialen Vätern auch ohne ihren genetischen Vererbern aufwachsen können ist ebenfalls belegt.

Meiner Meinung nach ist Monogamie ein Relikt aus den alttestamentarischen Zeiten, als es in den Augen des Archetyps Gott, nicht in seinem Sinne war, den Bund der Ehe zu verlassen. Ich bin mir sicher, dass sich langfristig der Nutzen der Monogamie dem Nutzen der genetischen Durchmischung beugen wird, wenn es für den Fortbestand der Spezies Mensch nützlich ist.

Threadstarter, ich bin mir sicher, dass da draussen mehr Frauen auf Dich warten, als du dir vorstellen kannst.

Peace

Sat

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diesen polygamie quatsch kenne ich nur ausm forum. ich habe es bisher nie erlebt, oder auch nur im entferntestens gehört, dass so eine mltr funktioniert. kann mir jemand ein beispiel nennen, wo das langfristig funktioniert hat und wo alle beteiligten damit genauso glücklich waren, wie in meiner monogamen beziehung? und bitte ohne

sozialdarwinismus und sonstige pu gesellschaftstraummodelle.

ich habe bisher auch keinen typen getroffen, der es okay findet, wenn seiner freundin andere typen ins gesicht wichsen. ich könnte ihn auch kaum ernst nehmen.

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Soweit ich mich an die Vorträge zu dem Thema erinnern kann, ist in der genetischen Durchmischung der Nutzen der höheren Ordnung der Evolution ein größerer, als er mit Monogamie erreicht werden könnte. Der Anteil an Kuckuckskindern ist in Deutschland zwischen 5-10%.

Dass die Kinder mit ihren sozialen Vätern auch ohne ihren genetischen Vererbern aufwachsen können ist ebenfalls belegt.

Meiner Meinung nach ist Monogamie ein Relikt aus den alttestamentarischen Zeiten, als es in den Augen des Archetyps Gott, nicht in seinem Sinne war, den Bund der Ehe zu verlassen. Ich bin mir sicher, dass sich langfristig der Nutzen der Monogamie dem Nutzen der genetischen Durchmischung beugen wird, wenn es für den Fortbestand der Spezies Mensch nützlich ist.

Threadstarter, ich bin mir sicher, dass da draussen mehr Frauen auf Dich warten, als du dir vorstellen kannst.

Peace

Sat

du zahlst dann auch gerne für deine kinder, die dann jemand anders groß zieht? ist ja alles für den menschlichen genpool, oder wie?

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Randaspekt: Die 5-10% stammen aus einer alten Untersuchung, da gab es wohl irgenwelche Nebenprobleme. Hab leider gerade keine greifbaren Quellen.

Dass es vorkommt ist klar, aber wozu gibt es (ob legal oder illegale) Gentests.

Willentlich aktzeptieren, das Sperma eines anderen Mannes großzuziehen...tja, genau das was ich meinte: So alpha sein, dass man beim Omgea rauskommt --> die Brut des Alphas versorgen liegt dem ganzen Kram von Orbiting & Betaisierung überhaupt erst zu Grunde... (ob es evolutionär wirklich so war ist da schon fast egal)

_____________________________________________________

du zahlst dann auch gerne für deine kinder, die dann jemand anders groß zieht? ist ja alles für den menschlichen genpool, oder wie?

Zum Thema "Kinder" wirst Du von Vertretern der MLTR hier meist wenig hören...tja, warum wohl. :-D

Die MLTR-Frauen sind halt auch nicht doof, die geniessen die Freiheiten und die Künste eines super Verführers (denn wer als Mann 'ne MLTR hinkriegt muss in dem Bereich wohl hervorragend sein, keine Frage) und wenn es dann um die Wurst geht tun sie das, was Menschen seid Jahrtausenden tun...bis dahin gehen sie halt weiblich-pragmatisch mit und geniessen den Ritt + scannen die anderen Männer, die sich nicht vor lauter Bemühen um "keine Eifersucht zeigen" den Penis abschneiden um den noch voller Stolz in die Luft zu halten und damit zu herumzuwedeln.

win-win-Situation für alle Beteiligten, m wie w:

Wer nichts längerfristiges plant (m wie w) bekommt Emotion, Spielspaß und jede Menge Erotik.

(Ausser vielleicht für Typen, die dann als die endgültigen "Versorger" dieser speziellen Frauen enden, wenn die des nur lustigen/spaßigen Teil "games", des "Spiels" überdrüssig werden.)

bearbeitet von Vierviersieben

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Soweit ich mich an die Vorträge zu dem Thema erinnern kann, ist in der genetischen Durchmischung der Nutzen der höheren Ordnung der Evolution ein größerer, als er mit Monogamie erreicht werden könnte.

Stimmt, der Faktor nennt sich meines Wissens nach Panmixie (auch wenn ich nicht sicher bin ob der hier passt, da er eigentlich als Durchmischung zweier Populationen definiert ist, beim Menschen ja aber nur eine Population existiert...).

Problem ist nur dass der menschliche Genpool sich schon lange nicht mehr den Regeln der Evolutionsbiologie unterwirft...

Panmixie ist in dem Moment wertvoll, in dem eine Population eine große Menge unterschiedlicher, sich schnell ändernder Selektionsdrücke erfährt, da nur so schnell auf diese "reagiert" werden kann. Nur dass beim Menschen beinahe nur noch gesellschaftliche Selektionsdrücke vorhanden sind und auf diese nicht reagiert werden kann...folglich hat diese Durchmischung auch keinerlei biologischen Vorteil mehr. Und wenn der nicht mehr gegeben ist bleibt nunmal nur noch Emotion und Metaphysik.

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Deine Freundin ist verlogen, das steht ja mal fest. Denke darüber nach, was du von der Beziehung noch zu erwarten hast und höre jetzt gerade NICHT auf deine Gefühle sondern geh so rational heran, wie du das gerade kannst. Sprich mal mit einem Kollegen. Meißtens haben dir nur Tips, die man auch schon in Betracht gezogen hat, aber das reden macht den eigenen Kopf klarer.

Ich persönlich verzeihe fremd gehen unter einer Bedingung. Sie sagt es mir innerhalb von ~4 Wochen aus freien Stücken und hat so ein fett schlechtes Gewissen, dass sie mir die nächsten 2 Wochen am liebsten alle 3 Mahlzeiten am Bett servieren würde.

Wenn ich es von Anderen erfahre, bin ich weg. Genauso bei Beichten die lang zurück liegen. Da fragst du dich nämlich ganz schnell, was für eine Menschen du da eigentlich vor dir hast.

Auch: Wenn ich sowas höre wie 'gnadenlos Schwächen aufdecken' könnt ich ausrasten. Sie sagt dir also schon, wie du zu sein hast. Wie war deine Antwort? Ja Schatz, okay Schatz, mach ich Schatz. Ich hoffe nicht. So hat das aus meiner Sicht einfach nicht zu laufen. Man kann man Wünsche an den Anderen äußern und darüber diskutieren inwieweit der eigene Wunsch an das Leben des Anderen eine Option ist. Aber ok...jeder wie ers mag.

Einfach nicht den Bückling machen, sondern kontra geben. Beschäftige dich mal mit Transaktionsanalyse. Da gibt es ein Spiel mit dem Namen 'Hab ich dich du Schweinehund' (Heißt genauso!). Irgendwie klingelt es bei deiner Freundin da bei mir. Muß aber nichts heißen.

Transaktionsanalyse zu verstehen lohnt sich allerdings immer, wenn man sich gern mit Kommunikation in Beziehungen beschäftigt.

bearbeitet von Richtig

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Transaktionsanalyse zu verstehen lohnt sich allerdings immer, wenn man sich gern mit Kommunikation in Beziehungen beschäftigt.

Wichtiger Punkt.

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Jungens hört mal auf mit dem Evolutions-Gedöns. DIe Evolution ist eine grobe Theorie, die uns erläutert wie es zu Leben auf der Erde gekommen. Mehr nicht. Es untermauert rein gar nichts wenn ihr sie missbraucht um Monogamie oder Polygamie damit zu rechtfertigen.

Ich habe nichts gegen Polygamie aber ich habe so meine Zweifel ob eine freie Gesellschaft damit zurechtkommen würde, würde es jeder mit jedem treiben. Flächendeckende Eifersucht; mangelende Bindung zum Kind( aus Sicht des zweifelnden Vaters) und eine krasse Ausbreitung von Krankheiten (Muss auch mal gesagt) wären aus meiner SIcht grosse Probleme die damit einhergehen würden.

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Gast
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