Literatur oder besser noch persönliche Beratung in Sachen Ernährung.

15 Beiträge in diesem Thema

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Gast Nizar

Hallo Jungs !

Ich war Ende Dezember letzten Jahres für 2 Wochen komplett außer Gefecht gesetzt aufgrund eines bakteriellen Infekts.

In der Zeit habe ich 10kg verloren, da ich nur Wasser getrunken und insgesamt satte 14 Scheiben Zwieback gegessen habe.

Diese "wahnsinnige Menge" hat meinen Körper wohl ziemlich entschlackt und seitdem merke ich nach jeder Nahrungsaufnahme, ob diese gut oder nicht für meinen Körper war.

Mir kommt es so vor, als wurde mein Magen resetted.

Jedenfalls habe ich schon immer viel Sport getrieben und wie ich bisher dachte sehr auf meine Ernährung geachtet, allerdings ist mein Körper mittlerweile stark übersäuert, wie sich herausgestellt hat.

Meine Hauptnahrungsmittel sind Milchprodukte, Eiweißprodukte, Vollkornprodukte, Fisch und Fleisch welche wie ich festgestellt habe allesamt stark Säurebildend sind.

Deshalb habe ich mich nun dazu entschlossen, meine Ernährung anzupassen.

Ich möchte nicht komplett auf die oben genannten Produkte verzichten, zumindest nicht auf Eiweiß und Vollkornprodukte.

Die Disziplin ist kein Problem, mir fehlt das Wissen.

Welche Literatur ist empfehlenswert oder besser noch, gibt es jemanden hier unter euch der sich mit dem Themengebiet auskennt und mir weiterhelfen kann?

Ich weiß eine Menge über Ernährung, allerdings sind das genau die Dinge die mir Großmutter beigebracht hat.

Nun möchte ich mich deutlich basischer ernähren und das etwas miteinander vermischen.

Ich bedanke mich!

Beste Grüße

Nizar

bearbeitet von Nizar

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Hier sind einige Informationen, sowie eine Liste von Lebensmittel, zu diesem Thema. Ich esse seit einem Jahr täglich 50 Gramm Rosinen, sowie 100 Gramm Grüne Bohnen. Seit dem hat sich mein Base-Säure-Haushalt verbessert. Es ist essentiell bei einer Proteinreichenernährung und wird von vielen als unwichtig deklariert.

http://www.team-andro.com/die-abdeckung-der-ernaehrungstechnischen-saeuren-und-basen.html

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Gast Nizar

Super, danke dir !

Ja das stimmt wohl.

Werde mir das Wissen nun aneignen, bisher dachte ich auch immer das wäre unwichtig.

Edit

Wow, bis auf Bananen und Äpfel ernähre ich mich ausschliesslich säurebildend.

bearbeitet von Nizar

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Gast Nizar

Mit Pickup ist das doch nicht anders cyclonus2.

Ich werde es ausprobieren, zudem vertraue ich meinem Arzt und wenn ich das neue Wissen innerhalb der Zeit meines Krankheitsverlaufes einbinde erscheint mir das alles sehr schlüssig.

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Zum Säure-Base-Haushalt?

Sicherlich wird es da Studien geben, es gibt ja auch viel Literatur zu diesem Thema. Aber ich wüsste nicht, dass es widerlegt wurde? Und falls ja, änderst es nichts daran, dass es einige gibt, die ihre Ernährung umgestellt haben und ein besseres körperliches Gefühl haben. Falls es ein Placebo Effekt ist, dann will ich die Studien gar nicht mehr lesen :cray::-p

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Es gibt halt keine Studien, die da belegen, dass es irgendwas über den Placeboeffekt hinaus bringt.

Und zum Großteil sind die biochemischen Grundlagen, die als Begründung benannt werden, einfach Bullshit. Es ist einfach keine seriöse, wissenschaftlich fundierte Theorie.

Weil oben PickUp als Vergleich genannt wurde: Da wird doch auch genug pseudoevolutionärer Quark rausgehauen, der offensichtlich völliger Blödsinn ist (Alpha/Beta und so ein Kram evolutionär zu begründen). Zumal sozialwissenschaftliche und psychologische Theorien noch eine ganze Ecke schwerer zu überprüfen sind.

bearbeitet von cyclonus2

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Hier sind einige Informationen, sowie eine Liste von Lebensmittel, zu diesem Thema. Ich esse seit einem Jahr täglich 50 Gramm Rosinen, sowie 100 Gramm Grüne Bohnen. Seit dem hat sich mein Base-Säure-Haushalt verbessert. Es ist essentiell bei einer Proteinreichenernährung und wird von vielen als unwichtig deklariert.

http://www.team-andr...-und-basen.html

Ja, weils einfach wissenschaftlich gesehen völliger Humbug ist.

Wenns wirken würde, könntest du jeden Tag einfach eine Tablette Kaiser Natron zu dir nehmen und alle deine Säure/Base Relationen wären Geschichte.

Die Realität ist dass Essen den Blut pH Wert nicht beeinflussen kann.

Sicherlich wird es da Studien geben, es gibt ja auch viel Literatur zu diesem Thema. Aber ich wüsste nicht, dass es widerlegt wurde? Und falls ja, änderst es nichts daran, dass es einige gibt, die ihre Ernährung umgestellt haben und ein besseres körperliches Gefühl haben. Falls es ein Placebo Effekt ist, dann will ich die Studien gar nicht mehr lesen :cray::-p

Ist jetzt keine Studie, da das zu viele wären, aber ich denke er erklärt es hier sehr gut :

http://www.quackwatch.org/01QuackeryRelatedTopics/DSH/coral2.html

Es ist absoluter Humbug.

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Gast Nizar

Meine Frage ist beantwortet.

Diskutiert doch nicht wegen jeder Kleinigkeit Jungs, die Zeit kann sinnvoller genutzt werden.

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Meine Frage ist beantwortet.

Diskutiert doch nicht wegen jeder Kleinigkeit Jungs, die Zeit kann sinnvoller genutzt werden.

Nö. Dinge die Blödsunn sind bleiben Blödsinn egal was man macht. Deshalb diskutieren wir darüber. Nicht immer hatte jeder Zugang zu allen Informationen.

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Gestern Vollkornprodukte und Weißmehl, heute der "Base-Säure-Haushalt" und morgen dann der gute alte Aderlass.

Erstaunlich und erschreckend, was man da alles so zum Thema Aderlass findet.

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Bisschen hyperventilieren, dann wird das Blut basisch... Stichwort CO2 und HCO3-

Am lustigsten finde ich dass die "basischen Kationen" Na, Ka, Mg etc sich im mg/100g Bereich aufhalten.

Warum zählen nur kleine Anionen als sauer? Und wenn eine AminoSÄURE in den Blutstrom gelangt, dann zählt es nicht? Und wenn die Kohlenstoffketten abgebaut werden und als CO2 in den Blutstrom entlassen werden und als Folge dessen teilw. in Kohlensäure dissoziieren, dann wird das auch nicht beachtet?

Und warum wird nur der Urin Wert angesehen und nicht Kot, Atemluft, Schweiß?

Die Theorie dahinter stinkt von vorne bis hinten.

Und solange in Studien(Praxis) nicht der Zusammenhang zwischen Ernährung, ph-Wert und Gesundheit/Krankheit nachgewiesen werden kann, ist die "Säure-Basen-Haushalt Ernährung" ohne Bedeutung.

Der Körper hat eigene Regulationsmechanismen für den ph-Wert des Blutes. Es geht darum, welche Mengen von Substanz X giftig/gesund sind, und nicht wie Substanz X den Blut ph Wert beeinflusst.

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Der Körper hat eigene Regulationsmechanismen für den ph-Wert des Blutes.

Jep, und die Abweichungen vom Normal, die nicht zu irgendwas Katastrophalem führen, sind äußerst gering. Ketoazidose bei Diabetes und solche Späße. Mit der Ernährung hat das erstmal vernachlässigbar zu tun.

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