Nick Knertt 193 Beitrag melden Februar 26, 2012 erstellt Hallo Leute, Diejenigen unter euch die in beiden materien drin sind. Es geht um folgendes: Ich bin in einer Psychoanalyse, meine Eltern sind beide Psychologen und ich habe Tony Robbins bzw. NLP und kann damit einige Barrieren auflösen. Mein Problem ist dass mir ständig eingeredet wird, "du haßt dieses psychische Defizit du haßt du mußt bla bla läßt sich schwer auflösen". Währenddessen denk ich nur ich hab diesen negativen Belief den ich ersetzen kann. Und meine Eltern glauben nicht, dass das so einfach geht. Wie steht ihr zu NLP? Wo ist da die Kritik berechtigt? Kann man Verhaltensweisen wirklich so leicht durch eine Änderung der internalen Repräsentation ändern? Ich weiß klingt verwirrend und nicht eindeutig. Helft mir bitte. Wie steht irh dazu,. eure Erfahrungen ??? Newbie4 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
dopedy 67 Beitrag melden Februar 26, 2012 geantwortet Deine Eltern sind beide Psychologen? und du denkst an NLP!???? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Nium 34 Beitrag melden Februar 26, 2012 geantwortet Verhaltensweisen kann man ändern, die sind letztendlich nur einstudiert von dir selbst, und du spulst sie immer wieder ab. Ändere es einfach und trainiere das. Jeden Tag. Jedes Mal. Wie es dann in der Praxis läuft kommt dann auf deine Probleme an, bzw. die Dinge die du ändern willst. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Chillydog 50 Beitrag melden Februar 26, 2012 geantwortet Ich bin - im Gegenteil zu Deinen Eltern (!) - kein Profi, hab mich aber schon mit NLP beschäftigt und auch ansatzweise mit Psychologie. Ich glaube, dass man tiefgreifende Teile deiner Persönlichkeit oder deiner Psyche wie etwa das grundlegende Selbstwertgefühl nicht einfach durch nen "Swish" oder durch nen Kreis, in den ich reintrete, mit NLP verändern kann. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass NLP-Techniken bei "wirklichen" Problemen nur die Symptome beheben können, die Ursache schlummert aber weiter, bis DU dich wirklich damit auseinandersetzt, ab und zu sollte man meiner Meinung nach schon mal "Warum" fragen!Für bestimmte Bereiche wie Phobien etwa oder als Zustands-Pusher oder im Bereich der Limiting Beliefs etc. etc. können diese NLP-Techniken aber super sinnvoll sein. Auch das Grundprinzip der Sprache - also wie Du mit dir selbst sprichst - find ich im NLP sehr sinnvoll.Warum glaubst Du deinen Eltern nicht, wenn sie Psychologen sind und sich sicherlich in beidem auskennen, oder zumindest nach kurzer Einarbeitungszeit in NLP schnell wissen, was "dahinter steckt"? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
satsang 3362 Beitrag melden Februar 26, 2012 geantwortet Die Fähigkeit NLP wirklich einschätzen zu können, fehlt hier 99% der Teilnehmer, da sie über keine fundierte Ausbildung verfügen. Damit bist du mit deiner Fragestellung wahrscheinlich im falschen Forum.Ich unterscheide nicht zw NLP und Psychoanalyse an sich, sondern eher zwischen verschiedenen Schulrichtungen wie der von Schule von Milwaukee, der Palo Alto Gruppe, also eher dem lösungsorientiertem Ansatz nach Shazer, systemischen Ansatz nach Satir, Paradoxer Kommunikation und ihrer Folgen nach Bateson und dem konstruktivistischen Ansatz von Korzybski, Watzlawick, Hypnotherapie nach Erickson usw, deren Arbeit für mich gegenüber der Psychoanalyse einen Paradigmenwechsel bedeutet.PeaceSat Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Gast 11223344 Beitrag melden Februar 26, 2012 geantwortet Und meine Eltern glauben nicht, dass das so einfach geht.Na funktioniert es denn für dich? Wenn ja, dann ist doch alles in Butter. Dann ist auch egal was deine Eltern sagen. Ob dein negativer Belief sich geändert hat weißt du selbst am besten. Und dann ist es auch egal was deine Eltern denken. Problematisch ist eher, dass dir deine Eltern irgendwelche Labels mit „Krankheiten“ aufdrücken die du angeblich oder vielleicht tatsächlich hast. In jedem Fall find ich das nicht hilfreich. Ich hab es noch nie geschafft durch NLP einen starken negativen Glaubenssatz aufzulösen und in der Beziehung ist NLP ein ziemlicher Witz für mich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Kross 70 Beitrag melden Februar 27, 2012 geantwortet Gemäss Chris Mulzer, ist NLP zt. "Reframe-isierte" Hypnose. Da zu der zeit (70er) in Kalifornien, wo Bandler und grinder NLP entwickelten "bzw. abkupferten" Hypnose teils verboten war, haben sie gewisse Hypno-formate, methoden einfach in neuen Worten beschrieben und natürlich das Wort Hypnose schön weggelassen... Wer sich länger mit NLP befasst und effizienter besser werden will, der wird früher oder später bei Milton-Erickson und seiner Hypnotherapie landen. (in Deutschland ist der "Papst" oder "König" "oder Ur-vater dabei ein gewisser Günther Schmidt.) Chris Mulzer verweist, dass NLP nur mit Hypnotherapie wirklich machtvoll und effizient wird. NLP ist halt ein neuer(er) und trendiger Begriff, Das griech. Wort Hypnose ist ur-alt und sehr belastet. (Etwa so wie: Pol-itiker, Pol-izei, Esoterik, Religion, Liebe, Gott....)Das Milton-Modell verweist ja auch im NLP auf Milton erickson, man sollte aber unterscheiden, zwischen der dämlichen Show-Hypnose oder dieser traditionellen Hypnotisierung, wo der Klient wie zusammenbricht und total machtlos und ausgeliefert scheint, und dem Modell von Milton oder Schmidt, wo der Klient nicht zwingend in solch eine "Ohnmachts-Trance" geworfen werden muss.Sogesehen ist Hypnose ein sehr belastetes Wort. NLP zum Teil auch. Doch NLP und Hypnose kann man eigentlich nicht von einander trennen. Das wär als ob man dem Auto den Motor wegnähme. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Shao 6435 Beitrag melden Februar 27, 2012 geantwortet @Newbie4 :Ich bin kein Therapeut aber habe Psychologie studiert. Zuerstmal ist die Frage : VOn was für einem Makel reden wir hier?Deine Eltern sind Psychoanalytiker, das habe ich richtig verstanden?Wenn du hier Antworten erhältst, was erhoffst du dir davon? Wie würde es für dich aussehen, wenn du hier Hilfe bekommst, die funktioniert? Wie würdest du merken, dass es funktioniert?Sogesehen ist Hypnose ein sehr belastetes Wort. NLP zum Teil auch. Doch NLP und Hypnose kann man eigentlich nicht von einander trennen. Das wär als ob man dem Auto den Motor wegnähme.Das stimmt schon, Hypnose ist allerdings ein Thema, dass sich auch einigermassen erforschen lässt. Es sperrt sich kein Verband, sondern viele Verbände und viele Köche arbeiten da an der Forschungssuppe.NLP lässt sich schwer von Hypnose trennen, Hypnose aber doch durchaus vom NLP. Der Milton Erickson Ansatz ist nur einer von verschiedenen Ansätzen in der Hypnose. Ein sehr erfolgreicher, aber eben nicht der Einzige ;) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Kross 70 Beitrag melden Februar 27, 2012 geantwortet Hallo Leute, Mein Problem ist dass mir ständig eingeredet wird, "du haßt dieses psychische Defizit du haßt du mußt bla bla läßt sich schwer auflösen". Newbie4Was ist denn EIGENTLICH dein WAHRES Problem? du schreibst hier, dass dein Problem darin besteht, dass dir quasi dein Eltern, ein Problem einreden. bzw. sagen, dass es sich nur schwer auflösen lässt.Die Frage ist aber, welches Problem denn? Worum gehts? Was lässt sich (gemäss Psychologie-eltern) nur schwer auflösen?Deine Eltern sind in deiner Darstellung eher "dipl. Hemmer und ent-mutiger" Was schlagen sie denn vor? Warum können Sie nicht helfen und eben.. worum gehts überhaupt?Wenn es gemäss deinen Eltern = Profis um etwas schwerwiegendes sich handelt, dann wird es wohl kaum einfach schnell als L:B. sich auflösen lassen, wobei vielleicht eben doch?Deine eltern sind nicht "gott" sie sind nicht allmächtig, allwissend. und Psychoanalyse dünkt mich schon ein wenig eine alte Version von Psycho-hilfe. zumindest hat sie den Ruf, sehr lange zu dauern (mitunter jahr-zehnte!) und doch kaum was zu bringen, bzw. viel zu kosten. (Woody Allen hat immerhin etwa 300 000 dollar für Jahrzehnte lange Psychoanalyse ausgegeben. Irgendwie scheint sie im nicht wirklich geholfen zu haben.? Hast du denn bisher vorallem Psychoanalyse betrieben? Vielleicht müsstest du tatsächlich mal dich von deinen eltern emanzipieren und andere Methoden ausprobieren. (Oder bist du dann Familientechnisch ein Verräter?) zurAuswahl ständen NLP, Hypnotherapie, EFT, Matrx, Quantenheilung, Schamanismus, etc.. es gäbe da ja schon einiges was dir schnellere Heilung verspricht und nicht fast hoffnungslos von "nur schwer auflösbar" schwafelt.Ein Psychoanalytiker lebt natürlich davon, beim Klienten immer tiefer in die Probleme zu bohren und dann findet man immer mehr "Shit" und dann siehts tatsächlich irgendwann düster aus.Das Problem bei der Analyse ist, dass analysieren ja eigentlich ein sehr hässliches wort ist. (griech. Zerlegen / zerteilen) Der Psycho-Analytiker versucht also gemäss seinem eigenen "Berufsnamen" die Psyche des klienten zu zerlegen wie ein (psychischer) metzger. Ob es einem dann besser geht, wenn die Psyche nochmehr zerteilt ist, als sie eh schon war?Auch das zu lange und tiefe konzentrieren auf das eher Negative, problematische, kann gemäss Gesetz der Anziehung (LoA) das ganze Problem noch verstärken.Es wäre also interessant, zu erfahren, was eigentlich das Problem ist, bzw. was du schon alles ausprobiert hast. Und dann wäre mein Rat jetzt schon. Probier mal ein paar neue Methoden aus. Die Lösung deiner Probleme liegt sicher nicht alleine in der Psychoanalyse. Es braucht aber kein Kampf vs. NLP bzw. Esoterischere Methoden. Probier es aus. Es gibt sicher einen besseren Weg. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Nick Knertt 193 Beitrag melden Februar 27, 2012 geantwortet Kross, jetzt haßt du mich bei den Eiern. Lass mich ne Nacht drüber schlafen und nachdenken. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen