Von schwarzen Löchern und der unendlichen Leere

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Man hat eine wunderschöne Beziehung, mit einer tollen Frau das eigene Leben gestaltet sich angenehm und unkompliziert.

Doch irgendwann fangen die Probleme an man fängt an sich Gedanken zu machen, kriegt sie in den Griff - oder auch eben nicht,

kurzum dieses schöne Etwas was sich um das eigene Leben gehüllt hat, und dieses so lebenswert gemacht hat bröckelt.

Unweigerlich kommt dann meistens der Cut. Aus - Ende - und Vorbei.

Und dann?

Nichts! Leere!

Daheimsitzen, nicht wissen was man mit seiner Zeit anstellen soll, zusaufen, Ablenkung.

Versinken in Selbstmitleid.

Hätte man doch ein starkes Inner Game. Ein etabliertes Leben. Gewohnheiten, Freunde, Hobbies, viele Mädels auf Abruf mit denen man sich jetzt

treffen kann. FTOW, wie ja immer so schön geraten wird :)

Fact ist doch, wenn wir mal ehrlich zu uns sind dass viele noch am Anfang ihrer PU - Karriere stehen, wenn es überhaupt eine gibt,

es lässt sich ja kein Ziel des ganzen Definieren, jeder muss seinen Weg finden, und viele haben eben, kein Durch und Durch gestähltes

Selbst um so eine Trennung mit möglichst wenig Schmerz zu überwinden und schnell wieder weiter machen zu können.

Jetzt heißt es also, auf die ganze Sache klarzukommen, langsam wieder ein normales Leben aufzubauen und auch Alleine Glück und Freude

empfinden zu können.

Es gibt genug Posts, welche sehr gute Ideen zur Selbstentwicklung liefern. Was mich aber interessiert: Was habt ihr konkret gemacht?

Wochen lang verdrängt? Sofort weitergemacht? Mühsam ein neues Leben aufgebaut?

Erzählt mal eure Geschichte wie ihrs wieder ins normale Leben geschafft habt.

Greetz 'n Cheers Trap

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Innere Leere ist oft ein Signal, dass die inneren Bindungen in deine Familie gestört und unterbrochen waren. Das Gefühl der Fülle kommt aus den liebevollen Verbindungen mit deinen Eltern, Großeltern, Geschwistern und anderen Familienmitgliedern. Ein Cut macht nichts anderes, als diese Leere neu zu triggern.

Es kann helfen, einfach mal zu schauen, wer eigentlich im Familiensystem nicht wahrgenommen wird oder ausgeschlossen wurde. Wer ist zu früh durch Unfall, Krankheit, Verbrechen, Krieg und Gewalttaten zu Tode gekommen. Was gab es an Auffälligkeiten in deiner Familie? Selbstmord, Abtreibungen, Unrecht? Schau, wer in deiner Familie nicht wahrgenommen wird und geh her und nimm du ihn war. Das wird die Leere in dir etwas auffüllen.

Dann kannst du mal versuchen, in die leere reizuspüren. Oft schrecken wir von einem Gefühl wie der inneren Leere zurück, obwohl derartige Gefühle harmlos sind. Wir tun das, weil wir das Schreckliche an gewissen Gefühlen überbewerten. Das Problem ist, dass sich diese verdrängten Gefühle durch das Beiseiteschieben in ihrer Intensität steigern. Geh' also den anderen Weg und nimm die innere Leer uneingeschränkt wahr. Setzt 15 Minuten hin, schließe die Augen, entspanne dich. Schau wie sie sich die Leere im Körper anfühlt, wo sie sich im Körper befindet, erspüre ihre gefühlte Qualität, kribbelt sie, ist sie statisch, pulsiert sie oder ist sie völlig ruhig. Wenn sie pulsiert, dann lass dich von diesem Gefüh massieren. Wenn sie ruhig ist, dann genieße die tiefe Ruhe und Entspannung. Beides tut gut. Mach diese Übung ein paar mal, dann wird sich alles etwas entspannt haben.

Als drittest mach es zur Aufgabe, dein Leben mit Inhalt zu füllen: Beruf, Hobbies, Freundeskreis. Baue regelmäßige Aktivitäten ein, wie Muckibude, Chor, Band, keine Ahnung, lass dir was einfallen. Wenn dein Leben leer ist, hast du die Chance, es mit spannenden Actions zu füllen. Nutze die Leere umd dich weiterzubilden, zu lesen, zu entspannen, die Leere ist dazu da, etwas für dich zu tun. Sei dankbar, dass du sie hast. Viele Menschen sind so beschäftigt, dass sie gerne mal diese stille Muse hätten.

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Man hat eine wunderschöne Beziehung, mit einer tollen Frau das eigene Leben gestaltet sich angenehm und unkompliziert.

Doch irgendwann fangen die Probleme an man fängt an sich Gedanken zu machen, kriegt sie in den Griff - oder auch eben nicht,

Warum fange ich eigentlich erst damit an es als Problem zu sehen?

Alles was ich vorher noch lieb, nett und anziehend fand, finde ich plötzlich als belastend, unattraktiv und abstossend. Warum mache ich mir hier selber mein Leben so schwer/kompliziert?

kurzum dieses schöne Etwas was sich um das eigene Leben gehüllt hat, und dieses so lebenswert gemacht hat bröckelt.

Unweigerlich kommt dann meistens der Cut. Aus - Ende - und Vorbei.

Und dann?

Nichts! Leere!

Daheimsitzen, nicht wissen was man mit seiner Zeit anstellen soll, zusaufen, Ablenkung.

Versinken in Selbstmitleid.

Nennt sich Oneitis.

Hätte man doch ein starkes Inner Game. Ein etabliertes Leben. Gewohnheiten, Freunde, Hobbies, viele Mädels auf Abruf mit denen man sich jetzt

treffen kann. FTOW, wie ja immer so schön geraten wird :)

Hat für mich nichts mit "starkem IG" zu tun, sondern mit Alternativen und sei es nur der wöchentliche Kaffebesuch bei Omi.

Fact ist doch, wenn wir mal ehrlich zu uns sind dass viele noch am Anfang ihrer PU - Karriere stehen, wenn es überhaupt eine gibt,

Wer ist denn "wir"? Seit wann schreibt "wir" in diesem Forum und wo kann ich seine Beiträge lesen?

es lässt sich ja kein Ziel des ganzen Definieren, jeder muss seinen Weg finden, und viele haben eben, kein Durch und Durch gestähltes

Selbst um so eine Trennung mit möglichst wenig Schmerz zu überwinden und schnell wieder weiter machen zu können.

Wenn ich kein Ziel habe? nicht weiß wohin ich will?

Warum wundere ich mich darüber das ich genau dort stehe?

Jetzt heißt es also, auf die ganze Sache klarzukommen, langsam wieder ein normales Leben aufzubauen und auch Alleine Glück und Freude

empfinden zu können.

Was ist denn für mich "normal"? Wie definiere ich für mich "normal"?

Es gibt genug Posts, welche sehr gute Ideen zur Selbstentwicklung liefern. Was mich aber interessiert: Was habt ihr konkret gemacht?

Wochen lang verdrängt? Sofort weitergemacht? Mühsam ein neues Leben aufgebaut?

Erzählt mal eure Geschichte wie ihrs wieder ins normale Leben geschafft habt.

Greetz 'n Cheers Trap

Bin ich hier in der Märchenstunde? Oder im Wer bin ich Vorstellungsthread?

Wenn es hier solch tolle und reichhaltige Posts gibt zur Selbstentwicklung,

Warum entscheide ich mich noch immer DAGEGEN diese für mich umzusetzen?

bearbeitet von EndlessPerdition
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Warum entscheide ich mich noch immer DAGEGEN diese für mich umzusetzen?

Weil die meisten denken, dass es bei ihnen einfach ganz anders ist und sie individuelle Hilfe brauchen. Deshalb auch so viele neue Threads zu den immer gleichen Themen.

Trennungen gehören zum Leben dazu und können natürlich schmerzhaft sein. Wichtig ist auch, dass jede Trennung individuell ist.

Nach meiner ersten Trennung ging es mir ein Jahr super mies - aber das gehört zum Leben dazu. Große Liebe, großer Trennungsschmerz? Konnte ich bei den meisten meiner Freunde auch beobachten. In der Zeit lernt man meist tolle Menschen kennen und man lernt sehr viel über sich selbst. So eine Erfahrung sollte man auch dankend annehmen können.

Aber: Trennung ist, was du draus machst. Man hypet das Thema so sehr, bis man den Eindruck hat, dass man an Lebensqualität verloren hat, was totaler Schwachsinn ist. Man verliert einen Liebhaber und einen guten Freund, die in einer Person vereint waren.

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Genau das habe ich gemacht:

Hätte man doch ein starkes Inner Game. Ein etabliertes Leben. Gewohnheiten, Freunde, Hobbies, viele Mädels Männer auf Abruf mit denen man sich jetzt treffen kann. FTOW, wie ja immer so schön geraten wird :)

Schon vor Pick Up.

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Also mal abgesehen davon ... ein interessantes Leben macht eine Trennung nicht weniger schmerzvoll. Nur, dass das hier auch mal erwähnt wird. Mag ja sein, dass hier viele einfach nicht wissen, was sie sonst mit ihrer Zeit anfangen sollen, aber die andere Seit der Medaille (Workaholic) geht hier leider (vermutlich, weil`s nicht so oft der Fall ist) einfach unter.

Ich habe Freunde, Familie, Interessen noch und nöcher, bin in vielen Dingen bewandert, gehe zur Schule, habe Job, also eigentl. kann ich mich vor Möglichkeiten kaum retten, aber deswegen fällt mir eine Trennung auch nicht leichter oder leicht.

Bleibt doch immer das selbe ... dir wird an die Backe geworfen was eben grade zur Stelle ist. Hattest du zu viel Zeit für die Frau, warst du langweilig, hattest du zu wenig, hat sie zu wenig Aufmerksamkeit gekriegt, warst du zu nett, brauchte sie eben nen Bad-Body, warst du zu böse, wollte sie halt nen netten Kerl!

Trennt euch von dem Gedanken, den richtigen Weg einschlagen zu können. Wenn sich zwei Menschen finden, die gut miteinander können, werden die ohnehin einen Weg finden ... seh ich immer wieder. Alle anderen finden eben Ausreden warum`s nicht klappt!

Und Trennungen, die ebe nicht gewollt enden (egal ob nun Mann oder Frau) werden immer eine Partei schmerzen, das kannst du nicht einfach wegrationalisieren oder so!

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Niemand sagt, dass eine Trennung leicht sei. Dennoch: Schmerzen, vor allem psychische Schmerzen werden völlig überbewertet.

Die meisten Menschen bekommen mit dem Schmerz nur ein Problem, weil sie ihn vermeiden. Je stärker das Vermeidungsverhalten, desto intensiver wird das Leiden. Der reine Schmerz ist nicht schlimm, es ist all das panische Verhalten, das vermeiden, unterdrücken wollen, dass die Situation unerträglich macht.

Lerne den Schmerz in dir zu spüren. Danach wirst du frei. Schmerz ist nicht gegen, sondern für dich. Nur durch den Schmerz wirst du in der Lage sein, die nötigen Veränderungen nach einer Trennung einzuleiten. Sei dankbar dafür. Diese Fähigkeit mit Schmerz umzugehen unterscheidet Alphas von Betas.

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Eine Trennung wird immer das Gefühl hinterlassen, dass etwas fehlt, das vorher da war. Ein Mensch füllt einen Teilbereich Deines Lebens. Wenn der Mensch nun weg ist, dann fehlt an dieser Stelle etwas.

Ich denke, man sollte einer Beziehung schon mehr Platz einräumen, aber nicht soviel, dass sie Dich ganz ausfüllt. Nicht soviel, dass kein Platz mehr für andere Kontakte vorhanden ist. Freunde, Verwandte, Hobbies sollten auch ihren Raum erhalten und müssen gepflegt werden.

Wenn eine Beziehung (LTR zum Beispiel) endet, die Dich ganz beansprucht hat, wo keine Freiräume waren, keine Freunde mehr da sind....

Dann würde in dieser Situation jeder in ein schwarzes Loch fallen. Freunde und Verwandte können Dich zu einem Teil auffangen, auch wenn sie nach einer gewissen Zeit genervt sein können...

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Trennung nach langer LTR = Neuer Lebensabschnitt

Zeit die vorher in die Beziehung investiert wurde steht nun zur freien verfügung.

Neue Ziele setzen und weitermachen! Das Leben ist 1. nicht vorbei und 2. versuch es positiv zu sehen

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