Unterschied WKM & Starting Strength?

49 Beiträge in diesem Thema

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@neruda: Deine Kniebeugetechnik ist sehr schlecht...kein Wunder das Du Knieschmerzen hast...eigentlich solltest du noch Schmerzen in der LWS und bald auch in der BWS haben...!

Da ist von Anfang an keine Spannung im Körper! Kein elementares rausdrücken der Brust um den Körper zu stabilisieren! Durch das herausdrücken der Brust und den damit verbundenen Spannungsaufbau bringst du die Wirbelsäule in eine Art Bogenspannung! Die BWS rundet nicht ein. Wenn die BWS rund ist, ist automatisch fast immer die LWS rund, wie man bei dir schön sieht...! (Bei der Aufwärtsbewegung kommt der A*sch zuerst hoch)

Anders als beim Kreuzheben ist die Hüftbewegung bei der KB sehr kurz...! Es wird mit der Hüfte nur angebeugt und dann die Knie nach vorne geschoben...!

Tu dir einen Gefallen und poste mal ein KH Video, ich wette du bist da auch von Anfang an rund...!

(dieser Post ist nicht bös gemeint...!)

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@neruda: Deine Kniebeugetechnik ist sehr schlecht...kein Wunder das Du Knieschmerzen hast...eigentlich solltest du noch Schmerzen in der LWS und bald auch in der BWS haben...!

Da ist von Anfang an keine Spannung im Körper! Kein elementares rausdrücken der Brust um den Körper zu stabilisieren! Durch das herausdrücken der Brust und den damit verbundenen Spannungsaufbau bringst du die Wirbelsäule in eine Art Bogenspannung! Die BWS rundet nicht ein. Wenn die BWS rund ist, ist automatisch fast immer die LWS rund, wie man bei dir schön sieht...! (Bei der Aufwärtsbewegung kommt der A*sch zuerst hoch)

Anders als beim Kreuzheben ist die Hüftbewegung bei der KB sehr kurz...! Es wird mit der Hüfte nur angebeugt und dann die Knie nach vorne geschoben...!

Tu dir einen Gefallen und poste mal ein KH Video, ich wette du bist da auch von Anfang an rund...!

(dieser Post ist nicht bös gemeint...!)

Ist nerudas Squat-Technik wirklich so schlecht? Was sagen die Experten dazu? Shao? Ich dachte immer, bei der Aufwärtsbewegung MUSS die Hüfte zuerst hoch kommen?

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ach was blödsinn, so schlecht ist die Technik wirklich nicht.

Das Problem ist eher, dass der Bewegungsablauf mehr einer low-bar-Beuge gleicht, aber die Stangenposition high-bar ist.

Ob im Brustbereich wirklich zu wenig Spannung ist, kann ich allerdings nicht erkennen auf den Videos.

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Das Problem bei der Kniebeuge, sie ist sehr individuell. Man kann bei der Kniebeuge meist kaum eine richtige Ferndiagnose geben, weil die Anatomie des Trainierenden eine wichtige Rolle spielt. Es gibt Menschen, die können die reguläre Kniebeuge Technik nicht beschwerdefrei ausführen, sondern fahren eher mit der Sumo Variante besser und umgekehrt, je nachdem wie groß das Becken ist, wie lang die Beine im Verhältnis zum Oberkörper sind oder ob es andere Dysbalancen gibt.

Ich persönlich lehne die Kniebeuge ab, weil sie durch die starke Hüftbeugung überproportional den Hüftbeuger und die Gluts belastet und ein allzu dicker Arsch nicht meinem Schönheitsideal entspricht. Meiner Meinung sind Frontsquats die bessere Alternative.

Ansonsten schließe ich mich Guardian an, denn die Technik geht für den Anfang völlig in Ordnung. Da gibt es ganz andere Kandidaten, die die Kniebeuge mit Kreuzheben kombinieren und aus einer Bewegung gleich zwei unabhängige Teilbewegungen machen.

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frontsquats machen sicherlich schönere oberschenkel, nur ist "ästhetik" nach deiner auslegung sicher nicht der sinn hinter dem starting strength plan, sondern in kurzer zeit einen starken mensch aus dir zu machen, und hierfür wird der glutes nunmal benötigt.

übrigens sehe ich nicht das lowbar squats jedem menschen einen dicken hinter herbei zaubert..

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Das sehe ich anders. Klassische Squats (vor allem, wenn sie dann noch gepaart werden mit gestrecktem Kreuzheben), kann sehr schnell die Linie versauen. Ich kenne niemanden, der diese Übungen ausführt und nicht riesige Gluts hat. Das ist aber auch nicht schlimm, weil es vielleicht seinem Schönheitsideal entspricht oder er sich eher in Richtung Kraft bewegt und dafür sind die Gluts unentbehrlich. Ich bin aber Anhänger des Oldschool BB und das war für mich die Zeit vor den 60ern und dem Steroidkonsum. Und grad in der Zeit, kann man sehr gut erkennen, welche Wirkung Squats auf Gluts haben. (Vergleich Park und Reeves)

Für mich zählt aber Ästhetik vor Kraft und trotzdem bin ich mit meinen Kraftwerten völlig zufrieden. Es gibt da ja auch die Geschichte vom Reeves, dem auch die Ästhetik wichitger war und als man ihn dafür anprangerte, weil man meinte er hätte keine Kraft, hat er damals die 300 Pfund auf eine Langhantel gelegt und es aus dem Kreuz gehoben, dabei aber nur die Gewichte festgehalten. Einige sollen nicht schlecht gestaunt haben.

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300 Pfund ist ein schlechter Witz

Zudem ist ein muskulöser Glute (mit kaum Fett, müssen keine Streifen sein :D) und keiner vorhandenen hyperlordose, sehr attraktiv.

Frontsquats sind aber sicher zu bevorzugen!

bearbeitet von TheAce

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Sehe es als schlechten Witz, es gibt davon genügend Fotos und Zeugen. Wenn nicht leih dir paar Bücher von Reeves aus, würde ich so oder so den meistem empfehlen.

Zu den Gluts, lies meine Beiträge wenn dann richtig. Es ist dann dein Schönheitsideal, meines ist es nicht. Hier ist nicht die Rede von nem schwabbligen untrainierten Hintern der die gleiche Konsistenz wie die Titten einer Milf mit 30 kg Übergewicht hat, sondern von Symmetrie. Ich habe mit rumänischem Kreuzheben, ein Jahr gebraucht, um die von mir gewünschte Größe der Gluts zubekommen. Sie sind fest, gut geformt aber nicht zu groß.

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wir reden hier von 300 Pfund Kreuzheben oder?

Das ist für jemanden wie Reeves ein Witz...

touche zum Rest !

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23.jpg

Wir reden hier nicht von normalen Kreuzheben, sondern von dieser Art des Kreuzheben, die anschließend sogar zu einer eigenen Übung wurde. Und hier gibt es diese Geschichte, wie er seine Kraft unter Beweis stellte und auch er hat relativ früh erkannt, dass klassische Squats die Linie versauen und Squats mit aufrechtem Körper die bessere Wahl sind. Ich mache auch noch Squats, aber nur noch im Kraftbereich und alle 2-3 Wochen, weil sie die beste Übung für Körperspannung ist und auch immer wieder ein Kampf gegen den eigenen Schweinehund.

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Wir reden hier nicht von normalen Kreuzheben, sondern von dieser Art des Kreuzheben, die anschließend sogar zu einer eigenen Übung wurde. Und hier gibt es diese Geschichte, wie er seine Kraft unter Beweis stellte und auch er hat relativ früh erkannt, dass klassische Squats die Linie versauen und Squats mit aufrechtem Körper die bessere Wahl sind. Ich mache auch noch Squats, aber nur noch im Kraftbereich und alle 2-3 Wochen, weil sie die beste Übung für Körperspannung ist und auch immer wieder ein Kampf gegen den eigenen Schweinehund.

Haben die Teile dort Einbuchtungen? Kannst leider net gut erkennen. Ohne Einkerbungen wäre die Enormität der Übung erst so richtig gegeben.

Das ist jetzt vor allem eine Leistung von Griffkraft und enormer Kraft in der Kernmuskulatur. Ist für mich bei ihm jetzt nichts absolut Besonderes, immerhin ist sehr gut ersichtlich, wie stark er in den Übungen sein sollte... allerdings für Otto Normalsportler definitiv erstmal WTF ;)

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Ich würde als Anfänger WKM Plan bevorzugen, aus dem einfachen Grund, weil SS A Workout einfach zu Hüft und unterere Rücken dominant ist...! Wenn ein Anfänger mit den WH Zahlen Anfängt und die Technik nicht beherrscht-Aua!

Man kann auch den 5 WDH mit WKM übungen kombinieren.

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Ich würde als Anfänger WKM Plan bevorzugen, aus dem einfachen Grund, weil SS A Workout einfach zu Hüft und unterere Rücken dominant ist...! Wenn ein Anfänger mit den WH Zahlen Anfängt und die Technik nicht beherrscht-Aua!

Man kann auch den 5 WDH mit WKM übungen kombinieren.

Der Post zeigt halt mal wieder nur, dass derjenige das Buch nicht gelesen hat. Sorry, aber man fängt doch nicht mit 5RM Sets an.

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Das sehe ich anders. Klassische Squats (vor allem, wenn sie dann noch gepaart werden mit gestrecktem Kreuzheben), kann sehr schnell die Linie versauen. Ich kenne niemanden, der diese Übungen ausführt und nicht riesige Gluts hat. Das ist aber auch nicht schlimm, weil es vielleicht seinem Schönheitsideal entspricht oder er sich eher in Richtung Kraft bewegt und dafür sind die Gluts unentbehrlich. Ich bin aber Anhänger des Oldschool BB und das war für mich die Zeit vor den 60ern und dem Steroidkonsum. Und grad in der Zeit, kann man sehr gut erkennen, welche Wirkung Squats auf Gluts haben. (Vergleich Park und Reeves)

Für mich zählt aber Ästhetik vor Kraft und trotzdem bin ich mit meinen Kraftwerten völlig zufrieden. Es gibt da ja auch die Geschichte vom Reeves, dem auch die Ästhetik wichitger war und als man ihn dafür anprangerte, weil man meinte er hätte keine Kraft, hat er damals die 300 Pfund auf eine Langhantel gelegt und es aus dem Kreuz gehoben, dabei aber nur die Gewichte festgehalten. Einige sollen nicht schlecht gestaunt haben.

Das mag sein, dass dir die Ästhetik da wichtiger ist, ich halte diese Denkweise aber für gefährlich.

Zu starke Beinstrecker(Quadriceps,...) und zu schwache Hüftstrecker(Hamstrings, Glutes,...) bzw Hüftbeuger sind ein perfektes Rezept für Jumper's knee oder Knorpel Schäden. Die meisten Menschen in Industrieländern sind schon sehr Quad-dominant, dann muss man es nicht auch noch durchs Training provozieren.

Wenn man das Aussehen ÜBER dem richtigen Balancieren der Muskeln und somit der eigenen Gesundheit stellt, dann ist das eben eine persönliche Einstellung, nur werden die meisten damit nicht langfristig gut fahren und auch unter ihrem möglichen Kraftpotential bleiben.

bearbeitet von eloan
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Das mag sein, dass dir die Ästhetik da wichtiger ist, ich halte diese Denkweise aber für gefährlich.

Zu starke Beinstrecker(Quadriceps,...) und zu schwache Hüftstrecker(Hamstrings, Glutes,...) bzw Hüftbeuger sind ein perfektes Rezept für Jumper's knee oder Knorpel Schäden. Die meisten Menschen in Industrieländern sind schon sehr Quad-dominant, dann muss man es nicht auch noch durchs Training provozieren.

Wenn man das Aussehen ÜBER dem richtigen Balancieren der Muskeln und somit der eigenen Gesundheit stellt, dann ist das eben eine persönliche Einstellung, nur werden die meisten damit nicht langfristig gut fahren und auch unter ihrem möglichen Kraftpotential bleiben.

so sehe ich das auch, mir ist es nicht wert meine knie zu "opfern" um einem ideal zu entsprechen was mehr als fragwürdig ist.

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Beinstrecker und Gluts sind 2 verschiedene Muskeln. Beincurls sind eine gute Übung um die Gluts zu entlasten und den Fokus auf die Hams zulegen.

Knieprobleme sehe ich eher bei der klassischen Kniebeuge als Übung an sich. Vor allem wenn man sie schwer ausführt. Frag mal ein paar Powerlifter im fortgeschrittenen Alter, ob sie körperliche Beschwerden haben. Es ist nahezu paradox, dass sie auf die Kniebeuge schwören, aber im selben Atemzug über Knieprobleme klagen.

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Ok, das ist auf jeden Fall besser als "nur" die Quads zu trainieren.

Ich halte es aber trotzdem für nicht so gut mit Isolationsübungen "herumzutricksen" zu versuchen. Erstens weil kein natürlicher Bewegungsablauf(Verletzungen) und zweitens weil ich mir das ganze umständlich und schwierig vorstelle. Wenn ich die Glutes nicht trainiere, nehmen dann die Hüftbeuger überhand? Da halte ich es für sinnvoller mit Übungen zu trainieren, die natürlichen Bewegungen ähneln, und mit diesen versuchen halbwegs balanzierte Muskeln aufzubauen.

Zur Kniebeugenproblematik sag ich mal nichts, da weiß ich zu wenig darüber. Wenn ich mir aber die Wettkampfausführungen von vielen Powerliftern so ansehe, dann denk ich mir meinen Teil...

Mir sind low bar Kniebeugen aber auch so sympathisch wie eitrige Zehennägel.

bearbeitet von eloan

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Beinstrecker und Gluts sind 2 verschiedene Muskeln. Beincurls sind eine gute Übung um die Gluts zu entlasten und den Fokus auf die Hams zulegen.

Knieprobleme sehe ich eher bei der klassischen Kniebeuge als Übung an sich. Vor allem wenn man sie schwer ausführt. Frag mal ein paar Powerlifter im fortgeschrittenen Alter, ob sie körperliche Beschwerden haben. Es ist nahezu paradox, dass sie auf die Kniebeuge schwören, aber im selben Atemzug über Knieprobleme klagen.

Leistungssport ist eben ungesund. Nur weil Kraftsportler ganz rechts auf der Normalverteilungskurve Probleme haben, bedeutet es nicht dass Krafttraining oder die Übung an sich schädlich ist. Zudem klagen die auch viel eher über Hüftprobleme. Oder haben sie durch eine Künstliche ersetzen müssen. Das Argument zieht nicht.

Es kommt eben wie immer auf Gegebenheiten und Ziele an. Bei der Population hier und deren Zielen ist die Kniebeuge schon oft sehr angebracht. Wird halt für die Optik zu sehr gehyped (SS).

Wenn du bessere Belege hast, immer her damit.

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Die Top Powerlifter und (prof.) Bodybuilder (zumindest offseason) wiegen auch oft deutlich über 100kg, dass das auf die Dauer nicht gut für Knie und Hüfte ist, sollte klar sein.

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Es gibt ja einige deutschsprachige BB Foren. Man sollte sich nur hier man die einzelnen Logs der erfahrenen Athleten ansehen, die immer noch jedem die Kniebeuge aufquatschen wollen, aber selbst im Alter große Probleme mit dem Knie haben. Belege habe ich dafür nicht, ich ziehe meine Schlüsse aus der Empirie. Die Kniebeuge wird unglaublich gehypd. Ich würde einem Anfänger auch zur Kniebeuge raten, weil sie definitiv ihre Vorteile hat, aber ab einem gewissen Trainingsstand ist sie meiner Meinung nach kontraproduktiv, wenn man das gleiche Bild von Symmetrie hat wie ich oder die damaligen BBler. Das gilt auch für das klassische Bankdrücken oder Schulterdrücken.

Aber hier treffen dann auch 2 verschiedene Ansichten aufeinander. Für mich ist Kraft sekundär, aber trotzdem wichtig. Ich kann schwere Frontsquats ausführen für Masse und Kraft, aber trotzdem habe ich die Ästhetik im Auge.

Man darf nicht vergessen, dass Bodybuilding auch Kunst ist und man beim Bau eines Hauses auch nicht einfach die Steine zusammenschustert und auf das Gesamtbild keinen wert legt. Und bitte nicht argumentieren, man müsste erstmal ein Fundament bauen. Wenn ich einen Schutthaufen baue, dann kann ich ihn verzieren und Details einarbeiten, aber es bleibt das was es ist: Ein Schutthaufen und kein Haus.

bearbeitet von Glücksbärchi
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Es gibt ja einige deutschsprachige BB Foren. Man sollte sich nur hier man die einzelnen Logs der erfahrenen Athleten ansehen, die immer noch jedem die Kniebeuge aufquatschen wollen, aber selbst im Alter große Probleme mit dem Knie haben. Belege habe ich dafür nicht, ich ziehe meine Schlüsse aus der Empirie. Die Kniebeuge wird unglaublich gehypd. Ich würde einem Anfänger auch zur Kniebeuge raten, weil sie definitiv ihre Vorteile hat, aber ab einem gewissen Trainingsstand ist sie meiner Meinung nach kontraproduktiv, wenn man das gleiche Bild von Symmetrie hat wie ich oder die damaligen BBler. Das gilt auch für das klassische Bankdrücken oder Schulterdrücken.

Aber hier treffen dann auch 2 verschiedene Ansichten aufeinander. Für mich ist Kraft sekundär, aber trotzdem wichtig. Ich kann schwere Frontsquats ausführen für Masse und Kraft, aber trotzdem habe ich die Ästhetik im Auge.

Man darf nicht vergessen, dass Bodybuilding auch Kunst ist und man beim Bau eines Hauses auch nicht einfach die Steine zusammenschustert und auf das Gesamtbild keinen wert legt. Und bitte nicht argumentieren, man müsste erstmal ein Fundament bauen. Wenn ich einen Schutthaufen baue, dann kann ich ihn verzieren und Details einarbeiten, aber es bleibt das was es ist: Ein Schutthaufen und kein Haus.

Digger, musst ja Kniebeuge dann nicht weiter steigern. Dass es einen Cutoff punkt gibt ist plausibel. Aber viel interessanter als dessen Existenz ist doch seine genau Lage. D.h. ab wann verschlechtern wir Optik/Gesundheit?

Warum also dann die Übung komplett aufgeben? Komplett unlogische, emotionale BBler Diskussion aus meiner Sicht. "X besser als Y. Ignorieren wir alle anderen Variablen!" :D

Zudem machen die allermeisten hier "Fitness" d.h. sind irgendwo zwischen Optik und Leistung anzusiedeln. (Gesundheit ist erst wirklich relevant, wenn schon was kaputt gegangen ist.)

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Belege habe ich dafür nicht, ich ziehe meine Schlüsse aus der Empirie.

Unter Gewichthebern, die weit mehr Kniebeugen machen, ist das aus meiner Erfahrung nicht so. Die haben sich weit eher ihre Schultern oder Rücken mal zerballert als die Knie.

Und da sinds repetitive ballistische Übungen...

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Von Gewichtheben habe ich kaum Ahnung, da halte ich mich raus. :)

Ich habe ja nie bestritten, dass die Kniebeuge ihre Vorteile besitzt. Schließlich führe ich die Übung selbst auch aus, aber entweder im Maximalbereich oder mit sehr hohen Wiederholungszahlen und sehr geringer Frequenz. Wobei ich dann auch gerne Kniebeuge mit der LH Überkopf ausführe.

Mit meinen Aussagen wollte ich nur darlegen, dass ab einem gewissen Trainingsstand, die Kniebeuge im klassischen Hypertrophiebereich nicht unbedingt für die Ästhetik dienlich ist. Ich gebe auch zu, dass meine Ansicht von Vince Gironda stark geprägt ist, dessen Literatur war mein Begleiter, als ich diesen Sport begann. Später dann Reeves und auch Reg Park. Reg Park war ein Befürworter der Kniebeuge bzw. es war ein Grundpfeiler seines 5x5 Konzeptes. Aber grad daran erkennt man, welche Auswirkung die Kniebeuge haben kann, nicht muss.

Die Knieschmerzen der einzelnen Athleten können auch aus anderen Gründen entstehen. Ich habe in diesem oder in einem anderen Thread ja auch darauf hingewiesen, dass Beugevarianten die individuellsten Übungen überhaupt sind und bei der man durch eine Ferndiagnose selten helfen kann, wenn man noch nicht bereit ist, sein körperliches Feedback selbst zu analysieren.

bearbeitet von Glücksbärchi

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Die Knieschmerzen der einzelnen Athleten können auch aus anderen Gründen entstehen. Ich habe in diesem oder in einem anderen Thread ja auch darauf hingewiesen, dass Beugevarianten die individuellsten Übungen überhaupt sind und bei der man durch eine Ferndiagnose selten helfen kann, wenn man noch nicht bereit ist, sein körperliches Feedback selbst zu analysieren.

Wenn ich mir die Technik von teilweise Top Athleten angucke, weiss ich relativ schnell woher die Knieschmerzen kommen... :D

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