31 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

Hey Leute,

Wahrscheinlich sind meine Probleme auf eine Depression zurückzuführen.

Ich bin nie aus tiefstem Herzen glücklich und blockiere diese Gefühle durch einen Mechanismus den ich nicht brechen kann(Wenn ich das könnte, würde sich denke ich alles auflösen.)

Was soll ich noch alles machen?

Ich bin sehr aktiv, mache Krafttraining,ernähre mich gesund, habe eine Morgenroutine, bin in einer Theater Gruppe, mache Musik, bin gut in der Schule,meditiere,mache sprechtraining, sarge sehr viel und schon sehr lang...

Ich habe immer gedacht es liegt daran dass ich so wenig mit Menschen zu tun habe und wenn ich mit welchen unterwegs bin mit denen ich auf einer Wellenlänge bin, ich dann glüclich bin.

Das war aber nicht der Fall, ich habe gemerkt dass es mir gut tut, wirkliches "Glück" wurde aber innerlich entfremdet und blockiert.

Was soll ich machen, es gab einen Tag wo ich mitten in der Natur einfach nur lag und aufeinmal hat mich diese "Glücksblockade" verlassen, ich war selbstbewusst und konnte vorallem die kleinen DInge der NAtur schätzen, was ich sonst nicht konnte.

Ich war den ganzen Tag echt happy.

Als ich das bewusst wiederholen wollte klappte es nicht mehr...

IRgendwelche Ratschäge?

Ich bin ein Kämpfer und bereit zu kämpfen, wenn es Resultate gibt....

mfg

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast Berlin67

Ich hab das selbe Problem. Ich für meinen Teil hab aufgegeben nach Glück zu suchen und aktzeptiere einfach, dass ich mein Leben lang Unglücklich sein werden. Ich hab alles ausprobiert um dieses "Glück" zu finden, aber es geht einfach nicht und dann kam mir die Erleuchtung ;) : Das Leben ist einfach Scheiße! Von Anfang bis Ende. Wir müssen Dinge tun, die wir nicht wollen, wünschen uns Sachen, die wir nicht kriegen und haben, dass was wir nicht wollen. Ich glaube nicht, dass "Glücklich sein" existiert, das Leben ist ein durchgehendes Trauerspiel, von Kindheit zum Tod, also wieso sollte ich mich einen Dreck um irgendetwas scheren?

Nur meine Meinung.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Es basiert denke ich letztlich auf der Wahrnehmung ob man glücklich ist...

Und ich denke/weiß dass ein solides Grundglücksniveau, unabhängig von äußeren Fakoren vorhanden sein sollte.

Ich kann für mich nur sagen, dass ich glaube dass es Änderungsmöglichkeiten gibt, auch wenn ich sie noch nicht kenne...

Ich habe zum Beispiel das Gefühl, dass eine Elektrokrampftherapie, die ganze Last/emotionalen Blockaden in meinem Kopf lösen könnte....

Ich denke wenn ich auf tieferliegende Gefühle/Ereignisse irgendwie zugreifen kann, würde sich schon alles wieder normalisieren.

Ich renne einfach durch den Tag und spüre nicht dieses Feuer in mir, ich bin einfach nur benebelt und gefangen in Routine...

Hilfe!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Eine Depression ist ein Symptom und keine Ursache. Wenn du dich depressiv fühlst, verläuft in deinem Leben etwas anders, als du es für richtig erachtest bzw. willst. Das gilt es rauszufinden und zu beseitigen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

TE:

Wenn das ein permanenter Zustand ist, der sich durch äussere Variablen nicht ändert, dann besteht ne große Chance das dein Neurotransmitter Haushalt in arger Disbalance liegt. Zuwenig Serotonin/Dopamin (die Glücksbotenstoffe). Bei nem gesunden Menschen werden die via Sonne, Lachen, Sport (und alllem was gemeinhin Freude bereitet) verstärkt produziert, bei nem "Kranken" werden die zuwenig produziert oder nauen sich zu schnell ab, was sich in grundloser Traurigkeit (Depression) oder dem Fehlen von Freude (Melancholie) äussert.

Ich selbst leide regelmässig unter ner mittelschweren Winterdepression (ausser an Tagen wo sauberer Schnee liegt). Ich schätze mal mein Neurotransmitter-System korreliert extrem mit Sonnenlicht. Ich nehm den Winter über Vitamin D und Johanniskraut, das hält die Melancholie schon gut in Schach, ist aber trotzdem kein Vergleich zum Frühjahr, Sommer, wo ich einfach so, grundlos glücklich bin.

Wa sich dir sagen will: deine Botenstoffe sind ein extrem wichtiger Part im Gefühlshaushalt. Versuchs mal mit Johanniskraut und Lachyoga. Vielleicht reichts ja. Ist deine Disbalance aber zu arg, musste wohl zum Psychiater (nicht Psychologen, die schwatzen nur dummes Zeug) und dir was gezieltes verschreiben lassen. N Kumpel von mir, ein echter Trauerklos nimmt seit nem halben Jahr irgend son Mittel und es ist unglaublich wieviel Elan und Lebensfreude der plötzlich hat. Bin echt am überlegen mir das auch verschreiben zu lassen, quasi als BTM;)

@Berlin:

Deine Einstellung ist scheisse. Mit solch Fatalismus wird sich auch nie was änderen. Arbeite erstmal daran.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hi, solange Du das Glueck suchst, wirst Du es nicht finden, weil Glueck oder Gluecklichsein nichts ist, das sich finden laesst. Auch laesst es sich schon gar nicht in "aeusseren" Dingen finden, zumindest nur ganz kurzfristig. Schau einem Kind zu, dass zu Weihnachten sein Lieblingsspielzeug erhaelt: ein paar Stunden haelt die Freude ev. an, danach gibts sicher wieder einen Grund zum Ungluecklichsein.

Du fragst Dich, was es braucht zum Gluecklichsein, was noch fehlt., wann es endlich soweit ist ? Du wirst nie Gluecklich sein, solange Deine Gedanken sich in der Zukunft befinden, weil Dein Verstand mindestens gleich gute Gruende finden wird, wieso Du nicht gluecklich sein wirst. Damit erzeugt Dein Verstand in Dir Angst und Unmut (nach dem Motto: wieso passiert mir nicht das Positive ?), was sich durchaus in Depressionen aeussern kann.

Mach mal einen Versuch, wenn Du eine ruhige Minute hast: setzt Dich hin schliesse die Augen und Frage Dich: welches Problem habe ich in genau diesem Moment ?

Du wirst feststellen, in genau diesem Augenblick hast Du KEIN Problem, sondern nur, wenn sich Dein Verstand in der Vergangenheit oder Zukunft bewegt, denn nur durch Vergangenheit oder Zukunft kann der Verstand aus einem Gedanken ein Problem machen. Du denkst ev. was ist, wenn die HB mich nicht toll finden wird ? Was ist, wenn ich bei der Arbeit versage ? Das sind fuer Dich Probleme, aber nur weil Du deine Gedanken in der Zukunft sind, denn in diesem Moment ist beides KEIN Problem. Beide Gedanken sind aber durchaus dazu geeignet in Dir Aengste bis zu Depressionen zu verursachen.

Was bleibt ? Versuche Deine Gedanken zu beobachten und sie dahingehen zu hinterfragen, ob Du Dich im Augenblick befindest oder in der Zukunft oder Vergangenheit. Mach Dir bewusst, welche Gedankenablaeufe du pflegst und Du wirst auf die immergleichen Muster stossen. Je bewusster Du Dich von Vergangenheit und Zukunft fern haelst, desto mehr wirst Du ein tiefes Gefuehl von Glueck verspueren, weil Du die Decke, unter der Dein Glueck durch die Gedanken in die Vergangenheit und Zukunft verborgen sind, immer weiter zurueckziehst. Das Glueck ist schon in Dir, Du kannst es aber nur spueren, wenn Du eins bist mit dem Augenblick !

Cu Prospero

  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Transmitterhaushalt ist lediglich das neuronale Korrelat der Depression. Zwar gibt es mitunter tatsächlich körperliche Störungen die zu unzureichender Transmitterbildung führen können und man kann sich natürlich auch Drogen reinpfeifen, die mehr Serotonin (vor allem) freisetzen.

Im Allgemeinen gilt aber genau das was der MasterBlaster schrieb: Depression ist ein Symptom, keine Ursache. Und im Regelfall eines problematischer Lernprozesse und nicht körperlicher Fehlfunktionen. Sich trotzdem mal von nem Arzt durchchecken zu lassen ist allerdings ne gute Idee.

Ansonsten, Stammtischstyle: Glücklich sein setzt sich zusammen aus fröhlich sein, negative Gefühle richtig handeln und zufrieden sein. Vielleicht liegt dein Problem in der Zufriedenheit, denn von dem was du so schreibst sollten die ersten beiden Sachen nicht so dein Problem sein (Sport, viel mit Menschen zu tun, Meditation).

Yo.

  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Solange Du nach dem Glücke jagst, bist du nicht reif zum Glücklichsein. (Hermann Hesse)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Immer diese Phrasen-Zitate ^^

Haben die jemals schonmal was gebracht!? :-D

Ich hab das selbe Problem. Ich für meinen Teil hab aufgegeben nach Glück zu suchen und aktzeptiere einfach, dass ich mein Leben lang Unglücklich sein werden. Ich hab alles ausprobiert um dieses "Glück" zu finden, aber es geht einfach nicht und dann kam mir die Erleuchtung ;) : Das Leben ist einfach Scheiße! Von Anfang bis Ende. Wir müssen Dinge tun, die wir nicht wollen, wünschen uns Sachen, die wir nicht kriegen und haben, dass was wir nicht wollen. Ich glaube nicht, dass "Glücklich sein" existiert, das Leben ist ein durchgehendes Trauerspiel, von Kindheit zum Tod, also wieso sollte ich mich einen Dreck um irgendetwas scheren?

Nur meine Meinung.

Sehe das sehr ähnlich, aber kann trotzdem viel und oft lachen :-)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

ich empfehle dir folgendes WerK:

Feeling Good: Depressionen überwinden, Selbstachtung gewinnen: Sich wieder wohlfühlen lernen ohne Medikamente: Wie Sie lernen, sich wieder wohlzufühlen von Burns

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hi, solange Du das Glueck suchst, wirst Du es nicht finden, weil Glueck oder Gluecklichsein nichts ist, das sich finden laesst. Auch laesst es sich schon gar nicht in "aeusseren" Dingen finden, zumindest nur ganz kurzfristig. Schau einem Kind zu, dass zu Weihnachten sein Lieblingsspielzeug erhaelt: ein paar Stunden haelt die Freude ev. an, danach gibts sicher wieder einen Grund zum Ungluecklichsein.

Du fragst Dich, was es braucht zum Gluecklichsein, was noch fehlt., wann es endlich soweit ist ? Du wirst nie Gluecklich sein, solange Deine Gedanken sich in der Zukunft befinden, weil Dein Verstand mindestens gleich gute Gruende finden wird, wieso Du nicht gluecklich sein wirst. Damit erzeugt Dein Verstand in Dir Angst und Unmut (nach dem Motto: wieso passiert mir nicht das Positive ?), was sich durchaus in Depressionen aeussern kann.

Mach mal einen Versuch, wenn Du eine ruhige Minute hast: setzt Dich hin schliesse die Augen und Frage Dich: welches Problem habe ich in genau diesem Moment ?

Du wirst feststellen, in genau diesem Augenblick hast Du KEIN Problem, sondern nur, wenn sich Dein Verstand in der Vergangenheit oder Zukunft bewegt, denn nur durch Vergangenheit oder Zukunft kann der Verstand aus einem Gedanken ein Problem machen. Du denkst ev. was ist, wenn die HB mich nicht toll finden wird ? Was ist, wenn ich bei der Arbeit versage ? Das sind fuer Dich Probleme, aber nur weil Du deine Gedanken in der Zukunft sind, denn in diesem Moment ist beides KEIN Problem. Beide Gedanken sind aber durchaus dazu geeignet in Dir Aengste bis zu Depressionen zu verursachen.

Was bleibt ? Versuche Deine Gedanken zu beobachten und sie dahingehen zu hinterfragen, ob Du Dich im Augenblick befindest oder in der Zukunft oder Vergangenheit. Mach Dir bewusst, welche Gedankenablaeufe du pflegst und Du wirst auf die immergleichen Muster stossen. Je bewusster Du Dich von Vergangenheit und Zukunft fern haelst, desto mehr wirst Du ein tiefes Gefuehl von Glueck verspueren, weil Du die Decke, unter der Dein Glueck durch die Gedanken in die Vergangenheit und Zukunft verborgen sind, immer weiter zurueckziehst. Das Glueck ist schon in Dir, Du kannst es aber nur spueren, wenn Du eins bist mit dem Augenblick !

Cu Prospero

Hast Du die Scheiße aus " Jetzt ! Kraft der Gegenwart " von dem Flaschensammler " Eckart Tolle " ? Das Buch ist ein kompletter Fail , genauso wie das , was du geschrieben hast bis auf den ersten Abschnitt

Ich habe eine Menge Erfahrung mit Depressionen , Persönlichkeitsentwicklung und Psychologie , aber komm bitte nicht mit sowas an :wacko2:

bearbeitet von Libera

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Intelligente Menschen sind öfter depressiv als weniger clevere. Vielleicht denkst du zu viel nach, vielleicht erkennst du Dinge, die andere nicht sehen und das macht dich traurig? Zumindest ist dass bei mir so. Eine Lösung hab ich noch nicht gefunden, aber Medikamente sind scheisse, wenns um die Psyche geht. Lass die Finger davon. Ich selbst freue mich auf kleine Ereignisse die schön sind, die Natur ist auch sehr hilfreich und natürlich Musik. Musik ist für mich, wie die Luft zum atmen, für meinen Verstand.

Hab mir hier die Posts nicht durchgelesen, aber falls dir geraten wurde zum Therapeuten zu gehn, würde ich lassen. Die haben meist selber einen an der Klatsche. Bei Psychologen ist es ähnlich, aber hier gibts manchmal ausnahmen. Die siehst du dann oft beim Preisunterschied.

bearbeitet von California

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Intelligente Menschen sind öfter depressiv als weniger clevere. Vielleicht denkst du zu viel nach, vielleicht erkennst du Dinge, die andere nicht sehen und das macht dich traurig? Zumindest ist dass bei mir so. Eine Lösung hab ich noch nicht gefunden, aber Medikamente sind scheisse, wenns um die Psyche geht. Lass die Finger davon. Ich selbst freue mich auf kleine Ereignisse die schön sind, die Natur ist auch sehr hilfreich und natürlich Musik. Musik ist für mich, wie die Luft zum atmen, für meinen Verstand.

Hab mir hier die Posts nicht durchgelesen, aber falls dir geraten wurde zum Therapeuten zu gehn, würde ich lassen. Die haben meist selber einen an der Klatsche. Bei Psychologen ist es ähnlich, aber hier gibts manchmal ausnahmen. Die siehst du dann oft beim Preisunterschied.

Und aus welchem Grund sind Medikamente scheiße für die Psyche ?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Und aus welchem Grund sind Medikamente scheiße für die Psyche ?

Entweder betäuben die Medikamente deinen Verstand, so dass du öfter müde bist und aufhörst nachzudenken, dann akzeptierst du die Gegenwart, bist aber mehr wie ein lebender Toter. Dann gibt es noch dass immer beliebter werdende Antidepressivum, welches deinen Geist täuscht und Glückshormone freisetzt. Diese Täuschung ist aber nicht real, es ist wie eine Droge und meiner Meinung nach wie Masturbation.

Ärzte neigen immer häufiger dazu, nur noch Medikamente zu geben, anstatt das eigentliche Problem zu behandeln.

bearbeitet von California

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Und aus welchem Grund sind Medikamente scheiße für die Psyche ?

Entweder betäuben die Medikamente deinen Verstand, so dass du öfter müde bist und aufhörst nachzudenken, dann akzeptierst du die Gegenwart, bist aber mehr wie ein lebender Toter. Dann gibt es noch dass immer beliebter werdende Antidepressivum, welches deinen Geist täuscht und Glückshormone freisetzt. Diese Täuschung ist aber nicht real, es ist wie eine Droge und meiner Meinung nach wie Masturbation.

Ärzte neigen immer häufiger dazu, nur noch Medikamente zu geben, anstatt das eigentliche Problem zu behandeln.

Dir ist schon klar , dass ein depressiver Mensch nachweislich zu wenig Serotonin & Noradrenalin ( Glückshormone ) im Blut hat ?! Durch die Einnahme von Antidepressiva werden diese wieder in den Normalzustand eingependelt . Und nach einer gewissen Zeit wird das AD wieder abgesetzt .

Und warum neigen Psychiater/Neurologen immer mehr dazu Tabletten zu verschreiben ? Weil sie dadurch die Psychotherapie des Patienten erleichtern in der es darum geht die Ursachen herauszufinden und diese zu beseitigen .

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Jo und die Pille bei Frauen ist wie immer schwanger. Super Argumentation!

Medikamente helfen in aller Regel schon weiter und vernebeln nix. Ist eher so, dass bei vielen das Regengebiet mal langsam nachlässt und es langsam trocken wird.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Und warum neigen Psychiater/Neurologen immer mehr dazu Tabletten zu verschreiben ? Weil sie dadurch die Psychotherapie des Patienten erleichtern in der es darum geht die Ursachen herauszufinden und diese zu beseitigen .

Wenn du dass toll findest, ok. Ich steckte selbst mal tief genug in der Materie um aus eigener Erfahrung zu sprechen, aber gut, mach dein Ding.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Und warum neigen Psychiater/Neurologen immer mehr dazu Tabletten zu verschreiben ? Weil sie dadurch die Psychotherapie des Patienten erleichtern in der es darum geht die Ursachen herauszufinden und diese zu beseitigen .

Wenn du dass toll findest, ok. Ich steckte selbst mal tief genug in der Materie um aus eigener Erfahrung zu sprechen, aber gut, mach dein Ding.

:wacko2:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

wurde die die Depression ärtzlich attestiert, oder fühlst du dich einfach nur unwohl?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Und aus welchem Grund sind Medikamente scheiße für die Psyche ?

Entweder betäuben die Medikamente deinen Verstand, so dass du öfter müde bist und aufhörst nachzudenken, dann akzeptierst du die Gegenwart, bist aber mehr wie ein lebender Toter. Dann gibt es noch dass immer beliebter werdende Antidepressivum, welches deinen Geist täuscht und Glückshormone freisetzt. Diese Täuschung ist aber nicht real, es ist wie eine Droge und meiner Meinung nach wie Masturbation.

Ärzte neigen immer häufiger dazu, nur noch Medikamente zu geben, anstatt das eigentliche Problem zu behandeln.

Genau dahin geht leider die Tendenz. Medikamente. Der 10-Minuten-Handschlag ist sehr rentabel: Ein Psychiater gibt dem Patienten die Hand, untersucht ihn 10 Minuten und verschreibt ihm danach ein oder mehrere Psychopharmaka.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Weiß auch nicht so recht was ich von dem Antidepressiva Zeugs halten soll. Menschen die ich kenne und das nehmen sind schon auf dem Zeugs ziemlich strange drauf, in gewissen relativ "normalen" Situationen total unkalibriert, reagieren dann auf eine erfreuliche Situation ziemlich krass euphorisch z.B.

Hab auch schon Leute kennengelernt die nach dem absetzen von dem Zeugs total traurig waren und mind. 1-2x am Tag geheult haben wie ein Schlosshund.

Dass es Menschen gibt die von naturaus weniger Glückshormone haben wie Andere glaube ich auch nicht.

Denke auch dass das Wort "Depression" heutzutage viel zu schnell diagnostiziert wird. Und wie irgendwas im Kopf abläuft mit Dopamin und was weiß ich, da hat doch niemand wirklich ein Plan davon, wer weiß schon ob nicht "negatives" Denken usw. alleine schon einen Glückshormonmangel ausmacht. Durch Gefühle, Gedankene etc. verändert sich ja die Gehirnstruktur.

Aber ist dann halt wiederum die Frage was war zu erst da, das Huhn oder das Ei!? Bzw. inwieweit können wir auf unsere Gefühle, Gedanken einfluß nehmen, dass es wieder zu einem "gesunden" Haushalt im Gehirn kommt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Dir ist schon klar , dass ein depressiver Mensch nachweislich zu wenig Serotonin & Noradrenalin ( Glückshormone ) im Blut hat ?! Durch die Einnahme von Antidepressiva werden diese wieder in den Normalzustand eingependelt . Und nach einer gewissen Zeit wird das AD wieder abgesetzt .

Und warum neigen Psychiater/Neurologen immer mehr dazu Tabletten zu verschreiben ? Weil sie dadurch die Psychotherapie des Patienten erleichtern in der es darum geht die Ursachen herauszufinden und diese zu beseitigen .

Sorry, wenn du schon so einen Ton auffährst, dann erzähl wenigstens keine Scheiße.

Serotonin ist in erster Linie als Transmitter aktiv. Neurotransmitter wirken nicht über das Blut, sondern im synaptischen Spalt. Noradrenalin ist als Transmitter und Hormon wichtig in der Regulation des autonomen Nervensystems, Zusammenhang mit Depressionen wäre mir gar nicht bekannt. Allerdings will ich dazu nichts Abschließendes sagen, ich meine mich allerdings erinnern zu können, dass heutige Drogen eher noch auf das Dopaminsystem wirken.

Psychiater neigen dazu für jede Scheiße Drogen zu verschreiben, weil das heutzutage Usus ist. Da steckt nicht unerheblich die Pharmalobby mit einer unverantwortlichen Propagandamaschinerie hinter, die auch viele Psychologen und Psychiater nicht durchschauen.

Diese Drogen sind gefährlich und haben absurd harte Nebenwirkungen. Ganz davon zu schweigen, dass es ne ziemlich krasse Angelegenheit ist im Transmitterhaushalt des Gehirns rumzupfuschen, wir wissen dafür einfach noch verdammt wenig. Antidepressiva sind sicherlich auch wichtig, aber sollten wirklich nur in Grenzfällen, am besten während ambulanter psychiatrischer Behandlung eingesetzt werden. Und sie ersetzen niemals eine Therapie, denn sie behandeln Symptome, nicht die Ursache der Depression.

Mir graust vor dem Tag an dem es wirklich Pillen gibt, die einfach unproblematisch glücklich machen. Wir reagieren auf ausufernde Depressionswellen mit Drogen für's Volk. Irgendwann sind alle drauf und keiner fragt sich mehr, warum eigentlich alle depressiv geworden sind.

//edit: zum Post über mir: Doch diese Prozesse sind mittlerweile recht gut verstanden. Es ist auch tatsächlich denkbar, dass die Transmitterproduktion oder die Ausbildung z.B. des Serotoninsystems genetisch bedingt beeinträchtigt sind, sowas hängt ziemlich direkt mit Proteinsynthese zusammen. Das äußert sich allerdings maximal in Erlebens- und Verhaltenstendenzen(!).

Was außerdem relativ klar ist, ist dass Transmitterhaushalt nur der Endeffekt eines systematischen Problems im Gehirn ist: Es muss im Regelfall über einen langen Zeitraum eine "unvorteilhafte" Verschaltung begünstigt werden, damit sich das System wirklich so weit verschiebt, dass z.B. die Serotoninausschüttung "nicht mehr hinreichend ist".

bearbeitet von Aplysia

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Süß , haste aber schön in Biologie aufgepasst . Ok , stimmt doch nicht , dass man den Serotoningehalt im Blut nachmessen kann . Habe ich vor kurzem gelesen , dass das möglich wäre , aber das ist doch falsch .

Sind deiner Meinung nach AD = Drogen ?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Jo ist immer ne gute Voraussetzung um die Klappe aufzumachen wa.

Du kannst übrigens durchaus Serotoninspiegel im Blut messen, es wirkt da nur schlichtweg nicht in einem für das Problem Depression relevanten Rahmen und ist kein besonders sinnvoller Indikator dafür ob die Hirnchemie alright ist.

Antidepressiva wirkenauf den Transmitterhaushalt des Gehirns.

Exakt das Gleiche tun alle (coolen) Drogen: THC, Amphetamine, LSD, Psylocibin usw.

Es sind Drogen. Nur sollte Droge eigentlich kein normativ besetzter Begriff sein.

bearbeitet von Aplysia

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Mitgliedskonto, oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Mitgliedskonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Mitgliedskonto erstellen

Registriere Dich ganz einfach in unserer Community.

Mitgliedskonto registrieren

Anmelden

Du hast bereits ein Mitgliedskonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.