Fehlende Sexuelle Motivation

57 Beiträge in diesem Thema

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Keinen Bock mir die Mühe zu machen, Dich dazu zu überreden.

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Ich würde es eher fehlende Überzeugungskraft nennen, es fehlt halt an Argumenten, aber nichts für ungut, es waren ja trotzdem ein paar interessante Gedanken und Ansätze dabei. Also danke!

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Gast 11223344

Wo ist jetzt das Problem? Wichst du halt weiter wenn es ok für dich ist. Wegen uns/anderen brauchst du das nicht ändern, uns ist das egal. Momentan ist dein Anreiz was zu ändern ohnehin zu klein/nicht vorhanden. Für dich ist es ok und es wäre größere Arbeit nötig. Keine gute Kombination um das durchzuziehen.

Nach zwei Jahren Pornokonsum werden sich deine (sexuellen) Gefühle bei einer echten Frau evtl auch in Grenzen halten. Da musst du erst mal einige Monate Pornofasten bis dein Hirn sich wieder normal vernetzt hat und bei dir die Gefühle für das Reale wieder stark werden.

Das sollte ohnehin jeder bedenken. Zu viele Pornos und ihr bekommt Probleme im Bett.

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Höchwahrscheinlich hast du Angst im Bett zu versagen und flüchtest in die Illusion.

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Das sollte ohnehin jeder bedenken. Zu viele Pornos und ihr bekommt Probleme im Bett.

Nicht zutreffend aus meiner subjektiven Sicht.

Ich hab schon immer gerne Pornos geschaut, de Sade gelesen und sonst was, teils zum onanieren, teils einfach aus Neugier.

Probleme im Bett hatte ich nie, ganz im Gegenteil.

Problem sehe ich (wenn überhaupt) eher darin, dass jeder der extrem viel Zeit alleine verbringt einfach soziale Fähigkeiten verlernen wird - klar, sind ja auch nicht nötig dann.

Ob Isolation dann mit Pornos verbracht wird (und damit das billig-alltägliche Denkmuster von "Pornos=irgendwie was böses/schmutziges, ich halte mich für aufgeklärt und merke nicht wie Christentum mein Hirn fickt" getriggert wird), mit Computerspielen, Büchern, Holzschnitzereien oder high culture ist im Endeffekt egal.

Das in letzter Zeit ab und zu vorkommende Mediengejammer von "mimimi bestimmte männer interessieren sich nicht mehr für eine ganz bestimmte Sorte Weiber, mimimi feulliton mimimi pornos sind schuld dass manche Männer nicht mehr jeder Billigfrau im Hormonrausch hinterherhecheln" nehme ich da garnicht ernst.

Nach zwei Jahren Pornokonsum werden sich deine (sexuellen) Gefühle bei einer echten Frau evtl auch in Grenzen halten.

Ähnliches lese ich häufig.

Erscheint komisch - alleine von den Sinnesreizen und Hormonausstössen her wird eine echte Frau der virtuellen immer überlegen sein. Pornos sind einfach nur bequem, vielleicht lehrreich oder motivierend.

Wieso sollte also jemand ,der schonmal eine gesunde & aktive Frau im Bett hatte von ein paar Filmchen (ob 1 Tag oder 2 Jahre) auf einmal auf den Tripp kommen, garkein Interesse mehr am Original zu haben?

Um beim Essensvergleich zu bleiben: Wer einmal Blut geleckt der weiß wie's schmeckt... (jaja, Steilvorlage und so :-) )

bearbeitet von Vierviersieben

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Gast 11223344

Ich sage nicht man bekommt dann keinen mehr hoch oder hat keine Ausdauer mehr. Im Extremfall vielleicht. Aber man stumpft ab. Das ist das Problem. Die Reize sind größer als sie eine reale Frau dem Hirn bieten könnte. Schnellere Abfolge, mehr Frauen, krassere Dinge etc. Das kann nur problematisch sein. Kommt aber natürlich auch auf die Situation an. Wenn man immer ne Frau hat und nebenbei schaut dann wirkt es sich vielleicht anders aus als wenn man das als Ersatz betreibt. Die Dosis spielt auch eine Rolle. Aber durch Pornos verändert sich das Gehirn neurologisch. Das ist eine Tatsache. Ob man davon viel mitbekommt ist unterschiedlich aber gerade in einem PU-Forum wird das für viele zum Problem. Allerdings sind die Auswirkungen von (viel) Pornozeug auf das Gehirn wenig bekannt und so werden die Probleme gar nicht erkannt.

alleine von den Sinnesreizen und Hormonausstössen her wird eine echte Frau der virtuellen immer überlegen sein

Das stimmt nicht und ist wissenschaftlich bewiesen. Pornoreize sind stärker. Besonders Internetporno, Zeitschriften oder Filme weniger. Dadurch erweitern sich die Nervenkanäle (oder so) und man braucht immer krassere Pornos oder andere Reize (neue „Fetische“, andere Nationalitäten etc). Und in der Folge wird man beim Sex mit einer richtigen Frau weniger Reize spüren. Das ist so als springt du täglich Bungee (internetporno) und dann vom Drei-Meter-Brett (Sex).

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Also für mich sind Pornos eher der Startblock im Vergleich zum Klippen springen bei Frauen.

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Aber durch Pornos verändert sich das Gehirn neurologisch. Das ist eine Tatsache. Ob man davon viel mitbekommt ist unterschiedlich aber gerade in einem PU-Forum wird das für viele zum Problem. Allerdings sind die Auswirkungen von (viel) Pornozeug auf das Gehirn wenig bekannt und so werden die Probleme gar nicht erkannt.

Neurowissenschaft und ihre bunten Bilder haben ein ganz dickes Problem: Es ist so, als ob Du in Windows was tippst, es ausdruckst und dabei die PC-Innereien fotographierst und ihre Temperatur misst --> die Software ist das entscheidende.

Ich sage nicht, dass das alles "Quatsch" ist oder die Neurowissenschaften+bildgebende Verfahren nicht viele gute Hinweise/Impulse liefern...ich würde aber eine ganz stumpfe Gegenfrage stellen:

Praktisch jeder Mann in der BRD (ist irgendwas um/über 90%) konsumiert fast täglich Internetpornos.

Wäre die Verfestigung bestimmter Verbindungen wirklich verhaltenssteuernd (merkst Du den Sprung in der Argumentation?) wieso nimmt dann das Interesse von Männern an Frauen in der BRD nicht kontinuierlich ab - und das sogar extrem schnell?

Single-Trend? Schwerlich ein Beleg --> Demographischer Übergang erklärt as viel besser, und das auch "nur" in Großstädten und nur in bestimmten Segmenten der Bevölkerung.

Genauso die dicke der Verbindungen, Breite von Synapsenspalten und was da alles indiziert wird:

Du hast eine sehr "dicke" Internetleitung.

Heisst das, dass Du ein eifriger Raubkopierer/Downloader bist?

Das stimmt nicht und ist wissenschaftlich bewiesen. Pornoreize sind stärker. Besonders Internetporno, Zeitschriften oder Filme weniger. Dadurch erweitern sich die Nervenkanäle (oder so) und man braucht immer krassere Pornos oder andere Reize (neue „Fetische“, andere Nationalitäten etc). Und in der Folge wird man beim Sex mit einer richtigen Frau weniger Reize spüren. Das ist so als springt du täglich Bungee (internetporno) und dann vom Drei-Meter-Brett (Sex)

Das wage ich dezent zu bezweifeln - nicht alles was viel publiziert wird ist auch haltbar...Beispiel "Gewalt im TV","Ballerspiele" da wurde und wird von hunderten Autoren genau so argumentiert.

"Problem": Bis heute ist kein kausaler Zusammenhang bewiesen.

Und warum gehen sie nicht auf Kausalität? Weil sie die eben nicht nachweisen können (klar, geht im sozialen/psychologischen Bereich eh fast nie), und da fängt das Problem dann an:

1) Sie wollen das nachweisen, weil es den meisten Menschen so logisch erscheint (war bei mir früher auch so, klingt erstmal extrem überzeugend --> viel Input an Gewalt/Sex = Auswirkung auf Persönlichkeit, Verhalten) und die Auftraggeber das verlangen (privat/Medien) oder ungenannt voraussetzen (Uni).

2) Nächster Schritt: Das Gelaber "drumherum" --> Auswahl von Einzelfallbeispielen die scheinbar zwigend wirken aber unlogisch sind. Z.B. Schulamokläufer: Taten sie es wegen des PC-Spiels oder spielten sie das PC-Spiel, weil sie eh schon so drauf waren?

3) Alle glauben es, denn die nicht lückenlose Argumentation von "teh science!111" passt genau in das alltägliche Vorurteil, dass wir dann eh schon haben.

Pornoreize sind stärker. Besonders Internetporno

--> Warum lasse ich (und jeder gesunde Mann den ich kenne) dann für echte Frauen die Pornos sofort liegen?

Der neuronale Reiz beim Anschauen mag stärker sein, aber das muss nicht viel (um genau zu sein: garnix) mit Verhalten zu tun haben.

Oder haben die gemessen was für Reize beim Ficken selbst abgehen? Kann ich mir schwer vorstellen, normalerweise ist es doch das Röhren-und-Bildchen-Ding...

Ein Fließbandarbeiter wird durch jahrelange, monotone Tätigkeit bestimmte Bahnen + die dazugehörigen Verhlatensscripte unglaublich ausgeprägt haben --> heisst das, dass er fabrikarbeit mag? Sich zu Hause Fließbandvideos anschaut? Unglücklich wird, wenn er nicht am Band steht?

Von der Nervenbahn (hardware) zur Entscheidungsfindung/Verhalten (Software) ist es ein riesen Sprung...hören die Neuro-Jungs nicht gerne, aber nachdem die erste Euphorie vorbei ist...tja.

bearbeitet von Vierviersieben
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Gast 11223344

Es ist allerdings sehr passend, dass der TS sein Verhalten wegen Pornos ändert.

Allerdings hab ich gar nicht behauptet man würde sein Verhalten ändern. Sex bringt ja nicht nur Befriedigung und Kick wie Pornos sondern noch viel mehr, Sex wird nicht verschwinden. Mir ist auch völlig egal ob alle 16 Stunden täglich Pornos schauen, mir geht es nicht um gesellschaftlichen Kram wie bei Computerspielen. Es geht mir nur um die Person selbst. Ich sage, durch viele Pornos härtet man sich selbst quasi ab. Ein 18-jähriger der das nie gesehen hat wird auf eine nackte Frau anders reagieren als einer der seit zwei Jahren täglich auf Pornos wichst. Ich sag auch nicht es hat auf jeden negative Auswirkungen, es kommt eben drauf an. Aber wenn man anfangs auf Softpornos wichsen konnte und heute BDSM-Kram braucht um noch einen Kick zu spüren, dann sollte einem bewusst sein warum das so ist. Und diese Person wird im Bett weniger Spaß haben.

Und außerdem, extrem viele Jugendliche befriedigen doch durch realen Sex hauptsächlich ihr Ego. Da geht es nicht so sehr um das Erlebnis an sich das so toll ist. Ich schieb das nicht alles auf die bösen Pornos aber ohne es beweisen zu können bin ich sicher es hat Auswirkungen. Jeder der will (und der ständig vor dem PC wichst) kann ja mal ein Experiment machen und sexuelle Reize für einen Monat komplett zurückfahren.

Pornos sind so ein Mist im Grunde. Leute schauen das weil sie nichts zu tun haben. Mmmh, was mach ich jetzt, langweilig, ja hol ich mir halt einen runter. Oder weil sie keine Frau haben. Oder weil sie abhängig sind von dem Kick den es vor 15 Jahren so noch gar nicht gab. Früher war ein Unterwäschekatalog ne geile Sache. Da schlafen wir doch heute ein bei sowas. Im Grunde auch kein Problem aber die Freundin kann mit ihren Reizen nicht mehr so recht mithalten. Das ist dann ein Problem.

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Was meinst Du denn damit, wenn Du von "auf Pornos wichsen" schreibst?

Einerseits ist da natürlich der visuelle Reiz, der ohne Nachdenken erhärtende Auswirkungen hat, aber wenn's spannender wird, dann führt doch kein Weg daran vorbei, sich noch irgendwas vorzustellen beim Wichsen.

Nur den Porno glotzen ohne drüber nachzudenken, wie sich die Frau wohl anfühlen könnte usw., da ist die Errektion doch recht schnell wieder vorbei.

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Nur den Porno glotzen ohne drüber nachzudenken, wie sich die Frau wohl anfühlen könnte usw., da ist die Errektion doch recht schnell wieder vorbei.

Du schaust einen Porno und verlierst Deine Erektion, weil Du nicht weißt, wie sich die Frau darin anfühlt?? Dann hast Du viel größere Probleme als ich!!

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???

Nee, wenn ich Pornos gucke, dann erinnern die mich im Prinzip nur an Dinge, die ich selbst schon erlebt habe oder mir vorstellen könnte mal zu machen (das aber doch eher selten).

Anstatt da 10min oder so zu gucken, wie eine durchgenudelt wird, schweifen meine Gedanken doch recht schnell vom Geschehen auf dem Monitor ab. Der optische Reiz von nackten Frauen auf dem Monitor ist dann nur so 'ne zusätzliche Stimulanz.

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Ok, bei mir ist es entweder oder. Also entweder rein das visuelle und akustische vom Porno, oder halt ganz ohne, nur auf Phantasien/Gedanken bezogen.

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Scheiße, wenn jemand ne Selbsthilfegruppe dazu aufmacht bin ich dabei! Ich kenne das Problem und denke auch, es hat mit Pornos zu tun, wenn man sich mit 13 das Wichsen zum täglichen Hobby macht, kann man mit 18 durchaus ein Problem haben... Ich werd meinen Kindern in 20 Jahren nen Pornofilter einbauen!

Warte auf den warmen Frühling und Sommer, mir gehts da auch immer besser!

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1. Wenn man mal paar Tage nicht Hand angelegt oder Sex hatte, dann "will" man unbedingt am Wochenende in Club. Wenn man es aber am Freitagnachmittag nicht mehr aushält und 2,3 mal Druck ablässt, kann man nicht mehr so recht nachvollziehen was der Club tolles zu bieten haben soll. Wenn man das nun bisschen beobachtet mag einem die Erkenntnis kommen, dass das was man da sucht in einem Selbst liegt - die Befriedigung - und nicht etwas ist was man da draußen (in Form von Frauen) sich holen muss. Und da geht's dann los...

2. Dann geht's los. Du sitzt im Club, siehst ne geile Frau, wirst horny...aber dann kickt die Erkenntnis rein - "that's just me." Ich kann hier auf Toilette gehen mir einen keulen und die Frau ist instantly forgotten. (Man könnte auch Joggen gehen und die Frau ist ziemlich schnell vergessen..oder paar Stunden Schlaf, dann ist die Erregung auch weg). Und da wird's dann gaaanz schwierig die Motivation aufzubringen, Schritte zu machen in Richtung Sex mit dieser Frau. If that what I'm looking for - Befriedigung - is not out there, why take any steps???

Deswegen wil ich mich ja auch mit irgendwelchen abgehobenen PuAs treffen..vor deren Augen irgendne richtig geile Alte zu klären, bei der die Jungs nicht mal in ihren feuchtesten Träumen eine Chance hätten...THAT'S THE MOTIVATION THAT I DESPERATELY NEED!!!!!

bearbeitet von truthbetold

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Im Grunde auch kein Problem aber die Freundin kann mit ihren Reizen nicht mehr so recht mithalten. Das ist dann ein Problem.

Flying suicide, genau das ist der Punkt den ich schwer nachvollziehen kann.

Ich kann Deinen argumentationsgang durchaus nachvollziehen und finde den auch logisch. Gibt sicher Fälle wo das zutrifft.

Aber die Situation, dass die sexuelle Begegnung mit der realen Frau dann mit der virtuellen Darstellung nicht mehr mithalten kann...ist für mich so gut wie nicht nachvollziehbar.

Ich kenne auch keinen Mann, wo das so ist.

___________________________________

1. Wenn man mal paar Tage nicht Hand angelegt oder Sex hatte, dann "will" man unbedingt am Wochenende in Club. Wenn man es aber am Freitagnachmittag nicht mehr aushält und 2,3 mal Druck ablässt, kann man nicht mehr so recht nachvollziehen was der Club tolles zu bieten haben soll. Wenn man das nun bisschen beobachtet mag einem die Erkenntnis kommen, dass das was man da sucht in einem Selbst liegt - die Befriedigung - und nicht etwas ist was man da draußen (in Form von Frauen) sich holen muss. Und da geht's dann los...

2. Dann geht's los. Du sitzt im Club, siehst ne geile Frau, wirst horny...aber dann kickt die Erkenntnis rein - "that's just me." Ich kann hier auf Toilette gehen mir einen keulen und die Frau ist instantly forgotten. (Man könnte auch Joggen gehen und die Frau ist ziemlich schnell vergessen..oder paar Stunden Schlaf, dann ist die Erregung auch weg). Und da wird's dann gaaanz schwierig die Motivation aufzubringen, Schritte zu machen in Richtung Sex mit dieser Frau. If that what I'm looking for - Befriedigung - is not out there, why take any steps???

oO

Provokant gefragt:

Wenn die Frauen so minderwertig sind (egal auf welcher Ebene, muss ja nicht immer die Optik sein) dass ein Kerl lieber wichst als sie anzusprechen...wieso sollte das immer und ausschließlich ein Problem für den Typen sein?

Schon klar dass der Mann halt die Arbeit bei der Anbahnung übernimmt grösstenteils, ist halt so.

Aber die Merkmalskombination "Mensch, weiblich, hat Vagina" muss doch nicht zwangsläufig jeden Kerl zum Superduperaufwand auflaufen lassen?

*Irgendwas* (bei aller Sympathie ;-) ) sollte die Damenschaft wohl auch zu bieten haben..."Ficken nur um des Fickens willen" weil "es halt so sein muss!111111" finde ich irgendwie fast sachon krankhaft emotional needy.

(Das ist aber jetzt nur nur eine Gefühleingebung wo ich mir das so durchlese, vielleicht verstehe ich das auch falsch)

bearbeitet von Vierviersieben

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Gast selfrevolution

...interessanter Post. [Edit: Ich meinte ich Post vom Wahrheitserzähler] Wenn man den Wert der Sexualität auf die gewissermaßen körperliche Befriedigung, auf den körperlichen Akt, reduziert, dann ist Masturbation ja geradezu die bessere Alternative. Sex wird aber da und dort trotz allem mehr Wert zugeschrieben - egal jetzt ob explizit oder nicht. Nur zwei Beispiele...

...wenn ein sozialer Imperativ besteht, wenn die Gesellschaft meint, man sollte Sex haben, wenn man als krank angesehen wird, wenn man keine Lust auf Sex hat oder wenn der Wert, der einem in einer Gruppe zugeschrieben wird mit der Sexualität zusammen gedacht wird, dann hat Sex außerdem eine große Bedeutung für das Ego. Man fickt nicht, gewissermaßen, weil's geil ist, sondern, weil man sich als gesund, wertvoll, stark etc. (so genau ist das nicht definiert) erfahren will.

...ein anderes Beispiel wäre natürlich diese romantische Vorstellung, dass man sich beim Sex sehr nahe ist, und so besteht, wenn man verliebt ist, wenn man einem Menschen nahe sein will, auch das Bedürfnis, Sex mit dem Menschen zu haben ... wenn man denn selbst glaubt, dass Sex Nähe bedeutet. :) Dafür wird's dann aber - so als Randkommentar - schwer, Sex von Gefühlen abzulösen. Menschen, denen man nicht nahe sein will ... naja, die kann man vielleicht geil finden, aber mehr als Nachschauen ist irgendwie nicht drinnen.

Gibt sicher noch viele andere Beispiele - zB. das Gefühl, jemanden zu dominieren, das Gefühl, dominiert zu werden, das Gefühl, sexuell attraktiv zu sein und so weiter und so fort, aber die beiden sind mit jetzt halt eingefallen und die hab' ich halt etwas mehr ausformuliert. Im Grunde greifen da ja verschiedenste, teils auch widersprüchliche Weltbilder ineinander.

Edit: 447, um kurz banal die Alternativen gegenüberzustellen:

- Sex ist körperlich einfach einmal anstrengender als Mastrubation. Man zieht sich führ gewöhnlich aus, man bewegt irgendwie doch mehr oder weniger dern ganzen Körper...

- Sex ist komplizierter, weil's andere involviert. Man macht nicht einfach, wie's einem gerade passt, weil naja .. irgendwie will das Mädel ja auch auf seine Kosten kommen, es soll auch irgendwie für sie schön sein und dann hat sie's lieber so als so und naja, man muss halt irgendwie auf wen eingehen.

- Und jeglicher Mehraufwand ist halt ein Mehraufwand. Und wenn ich aufstehen muss, wo hinfahren muss, wo's ein hübsches Mädel gibt, meinetwegen nur fünf Minuten mit ihr reden brauche, dann wieder mit ihr heimfahren muss... ist das zumindest mehr, als "Hose Runter, Fantasie oder Computer an, wixen, Ende".

...dafür is' Sex halt deutlich geiler und ganz banal gesagt - es macht Spaß. Aber auch Spaß kann anstrengend sein, und wenn man faul is'... jo. Ich hab' auch Spaß am Sport und denk' mir trotzdem oft "Bah... hab' keinen Bock zum Training zu fahren..."

Edit 2: Faul sein is' natürlich auch legitim. Wenn man gerade keinen Bock hat auf Sex, sodnern nur Sperma und Latte loswerden will... *schulterzuck*

bearbeitet von selfrevolution
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...wenn ein sozialer Imperativ besteht, wenn die Gesellschaft meint, man sollte Sex haben, wenn man als krank angesehen wird, wenn man keine Lust auf Sex hat oder wenn der Wert, der einem in einer Gruppe zugeschrieben wird mit der Sexualität zusammen gedacht wird, dann hat Sex außerdem eine große Bedeutung für das Ego. Man fickt nicht, gewissermaßen, weil's geil ist, sondern, weil man sich als gesund, wertvoll, stark etc. (so genau ist das nicht definiert) erfahren will.

So so def. Darauf basiert dieser ganze Laden.

Und JETZT verstehe ich auch diese, hier immer wieder auftauchenden, Berichte von dieser widerlichen MMF- Sche*sse (2 Männer, eine Frau). Ich habe von anderen versaute Geschichten gehört und alle wollen einen Dreier, aber NIEMAND will einen mit einem anderen Mann!! PuAs do...

Und WARUM??

Damit sie sich die Sche*isse gegenseitig bestätigen können...

Shiiiit, ich hatte einen Fünfer, aber keine der Schlampen will's im Forum rumerzählen...hätte ich's doch lieber mit meinem Wing getrieben....daaaaaamn.

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Gast 11223344
Flying suicide, genau das ist der Punkt den ich schwer nachvollziehen kann.

Ich kann Deinen argumentationsgang durchaus nachvollziehen und finde den auch logisch. Gibt sicher Fälle wo das zutrifft.

Aber die Situation, dass die sexuelle Begegnung mit der realen Frau dann mit der virtuellen Darstellung nicht mehr mithalten kann...ist für mich so gut wie nicht nachvollziehbar.

Ich kenne auch keinen Mann, wo das so ist.

Das behaupte ich nicht, das wurde wissenschaftlich untersucht. Da gibts sogar ganze Internetseiten zum Thema (die ich nicht mehr weiß). Im Extremfall ist der Reiz der realen Frau nicht mehr groß genug um überhaupt eine Erektion hervorzurufen. Aber das hat natürlich auch Vorstufen. Internetporno ist deshalb so „stark“ weil du interaktiv klickst/mitmachst und der Wechsel zwischen Clips und Bildern in Sekunden geht, das Angebot größer ist und du stufenlos zwischen den Extremen wechseln kannst. z.B. würdest du normalerweise einen Clip anmachen und dich zurücklehnen und den ansehen. Jetzt ist es aber so, dass Leute die „Erfahrung“ haben zwischen den Clips im Sekundentakt wechseln, vorspulen und wieder wechseln. Das ist eben ein so starker Reiz wie ihn unser Körper nicht kennt. Wir sind auf was ganz anderes ausgelegt. Wir sind eben viel Aufnahmefähiger wenn etwas passiert, sich etwas bewegt, wir eingebunden sind (Gehirn denkt es hat Relevanz)... schätze daher kommt der größere Reiz.

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Flying suicide, genau das ist der Punkt den ich schwer nachvollziehen kann.

Ich kann Deinen argumentationsgang durchaus nachvollziehen und finde den auch logisch. Gibt sicher Fälle wo das zutrifft.

Aber die Situation, dass die sexuelle Begegnung mit der realen Frau dann mit der virtuellen Darstellung nicht mehr mithalten kann...ist für mich so gut wie nicht nachvollziehbar.

Ich kenne auch keinen Mann, wo das so ist.

Das behaupte ich nicht, das wurde wissenschaftlich untersucht. Da gibts sogar ganze Internetseiten zum Thema (die ich nicht mehr weiß). Im Extremfall ist der Reiz der realen Frau nicht mehr groß genug um überhaupt eine Erektion hervorzurufen. Aber das hat natürlich auch Vorstufen. Internetporno ist deshalb so „stark“ weil du interaktiv klickst/mitmachst und der Wechsel zwischen Clips und Bildern in Sekunden geht, das Angebot größer ist und du stufenlos zwischen den Extremen wechseln kannst. z.B. würdest du normalerweise einen Clip anmachen und dich zurücklehnen und den ansehen. Jetzt ist es aber so, dass Leute die „Erfahrung“ haben zwischen den Clips im Sekundentakt wechseln, vorspulen und wieder wechseln. Das ist eben ein so starker Reiz wie ihn unser Körper nicht kennt. Wir sind auf was ganz anderes ausgelegt. Wir sind eben viel Aufnahmefähiger wenn etwas passiert, sich etwas bewegt, wir eingebunden sind (Gehirn denkt es hat Relevanz)... schätze daher kommt der größere Reiz.

Da hat er absolut recht!

Am besten belegt wurde, die gleichzeitige Onanie bis zum Orgasmus. Wenn du dich ein bisschen mit Konditionierung beschäftigt hast, ist das auch klar ersichtlich.

Visuelle Reize von Pornos, werden mit dem "Kommen" positiv verknüpft. Der Orgasmus resultiert somit für dich aus dem Porno-Konsum!

Heißt: Du trainierst dein Hirn dazu genau auf diese Art von Reizen, mit sexuellen Gedanken zu reagieren!

bearbeitet von Emile

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Was hast du denn für Erfahrungen damit, wie sich das Gehirn wieder reguliert! Geht das überhaupt wieder richtig?

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Gast 11223344

Ich hab gar keine aber angeblich dauert es einige Zeit in der du komplett „fasten“ musst. Dann entwickeln sich die Nervenbahnen langsam wieder zurück. „Einige Zeit“ sind glaub ich Monate.

Aber das scheint ein Thema zu sein also hab ich das noch mal gesucht:

http://yourbrainonporn.com/

Man beachte auch die mehrteiligen Videos. Da geht es hauptsächlich um Sucht aber wie gesagt hat man auch Effekte wenn man nicht süchtig ist. Natürlich ist es dann auch einfacher das ganze rückgängig zu machen.

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Hahaha, dieses Experiment mit den männlicher und weiblichen Ratten erklärt meinen gesamten gestrigen Abend.

Da war auch so eine im Club auf die ich richtig geil war, habe die immer angeglotzt und sie war auch horny und hat mich mit ihrem Rumgetanze heiss gemacht. Die drei Typen mit denen sie da war sind schon richtig pissed geworden, weil sie nicht mit nach hause wollte. Die sind dann irgenwann Rauchen gegangen und da kam eine andere geile an, die Freundin vom DJ, und hat vor meiner Nase rumgetanzt. Als sie dann allein vom Rauchen wiederkam, die Typen sind wohl ohne sie los, wollte sie immer noch, aber ich hatte nur noch Augen für die DJ Freundin.

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