Abitur im Sommer, Fragen zu Studium und evtl Praktika

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Hallo Freunde der Sonne,

da ich von Pickuppern recht oft geholfen wurden und mir oft neue Perspektiven gezeigt wurden, u.a. finde ich viele andere Threads im Karrierebereich sehr hilfreich, hier mein Anliegen. Ich hoffe auf kompetente Antworten, v.a. von den erfahrenen Leuten hier.

Zu mir: bin 18 Jahre alt und mache im Juni mein Abitur in einem bayerischen Gymnasium. Schnitt im Moment ist bei ca. 1,7.

Meine Ziele: Ziel Nr. 1 ist Pilot, mein Kindheitstraum. Dies werde ich jedoch nur verfolgen, wenn ich bei der Lufthansa genommen werde, da hier gute Verdienstmöglichkeiten gegeben sind und die Zukunftsaussichten bei einer privaten Ausbildung sehr schlecht sind. Ich werde also versuchen bei der Lufthansa angenommen zu werden, arbeite aber auch an einem Plan B, da die Chance angenommen zu werden, nicht sehr hoch ist.

Ziel Nr. 2: ein wirtschaftliches Studium. Hier bin ich mir leider noch nicht sicher, was ich genau will. Auf jeden Fall international ausgerichtet, da ich sehr gute Englischkenntnisse habe, was aber mittlerweile denke ich Grundvoraussetzung für alles ist. Es wird denke ich auf BWL hinauslaufen, evtl. Richtung Tourismus, auch Strategieberatung stelle ich mir sehr spannend vor, weiß aber nicht, ob ich dafür gut genug bin.

Meine Fragen:

Ich habe im Sommer mein Abitur in der Tasche und werde bis ca. Dezember für die Pilotentests und die Vorbereitung dafür aufbringen. Was soll ich dann ab Januar machen, v.a. im Hinblick darauf, dass die meisten Studiengänge erst zum Wintersemester beginnen. Hatte da an ein Auslandspraktikum in der Richtung BWL gedacht. Bloß wie komme ich an sinnvolle Praktikas? Wäre es sinnvoller zum Sommersemester das Studieren zu beginnen und dann evtl. ein Praxissemester einzulegen?

Wo soll ich studieren? Macht es bei meinem Schnitt überhaupt Sinn sich an Unis wie Mannheim zu bewerben? Mannheim und die LMU nehmen nur zum Wintersemester neue Studenten auf. Das wäre schon eine sehr lange Pause. Meine Nächste Uni wäre Erlangen, wie groß ist der Unterscheid zu den „Eliteunis“ tatsächlich?

Und ja, ich habe schon selbst recherchiert. Ich würde aber gerne eure Meinungen dazu hören.

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Guten Abend henrymoody,

erkenne mich soeben wieder ;-)

hab auch vor einigen Jahren den Pilotentest gemacht! Bin leider beim 2. Teil rausgeflogen!

Hab mich dann auch für BWL entschieden und mache im moment meinen Master.

Ich schreibe dir später ne PM wenn ich etwas Zeit habe.

Gruß

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Ich wuerde auf so Elitezeugs nicht so viel geben. In Deutschland haben alle Universitaeten ein gewisses Niveau. Ich wuerde eher nach einem Studienort schauen, dessen Angebot Dich konkret interessiert und an dem Du Dich meinst wohl zu fuehlen. Dabei wuerde ich aber auch nicht unbedingt die naechste Uni nehmen. In Erlangen kannst Du mW. auch nach wie vor kein BWL studieren, das waere an der FAU. In Nuernberg. Letztere Fakultaet haelt sich zwar auch fuer "elite", aber die wenigsten dort sind begeistert. Dann doch lieber Wuerzburg und Regensburg.

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Auf den Eliteuniquatsch würde ich jetzt auch nicht so viel geben, zumal das auch je nach Fach variiert. Mannheim als Eliteuni höre ich jetzt ehrlich gesagt zum ersten Mal. Such dir eine Stadt aus, die dir gefällt und wo du einen passenden Studiengang findest. Falls in dem Fach Schwerpunkte angeboten werden (ich hab keine Ahnung, ob´s sowas bei anderen Studiengängen als meinem überhaupt gibt :wacko: ), würde ich die Wahl auch auch davon abhängig machen, ob die dir zusagen. Je nach Kohle, die dir zur Verfügung steht, kannst du das auch mit in deine Entscheidung einfließen lassen. München ist ja bekanntermaßen nicht die billigste Ecke.

Wenn du ein Praktikum machen willst, schau mal auf die Webseiten einschlägiger Firmen, die haben sowas meistens bei den Jobangeboten ausgeschrieben. Oder oldschool mit Vitamin B, sofern du hast.

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@carpe25: Cool! Ich gehe davon aus, dass ich die BU (1. Prüfung) bestehe, die 2. (FQ) ist aber denke ich unberechenbar. Aber mal sehen..

Stimmt, sollte mir die Studiengänge mal alle genau ansehen, da habt ihr Recht. Die Frage war auch vor allem dahingehend gemeint, wie viel ich an "Vitamin B Vorteil" bei diesen Unis habe. Wie siehts da aus?

Kontakte ins Ausland sind mit 18 leider noch recht begrenzt und meine Eltern können mir auch wenig helfen. Aber ich werde auf jeden Fall mal die Leute, die ich kenne, fragen. Zur Zeit habe ich leider nicht die Zeit mich mit Stellenausschreibungen zu beschäftigen. Befürchte aber, dass man als einfacher Abiturient bei den meisten Praktikas nicht viel mitnimmt sondern nur einfachste Hilfstätigkeiten verrichtet, die mit dem eigentlichen Job wenig bis nichts zu tun haben!?

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Du meinst, ob es berufliche Vorteile hat, wenn man an einer High Class Uni studiert hat? Denke ich eigentlich nicht. Klar macht sich ein 1,irgendwasw Abschluss an der LMU gut im Lebenslauf, aber ausschlaggebend ist das nicht. In meinem Fach sind bairische Unis relativ hoch angesehen, weil dort die Staatsexamen mit Abstand am anspruchsvollsten sind (behauptet man zumindest). Beim Bachelor ist das warscheinlich hinfällig. Wichtiger ist vielmehr, dass du während des Studiums Kontakte aufbaust. Wenn man am Lehrstuhl als HiWi arbeitet, ist das ungeheuer nützlich, selbst wenn man nur Skripten kopiert. Man lernt einfach viele Leute (Professoren, wissenschaftliche Mitarbeiter etc.) kennen und kann da seine Vorteile draus ziehen. Ich würd mir jetzt warscheinlich auch nicht die hinterletzte Uni in Niedertupfingen aussuchen, aber die meisten Unis nehmen sich meiner Meinung nach nicht viel.

In nem Praktikum lernst du bestenfalls, wie man Kopierer und Kaffeemaschine bedient, aber auch da kannst du Connections aufbauen und bekommst gegebenenfalls noch ein bisschen Übung in Englisch, schadet ja auch nie.

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