Selfmade Crashkurs - Ein Mitmachexperiment Melde Dich an, um diesen Inhalt zu abonnieren 0

[tJay 0]

Hey Leute,

folgende Idee schwirrt mir seit einigen Tagen im Kopf rum, ich würde sie gerne gemeinsam mit euch in ein konkretes Konzept verwandeln:

Gerade für Anfänger ist es wichtig erstmal die eigene Comfortzone zu verlassen und mit verschiedenen Situationen herumzuexperimentieren. Alle Theorie hilft nichts, wenn nicht zu allererst die Schwelle des Handelns übertreten wird und man in Aktion tritt.

Dabei kämpft jeder mit seinen ganz eigenen Hemmungen, die nicht immer leicht zu überwinden sind. Ich glaube es ist leichter sich selbst auszuprobieren und neue Schritte zu wagen, wenn man das erstmal tun kann, ohne dass die eigenen Bekannten es mitbekommen und vielleicht für komisch halten. Aus diesem Grund habe ich mir überlegt einen Crashkurz zu entwickeln, den jeder für sich durchziehen kann.

Hier einige Ideen dazu:

• Zeitraum: ca. 1 bis 2 Wochen
  
• in einer fremden Stadt (Hotel, Pension, Jugendherberge o.ä.)
  
• tagsüber Streetgame, nachts Clubgame
  
• wegen kurzer Zeitspanne höhere Motivation zu eskalieren
  
• die Reaktionen anderer Leute können einem persönlich egal sein, weil man sie ohnehin nie wieder sehen wird
  
• Prepaidkarte fürs Handy -> Nummer kann danach "entsorgt" werden
  
• Wenn man genug Frauen kennengelernt oder Nummern gesammelt hat ist es auch kein Problem den ganzen Tag über verschiedene Dates zu haben, weil man ohnehin nichts anderes zu tun hat.
  

Ich stelle mir das ganze als eine Art PickupUrlaub vor, der keine Spuren im eigenen Leben hinterlässt, außer den Erfahrungen, die man darin gesammelt hat.

Hier der Aufruf an euch:

Wenn ihr die Idee gut findet entwickelt mit mir zusammen das Konzept. Für den Anfang schlage ich vor mit einer Ideensammlung zu beginnen und das ganze dann nach und nach in einen konkreteren Rahmen zu setzen.

Bitte spart nicht an konstruktiver Kritik und zeigt auch auf, wo ihr Schwachstellen oder mögliche Schwierigkeiten seht und wie man diesen begegnen könnte.

[BergSee 4]

Bei 1-2 Wochen kommt man schnell auf 300-700€ für Hotel und Verpflegung. Hinzu kommen Eintrittsgelder für Clubs/Discos und vieles mehr.

Ich finde dann sollte man eher bei einem Pickup-Workshop für 400-600€ mitmachen, vor allem da du an Leute denkst, die Angst haben neues auszuprobieren. Je nach Kurs gibt es wenig bzw. viel Praxis und in der Praxis tritt der Coach den Teilnehmern in den Hintern, wenn diese sich nicht trauen....

Es gibt vielleicht Leute, die in einer anderen Stadt keine AAs haben, allerdings dürften das die wenigsten sein. Und 1-2 Wochen in einer anderen Stadt irgendwo am Rand der Tanzfläche zu sitzen/stehen und sich nichts trauen ist äußerst frustrierend.

[Malhatman 19]

Hey tJay,

ich finde die Idee klasse und habe selbst schon oft darüber nachgedacht mal soetwas zu tun. Jedoch ist wohl das wichtigste das man die richtige Person mitnimmt. Dann wird das ganze keine Qual sondern ein unvergessbares Erlebnis und so ziemlich der beste Urlaub den man sich vorstellen kann.

Im Moment siehts bei mir finanziell leider nicht so rosig aus, aber ich denke das die Kosten für soetwas recht überschaubar sind.

Zum Thema selbst contra Workshop:

Solange man kein absoluter Neuanfänger ist und kein spezielles Problem hat wie z.B. Eskalationsangst (-> Eskalationsworkshop buchen?) denke ich braucht man nicht unbedingt jemanden der sagt was man zu tun oder zu lassen hat. Die meisten von uns hier haben wohl schon genügend theoretisches Wissen gesammelt und ich persönlich weiß meist nach jedem Set was ich gut gemacht habe und wo noch Verbesserungsbedarf besteht.

[tJay 0]

Den Kostenpunkt sehe ich ehrlich gesagt nicht als so gravierend an. Ein Zimmer in einer Jugendherberge sollte für 20 bis 30 Euro pro Nacht zu haben sein -> Kosten der Unterkunft sind also eher im Rahmen von 300 als von 700 Euro, wenn man es darauf anlegt nicht zu viel Kohle auszugeben. Mädels, die sich ohnehin schon dafür entschieden haben mit dir nach hause zu kommen kümmert es meiner Meinung nach auch nicht, ob dein Zimmer nobel oder spartanisch ist.

Zum Thema AA: Ich sehe auch das Risiko, dass die ganze Aktion nach hinten losgeht, wenn man sich nicht traut es durchzuziehen. Bei diesem Konzept geht es mir aber mehr darum, dass Experimente außerhalb der eigenen Social Circles und des eigenen Alltags stattfinden können. Insbesondere sich selbst die Zeit zu geben, um neues auszuprobieren ist mir wichtig. Ich habe es zum Beispiel mit dem DJBC versucht, bin aber mehrfach daran gescheitert, dass ich es einfach nicht zwischen meine anderen Beschäftigungen einpassen konnte. Die Challenges an sich sind nicht so schwer, sie kosten einfach Zeit. Sich diese Zeit bewusst zu nehmen und der eigenen Weiterentwicklung seine ungeteilte Aufmerksamkeit zu schenken sollte auch zu diesem Konzept gehören.

Den Ansatz nicht allein loszuziehen finde ich auch interessant.

[Step by Step 1]

hey tJay,

die Idee gefällt mir gut. Ich habe mir auch auch ein paar Gedanken gemacht, die das Projekt vielleicht nach vorn bringen:

zum gewählten Ort:

Wählt einen größeren Ort, bestenfalls mit Universität / Hochschule und guter Infrastruktur, so erhöhen sich ebenfalls die Chancen, dass man Frauen dort anspricht, wo man es auch Zuhause tun würde.

zur Jahreszeit:

was ich jetzt beim Streeten im Winter gemerkt habe: die Temperatur, allgemein das Wetter spielt beim Gamen eine nicht zu vernachlässigende Rolle. Die Stimmung/ Bereitschaft der Targets bei einem Approach Zeit zu investieren sind doch davon in gewisser Weise abhängig. Selbst beim indoor-Gamen im Kaufhaus sind weniger unterwegs als wenn es lange hell und warm ist.

In der vorlesungsfreien Zeit/ Ferienzeit / Wochenenden ist sicherlich mehr los, als direkt im Semester... gleiches gilt natürlich für öffentliche Feste (Stadtfeste, Weihnachtsmärkte...)

Vorbereitung:

Ich glaube in der Vorbereitung sollte man sich in der Eigenmotivation üben, um dann gewappnet zu sein, wenn man im Urlaub einen Hänger. So kann man das Maximum aus dieser Zeit herausholen.

Nachbereitung:

Wenn man hier in der Gruppe unterwegs ist, kann man sich gegenseitig bewerten und Tips geben. Ist man allein unterwegs, muss man sich selbstkritisch mit seinen Problemzonen beschäftigen.

Man sollte für sich selbst auch die Frage beantworten, wie man die gewonnenen Ergebnisse und Erfahrungen in den Alltag und das gewohnte Umfeld integriert und sich somit ein wirklicher Gewinn durch persönliche Entwicklung ergibt.

Wing:

günstig ist ein Wing, mit dem man sich super versteht und der einen auch motivieren kann, wenn man einen Hänger hat. Man muss ihn allerdings möglichst vorher kennenlernen, oder dann vor Ort...

Da man im Alltag meist keinen Wing hat und dann in dieser Situation die Chance nutzen und verwerten muss/ sollte, sollte man auch mal ohne Wing losziehen und üben.

VG

[zumiroderzudir 197]

ey, du bist schätzungsweise 20, dann frag doch mal hier ob du irgendwo, für 1,2 tage pennen kannst.

In dem Alter ist das doch ein selbstläufer und schonmal eine "DC" übung. Und wenn du zwischen München und Dortmund keine verifizierte Bleibe hier findest, nun, dann zieh auf gut Glück weiter und schwatz echt fremde Menschen unterwegs an!

Vor den Exotic SPA, und Rheuma Phasen;) solltest du die Rucksack-Phase wenigstens einmal SPONTAN durchleben.

Manchmal glaube ich, ihr seit die eigentliche Bauspar-Generation!

Ansonsten gefällt mir dein Plan, aber frag nicht soviel nach! du kannst, du darfst und ich behaupte du MUSST sogar öfter auf die schnauze fliegen. wenn du mit 20 nicht lernst wieder aufzustehen, mit 30+ wirds ungleich schwerer!

also lös dich mal von den ganzen rückversicherungen und zieh DEIN ding durch. mach dich auf spartanische episoden und "heim-zu-mama" wünschen gefasst, halt dir aber vor augen, das du das alles meisterst.

lass auch dein handy daheim! zumindest wenn du willensschwach bist, denn es verführt dich dazu, dich lieber von papi abholen zu lassen anstatt widrigkeiten zu durchleben un daran zu wchsen.

die einzige "optimierung" die ich auf den weg geben möchte, "flirte" mit allen menschen, nicht nur (sexuell) interessanten HBs und schenk dein geld irgendwann irgendwem/irgendwas, so das du genötigt bist zu arbeiten.

Februar 19, 2012 bearbeitet von zumiroderzudir

[Casanova94 5]

Also ich finds auch ne sehr gute idee ;) .

Aber ich sag nur ballermann ! Da kann man freitags hin und sonntag spät zurück ;) .

Natürlich nicht jetzt gerade , wo ja so "super" Wetter ist ;P. Aber gute idee ,meld dich privat dann kann man sich ja ein konzept ausdenken ;) .

Lg Casanova94