Stottern bzw. Sprechblockade (?)

20 Beiträge in diesem Thema

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Hallo Leute!

Ich wende mich heute mit einem Anliegen an Euch, von dem ich mich jetzt grade wundere, dass ich das jetzt erst hier ins Forum schreibe.

Denn eigentlich plagt mich das schon fast das ganze Leben lang:

mein gelegentliches Stottern, oder vielleicht besser gesagt Sprechblockaden.

Die Betonung liegt hier jedoch auf dem Wörtchen "gelegentlich", da dieses Phänomen bei mir nur selten auftritt, ich es aber noch nie geschafft habe, es vollständig zu beseitigen.

Mein konkreter Fall:

Ich bin mittlerweile 24 Jahre alt, studiere, habe Hobbies, Freunde, eine Familie, die ich liebe, bin im großen und ganzen gesund und führe auch sonst ein mehr oder weniger "normales" Leben bzw, bin ich kein extremer Mensch in irgendeiner Weise.

Aber dennoch stottere ich manchmal, beziehungsweise bringe ich manche Wörter nicht raus. Wie gesagt, das tritt nicht täglich auf und wenn, dann auch nicht stundenlang oder so, aber wenn es auftritt, dann hindert es mich daran, genau DAS Wort, das ich sagen will, auszusprechen. Und wenn ich es aber "mit Gewalt" versuche, auszusprechen, dann wird das Wort ein einziges Gestottere. Deshalb habe ich automatisch und intuitiv immer so reagiert, dass ich so getan hab, als würde mir das Wort nicht einfallen und habe mit einem Brückenlaut (ZB "äääh") versucht, die Zeit zu überbrücken, bis das Wort dann schließlich über meine Lippen kam.

Ein Beispiel:

Ich sage: " Das Auto ist soweit intakt aber der [jetzt kommt mir das Wort "Motor" nicht über die Lippen; Ich will es aussprechen, ich kann aber ums Verrecken nicht und tu deshalb so, als wäre es mir entfallen]..ähmm..dings..äh..ding.. MOTOR funktioniert nicht mehr"

Wie gesagt, mehr als 90% von dem, was ich sagen will, bringe ich normalerweise korrekt über die Lippen, aber ab und zu eben kommt diese Blockade wieder. Einfach so, ohne Vorwarnung.

Ich wüßte auch nicht, dass diese Erscheinung an bestimmte Situationen geknüpft wäre oder an bestimmte Personen oder so. Es scheint wie aus heiterem Himmel zu kommen.

Jetzt gibt es aber einen Sonderfall bei mir, nämlich den, wenn ich in einer Fremdsprache rede, und zwar nicht, wenn ich allein rede (zB um die Aussprache zu üben oder so), sondern wenn ich mit anderen Leuten in einer Fremspachre quatsche. Denn da ist es besonders schlimm!! Da bin ich dann wirklich froh, wenn ich mal einen Satz auf Englisch oder Französisch ohne "äh"s und "ämm"s rausbringe oder ohne wirkliches st-st-stottern! Und ich muss sagen, mittlerweile bewundere ich die Menschen zutiefst, die einfach so in einer Fremdsprache drauflosquasseln können, ohne Rücksicht auf Verluste. Bei mir geht das nicht. Und das will ich einfach nicht mehr.

Ehrlich gesagt, ist meine persönliche Vermutung, dass es (natürlich^^) was mit dem Innergame bzw meiner Einstellung zu tun hat. Bei dem Gestottere bei den Fremdsprachen ist es wohl echt so, dass es mit einer gefühlten Unsicherheit zusammenhängt, also der Unsicherheit, ob das gesagte auch richtig ist. Diese Unsicherheit setzt mich wohl derart unter Druck, dass ich dann fast keinen Satz mehr normal rausbringe. Was glaubt ihr?

Früher als kleines Kind, da war ich 4 oder 5 Jahre alt oder so, da muss es angefangen haben mit dem Stottern. Zumindest kann ich mich noch erinnern, dass ich manchmal in der 1.Klasse deshalb verarscht wurde (deshalb glaube ich, dass es im kindergarten wohl auch schon so ählich war). Ich war jetzt kein Aussenseiter oder so, aber wenn jemand stottert, ist das für Kinder natürlich ein idealer Aufhänger fürs Witze reißen.

Damals war es aber noch viel schlimmer mit dem Stottern und im Vergleich dazu habe ich es heute gut im Griff, finde ich.

Ich möchte eben jetzt endlich mal komplett wegkommen von dem Gestottere bzw. diesen Blockaden, denn letztendlich habe ich, vor allem bei Fremdsprachen, keinen derart flüssigen Sprachfluss wie die allermeisten anderen Leute. Es kotzt mich einfach an mittlerweile und deshalb wäre ich mega-dankbar, wenn ihr wüsstet, was man da machen kann oder wenn sich jemand finden würde, der das gleiche Problem mal hatte und es losgeworden ist. Oder einfach Eure Meinung zu dem Thema, das freut mich auch :)

Vielen Dank im Voraus!

Würd mich freuen, wenn jemand was dazu wüsste!

lg

Radon

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Für mich hört es sich voll normal an...

Lass dich davon nicht verunsichern, kann doch jedem passieren... ich wette, dann tritt es "noch" seltener auf

bearbeitet von Citral

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Üb mit deiner Webcam. Wenn das nicht hilft: Wie wärs mit nem Logopäden?

Geh zum Hausarzt, dramatisiere dein Problem, dann übernimmts bestimmt auch die Kasse.

In der Zwischenzeit hilft vielleicht auch Humor: Prostatata tattütatta, oder so...

Kann mir schon vorstellen, das das ziemlich belastend ist,. Hab ein ähnliches Problem, das mit zunehmendem Alter immer offensiver wird: Wortfindungsschwierigkeiten und hin und wieder Silbenverdreher. Ich war früher ein Synonym-Lexikon und konnte aus dem Stegreif abgefahrenste Metaphern dreschen, heute bin ich froh, wenn ich mich halbwegs präzisse ausdrücken kann und nicht wie immer öfter wichtige Passagen streichen muss, weil mir einfach ein zentraler Begriff nicht einfällt.

bearbeitet von zumiroderzudir

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Gast

Ich denke, dein Thema tritt bei sehr selbstreflektierten Menschen auf. Deswegen vermute ich, dass du sehr selbstreflektiert bist, was eine geile Fähigkeit ist und für

deine Intelligenz spricht.

Also intelligent zu sein, ist ne geile Sache und die kann dir auch niemand nehmen. Manchmal ist es auch auch ganz schön anstrengend, immer schlau zu sein und wir bekommen Lust drauf, sich einfach mal gehen zu lassen. Und das ist auch schön, weil man weiß, dass alles okay ist, egal, was man macht. Es ist besonders cool, wenn man als schlauer Typ auch spontan sein, rumblödeln kann und die Dinge locker nimmt...

Und dein Unbewusstes ist sogar so clever, dass es dir dieses Signal immer dann sendet, wenn es Zeit ist, sich zu entspannen, rumzublödeln, einfache eine gute Zeit zu haben, den Kopf mal auszuschalten und frei zu sein, von allem... weil man gut ist... so wie man ist.

bearbeitet von Gast

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Grüßt euch. Da habe ich gleich mal was beizutragen.

Mich beschäftigt der gleiche Sprachfehler, so lange wie ich denken kann. Als Kind noch so heftig, dass ich kaum sprechen konnte, mittlerweile mal garnicht, mal sporadisch, mal heftig.

Ich würde so eine Blokade beschreiben wie eine Behinderung. Du willst den Arm heben, aber der scheiß Arm rührt sich nicht.

Das hat auch nicht viel mit Nervosität/Unruhe/fehlendem Selbstbewusstsein zu tun (bei mir zumindest). Schränkt jedenfalls sehr ein, da man anfängt Dinge anders auszudrücken, Worte und Satzstrukturen zu suchen die eben keine Blockade hervorrufen. Ich habe nie eine logopädische Therapie erfahren, da alle Ärzte etc. bisher meinten in meinem Alter (damals 23) wäre es eh zu spät da was zu machen. Ist von meinem heutigen Standpunkt aus grober Unfug, da ich mich selbst über die Jahre soweit gebracht habe, dass normale, fließende Konversationen möglich sind. Was mich daran trotzdem stark einschränkt: Ich kann nicht einfach sagen was ich denke. Weil es einfach nicht geht, im wörtlichen Sinn.

Ist für mich übrigens ein großer limiting belief! Ich weiß nicht wie es dir damit geht, aber letztenendes hindert es doch gewaltig.

Was man dagegen machen kann? Nunja, ich habe es akzeptiert und von da an wurde es kontinuierlich besser. Weg geht es warscheinlich nie ganz. Deal with it!

Viele Grüße,

ID73

PS: Anfängergeist: Deinen Beitrag verstehe ich nicht. Kannst Du den ggf. nochmal genauer erläutern? Ich glaube, dass auch Dumme stottern/Sprechprobleme haben können. Auch wenn ich mich selbst durchaus als intelligenten Menschen bezeichne, sehe ich da jetzt keinen Zusammenhang.

  • TOP 1

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Gast

Du schreibst es ja selbst. Du hast es (und damit dich) akzeptiert und dann wurde es besser. Das Stottern passiert Leuten, die zwei kognitive Prozesse gleichzeitig laufen haben. Und dafür braucht man Hirn. Die ohne Hirn kämen nie auf die Idee.

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Gast 11223344

Ich hab mal was über eine Therapie im Tv gesehen. Wenn ich mich recht erinnere war das Problem die korrekte Atmung bzw. das Verkrampfen wenn es nicht „rauskommen“ will oder bei der Erwartung dessen. Die Leute dort stotterten teilweise extrem heftig und konnten durch Atemübungen die Blockaden fast vollständig beseitigen.

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Naja, mit TV-Shows ist das immer so eine Sache. Letzenendes kann sowas mal kurz fürs Vorabendprogramm interessant sein, was es aber auf Dauer hilft steht auf einem anderen Blatt. Ist schon korrekt, dass viel mit Atmung bzw. Zwerchfell zusammen hängt. Aber so einfach wie: ich gehe in eine Sendung, lerne ein paar Tricks und alles ist gut... ist es leider nicht.

@anfängergeist: Es ist sicher ein kognitives Phänomen, da habe ich auch keinen Zweifel. Damals wurde mein kompletter Sprechapparat untersucht, phsyikalisch alles paletti. Wäre vermutlich heute kein Thema mehr, wenn meine eltern mich konsequent von Kindesalter an entsprechend in die richtigen Schulen/Vorschulen geschickt hätten. (Sprachheilschule, etc...).

Ich will nicht jammern, habe mein Leben bestens im Griff. Nur als Beitrag zum Thema vielleicht für den ein oder anderen Interessant.

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Stottern ist eine Kombination aus falscher Atem/Sprechtechnik und einer geistigen Blockade.

Es wurde über längeren Zeitraum eine unbewuste Reaktion antrainiert die in verschiedenen Situationen zu den stottern führt.

Geht zu einem guten Hypnotiseur nehmt ein paar Sitzungen und ihr seit euer Problem los.

Am besten kombiniert mit einem Logopäden bzgl Atemtechnik und AntiStress Verhalten.

Innerhalb eines halben Jahr seit ihr mit dieser Kombination zu 90% euer Probleme los.

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Hey, mich plagt das selbe Problem. Anscheinend soll das Zwerchfell daran Schuld sein. Wenn ich aufgeregt bin und schnell spreche stotterte ich, dann merke ich das ich stottere, denke ich das noch mehr stottere und dann ists bei mir erstmal gelaufen. Der Abend (bzw. der Tag bis sich mein Gemüt gelegt hat) ist dann meist am Arsch. Das ich auch der Grund warum ich nie im Mittelpunkt stehen und Leute unterhalten kann.

Im TV gab es schon einige Dokus, wobei die Leute oft echt arm dran sind. Durch Hypnose und durch Atemübungen konnten die Leute (meist aber nur kurz) ohne Blockade reden. Ich habe diese Erfahrung selber einmal erleben können, als ich eine Sitzung in Autogenes Training hatte. Ich fühlte mich völlig anders und quasselte 2 Tage meine Eltern zu, danach fingen die Blockaden wieder an. Weitere Sitzungen haben mich nie wieder in diesen "freien, leichten" Zustand gebracht. Deshalb drücke ich mich wahrscheinlich nun auch schon seit 3 Jahren vor der Meditation die ich nach anfänglicher Praxis beendet habe.

Mittlerweile bin ich 25 und habe wenig soziale Erfahrung (ich fühle mich leider minderwertig wegen meinem Sprachproblem) und bin faul geworden. Ich habe es akzeptiert. Das Buch was gerade vor meinen Tisch liegt ("Schöpfer der Wirklichkeit") sagt aber was anderes. Wenn ich will (der Mensch hat einen sehr großen Frontallappen) kann ich mein Gehirn anders verschalten. Das Gehirn ist nämlich plastisch. Erste Versuche waren erfolgreich (ein Muttermal konnte ich durch meine Vorstellungskraft verkleinern). Meditation und Hypnose machen auch nichts anderes. Sie setzen einen in ein anderen (wenn auch nur kurzzeitig) Bewusstseinszustand.

Nun gut, warum mache ich nicht weiter ? Ich bin antriebslos (seit meiner Jugend) und bilde mir ein das mit 25 bei mir alles gelaufen ist. Der Sinn fehlt mir. Ich hoffe ich konnte dir aber trotzdem etwas Anregung geben, das der Wille durchaus Berge versetzen kann (auch wenn die Medizin was anderes sagt). Viel Erfolg.

bearbeitet von Mr_Tee

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Hey, habe das selbe Problem auch bzw. hatte es eine Zeit lang...aber im Moment ist es kein Problem mehr, außer ich rede zu schnell :D

Bei mir lag es an meinem Selbstbewusstsein, ich habe mir einen Makel an mir immer ganz genau ausgemalt und dadurch mein Selbstbewusstsein dermaßen niedrig gemacht und dann angefangen zu stottern.

Als ich es mal genau analysiert habe wann es genau angefangen hat und wann es auftaucht, konnte ich schnell den Übeltäter finden und diesen dann konkret beseitigen.

Dazu muss ich sagen, das ich nicht hässlich und kein Model bin, aber dieser Makel hat mich dermaßen gestört das ich mich da reingesteigert habe.

Man sollte sich mal darüber im klaren werden, dass der Kopf einen ganz großen Faktor bei solchen Stotterern ausmacht, so wie auch bei anderen Sachen.

Ist wie die Sache mit dem Placebo Effekt. Wenn man nur stark genug an etwas denkt, z.B: das man Krank wird und fast vernahrt in diesen Gedanken ist, dann wird man es auch, genauso auch umgekehrt. Man glaubt ganz fest, dass das Medikament wird und dann wirkt es auch (Auch wenn es nur ne Brausetablette war)

Gruß

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Gast Stormnight

Hey,

hab das gleiche Problem. Bist also kein Einzellfall.

Mir geht es auch so dass ich über ganz normale sachen rede und plötzlich irgend ein 0815 Wort nicht rausbringe. Ich tu dann manchmal so als hätte ich einen Hustanfall, mich verschluckt oder ähliches. Dann wenn ich den Satz nochmal wiederhole gehts meistens doch. Ansonsten überlege ich mir ein Ersatzwort.

Ist wohl kein echtes Stottern, da ich täglich mindestens eine Stunde geschäftlich Telefoniere. Ist eher eine gelegentliche Sprachblockade.

Dadurch ist es mir in der Regel auch unangenehm in einer größeren Gruppe das Wort zu ergreiffen weil ich Angst habe dass diese Sprachblokade auftritt.

Naja, ich kann damit ganz gut leben und hab bis heute auch noch keine Möglichkeit gefunden das wegzubringen. Ist aber heute nur noch selten.

bearbeitet von Stormnight

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Geht mir genau so, gerade gestern, mitten in einem Gespräch in einer größeren Runde beim rauchen. Das Wort steckte fest. Ich sag dann einfach " Mama, Papa, Brot" ( ja dumm ich weiß) sag dann was ich sagen wollte. Und danach das ich froh bin das ich dieses Wort noch rausbekommen hab :-) Die meisten lachen dann und ich lach auch. Hatt aber lange gedauert und wird, seitdem es mir egal ist, immer besser.

just my two cents :-)

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Wenn man sich auf sein Stottern versteift, dann wird es nur verstärkt. Es geht nicht um das Stottern.

Hier ein kleines 2-teiliges Video.

bearbeitet von Büchi

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Gast slarki

Dafür kann es mehrere Gründe geben:

1. Da es bei dir nur sporadisch auftritt uns du als Kind bereits negative Erfahrungen gemacht hattest, liegt es vielleicht damit zusammen, dass du perfekt sprechen willst. Das führt zu Druck und Stress (siehe Punkt 3). Perfekt sprechen ist aber unmöglich. Frag mal in deinem Umfeld herum ob es überhaupt auffällt. Wahrscheinlich merkt es nämlich bestimmt keiner und du machst dir nur einen Kopf. Selbst große Redner bekommen mal einen Frosch im Hals, manchmal kommt auch bei denen für 5 Sekunden nichts raus.

2. Vielleicht vergisst du auch bestimmte Wörter, weil du sie mit etwas negativen verbindest. Denke mal darüber nach wenn dir ein Wort wieder einfällt: “Was verbinde ich damit?/was kommt mir in den Sinn wenn ich darüber nachdenke?“ Krasses Beispiel: Mir fällt “VW“ nicht ein (Fiktiv): VW>Automarke>Auto>Autounfall meiner Mutter. Das hat nichts unbedingt mit aktiver Verdrängung zu tun, vielmehr versucht dein Hirn dich zu “schützen“ vor negativen Einflüssen. Es wie wenn du böse wirst weil du Unrecht hast. Dein Gehirn lässt es dich nicht akzeptieren, weil du dann deine schwäche zeigst, du entblößt dich. Deswegen baut das Gehirn Blockaden ein.

3. Übermüdung und Stress führen auch zu Sprachfehlern. Ich glaube das ist klar. Wer unter Druck oder mit wenig Energie einen komplizierten Vorgang versucht zu lösen, macht Fehler.

bearbeitet von slarki

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Gast slarki

Anfängergeist: Deine These ist ja wohl mal Blödsinn. Eine hohe Intelligenz würde eher das stottern verhindern, da man bessere kognitive Fähigkeiten besitzt. Es gibt keine Spielpausen. Zeichen dass man sich entlasten sollte sind Schmerz, Müdigkeit und Schwächlichkeit.

So etwas würde ich einem kleinen Kind erzählen, damit es nicht unglücklich ist weil es einen Fehler hat.

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Anfängergeist: Deine These ist ja wohl mal Blödsinn. Eine hohe Intelligenz würde eher das stottern verhindern, da man bessere kognitive Fähigkeiten besitzt. Es gibt keine Spielpausen. Zeichen dass man sich entlasten sollte sind Schmerz, Müdigkeit und Schwächlichkeit.

So etwas würde ich einem kleinen Kind erzählen, damit es nicht unglücklich ist weil es einen Fehler hat.

Erste Frage: Kann sein das du keine Ahnung hast worüber du redest ?

Zweite Frage: Was bemüht dich, mit diesen "Thesen" ein älteren Thread hervorzuholen ?

Stottern ist immer noch nicht wissenschaftlich vollständig erforscht. Warum viele Kinder dies später verlieren, andere aber ihr Leben lang behalten ist immer noch ein Rätsel.

Neben psychologischen Aspekten kommen auch Organe in Betracht, genauer, das Zwerchfell. Stützt man mit beiden Händen beim Sprechen das Zwerchfell, kann man eine Besserung beobachten. Bei allen Seminaren geht dies mit einer Verhaltenstherapie einher um den jahrelangen Teufelskreis aus Angst und Vermeidungsstrategien zu durchbrechen. Die Rückfallquote scheint aber hoch zu sein ...

bearbeitet von Mr_Tee

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Gast slarki

Auf das Alter des Threads habe ich nicht geachtet. Der letzte Post war auch im Oktober. Ich fand, dass der psychologische Teil hier als zu kurz ausfiel. Das du dich an Umgangssprache aufhängen musst, verstehe ich nicht. Dann ließ eben: “höhere kognitive Leistungsfähigkeit“.

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