Training ohne Ernährung zu beachten

75 Beiträge in diesem Thema

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Und für die Prozentjunkies: Ernährung ist bei 0-100%, und Training hat 0-100%. Je nach Situtation und Trainingsstand, ist fast jede Kombination drin.

Eine allgemeine Aussage über das Verhältnis treffen zu wollen zeugt von Dummheit und Inkompetenz. ...naja sagen wir Unwissen. ;)

deswegen steht auch darüber "was die meisten machen",

denn die meisten der leute, die zum fitness gehen, achten deutlich weniger auf die ernährung als auf einen guten trainingsplan, deswegen ist bei den von mir dargestellten prozentsätzen auch bei der ernährung noch mehr luft nach oben, als beim training!

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Und für die Prozentjunkies: Ernährung ist bei 0-100%, und Training hat 0-100%. Je nach Situtation und Trainingsstand, ist fast jede Kombination drin.

Eine allgemeine Aussage über das Verhältnis treffen zu wollen zeugt von Dummheit und Inkompetenz. ...naja sagen wir Unwissen. ;)

deswegen steht auch darüber "was die meisten machen",

denn die meisten der leute, die zum fitness gehen, achten deutlich weniger auf die ernährung als auf einen guten trainingsplan, deswegen ist bei den von mir dargestellten prozentsätzen auch bei der ernährung noch mehr luft nach oben, als beim training!

Die meisten Leute achten zwar weit mehr aufs Training, der Trainingsplan ist aber dennoch meist Schrott ,weil sie auf die falschen Dinge achten.

Die Leute mit brauchbarem Trainingsplan achten meist auch mehr auf die Ernährung.

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Früher gabs hier immer die guten standard Tipps. SS und Essen was geht. Ich denke auch beim TE würde das eher zu mehr Erflog führen als irgendwelche Prozentrechnungen.

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Zum Beispiel kann man 99% de Trainingspläne, die einem Fitnesstudiotrainer andrehen wollen, direkt in den Müll entsorgen.

:good:

Sorry, ist nicht böse gemeint, aber du scheinst dich überhaupt nicht mit der Materie beschäftigt zu haben. Es gibt doch nicht umsonst Nährwerttabellen auf sämtlichen Lebensmittelpackungen.

Sorry, nicht böse gemeint, aber mit Ernährung/Medizin/Physiologie scheinst du dich nicht beschäftigt zu haben. Nehmen wir z.B. so eine Nährwerttabelle von Knuspermüsli aus dem Aldi:

100g Müsli enthalten 411 kcal. Wenn ich das Zeug in einem Bombenkaloriemeter verbrenne, dann erhalte ich 411 kcal. Was oben keiner liest: DURCHSCHNITTLICHE Nährwerte! Was du daraus machst, kann kein Mensch sagen. Vlt. verstoffwechselst du an einem Tag nur 390 kcal, oder mal 405. Aber jetzt stell dir mal vo, du nimmst jeden Tag nur 41 kcal zuviel auf...

Angaben zu Nährwerten sind so sinnvoll, wie wenn ich sagen würde, dass alle Menschen Schuhgröße 43 tragen sollen, weil das der Durchschnitt ist.

Ayay, wo kommt denn sowas wieder her. Ganz einfache Sache : Angaben zu Nährwerten haben sich statistisch so extrem gut bewährt, dass kaum eine andere theoretische Grundlage, auch die Low Carb Geschichten, nicht dran gekommen sind. Sorry.

@eloan: Was du schreibst hat absolut nichts damit zu tun, das ein Sportartzt/ Arzt FACHLICHES Wissen über Ernährungsphysiologie besitzt.

Du sollst dir natülich keine Überweisung holen, um dann einen Arzt zu fragen, wie du deinen Magerquark zu essen hast!

Das ist ein mythos. Ein Sportarzt kennt sich vor allem mit Sportverletzungen aus, nicht mit Ernährung.

Moosi ist eine Ausnahme, aber auch der knallt Bomben raus, dass es mich manchmal schüttelt. Vor allem überschreitet er ständig seine Kompetenzen und raunt dann andere an, doch mal aufzupassen, davon weiss nur ein Experte etwas.

Aber ich bin mir sicher, das die Mehrheit der Ärzte, Fitnessregeln, wie sie in geschätzen 95% der Fitnessforumsbeiträge vorkommen, sofort in der Luft zerreißt! Genaugenommen reicht da Menschenverstand!

Ich zerreiss sie dir auch. Ich bin so arrogant anzumaßen, dass ich 99,999% der Ärzte dieses Planeten in Trainingswissen und Ernährungswissen übertreffe, näher an der Forschung bin und mehr Praxiserfahrung habe.

Und weisst du was? Ich bin von der Ausbildung her Psychologe.

Wie sieht es denn aus, wen sich ein Artzt auf "Sportmedizin" und auf sonstigen Sportmedizinisch relevanten Fachbegieten spezialisiert hat, hat er dann Ahnung von Bodybuilding/fitness/Training udn Ernährung?

nein, ein Arzt hat dann davon Ahnung, wenn er sich mit Grundlagenwissen Training auseinandersetzt (Krafttraining-Praxis und Wissenschaft von Vladimir Zatsiorsky beispielsweise sollte Grundlage sein, bevor ein Arzt jemals eine Empfehlung gibt) und genauso sieht es mit Ernährung aus. Ein Arzt, der sich damit auskennt, hat keine vorgefestigte Meinung, schaut sich aber vor allem aktuelle Forschung zum Thema an. Bei Ernährung dürfte er heutzutage in Richtung Paleo gehen, allerdings einigen Paleo Hassthemen ambivalenter gegenüberstehen als der Paleo Anhänger.

Weil er vielleicht gut ist,schon mal daran gedacht ??

Simonetti's Ratgeber haben echt vielen geholfen schnell an Masse zuzunehmen und das Natural. Sehr sehr viele ältere und erfahrenere Natural Bodybuilder bewerten seine Arbeit auch sehr positiv

Das letzte mal als ich hingesehe habe, konnte ich das Training gerade noch verknusen, bei Ernährungsfragen hat er soviele Halbweisheiten und Mythen verbreitet, dass ich nur noch abschalten konnte. Ob sich da in den letzten 2 Jahren was geändert hat? Keine Ahnung.

Hier mal für alle Anfänger zum mitschreiben :

JEDER MITTELMÄSSIGE TRAINER KANN DAFÜR SORGEN, DASS EIN ANFÄNGER ZULEGT. JEDER.

Warum? Weil Anfänger durch ANPUSTEN wachsen. Das Training von Anfängern muss quantifiziert verglichen werden, nicht mit "Ich hab gute Erfolge gehabt."

Ich mach mal ne krasse Aussage : Die meisten Trainer legen ihren Trainierenden bis zu 10kg Muskelmasse im ersten Jahr zu. Das wird als möglich angesehen. Ich machs in der halben Zeit.

Mein Trainierender ist danach stärker, schneller, robuster und gesünder als die von anderen. Genauso schlägt mich aber fast jeder erfahrene Profitrainer darin, Vollprofis auf Elite Level im Sport zu trainieren, weil ich mit dualen Periodisierungssystemen mit autoregulativen Elementen wenig Erfahrung habe.

Das ist der Unterschied und nichts anderes. Jeder Anfänger legt auch durch einen Trainingsplan zu, wie ihn ein Studiotrainer bringt. Das ist so. Aber eben nicht genug, er verschwendet Zeit, die er besser nutzen könnte.

zu den prozenten--> es ist einfach am besten dadurch auszudrücken, natürlich stimmt es nicht, aber es verdeutlicht den zusammenhang zwischen training und ernährung ganz gut.

Nein, tun sie nicht. Weil quatsch einfach keine Realität ist. Die Ernährung spielt genauso wie Training eine spezifische Rolle. D.h. sie ist für die jeweilige Zielerreichung zu optimieren und spielt dann völlig verschiedene Rollen. Damit wird jedes Prozentbild quatsch. Vollständiger Quatsch, da es individuell nach Ziel spezifisch angepasst wird und eine andere Rolle spielt.

und selbst wenn ich nur ein halbwissen habe, war mein beitrag immerhin produktiver als der eines anscheinend super informierten und erfahrenen spezialisten auf diesem gebiet. wie wäre es wenn du mal etwas positives einbringst?

nur meckern, dass etwas nicht zu 100% richtig ist kann jeder.

Für sowas gibts Stickies, weil Leute wie ich beispielsweise keine Lust haben, jedes Scheiss Thema drei mal am Tag durchzukauen.

Da ist soviel falsch dran, dass es schon weh tut.

Cliff's :

1. 1,8g/Kg ist eine akzeptierte Grenze, 0,8 ist gerade für Ausdauersportler MuskelRAUBBAU.

2. Zuviel Eiweiss schadet nicht den Nieren. Das ist ein Mythos, der damit zusammenhängt, dass Nierenkranke nicht soviel Protien verarbeiten können. Was für Kranke gilt, gilt aber nicht auch für Gesunde. Daher : Kappes. Es gibt keine einzige Studie, die das nachweisen konnte.

3. Eiweiß wird zu fett. Genau, deswegen sollte man auch weniger von dem Makronährstoff mit dem NIEDRIGSTEN Kalorienwert zu sich nehmen, macht end Sinn.

Amateurs....

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enn die meisten der leute, die zum fitness gehen, achten deutlich weniger auf die ernährung als auf einen guten trainingsplan, deswegen ist bei den von mir dargestellten prozentsätzen auch bei der ernährung noch mehr luft nach oben, als beim training!

ich behaupte mal ganz stark das gegenteil. gerade zum muskelaufbau ist grob gesagt kaum mehr als genug eiweiß und genug kalorien notwendig. denke das sich die "viel essen + eiweißreiche ernährung" weisheit schon bis in die kleinsten dorfstudios durchgedrungen hat. natürlich sind da extrem viele mythen dabei, schaut man sich aber die 40 jährigen viecher im studio an, trainieren die meisten davon einfach kacke, wissen aber gerade im bezug auf ernährung zumindest die absoluten basics.

und zum "hardgainer"-dasein--> es soll auch menschen geben, die vor ihrer aktiven zeit des muskelaufbaus einen unterschied zu anderen menschen merken! bei mir drückt sich das beispielsweise bei der beinmuskulatur sehr deutlich aus: ich spiele seit ich 4 bin fussball und seit der c jugend 4 mal die woche, doch ich hatte immer die dünnsten beine! selbst die dürresten gestalten, die ein bis zwei mal die woche auf dem platz stehen hatten größere muskeln als ich. gut, vielleicht besitzt mein körper ja schon eine neue muskeltechnik, so wie die prozessoren immer kleiner, aber leistungsfähiger geworden sind, so ists wohl auch mit meinen muskeln ;)

meiner meinung nach sollte man im bezug auf genetik keine behauptungen aufstellen, dass thema ist a) noch nicht groß erforscht, stellt sich auch als schwierig heraus. es wird zwar wild diskutiert, aber am ende kommt nie irgendwo ne regel heraus.

und mit schweren grundübungen und genug essen hat bis jetzt jeder aufgebaut, die anderen trainieren oft scheisse, nicht mit genug willen und essen nicht genug.

vielleicht kann dir morumbias ja ein paar gute links oder tipps geben.

ansonsten erstmal weiter trainieren und darauf achten, dass du nicht zu viel junkfood futterst, wenn du dich dann weiter informiert hast, kannst du andere schritte einleiten!

auch wenn du nicht auf deine ernährung achtest, baust du muskeln auf! nur es "könnte passieren", dass du weniger an muskeln zunimmst, als mit einer guten ernährung...

Es ist ja bekannt, dass RICHTIGES Training mit echten Fortschritten zum großen Teil von der Ernährung abhängt. Ich trainiere schon lange (wenn man von Pausen zwischendurch absieht über 1 Jahr) und habe immer mal wieder Phasen, in denen ich mehr oder auch mal weniger Zeit für Training und Ernährung und so weiter habe. Aktuell zum Beispiel muss ich für Prüfungen lernen und gehe daher weniger ins Fitnessstudio, vor allem aber habe ich keine Zeit andauernd zu bestimmten Zeitpunkten Mahlzeiten einzubauen und auch keine Zeit regelmäßig Eiweiß zu mir zu nehmen.

Hat jemand Erfahrungen damit, ob es auch funktionieren kann, nur 2-3 mal die Woche zu trainieren, aber nicht auf die Ernährung zu achten ? Damit meine ich, Essen, wenn man Hunger hat und nicht extra auf einen Kalorienüberschuss zu achten.

Ist es besser zu trainieren und keine Zeit in Ernährung zu investieren, oder sollte man dann gleich ebenfalls das Training sein lassen? Ist Training ohne Ernährung verschwendete Zeit und Mühe ?

ich zitiere jim wendler:

"Schauen wir uns die Fakten an – ein paar mehr Mahlzeiten am Tag sind kein großes Ding. Es fordert nur sehr wenige Bemühungen. Eine Familie aufzuziehen, einen Vollzeitjob haben und zur Schule gehen – DAS sind Bemühungen. Etwas Essen in den Mund zu schieben ist jetzt nicht sehr schwer."

2x pro woche training 1h

und dann eiweißreich essen ist auch kein großer aufwand, außer dass es natürlich finanziell ne andere belastung ist. 1 monat mal counten, dann hat man die wichtigsten lebensmittel im kopf und das überschlagen dauert höchsten 5 min.

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Ok, ich spring nochma rein:

1. Jahr Training mit 2er-Split, freie Gewichte, Training schon in den ersten Monaten bis zum MV (mangels besseren Wissens), sehr gute Kraftsteigerungen, Gewicht verloren(!!!), insgesamt <3 kg FFM aufgebaut.

Im zweiten und dritten Jahr übrigens das gleiche Spiel - nüschts.

Stagnation pur. Von 76 auf 73 auf 76 kg in 2 Jahren.

Viertes Trainingsjahr: Kcal endlich massiv gesteigert, Angst vor dem Fettwerden zum 1. Mal abgelegt.

2-3 kg FFM aufgebaut, Oberarmumfang steigt dabei um über 2 cm, leichter Fettansatz, Gewicht bei 81 kg.

Dann übermütig geworden, kcal weiter gesteigert, auf nur wenige TE mit schweren Gewichten pro Woche umgestiegen- Kraft gesteigert, kcal-Verbrauch überschätzt, nochmal 2 kg Fett aufgebaut.

Anschließend folgte meine PSMF.

Jetzt liege ich bei 80,x kg, ca. 15% KFA und bin gespannt, wohin die Reise führt.

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Ok, ich spring nochma rein:

1. Jahr Training mit 2er-Split, freie Gewichte, Training schon in den ersten Monaten bis zum MV (mangels besseren Wissens), sehr gute Kraftsteigerungen, Gewicht verloren(!!!), insgesamt <3 kg FFM aufgebaut.

Im zweiten und dritten Jahr übrigens das gleiche Spiel - nüschts.

Stagnation pur. Von 76 auf 73 auf 76 kg in 2 Jahren.

Viertes Trainingsjahr: Kcal endlich massiv gesteigert, Angst vor dem Fettwerden zum 1. Mal abgelegt.

2-3 kg FFM aufgebaut, Oberarmumfang steigt dabei um über 2 cm, leichter Fettansatz, Gewicht bei 81 kg.

Dann übermütig geworden, kcal weiter gesteigert, auf nur wenige TE mit schweren Gewichten pro Woche umgestiegen- Kraft gesteigert, kcal-Verbrauch überschätzt, nochmal 2 kg Fett aufgebaut.

Anschließend folgte meine PSMF.

Jetzt liege ich bei 80,x kg, ca. 15% KFA und bin gespannt, wohin die Reise führt.

Danke für den Beitrag. Würde mich freuen, wenn noch weitere Beiträge in der Richtung kämen, denn so etwas hatte ich anfangs im Sinn, als ich nach eigenen Erfahrungen fragte.

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Danke für den Beitrag. Würde mich freuen, wenn noch weitere Beiträge in der Richtung kämen, denn so etwas hatte ich anfangs im Sinn, als ich nach eigenen Erfahrungen fragte.

ach so ist das, kannst du haben.

Wenn ich nach einem Hypertrophieprogramm trainiere und nicht aufs Essen achte, nehme ich rapide an Muskeln und Fett zu. Mein Problem ist grundsätzlich die Fettzunahme im Griff zu haben, Kraft kommt sehr easy. Das scheint oft das Los der Mesomorphen Körpertypen zu sein.

Ektomorphe machen allerdings gerene kommplett andere Erfahrungen.

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ach so ist das, kannst du haben.

Wenn ich nach einem Hypertrophieprogramm trainiere und nicht aufs Essen achte, nehme ich rapide an Muskeln und Fett zu. Mein Problem ist grundsätzlich die Fettzunahme im Griff zu haben, Kraft kommt sehr easy. Das scheint oft das Los der Mesomorphen Körpertypen zu sein.

Ektomorphe machen allerdings gerene kommplett andere Erfahrungen.

Ich stelle dann dein erwähntes Gegenbeispiel dar.

Angefangen mit 54kg auf 1.80. Momentan 87kg bei ca. 15% kfa, vielleicht ein bisschen mehr.

Ich weiß nicht wie es ist, wenn ich überhaupt nicht auf das Essen achte, aber wenn ich es mal eher locker nehme, dann nehme ich an Fett ab und kann die Muskelmasse mehr oder weniger gut halten. Training wird dann ziemlich anstrengend allerdings. Würde ich nur nach Hungergefühl essen, würde ich massiv abnehmen.

D.h. mein Problem ist es die Kalorienzufuhr immer möglichst hoch zu halten. Ich hab auch die Erfahrung gemacht, dass wenn ich nicht im Monat 1-2kg zunehme, besser 2, dass ich kaum Fortschritte mache. v.a. Kraftmäßig.

Größte Fehler so far: Für mich eigentlich nur

-keine Deloads machen obwohl man keine Fortschritte mehr erzielt.

-Oder mal nen 2er Split 2x/Woche gemacht, das funktioniert auch nicht, Frequenz zu niedrig, also bei 2x/Woche auf jeden Fall GK, auch als Fortgeschrittener.

-Zu lange bei einer Übung bleiben, obwohl man sich nicht wohl dabei fühlt (bei mir Bankdrücken, jetzt gehts aber).

-Und natürlich Hauptfehler: zu wenig essen.

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Ok, ich spring nochma rein:

1. Jahr Training mit 2er-Split, freie Gewichte, Training schon in den ersten Monaten bis zum MV (mangels besseren Wissens), sehr gute Kraftsteigerungen, Gewicht verloren(!!!), insgesamt <3 kg FFM aufgebaut.

Im zweiten und dritten Jahr übrigens das gleiche Spiel - nüschts.

Stagnation pur. Von 76 auf 73 auf 76 kg in 2 Jahren.

Viertes Trainingsjahr: Kcal endlich massiv gesteigert, Angst vor dem Fettwerden zum 1. Mal abgelegt.

2-3 kg FFM aufgebaut, Oberarmumfang steigt dabei um über 2 cm, leichter Fettansatz, Gewicht bei 81 kg.

Dann übermütig geworden, kcal weiter gesteigert, auf nur wenige TE mit schweren Gewichten pro Woche umgestiegen- Kraft gesteigert, kcal-Verbrauch überschätzt, nochmal 2 kg Fett aufgebaut.

Anschließend folgte meine PSMF.

Jetzt liege ich bei 80,x kg, ca. 15% KFA und bin gespannt, wohin die Reise führt.

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Ok dann erzähl ich dir mal meine Geschichte. Typisches Ekto-Dasein mit der dünnste der Klasse. Dann angefangen ins Fitnesstudio zu gehen, aber ersten beiden Jahre kaum Erfolge. Nach mehreren Rückschlägen und Zyzz-Motivation Videos :D , habe ich meine Ernährung von heute auf morgen umgestellt und danach ging alles so rasant.Ich habe immer ungefähr darauf geschaut, dass ich über 2200 kcal komme, d.h. wenn ich mal einen Tag nicht so gut gegessen hatte, wurde mit Milch supplementiert (Cheat :D ), also das so als Tipp von meiner Seite, denn man bedenke, 1 L Milch 600 kcal und 33g Proteine O.O und das ist so schnell getrunken einfach perfekt. Nun betrug mein Anfangsgewicht 62 kg und nun bin ich auf 78 kg mit ich schätze 13% kfa ( war noch nie mit nem hohen KFA ,,gesegnet", deshalb muss ich nicht so streng darauf achten).

Und noch eine Aussage von mir zum Schluß: Hardgainer gibt es nicht! Naja ok gut vll. 1 unter 1000 aber DU! bist es garantiert nicht! So Shut up and eat! (also nicht auf die zitierten Leute bezogen :-p )

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Respekt, weiter so! :-)

Zum Thema 1 unter 1000:

Ich habe eine ziemlich dürre Dame auf einer Konferenzfahrt getroffen, vielleicht 1,60 m groß und 45 kg oder so.

Keine Ahnung. Vielleicht weniger. Wobei, mit knapp 40 kg auf eine ähnliche Größe wurden in meiner Zivizeit in der psychosomatischen Abteilung die Magersüchtigen eingeliefert, also wirds wohl mehr sein.

Dünn jedenfalls. ^^

Die Dame erzählte mir also von ihren verzweifelten Versuchen zuzunehmen.

Ihre Freundinnen waren extrem neidisch auf sie.

Ich hörte mir das Ganze an und erklärte dann, man müsse nur die richtigen Nahrungsmittel essen:

Becher Sahne, Nüsse, fettige Produkte bevorzugen usw., dann passt das schon.

Da erzählt mir doch die Dame, ihre Mutter würde kalorienreich kochen.

So what, denke ich mir.

5000-6000 kcal(!!!!!) isst allerdings dieses kleine dürre Geschöpf, und kann mit Mühe und Not 1 kg pro Monat (oder noch weniger) zunehmen.

Unfassbar. :crazy:

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Bei mir ist das ähnlich. Wenn ich nicht super sauber auf meine Ernährung achte und die KCAL beschränke gehe ich auf wie ein Monster. Kraft kommt zwar super und Muskeln auch, das Fett leider aber im gleichen Umfang. Seit ich alles zähle und mich streng selbstregle schaffe ich es endlich richtig an Fett abzubauen und bisher die beste Form in meinem Leben zu haben. Wenn ich rein nach Hunger essen würde, käme ich täglich auf 4000kcal mit sauberem Essen ohne Junkfood / Süßkram. :-D

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Ok, aber du wiegst sicherlich mehr als 40-45 kg, ne? ^^

Ich nehme jetzt langsam aber sicher endlich mit 3500 kcal an Nichttrainingstagen und 4000 kcal an Trainingstagen zu.

Kraft steigt, seit kurzer Zeit (etwa 2 Wochen oder so) erhöht sich der Oberarmumfang um 0,4-0,5 cm (und ja, die Glykogenspeicher waren vorher auch prall, bei 300-400 g KH pro Tag ja auch kein Wunder) etc.

Ich hoffe mal, dass ich damit nicht mehr als 1 kg pro Monat zunehme, bin mal gespannt.

Im Notfall kann ich ja wieder eine PSMF durchziehen, aber das Ziel ist erstmal, bis Ende Oktober 1 kg pro Monat zuzunehmen, so dass ich dann 4-5 Wochen vor Wettbewerbsschluss bei 90 kg morgens nachm Pottbesuch lande.

Das wäre mal eine Errungenschaft. Eine noch bessere Errungenschaft wäre, wenn von den rund 9 kg nur 3 kg Fett dabei wären.

Ich bin gespannt. :clapping:

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Hm ich drück Dir die Daumen. Allerdings halte ich diese krassen Gewichtszunahmen, sobald die "Noobie"-Gaines der ersten 1-2 Jahre weg sind einfach für viel zu optimistisch. Ich rechne bei mir bei optimalem Training und ansehnlichem KFA nicht mehr wie 2kg FFM pro Jahr dazu. Meiner Meinung ist es bei Naturalathleten einfach sehr schwer innerhalb von 8 Monaten da 8kg draufzukloppen wovon nicht der Großteil einfach nur pures Fett ist, was man sich nacher wieder durch unglaublich schwere Arbeit abstrampeln darf. Nicht umsonst sind die ganzen Naturals die auf die Bühne gehen das ganze Jahr über recht lean bei 10-12% kfa.

Vielleicht bin ich auch etwas voreingenommen, weil ich mir unglaublich schwer tu in die unteren %-Regionen vorzustoßen.

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Hm ich drück Dir die Daumen. Allerdings halte ich diese krassen Gewichtszunahmen, sobald die "Noobie"-Gaines der ersten 1-2 Jahre weg sind einfach für viel zu optimistisch. Ich rechne bei mir bei optimalem Training und ansehnlichem KFA nicht mehr wie 2kg FFM pro Jahr dazu. Meiner Meinung ist es bei Naturalathleten einfach sehr schwer innerhalb von 8 Monaten da 8kg draufzukloppen wovon nicht der Großteil einfach nur pures Fett ist, was man sich nacher wieder durch unglaublich schwere Arbeit abstrampeln darf. Nicht umsonst sind die ganzen Naturals die auf die Bühne gehen das ganze Jahr über recht lean bei 10-12% kfa.

Vielleicht bin ich auch etwas voreingenommen, weil ich mir unglaublich schwer tu in die unteren %-Regionen vorzustoßen.

Ich stimme dir zu.

Ich hatte allerdings keine Noobiegains.

Insgesamt habe ich rund 4 kg FFM aufgebaut - aufgrund mangelnder kcal-Zufuhr.

Im 1. Jahr waren es 2.

Ich bin mit 76 kg bei 15-16% KFA gestartet, und jetzt bin ich bei 80,5 kg bei gleichem KFA. :-)

63,x kg FFM ---->>> 67,x kg FFM.

Daher muss es für mich auch Noobiegains geben, es ist einfach die einzige logische Konsequenz.

Alles andere wäre geradezu absurd.

Denn ich habe ich noch NIE kontinuerlich versucht, Gewicht zuzunehmen und gleichzeitig ein Hypertrophieprogramm länger als ein paar Wochen durchgezogen. Und als ich es versucht habe, konnte ich direkt 2-3 kg zunehmen, davon 2 cm Oberarmumfang.

Es MUSS einfach gehen.

Sowohl Lyle als auch Rippetoe erwähnen in ihren Ausführungen, dass bei falschem/inkonsequentem Training (bzw. unzureichender Ernährung) auch nach x Trainingsjahren in etwa das 1st-year potential erhalten bleibt.

bearbeitet von Wunderkind

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Ich finde, dass halbwegs BB-Gereche Ernährung, mit genug Kalorien und genug Eiweiß für jemanden der keine Wettkampfambitionen hat, ausreicht. 1,5 - 2 Gramm Eiweiß pro Kg Körpergewicht sollten reichen.

Ebenso finde ich es fast egal, in was für Nahrung die Nährwerte stecken. Ich bin jemanden, der sich gerne mal einen Hamburger gönnt (sind auch 30 gramm Eiweiß), oder auch so oft was isst, was nicht in einen Ernährungsplan passt. Dennoch habe ich die Nährwerte grob im Überblick.

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Vielleicht bin ich auch etwas voreingenommen, weil ich mir unglaublich schwer tu in die unteren %-Regionen vorzustoßen.

Befolgst du eigentlich n paar Tipps vom Onkel Lyle?

--> Diätpause

oder mal

--> nen dicken dicken Refeed

?

bearbeitet von Mega rAFC ?

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Ich finde, dass halbwegs BB-Gereche Ernährung, mit genug Kalorien und genug Eiweiß für jemanden der keine Wettkampfambitionen hat, ausreicht. 1,5 - 2 Gramm Eiweiß pro Kg Körpergewicht sollten reichen.

Ebenso finde ich es fast egal, in was für Nahrung die Nährwerte stecken. Ich bin jemanden, der sich gerne mal einen Hamburger gönnt (sind auch 30 gramm Eiweiß), oder auch so oft was isst, was nicht in einen Ernährungsplan passt. Dennoch habe ich die Nährwerte grob im Überblick.

Prinzipiell: D´accord. :-)

Ich hab jetzt das Eiweiß bei mir mal deutlich hochgeschraubt auf 3-3,3 g/kg BWE (wie Godfather Lyle empfiehlt ^^), da ich sonst logischerweise mehr KH und/oder Fett konsumieren müsste.

Große Mengen an langsamen KH stopfen mich extrem zu, von viel Fett (ob natives nun Olivenöl und Walnüsse oder Becher Sahne, Mc Doof Fraß etc.) wird mir sehr schnell ziemlich übel.

Einzige Konsequenz: Eiweiß hochschrauben.

Ich liege jetzt bei rund 250 g Eiweiß, 100 g Fett und 400 g KH pro Tag, sollte passen.

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Befolgst du eigentlich n paar Tipps vom Onkel Lyle?

--> Diätpause

oder mal

--> nen dicken dicken Refeed

?

gabs in den letzten 3 Wochen zu Genüge. Jetzt geht's ja wieder vorwärts und es tut sich was. Mit "schwer" mein ich auch eher, mich an die wenigen KCAL zu halten. 1800-2000kcal finde ich einfach urwenig. Ich hunger mich jetzt zwar nicht tot, aber Spaß macht's mir auch keinen. :D

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Ich finde das ganze Ernährungs sache wird überbewertet. Es sind nur 2 Dinge wichtig . RHT und Kalorienüberschuss mit genügend eiweiß

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Ich finde das ganze Ernährungs sache wird überbewertet. Es sind nur 2 Dinge wichtig . RHT und Kalorienüberschuss mit genügend eiweiß

Man könnt auch sagen: RHT und RGE, letzteres ist dabei nicht zu verwechseln mit DGE!

Aber Vorsicht: Die Zulassung von RHT auf dem deutschen Markt wurde immer noch nicht beantragt, verständlich bei den Nebenwirkungen:

-Krämpfe

-Zittern

-Muskelzucken

-Schlaflosigkeit

-Unruhe

-Leistungsabfall, Müdigkeit

-Antriebslosigkeit

-Appetitlosigkeit

-Kraftlosigkeit der Muskulatur

-verminderte Reflexe

-Übelkeit, Erbrechen

-starker Muskelkater

-Reizbarkeit

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I-see-what-you-did-there.jpg bearbeitet von Nathol
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Ich finde das ganze Ernährungs sache wird überbewertet. Es sind nur 2 Dinge wichtig . RHT und Kalorienüberschuss mit genügend eiweiß

Man könnt auch sagen: RHT und RGE, letzteres ist dabei nicht zu verwechseln mit DGE!

Aber Vorsicht: Die Zulassung von RHT auf dem deutschen Markt wurde immer noch nicht beantragt, verständlich bei den Nebenwirkungen:

-Krämpfe

-Zittern

-Muskelzucken

-Schlaflosigkeit

-Unruhe

-Leistungsabfall, Müdigkeit

-Antriebslosigkeit

-Appetitlosigkeit

-Kraftlosigkeit der Muskulatur

-verminderte Reflexe

-Übelkeit, Erbrechen

-starker Muskelkater

-Reizbarkeit

Bist beim googeln wohl auf den selben Artikel wie ich gestoßen^^

RHT alleine halte ich aber nicht so für sinnvoll. Jedes mal RHT ohne Deloads und !starkem! Fokus auf die Technik schreit für mich nach Verletzungen.

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Die Erfahrungen die ich bisher in dieser Richtung gesammelt habe sind:

- wachsen bei ausreichend kcal und training, tut jeder... man kann eigentlich nicht zuwenig Eiweiß zu sich nehmen bei 3k+ kcal...

- wachsen bei zuwenig kcal und protein aber sehr gutem Training tun nur Anfänger und das nicht wirklich gut

man muss nur den Mittelweg zwischen Fett und Muskelzunahme finden

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