Zukunftsplanung gebraucht

12 Beiträge in diesem Thema

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Hi,

Zu mir:

- 22 Jahre

- mittlere Reife

- einschlägige abgeschlossene Berufsausbildung als Sport- und Gymnastiklehrer, mit Zusatzqualifikationen (Sporttherapeut, Personal-/Fitnesstrainer)

- Arbeite gerade als Sporttherapeut

Plan:

Möchte aufjedenfall noch studieren, da ich jetzt nie mehr als 1,8k brutto (BW) verdienen werde.

In der engeren Auswahl stehen Fitnessökonomie und Sportmanagement. Aber hab auch nicht wirklich bock wieder nichts zu verdienen, Studiengebühren zu zahlen usw.

Würde mich dann wohl für ein duales Studium entscheiden, bei Fitnessökonomie kein Ding, bei Sportmanagement wäre es dann schon viel schwieriger zu realisieren.

Müsste dann noch die Fachhochschulreife nachmachen in einem Jahr. Es besteht die Möglichkeit auch ohne Fachabi dieses zu studieren, wenn man eine dementsprechende Ausbildung und 3 Jahre Berufserfahrung nachweisen kann.

Hier ist jetzt auch die Überlegung, ob ich im Sep. die FH nachmachen soll, oder lieber noch 3 Jahre arbeiten und dann zu studieren.

Wie sind die Chancen auf einen Studienplatz ohne Abi/Fachabi, dafür mit Ausbildung + 3 Jahre Berufserfahrung? Und muss die Berufserfahrung sich auf Fitness-/Sportbereich beschränken, oder zählen zu diesen 3 Jahren auch andere Berufstätigkeiten?

Und zählt da nur die Vollzeitbeschäftigung, oder auch Teilzeitstellen, 400 € Basis?

Studiert jemand von euch Fitnessökonomie/Sportmanagement und kann mir dazu was sagen bzw. mit Tipps geben, wie ich am besten vorgehe?

Hat vlt. noch jemand ne Idee für eine andere Studienrichtung bzw. Plan?

Danke schon mal! :)

bearbeitet von OhYes

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Ausbildung bedeutet doch 3 Jahre Berufserfahrung, oder nicht?!

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Ausbildung bedeutet doch 3 Jahre Berufserfahrung, oder nicht?!

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Gast 11223344

Nur im Rest der Welt. In D ist ne Ausbildung keine Berufserfahrung.

Wegen der Zulassung musst du dich direkt an die FHs wenden und dich mal beraten lassen.

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3 Jahre arbeiten und dann studieren

Vorteile bzw Chancen: Du kannst Geld für's Studium zurücklegen und zusammen mit 3 Jahren Ausbildung hättest Du Anspruch auf elternunabhängiges BAföG.

Nachteile bzw. Risiken: Du gewöhnst Dich ans Geld und hängst den Gedanken an ein Studium an den Nagel. Falls Du an Deinen Plänen festhältst, können sich die Aufnahmebedingungen in der Zeit geändert haben (Momentan werden wegen aus verschiedenen Gründen so viele potentielle Studenten in die Hochschulen *sorry* "gekotzt", dass die Einrichtungen aus allen Nähten platzen. Da muss und wird in naher Zukunft was passieren, was die Zulassung angeht). Du wirst sehr eingeschränkt sein, was die Wahl des Studiums angeht (ein Problem, wenn eben die Zulassung nicht gegeben oder einfach Deine Motivation nicht mehr 100pro ist).

Fachhochschulreife und dann studieren

Vorteile bzw Chancen: Du besitzt die Fachhochschulreife, was Dir wesentlich mehr Studiengänge eröffnet (auch die hin zu signifikant höherem Salär ;-)). Damit hast Du einfach mehr Türen offen. Außerdem bekommst Du in der Schule noch einen zusätzlichen Blick über den Tellerrand. Vielleicht gefällt Dir ja noch was ganz anderes!

Nachteile bzw. Risiken: Ein Jahr mehr ohne Kohle. Während des Studiums keinen Anspruch auf elternunabhängiges BAföG.

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Du kannst neben Schule/Studium arbeiten, so dass du mit etwas Geschick (Steuern beachten etc.) für erheblich weniger Arbeit nur ein bisschen weniger Geld als momentan hast.

Gerade mit Ausbildung solltest du gute Minijobs finden.

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@Mörper

Da ich die FH-reife gemacht habe, kann ich dir versichern das man mitnichten mehr Möglichkeiten hat. Ich war lediglich auf Elektrotechnik und Informatik an der FH beschränkt und somit fachgebunden. Bei der FOS wäre dies auch so, dafür ist diese deutschlandweit anerkannt. Hätte ich BWL studieren wollen hätte ich ein z.B. ein Berufskolleg mit Schwerpunkt Wirtschaft besuchen müssen.

Den einzigsten Vorteil den ich daher sehe, ist das man sich die 3 Jahre Arbeit spart und früher studieren kann. Apropro, das man im Studium klamm ist stimmt nicht. Ich verdiene jeden Monat durch 2 gutbezahlte Jobs (Nachtschichten & Co.) >1k Netto im Monat. Wäre ich nicht so faul, wäre ich auch noch öfters an der Uni anwesend und müsste kein schlechtes Gewissen haben.

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Ich würde ehrlich gesagt die Fachhochschulreife machen und dann studieren. Wie schon gesagt wurde, wirst du dich in den drei Jahren arbeiten an die regelmäßig reinkommende Kohle gewöhnen. ich kenne so einige, die genau diesen Plan hatten und nach den drei Jahren dann doch nicht mehr studiert haben, weil sie keinen Bock mehr auf lernen und weniger Geld hatten. Das nächste ist, dass sich damit dann natürlich auch der Uniabschluss nach hinten rausschiebt. Wenn du Fachabi und Studium machst, bist du im Schnitt nach vier Jahren fertig, bei der zweiten Lösung erst nach 6 (ausgehend von einem Bachelor-Studiengang mit 6 Semestern).

Zudem sehe ich mehr Vorteile in einem Fachabi: Du kannst auch was ganz anderes studieren (und sei es, dass dir in 20 Jahren einfällt, dass du gerne Produktdesign sudieren willst) und das macht sich auch schlichtweg besser in Bewerbungen. Kommt letztlich natürlich auf den Personaler an, aber Abi ist sicherlich nicht die schlechteste Option im Leben :-D

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@Mörper

Da ich die FH-reife gemacht habe, kann ich dir versichern das man mitnichten mehr Möglichkeiten hat. Ich war lediglich auf Elektrotechnik und Informatik an der FH beschränkt und somit fachgebunden. Bei der FOS wäre dies auch so, dafür ist diese deutschlandweit anerkannt. Hätte ich BWL studieren wollen hätte ich ein z.B. ein Berufskolleg mit Schwerpunkt Wirtschaft besuchen müssen.

Echt? Wird das so strikt gehandhabt? :bad: Wieder was gelernt....Dann kann ich wirklich nur zum allgemeinen Abi oder beruflichen Gymnasium (falls es das heute noch gibt, meins ist 15 Jahr her) raten. Jedenfalls zu etwas, wonach man am Ende die "allgemeine Hochschulreife" besitzt.

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Mit Fachhochschulreife (die man auf der FOS bekommt) kann man jede Fachrichtung an jeder FH in ganz Deutschland studieren, lass dir nichts erzählen. Ich hätte ohne Probleme soziale Arbeit, BWL oder Maschinenbau studieren können, viele aus meiner Exklasse habens auch so gemacht.

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Gast 11223344

Es gibt eine fachgebundene Fachhochschulreife und eine allgemeine Fachhochschulreife.

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Es gibt eine fachgebundene Fachhochschulreife und eine allgemeine Fachhochschulreife.

Whatever, nach seiner Lehre kann er 1 Jahr Vollzeit zur FOS und damit an jeder Fh alle Fachrichtungen studieren. Oder noch 1 Jahr BOS dann kann er an die Uni.

bearbeitet von SchnatterNatter

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