Studiumwahl mit Englisch - Aber Zukunftssicher!

27 Beiträge in diesem Thema

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Hallo Community ;)

Ich bin 22 Jahre alt und mache gerade eine Ausbildung zum Finanzassistenten (besserer Bankkaufmann) bei der Sparkasse.

Ich werde die Ausbildung 2012 beenden und weiss JETZT schon definitiv, dass das so ganz und gar nicht meins ist!

Ich habe keine Lust ein Leben lang dieses "adäquate" Verhalten an den Tag legen zu müssen (schon gar nicht zu dem bescheidenen Gehalt).

Deshalb möchte ich mich beruflich verändern und nach der Ausbildung (die mir als Sicherheit dient, falls das mit dem Studium doch nichts wird) definitiv studieren gehen.

Da ich in Mathe und Wirtschaft (Fach das sich aus BWL&VWL zusammen gesetzt hat) grottenschlecht bin, fallen die ganzen "Standard-Studienfächer" wie z.b. BWL (wertungsfrei ;)) schon mal weg...

Das einzige Fach, das mich schon IMMER interessiert hat und das mir auch wirklich spaß gemacht hat (und in dem ich auch wirklich gut bin) war schon immer Englisch. Ich habe auch vor nach der Ausbildung erstmal 3 Monate in die USA zu fliegen und da mal bisschen Backpacking zu betreiben. Später will ich eventuell sogar komplett auswandern.

Jetzt bin ich auf der Suche nach dem richtigen Studienfach!

Von Englisch (Anglistik) alleine, wurde mir von einem Kumpel abgeraten, der das bereits studiert hat und auf dem freien Markt einfach NICHTS gekriegt hat! Allenfalls halbtags- Übersetzer-Jobs mit befristetem Vertrag wären da wohl drin gewesen...

Dann hab ich mit dem Gedanken gespielt Englisch auf Lehramt zu studieren. Sicherer Beamtenstatus und "lockerer" halbtagsjob, so sagen es zumindest die Vorurteile ;) Nach meinen Recherchen, soll der Beamtenstatus aber Stück für Stück abgeschafft werden und man bekommt dann gerademal noch 1800 netto raus (wie im öffentlichen Dienst eben, womit dann auch die unkündbarkeit dahin wäre) und der nervliche Stress im Umgang mit Problemkindern (die immer mehr werden, weil scheinbar wohl die soziale Erziehungsrolle immer mehr auf die Lehrer abgewälzt wird) soll einen fertig machen....

Also ist dieser Berufswunsch auch eher aus meinem Fokus verschwunden...

Die Frage ist, was bleibt dann noch ?

An meiner örtlichen Uni habe ich im Internet den Studiengang British and American Studies (Bachelor of Arts) gefunden, der sich wirklich sehr! interessant anhört und auch am ehesten meinen Interessen entsprechen würde.

In der Beschreibung steht, dass man mit dem Studium wohl in der PR-Branche arbeiten könnte, in Firmen mit Auslandsbereichen, im Bereich Medien und Presse und in der Erwachsenenbildung.

Alles irgendwie ein bisschen grau formuliert ;)

auf monster.de oder sonstigen Jobsuch- Portalen kommt bei "British and American Studies" kein einziger Eintrag (bei Google wird auch kaum was gefunden)...

Gibt man dagegen "BWL" ein, wird man von Ergebnissen erschlagen ;)

Fazit : British and American Studies hört sich von der Studienbeschreibung SEHR interessant an, scheint aber nicht wirklich zukunftssicher, bzw noch nicht ?

Habt ihr vllt noch andere Ideen was ich in die englische Richtung studieren könnte, was sich aber später dann auch auszahlt ? :)

Vielen Dank!

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Jo, das klingt zwar toll, aber check mal genau, was das von Anglizistik unterscheidet.. ^^ Wahrscheinlich nicht viel.

Es gibt mittlerweile extrem viele Studiengänge, die alle auch irgendwie heißen.. viele davon einfach fast identisch.

Hm, da Mathe und BWL rausfällt.. das wär mein Tipp jetzt gewesen, Mathematics with Economics oder so :D

In welchen Arbeitsbereich willst du denn?

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mhm kann ich gar nich so genau sagen^^

jedenfalls weg vom bankwesen ;)

das is ja mein problem, ich hab kein dunst ;) Englisch hat mir aber schon immer spaß gemacht und das kann ich auch ganz gut!

vllt hilft ja mal ne Stärken und Schwächenliste ? ;) :

Stärken :

-Englisch

-Kann mich in deutsch sehr gut ausdrücken und argumentieren (teilweise als azubi schon höhere Positionen "an die wand" argumentieren ;))

-kenn mich SEHR gut im PC Bereich aus was Software angeht...wurd schon öfters in die IT-Abteilung abgezogen weil die mich gebraucht haben....ABER : Informatik fällt flach wegen Mathe!

Schwächen :

-Mathe

-Wirtschaft

-BWL

-VWL (in bwl und vwl aber auch nie wirklich gelernt, weil ich es GEHASST!! habe ;))....

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An meiner örtlichen Uni habe ich im Internet den Studiengang British and American Studies (Bachelor of Arts) gefunden, der sich wirklich sehr! interessant anhört und auch am ehesten meinen Interessen entsprechen würde.

In der Beschreibung steht, dass man mit dem Studium wohl in der PR-Branche arbeiten könnte, in Firmen mit Auslandsbereichen, im Bereich Medien und Presse und in der Erwachsenenbildung.

Alles irgendwie ein bisschen grau formuliert ;)

auf monster.de oder sonstigen Jobsuch- Portalen kommt bei "British and American Studies" kein einziger Eintrag (bei Google wird auch kaum was gefunden)...

Gibt man dagegen "BWL" ein, wird man von Ergebnissen erschlagen ;)

Fazit : British and American Studies hört sich von der Studienbeschreibung SEHR interessant an, scheint aber nicht wirklich zukunftssicher, bzw noch nicht ?

Habt ihr vllt noch andere Ideen was ich in die englische Richtung studieren könnte, was sich aber später dann auch auszahlt ? :)

Im Endeffekt geht es ja um Sprache, Literatur und Kultur, was dann auf mich so wirkt, als würde ein Deutscher in Deutschland Germanistik (+Kultur) studieren. Nur dass der Einheimische wohl besser seine eigene Sprache spricht als du und bessere Vorkenntnisse mitbringt.

Eine direkte Frage:

Was denkst du denn, was du mit diesem Studium kannst, wofür man dir eher Geld bezahlen würde als einem nativen Briten/Ami, der in diese Richtung studiert hat?

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Threadersteller: Was hälst du denn von Englisch auf Lehramt, aber dann nicht in Deutschland die Terrorkinder unterrichten? Gibt da soviele entspannte Jobs, insbesondere in Shanghai und Singapur habe ich einige Expat Teacher kennengelernt, die sehr gutes Geld verdient haben und viel Spaß im Job hatten.

Da ist auch nicht schwer ranzukommen, hab damals von meiner LTR angeboten bekommen Aushilfslehrer neben der Uni an Privatschule für 200 Yuan (~25€) die Stunde. Wollte aber lieber reisen^^

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Wer sagt dass du mit Anglistik nicht in "Der PR, in Firmen in der Presseabteilung oder in den Medien" Arbeiten kannst?

Versteif dich nicht auf solche Studiengänge mit Fancy Englischen Namen und irgendwelche Pseudo BWL und "Ach ich bin so nützlich" Fortsätzen.

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Da ist auch nicht schwer ranzukommen, hab damals von meiner LTR angeboten bekommen Aushilfslehrer neben der Uni an Privatschule für 200 Yuan (~25€) die Stunde. Wollte aber lieber reisen^^

Ich wohne in unmittelbarer Nähe zur schweizer Grenze, vielleicht wäre das eine Idee ? Aber warum sollten die nicht einfach einen Schweizer Lehrer nehmen, der gerade vom Studium kommt und einen "Ausländer" einstellen ? ;)

klingt schonmal nicht schlecht, aber zum einen hattest du in dem Fall Vitamin B und einfach Glück... und zum anderen interessieren mich die Länder jetzt nicht unbedingt ;)

Welche Länder ich richtig spannend finde sind dann schon eher Amerika und England.

Aber wie einige schon richtig angedeutet haben, ist es für die sinnvoller nen Native-Speaker anzustellen.

Und Deutsch als Fremdsprache studieren stell ich mir - ähnlich wie ein reines Germanistik Studium - ziemlich hart vor (Deutsch im Abi fand ich schon ziemlich daneben ;)).

Ich würde das Englisch Studium eher als Basic verstehen, um dann schlussendlich irgendwann tatsächlich auszuwandern und akzentfrei "drüben" kommunizieren zu können.

Mir fehlt aber irgendein nützliches Fach was ich nebenher studier, bzw ein Studiengang der Englisch mit einer anderen Spezialisierung vereint...

Wer sagt dass du mit Anglistik nicht in "Der PR, in Firmen in der Presseabteilung oder in den Medien" Arbeiten kannst?

Möglich ist das mit Sicherheit aber ich habe in dem Zusammenhang viel gelesen, dass es dort eben auch stark auf die Connections ankommt und man eine gehörige Portion Glück dafür benötigt....

Und in der PR Abteilung einer Firma ? um das zu erreichen, müsste ich ja auch auf IRGENDEINEM gebiet, abgesehen von meinem Englischwissen gut sein.

Ich habe mir auch schon überlegt dann "drüben" oder auch hier einfach irgendeine Stelle als Songtexter oder Lyric Übersetzer oder Buchübersetzer etc zu suchen aber die sollen angeblich erstens sehr rar sein und zweitens schlecht bezahlt und darüber hinaus auch nur befristet...

Ich meine so ein Leben wie in Californication (immer mal wieder ein Buch oder Ähnliches auf den Markt werfen, dafür ein paar 1000er kassieren und sich dann immer von Job zu Job hangeln ist ein Zeitlang bestimmt auch ganz witzig....aber auch dafür braucht es wieder eine riesen Portion Glück, Können und Connections.

Und ein lebenlang dieses unsichere Leben führen muss auch nicht unbedingt sein ;)

Versteht ihr mein Problem ?

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British & American Studies ist ein breitgefächertes Studium der Kultur der englischsprachigen Welt. Das heisst du hast Inhalte aus Kunstwissenschaft, Literaturwissenschaft und Medienwissenschaft. Und die halt jeweils auf englische Inhalte bezogen. Nebenbei wirst du als Nichtmuttersprachler auch noch ein bestimmtes Kontingent an Sprachkursen belegen müssen.

Der Unterschied zur Anglistik ist der mehr oder minder holistische Ansatz, d.h. du beschränkst dich nicht nur auf die Sprache an sich, sondern gehst eben auf alle Aspekte der Kultur ein.

Dein Kriterium für eine "sichere" Zukunft erfüllt es aber leider genauso wenig wie Journalismus oder Philosophie. Natürlich ist es ein interessantes Studium, aber um dich damit auf dem Arbeitsmarkt zu behaupten musst du schon kreativ sein.

Was dich vielleicht interessieren könnte ist Psychologie. Hier wirst du um ein gewisses Maß an Mathe (Statistik) auch nicht drumrumkommen, aber wenn du nicht wirklich hundsmiserabel mit Zahlen bist, dann ist das machbar. Die Zukunftschancen sind ziemlich gut und du hast ein weites Feld an Optionen für deine berufliche Laufbahn. Der große Fallstrick ist allerdings der sehr hohe NC (1,0-1,8 momentan, je nach Uni).

Zu deiner Idee mit der Arbeit in der Schweiz: Es gibt viele die das machen. Allerdings verdient auch ein schweizer Lehrer nicht Unmengen mehr als ein deutscher. Ein richtig dickes Gehalt ist das immer noch nicht. Zusätzlich ist die Nachfrage nach grenznahen Jobs (d.h. in der Schweiz arbeiten aber in Deutschland wohnen und somit Kosten sparen) natürlich sehr groß und auch hier musst du dich dann entsprechend profilieren um eine Chance zu haben.

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Psychologie war schon IMMER mein Traumstudium. Das kann ich aber definitiv vergessen mit meinem NC von 3,3 ;) Davon abgesehen soll relativ viel Statistik und Warscheinlichkeitsrechnung drin sein (wir erinnern uns an mein eklatantes Matheproblem!)...

Aber wie gesagt, das kann ich mit 3,3 eh vergessen!

So wie du British&American Studies beschreibst, klingt das nach dem perfekten Studium für mich - zumindest gemessen an meinen Interessen! Aber wie du bereits sagtest siehts da mit den Zukunftschancen eher Mau aus :/

Am besten wäre natürlich die Kombination aus meinen Interessen und einem zukunftssicheren Studium ;)

Gibt es denn ÜBERHAUPT zukunftssichere Studiengänge ausser BWL und Ingenieurswesen ? So langsam erhalte ich den Eindruck, dass ausser den beiden Studiengängen, alle anderen eher als Taxifahrer anfangen können ;)

Gibts noch weitere Ideen / Tipps ?

Danke!

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Psychologie war schon IMMER mein Traumstudium. Das kann ich aber definitiv vergessen mit meinem NC von 3,3 ;) Davon abgesehen soll relativ viel Statistik und Warscheinlichkeitsrechnung drin sein (wir erinnern uns an mein eklatantes Matheproblem!)...

Aber wie gesagt, das kann ich mit 3,3 eh vergessen!

So wie du British&American Studies beschreibst, klingt das nach dem perfekten Studium für mich - zumindest gemessen an meinen Interessen! Aber wie du bereits sagtest siehts da mit den Zukunftschancen eher Mau aus :/

Am besten wäre natürlich die Kombination aus meinen Interessen und einem zukunftssicheren Studium ;)

Gibt es denn ÜBERHAUPT zukunftssichere Studiengänge ausser BWL und Ingenieurswesen ? So langsam erhalte ich den Eindruck, dass ausser den beiden Studiengängen, alle anderen eher als Taxifahrer anfangen können ;)

Gibts noch weitere Ideen / Tipps ?

Danke!

Studier Psych. halt im Ausland... Holland, Österreich, Schweiz...

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Wie schaut es mit Marketing aus? Da kannst du in den PR Breich, dich auf Wirtschaftspsychologie spezialisieren, Marktstudien, Unternehmen auch im Ausland repräsentieren, Business Development oder worauf du dich auch immer spezialisierst.

"Irgend etwas mit Englisch" wegen der Sprache und des Kommunizierens willen zu studieren und weil man sie ganz gut kann, halte ich für kompletten Blödsinn. Mach einfach ein Auslandssemester und du bist fitt und flüssig im Englischen und hast gleichzeitig was studiert, womit du etwas anfangen kannst.

Die meisten Studiengänge mit gewissen Erfolgschancen haben zumindest einen gewissen Mathe Anteil, da kommst du nicht drum rum. Ebenso ein gewisses Betriebs- oder Volkswirtschaftliches Grundverständniss (musst kein Crack sein, aber die Meisten guten Jobs gibt es halt in der Wirtschaft).

Kein Mathe und gleichzeitig nichts, was mit Wirtschaft zu tun hat... da fällt mir kein Studiengang ein, bei dem man recht sicher einen interessanten Job bekommt. Das sind dann Sparten, wo es oftmals auf 1000 Leute 4-5 interessante Stellen gibt.

Jeder hat Hassfächer, Zähne zusammenbeißen und durch. Wer allen Hindernissen aus dem Weg geht und immer den einfachsten Weg sucht, wird nie Ziele im Leben erreichen.

Das wichtigste ist aber erst mal, sich Ziele zu setzen. Dann fällt auch die Wahl des Studienfaches leichter. Und schließe bitte keine Studienfächer aus, weil dir ein paar Fächer nicht so gefallen. Keine Mathe Affinität und Ingenieursstudium ist eine schlechte Kombo, weil sehr viel (höhere) Mathematik. Marketing kommt auch ein bisserl Mathe drin vor, aber das ist vom Anspruch eine ganz andere Hausnummer.

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Ganz ohne Mathe ist tatsächlich schwierig.

Gibt es eigentlich nur die "richtigen" Geisteswissenschaften (die aber durch die Bank nicht die Aussichten bieten, die du dir erträumst) und eben Jura.

Aber ich sehe keinen Grund, warum du nicht so etwas wie British & American Studies (oder das deutsche Äquivalent: Literatur- Kunst- & Medienwissenschaften) studieren willst. Millionen anderer Menschen studieren irgendwelche seltsamen Dinge und werden am Ende damit glücklich. Das hängt alles daran, was du daraus machst. Die Chance, dass du dick Kohle einfährst ist natürlich eher klein, aber überleben kannst du mit so einem Abschluss allemal.

Ich rate jetzt einfach mal ins Blaue und behaupte du wohnst in/um Konstanz: Dann solltest du dich informieren, wie die Eignungstests/Zulassungsbedingungen zu den einzelnen Fächern aussehen. Gerade LKM hat hier einen nicht ganz einfachen Test zu Beginn.

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Psychologie war schon IMMER mein Traumstudium. Das kann ich aber definitiv vergessen mit meinem NC von 3,3 ;) Davon abgesehen soll relativ viel Statistik und Warscheinlichkeitsrechnung drin sein (wir erinnern uns an mein eklatantes Matheproblem!)...

Aber wie gesagt, das kann ich mit 3,3 eh vergessen!

Eine Idee:

Psychologie an der Fernuni Hagen (ohne NC) und gleichzeitig in eine Studentenstadt ziehen.

Du kannst ganz normal in Bibliothek/Mensa/Vorlesungen gehen und Student sein,

dort gibt es keine Ausweiskontrollen.

Hast du ein paar Freunde gewonnen, kannst du sicherlich auch mal einen Internetaccount bekommen,

so dass du dort quasi richtig arbeiten kannst.

Und ein Matheproblem besteht nur, wenn du nicht daran arbeitest und dich dummerweise damit abfindest, dass "man Mathe eben kann oder nicht". (dümmste Aussage aller Zeiten)

Gibt es denn ÜBERHAUPT zukunftssichere Studiengänge ausser BWL und Ingenieurswesen ? So langsam erhalte ich den Eindruck, dass ausser den beiden Studiengängen, alle anderen eher als Taxifahrer anfangen können ;)

Ich stell mir das immer so vor:

Viel Geld verdienen kann ich wahrscheinlich nur in Branchen, in denen es u.a. viel Geld gibt.

Studierst du nun beispielsweise eine Sprache, brauchst du niemanden, der das Fachwissen darüber besitzt, sondern nur jemanden, der weiß, wo das Wissen steht und dieses recherchiert.

Geht es um etwas, das sehr komplexer ist, bspw. irgendwelche alten Sprachen, dann verdienen diese Menschen auch mehr Geld, da es wenige Experten mit diesem Wissen gibt.

Studierst du Informatik und kannst einen Computer programmieren, dann steht das Grundwissen über den Code auch irgendwo, nur dauert es dementsprechend länger und ist komplexer, das neuzuschreiben. Abgesehen davon bringt ein Computerprogramm einer Firma einen wohl größeren monetären Mehrnutzen als ein einzelner Fakt über eine Sprache.

Ich stelle mir einfach die Frage, wieviel Geld ich einer Firma mit meinem Können einnehmen kann.

Erfinde ich einen Algorithmus, der meiner Firma Milliarden Euro bringt, verdiene ich mehr Geld als ein Bäcker, der seiner Firma 0,2€ bringt.

Deshalb denke ich, dass man in dem Fach, das man macht, zuallererst exzellent sein muss.

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Also ich werde das ja nie verstehen. Diese Leute, die 'ne Sprache studieren, sich sehr für 'nen Kulturraum interessieren, davon schwafeln dort mal zu leben und dann nachm Abi nur von MeckPom bis NRW denken oder in Deinem Fall eher gegen die Berge. Dann noch akzentfrei sprechen.

Sollte klar sein, wo's hingeht!

Studium irgendwo in England, nicht gerad' in London, Oxford oder Cambridge, sollte doch machbar sein. Dublin auch 'ne Möglichkeit. Ganz zu schweigen davon was solides in Amerika, was nun keine Unsummen kostet...

Ganz ehrlich: Wenn Du das nicht gebacken bekommst 3 Jahre in England oder so den Bachlor hinzulegen, dann kannste das eh alles gepflegt knicken mal solide Kohle nach Hause zu bringen. Mit so 'nem B bzw. M of Arts kriegste nur Jobs ab, wo Du halt für die Stelle der Macher&Könner sein musst. Wie stellste das unter Beweis? Richtig, nicht mit 'nem B of Arts I'm so English Cheers aus Konstanz, Tübingen oder so.

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Also ich werde das ja nie verstehen. Diese Leute, die 'ne Sprache studieren, sich sehr für 'nen Kulturraum interessieren, davon schwafeln dort mal zu leben und dann nachm Abi nur von MeckPom bis NRW denken oder in Deinem Fall eher gegen die Berge. Dann noch akzentfrei sprechen.

Sollte klar sein, wo's hingeht!

Studium irgendwo in England, nicht gerad' in London, Oxford oder Cambridge, sollte doch machbar sein. Dublin auch 'ne Möglichkeit. Ganz zu schweigen davon was solides in Amerika, was nun keine Unsummen kostet...

Ganz ehrlich: Wenn Du das nicht gebacken bekommst 3 Jahre in England oder so den Bachlor hinzulegen, dann kannste das eh alles gepflegt knicken mal solide Kohle nach Hause zu bringen. Mit so 'nem B bzw. M of Arts kriegste nur Jobs ab, wo Du halt für die Stelle der Macher&Könner sein musst. Wie stellste das unter Beweis? Richtig, nicht mit 'nem B of Arts I'm so English Cheers aus Konstanz, Tübingen oder so.

Gegen ein Studium im Ausland ist sicher nichts einzuwenden. Aber es geht hier auch vor allem um die Inhalte und was hat er davon, wenn er irgendwas, was ihm keinen Spass macht, in England studiert? Es soll auch erfüllte Geisteswissenschaftler geben.

Davon abgesehen solltest du bisschen an deiner Formulierung arbeiten. Das ist nicht provokant, das ist einfach nur herablassend. =/

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also ich habe mich längere Zeit mit dem Gedanken beschäftigt Englisch auf Lehramt zu studieren (Gymnasiallehrer)....

-kein langweiliger "8h" Bürojob

-Ich kann mich jeden tag mit meiner Lieblingssprache beschäftigen

-ich lerne im Studium (Pädagoik) social skills

-zumindest in meinem Kopf stelle ich es mir super vor, den Englischunterricht mit eigenen Erfahrungen aus dem Ausland (Amerika / England) untermauert mit Bildern von meinen Aufenthalten interessant zu gestalten! :)

-weitestgehend freie Arbeitsgestaltung (Unterricht selbst gestalten, etc)

-sicherer Beamtenstatus

-im Vergleich zum normalen Arbeitnehmer, guter Verdienst und relativ viel Freizeit

Ich dachte lange Zeit also, dass das DIE Lösung wäre ;)

Bis ich mich mit ein Paar Leuten drüber unterhalten habe, die z.b. Lehrer kennen.....

Die Meinten dann, dass jeder Dritte Lehrer an Burnout leidet (habs gegoogelt, scheint zu stimmen), man in Wirklichkeit gar nicht soviel Freizeit hat (mit Vor- und Nachbereitung der Unterrichtsstunden käme man locker auf ne 48 stunden-Woche und dabei gehen noch viele Sonntage drauf), der Beamtenstatus scheinbar gerade abgeschafft wird (in NRW soll er schon komplett abgeschafft sein und man kriegt maximal 1700 € netto raus)...

Und ja eben...vor allem die Kinder sollen einen Fertig machen (ich habe zwar eh vor, eher an beruflichen Gymnasien zu unterrichten, wo die Schüler dann 16+ sind aber man weiss ja nie, wohin es einen verschlägt).

Und wenn ich mich vorstelle mich jeden Tag zum Arbeiten quälen zu müssen und die Hauptaufgabe besteht dann darin die Schüler in den Griff zu kriegen und man muss jeden tag dran arbeiten das nicht zu krass an sich ranzulassen (im extremfall ;)), dann is die Aussicht natürlich auch alles andere als rosig. --> Im Internet finden sich auch viele Erfahrungsberichte, in denen Studenten über die Referendariatszeit klagen und sie als die "schlimmste Zeit" ihres Lebens beschreiben oO

Es kann sein, ich komm damit gut klar, bzw. gerate an eine Schule, bei der keine "Problemkinder" sind, es kann aber genausogut anders laufen und ich komme an eine "Problemschule".

Und was dann ? :)

Desweiteren steht der Beruf des Englischlehrers ja wieder im Widerspruch zu meinem Auswanderungswunsch, den ich mit Anfang 40 etwa durchziehn will.

Wie einige von euch schon sagten, werden die "drüben" in den USA wohl kaum einen Ausländer suchen, der ihre Heimatsprache unterrichtet. Da nehmen die lieber einen Native Speaker ;)

Was kann man denn alternativ mit einem Lehramtstudium noch so anfangen, abgesehen vom Lehrerberuf (WENN sich raustellen sollte, dass es mir nicht liegt / ich an eine "Problem-Schule" komme usw usw.)

Und gibt es hier vielleicht jemanden der Englisch auf Lehramt studiert hat und seine Erfahrungen teilen möchte ? :)

bearbeitet von s4wy3r

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Ach, das Studium ist zu packen. Bisschen die Lektüre lesen, schön Stichpunkte anfertigen, die was taugen, die für die Klausuren parat haben, in der Klausur rumsülzen und fertig ist der Brei. Das ist einfach ein Lesestudium, bei dem man den Stoff organisieren und irgendwann dann inhaltlich wiedergeben können muss. Mal vom Lesen und der Analysiererei, also seitenlanges schnödes analysieren wie im Deutsch LK zu Schulzeiten, versüßen Dir dann PowerPoint-Absitz-Seminare, in denen Du nix anderes zu tun hast, als Dir Deine Kommilitonen während Du so im Netz surfst, anzuhören und nach einigen Wochen dann auch so ca. 70min zu labern. 5 Minuten dämliche Fragen am Anfang stellen, um Deine Zuhörer aufzulockern, dann 20min einfach mal Facts in den Raum knallen und weiter weiter weiter in der Presentation klicken, kurze Zwischenfrage beantworten, einen auf kompetent machen, kurzes Filmchen abspielen, Zeitschrift mitbringen und so Sachen, weiterlabern und irgendwann mit 'ner Diskussion abschließen, die ein wenig leiten, also nicht immer die gleichen zwei Leute drannehmen, vielleicht mal einen direkt einfach so ansprechen---> fertig

Das Studium ist keine Hexerei.

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gibt es hier noch mehr Leute, die gerade ein Lehramtstudium durchziehn, oder vielleicht sogar leute die schon das Referendariat hinter sich haben und schon Lehrer sind ?

Deren Erfahrungswerte in Bezug auf Burnout, Stress, tägliche Arbeitszeit und der Faktor "Problemkinder" würden mich stark interessieren :)

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gibt es hier noch mehr Leute, die gerade ein Lehramtstudium durchziehn, oder vielleicht sogar leute die schon das Referendariat hinter sich haben und schon Lehrer sind ?

Deren Erfahrungswerte in Bezug auf Burnout, Stress, tägliche Arbeitszeit und der Faktor "Problemkinder" würden mich stark interessieren :)

Ich habe das Gefühl, dass es dir eher um die Materie geht, die du studierst und nicht um den eigentlichen Job eines Lehrers: Die Erziehungswissenschaft. Auf dem Level der Fremdsprache wirst du nicht herausgefordert werden in der Schule...

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Lass dir mal von den Berufsaussichten keine Angst machen. Selbst als Philosophie-Student (ok, mit einem zweiten, etwas praktischeren Fach) kannst du Bombenanstellungen bekommen. (fieldtestet, höhö)

Das Ding ist, du musst ganz früh anfangen, Referenzen vorzuweisen. Mach halt nicht nur die Pflichtpraktika, sondern jeden Sommer eins usw. An Praktika ist nicht so schwer ranzukommen, die sind zwar unbezahlte Sklavenarbeit, aber du knüpfst Kontakte und bekommst gute Arbeitszeugnisse.

Ich würde dir ein Studium auf Englisch empfehlen. Ich dachte da jetzt spontan an etwas wie European Studies. Wenn ich mich recht entsinne ist die Uni Maastricht da eine echte Karriereschmiede. Keine Ahnung, ob du dir sowas vorstellen kannst, aber ich nehms jetzt mal als Beispiel. Du studierst auf Englisch (ganz wichtiger Skill!), bist nah an ganz aktuellen Ereignissen (auch der Wirtschaft), ohne VWL zu studieren, dazu noch deine Bankausbildung. Dann lernst du an der Uni noch französisch und machst das ein oder andere Praktikum bei der EU oder ner großen Politikberatung (ja, da kommt man dran) und am besten noch einen Hilfsjob an der Uni. Ich schwöre dir, du würdest extrem gefragt sein, wenn du deinen Abschluss hast.

Und das lässt sich so mehr oder weniger auf fast jedes Studienfach übertragen (Bei Altphilologie bin ich mir da jetzt nicht so sicher). Es liegt dabei total in deiner Hand, was du draus machst und wie du dich verkaufst. Denn auch mit BWL-Studium musst du dich irgendwie von deinen Konkurrenten absetzen, das ist längst nicht mehr son sicheres Ding, wie man glauben möchte.

Deshalb rate ich wirklich jedem: Mach etwas, worauf du wirklich Bock hast, dann engagierst du dich auch in deinem Studium und kannst einen guten Abschluss und allerlei Zusatzqualifikationen vorweisen. Solche Leute haben nämlich wesentlich bessere Chancen, als die, die sich für einen 2,7 BWL-Abschluss durch ihr Studium gequält haben.

bearbeitet von Ood

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also ich könnte natürlich den Bankbetriebswirt (kein echtes Studium, sondern "nur" ne interne weiterbildung, die erst nach einigen Berufserfahrungsjahren möglich ist) machen oder halt tatsächlich BWL....Problem ist nur, dass mich das alles herzlich wenig interessiert ;)

Auch für den Fall, dass ich mich wiederhole : wirklich INTERESSIEREN würde mich nur Englisch (da bin ich schon sehr gut drin) und Informatik (da aber eher Anwendungsmäßig....Studium is unmöglich weil ich in Mathe nix drauf hab ;))....

Deswegen hatte ich gehofft, hier ein paar Englisch Lehramt-Studenten anzutreffen um diese nach ihren Erfahrungen zu fragen, weil ich nicht weiss ob ich mit Problemkindern klarkomme und genug Autorität ausstrahlen kann und ob ich überhaupt vor einer größeren Menschengruppe dauerhaft gut reden kann.

Erfahrungen bisher : bis vor 1-2 Jahren extreme Paranoia vor Referaten etc....seit 6 Monaten ist da immernoch dieses extrem heftige "Flaue Magen"-Gefühl bevor ich etwas präsentiere, hinterher freue ich mich aber immer dass es doch ganz gut geklappt hat und es mich in meiner Entwicklung voran gebracht hat...Aber sollte ein angehender Lehramtstudent nicht schon VOR dem Studium gut in sowas sein ?

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Du kannst in jedem Studium eigentlich 1-2 Auslandssemester einbauen, die dir einen top Einblick in die Kultur und Sprache des Landes ermöglichen. Und selbst wenn du dadurch über die Regelstudienzeit hinaus bist - so what? Du warst in Ausland und hast über den Tellerrand geschaut, du bist dadurch einem langweiligen Regelstudienzeitstudenten voraus. Das solle dir bewusst sein, das kannst du auch jedem Personaler klarmachen. Ist eine Sache des Inner Game.. ;)

Ich selbst studiere eine Geisteswissenschaft, mit der man angeblich keine Arbeit bekommt. Trotzdem hatte ich viele Nebenjobs, Praktika etc. Alle interessant, alle gut bezahlt, und für keine musste ich eine Bewerbung schreiben. Wenn du für das brennst was du machst bist du meistens gut. Und wenn du gut bist, dann kommt der Rest von selbst. Wichtig ist: Schau in viele Bereiche, knüpf Kontakte, engagier dich ehrenamtlich. Dadurch steigerst du nicht nur deine Karrierechancen und hast ein erfülltes, interessantes Leben - auch dein Selbstbewusstsein und deine Persönlichkeit wird wachsen.

Ich bin kein Freund von Karriereprognosen ala "Das und das Studium ist karrieresicher", "Das und das ist es nicht". Hierzu ein guter Artikel (auch wenn ich den Karrierecoach sonst für nicht grade kompetent halte: http://www.zeit.de/2...C-Coach-Cocteau

Was das Geld angeht: Geld ist nicht alles. Klar, eine gewisse Basis um komfortabel Leben zu können sollte schon drin sein, ich persönlich brauche aber keine dicke Kohle. Das was ich mache erfüllt mich so sehr, dass es mir vollkommen egal ist ob ich mit einem Audi oder mit einem alten Mazda nach Hause fahre. Ich denke, dass ein dickes Gehalt oft nur eine Entschädigung für einen langweiligen oder burnout-gefährdeten Job ist. Wenn du beides miteinander kombinieren kannst (erfülltes Leben UND gutes Gehalt) - dann umso besser.

By the way: Immer mehr Firmen stellen mittlerweile vermehrt interdisziplinär ein, vorallem Unternehmungsberatungen, Investmentbanken etc... Da sich 21-jährige Bachelorabsolventen mit null Persönlichkeit (Das ist keine Kritik an BWL-Studenten generell, jedoch formen 12 Jahre Schule und 3 Jahre verschultes Studium keine eigenständige Führungspersönlichkeit) doch nicht unbedingt als empathische, multikulturelle, offene und allgemeinbildungsstarke Führungspersönlichkeiten herausgestellt haben. Sprich, wenn du gute Noten, Auslandserfahrung, Projektmanagementfähigkeiten etc. hast, stehen dir die Türen in vielen Bereichen offen. Ein Blick auf meine Kommilitonen, die ihr Philosohiestudium abgeschlossen haben, zeigt wirklich in wie vielen Bereichen sie untergekommen sind: Verlage, Journalismus, Master / Doktor im Ausland, Unternehmungsberatung, Wissenschaft, Werbung, Kultureinrichtungen, Veranstaltungsmanagement, Kuratoren im Museum....

Von einem Psychologiestudium an der Fernuni Hagen rate ich dir ab: Danach darfst du nicht als klinischer Psychologe arbeiten.

Scroll einfach mal z.B. Zeit (Unterpunkt Bildung) und Spiegel.de (Unterpunkt: Unispiegel) durch, dort werden immer wieder spannende und exotische Studiengänge vorgestellt. Und geh einfach mal auf die Seiten von unterschiedlichsten Unis im In- und Ausland und informier dich dort über Studienmöglichkeiten. Ist zwar eine aufwändige Recherche, aber hey: Es geht um deine Zukunft!

Übrigens ist das Wirtschaftsstudium nicht an jeder Uni gleich mathematisch...

Ein anderer Tipp: Einige Unis bieten Doppelabschlüsse mit einer Ausländischen Partneruni an, wäre das nichts für dich? Da verbringst du meistens ein Jahr im Ausland...

Was auch für dich interessant sein könnte, wäre ein Studiengang mit dem du in Richtung EU-Parlament / Verwaltung, UN, internationale Politik etc. gehen könntest. Neben Wirtschaftlichen, politischen und kulturellen Grundlagen lernst du meistens ein perfektes Englisch, eine andere Fremdsprache und viel über EU-Verwaltung etc. "European Studies" wurden schon genannt, es gibt aber noch weitere, z.B. find ich folgenden Studiengang sehr interessant: http://www.zeit.de/2...ren-Halberstadt

Edit: Was ist mit einem Studium im Bereich International Management? Meistens auf englisch (mit Auslandssemestern und Praktika), du kannst auf deine Bankerfahrung aufbauen und es ist nicht so rein BWLlastig wie ein BWL Studium...?

Cheers, Ruhrpott.

bearbeitet von Ruhrpott

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Soweit ich das sehen kann, kannst du an der Uni Bonn English Studies mit Begleitfach Psychologie studieren. Hat zwar auch nen NC, wenn du aber ein paar Wartesemester gesammelt hast, könnte das machbar sein (letztes Jahr mit 2 Wartesemestern bei 3,0).

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By the way, Englisch Teacher sind in Dubai heiss gefragt. Keine Steuern und guter Verdienst.

Zum Thema Lehrer und Burnout.

Es kann zum Burnout fuehren aber auch einer der erfuellensten Jobs sein.

Stell dir mal vor, du arbeitest in der Hauptschule, und die Kinder haben Respekt vor dir, es zeigen sich Fortschritte. Die Kinder haengen an deinen Lippen und du gibst ihnen Werte fuers Leben mit.

Nachmittags klingelt es an deiner Tuer und Achmed der vor 8 Jahren in deiner Klasse war, kommt dich besuchen und erzaehlt von sich, wie er das Abitur nachgeholt hat, ein Studium abgeschlossen und nun erfolgreich im Leben steht. Und das alles nur, weil du damals als einziger in seinem Leben, an ihn geglaubt hast und ihm kostbare Werte vermittelt hast.

Das ist nicht damit zu vergleichen, wenn man eine Gehaltserhoehung bekommt oder ein super erfolgreiches Projekt als Manager abschliesst. Das ist pures Glueck.

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