Inner Game, Alphaness, Mannwerdung, Kongruenz, so weit und jetzt verwirrt.

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Was nutzen die innere Stimme, eigene Gefühle etc. wenn die einem sagen, bleib nett, freundlich, sensibel, lass dich auf die Frau ein, wenn man dann trotzdem erfolglos und unzufrieden bleibt? Dort ist ja mein Zwiespalt.

Das ist doch widersprüchlich in sich! Es ist bestimmt nicht dein inneres Gefühl oder deine tiefe Intention etwas zu tun mit dem du erfolglos und unzufrieden bist ... das tust du nicht aus freien Stücken sondern aufgrund von gesellschaftlicher Konditionierung. Dir wurde beigebracht zu Frauen lieb und nett zu sein, und obwohl du vielleicht ganz anders denkst und der alten am liebsten die Meinung geigen würdest bleibst du lieb und verständnisvoll und verstellst dich damit um den Gesellschaftlichen Normierungen gerecht zu werden. Das genau ist Beta, ein Alpha tut das was er fühlt und was er will, ganz gleich ob es mit den Normen konform ist oder nicht.

Darüberhinaus verschwindet eine AA nicht indem du philosophierst, texte liest oder "zu dir selber findest" ... das machen nur "Keyboardjokeys". Eine AA verschwindet nur wenn du täglich permanent mit Mädels in Kontakt stehst. Vielleicht hilft es dir wenn du einfach mal so unverbindlich mit Mädels quatscht, ohne dir gleich die Hoffnung auf eine LTR zu machen.

Nein, aber man hat das Gefühl, dass es so wirken könnte. Und wenns dann anders ist, ist man angepisst. Hier kann man sich fragen inwiefern die innere Stimme von Aussen (Gesellschaft, Eltern, Umfeld) konditioniert wurde. Aber eben, bevor ich PU kannte, habe ich oft einfach drauflosgemacht und ja...sehr weit kam ich nicht. Dass eine AA nicht von zu sich selbst finden weggeht, weiss ich auch (auch wenn mir die Threads im Inner Game Bereich sicherlich auch geholfen haben in diesem Bereich). Die AA entsteht bei mir eigentlich wirklich nur dann, wenn ich das Gefühl habe ich "müsse" etwas. Das ist mir während des DJBC aufgefallen. Wenn ich normal draussen bin fällt es mir nicht schwer jemanden zu grüssen. Sobald ich es fürs DJBC gemacht habe, fiel es mir zwar immer noch nicht schwer, aber ein gewisser Druck der ein mulmiges Gefühl gab, war dennoch da. Sprich, unverbindliches fällt mir leicht. Sobald die Unverbindlichkeit nicht mehr vorhanden ist, wirds schweriger.

bearbeitet von Dark_Knight

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Nein, aber man hat das Gefühl, dass es so wirken könnte. Und wenns dann anders ist, ist man angepisst. Hier kann man sich fragen inwiefern die innere Stimme von Aussen (Gesellschaft, Eltern, Umfeld) konditioniert wurde. Aber eben, bevor ich PU kannte, habe ich oft einfach drauflosgemacht und ja...sehr weit kam ich nicht. Dass eine AA nicht von zu sich selbst finden weggeht, weiss ich auch (auch wenn mir die Threads im Inner Game Bereich sicherlich auch geholfen haben in diesem Bereich). Die AA entsteht bei mir eigentlich wirklich nur dann, wenn ich das Gefühl habe ich "müsse" etwas. Das ist mir während des DJBC aufgefallen. Wenn ich normal draussen bin fällt es mir nicht schwer jemanden zu grüssen. Sobald ich es fürs DJBC gemacht habe, fiel es mir zwar immer noch nicht schwer, aber ein gewisser Druck der ein mulmiges Gefühl gab, war dennoch da. Sprich, unverbindliches fällt mir leicht. Sobald die Unverbindlichkeit nicht mehr vorhanden ist, wirds schweriger.

Gerade den letzten Teil kann ich gut nachvollziehen. Es fällt mir recht schwer, im Club Frauen anzutanzen, sobald einer der Freunde dabei ist, die entweder mit PU vertraut sind oder im Vorfeld schon mit der Erwartungshaltung mitkamen, ich solle sie verkuppeln/mitziehen. Spontan, ohne zusätzlichen äußeren/eigenen Druck klappt das oft deutlich besser. Ganz klar ein Inner game Problem, ich habe zwar "rejection is better than regret" verinnerlicht, gebe aber immernoch viel zu viel auf die Meinung anderer.

Ein anderer Punkt den du angesprochen hast, ist der, dass man grade zu Beginn der "Verführer-entwicklung" nicht sicher zwischen Selektion/Vorliegen wirklicher Gründe und Excuses/Limiting Beliefs unterscheiden kann. Man neigt ja von Haus aus dazu, in seiner Comfort Zone zu bleiben. Ich denke, der einzige Weg ist hier, für einen gewissen Zeitraum immer "JA" zu sagen. Im Zweifelsfall machen, eskalieren, ansprechen, hingehen.

Grade wenn ich von Freunden wie den von dir angesprochenen höre, dass sie an HB XY wieder irgendetwas auszusetzen haben, nur um vor sich selbst rechtfertigen zu können, dass sie nicht die Eier haben sie anzusprechen, fällt mir das Essen aus dem Gesicht. Selbst keinen Schwanz in die Erde kriegen, aber Ratschläge geben wollen. Und von diesem Selbstbelügen und Selbstausbremsen wollen wir ja weg. Mit den hohen Ansprüchen hats ja noch bis dahin Zeit, bis man wirklich weiss, man könnte, wenn man wollte.

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