Wie ist eure Erfahrung mit Affirmationen?

13 Beiträge in diesem Thema

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Ich habe mir das Buch "wie man zum Alpha wird" durchgelesen und mir paar Affirmationen rausgeschrieben wie z.B.

-Ich bin ein Alpha Mann

-Ich bin ein Gewinner

-ich konzentriere mich auf positive Gefühle

etc..

und jetzt will ich die jeden Tag 5x morgens und 5x abends vorlesen.

Wie ist eure Erfahrung mit Affirmationen und was könnt ihr mir am besten empfehlen wenn ich gegen das Unterbewusstsein "ankämpfen" will?!

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Hey Nize,

Affirmationen einfach nur runterzulesen ist sinnlos. Wenn du etwas davon haben möchtest, beziehe deine fünf Sinne mit ein, d.h. erinnere oder konstruiere Repräsentationen (VAKOG), wie du beispielsweise als Alphamann in der Vergangenheit gehandelt hast oder zukünftig handeln wirst. Hier ein Beispiel aus meinem Thread über Glaubenssatzarbeit im NLP-Forum:

[...]

Ich behauptete vorher übermütig, Affirmationen wären bei weitem nicht das Gelbe vom Ei. An dieser Stelle möchte ich jene Aussage relativieren: Schlicht das „Wie“ ist entscheidend. Einfach eine Litanei positiver Beliefs herunterzubeten ist sinnlos. Punkt. Diese Erfahrung wurde in Jahren meiner Auseinandersetzung mit NLP immer wieder bestätigt - und ist somit selbstverständlich auch ein Belief von mir ;-) Jedoch dir bei jedem Satz ein Referenzerlebnis zu schaffen, in der die Behauptung bestätigt wird, wird die Türe in dein Unbewusstes Stück für Stück öffnen, bis der Belief letztlich zumindest eingelassen wird. Aber auch hier gilt, eingelassen ins Revier ist nicht gleichbedeutend mit dortiger Dominanz. Denn auch hier ist wieder „Fütterungsarbeit“ zu verrichten – die Magic Pill, „schlucken, zurücklehnen und warten“ gibt es hier auch nicht

Mit dem vorherigen Format (Anm: Glaubenssatzänderung mit Gegenbeispielen) habe ich bereits eine Methode der Argumentation ans Unbewusste beschrieben. Alternativ funktioniert auch folgendes: Du überlegst dir zu jedem Belief, den du internalisieren möchtest, ein reales Erlebnis deiner Vergangenheit, in dem du tatsächlich dementsprechend gehandelt hast. Das können Kleinigkeiten sein. Und dann verbindest du Affirmation und Erlebnis miteinander. Dieses Vorgehen hat große Ähnlichkeit mit dem „Belief Change“ Format weiter oben, ist zwar nicht ganz so wirkungsvoll, doch dafür schneller. Letztlich musst du für dich herausfinden, was dir mehr liegt.

Ein Beispiel:

Du sagst dir selbst „Ich bin selbstbewusst“ und denkst dabei an eine Situation, in der du dich wirklich selbstbewusst gefühlt bzw. so gehandelt hast und erlebst sie mit all deinen Sinnen so, als wärst du gerade mittendrin. Deine Stimme ist fest und bestimmt (Ergänzung: deine Haltung aufrecht und kongruent) und transportiert felsenfeste Überzeugung an das Gesprochene. Dabei achte besonders auf Körpergefühle (Physiologie). Um deine Affirmation wirksam zu machen, sollten diese stark, positiv und ressourcevoll sein, oder auf gut Deutsch: sich richtig gut anfühlen und dem Sinne der Affirmation gerecht werden. [...]

Ich wünsche dir viel Erfolg!

Herzliche Grüße,

Tsukune

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Ich habe einiges an Affirmationen zusammengesammelt da ich von vielen,sogar sehr vielen gehört hab,dass es sehr gut sein soll. Es programmiert das Gehirn um,solange man es richtig macht. Wenn man es falsch an geht,kann es sogar zu Realitätsverlust kommen. Es ist so ähnlich wie bei Hypnose CD's. Wenn man es richtig macht,helfen sie einem. Wenn nicht,dann bleibt alles so wie es ist.

Hier ein Text,dass ich aus einer Internetseite kopiert hab,ich habe es mir ausgedruckt und du den Affirmationsblättern gelegt. Leider kenne ich den Link nicht mehr aber hoffe ich kann das trotzdem hier rein kopieren.

Sagen oder denken Sie eine Affirmation nicht emotionslos.

Nehmen sie sich einen Augenblick Zeit um auch zu spüren wie sich das anfühlt, was sie sagen/denken.

Eine Affirmation kann sich in sehr kurzer Zeit verwirklichen wenn die Emotionen entsprechend stark sind.

Aber die Emotionen müssen NEUTRAL sein. Jede Sehnsucht oder Euphorie stammen aus dem Ego und nicht aus der Mitte des

Seins. Spüren Sie einfach nur die Energie die kommt, wenn Sie das Bild zu einer Affirmation vor Augen haben.

Eine weitere wichtige Regel ist: Druck erzeugt Gegendruck.

Ja, die mit der Affirmation verbundenen Emotionen sollten stark und tief sein,

aber ohne Druck. Das widerspricht sich insofern nicht, weil wir unterscheiden

müssen WAS wir bei unserer Affirmation empfinden. All die Emotionen die dual

sind, erzeugen wie schaukelnde Waagschalen ihr Gegenteil. So wird aus Freude

schnell Leid und aus Leid schnell Freude. Die Mitte ist der Weg. Sprechen sie

also z.B. eine Affirmation mit dem emotionalen Hintergrund aus, dass es nun

endlich geschehen soll, dass...., so wird das nicht funktionieren. Versuchen sie

statt dessen in Ruhe und mit etwas Zeit, den Inhalt der Affirmation bildhaft zu

betrachten, ganz neutral, ohne dringenden Wunsch, ohne Sehnen, ohne Hoffen,

ohne Freude, ganz frei. So neutral liebend wie sie vielleicht z.B. eine Blume,

oder ein lächelndes Kind betrachten. Und lassen sie das Bild so stehen, bis sich

eine Zufriedenheit einstellt. Dann lassen sie alles los in dem Wissen, daß es sicher

geschehen wird, und witmen sich wieder den alltäglichen Dingen. (Buchtip hierzu:

“Theo Fischer; - Lass dich vom Tao leben” finden sie bei “Bücher” - “Sonstiges”)

Das Zauberwort: Loslassen

Somit geben sie der Sache Raum zum wachsen. Versuchen sie nicht ängstlich

zu kontrollieren, indem sie die Affirmationen sehr oft wiederholen. Ihr

Unterbewusstsein vergisst nichts! Haben sie vertrauen, dass es funktionieren wird.

Die meisten Menschen verzweifeln nur, weil sie zweifeln! Zweifeln Sie nicht und

denken Sie immer daran, dass Sie der Welt nur nutzen können, wenn es Ihnen

gut geht. Nur wenn Sie von Ihrer Lebensfreude, Energie, Liebe, Wohlstand...

usw... sich selbst genug gönnen, geben Sie automatisch auch den anderen

und leben das vor was uns allen gut tut.

Das Thema “Verneinung” in Affirmationen ist umstritten. Das klassische

Paradebeispiel hierzu ist: “Denken sie NICHT an einen rosaroten Elefanten in

ihrem Hausflur.” Man sagt, dass Unterbewusstsein verstehe keine Verneinung

und versucht immer das, an was sie denken in ihr Leben zu holen. Das ist

prinzipiell sehr richtig (und wichtig!!). Doch habe ich es auch schon mehrmals

geschafft, z.B. mit der Affirmation: “ich will jetzt nicht angerufen werden”,

dass mein Telefon still stand, u.ä.. Meine Meinung zu diesem Thema: Auf

die Emotionen, die hinter der Affirmation stehen, kommt es hauptsächlich an.

MfG

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Ich habe mir das Buch "wie man zum Alpha wird" durchgelesen und mir paar Affirmationen rausgeschrieben wie z.B.

-Ich bin ein Alpha Mann

-Ich bin ein Gewinner

-ich konzentriere mich auf positive Gefühle

etc..

und jetzt will ich die jeden Tag 5x morgens und 5x abends vorlesen.

Wie ist eure Erfahrung mit Affirmationen und was könnt ihr mir am besten empfehlen wenn ich gegen das Unterbewusstsein "ankämpfen" will?!

Kann nur ein scheiß Buch sein , weil der Autor anscheinend keine Ahnung über Affirmationen hat , der Flaschensammler .

Affirmationen nur bringen was , WENN sie richtig formuliert werden .

bearbeitet von Libera

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Kommt schon Leute, genau dass interessiert mich nähmlich auch: Was ist eure Erfahrung mit Affirmationen?? Es gibt hier doch bestimmt schon viele, die damit etwas ändern konnten. Es würde mich freuen davon zu hören!

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Naja, meiner Meinung nach kann man nicht einfach etwas überschreiben, indem man sich ständig Affirmationen aufsagt. Glaubenssätze, die man dadurch zu verändern versucht, sitzen eben etwas tiefer.

Dreamcatcher hat in seinem Thread kürzlich was Wichtiges dazu gesagt:

Doch wenn du spürst dass dieser Sprung noch zu groß ist, dass es sich für dich noch nicht nach deiner neuen Wahrheit anfühlt,

dann verkleinere deinen Schritt nach vorne.

Gehe immer einen so großen Schritt, den du dir auch zutraust.

Affirmationen funktionieren nur (oder wirken nur förderlich), wenn Du die Affirmation auch glaubst. Fühlt sie sich für dich wahr an, so werden sie dir vermutlich helfen, fühlen sie sich nicht wahr an (glaubst du die Affirmation nicht), bringt sie wahrscheinlich auch nichts.

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Naja, meiner Meinung nach kann man nicht einfach etwas überschreiben, indem man sich ständig Affirmationen aufsagt. Glaubenssätze, die man dadurch zu verändern versucht, sitzen eben etwas tiefer.

Dreamcatcher hat in seinem Thread kürzlich was Wichtiges dazu gesagt:

Doch wenn du spürst dass dieser Sprung noch zu groß ist, dass es sich für dich noch nicht nach deiner neuen Wahrheit anfühlt,

dann verkleinere deinen Schritt nach vorne.

Gehe immer einen so großen Schritt, den du dir auch zutraust.

Affirmationen funktionieren nur (oder wirken nur förderlich), wenn Du die Affirmation auch glaubst. Fühlt sie sich für dich wahr an, so werden sie dir vermutlich helfen, fühlen sie sich nicht wahr an (glaubst du die Affirmation nicht), bringt sie wahrscheinlich auch nichts.

Wieso erweitern wir diesen Thread nicht einfach? Jeder überlegt sich: Wo will ich hin? Wo bin ich? Und dann wird Schritt für Schritt geplant, wie man da hin kommt. Jede Woche schauen wir dann, ob wir bereit sind, die Affirmation zu ändern. Wenn nein, überlegen wir uns, was diese Woche gefehtl hat, bzw. ob man noch einen Zwischenschritt einbauen will. Ich verabschiede mich erstmal, ab dem 14. wäre ich dabei, falls meine Prüfung nicht noch mal verschoben wird.

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Ich war vor ein paar Jahren beim Istant Change Programming - Kurs von Ra in Frankfurt.

Dort bin ich zum ersten Mal mit Affirmationen in Berührung gekommen, diese waren Teil von "Hausaufgaben". Anfangs habe ich diese belächelt, aber ich führe diese immer noch öfters aus : Wenn ich spazieren gehe, wenn mir gerade langweilig ist, etc.

Im Nachhinein hat mir das wohl tatsächlich etwas gebracht, bin ruhiger, abgeklärter und selbstbewusster im Job / Privatleben geworden.

Natürlich findet man immer Gegenargumente warum diese Affirmation nicht schuld an der Verbesserung sein soll (Beispiel Selbstbewußtsein: Ich bin mittlerweile älter / erfahrener / besser geschult / besser).

Aber ich bin einfach für mich überzeugt, dass es hilft.

Auch bin ich der Meinung, dass es aber nichts bringt Dinge zu affirmieren an die man nicht glaubt. Wenn ich mir von heute auf morgen affirmieren würde, dass ich der größte Stecher auf Gottes Erden bin – aber in Echt keine Frauen bekomme oder nach 10 Sekunden Liebesspiel immer alles rum ist, hat das keinen Sinn….

Hier macht es wahrscheinlich Sinn dieses Fernziel in zu erreichende Teilziele zu unterteilen und diese jeweils eine zeitlang „abzuarbeiten". Und das immer in Kombination mit tatsächlichen Erfahrungen wie in den obigen Posts beschrieben:

    • Mit Frauen sprechen macht mir Spass
    • Ich bin ein interessanter Gesprächspartner / Frauen unterhalten sich gerne mit mir
    • Frauen küssen mich gerne
    • Frauen lieben meinen Körper
    • Ich bin ein guter Verführer
    • Ich bringe Frauen zum Orgasmus
    • Ich bringe Frauen immer zum Orgasmus
    • Ich bin der beste Stecher aller Zeiten J

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Gast Coldday

Ist für mich absoluter Schwachsinn.

Wenn du was in einem Leben ändern willst dann tu es einfach und sag es dir nicht 1000 mal vor. Davon hüpfen Frauen auch nicht in dein Bett

Besser ist seine "Affirmationen" zu leben.

Alles andere ist dummes Gewäsch

bearbeitet von Coldday

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Als ich sie am meisten brauchte, klappte das gar nicht (weil ich mich selbst belog bzw. diese Diskrepanz zwischen den Affirmationen und der Realität mich noch mehr runterzog). Seit ich, nach Jahren, ein gesundes Selbstwertgefühl entwickelt habe, denk ich mir oft automatisch "Du bist schon ein geiler Typ" oder "das kannst du". In deinem Fall also Zeitverschwendung.

Auch das positive Denken verstärkt oft nur deine Probleme. Aus einem "jetzt rocke ich den Tag und bin der Preis" wird nur allzu oft ein energieraubendes Verstellen. Ab und zu kann man sich schon pushen, aber permanent und ohne echtes Selbstwertgefühl ist das viel zu anstrengend und nicht schaffbar. Viel besser ist es, vermeintlichen Problemen keinen Raum zu geben, sondern sie als das zu erkennen, was sie sind: einfach nur Gedanken. Lern mit ihnen umzugehen, akzeptiere sie für den Moment und nutze die gesparte Energie, um dein Leben Stück für Stück zu verbessern. So eine Strategie wird z.B. auch in der Psychotherapie genutzt (Akzeptanz- und Commitmenttherapie) bzw. kommt das auch beim Meditieren zum Tragen. Wenn du Theorie brauchst, dann hol dir ein Buch zu diesen Themen.

Konkret kannst du dich ab morgen jeden Tag nach dem Aufstehen für 5-10 Minuten hinsetzen und deinen Atem, deine Gedanken beobachten. Damit lernst du nicht nur eine wertvolle Technik fürs Leben, sondern ganz Nebenbei auch Selbstdisziplin und legst den Grundstein für deine persönliche Morgenroutine (eine unglaublich nützliche Angewohnheit). Einmal etabliert, kannst du an diese Routine beliebig viel dranhängen (es ist dann viel leichter). Diese paar Minuten jeden Tag reichen erst mal für den nächsten Monat. Zieh das durch und es wird garantiert dein Leben verändern. Widersteh der Versuchung, zu viel auf einmal zu machen und sei geduldig.

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    • Mit Frauen sprechen macht mir Spass
    • Ich bin ein interessanter Gesprächspartner / Frauen unterhalten sich gerne mit mir
    • Frauen küssen mich gerne
    • Frauen lieben meinen Körper
    • Ich bin ein guter Verführer
    • Ich bringe Frauen zum Orgasmus
    • Ich bringe Frauen immer zum Orgasmus
    • Ich bin der beste Stecher aller Zeiten J

Affirmationen sollte man am besten so benutzen, wie es Tsukune The NLP-Master beschrieben hat.

gut ist, wenn man sie im alltagssituationen sagt, wenn man zusätzlich sie an Meridianpunkten "reinklopft" (siehe EFT) also zb. um die Augen, entlang der Ohren usw.

auch sollte man mind. 30 - 1000000 Tage dieselben Affiramationen "einspeicheln" zb. indem man sie auch mehrfach niederschreibt, sie sich bewusst macht, sich daran erinnert, wo und wann nan schon so war. (zb. "ich bin erfolgreich mit Frauen" --- zb. als ich vor 2 wochen... )

auch zu empfehlen ist eine neue Art der Formulierug wie in dem Buch von Sonja Ariel "Frag dich glücklich"

Nicht nur / nicht mehr : Frauen küssen mich gerne.

sondern:

Warum küssen mich frauen so gerne?

Warum bin ich so erfolgreich?

Waru bringen ich Frauen immer so gut zum Orgasmus?

Warum bin ich ein guter Verführer?

Warum bin ich ein authentischer Alpha?

Warum bin ich so erfolgreich in meinem Job?

Warum fördert mich mein Chef?

Warum lieben mich meine Freunde?

Warum schaffe ich die Prüfung?

Warum bin ich mir soviel wert?

Warum traue ich mir das zu?

Warum liebe ich das Geld?

Warum bin ich gern mit mir zusammen?

Warum bin ich ein guter Gesprächspartner?

usw.

Rückseite des büchleins: (= Erklärung)

Haben Sie auch die Nase voll von allen den Affirmationen, die zwar toll klingen, aber doch nichts in ihrem Leben bewirken?

So geht es Millionen von Menschen.

Mithilfe der Hirnforschung werden nun aus Affirmationen die Powerfragen

Das neue daran ist, dass sie aus einer Aussage eine Frage machen.

Und genau diese Frage bringt ihr Gehirn ordentlich in schwung.

Ruft eine Affirmation ihren inneren Kritiker auf den Plan, der sie daran hindert, die positive Aussage in die Realität zu bringen.

so bringt die Frage Ihr Gehirn dazu, alles daran zu setzen den gewünschten Zustand in Ihr leben zu holen

Geben Sie ihrem Leben mit Powerfragen den gewünschten Kick.

bearbeitet von Bakkan

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Ich finde, dass Affirmationen eigentlich nie was bringen. Die Glaubenssätze verändern sich eher mit Erfahrungen oder Wissen.

Das ist ein sehr wichtige Erkenntnis. Gut gemacht Kolibri-Maki! :good:

Die Aff-irmatioonen nützen daher nicht viel, weil sie wie eine Farbe sind,die man über ne Betonwand streicht. der Beton scheint verschwunden zu sein. doch ein millimeter hinter dem neuen Anstrich ist immer noch diegleiche alte Betonwand, die seit kindheit aufgebaut wurde....

Daher sollte Glaubensatz-arbeit mit einem professionellen Hypno-NLP Matrix etc. Coach als vorarbeit geleistet werden, bevor man dann effektiv neue Glaubensätze pflanzen kann.

(Die alte Betonwand muss evtl. mühsam abgebaut werden, sonst bleibt alles beim alten hinter der "neuen tollen Fassaden-ober-fläche")

Daran scheiterts doch bei 99% der Affirmations und Change-willigen:

sie sind im Sinne der Fast-Food-Mentalität motiviert, sich "schnell schnell" zu ändern. Wie MC D schnell schnell "Essen" liefert, was aber meist von Mineralstoffen, nährwert, vitaminen nicht viel hergibt, so gibt es in der "Selbsthilfe-Industrie" viele Bücher, die einem das Blaue vom Himmel versprechen. (Erfolgreich xy in 30 Tagen)

dort wird dann zusammenhangslos ohne den unterbau, die besten methoden rausgepickt und diese als "zaubermittel zum erfolg" verkauft.

da man heute alles schnell schnell haben will, fallen millionen rein kaufen das. Der Autor und Verlag sind dann die einzigen, die wirklich erfolg und reich geworden sind. Bei den Konsumenten bleibt ausser vieler unerfüllter wünsche hoffnungen das fahle Gefühl irgendwie betrogen worden zu sein. Da das aber niemand zugibt und jeder unbedingt "Den Erfolg" will, sucht man halt weiter und kauft sich noch 100 weitere Bücher in denen es merh oder weniger immer um das selbe geht...

und wenn sie nicht gestorben sind, dann ...

Das alles ist zu 90% Zeit und Geldverschwendung, wenn man nicht bereit ist, sich seiner Wahrheit, Kindheit, Falscheit, usw zu stellen

und sich mal gründlich und intensiv durchzuchecken (längerfristige, intensive Therapien, zb. auch wochenlang dranbleiben und nicht nur so nebenbei als hobby)

man braucht einen fortgeschrittenen, einen Meister, einen experten, der das alles kennt, was man selber für probleme hat sie gelöst hat und fähig ist, das auch bei andern zu tun oder zu fördern.

Dann muss man mal für längere Zeit (Kur, Seminar, Intensiv therapie wie bei Dahlke) dranbleiben am besten weg von Home und Job und ganzem hinderlichen Umfeld (warum machst du das? was bringt das? das ist doch eso-quatsch usw.)

Oder man macht sich selber einen "therapie-plan" wenn man genug disziplin zeit und motivation hat und psychisch stabil ist und vielleicht mit ein paar gleichgesinnten, und wendet dann man intensiv diverse Methoden an. (zb. EFT, Glaubensatzarbeit aus NLP, Coaching-Methoden, Gesprächstherapie, Empathie, GFK, Meditationen, Biografisches Schreiben, usw..)

wichtig ist, dass man längerfristig dranbleibt und sich teils tage wochen nur sich selbst widmet. Immer aber denkt man, man habe wichtigeres zu tun, wie arbeiten, studiernen, TV, surfen, hobbys, hängen, freunde, rausgehen usw...

Fazit:

Wenn man nie einmal sooo richtig gründlich, tief, längerfristig, ausführlich, regelmässig, mit Profi-Methoden und oder Profi Therapeuten (teuer) an seine sticking points, limiting Beliefs, Traumas, innern Konflikte, ängste usw. ran geht....

...dann wird man sie nie richtig los und schon gar nicht mit den affigen Affirmationen.

dass ist bei den meisten wirklich so, als ob sie zwar ein Auto haben, welches innerlich viele Probleme hat. (Motor, zuwenig Benzin, Bremsen usw)

aber da dies zu aufwendig und mühsam ist und man halt auch kein Automechatroniker ist oder kennt...

man sich halt damit begnügt, das Auto zu waschen und polieren.

Das ist DER Grund, warum die meisten in der Persönlichkeits-Entwicckung viel weniger erreichen, als ursprünglich geplant.

Man ist am Anfang wie High davon glaubt in wenigen Wochen (dann Monate, dann jahre) ein totaler neuer super mensch zu werden...

doch wie vielen gelingt das?

Man muss also mit dem ganzen Selbst-veränderungs-zeugs aufpassen. (Ich sag das nach über 20Jahren inklusiv aller Fehler, die man machenkann )

- Man kann viel Geld verlieren (teure zuviele bücher, Seminare, kurs, nicht durchgezogene Therapien , 1x woche 1std. ist = 0 )

- Man kann zuviel konsumieren, lesen

-zuwenig umsetzen

- zuviel am falschen rumbasteln (oberflächen-changes)

-sich lange viel einbilden

- sich zu grosse Hoffnungen machen zuviel erwarten

- sich selber belügen (selbstbild, fremdbild)

- zu einem "Sektenmitglied" werden. auch ohne dass man in ner typischen klassischen sekte landet. (ala moonies, scientology) sondern vom Verhalten her.

- man kann abschweben sich besser mächtiger fühlen (Geheimwissen)

- man kann sich auf gewisse Erfolge was einbilden und denken es gehe nun in gleichem Tempo wie zu beginn steil bergauf

- man kann mit dem angeigneten wissen skillz andere manipulieren

- man kann auf abwege geraten und extrem werden (zb. LTR unfähig, aber dafür die ganze Stadt ge-vögelt)

-usw..

bearbeitet von Bakkan
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