Studium / Berufswahl nach Abitur

18 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

hallo!

ich bin gerade dabei mein Abitur zu machen und werde voraussichtlich 2014 fertig sein. Ich quäle mich schon seit meinem 14. Lebensjahr damit rum, was ich später mal gerne machen würde. Da ich vor 2 Jahren mein Realschulabschluss absolviert habe und mich in meinem Freiwilligen Sozialen Jahr dazu entschiede habe Abitur zu machen, habe ich meine damaligen Vorstellung komplett über Kopf geworfen. Damals entschied ich mich für eine Ausbildung zum Physiotherapeuten, da ich aber sehr gerne Studieren möchte (habe viel Spaß am lernen sofern mich der Bereich interessiert) entschloss ich mich dazu ein Studium anzustreben, in dem man mehr als der Durchschnitt verdient. Ich bin sichtlich überfordert was die Angebote betrifft und hoffe auf Eure unterstützung.

Welche Bereiche mir liegen bzw. die mich sehr interessieren:

- Planen und Organisieren (Veranstaltungen, Partys (bin selber DJ), Projekte, Gruppenarbeiten usw.)

- bringe gerne meine Ideen ein und setze diese auch durch

- bin sehr gerne unter Menschen und möchte aufjedenfall viel mit Menschen arbeiten

- reise gerne und viel, bin nicht an Daheim gebunden

- helfe gerne anderen Menschen, bin Kontaktfreudig und sehr Tolerant

- mache und höre sehr gerne Musik und setze mich gerne mit vielen verschiedenen Musikrichtungen auseinander

- selbständig Arbeiten

- Präsentation halten und erarbeiten

- Freude verbreiten und gute Laune haben

- Diskutiere sehr gerne und höre mir andere Meinungen an

- interessiere mich sehr für Mode und Werbung

- gehe gerne einen anderen Weg als andere (sieht man an der Musik die ich höre sowie an der Kleidung die ich trage)

- Unterhalte mich gerne in anderen Sprachen (auch wenn bei mir hier viel Nachholbedarf besteht)

- kenne meine eigenen Stärke und Schwächen

- brauche viel Bewegung, muss unter Menschen kommen und aktiv sein

Welche Bereiche mir nicht liegen bzw. die mich nicht interessieren:

- Probleme von anderen anzuhören

- Mathematisch denken und Aufgaben lösen

- komplizierte Texte lesen (langweilt mich zu Tode und ich interessiere mich absolut nicht dafür)

- im Büro den halben Tag zu arbeiten und nur auf meinem Hintern sitzen

- längere Texte zu verfassen, Rechtschreibung

- konzentriert an längeren Texten zu arbeiten die mich nicht ansprechen

Vor etwa einem halben Jahr habe ich schonmal solch einen Thread eröffnet. Allerdings konnte mir damals keiner genau Auskunft darüber geben was zu mir passen würde, da meine Eigentschaften, die ich in dem damaligen Thread aufgezählt habe, zu gut fast jedem Beruf passen würde. Da sich meine Einstellung zum Gehalt und zur Arbeit geändert haben, hoffe ich auf ein paar gute Beiträge.

p.s.: Mein Abitur werde ich voraussichtlich mit einem Schnitt von 2.0 bis 2.4 absolvieren, hinzu kommt das ich eine Schnittverbesserung von 0,2 bis 0,3 durch mein Freiwilliges Soziales Jahr sowie meine außerschulichen Aktivitäten erhalte (Staatlich annerkannt). D.h mein Bewerbungsschnitt wird bei 1,7 bis 2.0 liegen.

Liebe Grüße

Daniel

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Daniel,

Welche Bereiche mir nicht liegen bzw. die mich nicht interessieren:

- Probleme von anderen anzuhören

- Mathematisch denken und Aufgaben lösen

- komplizierte Texte lesen (langweilt mich zu Tode und ich interessiere mich absolut nicht dafür)

- im Büro den halben Tag zu arbeiten und nur auf meinem Hintern sitzen

- längere Texte zu verfassen, Rechtschreibung

- konzentriert an längeren Texten zu arbeiten die mich nicht ansprechen

Und du bist dir wirklich sicher, dass du studieren möchtest? Du wirst in fast jedem Studiengang entweder mathematisch denken und auch rechnen müssen (WiWi etc, Informatik, Mathe, Chemie, Physik, Bio sogar Psychologie...), oder komplizierte Texte lesen und selbst laaaaaange Texte schreiben müssen (Literatur, Pädagogik, Psychologie, Bio, Sport ....).

Ich will dich nicht entmutigen, aber überleg dir gut was du wählst denn es dauert 3 oder mehr Jahre.

Wie es ist wenn man den für sich falschen Weg eingeschlagen hat erlebe ich grade am eigenen Leib und ich wünsch es keinem. Dich zu motivieren wenn es nicht zu 100% Spass macht ist soo schwer und dann wird auch das Studium hart schwer, obwohl es fachlich alles zu meistern ist.

Viele Grüße

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Zum Thema Mathe und Texte: Mathematik ist nicht mein schwächstes Fach, wenn ich lerne und Zeit investiere versteh ich es, allerdings wollte ich damit nur sagen, das ich in meinem späteren Beruf nicht täglich mit schwierigen Mathe Aufgaben zu tun haben möchte (z.B Informatik).

Das man im Studium viel Lesen muss und Texte verfassen musst ist mir natürlich klar. Ich wollte damit auch nicht sagen das ich das nicht gerne mache, aber im Vergleich zu anderen Sachen, wie z.B über verschiedene Dinge diskutieren mache ich es eher ungerne.

Bei mir ist es auch oft eine Sache der Motivation. Wenn ich ein Ziel vor Augen habe geb ich alles dafür, auch Sachen die mir schwer fallen (hab z.b 20 KG abgenommen obwohl ich es geliebt habe zu essen). Ich gehe z.B davon aus das ein BWL Studium im Bereich Mathematik durchaus zu lösen wäre, ich aber im späteren Leben nicht mit dem Finanzwesen eines Unternehmes zu tun haben möchte.

p.s.: Wenn ich ein tieferen Sinn in etwas sehe macht mir sogar Mathe spaß, z.B wenn ich weiss, das ich das für mein späteren Beruf brauche und der mir auch Spaß macht. Wenn ich aber in den Matheunterricht gehe und mir der Lehrer nicht sagen kann wofür man das genau braucht bzw. in welche Gebieten man das genau anwendet, verliere ich gleich die Lust.

Danke Dir schonmal für Deine Antwort

Achja, ich bin 18 :)

bearbeitet von doniellos

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Moin!

Meine Ideen hierzu.

Abi 2014 durch und du willst studieren? da hast du noch knapp 1 1/2 Jahre Zeit zum überlegen und bewerben. => Mach dir mal kein Streß, sich mit dem Thema zu befassen ist gut, allerdings hast du noch viel Zeit.

Als ich deinen Post gelesen habe dachte ich sofort an Veranstaltungsmanagement. Ich persönlich kann dem Beruf nicht viel abgewinnen, aber für dich scheint sowas das richtige zu sein. Zumindest in dem Bereich solltest du dich mal informieren. Berufsberatung ist im übrigen auch nicht schlecht. Wenn du denen deine Interessen darlegst wie oben besprochen, können die dir sicher weiterhelfen.

Richtig viel Geld verdienst du halt nur wenn du Ingenieur, Informatiker oder nen hohes Tier im Bereich Banken/BWL, Versicherungen wirst (natürlich mit Ausnahmen auch in anderen Berufen).

Aber wie du selber gesagt hast, dass ist nichts für dich.

Also wird das mit dem viel Geld verdienen nur dann klappen, wenn du richtig gut bist. Und dann kann sowas auch im Bereich Veranstaltungsmanagement klappen.

Hierzu mal ein Link: http://www.fakultaet3.fh-hannover.de/studium/bachelor/veranstaltungsmanagement-dual/index.html

So KÖNNTE ein Studiengang aussehen.

Mfg Arthur ;)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ein Freund von mir studiert Musik- und Popdesign, in Holland... Naja, nicht gerade der klassische Studiengang, aber nach dem was du schreibst könnte das was für dich sein - Er ist ein sehr ähnlicher Typ wie du dich beschreibst und ziemlich zufrieden.

Ansonsten, das mit dem "keiner kann mir sagen wofür ich das brauche" ist bei 99% der wissenschaftlichen Studiengänge so, vor allem wenn du mehr der Handlungsorientierte Typ bist...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Zum Thema Mathe und Texte: Mathematik ist nicht mein schwächstes Fach, wenn ich lerne und Zeit investiere versteh ich es, allerdings wollte ich damit nur sagen, das ich in meinem späteren Beruf nicht täglich mit schwierigen Mathe Aufgaben zu tun haben möchte (z.B Informatik).

Das man im Studium viel Lesen muss und Texte verfassen musst ist mir natürlich klar. Ich wollte damit auch nicht sagen das ich das nicht gerne mache, aber im Vergleich zu anderen Sachen, wie z.B über verschiedene Dinge diskutieren mache ich es eher ungerne.

p.s.: Wenn ich ein tieferen Sinn in etwas sehe macht mir sogar Mathe spaß, z.B wenn ich weiss, das ich das für mein späteren Beruf brauche und der mir auch Spaß macht. Wenn ich aber in den Matheunterricht gehe und mir der Lehrer nicht sagen kann wofür man das genau braucht bzw. in welche Gebieten man das genau anwendet, verliere ich gleich die Lust.

Dein Grundverständnis von Mathematik ist anscheinend sehr beengt.

Mathematik ist nicht hinsetzen und rechnen - das ist ein kleines Teilgebiet, das sich Arithmetik nennt und das kann ein Computer 100000000-fach schneller als du.

Mathematik ist Verständnis für abstrakte Dinge entwickeln, sie zu verstehen und Muster darin zu erkennen. Kannst du das nicht, dann wirst du niemals anspruchsvolle Aufgaben in deinem Beruf bekommen.

Ich gebe meinen Nachhilfeschülern immer einen Satz mit:

Investiert Zeit in Mathe. Wer Mathe kann, macht sich das Leben so viel einfacher.

zu deinem P.S.:

Vergiss diese Scheiße. Mathe brauchst du dein ganzes Leben. Ob du nun in einen Supermarkt gehst und nur 5€ dabei hast und überlegen musst, was du dir kaufst; ob du mit deinem Auto einparken willst und überlegen musst, wie du nun dein Lenkrad einschlägst; ob du eine Einkaufstour zu drei Läden machen willst und du dir die schnellste Route (inklusive Feierabendverkehr) überlegst. Das ist alles Mathematik.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich möchte keine Lebensberatung erhalten sondern von Euch Studienfächerempfehlungen die nicht 90% Mathelastig sind. Das ich kein Informatik oder Mathematik studieren will sollte klar sein. Allerdings wollte ich damit nicht sagen, das ich z.B eine Frisören Ausbildung nicht machen wollte, weil ich dort berechnen muss wieviel % Farbe ich hinzugeben muss, damit eine bestimmte Farbe entsteht.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

hey doniellos,

ich lesen deine Beschreibung oben durch und denke: Klingt klar nach Eventmanagement.

Und bum, lese ich unten die Antwort von Arthur_Spooner :-)

Informiert dich doch mal was es in diesem Studienfeld so gibt. Wenns schon zwei unabhängig voneinander Denken kanns nicht so falsch sein ;-)

Have fun!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich möchte keine Lebensberatung erhalten sondern von Euch Studienfächerempfehlungen die nicht 90% Mathelastig sind. Das ich kein Informatik oder Mathematik studieren will sollte klar sein. Allerdings wollte ich damit nicht sagen, das ich z.B eine Frisören Ausbildung nicht machen wollte, weil ich dort berechnen muss wieviel % Farbe ich hinzugeben muss, damit eine bestimmte Farbe entsteht.

1. Du schreibst in deinem Eingang, dass du "mehr als der Durchschnitt" verdienen willst.

2. Gleichzeitig fallen folgende Bereiche fast gänzlich raus: (da es nicht so viel mit Mathe zu tun haben soll)

- Naturwissenschaften

- Wirtschafts-/Sozialwissenschaften

Bleibt unter dem Strich nicht viel übrig, was die beiden Punkte verbinden kann.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Würde bedeuten: wenn man nicht etwas naturwissentschaftliches/technisches Studiert kann man nicht mehr verdienen als der Durschnitt. Kann ich mir nicht vorstellen, vorallem wenn man gut in seinem Beruf ist. Ein Physiotherapeut, ca. 8 Jahre im Beruf hat sich selbstständig gemacht, kassiert nur Privat und verdient um die 4000 Euro netto. Der Durchschnitt in Deutschland mit 3 Personen liegt bei 2700 Euro.

Klar, jetzt kann man damit argurmentieren "8 Jahre schon im Beruf, ausnahme!"

Ich bin der festen überzeugung, das wenn ich einen Beruf aussuche der mir Spaß macht, ich großen Erfolg haben werde. Wenn ich mir das Gehalt von Eventmanager angucke liegt das im Jahr Brutto bei 45000 Euro. Für mich ist das kein naturwissentschaftlicher Beruf, auch wenn Mathekentnisse im Studium erforderlich ist. Genau das möchte ich damit sagen: Mathe im Studium schön und gut, aber ich möchte einfach nicht mein komplettes Leben mit Mathe verbringen (einfache Mathematik ausgeschlossen) und z.B Eventmanager tun das nun wirklich nicht, oder ?

P.s: Ich hab mir das Studium angeguckt, angeblich Bewerben sich auf 1 Platz 450 Studenten, habt ihr da konkretere Zahlen bzw. Freunde die den selben Weg eingeschlagen sind und Erfahrungen berichten können? Das Studium interessiert mich sehr, aber ich bin ein kleiner Schisser was die Zukunft anbetrifft, vorallem wenn ich was Studiere, wo ich später keinen festen Job finden kann.

Vielen Dank für die Rückmeldungen aufjedenfall!

bearbeitet von doniellos

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Würde bedeuten: wenn man nicht etwas naturwissentschaftliches/technisches Studiert kann man nicht mehr verdienen als der Durschnitt. Kann ich mir nicht vorstellen, vorallem wenn man gut in seinem Beruf ist. Ein Physiotherapeut, ca. 8 Jahre im Beruf hat sich selbstständig gemacht, kassiert nur Privat und verdient um die 4000 Euro netto. Der Durchschnitt in Deutschland mit 3 Personen liegt bei 2700 Euro.

In jedem Bereich gibt es Menschen, die mehr verdienen als der Durchschnitt.

Du fragtest ja eher nach einem Bereich, in dem der Durchschnittsabsolvent mehr verdient als der Durchschnitt. Es gibt auch Friseure/Sekretärinnen/etc., die mehr als der Durchschnitt verdienen, die arbeiten dann eben persönlich für Prominente.

"Verdienen können" geht immer, es ist eben eine Frage der Wahrscheinlichkeit.

Mit Naturwissenschaft/Technik ist die Wahrhscheinlichkeit höher (in Relation zu den anderen Bereichen), dass du besser verdienst.

Im Bereich Medizin/Physio kenne ich mich nicht sonderlich gut aus. Ich habe lediglich eine Freundin, die gerade eine Physio-Ausbildung macht und monatlich irgendwas von 400€ Schulkosten und Seminaren von 1500€ erzählt. Kosten sind also nicht zu verleugnen, sie startet mit rund 15.000-20.000€ Schulden ins Berufsleben.

Durchschnittslohn habe ich rund 24.000€ brutto/a gefunden, deine 4.000€ netto/m sind also eine Ausnahme.

Ich bin der festen überzeugung, das wenn ich einen Beruf aussuche der mir Spaß macht, ich großen Erfolg haben werde. Wenn ich mir das Gehalt von Eventmanager angucke liegt das im Jahr Brutto bei 45000 Euro. Für mich ist das kein naturwissentschaftlicher Beruf, auch wenn Mathekentnisse im Studium erforderlich ist. Genau das möchte ich damit sagen: Mathe im Studium schön und gut, aber ich möchte einfach nicht mein komplettes Leben mit Mathe verbringen (einfache Mathematik ausgeschlossen) und z.B Eventmanager tun das nun wirklich nicht, oder ?

P.s: Ich hab mir das Studium angeguckt, angeblich Bewerben sich auf 1 Platz 450 Studenten, habt ihr da konkretere Zahlen bzw. Freunde die den selben Weg eingeschlagen sind und Erfahrungen berichten können? Das Studium interessiert mich sehr, aber ich bin ein kleiner Schisser was die Zukunft anbetrifft, vorallem wenn ich was Studiere, wo ich später keinen festen Job finden kann.

Vielen Dank für die Rückmeldungen aufjedenfall!

Ich bin der gleichen Meinung. Such dir etwas, das Spaß macht und gleichzeitig auch nicht total abgedriftet ist.

Ich habe für Eventmanager nachgeschaut und komme beim höchsten Stadtdurchschnittswert auf rund 42.000€ brutto (Hamburg). Mittelwert waren etwa 36.000€ bei den zehn Städten mit den meisten Angaben.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hi,

welches Studium bzw. Standort hast du dir angeguckt? - Vielleicht gibt es mehr als nur diesen Ort, oder sogar coole Sachen im Ausland - immerhin spricht du gern Sprachen.

Außerdem könnte ich mir etwas in die "kreativen" Richtungen vorstellen, z.B. Graphikdesign, Audioengeneering, Kommunikation, BWL plus Sprachen

Mir ist spontan die UdK Berlin einegfallen, vielleicht kommen dir da ein paar Ideen: http://www.udk-berlin.de/sites/content/themen/studium/studien_gaenge/index_ger.html

Typischerweise heißt es wohl, dass man mit den künstlerischen Berufen nicht so viel Cash machen kann, daher denke ich muss für dich ein eiserner Wille und klare Ziele dazu kommen, denn wenn du "der Beste" auf einem deiner Ziel-Gebiete (wie Audio/Musik, Sprache...) bist, kann das ein Alleinstellungsmerkmal sein, was dir viel Geld einbringt.

Hier nochmal ein Video-Tipp: [Videosammlung] Motivation für Dein Leben

Viel Erfolg

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast 11223344

Vertrieb passt wie die Faust auf’s Auge. Studierte Vertriebler können richtig Asche machen. Als Top-Verkäufer bist du sogar im Durchschnitt schon fast sechsstellig. Als Führungskraft bist du schnell weit drüber. Anfangs natürlich weniger. Vor allem in der IT sind Verkäufer gerade Mangelware. Natürlich kommt das stark auf deine Leistung an. Und du brauchst ein dickes Fell und musst irgendwie auch dafür gemacht sein.

Wenn du gut bist wird dir dein Arsch vergoldet. Bist du schlecht und liegt dir der Beruf nicht dann heulst du dich jeden Abend in den Schlaf.

Ein Freund von mir hatte schon während des Studiums einen Firmenwagen. Der ist aber auch der Vertriebstyp und kann keine fünf Minuten die Klappe halten.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Also ich habe vor einer Woche einen Interessenstest gemacht, da kam unter anderem viele Berufe im wirtschaftlichen Bereich raus. Glaube auf Platz 1 oder 2 war Kontakter und etwas weiter unten auch Verkaufstrainer. Ich stelle mir beide Bereiche interessant vor, vorallem Verkaufstrainer. Wollte früher etwas in die Richtung Coaching machen, damals noch in Sozialbrennpunkten für abgedriftete Jugendliche (arbeite derzeit auch in einer Psychiatrie als Nebenjob). Davon habe ich mich allerdings distanziert, die Bezahlung ist mies und der Job macht einen irgendwann auch fertig.

Kontakter klingt allerdings auch extrem interessant, vorallem wenn man was mit Marketing (find ich sehr spannend) und Werbung (find ich noch viel spannender) studieren kann.

Zum Studiumsort: Also meine Traumstadt wäre Köln. Mein Bruder lebt derzeit dort und würde sich natürlich anbieten dort zu studieren, da meine Eltern mich aber finanziell sehr unterstützen, kann ich mir jede andere Stadt (auch Ausland) vorstellen.

p.s.: Ich habe gerade mal eine Freund gefragt :D

daniel: ich rede gerne und viel oder?

freundin: definitiv :D

bearbeitet von doniellos

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast 11223344

Um Verkaufstrainer zu werden musst du erst mal Verkäufer gewesen sein. Werbung ist scheiße bezahlt. Wenn man überhaupt einen festen Job bekommt. Marketing umkämpft.

Um nur mal die Nachteile/Probleme zu nennen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast Got_Game

Er hat keine Lust auf komplizierte Texte, Mathematik, ''Aufgaben lösen'' und jetzt kommt der Knaller -> Rechtschreibung, will aber studieren und überdurchschnittlich viel Geld verdienen. Was sollte man so jemandem ernsthaft raten?

Nun, werde Handelsvertreter oder Makler und arbeite auf Provision. Da brauchst du ganz wenig Gehirn, dafür aber ganz viel Charisma. Alternativ könntest du deine Einstellung nochmals überdenken.

Btw fällt Vertrieb auch durchs Raster. Einkäufer werden dich dermaßen mit quantitativen Argumenten bombardieren, dass dir deine Diskussionslust schnell vergeht. Mal abgesehen davon, dass dieser Bereich ein ingenieur- oder wirtschaftswissenschaftliches Studium voraussetzt, wofür du ja scheinbar nicht ambitioniert zu sein scheinst.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Mitgliedskonto, oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Mitgliedskonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Mitgliedskonto erstellen

Registriere Dich ganz einfach in unserer Community.

Mitgliedskonto registrieren

Anmelden

Du hast bereits ein Mitgliedskonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.