Literaturtipps: Lernen / Zeitmanagement?

12 Beiträge in diesem Thema

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Abend Zusammen,

da mir dank meines schlechten Abiturs kein Studienplatz in meiner Lieblingsstadt gewährt wird, habe ich mich dazu entschieden, ein Fernstudium anzufangen und nebenbei zu arbeiten.

Phase #1: "Klasse Arbeit finden und in der Fernuni Hagen eintragen" ist bereits abgeschlossen.

Jetzt habe ich sage und schreibe 2 Monate Zeit, mich auf auf Phase #2: "Erfolgreich studieren und berufliche Karriere meistern" vorzubereiten.

Ich suche nach Büchern zu den Themen Zeitmanagement und effektives Lernen, damit ich mit dem Studienbeginn im April nicht absolut überfordert bin und noch irgendwo Zeit finde, um hin und wieder die ein oder andere Person zu treffen oder Dinge zu tun, die man als 22-Jähriger eben so macht.

Selbstverständlich habe ich bereits die Board-Suche gebraucht und bin auch auf einige Tipps gestoßen (SQ3R z.B.).

Welche Bücher haben euch in den Bereichen weitergebracht?

Habt ihr evtl. auch ein paar eigene Tipps im Petto?

Links aus dem Forum sind mir auch sehr willkommen.

Besonders klasse wäre es, wenn sich der berühmt berüchtigte Shao zu dem Thema äußern könnte, da er einfach zu fast allem einen kompetenten Vorschlag hat. :D

Ich bin für jeden Vor- und Ratschlag dankbar!

Peace out!

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...schau dir mal bei Google bzw. Amazon an, ob Dir ,,Zach Davis,, zusagt. Der ist (sehr) jung und deckt dennoch eine grosse Bandbreite ab. Auf CDs hat er ausserdem auch noch eine symphatische Stimme.

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SQ3R macht absolut Sinn, wenn du so der explizite Selbstmanager bist macht noch Zielsetzungstheorie Sinn, Selbstmanagement-Theorie, ein bisschen pädagogische Psychologie.

Also v.a.: Ziele vernünftig setzen (SMART), explizite Kontingenzen für Lernen formulieren und einhalten, in Lernphasen Stimuluskontrolle betreiben, Lernen: Elaboration leisten, reminder cues setzen.

Wenn du was lesen willst würde ich dir die Kunst der Selbstmotivierung von Kuhl empfehlen. Gibt bestimmt auch Überblicksbücher über pädagogische Psychologie die allgemeinverständlich sind, PP ist aber nicht so meine Stärke.

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mach dich vertraut mit dem Pareto Prinzip. bzw. die 80 / 20 Regel.

Kurz gesagt sich immer das Wesentliche konzentrieren, bzw. unterscheiden können, was wirklich gefragt ist und wird, (die 20% die 80% des Erfolgs ausmachen)

und was weniger wichtig ist, und was du getrost vergessen kannst. A B C Priorisierung.

Gut ist auch, wenn du genau weisst, WANN du am besten fit bist im Hirn um zu lernen und diese Zeit dann vorallem lernst und nicht in Zeiten, wo du unfit oder zu schlecht gelaunt bist. (Zeit-qualität beachten zb. Morgenmuffel vs. Frühaufsteher, Früh ins Bett vs. Nachtmensch.

unterschätz auch nicht den Lern-platz, der sollte immer frei und sauber sein, und eine gute Ordnung besitzen.

"Heilige Lern-zeiten" bestimmen, wo du nicht gestört werden kannst.

Am lernplatz nur lernen und sonst nix.

--- den platz immer wieder positiv aufladen, (zb. an Platz sitzen an erfolge denken, an ziele denken, als ob du es schon hast, positive Gefühle erleben, Positver motivierender Sound hören)

frühmorgens grad nach Aufstehen lernziele des Tages anschauen und etwas des lernstoffes einprägen. (oder bewusst 1-2h früher aufstehen und sich stoff einprägen, dann wieder schlafen gehen, (evtl. nimmt man es so in schlaf mit), am abend vor dem schlafen nochmal alles gelernte des tages revue passieren lassen, es mental repetieren. usw.

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Hey, danke für die Tipps.

Hab mir mal zwei Bücher von Zach Davis gekauft und obwohl er ehem. BWL-Student ist, gefällt er mir doch ganz gut. :D

Peace out!

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Ein Klassiker:

- Getting Things Done. The Art of Stress-Free Productivity von David Allen (natürlich kannst Du auch die deutsche Version nehmen.)

Hab das System selbst im Arbeitsleben umgesetzt. Hat sofort zur Stressreduktion geführt. Funktioniert.

REcovery

es gibt für getting things done viele software. was ist die beste pc-software dafür oder was sind die besten android apps?

http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_GTD-Software

hier ist ne riesige liste. was ist da die beste?

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Kann dir zwei Bücher von Christian Grüning ans Herz legen:

Hab beide, besonders das über erfolgreiches lernen fand ich interessant. Allgemein wenn es um lernen geht ist Birkenbihl auch immer interessant:

http://www.amazon.de/s/ref=nb_sb_noss_1?__mk_de_DE=%C5M%C5Z%D5%D1&url=search-alias%3Dstripbooks&field-keywords=birkenbihl&x=0&y=0

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es gibt für getting things done viele software. was ist die beste pc-software dafür oder was sind die besten android apps?

http://de.wikipedia....on_GTD-Software

hier ist ne riesige liste. was ist da die beste?

Wichtiger als die Auswahl der Software ist, dass Du Dir das Buch durchliest um die Ideen dahinter zu verstehen.

Ich selber helfe mir mit Outlook und ausgiebiger Nutzung der Tasks (inklusive Kategorien).

Syncen tu ich mit DejaOffice und CompainionLink. Ich habe sonst keine Lösung gefunden die die Outlook-Kategorien sinnvol synct.

In Netz findest Du viele Hinweise wie man GTD mit Outlook betreiben kann. Probier für Dich aus, was am besten funktioniert.

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Zeitmanagement:

Alles wichtige schreibst du während des Tages auf einen Zettel und überträgst es am Abend/Morgen in den Kalender. Ich nehme dazu ein Handy mit (auch am PC verfügbarem Google-)Kalender, geht noch einfacher. Kostet mich maximal 5 Minuten am Tag, mehr braucht man als Student nicht. Man ist ja kein Spitzenmanager und alles weitere ist nur Hirnfuck, der Stress macht und nicht weiterhilft.

Lernen:

Erstmal kein Stress. Am Anfang ist alles neu und man fühlt sich überfordert. Meist legt sich das von alleine. Darüber hinaus kann man aber noch lernen, wichtige Sachen und Zusammenhänge zu verstehen. SQ3R klappt bei mir zwar, allerdings ist es für mich und meine Zwecke meist Zeitverschwendung und dauert viel zu lang. Es gibt zig Lerntypen, meist muss man aber ausprobieren und sie auch an den Stoff anpassen. Am einfachsten ist es für mich, wenn ich mit dem Stoff was anfangen kann oder er zwar scheiße, aber für meine Zielerreichung verdammt wichtig ist, dann fällt das Lernen am leichtesten.

DAS Thema ist aber sicher Selbstdisziplin. Ohne diese wird das mit den ersten zwei Punkten nichts. Besonders in einem Fernstudium ist sie imho von besonderer Bedeutung. Neben der Arbeit ohne Unipräsenz zu studieren kostet einiges an Disziplin. Zumindest aus meinem Umfeld sind die meisten dieser Belastung nicht gewachsen gewesen und haben entweder aufgehört oder an einer Präsenzuni studiert. (Strikte) Routine ist sicher eine Möglichkeit um das zu schaffen, aber sehr viele brauchen einfach externen Druck, um etwas zu machen und/oder Selbstdisziplin langsam zu erlernen. Das nur mit Büchern zu lernen wird sicher hart.

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