LTR immer weniger Sex

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Gast Defis
Bin ich wirklich noch immer LSE?

Jap, sieht so aus. Ich geh bechern und bin raus, weil:

Irgendwie drehst du dich für mich drehen wir uns im Kreis

Wir sollten erst die Barriere Sprache aus dem Weg schaffen...

Realität ist das was ich im Moment wahrnehme. Reine subjektive Wahrnehmung.

Sind wir uns einig, das Gedanken niemals Gegenwart sein können, oder nicht?

Ich muss an Eifersucht nicht arbeiten, sondern loslassen können.

Sie zu fühlen und wahr zu nehmen, ist in meinen Augen los lassen. Aber wie gesagt, Barriere sprache. Wenn ich mich immer zwinge nicht eifersüchtig zu sein, halte ich daran fest und indentifiziere ich mich damit. Ich sagte auch nicht man solle darüber nachdenken, sondern fühlen.

Zudem lese ich hier immer wieder der Wunsch nach negativen Gefühlen?

Es gibt keine negativen Gefühle. Es ist nur ein Ausdruck der gesellschaftlich geprägt wurde und ich nicht weiß, wie ich es soinst beschreiben soll. Genauso wie ich das Wort Beziehung nicht gerne sag, ich habe aber keine bessere Alternative.

bearbeitet von Defis

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Realität ist das was ich im Moment wahrnehme. Reine subjektive Wahrnehmung.

Sind wir uns einig, das Gedanken niemals Gegenwart sein können, oder nicht?

Wenn Zeit ein mentales Konstrukt ist?

Die Vergangenheit/(Zukunft) ich beliebig auf einer Zeitachse hin und her schieben kann, sie damit wieder im Hier und Jetzt real werden lassen kann und sie damit wieder zu meiner Gegenwart wird, dann ist es ein Ausdruck meiner damaligen Gefühle die ich Heute wieder so wahrnehme wie damals.

Also wird meine Vergangenheit Realität, welche mit meiner Gegenwart verschmilzt und sich somit über meine Gefühlswelt definiert.

Was ich hier für mich wissen müsste ist, ob Gegenwart = Realität?

Von daher doch, können Gedanken Gegenwart sein, btw dann real werden.

Wie auch sollen es Visionäre anstellen ihre Gedanken real werden zu lassen?

Und in dem Moment wo ihr Projekt/ihre Gedanken dann real werden, ist es Gegenwart/Realität.

Ich würde es mal so für mich definieren.

Meine Gedanken erschaffen meine Realität und meine Gefühle bestimmen wie ich diese wahrnehme und wie ich diese für mich einordne.

Klingt für mich zu dem jetzigen Zeitpunkt am plausibelsten.

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Könnte mir jemand nochmal den Zusammenhang der letzten Beiträge zum Anfangsproblem erklären ?

Hab mir den kompletten Fred durchgelesen aber kann da leider keine Verknüpfung mehr herstellen.

Danke

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Könnte mir jemand nochmal den Zusammenhang der letzten Beiträge zum Anfangsproblem erklären ?

Hab mir den kompletten Fred durchgelesen aber kann da leider keine Verknüpfung mehr herstellen.

Danke

Auf die Probleme die du dir meiner Meinung nach in deinem Thread selber schaffst, empfinde ich meine Unterhaltung hier mit Defis was dein "Problem" betrifft, als sehr inspirierend.

Weil genau dort das passiert, worüber wir zwei hier diskutierten.

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Gast Defis

Ich habe das Gefühl, dass wir auf der 2. Ebene diskutieren, aber keine Basis gefunden haben. Wir haben irgendwo zu reden begonnen, aber niemand hat seine Realität, seinen Kontext beschrieben. Ich hole das schnell nach, dann ist es vielleicht etwas besser verständlicher. Noch dazu denke ich, dass wir 2 verschiedene Ansichten haben, also andere herangehensweisen. Aber gerade weil der TE sich wieder zu Wort gemeldet hat, finde ich das gut. Ich will nicht sagen meine ist besser (doch das ist sie :D) sondern beide haben ihre Berächtigung.

Ich habe so ein ähnliches Gespräch vor kurzem mit meinem Vater geführt. Er meinte, man ist immer von Menschen abhängig, du meinst, man ist nie von Menschen abhängig. Ich sage, man ist von Menschen abhängig, solange man das will. Aber erstmal langsam mit den Pferden.

Als ich rund 17 Jahre alt war, habe ich für mich den Ausdruck gut/schlecht/positiv/negativ definiert. Ich bin für mich an einen Punkt gekommen, wo ich sage, dass alles ist eine Barriere in meiner Welt. Es gibt kein Gut, kein schlecht und kein Negativ. Alles sind nur verschiedene Seiten des gleichen Würfels, die aber alle ihren Grund und Berechtigung haben haben. Immer. Was für mich körperlich gilt, gilt auch psychisch. Heisst, auch meine Gefühle sind weder positiv noch negativ, sind sind einfach. Auch wenn ich hier manchmal diese Wörter verwende, liegt das an meiner Sozialisation und an der Gesellschaft. Wie gesagt, manchmal habe ich keinen besseren Ausdruck. Formulieren wir es anders, auch negativ ist gut. Kompliziert zu erklären, aber ich denk man kann es einigermaßen verstehen.

Ich gebe dir recht, 99% meiner Probleme mache ich mir selber. Aber nur weil es für dich ein Problem ist, muss es für mich keines sein. Also, ein Problem wird erst dann ein Problem, wenn ich es zu einem mache. Wenn ich also "negative" Gefühle wie Trauer, oder in diesem Fall Eifersucht nehme, dann sind die weder für mich negativ noch ein Problem. Sie sind einfach. Erst mit meinen Gedanken gebe ich meinen Gefühlen einen für mich passenden Wert, egal ob gewollt oder nicht gewollt. Das kann ich, wie von dir schon beschrieben, auch auf die Vergangenheit anwenden. Heisst aber, wenn ich krampfhaft versuche ein Gefühl zu beseitigen, wie Eifersucht, dann wird mir das nie gelingen. Erst wenn ich versuche sie weg zu machen, wird es zu einem Problem, dass von mir selber Konstruiert ist. Wenn ich sie aber nicht als störend empfinde, warum was dagegen tun?

Erst der Versuch von Eifersucht weg zu kommen, hat mir gelernt wie ich damit umgehe.

Zu dem Punkt warum meine Freundin darauf "rücksicht" nehmen sollte. Das von dir hier beschriebene Konzept, man ist unabhängig von anderen, ist für mich nicht zu begreifen. Weder möchte ich das, noch kann ich mir vorstellen das es möglich ist. Was ich aber denke, dass man mit dieser Abhängigkeit umgehen kann und diese steuern. Aber hier ist nwieder wichtig, was ist eigentlich Abhängigkeit?

Ich bin täglich von tausenden Menschen abhängig. Sogar jetzt bin ich von dir abhängig. Erst wenn du antwortest, ist diese Konversation möglich. Ich sehe hier jetzt auch nichts verwerfliches daran, abhängig zu sein. Ich bin es vom S-Bahn fahrer, damit ich rechtzeitig in die arbeit komme. Steige ich aus der S-Bahn aus, verschwindet unsere gegenseitige Abhängigkeit. Aber, ich kann dieser Abhängigkeit aus dem Weg gehen, indem ich mir ein Fahrad, ein Auto kaufe oder mit dem Bus fahren. Dann bin ich aber wieder von anderen, materiellen Gegenständen abhängig.

Auch hier wieder, warum wird ein Unterschied zwischen Körper und Geist gemacht. Warum bin ich zwar körperlich von etwas abhängig, lasse es aber nicht mental zu?

Ich bin, zumindest für meinen Teil, sowohl körperlich als auch geistig von meiner Freundin abhängig. Wenn sie nicht neben mir liegt, kann ich nicht meine Hand um sie legen, leuchtet ein, oder? Wenn sie mich also weg drängt, kann ich sie nicht lieben, sollte auch einleuchten, oder? Also bin auch emotional von ihr abhängig. Wenn sie statt nem Horrofilm eine Komödie sehen will, werde ich nacher eine andere Stimmung haben, als beim horros Streifen. Auch wenn ich diese Gefühle oder Stimmung in meinen Gedankenkonstrukt ändere, bin ich von ihr so weit abhängig, dass erst eine Stimmung vorhanden sein muss, damit ich diese ändern kann.

Aber und da bin ich jetzt bei dir, ich bestimme wie weit diese Abhängigkeit geht. Ich sehe auch nichts vererfliches daran. Hat sie nie Kohle und ich muss ihre Miete mit zahlen, wird es zu einer für mich schlechten Abhängigkeit. Geht sie mir am Arsch, wird es ebenfalls schlecht für mich, weil ich mit meinen Gedanken dagegen arbeiten muss/kann/darf/will.

Genau das gleiche rennt auf der emotionalen Ebene ab. Ja sogar mein Körper reagiert auf den Geist. Auf diesen wiederum meine Gedanken und auf diese mein Geist. Also ein Kreislauf. Ich habe es in der Hand, diesen Kreislauf zu steuern. Das kann ich so wie du über meine Gedanken machen, dass kann ich körperlich machen (Sucht, Drogen etc.) oder das kann ich Emotional machen (ich höre auf Gefühlen einen Wert zu geben). Aber egal wie ich es mache, es wird sich auch auf die anderen beiden auswirken.

Somit sind wir wieder bei dem Punkt, Eifersucht wird erst zum Problem, wenn ich das als eines wahr nehme. Warum sollte ich so dumm sein, und das tun?

Warum kann ich manchmal nicht auf der Emotionalen Ebene ansetzten und manchmal auf der Geistigen?

Warum nehme ich eine Wertigkeit von anderen auf, ohne mir jemals darüber Gedanekn gemacht zu haben?

Warum gebe ich selbst Sprache einen Wert?

Ich hoffe es ist jetzt ein klein wenig mehr verständlich. Für Anregungen bin ich selbstverständlich offen =)

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Ich kenne dich nicht, aber ich kann Dir ehrlich gesagt nicht abkaufen, dass Dir das komplett egal ist, wenn sie sich aufgrund gemeinsamer Interessen mit Typen trifft. Diese sind ja wesentlich eher als "echte" bzw persönlich empfundene Konkurrenz einzuordnen als die fingierte. Insofern sticht sie damit eigentlich eher in die Wunde.

Zumindest trifft dies m.E. auf die Allgemeinheit zu. Denke ich.

das denkst du ernsthaft?

ich habe noch nie einen freund gehabt, der ein problem damit hatte, daß ich mich aufgrund gemeinsamer interessen mit anderen menschen treffe. und ich hab kein problem, wenn mein freund sich mit andern menschen trifft.

das ist imho eine selbstverständlichkeit. und zwar eine, die, meiner erfahrung nach, ziemlich weit verbreitet ist.

Schätzelein, für mich ist das auch selbstverständlich.

Es ging hier um die Frage, ob unser Sportkamerad wirklich nur wegen die buwussten , manipulativen Konkurrenzversuche verärgert war oder ob er per se eifersüchtig ist. In diesem Zusammenhang habe ich lediglich behauptet, dass Typen "Z" die Zeit mit der Freundin "X" des Typen "Y" verbringen, weil Freundin "x" gemeinsame Interessen endeckt hat, grundsätzlich mehr Gefahrenpotenzial bieten als jeder dahergelaufene Esel "P" der gerade mal für eine bewusste Drama-Aktion der Frau herhalten muss.

Meine Zweifel bezogen sich daher auf die Aussage des Sportkameraden, welcher nach eigener Aussage auf den Esel "P" eifersüchtig ist, aber sich für das Verhältnis von seiner Freundin "X" zu jedem beliebigen Typen "Z" angeblich 0 interessiert.

Wenn es überall so schön wäre wie auf der Pollypocket Insel oder in deiner LTR, dann würde keiner unter Eifersucht leiden.

Ist aber nicht so.

Grüße,

K.

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Bleibt bitte mit Euren Einschätzungen beim Threadstarter. Eine Supervision, die zu einer Diskussion verkommt, sprengt den Thread und stiftet Verwirrung.

Wenn sich aus dem Thema interessante Subthemen entwickeln, dann macht einen neuen Thread auf.

Peace

Sat

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