LTR immer weniger Sex

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Gast Defis
Ich glaube nicht, dass man Abhilfe schafft, indem man seine Schwäche offen legt. Erstens kilt es Attraction und selbst wenn du mal nicht in ihrer Spur fährst, wird sie immer deine Schwäche zum Zwecke der Betaisierung nutzen.

Warum sollte mich meine Freundin betasieren wollen? Ist es nicht im Interesse der Frau, eine schöne Beziehung mit mir zu haben, ohne das irgendwer die Oberhand hat. Dieses ganze Betasierungsgelabber schafft doch erst die möglichkeit zu betasieren. Frauen sind nicht so böse Menschen wie hier manchmal im Forum propagiert wird. Nicht alle zumindest.

Warum sollte es die Attraction killen wenn ich ihr meine Schwächen offen lege? Da kommt wieder der Punkt, ich definiere mich über meine Schwächen, also schaffe ich es nur so, damit Attraction auf zu bauen. Höre ich aber auf mich mit meinen Schwächen zu Identifizieren, so sind sie zwar immer noch da, aber ich brauche keine Angst haben, dass mich meine Freundin deswegen verlässt. Sie hat auch schwächen, jeder hat sie. Das ist normal und teil einer PErsönlichkeit. Das abzustreiten kommt mir irrsinnig vor. Warum auch, eine Frau liebt mich so wie ich bin oder gar nicht. Da werden alle Methoden wie P&P etc. nicht daran ändern können. Dann wird sie mich anziehend finden, aber niemals lieben.

Ich kenne dich nicht, aber ich kann Dir ehrlich gesagt nicht abkaufen, dass Dir das komplett egal ist, wenn sie sich aufgrund gemeinsamer Interessen mit Typen trifft. Diese sind ja wesentlich eher als "echte" bzw persönlich empfundene Konkurrenz einzuordnen als die fingierte. Insofern sticht sie damit eigentlich eher in die Wunde.

Zumindest trifft dies m.E. auf die Allgemeinheit zu. Denke ich.

Ich habe mich in meiner letzten Beziehung ein einziges mal Eifersüchtig gefühlt. Das war auch der Grund, warum ich jetzt so davon rede. Als ich ihr das sagte, brachte sie Verständnis auf. Sie traf sich weiterhin mit dem Typen, weil sie ihn seit 5 Jahren kennt und sie erzählte mir auch. Das war für mich okay, änderte aber nichts an der Tatsache das ich dem Verhältnis komisch gegenüber stand. Das war für sie okay. Seit wir darüber geredet haben, kam danach nie wieder, XY wollte mich küssen, oder XY steht auf mich.

Sie kann nichts dafür das ich so empfinde, wo würden wir da hin kommen. Aber sie verstand es, nicht noch Salz da rein zu streuen. Was noch dazu kam war, dass unser Sexleben aufging. Warum weiß ich nicht.

Klar, konstruierte Konkurrenz sticht natürlich in die Wunde, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass man wirklich emotional trennen kann zwischen konsturierter und tatsächlich vorhandener Konkurrenz.

Sich mit Typen treffen war ein dummes Beispiel von mir. Ich hoffe mit dem obrigen, was ja tatsächlich so war, wird das ein wenig klarer. Ich meinte auch nicht sie muss mir helfen, im Sinne von daran arbeiten, sondern im Sinne von, sie kann damit umgehen.

Im Gegenzug habe ich auf Schwächen von ihr Rücksicht genommen. In meinen Augen ist das notwendig wenn man eine langfristige, monogame Beziehung führen will.

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Ich glaube nicht, dass man Abhilfe schafft, indem man seine Schwäche offen legt. Erstens kilt es Attraction und selbst wenn du mal nicht in ihrer Spur fährst, wird sie immer deine Schwäche zum Zwecke der Betaisierung nutzen.

Au Weia, wie kann jemand mit einem wirklich guten Schreibstil nur so einen Käse hier ins Forum hämmern? Sorry, absolut daneben! An seinen Schwächen zu arbeiten, sie aber gleichwohl zu akzeptieren (und demnach auch zu kommunizieren)ist mit Abstand der wohl sicherste Indikator für: "Ich bin ein Mann!"

Stimme Dir hinsichtlich der Konfrontation mit den eigenen Schwächen zu.

Was ich meine ist, dass man sich doch nicht ernsthaft auf den Standpunkt " Ich bin eifersüchtig, du musst das akzeptieren und Rücksicht auf mich nehmen" stellen kann.

Schwächen zu haben, kein Ding, hat wohl jeder, aber ich kannt nicht erwarten, dass es sich bei meiner Schwäche um einen unabwendbaren Dauerzustand, quasi genetisch bedingt, handelt und dies akzeptiert werden muss.

Das würde bedeuten, dass ich immer auf die Unterstützung und Rücksichtnahme meiner LTR angewiesen wäre. Wie nennt man sowas? Achja.... Abhängigkeit.

Das kann es doch nicht sein, oder?

Edit: Defis hat klar gestellt, was er damit meint.

Grüße,

K.

bearbeitet von Kuklinski

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Gast Defis
Was ich meine ist, dass man sich doch nicht ernsthaft auf den Standpunkt " Ich bin eifersüchtig, du musst das akzeptieren und Rücksicht auf mich nehmen" stellen kann.

Doch, dass heisst es. Beziehungen die immer nur auf Egoismus beruhen und niemals auf den Partner eingehen, halten meiner Ansicht nacht nicht lange. Nur weil meine Freundin Verlustängste hat, spiele ich nicht durchgehend mit diesen. Wenn meine Freundin allergisch auf Katzen ist, werde ich mir keine kaufen.

Wie gesagt, ich will und werde meine Partnerin nicht einschränken, sie ist ein freier Mensch. Aber wenn sie Rücksichtslos auf meinen Gefühlen, Schwächen und Ängsten rumtrampelt, darf sie das gerne machen. Bei Leuten die sich das gefallen lassen.

Schlussendlich zeigt mir meine Partnerin auf wo meine Schwächen liegen. Wenn ich dann daran arbeite und aufhöre zu raunzen das sie sich mit XY treffen soll, stecke ich zurück, nicht sie. Eine Beziehung funktioniert nur auf nehmen und geben. Wenn das nicht funktioniert, dann passt die Frau nicht zu mir. Auch das ist in Ordnung.

Edit: Das ändert aber natürlich nichts daran, dass ich an meinen Schwächen arbeite.

bearbeitet von Defis

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Was ich meine ist, dass man sich doch nicht ernsthaft auf den Standpunkt " Ich bin eifersüchtig, du musst das akzeptieren und Rücksicht auf mich nehmen" stellen kann.

Doch, dass heisst es. Beziehungen die immer nur auf Egoismus beruhen und niemals auf den Partner eingehen, halten meiner Ansicht nacht nicht lange. Nur weil meine Freundin Verlustängste hat, spiele ich nicht durchgehend mit diesen. Wenn meine Freundin allergisch auf Katzen ist, werde ich mir keine kaufen.

Wie gesagt, ich will und werde meine Partnerin nicht einschränken, sie ist ein freier Mensch. Aber wenn sie Rücksichtslos auf meinen Gefühlen, Schwächen und Ängsten rumtrampelt, darf sie das gerne machen. Bei Leuten die sich das gefallen lassen.

Schlussendlich zeigt mir meine Partnerin auf wo meine Schwächen liegen. Wenn ich dann daran arbeite und aufhöre zu raunzen das sie sich mit XY treffen soll, stecke ich zurück, nicht sie. Eine Beziehung funktioniert nur auf nehmen und geben. Wenn das nicht funktioniert, dann passt die Frau nicht zu mir. Auch das ist in Ordnung.

Edit: Das ändert aber natürlich nichts daran, dass ich an meinen Schwächen arbeite.

Es gab wohl einfach ein Missverständnis.

Ich rede nciht davon, dass jeder immer nur seine Meinung/(Ansicht durchsetzen soll und Gefühle anderer ignorieren sollte. Das hat was mit Empathie zu tun.

Meine Anmerkungen bezogen sich auf den falsch interpretierten Ansatz " ich habe wissentlich ein Defizit, welches ich selbst auch als solches deklariere, aber bin nicht bereit daran etwas zu ändern. Alle anderen um mich herum müsen einfach Rücksicht auf mich nehmen".

Es geht nicht darum, dass jemand den Partner biegen möchte, wie er ihn gerne hätte.

Grüße,

K.

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Was ich meine ist, dass man sich doch nicht ernsthaft auf den Standpunkt " Ich bin eifersüchtig, du musst das akzeptieren und Rücksicht auf mich nehmen" stellen kann.

Klar kann man.

Wer oder was soll einen daran hindern?

Etwa die (für mich etwas komische) Tatsache, dass viele Schreiber im PU-Forum von LdS selbst gegamed wurden und Reformulierungen bzw. Änderungen gängiger Vorstellungen zur Sexual- und Beziehungsmoral genauso absolut setzen, wie es AFCs mit den bestehenden Klischees tun?

Von einer LTR erwarte ich persönlich z.B. sexuelle Treue. Ist eine Forderung wie jede andere auch, die Menschen einander stellen.

Bietet die Frau das nicht (da sie nicht willens ist ihren Betaisierungsapparat mindestens teilweise runterzufahren, da ihr dies die weibliche Version von Machtgefühl und sichere Ersatzbefriedigung verschafft) bin ich nur, nachdem ich dank PU die duale Natur der Frau besser verstanden habe nicht so dumm ihr das zu sagen sondern nehme mit was geht und lüge einfach.

__________________

Wie gesagt, ich will und werde meine Partnerin nicht einschränken, sie ist ein freier Mensch. Aber wenn sie Rücksichtslos auf meinen Gefühlen, Schwächen und Ängsten rumtrampelt, darf sie das gerne machen. Bei Leuten die sich das gefallen lassen.

Diese und ähnlich strukturierte Aussagen finde ich sehr oft im PU-Bereich.

Ohne jetzt konkret auf den Inhalt einzugehen,ist das Schema immer das gleiche:

Auf gut deutsch wird eine Forderung aufgestellt und auch durchgesetzt - das ganze wird nur durch die Reformulierung verschleiert.

Überzogenes Beispiel: "Ich würde meine Freundin niemals einschränken, aber wenn sie andere Männer küsst ist es aus Wenn sie andere Männner treffen will respektiere ich ihre Entscheidung und wir gehen dann unsere Lebenswege alleien weiter. Ich respektiere ihren Wunsch nach Unabhängigkeit, sie ist ja ein erwachsener Mensch....yadda yadda"

bearbeitet von Vierviersieben

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Was ich meine ist, dass man sich doch nicht ernsthaft auf den Standpunkt " Ich bin eifersüchtig, du musst das akzeptieren und Rücksicht auf mich nehmen" stellen kann.

Doch, dass heisst es. Beziehungen die immer nur auf Egoismus beruhen und niemals auf den Partner eingehen, halten meiner Ansicht nacht nicht lange.

Beziehungen die auf Ignoranz gegründet sind genauso wenig.

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Gast Defis
Was ich meine ist, dass man sich doch nicht ernsthaft auf den Standpunkt " Ich bin eifersüchtig, du musst das akzeptieren und Rücksicht auf mich nehmen" stellen kann.

Doch, dass heisst es. Beziehungen die immer nur auf Egoismus beruhen und niemals auf den Partner eingehen, halten meiner Ansicht nacht nicht lange.

Beziehungen die auf Ignoranz gegründet sind genauso wenig.

Habe ich niemals behauptet, wie kommst du drauf?

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Doch, dass heisst es. Beziehungen die immer nur auf Egoismus beruhen und niemals auf den Partner eingehen, halten meiner Ansicht nacht nicht lange.

Ich denke hier wird eine ungenannte Voraussetzung (beide Partner sind psychisch gleich durchsetzungsfähig bzw. "haben genug attraction", " haben Alternativen" etc.pp.) und ein moralischer Wunsch vermischt.

Jeder von uns kennt wohl die eine oder andere, teils jahrzehntelange Beziehung die von völlig einseitigem Profit einer Seite auf Kosten der anderen Seite geprägt ist.

Ich denke die Haltbarkeit hängt in solchen Fällen eher von den realen sozialen Machtverhältnissen, z.B. --> [needy+LSE-UG/UB] meets [control freak+LSE-HG/HB] --> lange Dauer möglich, auf Kosten der needy-Partei.

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Was ich meine ist, dass man sich doch nicht ernsthaft auf den Standpunkt " Ich bin eifersüchtig, du musst das akzeptieren und Rücksicht auf mich nehmen" stellen kann.

Doch, dass heisst es. Beziehungen die immer nur auf Egoismus beruhen und niemals auf den Partner eingehen, halten meiner Ansicht nacht nicht lange.

Beziehungen die auf Ignoranz gegründet sind genauso wenig.

Habe ich niemals behauptet, wie kommst du drauf?

Weil ich dort für mich jemanden sehe, der behaarlich/ignorant auf seinem Standpunkt sitzen bleibt, andere haben seine Eifersucht zu unterstützen bzw darauf Rücksicht zu nehmen.

Ich für meinen Teil muss dies nicht und mache dies auch nicht.

Ich halte mich zu den Menschen zugehörig die dann dort Schwefel/Salz in die Wunde streuen, damit derlei Gedanken dann rausgebrannt werden.

Bis im anderen ein Umdenken statt findet, und dieser sich nicht mehr mit seinen Schwächen oder der Eifersucht identifiziert.

Nicht immer ist c&f für mich das geeignete Mittel gegen Drama, Öl ins Feuer zu giessen kann ebenso heilsam sein.

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Ich kenne dich nicht, aber ich kann Dir ehrlich gesagt nicht abkaufen, dass Dir das komplett egal ist, wenn sie sich aufgrund gemeinsamer Interessen mit Typen trifft. Diese sind ja wesentlich eher als "echte" bzw persönlich empfundene Konkurrenz einzuordnen als die fingierte. Insofern sticht sie damit eigentlich eher in die Wunde.

Zumindest trifft dies m.E. auf die Allgemeinheit zu. Denke ich.

das denkst du ernsthaft?

ich habe noch nie einen freund gehabt, der ein problem damit hatte, daß ich mich aufgrund gemeinsamer interessen mit anderen menschen treffe. und ich hab kein problem, wenn mein freund sich mit andern menschen trifft.

das ist imho eine selbstverständlichkeit. und zwar eine, die, meiner erfahrung nach, ziemlich weit verbreitet ist.

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ich habe noch nie einen freund gehabt, der ein problem damit hatte, daß ich mich aufgrund gemeinsamer interessen mit anderen menschen treffe. und ich hab kein problem, wenn mein freund sich mit andern menschen trifft.

das ist imho eine selbstverständlichkeit. und zwar eine, die, meiner erfahrung nach, ziemlich weit verbreitet ist.

Deine Aussage kann ich nicht ganz einordnen - es kommt doch schlicht auf den Kontext & Rahmen an, den die laufende Beziehung (also i.d.R. sexuelle Monogamie vereinbart, ist ja das häufigste Modell) um das an sich alltägliche Ereignis setzt.

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Ich hab alles verfolgt und kann DEFIS in allen Belangen einfach nur voll und ganz Recht geben.

Ist ja Ansichtssache, aber meine Welt sieht ähnlich bzw genauso aus.

Wenn bsp. meine Freundin willentlich versucht mich eifersüchtig zu machen o.ä liegt schonmal irgendwas im argen. (Wobei es nahezu gar nie soweit kommt. Da sie weiß das ich dreistigkeiten gegenüber KOMPROMISSLOS entgegentrete!)

Desweiteren denke ich auch das es eher Alpha/männlich/whatever ist:

Wenn ich meine Schwächen zugestehe und Sie auf ehrliche Art und Weise akzeptiere und daran arbeiten will. (Oder auch nicht, egal!)

Wobei es nichtmal ne Schwäche ist ein wenig Eifersüchtig zu sein. Klar jetzt kommt ihr wieder und jammert mich voll von wegen IG im Arsch,

stärk dein Selbstwert, wer keine Angst hat und sich für den größten hält braucht keine Konkurrenz scheuen ect. Das ist doch Müll Leute.

Ernsthaft. Oberflächliches gelaber nichts weiter. (Aber wenn ihr dann "cooler Cowboy" spielen könnt bitte....wers braucht....)

Es geht ja erstmal gar nicht um die "Angst" ein anderer könnte besser sein. Nicht vergessen das es 3 Formen der Eifersucht gibt!

(Iwo hab ich hier mal nen guten Beitrag dazu gelesen)

Form1: Angst

Form2: Neid

Form3: Nicht an Absprachen halten, dreistigkeit ect....(o. so ähnlich)

Jedenfalls Wenn ich von Eifersucht spreche dann meistens von Fall3!

Absichtliches Eifersüchtig machen:

Ein Wort: Unnötig!

Für ängstliche Wussys evtl das richtige Mittel. Aber wer wirklich weiß was er will und wer sich nunmal für eine monogame Beziehung entscheidet,

der brauch auf solche Spielchen nicht zurückgreifen. (Wenn er denn die richtige Frau dazu hat!)

Denn wie schon erkannt, ergeben sich ab und an einfach Gelegenheiten ( natürliche Eifersucht entsteht)

bzw. Die Frau hat ja sowieso schon ein Bild von euch (Aus der Vergangenheit)

Wie Ihr seid, was ihr könnt, gemacht/erlebt habt ect. Ob das jetzt von eigenen oder Erzählungen Dritter stammt ist egal.

Wie Kuklinski sagte: "Frauen spüren wer sehr schnell ne andere haben könnte ohne sich zu bemühn und wer eben nicht"

Paolo hat auch Recht wenn er sagt das Fantasie und Praxis 2 ver. Dinge sind. Das ist natürlich auch klar.

Echte "Praxis Eifersuchtserfahrungen" wirken mehr. Dennoch muss ich das nicht haben. Es geht eben auch Ohne diese.

Schönes Wochenende

Sers

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Gast Defis
Weil ich dort für mich jemanden sehe, der behaarlich/ignorant auf seinem Standpunkt sitzen bleibt, andere haben seine Eifersucht zu unterstützen bzw darauf Rücksicht zu nehmen.

Ich für meinen Teil muss dies nicht und mache dies auch nicht.

Ich halte mich zu den Menschen zugehörig die dann dort Schwefel/Salz in die Wunde streuen, damit derlei Gedanken dann rausgebrannt werden.

Bis im anderen ein Umdenken statt findet, und dieser sich nicht mehr mit seinen Schwächen oder der Eifersucht identifiziert.

Nicht immer ist c&f für mich das geeignete Mittel gegen Drama, Öl ins Feuer zu giessen kann ebenso heilsam sein.

Sei mir nicht böse, aber du redest davon das du keine Rücksicht auf deine Freundin nimmst, im Bezug auf ihre Schwächen und nicht erwartest das sie das bei dir tut. Erzählst mir aber was von ignoranz? Nur weil ich ein sexuelles Wesen bin, fick ich auch keine andere wenn die Erdbeerwoche da ist. Rennt auch unter Rücksicht. Naja, ich muss ja keine Beziehung mit dir führen und will dich nicht von meinem Standpunkt überzeugen. Aber mir dann eine Ignorante Art und Weise zu unterstellen, also Endless, da hätte ich mir mehr gedacht.

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Weil ich dort für mich jemanden sehe, der behaarlich/ignorant auf seinem Standpunkt sitzen bleibt, andere haben seine Eifersucht zu unterstützen bzw darauf Rücksicht zu nehmen.

Ich für meinen Teil muss dies nicht und mache dies auch nicht.

Ich halte mich zu den Menschen zugehörig die dann dort Schwefel/Salz in die Wunde streuen, damit derlei Gedanken dann rausgebrannt werden.

Bis im anderen ein Umdenken statt findet, und dieser sich nicht mehr mit seinen Schwächen oder der Eifersucht identifiziert.

Nicht immer ist c&f für mich das geeignete Mittel gegen Drama, Öl ins Feuer zu giessen kann ebenso heilsam sein.

Man ist nicht "Schwach" nur weil man jemanden sehr gern hat. Wenn man jemanden Liebt ist es logisch das man eine Art "angst" hat diesen jenigen zu verlieren.

Menschen haben nunmal Angst geliebte Dinge/Menschen zu verlieren. Das ist normal. Und keine Schwäche. Komm darauf bitte mal klar

Du bist doch kein "Gefühlloser Roboter Mann" ??

Ständige, richtig krasse Eifersucht/Angst/Panik ist ne ganz ander Baustelle. Da ist dann mit Sicherheit ein Selbstwertproblem vorhanden das ist klar.

Sei mir nicht böse, aber du redest davon das du keine Rücksicht auf deine Freundin nimmst, im Bezug auf ihre Schwächen und nicht erwartest das sie das bei dir tut. Erzählst mir aber was von ignoranz? Nur weil ich ein sexuelles Wesen bin, fick ich auch keine andere wenn die Erdbeerwoche da ist. Rennt auch unter Rücksicht. Naja, ich muss ja keine Beziehung mit dir führen und will dich nicht von meinem Standpunkt überzeugen. Aber mir dann eine Ignorante Art und Weise zu unterstellen, also Endless, da hätte ich mir mehr gedacht.

Zustimm*

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Die Diskussion hat jetzt irgendwie zu folgendem geführt: Absichtliche Eifersucht ist Mist, IG und harter Frame sind das beste, aber die AFCs kriegens erstmal nich anders hin, deshalb der Tipp für die also aktiv Konkurrenz herstellen.

Finde ich nicht gut. Und auch nicht den richtigen Weg, auch für AFCs. Der Weg zum MAnn heißt Unabhängigkeit und Inner Game und nicht LSE Spielchen. Es ist bleibt immer ein reaktives Hin und Her ziwshcn ezwei Menschen dies sich gegenseitig beweisen müssen.

Was macht man also wenn man nicht der coole Stecher ist, dann kann man ja nicht in ihr das Gefühl hervorrufen man sei schwer zu halten, weil geht eben nich.

Paolo hat doch gesagt wozus führt, wenn man Konkurenz herstellen will und null IG hat. Dann denkt sie: Pffff, die knallt der nie im Leben. Den Frame zwingt sie ihm dann auf, und er ist gebrochen, weil kein IG. Das bringt also alles nix, ich halte nix von diesen "Krücken". Wer Macker sein will, der muss einer werden. Nich für andre, für sich. Wenn der Wunsch sein Leben mit vielen schönen Frauen zu verbringen daraus entsteht, weil ER SIE in Konkurrenz setzen will, is das alles reaktiv und sinnlos.

jm2c

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Weil ich dort für mich jemanden sehe, der behaarlich/ignorant auf seinem Standpunkt sitzen bleibt, andere haben seine Eifersucht zu unterstützen bzw darauf Rücksicht zu nehmen.

Ich für meinen Teil muss dies nicht und mache dies auch nicht.

Ich halte mich zu den Menschen zugehörig die dann dort Schwefel/Salz in die Wunde streuen, damit derlei Gedanken dann rausgebrannt werden.

Bis im anderen ein Umdenken statt findet, und dieser sich nicht mehr mit seinen Schwächen oder der Eifersucht identifiziert.

Nicht immer ist c&f für mich das geeignete Mittel gegen Drama, Öl ins Feuer zu giessen kann ebenso heilsam sein.

Sei mir nicht böse, aber du redest davon das du keine Rücksicht auf deine Freundin nimmst, im Bezug auf ihre Schwächen und nicht erwartest das sie das bei dir tut. Erzählst mir aber was von ignoranz? Nur weil ich ein sexuelles Wesen bin, fick ich auch keine andere wenn die Erdbeerwoche da ist. Rennt auch unter Rücksicht. Naja, ich muss ja keine Beziehung mit dir führen und will dich nicht von meinem Standpunkt überzeugen. Aber mir dann eine Ignorante Art und Weise zu unterstellen, also Endless, da hätte ich mir mehr gedacht.

Nicht vom Thema abschweifen. Es geht mir hier nicht um Schwächen im allgemeinen, sondern um Eifersucht. Den gefühlten Minderwert, den ich selber in mir auslöse, wenn ich mich selber in Konkurrenz mit anderen Männern setze. Ich selber bin es der sich diese Gefühle erschafft.

Daran hat meine Freundin keinerlei Anteil. Es existiert nur in meinem Kopf.

Ein anderer Weg mit Eifersucht umzugehen und meines erachtens nach viel mehr Courage erfordert ist, den Mittbewerber zu befrienden. Leider wird dieser Weg hier oft ausser Acht gelassen.

Zudem weiß ich nicht was Erdbeerwochen mit sexuellem Wesen und Rücksichtnahme zu tun haben.

Desweiteren habe ich hier niemandem etwas unterstellt, warum dieses Wort bei Dir triggerte darüber würde ich mir an deiner Stelle mal ein paar Gedanken machen.

Solltest Du Dir tatsächlich "mehr" von mir erhofft haben, würde ich sagen ein klassischer Fall von ent-täuscht. Ich bin genauso wenig jemand der auf ein Podest gestellt werden und ebenso meine Aussagen kritisch hinterfragt sehen möchte.

Es gibt mir die Gelegenheit die Motive des anderen zu hinterfragen und für mich heraus zu finden ob er nur danach handelt weil ich es so sage oder ob er selbst davon überzeugt ist. Shit-Test.

Ich brauche keine Menschen an meiner Seite die mir blind vertrauen um dann wie Lemminge sich von der Klippe zu stürzen.

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Gast Defis
Ein anderer Weg mit Eifersucht umzugehen und meines erachtens nach viel mehr Courage erfordert ist, den Mittbewerber zu befrienden. Leider wird dieser Weg hier oft ausser Acht gelassen.

Und was ist, wenn ich dir sage, dass ich mit dem Typen auf den ich eifersüchtig war was trinken war? Wie gesagt, ich habe weder pesönlich was gegen ihn, noch gegen die Freundschaft meiner LTR mit ihm. Doch es ist ein Gefühl. Und Gefühle wollen nunmal gefühlt werden. Das ich mir dessen bewusst bin, mich zurück lehne und das in ruhe mit meiner Freundin berede, ist wieder ein andere Sache. Gut, es spielt sich in meinem Kopf ab. Stimmt. Und ich weiß auch, dass ich gedanken bewusst steuern kann. Aber immer nur "positive" Gefühle in mir zu wecken, halte ich für mich, nicht für den richtigen Ansatz. Wer sagt überhaupt das es sowas wie negative Gefühle gibt. Auch das Gefühl Eifersucht hat seine berechtigung, also warum dafür sorgen das es nie wieder in mein Leben tritt. Wir haben das schon einmal in einem anderen Thread diskutiert, ich bin der Meinung, das auch "negative" Gefühle, wie Eifersucht, Trauer etc. seine Berechtigung haben. Warum also aus der Welt schaffen? Mir geht es damit nicht schlecht, sondern es ist ein Zustand.

Es gibt einen Unterschied zwischen: Ich bin eifersüchtig und ich fühle mich eifersüchtig.

Wenn ich eifersüchtig bin, dann identifiziere ich mit dem Gedanken und definiere mich über Eifersucht und werde alles Menschenmögliche dafür tun, dass es so bleibt.

Wenn ich mich aber eifersüchtig fühle, dann ist es ein Gefühl und ich kann mit den Fingern schnippsen und es ist weg. Somit bleibt mir die Wahl ob ich es fühle oder nicht.

Es ist das gleiche wie mit der Trauer. Warum dagegen wehren, dass ich heulend im Sessel sitz weil meine Freundin schluss gemacht hat? Wer hat behauptet das Trauer, Kummer alls das, negative Gefühle sind. Ich nehme sie war, genauso wie ich Liebe und Freude wahr nehme. Also warum verdrängen nur weil mir Pro7 sagt, weinen ist nicht männlich.

Also warum auf Teufel komm raus die Eifersucht abschalten wollen. Ich erwarte auch nicht, dass meine Freundin rücksicht im Sinne, ich treffe mich mit ihm nicht mehr nimmt. Sondern das sie gesunde Empathie an den Tag legt und mir nicht unter die Nase reibt, er wollte sie küssen. Das geht für mich klar unter Provokation durch. Mir ist klar das sie eine begeherte Frau ist, es freut mich auch für sie, durch sie lerne ich Typen kennen, die sie anlabber.

Ich erzähle ich auch nicht welche Frau ich gerne flach legen würde aus der Uni oder aus der Arbeit. Ich erzähle ich nicht, dass ich beim letzten Sex an Heidi Klum dachte.

Es existiert nur in meinem Kopf.

Mein Kopf ist aber nicht perfekt. Geldprobleme exestieren mehr oder weniger auch nur im Kopf und desswegen würde ich ihr dennoch aushelfen, falls sie mal die Miete nicht zahlen kann. Welche Frau das auch immer nicht verstehen mag, dann passt sie nicht zu mir. Schluss aus fertig. Da brauch ich nicht mit Pick Up kommen oder meine Gefühle zu unterdrücken.

Wenn ich eine Beziehung eingehe, nehme ich Rücksicht auf die Gefühlswelt meines Partners, genauso wie ich auf seinen Körper rücksicht nehme. Ich werde mir niemals verbieten lassen mich mit Jenny zu treffen, genauso verbiete ich ihr nicht, sich mit Sascha zu treffen. Aber man kann darüber reden, wenn es dem Partner dabei nicht gut geht. Das ist sein Recht und das darf jederzeit geäußert werden.

Diesen Weg den du beschreibst, Öl ins Feuer gießen, warum sollte ich das nötig haben? Ich kenne meine Schwächen, ich weiß ja nicht einmal warum wir von Schwächen reden. Warum wird an der Gefühlswelt eines Menschen was ausgesetzt, wenn es beim Körperlichen tabu ist. Was mache ich wenn mir die Titten zu klein sind? Wenn der Schwanz zu kurz ist? ISt hier nicht toleranz gefragt, weil es nur Kleinigkeiten sind, aber das Gesamtpaket passt?

Warum an so einer Kleinigkeit wie Eifersucht aufhängen? Wenn ich mich ewig damit beschäftige und durchgehen frage, wie mache ich sie weg, bleibt sie immer da. Rosa Elefanten, kennt man ja. Wenn ich das Gefühl aber aus und einatme, mich von meinen Gedanken diferenziere, meiner Freundin mitteile, dann wird sich eine Lösung finden.

Was ich auch nicht verstehe, warum man hier davon redet, dass meine Partnerin damit umgehen muss. Muss sie nicht, bitte, die Tür ist offen, sie darf gehen. Warum meinen Charakter an eine Frau anpassen, warum nicht eine Frau suchen, die zu meinem Charakter passt? Oder ist das dann wieder zu wenig selbstkritisch? Ich habe es aufgegeben auf biegen und brechen ein besserer Mensch zu werden. Entweder sie liebt mich wegen meiner selbst, oder sie tut es nicht. Wenn sie mich nur liebt weil ich wirklcih 0 Eifersüchtig bin, dann liebt sie auch wieder einen Charakterzug und nicht mein ich.

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Ich erwarte auch nicht, dass meine Freundin rücksicht im Sinne, ich treffe mich mit ihm nicht mehr nimmt. Sondern das sie gesunde Empathie an den Tag legt und mir nicht unter die Nase reibt, er wollte sie küssen. Das geht für mich klar unter Provokation durch.

ich finde, "provokation" ist da noch ein euphemismus. seinen partner absichtlich eifersüchtig machen zu wollen, ist nichts weiter, als seinen partner absichtlich weh tun zu wollen, und zwar in der absicht, ihn zu manipulieren. so will ich nicht, daß mit mir umgegangen wird, und so will ich mit niemanden umgehen. (abgesehen davon kann ich hinter einer solchen manipulation nichts als schwäche erkennen.)

bearbeitet von Laura Palmer

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ich habe noch nie einen freund gehabt, der ein problem damit hatte, daß ich mich aufgrund gemeinsamer interessen mit anderen menschen treffe. und ich hab kein problem, wenn mein freund sich mit andern menschen trifft.

das ist imho eine selbstverständlichkeit. und zwar eine, die, meiner erfahrung nach, ziemlich weit verbreitet ist.

Deine Aussage kann ich nicht ganz einordnen - es kommt doch schlicht auf den Kontext & Rahmen an, den die laufende Beziehung (also i.d.R. sexuelle Monogamie vereinbart, ist ja das häufigste Modell) um das an sich alltägliche Ereignis setzt.

natürlich kommt's auf kontext und rahmen an. ich kann mir aber keine auch nur halbwegs vernünftigen kontexte und rahmen vorstellen, die aus einem schwimmen gehen, ins theater gehen, ins kino gehen, zu einem vortrag gehen, was trinken gehen, tanzen gehen mit anderen menschen ein problem machen. als ob's nicht völlig wurscht wäre, ob mein freund jetzt alleine, mit hannes oder mit brigitte auf einen ball geht.

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Aus einem negativen Gefühl kann nie etwas positives entstehen.

Zu deiner Frage wer nun behauptet Kummer, Trauer und dergleichen seien negative Gefühle, das warst Du selber, ein paar Zeilen weiter oben.

Zudem geht es mir hier auch nicht um Trauer sondern nach wie vor um Eifersucht.

Ich kann nicht eifersüchtig sein, weil es nicht auf Bäumen wächst, genauso wenig wie ich es in eine Schubkarre packen kann, noch als Geschenk verpackt verschicken.

Meine Gedanken erschaffen meine Realität.

Das heisst für mich, wenn ich die Situation als eifersüchtig wahrnehme, werden meine Gedanken meine Realität formen und mir dank meines Gehirnes Reize erschaffen die mir einen Anlass geben werden eifersüchtig zu reagieren.

Ich selber bin die Konstante die alle Variablen bestimmt.

Ich selber bin es der im anderen eine "Gefahr" für mich sieht etwas zu verlieren, was ich nie besessen habe noch je besitzen werde.

Egal was auch immer mir in meinem Leben wiedrfahren wird, es ist lediglich eine Momentaufnahme und die Gefühle die ich in diesem Moment hatte, werden meine Realität formen und mir als solche in Erinnerung bleiben.

Das heisst, überschreibe ich meine Gefühlswelt durch andere Gefühle kann ich ein und die selbe Situation unter einer ganz anderen Perspektive/Gefühlswelt wahrnehmen und somit ganz anders urteilen, als wie ich es zuvor getan hatte.

Wie gesagt, Ich bin nach wie vor der Meinung das ich als Mensch weder Eifersucht noch Oneitis oder Verlustangst je für mich vollständig ablegen kann. Das was ich für mich lernen kann ist der Umgang mit diesen Gefühlen. Meine Perspektive zu verändern.

Das ich selber es bin der seine Gefühle leitet und nicht diese mich.

Daran hat allerdings meine Freundin widerrum keinerlei Anteil daran.

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hab heute Defis ne PM geschrieben, von der ich den Hauptteil mal für euch rausschneide

.....Ich meine, du weißt, wo von ich spreche... wir notgeilen, schwanzgesteuerten Männer habens es hingekriegt uns vorzunehmen, aus vollster Überzeugung und Achtung vor unserer inneren Stimme eine monogame Beziehung zu führen, in der wir es nicht für nötig halten, den Partner dauernd mit Konkurrenz-spielchen oder gar Fremd-ficken zu manipulieren, auch weil wir unsere Freundin als Mensch schätzen und nicht nur als Geliebte, die jederzeit ersetbar ist mit XY - wovon ich spreche ist die Anerkennung und Wetschätzung dem Partner entgegenzubringen die über das "Hollywood-Ich liebe dich" hinausgeht, eine Art Verbundehneit, die wir für unsere Freunde und Familie empfinden, die wir auch nicht dauernd mit anderen Vätern, Müttern oder Freunden in Konkurrenz bringen, weil wir sie aufrichtig lieben, wirklich lieben.

Ist es verwerflich zu glauben, dass dieses auch für eine Frau gelten kann, ist es naiv, dass ich daran glaube, dass ich mal so eine Frau treffen und lieben werde. Eine Frau, für die ich wirklich sterben würde. Und nein, das ganze hat nichts mit Oneitis oder sonst was zu tun... will ich der Community schreien ... ich spreche von einer Frau, die mit einem durch dick und dünn geht, die für dich stirbt, dir in solcher Not, in der du alleine nicht weiter weißt, auch mal zur Seite steht und dich nicht testet, weil es dir gerade schlecht geht, sondern dich aufbauen will, dir, wenn du mal dem Tot nahe bist, ihre letzte Körperflüssigkeit für Tränen opfert, eine Frau die dir zur Seite steht, wenn dir mal alles genommen wird, wie du es schön formuliert hast

... Sorry, wenn ich jetzt in klischee - und traumhafte Bilder verfalle, aber bei den Eigenschaften würde ich ob du mir glaubst oder nicht über Titten oder sonst was hinweg sehen,

ich würde die Frau für ihre weibliche Ausstrahlung lieben und ihr mindestens die gleiche Loyalität entgegen bringen, ohne, dass sie mich in Konkurrenz setzen bräuchte......

Nehmt mich jetzt auseinander =@ =@ =@

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Gast Defis
Zudem geht es mir hier auch nicht um Trauer sondern nach wie vor um Eifersucht.

Ich kann nicht eifersüchtig sein, weil es nicht auf Bäumen wächst, genauso wenig wie ich es in eine Schubkarre packen kann, noch als Geschenk verpackt verschicken.

Ich rede nicht von sein, sondern von fühlen. Das ist der für mich immer noch große Unterschied.

Aus einem negativen Gefühl kann nie etwas positives entstehen.

Wenn ich das Wort negativ aus meinen Wortschatz streiche, was dann? Wenn ich Trauer, Eifersucht, Wut, Liebe all das, als Gefühl wahrnehme, weder positiv noch negativ, dann kann daraus entstehen was immer ich mir vornehme.

Das heisst für mich, wenn ich die Situation als eifersüchtig wahrnehme, werden meine Gedanken meine Realität formen und mir dank meines Gehirnes Reize erschaffen die mir einen Anlass geben werden eifersüchtig zu reagieren.

Ich nehme keine Situationen oder Menschen eifersüchtig war, ich nehme ein eifersüchtiges Gefühl in mir war. Das hat nichts mit dem Gehirn zu tun. Erst wenn ich mich identifiziere mit diesem Gefühl, dann gelangt es in meinen Kopf und da bin ich wieder bei dir. Warum sollte ich mir das antun?

Egal was auch immer mir in meinem Leben wiedrfahren wird, es ist lediglich eine Momentaufnahme und die Gefühle die ich in diesem Moment hatte, werden meine Realität formen und mir als solche in Erinnerung bleiben.

Nein. DIe Gedanken formen meine Realität, nicht meine Gefühle. Ich für meinen Teil, kann beides außeinander halten.

Das heisst, überschreibe ich meine Gefühlswelt durch andere Gefühle kann ich ein und die selbe Situation unter einer ganz anderen Perspektive/Gefühlswelt wahrnehmen und somit ganz anders urteilen, als wie ich es zuvor getan hatte.

Das sehe ich anders. Wenn ich das tue, lebe ich vorsätzlich unbewusst, ich lüge mich selber an, ein Gefühl, in diesem Fall eifersucht, nicht in mir zu haben. Tue ich das, werde ich nicht damit umgehen können.

Um an Eifersucht zu arbeiten, muss diese mal vorhanden sein. Verdränge ich sie immer wieder, oder überschreibe ich sie, so wie du es machst, mit positiven Gefühlen, werde ich und das ist wieder nur mein Ansatz, niemals zu meiner Zufriedenheit damit umgehen können.

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Das sehe ich anders. Wenn ich das tue, lebe ich vorsätzlich unbewusst, ich lüge mich selber an, ein Gefühl, in diesem Fall eifersucht, nicht in mir zu haben. Tue ich das, werde ich nicht damit umgehen können.

Um an Eifersucht zu arbeiten, muss diese mal vorhanden sein. Verdränge ich sie immer wieder, oder überschreibe ich sie, so wie du es machst, mit positiven Gefühlen, werde ich und das ist wieder nur mein Ansatz, niemals zu meiner Zufriedenheit damit umgehen können.

D'accord

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Irgendwie drehst du dich für mich im Kreis

1)

ich bin der Meinung, das auch "negative" Gefühle, wie Eifersucht, Trauer etc. seine Berechtigung haben.

vs

Wer hat behauptet das Trauer, Kummer alls das, negative Gefühle sind.

siehe oben

2)

Ich nehme keine Situationen oder Menschen eifersüchtig war, ich nehme ein eifersüchtiges Gefühl in mir war. Das hat nichts mit dem Gehirn zu tun. Erst wenn ich mich identifiziere mit diesem Gefühl, dann gelangt es in meinen Kopf und da bin ich wieder bei dir.

Zeit ist ein mentales Konstrukt in meinem Kopf.

Realität, selbst jetzt im Moment, ist nur das was ich wahrnehme.

Die Vergangenheit ist nur in meinem Kopf, sie ist das was ich über meine Vergangenheit denke, abhängig davon in welchem Gefühl ich war.

Und wenn dieses Gefühl in meiner Vergangenheit nicht positiv gewesen sein sollte, dann kann ich mir meine Vergangenheit neu erschaffen.

Kann Inhalte verändern, kann Situationen verändern, kann Töne verändern. Ich verändere damit meine Wahrnehmung welche durch meinen persönlichen Filter geprägt ist.

Den einzigen Fakt den es gibt, ist der in meinem Kopf.

3)

Nein. DIe Gedanken formen meine Realität, nicht meine Gefühle. Ich für meinen Teil, kann beides außeinander halten.

Realität ist das was ich im Moment wahrnehme. Reine subjektive Wahrnehmung.

4)

Das sehe ich anders. Wenn ich das tue, lebe ich vorsätzlich unbewusst, ich lüge mich selber an, ein Gefühl, in diesem Fall eifersucht, nicht in mir zu haben. Tue ich das, werde ich nicht damit umgehen können.

Falsch, Ich blende damit den Teil wieder ein, den ich durch meine negative Gefühlswelt die ganze Zeit ausgeblendet habe und konzentriere mich wieder auf die positiven Aspekte die in dieser Situation ebenfalls noch vorhanden waren.

5)

Um an Eifersucht zu arbeiten, muss diese mal vorhanden sein. Verdränge ich sie immer wieder, oder überschreibe ich sie, so wie du es machst, mit positiven Gefühlen, werde ich und das ist wieder nur mein Ansatz, niemals zu meiner Zufriedenheit damit umgehen können.

Ich muss also mir erst ein Problem erschaffen? damit ich an ihm arbeiten kann?

Ich muss also erst Eifersucht erschaffen? damit ich daran arbeiten kann?

Warum erschaffe ich mir noch immer 99% meiner Probleme selber?

Ich muss an Eifersucht nicht arbeiten, sondern loslassen können.

Das sind für mich zwei völlig entgegengesetzte Ansätze.

Zudem lese ich hier immer wieder der Wunsch nach negativen Gefühlen?

Warum macht mir persönlich eine Welt in der nur "positive" Gefühle existieren Angst?

Fehlende "Reibung"? Reibung erzeugt auch Wärme?

Gehöre ich wirklich zu den Menschen die mit Harmonie, Zufriedenheit und gutem Umgang auf lange Zeit gesehen nicht umgehen können?

Bin ich wirklich noch immer LSE?

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