Veni Vidi Vici #5

20 Beiträge in diesem Thema

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Tag 1 (29.01.12) / Tag 2 (30.01.12):

Woche 5 hat für mich diesmal schon diesen Sonntag begonnen; und das bisher sogar richtig gut. Ich hatte letzte Woche nur 2 NCs gemacht, aber alle beide haben diese Woche zu einem Date zugesagt. Und alle beide sind richtige Hammerfrauen. Tatsächlich nicht nur in Bezug auf ihr Äußeres; sollte das für jemanden hier irgendeine Bedeutung haben. ;)

Es hat mich natürlich einiges an Überwindung gekostet die beiden anzurufen, aber das zu tun hat sich richtig gelohnt! Ich hatte zwei richtig gute Gespräche, die es mir ermöglichten einen gewissen Comfort zu schaffen. Zudem hat mir diese positive Erfahrung beim Phonegame viel von meiner Angst davor genommen. Wenn ich das noch paar Mal mache, sollte auch das etwas vollkommen normales werden.

Tatsächlich ist es der Aspekt des Nummernsammelns auf den ich mich diese Woche vollkommen neu einstellen muss; nicht das Daten, wie ich ursprünglich annahm. Ich habe nämlich festgestellt, dass, nachdem mir diese großartigen Erfolge geradezu geschenkt wurden, ging etwas von meiner Motivation, Arbeit ins Nummernsammeln zu investieren, verloren. Zudem habe ich natürlich total das Verlangen mich vor allem auf die Dates zu konzentrieren, die ich schon habe und nicht auf irgendwelche neuen Frauen. Dementsprechend war ich heute zwar unterwegs, habe aber keine ernsthaften NC-Versuche gestartet.

Es ist offensichtlich, dass es für mich noch nicht normal ist, jede Woche mal schnell 5 neue Nummern zu sammeln. Wie auch? Bisher hatte ich das ja kaum ernsthaft betrieben. Davon ausgehend habe ich nun zwei neue Ziele: Erstens will ich wissen, wie gut mein direct approach nun wirklich funktioniert. Und zweitens will ich, dass es etwas vollkommen normales ist, dass ich jede Woche 5-10 neue Nummern sammle. Darum will ich die nächsten Tage, an denen ich aktiv Sarge mindestens 5 directs machen.

2/5 aktive Nummern

0/1 Dates

bearbeitet von SamGold

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Tag 3 (31.01.12):

Es ist schon faszinierend, wie die Entwicklung beim PUA manchmal einem Grabenkampf gleichkommt. Man kämpft sich Zentimeter für Zentimeter voran und wird immer wieder von einem neuen Hindernis aufgehalten. Heute wäre eigentlich das erste Date gewesen, allerdings hat sie kalte Füße bekommen aka "ihr ist was dazwischen gekommen" und wir haben es auf nächste Woche verlegt.

Das war eine gewisse Kollision mit der Wirklichkeit, auf die ich wesentlich weniger vorbereitet war, als ich eigentlich dachte. Ich war anfänglich tatsächlich etwas frustriert davon. Aber die gute Nachricht ist, es hat meine Motivation wieder in die Höhe schießen lassen. Jetzt wo ich soweit gekommen bin, geht es nun darum meine Fähigkeiten darin Comfort und Raport zu entwickeln zu steigern. Dementsprechend werde ich bei den nächsten Telephonaten gezielt mit klarerer Struktur vorgehen. Der große Vorteil dabei ist: Auch wenn es nicht zu einem Date kommen sollte, kann ich dadurch trotzdem bereits meine Comfort-Skills verbessern. Ich sollte auch weiter an Instant Dates arbeiten, um die Möglichkeiten (in Sache Comfort und Eskalation), die diese bieten, mal auszutesten.

Zudem will ich bei den approaches ein bisschen mit meinem Frame herumspielen: Ich will mal sehen, wie gut es ankommt, wenn ich mit einer bewussten, intentionalen und sexuellen Haltung auf die Frauen zugehe. Bisher hatte ich Angst die ein oder andere damit zu sehr zu verschrecken. Aber erstens muss ich langsam auch Frauen als sexuelle Wesen anerkennen und zweitens selektiert man so bereits in verschiedener Hinsicht vor. Außerdem muss man dann den Frame, dass man potentielle sexuelle Partner darstellt, nicht erst im Nachhinein setzen.

2/5 aktive Nummern

0/1 Dates

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Tag 4 (02.02.12):

Nach dem gestrigen Tag gehen mir so viele Sachen durch den Kopf, dass ich garnicht weiß, was ich hier überhaupt schreiben soll. Gestern hatte ich mein erstes Date und war nach langem wieder in der Disko. Um es kurz zu fassen: Beides hat mir gezeigt, dass ich mittlerweile emotional bei weitem unempfindlicher bin, extrovertiert und sozial sein kann, und, dass ich nicht die geringste Strukur in meinem "Game" habe. Gerade in Sachen Attraction habe ich einfach garkeine Kontrolle. Folglich: Neue Ziele, neue Übungen, weiter ins Feld.

1/5 aktive Nummern

1/1 Dates

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Deine Entwicklung motiviert mich richtig, denn nach dem Abi in ein paar Wochen will ich das DJBC auch endlich durchziehen.

Deine Threads werde ich weiter verfolgen, du schaffst das!

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Danke Leute! Es freut mich, dass ich mit den Erfahrungen, die ich mache, auch andere motivieren kann und, dass da Leute sind, die hinter mir stehen und mich unterstützen!

Ich hoffe bald von euch mit eigenen Threads im DJBC zu lesen!

bearbeitet von SamGold

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Aktuelle Situation: Es ist verdammt kalt da draußen! Streeten ist da völlig unmöglich. Keine Sets und nach 5 min spüre ich mein Gesicht nicht mehr. Außerdem: Mein Wing legt eine Uni bedingte Pause ein, weshalb ich mich erstmal wieder auf das Solo-Sargen konzentrieren werde. Und schlussendlich: Ich bin aus dem Rhythmus und muss einen neuen etablieren.

Ich gehe also demenstsprechend ab dieser Woche zum Clubgame über. Mein Endziel war sowieso von Anfang an Solo-Clubgame. Und nach diesen Monaten auf der Straße sehe ich das als den nächsten logischen Schritt. Zudem hat mir das Clubben letzte Woche gezeigt, dass hier meine nächste große Herausforderung liegt. Parallel dazu arbeite ich weiter an meinen Kleiderschrank, was beim Clubgame nur förderlich ist.

Ich werde mich jetzt darauf einstellen müssen, dass die Ergebnis wieder für eine Weile ausbleiben, da ich mich an ein komplett neues Feld anpassen muss. Aber je größer der Schritt aus der Komfortzone, desto größer die Weiterentwicklung.

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Auch wenn es so nicht geplant war, so habe ich die letzten 2 Wochen Pause gemacht. Nachdem ich krank geworden war und auch erstmals eine emotionale Erschöpfung spürte, war diese aber tatsächlich notwendig. Nach dieser Pause konnte ich heute endlich wieder viel entspannter und fitter auf die Straße gehen. Nun hat mir auch die Kälte wieder nichts mehr ausgemacht. Dennoch war heute mein Hauptaugenmerk darauf mich wieder ans Sargen zu gewöhnen. Was mich aber freut: Offen auf Menschen zugehen ist für mich mittlerweile mehr und mehr etwas vollkommen normales und die AA hielt sich wirklich sehr in Grenzen.

Planung diese Woche: Anfang der Woche Streeten. Ende der Woche Clubgame.

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Junge lass mal wieder was von dir hören hier :D

Wie lief die Woche?

edit: Ich bin übrigens grad total Sarging-geil, muss hier n ganzen Tag rumsitzen und lernen, freu mich schon so wieder rauszugehen :D

bearbeitet von Woblicious

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Die Woche habe ich durchgezogen wie geplant, und ich habe auch wieder deutlich gemerkt, dass gerade beim Clubgame sehr viel Potential besteht mich als Persönlichkeit weiterzuentwickeln. Die ganze Clubwelt fordert einen bestimmten Persönlichkeitstypus, und zumindest habe ich noch keinen anderen Ort entdeckt, wo man so oft darauf geprüft wird, ob man diesem Typus entspricht. (Wobei ich mir durchaus dessen bewusst bin, dass dieser Eindruck auch durch meine übliche überspitzte Wahrnehmung erzeugt wird)

Aktuell arbeite ich daran meinen Alltag zu regulieren: Dh. ich arbeite an soetwas wie einem Life Style. Bisher hatte ich das Sargen als reines Training betrachtet, aber auf Dauer gibt einem das nicht viel zurück, und ist vor allem für die ersten Monate geeignet. Momentan arbeite ich also daran auch außerhalb von Clubs und Straßen Gelegenheiten zu schaffen, in denen ich immer wieder neue Menschen kennenlernen kann. Denn die Skills, um die es jetzt am Anfang geht, lassen sich überall und mit jedem üben, mit dem man in ein Gespräch gerät. Zudem: Ich brauche einfach Abwechslung.

Schließlich investiere ich momentan auch viel Zeit in die anderen Apekte die entwickelt werden müssen: Körper und Klamotten. Ich habe mein altes Training wieder aufgenommen und habe auch bereits 7-8 kg abgenommen. Diesen Sommer werde ich einen Waschbrettbauch haben, und ich gefalle mir jetzt schon mehr als ich mir je zu vor gefallen habe.

Woche 5 behandle ich aktuell wie zuvor Woche 2: Ich schaffe die Rahmenbedingungen, die konsistente Ergebnisse produzieren.

Soweit zu meinen aktuellen Stand. Ich plane immernoch diesen Sommer zu dem besten Sommer meines Lebens zu machen.

Was das Streeten angeht: Ich wollte das ja langsam mehr und mehr unter den Tisch fallen lassen. Aber bei dem Wetter die letzten Tage; unmöglich!

bearbeitet von SamGold

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Mein aktueller Stand: Die Uni steht auf der Prioritätsstufe 1 und nimmt aktuell den größten Teil meines Tages ein. Ich habe aktuell mit Sport und sonstigem Zeug praktisch keine Zeit für Pick Up. Und das wird auch noch bis Ende März so bleiben. Die letzten Monate habe ich zudem eher halbherzig versucht mich zu verbessern und habe meines Erachtens sogar einen Rückschritt gemacht. Und genau die Frustration über all das bringt mich dazu, noch weiter zu gehen. Denn seien wir mal ehrlich: es waren immer nur halbe Sachen. Meine Setzahl in 4 Stunden betrug nicht selten gerade mal 5, maximal 10. Und in Clubs war es schon viel, wenn es 3 waren. Auch was Eskalation anging war ich viel zu vorsichtig.

Aus diesem Grund habe ich heute mit etwas angefangen, wovor ich schon, seit ich davon gehört hatte, eine gewisse Ehrfurcht hatte: Demonic Confidence. Das braucht nicht viel Zeit, man muss nichts dafür können, man muss es nur durchziehen. Und das Produkt: Genau das, was ich immer angestrebt habe. Schon vor Pick Up.

Am Anfang des DJBC traute ichs mir einfach nicht zu, und rationalisierte mir das irgendwie zurecht. Doch aktuell bin ich so determiniert wie eben zu dieser Anfangszeit. Mein Ziel war es bis Ende März die ersten richtigen Ergebnisse zu haben und das ist der Weg, über den ich da hin will. Ich werde weiterhin Woche 5 des DJBC im Auge behalten, aber die erste Priorität in Sachen Pick up liegt nun auf dem DC-Programm.

Aktueller Stand:

1/21 DC

0/5 Aktive Nummern

0/1 Date

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Das DC-Programm läuft merklich gut. Während ich noch heute früh allein schon beim Gedanken an die Aufgabe für heute nervös geworden bin, war ich spätestens ab der Hälfte der Sets gelassen, zum Ende hin richtig locker und gut gelaunt. Und auch, wenn ich gerade mal bei Tag zwei bin, ändert sich jetzt schon auch meine Selbstwahrnehmung.

Heute ist mir zudem aufgefallen, dass man DC und DJBC perfekt kombinieren kann. Denn einige der Sets, die ich heute angesprochen habe, fallen definitiv ins Beuteschmema. Und das Momentum, das bei den hohen Setzahlen entsteht, macht Zögern viel unwahrscheinlicher. Deshalb gelten folgende erweiterte Regeln ab morgen: Wenn es sich anbietet mache ich einen direct approach, welcher dann wie ein DC-Set gewertet wird. Ausgenommen sind Tage, an denen die Aufgabe einfach anspruchsvoller als ein direct ist.

Aktueller Stand:

2/21 DC

0/5 Aktive Nummern

0/1 Date

bearbeitet von SamGold

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Die heutige Aufgabe hat schon mal mehr Energie gekostet, als die von gestern. Hat auch vergleichsweise ewig gedauert, da Paare einfach seltener vorkommen als Weibchen im Allgemeinen. Ich musste zum Schluss hin auch mal die Zähne zusammenbeißen, um wirklich alle 30 Sets zu machen. Allerdings habe ich heute keine Sarge-Sets gemacht. Mal sehen wie es morgen aussieht.

3/21 DC

0/5 Aktive Nummern

0/1 Date

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Das Programm ist wie Muskeltraining: Du hast unzählige Wiederholungen und musst immer wieder auf die richtige Ausführung achten. Das schwierigste ist dabei seine gestische Kommunikation zu kontrollieren. Man macht ständig irgendwelche "Orientierungskundgaben" oder "Korrekturhandlungen", die gerade darauf abzielen das eigene Image zu schützen. Man soll ja nicht den Eindruck erwecken, dass man die Frau unter einem falschem Vorwandt angesprochen hat. ;) Gerade bei der Masse von Sets kann das zum Schluss hin ansträngend werden, da das noch nicht automatisch läuft. Allerdings bin ich sehr glücklich darüber endlich mal so große Setmengen zu haben, da man da erstmals herumprobieren kann. Bei allein 5-10 Sets in 4 Stunden ist das kaum möglich. Mittlerweile werden auch Kapazitäten frei, so dass ich sogar schon spontan followups bringe.

Allerdings wird erst Tag 5 die erste richtige Herausforderung: 30 Komplimente machen. Also praktisch 30 halbe directs. Aber ich muss sagen, ich freue mich da schon richtig drauf, weil das ist etwas, was ich noch nicht schon (wortwörtlich) hundert mal gemacht habe.

Aktueller Stand:

4/21 DC

0/5 Aktive Nummern

0/1 Date

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Gescheitert: Ich habe es heute tatsächlich nicht fertig gebracht auch nur ein Set zu machen. Was die Gründe dafür sind, spielt am Ende keine Rolle. Ganz nach der Regel fange ich morgen das DC-Programm also wieder von vorne an. Es wird mir auf alle Fälle nicht schaden. Ich will sehen, wie ich mich nun anstelle, nachdem ich das schon einmal gemacht hatte. Zudem: mit jedem Tag wurde ich in den letzten vier Tagen inkonsiquenter. Anfänglich brauchte ich eine halbe Stunde, dann 50 Minuten, bis ich schließlich 2 1/2 Stunden rumzögerte. Als weitere Regel, die ich nun einführen werde, wird gelten, dass ich die Aufgabe (wenn nicht anders angegeben) innerhalb einer Stunde machen muss. Ansonsten gilt: wieder komplett von vorne.

Da ich diesen Thread nicht mit den einzelnen Tagen des DC zuspamen will (zu denen meist eh nicht viel zu sagen ist), werde ich es jetzt auch bei einem Review am Ende jeder DC-Woche belassen. Ausnahme ist, wenn was DJBC-relevantes passiert.

Aktueller Stand:

0/21 DC

0/5 Aktive Nummern

0/1 Date

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Nachdem ich mich vor etwa zwei Wochen von der Welt der Lebenden verabschiedet hatte, um wirklich alle Zeit, die mir zur Verfügung stand, in meine Abschlussarbeit zu investieren, habe ich ab heute endlich wieder die Mögllichkeit mich meiner Entwicklung zu widmen. Das allerdings war nicht so einfach nach dieser Pause. Ich hatte mich noch vor der Pause entschieden mich endgültig auch meinen letzten Ängsten zu stellen und das ist auch das, was ich in den nächsten 3 Wochen tun werde.

Nichtsdestotrotz bin ich heute mal wieder ewig rumgelaufen, ohne ein Set zu öffnen. Stattdessen aber wurde ich geopened. Ich kann mir nun endgültig sicher sein, dass ich wohl bereits zu einem kleinen Curiosum in Nürnberg geworden bin, da ich offensichtlich schon mehrfach wiederkannt wurde. Zumindest muss ich mir keine Gedanken mehr darum machen, ob die Leute bemerken, was ich tue. Denn sie bemerken es definitiv. ;) Auch wenn sie nicht einordnen können, was es genau ist. Auf alle Fälle: nachdem ich eine Ewigkeit nur rumgelaufen bin und mich kurz an die Seite gestellt hatte, um eine Notiz zu machen, kam eine Frau um die 40 (nach meinen Maßstäben auch attraktiv) auf mich zu und teilte mir mit, dass sie schon seit Monaten unglaublich gerne wissen wollte, wer ich bin und was ich da tue. Interessanterweise war sie sehr interessiert an mir, was sie sogar mehr oder minder indirekt (mehr direkt als indirekt) verbalisierte. Insgesamt haben wir uns danach etwa zwei Stunden lang unterhalten. Trotz der Tatsache aber, dass ich sie attraktiv fand, habe ich nicht geclosed. Der Grund dafür hatte mit allem Möglichen zu tun, unter anderem wohl aber auch der Angst vor dem "real thing".

Die Konsequenz daraus ist schlicht, dass ich, sollte ich ihr noch einmal über den Weg laufen, den close nachhole (immerhin scheine ich ihr schon 5-6 Mal über den Weg gelaufen zu sein); und ansonsten geht das Programm so oder so normal weiter. Außerdem lässt mich das, im Zusammenhang mit verschiedenen Reaktionen der Vergangenheit, nur noch mehr glauben, dass ich bei Frauen entschieden besser ankomme, als ich immer dachte. Umso mehr muss ich mich ranhalten, um daraus auch was zu machen.

bearbeitet von SamGold

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... Ich kann mir nun endgültig sicher sein, dass ich wohl bereits zu einem kleinen Curiosum in Nürnberg geworden bin, da ich offensichtlich schon mehrfach wiederkannt wurde. Zumindest muss ich mir keine Gedanken mehr darum machen, ob die Leute bemerken, was ich tue. Denn sie bemerken es definitiv. ;) Auch wenn sie nicht einordnen können, was es genau ist. ...

:-D

Hab mir alle Deine Beiträge von Woche 1 bis heute durchgelesen, super Leistung, sehr motivierend! Bin selbst noch in Woche 1. Freu mich auf Deinen nächsten Beitrag!

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Es freut mich, dass ich dich mit meinen Erfahrungen motivieren kann. Wenn du jetzt dein eigenes Camp startest, denk immer daran, dass das schwierigste am Camp nicht die Aufgaben ansich sind; sondern dran zu bleiben, auch wenn die Aufgaben nicht klappen wollen. Das Problem der stetigen Motivation ist, wie ich erst vor ein paar Tagen realisiert habe, ein ganz eigener Themenbereich, der als eigenes Trainingsziel angegangen werden muss. Man muss lernen sich aktiv motivieren zu können. Immer wieder und wieder. Solche Videos unter anderem sind für mich da immer wieder richtig gut: http://www.youtube.com/watch?v=Oa1j2kBIYOw&list=PLBEE2EF76E95CF6F5&index=5&feature=plpp_video

Ich bin die letzten beiden Wochen an ein Problem gestoßen, das ich anfänglich mit aller Gewalt geleugnet habe: Ich konnte nicht mehr approachen. Ich hatte gewaltige AA; so schlimm wie ganz am Anfang. Einer der Hauptgründe warum ich mir das nicht eingestehen konnte, war nicht nur, die Erwartung, dass ich das einfach schon hinter mir haben sollte, sondern auch die Tatsache, dass der Grund für diese AA einfach ein Haufen Energie und Arbeit gekostet hat. In den letzten Wochen meiner Abschlussarbeit entschied ich, alle meine Energie auf diese zu konzentrieren. Folglich musste ich auch das DC-Programm abbrechen. Ich bin überzeugt davon, dass wenn man das DC-Programm durchzieht, am Ende seine Comfortzone gewaltig erweitert hat. Auf dem Weg dahin ist man allerdings einem gewaltigen sozialen Druck ausgesetzt. Bricht man das Programm nun einfach in der Mitte ab, so is das einzige, was übrig bleibt, ein grässliches Gefühl, das kurz vor jedem Approach aufgerufen wird. Was für eine Scheiße!

Als ich das allerdings erkannt hatte, war es überraschend einfach das Problem zu lösen. Grob zusammengefasst: ich habe meine Erwartungen beim Approach verändert. Heute war sozusagen der Testlauf und ich bin sehr zufrieden, wie es verlaufen ist. Aktuell strebe ich an, täglich 3-5 InstantDirects zu machen, um so pro Woche gesicherte 3-5 neue Nummern zu haben. Der maximale Zeitaufwand soll dabei zwei Stunden betragen. Das werde ich mir nun langsam erarbeiten, bis es eine simple Gewohnheit geworden ist. Das Ergebnis von heute sind 3 Aufwärmsets und ein InstantDirect. Es mag vielleicht nicht nach viel klingen, aber bei den letzten Sessions konnte ich nicht einmal mehr indirekt öffnen. Insgesamt war meine Geisteshaltung heute sehr entspannt, und so soll das auch bleiben. Ich betrachte das nicht mehr als Training, sondern als schlichte Gewohnheit, die auch keinerlei emotionale Investition bedarf. Der Direct heute war auch mal wieder wirklich was Besonderes: Die Aufregung davor, da ich schon lange keinen mehr gemacht habe, war fast wie ein Rausch. Völlig positiv.

Das Ziel ist aktuell jeden Tag einen Direct mehr zu machen bis ich auf die 3-5 komme. Allerdings ist mir auch heute wieder aufgefallen, dass das nicht so einfach ist. Aus irgendeinem Grund habe ich das Bedürfnis beim Direct ehrlich zu sein. Das heißt ich sage nur Frauen, die mich wirklich flashen, dass sie mich flashen. Davon findet man nur leider selbst in 3 Stunden nur 5-7. Wenn man dann zögert, ist die verdammt schnell weg. Ich muss nun also systematisch erweitern, was ich als Direct-Set betrachte und was nicht. Die Systematik dahinter ist deswegen wichtig, da eine klare Differenzierung viel weniger Raum für Ausreden lässt. Wenn ein Set ein Set ist, ist es ein Set - Punkt.

0/1 Date

0/5 aktive Nummern

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Das Programm geht weiter: Ich bin weiterhin zufrieden, wie es verläuft, aber mir sind paar Sachen aufgefallen. Indirekte Sets mache ich nun zu 100%, wenn ich mich erst mal dazu entschieden habe. Kein Abspringen mehr in letzter Sekunde. Was die direkten Sets angeht: Ich wusste von Anfang an, dass das mit dem "nur approachen, wenn sie mich wirklich flashed" eine Rationalisierung im Nachhinein aka Ausrede war. Ich wusste nur nicht wofür. Heute konnte ich das ganze mal etwas beobachten, wann bei mir der Impuls anspringt zu approachen und wann ein eigentlich attraktives Set spontan als "kein Direct-Set" abgeschrieben wird. Es geht in Wahrheit eigentlich nur darum, wo hoch ich meine Chancen ausrechne. Wenn sie zu einem Typus gehörte, bei dem ich bisher keine konsistent positiven Erfahrungen gemacht habe, oder ihr Gesichtsausdruck negativ war, habe ich sie spontan abgelehnt und die Ablehnung gleich auch legitimiert. Die Aufgabe in Zukunft ist also auch solche Sets anzugehen. Ich will zwar schlussendlich vor allem die Sets angehen, bei denen ich auch objektiv die besten Chancen habe, aber dafür muss ich erstmal auch objektiv herausfinden welche das sind.

Auch wenn ich auch heute nur einen Direct gemacht habe, empfinde ich das mehr und mehr als etwas Normales. Die ganzen Monate zuvor waren Directs bei mir ja eher die Ausnahme und dementsprechend was Besonderes. Das nächste Zwischenziel ist aktuell volle Souveränität dabei zu gewinnen, um mir auch langsam Gedanken um das "Wie" machen zu können.

0/1 Date

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