Esoterik, New Age und Betrug (Eckhart Tolle etc)

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@return_zero:

Was du so über negativ denken schreibst und über Opferrolle, das wird doch in den meisten Büchern die hier so als Müll abgestuft werden genau so gelehrt. Es wird vielleicht nicht über die anatomischen und physiologischen Zusammenhänge geredet aber wenn du es letztlich richtig anwendest passen sich diese auch an. Es ist ja nicht umgekehrt.

Also ich konnte von den Büchern: Jetzt, Master Key System sowie einem Vortrag von Robet Betz und einer seiner Meditations CD's sehr sehr viel positives mitnehmen. Ich muss aber sagen, dass ich vorher stark geprägt war negativ zu denken. Negativ über mich und auch andere. Immer gesehen was bei mir und anderen nicht gut war. Wenn ich jemand kennenlernte habe ich ihn von oben bis unten gescannt und nach kuzer Zeit kennenlernen hätte ich dir sagen können was dieser Typ alles Negatives an sich hat.

Ich fand es schwer das Buch von Tolle zu lesen, weil ich immer ein sehr wissenschaftlich Typ gewesen bin. Aber wenn man einige Sachen beherzigt lernt man zu akzeptieren und vor allem im Master Key System, welches ich noch nicht zu Ende gelesen habe stehen so viele Weisheiten drin, die ich selber auch erfahren habe und die sich durch logisches denken auch herleiten lassen.

Durch Robert Betz Habe ich einige Zusammenhänge erkannt bzgl meiner Denkweise und meiner Kindheit, meiner Umgebung und er lehrt eine Methode wie man mit Gefühlen umgehen kann.

Ich finde es ganz zutreffend was flying suicide sagt. Man muss kritisch sein und sich keinen geschlossenen Baumasten zulegen sondern offen sein und schauen was einen weiterbringt.

Ich hatte allerdings nicht den Eindruck, dass ich jemals in so einen geschlossenen Baukasten gelange dadurch, dass ich mir solche Bücher durchlese.

Ich habe auch nicht in Erinnerung, dass Tolle sagte, dass man seinen Verstand nicht nutzen soll. Soweit ich in Erinnerung habe sagte er nur, dass man ihn sinnvoll verwenden soll, dafür wofür er gemacht wurde wie z.b. Etwas organisieren und planen.

Und seinen Verstand als Instrument zu nutzen, das geht bei mir wirklich besser wenn ich regelmäßig meditiere. Er wird dann klarer und denkt weniger unnötig.

Also wie gesagt: ich habe nur Positives mitgenommen und verstehe den Hass nicht der hier gehegt wird. Was ist falsch daran zu lernen wie man akzeptiert, Verantwortung zu übernehmen, konstruktiv und selektiv zu denken und mehr nach innen zu schausn statt nach Außen. Wer in der heutigen Welt nur nach außen schaut kann sich selbst fast nur krank machen...

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Das Ironische ist, dass über den Großteil der Fragen die wir uns stellen, und deren Antworten wir in Selbsthilfebüchern zu finden glauben, sich vor Jahrhunderten/Tausenden Menschen die Köpfe zerbrochen haben.

Hiermit wären die meisten glaub ich besser bedient:

http://www.amazon.de/Das-Philosophie-Buch-Großen-Ideen-Denker/dp/383101969X

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Gast salomons_katze

Das Ironische ist, dass über den Großteil der Fragen die wir uns stellen, und deren Antworten wir in Selbsthilfebüchern zu finden glauben, sich vor Jahrhunderten/Tausenden Menschen die Köpfe zerbrochen haben.

Hiermit wären die meisten glaub ich besser bedient:

http://www.amazon.de...r/dp/383101969X

Sehr wahr. Ich habe dieses hier: http://www.amazon.de..._pr_product_top

@Santino87

Also wie gesagt: ich habe nur Positives mitgenommen und verstehe den Hass nicht der hier gehegt wird. Was ist falsch daran zu lernen wie man akzeptiert, Verantwortung zu übernehmen, konstruktiv und selektiv zu denken und mehr nach innen zu schausn statt nach Außen. Wer in der heutigen Welt nur nach außen schaut kann sich selbst fast nur krank machen...
Es ist kein Hass.

Davon abgesehen ist es mE aber falsch, mehr nach innen zu schauen als nach aussen. Wer nur nach aussen schaut, vernachlässigt seine Gefühle und seinen Willen. Wer nur nach innen schaut, wird uneinfühlsam und ein merkwürdiger Sonderling. Es muss eine Balance da sein. Im optimalen Fall ist man sich gleichermassen der Aussen- als auch der Innenwelt bewusst und berücksichtigt beide. Wann immer eine der beiden "weggedrückt" wird, ernscheint eine Handlung unangebracht.

Wenn du nicht gerne nach aussen schaust, musst du vielleicht mal andere Dinge anschauen oder die Dinge, die du siehst, anders (besser) interpretieren...

bearbeitet von salomons_katze

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Gast 11223344

Es wird sich ja ständig von allen Seiten über die Welt beschwert die angeblich immer schlechter wird. Sogar in drei Beiträgen am Stück hier grad. Also Folgendes: Wir leben in der friedlichsten Zeit seit Anbeginn unserer Geschichte. Nie haben die Menschen länger gelebt, nie hatten wir mehr Freiheit. Das sag nicht ich, das wurde wissenschaftlich untersucht. Darüber gibt es sogar einen TED-Talk. Und NATÜRLICH gibt es Probleme. Probleme sind Leben. Wenn du keine Probleme hast dann bist du Tod. In einer komplexen Welt gibt es diese Dinge, ganz normal. Aber vielleicht nehmen wir sie auch nur als Probleme wahr. Das ist doch nur unser Label für ein Ereignis oder etwas das wir nicht mögen.

Aber warum die Kritik an Leuten die 100 Lays wollen? Oder fünf Autos. Das muss man nicht persönlich nehmen, es ist Freiheit. Du kannst in einen Kommune ziehen und dein Essen selbst anbauen, kein Problem. Willst du dass alle sind wie du? Willst du eine perfekte Welt? Dann ist alles berechenbar und damit wäre es wieder langweilig. Viele vertragen die Unsicherheit nicht und flüchten sich in Religionen die feste Regeln geben. Mach dies, dann passiert das. So ist das Leben eben angenehm und vermeintlich erträglich.

Und noch was zum Materialismus und dem Ego das hier ständig kritisiert wird. Wir gehen durch verschiedene Entwicklungsstufen. In der Jugend ist oft der Körper ganz wichtig, dann das Anhäufen von Dingen, später wird nach Antworten gesucht auf die Fragen des Lebens. Sich dann später umzudrehen und herabzublicken auf Leute die jünger sind oder eine andere Entwicklung durchmachten, das ist... Diese Kritik stresst die Person doch. Und das ist mit dem „Jetzt" auch nicht anders. Dann ist das grad ganz toll aber all die anderen sind wieder das Problem die das nicht so machen und dann schreibt man noch ein Buch über die böse Menschheit, die mit ihrem Ego die Welt zerstört (<img alt=":fool:" class="bbc_emoticon" src="http://www.pickupforum.de/public/style_emoticons/default/fool.gif" title=":fool:" /> ). 

Würden wir einfach mal damit aufhören die Welt und andere Leute als Feinde zu betrachten und als schlecht und kaputt, dann wären wir wirklich ein Stück weiter. Alles ist gut.

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Das Ironische ist, dass über den Großteil der Fragen die wir uns stellen, und deren Antworten wir in Selbsthilfebüchern zu finden glauben, sich vor Jahrhunderten/Tausenden Menschen die Köpfe zerbrochen haben.

Hiermit wären die meisten glaub ich besser bedient:

http://www.amazon.de...r/dp/383101969X

Sehr wahr. Ich habe dieses hier: http://www.amazon.de..._pr_product_top

@Santino87

Also wie gesagt: ich habe nur Positives mitgenommen und verstehe den Hass nicht der hier gehegt wird. Was ist falsch daran zu lernen wie man akzeptiert, Verantwortung zu übernehmen, konstruktiv und selektiv zu denken und mehr nach innen zu schausn statt nach Außen. Wer in der heutigen Welt nur nach außen schaut kann sich selbst fast nur krank machen...
Es ist kein Hass.

Davon abgesehen ist es mE aber falsch, mehr nach innen zu schauen als nach aussen. Wer nur nach aussen schaut, vernachlässigt seine Gefühle und seinen Willen. Wer nur nach innen schaut, wird uneinfühlsam und ein merkwürdiger Sonderling. Es muss eine Balance da sein. Im optimalen Fall ist man sich gleichermassen der Aussen- als auch der Innenwelt bewusst und berücksichtigt beide. Wann immer eine der beiden "weggedrückt" wird, ernscheint eine Handlung unangebracht.

Wenn du nicht gerne nach aussen schaust, musst du vielleicht mal andere Dinge anschauen oder die Dinge, die du siehst, anders (besser) interpretieren...

Nicht nach außen zu schauen ist unmöglich. Wie soll man sonst überleben ohne Geld, ohne eine warme Wohnung,ohne Uhr...etc.?Ich habe noch nie geglaubt, dass man nur nach innen schauen sollte und das wurde auch in keinem der Bücher so vermittelt, zumindest habe ich es nicht so aufgefasst. Das ist denke ich ein Vorurteil deinerseits. Und ich glaube auch, dass kein Mensch dadurch unglücklich wird, dass er zu viel nach innen schaut sondern es ist heute immer noch das krankhafte zwanghafte nach Außen schauen. Was du zuletzt schreibst mit anders (besser) interpretieren, das glückt meiner Meinung nach z.B. dadurch, dass man nach innen schaut und sieht, dass man die Möglichkeit dazu hat. Gedanken mit Aufmerksamkeit und Konzentration zu stärken oder eben ihnen diese zu entziehen lernt man dadurch, dass man erkennt, dass es möglich ist. Die meisten sind sich dessen ja nicht bewusst. Und mir ist es dann egal ob ein Autor dafür gewisse Umschreibungen benutzt: Tolle sagt Ego und Bewusstsein, Betz sagt Verstand und Herz oder Gott, Master Key System sagt Unterbewusstsein/Bewusstsein mit Negativen/positiven Gedanken/Glaubssätzen, ein Buch über das ZNS sagt neuronale Schaltkreise und elektrische Impulse)

Durch diese Bücher wurde mir und wird denke ich den meisten Menschen eher geholfen sich mehr nach innen zu richten (verglichen mit vor dem Lesen des Buches) So oft wie ich früher meinen Verstand (unbewusst) benutzt habe brauche ich ihn gar nicht, im Gegenteil. Die meisten Menschen sind vermutlich 99% im Außen beschäftigt und nur selten durch Zufälle mal gegenwärtig. Betz und jeder der mir jemals in diese Richtung was empfohlen hat sagte, dass 15 Minuten täglich nach innen gehen bereits sehr viel Klarheit und Energie schaffen, wenn man es regelmäßig macht. Man soll ruhig 14 Stunden arbeiten wenn man will, solange man (z.B.) 2 Minuten alle 2 Stunden mal kurz mal nach innen geht. Sprich auch er sagt nix von "man muss mehr innen sein". Keiner hat das je so formuliert. Wenn, dann kann ich mir das höchstens noch bei Tolle vorstellen, aber ich kann dagegen nichts sagen. Jeder muss das für sich selbst heraus finden. Wen Tolle damit glücklich ist?! :)

Ob andere mich als merkwürdigen Kauz beschauen oder nicht, ist mir seitdem außerdem nicht mehr wichtig. Und meine Erfahrung ist auch hier gegenteilig: Ich komme bei anderen Menschen viel besser und selbstbewusster an und andere Menschen kommen bei mir auch viel besser an. Ich bin nicht mehr so introvertiert und still verurteilend sondern extrovertierter und toleranter gegenüber Schwächen geworden. Damit meine ich, dass ich Schwächen anderer und eigene Schwächen vorher immer verurteilt habe. Dadurch, dass ich damit aufgehört habe, bin entgegen deiner Aussagen einfühlsamer geworden. Meine Gefühle vernachlässige ich auch nicht mehr sondern akzeptiere sie endlich statt sie abzulehnen und vor meiner Angst wegzurennen.

Naja wie dem auch sei. Der Thread beginnt, genau wie bei dem NLP Thread, jedenfalls wieder mit Hetze gegen etwas (diesmal Esoterik) und das kann ich einfach nicht nachvollziehen. Was ist bloß mit euch los??:)

Aber wie schon jemand vor mir schrieb: Jedem das seine. ich werde mich nicht bemühen irgendwas zu verteidigen. Ich habe meine Lehren daraus gezogen wie ich das bisher immer im Leben getan habe. Wenn etwas nicht klappt versuche ich es anders. Und das Bewusstsein, dass mir diese von euch so scharf kritisierten Bücher gezeigt hat, das weiß ich sehr zu schätzen und dafür bin ich dankbar. Viele Konflikte haben sich alleine durch die Erkenntnis schnell in Luft aufgelöst.

Außerdem habe ich dadurch erfahren, dass es mir möglich ist durch Meditation und Akzeptanz/Loslassen in einen äußerst angenehmen Zustand zu gelangen, der sich einfach nur geil anfühlt. Und dafür brauche ich NICHTS. Das lässt mich außerdem auch klarer denken, sprich die Wahrnehmung und der Umgang mit der Außenwelt verbessert sich stets, seitdem ich meine Denkweise mit Hilfe der Bücher anpasse.

LG

bearbeitet von Santino87

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Hab auch Eckhart Tolle gelesen. Es war die einzige spirituelle Lektüre und wird es wohl auf Dauer auch erstmal bleiben. Letztendlich hat mir der Inhalt ständig ein schlechtes Gewissen gemacht, ich hab ständig versucht "präsent" zu sein, hab auf andere herabgesehen und hatte kaum etwas davon. Bis ich erkannt habe, dass mich ganz andere Dinge glücklich machen. Wie OhYes schon gesagt hat, man findet die wichtigen Antworten auch alleine. Mir gehts schlecht? Ok, ich überlege warum, sehr genau und sehr ehrlich. Ich entdecke die Ursache (meistens immer die gleiche) und kann mich dazu entscheiden, etwas zu ändern. Dazu braucht es meistens Disziplin und Mut. So einfach ist das! Jeder muss seinen eigenen Weg finden, ist so!

Außerdem frag ich mich, wozu die Natur uns das Ego gegeben hat? Letztendlich läuft auf der Welt doch alles auf Wettkampf hinaus. Bei Tieren genauso wie bei uns Menschen.

Und dann auch immer dieses Gelaber. "Wer glücklich sein will, muss entweder arm sein oder wie ein Armer leben" blablabla. Geht ja letztendlich immer darum, dass man nach nichts streben soll und sich an nichts festhalten soll. Toll, diese Gefühle wie Verlustangst sind aber dazu da, dass man an seinem Besitz festhält, um möglicherweise die Existenz in Zukunft zu sichern. Gute Gefühle haben genauso ihre sinnvolle Signalwirkung wie Schlechte. Wenn es mir gut geht, heißt das, ich bin auf dem richtigen Weg.

Was hat das ganze mit dem Scheiß Hier und Jetzt zu tun?

Für den Menschen gibt es doch kein größeres Glück, als irgendwas zu schaffen, was man vorher nicht konnte. Irgendwas zu bekommen, wonach man sich vorher gesehnt hat. Und dann wird es langweilig und weiter geht die Reise. Wo ist das Problem?

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@Marcovic:

Nicht alles was uns die Natur gegeben hat ist heute noch funktionell. Oder warum denkst du, dass du konditioniert wurdest anderen Kindern nicht auf die Fresse zu hauen wenn du in einen Konflikt gerätst? Oder wieso denkst du, dass es verboten ist Frauen mit Gewalt gegen ihren Willen zu ficken oder wieso denkst du, dass es verboten ist Kinder zu ficken? Ein Mensch, der sich ausschließlich von Instinkten und in diesen Beispielen vor allem Angst leiten lässt fährt schon lange nicht mehr richtig.

Der Mensch entwickelt sich weiter. Schau dir mal die rasante Entwicklung der letzten 100 Jahre an. In einem Menschenlebenszyklus kann die Evolution noch nicht wirksam sein. Da es die natürliche Selektion unter Menschen aber sowieso kaum noch gibt wirst du auch nicht sehen, dass es heute wahrscheinlich sinnvoller ist gewisse Muster des Denkens, die früher zu Zeiten der Armut noch sinnvoll oder sage ich mal lieber überlenebswichtig waren, abzulegen. Ich denke, dass die Menschen die sich weniger mit Objekten identifizieren auch weniger leiden und in der heutigen Gesellschaft besser leben.

Was Eckhart Tolle als Ego bezeichnet ist in dem Sinne wie es bei den meisten Mensch zu beobachten ist meiner Meinung nach ebenso nicht mehr funktionell. Und aufgepasst: Eckhart Tolle geht es um die Identifikation mit dem Ego.

Wir leben in einer Welt (die deutschen Bürger vor allem) in einem Land des materiellen Überflusses. Die Mehrheit der Menschen in Deutschland hat Alles, was man natürlicherweise begehrt (Nahrung, Lebensraum und die Möglichkeit zur Fortpflanzung) Wenn du alleine auf einer unfruchtbaren und baumlosen Insel geraten bist und nur mit einem iPhone 2589 Empfang hast, also dein Überleben davon abhängt, ja dann ist die Verlustangst funkionell. Du darfst dieses Iphone auf keinen Fall jetzt ins Wasser fallen lassen oder dir von dem Chimpansen klauen lassen. Deine Aufmerksamkeit muss unbedingt auf dieses Objekt gerichtet werden.

Aber Verlustangst ist heute außer in gewissen Notsituationen wie der oben beschriebenen nicht mehr funktionell. Und Angst ist in vielen Situationen in denen Menschen sie als unangenehm erfahren nicht mehr funktionell. Viele Menschen erfahren sie aber und außerdem stets unangenehmer und in Verbindung mit Objekten oder sogar Menschen (dann Verlustangst).

Wo ist diese Verlustangst denn deiner Meinung nach funktionell?? Meine Erfahrung ist, dass genau diese Menschen die Angst haben und vor allem Verlustangst haben genau das verlieren was sie fürchten zu verlieren, während der Mensch der diese Angst akzeptiert und abgelegt hat, ja sie sogar aufsucht weil er sie als Freund betrachtet erfolgreicher ist.

Nichts gegen die Angst, die klasse ist wenn ein Säbelzahntiger vor dir steht und du weglaufen musst (siehe Adrenalinwirkung) oder wenn du überfallen wirst und dich verteidigen musst. Aber wie gesagt haben die meisten Mensch täglich Angst obwohl da gerade kein Tiger steht und sie auch nicht überfallen werden...

Ein gutes Gefühl weist dich auf den richtigen Weg hin? Auch hier ist meine Erfahrung anders. Zunächst einmal entscheide ich was mein Überleben angeht lieber rational als emotional, weil wie gesagt viele Instinke/natürliche Emotionen heute nicht mehr funktionell sind, im Gegenteil. Wie zum Beispiel das Ficken einer geilen feuchten prallen 25 jährigen, nachdem sie mir gesagt hat, dass sie ihre Pille nicht nahm und gerade laut ihrem Kalender in der Eisprungphase ist während ich keine Kinder möchte und außerdem weder Zeit noch Kohle dafür übrig habe und auch noch nicht die Kompetenz habe ein Kind zu erziehen...

Naja aber wenn du sagst, dass ich auf dem richtigen Weg bin wenn ich mich gut fühle? Vielleicht sollte ich das nochmal ausprobieren?? Als ich mit 14 das erste Mal richtig besoffen war habe ich mich prächtig gefühlt...War ich da auf einem guten Weg?

Und nochmal: Keines der Bücher sagt, dass du nicht deine Ziele im Leben verwirklichen sollst. Aber du kannst alles was über die Überlebensziele hinaus geht als ein Spiel betrachten, dass du gerne spielst und da spricht auch nix dagegen sich geil zu fühlen oder scheiße zu fühlen solange du mit den Gefühlen einen guten Umgang gefunden hast.

bearbeitet von Santino87

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Gast 11223344

Hier gibt es überhaupt keine „Hetze“, wir diskutieren einfach. Aber wie das so üblich ist mit Glaubenssystemen sieht man sich angegriffen und in die Ecke gedrängt, wenn das eigene in Frage gestellt wird. Es könnte sich ja als falsch erweisen und das schmerzt dann im Ego (Ich/Selbstbild).

Dieser Krieg mit dem Ego ist nutzlos, denn er wird nur vom einen auf ein anderes Schlachtfeld verlagert. Das Ego wird nicht zerstört, man sieht sich selbst nur anders. Man verändert sein Ego einfach, es packt nicht seine Koffer und steigt wieder in die Hölle hinab.

Ich weiß nicht was es bringen soll einen Teil von sich als „Feind" zu betrachten. und eines scheint dann als Folge ganz verbreitet: Sich ein neues Feindbild aufbauen. Das Ego ist schlecht, materieller Besitz ist schlecht, Leute mit ausgeprägtem Ego sind schlecht, Angst ist schlecht, die Welt ist schlecht... aber ändern tun die Leute dann selten was, weil sie entweder ihren Drive damit abgetötet haben oder denken sie dürften das nicht (wollen) oder was weiß ich.

http://www.stevepavlina.com/blog/2010/01/how-to-build-a-stronger-ego/

Das mit dem Ego scheint mir eine Illusion zu sein. Die Sache mit dem Jetzt, dagegen sag ich nichts, da hat jeder seine Methoden.

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@flying suicide:

Falls sich dein Post auf meine Beiträge bezieht:

Ich habe mich zu keiner Zeit angegriffen oder in die Ecke gedrängt gefühlt, ehrlich nicht. Heute fällt es mir besonders leicht klar zu denken. Ob es daran liegt, dass ich seit 4 Tagen wieder täglich meditiere, keine Ahnung :) Ich habe nur meine Erfahrung und meine Sichtweise geschildert, weil ich ebenso wie bei der NLP-Diskussion Neulingen auf dem Gebiet empfehle sich einfach selbst ein Bild zu machen und weil ich eure Ansichten nicht sinnvoll finde. Wenn du dich dann gleich angegriffen und in die Ecke gedrängt fühlst ok, aber das muss nicht bei mir auch so sein oder? Aber ich gebe zu, dass das bei mir auch noch ab und zu vorkommt aber es wird stets seltener.

Ego als Feind sehen oder Krieg mit dem Ego führen? Welche Bücher hast du dir da reingezogen?? ;)

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Der OSHO ist ein interessanter Typ. Viele gute Videos aber man sollte sich besser an die Bücher halten . Mir gefällt auch ,dass er kein verkrampftes Verhältnis zum Reichtum hat. Er war nach eigenen Worten eben ein "Guru der Reichen" .

Nach seinem Tod wurde das ganze stark kommerzialisiert ,was ich bedauerlich finde.

Grossartig : http://www.youtube.com/watch?v=7aN2cgbrGGI

Dieses Video soltle jeder hier im Forum mal gesehen haben . ;)

bearbeitet von THE_ACE

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Wie OhYes schon gesagt hat, man findet die wichtigen Antworten auch alleine. Mir gehts schlecht? Ok, ich überlege warum, sehr genau und sehr ehrlich. Ich entdecke die Ursache (meistens immer die gleiche) und kann mich dazu entscheiden, etwas zu ändern. Dazu braucht es meistens Disziplin und Mut. So einfach ist das! Jeder muss seinen eigenen Weg finden, ist so!

Es ist einfach, von dir selbt zu schreiben, weil du es geschafft hast.

Da du in diesem Forum hier schreibst, gehe ich davon aus, dass du dir Gedanken über dein Leben machst. Viele Menschen machen das nicht oder setzen es dann nicht um.

Wenn du dein Leben alleine meisterst, dann brauchst du auch diese Bücher nicht.

Ich denke einfach immer: "Absorb what is useful and reject what is useless."

Und dann auch immer dieses Gelaber. "Wer glücklich sein will, muss entweder arm sein oder wie ein Armer leben" blablabla. Geht ja letztendlich immer darum, dass man nach nichts streben soll und sich an nichts festhalten soll. Toll, diese Gefühle wie Verlustangst sind aber dazu da, dass man an seinem Besitz festhält, um möglicherweise die Existenz in Zukunft zu sichern. Gute Gefühle haben genauso ihre sinnvolle Signalwirkung wie Schlechte. Wenn es mir gut geht, heißt das, ich bin auf dem richtigen Weg.

Was hat das ganze mit dem Scheiß Hier und Jetzt zu tun?

Für den Menschen gibt es doch kein größeres Glück, als irgendwas zu schaffen, was man vorher nicht konnte. Irgendwas zu bekommen, wonach man sich vorher gesehnt hat. Und dann wird es langweilig und weiter geht die Reise. Wo ist das Problem?

Meiner Interpretation nach geht es weniger um das reelle Armsein, sondern um das bewusste Wissen um die eigene Unabhängigkeit von Materiellem. Ich lebe nicht in Armut, ich bin mir nur sehr bewusst darüber, dass ich ohne viel Schnickschnack leben kann. Dementsprechend habe ich viel Krempel beseitigt und lebe ohne ihn. Dafür habe ich nun sehr viel mehr Zeit für die Dinge, die mich wirklich erfüllen.

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Ich habe nur Tolle von den hier zitierten Produkten gelesen. Doch im Grunde kann man alles, was die alten Hasen hiert im Forum oder die amerikanischen "Gurus" mit Fokus auf dem Bereich Inner Game/Natural Game (z.B. RSD oder Authentic Man Program), dass was Eckhardt Tolle geschrieben hat, was Meditationslehrer wie Jon-Kabatt-Zinn lehren, was mir Journey und Gazelle oder ein anderer Psychotherapeut in einem anderen Forum im persönlichen Gespräch erklärt oder hier im Forum geschrieben haben, das, was ich in einem Buch namens "Wie Sie Ihre Hirnwichserei abstellen und stattdessen das Leben genießen" eines italienischen Psychologen gelesen habe, das alles geht in etwa in die gleiche Richtung -> Den Moment leben, nicht permanent alles unproduktiv negativ zerdenken. Sprich in dem Moment, wo ich nicht der Vergangenheit hinterhertrauere oder mir ausmale, was jetzt alles noch schlimmes passieren könnte, in dem Moment, wo die Selbstzweifel schweigen und ich mich voll auf mich selbst und mein Gegenüber einlasse - das, was dann übrig bleibt, ist das, was Frauen mit "Sei einfach Du selbst!" meinen.

Das große Pprblem am Ego ist, bei Leuten die in der Jugend viele schlechten Erfahrungen gemacht haben: Es funktioniert auch andersherum. Für manche heißt es, dass sie sich ausgesprochen toll fühlen, weil sie dieses und jenes (Haus, Auto, Boot, Eroberungen, goldene Schallplatte, Bewunderer ect.) haben. Es kann aber auch bedeuten, dass man sich nicht wert genug fühlt, jemanden abzubekommen, weil einem dieses und jenes fehle (gutes Aussehen, sozialkompatible coole Hobbys, ect.).

Egal in welche Richtung wir ausschlagen - das ist unsere Identität. Und das Ego tut unterbewußt alles, um diese Vorstellung aufrechtzuerhalten. Dabei blenden wir alle Informationen unterbewußt aus, die diesem Bild zuwiderlaufen (die Frau die uns anlächelt, den wirklich guten. nützlichen Ratschlag ect.) oder trainieren Verhaltensautomatismen ein, die uns selbst schaden (laufen weg, wenn jemand unsere Nähe sucht oder vermeiden gar die Situation, wo so etwas zustandekommen könnte und igeln uns in unsozialen Nerdhobbys ein).

Das "Gut mit Frauen sein" ist aber eine bewußte Entscheidung. Trifft man diese, so sieht sich das Ego selbst in Gefahr und versucht mit allen Mitteln, das alte Bild (und damit sich selbst) aufrechtzuerhalten. Öffnet man hingegen seine Wahrnehmung zu dem was wirklich gerade passiert und handelt dann danach (anstatt zu den kleinen, zweifelnden, inneren Stimmen) hat man eine Chance, das Ego auszuschalten und klar zu handeln. Wer generell schon ganz passabel im Umgang mit dem anderen Geschlecht war, der holt sich mit PickUp den Feinschliff oder ein paar nette Anregungen um beim nächsten Flirt mal diese putzige Erdbeerwiese oder das Kunststück aus der Sexologie auszuprobieren. Der braucht kein Tolle. Wer aber echte strukturelle Defizite in der Persönlichkeit im Sinne von Why very intelligent men fail with women" mit sich herumschleppt, der kann von der ganzen Geschichte profitieren um endlich mal den Druck rauszunehmen und absichtlos, Pardon, outcome independent zu handeln. Was Tolle macht ist auch nur Achtsamkeitsmeditation. Und die ist, empirisch belegt, hilfreich. Den ganzen spirituellen Bullshit von wegen gemeinsames Bewusstsein der Menschheit kann man sich natürlich sparen.

bearbeitet von scrai

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Leicht vom Thema ab:

Erfolg bei Frauen ist aber definitiv nicht proportional zur Größe/Stärke/Identifikation mit deinem Ego. Es gab schon immer riesen Egomanen und kaputte Köpfe, welche die Menschen (auch Frauen) in Scharen angezogen und verführt haben. Ich kam auch schon immer gut bei Weibern an (ons, Beziehung), hatte überall, wo ich hinkam meine Leute, die mich mochten und hinter mir standen. In der Hinsicht konnte ich mich nie beschweren, lief immer von alleine. Trotzdem hatte ich über Jahre permanente psychische Probleme, wovon kaum jemand was bemerkt hat. Sobald ich unter Leute kam, gings mir immer gut, ich war abgelenkt und hatte viel Spaß. Wirklich ne super Zeit. Aber sobald ich zur Ruhe kam, ging die Folter los. Und wenn ich mal richtig in nem schlechten "State" war, gings letztendlich trotzdem so weiter wie zuvor. Deswegen versteh ich auch dieses Gerede um State hier ständig nicht. Bei manchen Tipps kann ich mir da nur an den Kopf fassen. "konzentrier dich einfach auf deine Füße beim tanzen, sei im Moment, dann steigt dein State, atme den Staub, höre den Beat". lol? Findet ihr das noch normal? Man ist scheiße drauf und macht irgendwelche Spontanmeditationen im Club? Wenn ich scheiße drauf bin, bin ich scheiße drauf. Und trotzdem kann ich noch auf Frauen zugehen und es springen nicht alle angewidert weg. Und auch wenn das in meinem ersten Beitrag vielleicht anders rüberkam, bin ich schon ein intelligenter Kerl und ja ich denke auch viel nach.

Sicher ist jeder Fall anders. Jemand anders wird vielleicht wirklich durch zu viel Denkerei in seinem Handeln gehemmt. Aber das kann man auch anders lösen. Ich denke, dass dieser Spiritualitätskram da nicht wirklich effektiv ist. 1. Dauert es ewig, bis man irgendwie auf nem guten Level ist. 2. Ist es meiner Meinung nach NICHT punktuell anwendbar, weil ich somit aus Egogründen handle und so immer wieder in die Falle tappe. "Ich muss jetzt aufhören zu denken, muss mein wahres Ich sein, mein attraktives Ich, damit sie mich mag". Dieses ständige Gefallenwollen finde ich viel schlimmer. Und das kommt immer wieder, egal wieviel du meditierst. Wenn du versuchst, in den "State" zu kommen, ist das doch schon der Anfang vom Ende.

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@Marcovic:

Du hast nix von dem Inhalt der hier kritisierten Bücher begriffen. Das zeigt vor allem dein letzter Absatz.

"Ich muss jetzt aufhören zu denken, muss mein wahres Ich sein, mein Attraktives ich, damit sie mich mag". Das ist doch selbst ein Gedanke, nämlich ein typischer Gedanke der einher geht mit Verlustangst. Zu denken, dass man jetzt aufhören muss zu denken... Merkst du, dass sich dort die Katze in den Schwanz beißt? Kein Wunder, dass man sich dabei blöd vorkommt :P

Es sagt außerdem keiner, dass du dich nicht scheiße fühlen darfst, im Gegenteil. Du akzeptierst zunächst mal alle Gefühle und lernst wie positive und negative Gefühle entstehen. Gefühle sind Reflektionen deiner Gedanken und Gedanken unterliegen deiner Kontrolle.

Es ist in der Tat so, dass du nicht jahrelang negative Gedanken hegen und pflegen kannst und dann durch 15 MInuten positives kontrolliertes Denken gleich Resultate feststellst, zumal das vielen nicht möglich ist, sich 15 Minuten auf eine Sache 100%ig zu konzentrieren und die Aufmerksamkeit zu lenken. Das lernst du aber mit Hilfe einiger Übungen.

Wenn du den negativen Gedanken, die bei dir die negative Stimmung zur Folge haben die Aufmerksamkeit entziehst, entziehst du ihnen Nahrung. Genauso wie ein vollgefressener Eisbär vor dem Winterschlaf bleibt der Gedanke, den du jahrzehnte lang gefüttert hast zunächst am Leben. Aber irgendwann verhungert er während du neue konstruktive Gedanken pflegst durch Aufmerksamkeit. Sie werden wachsen und stark werden bis du sie zum Teil deiner Persönlichkeit, Teil deines Ego´s gemacht hast. Das brauchst du sie nicht mehr bewusst zu denken, da sie zur Gewohnheit geworden sind.

Und hier siehst du, dass deine Persönlichkeit oder dein Ego nicht zwingend dein Feind sein muss, das habe ich auch in keinem der Bücher so aufgefasst. Es ist nur wichtig zu erkennen was das eigentlich ist und die Identifikation zu lösen. Du formst sie selber und machst sie dadurch selbst entweder zum Feind oder zum Freund, zum Instrument, dass dir entweder hilft deine spielerischen Ziele zu erreichen oder das dich daran hindert. Du kannst deine Persönlchkeit verändern. Und der erste Schritt ist zu erkennen, dass man nicht seine Persönlichkeit ist oder das Ego oder der Verstand sondern, dass man das Bewusstsein ist, dass die Persönlichkeit wahrnehmen und formen kann, das du den Verstand benutzen kannst. Deine Persönlichkeit, deine Ausstrahlung und dein Handeln sind nichts anderes als das Resultat immer wieder gedachter Gedanken. Und entweder formst du das selber oder du lässt dich formen oder bleibst so geformt wie du jahrelang geformt wurdest und dich unbewusst geformt hast und sagst: Ich bin nun mal von Natur ein bißchen deppresiv.Oder du erkennst, dass das ganze in deiner Hand liegt.

Jemand der sich dessen nicht bewusst ist, der kann genauso erfolgreich sein, aber der denkt dann eben auch unbewusst überwiegend für ihn konstruktiv und nicht destruktiv. Da aber als Beispiel 80% der Botschaften an Kinder in den USA ca. so klingen: "Du bist zu laut/zu leise, zu klein/zugroß, zu dick/zu dünn, nicht tun, erst wenn du....dann bekommst du Aufmerksamkeit bla bla bla",

kann es niemandem schaden, in der Birne mal aufzuräumen und zu überprüfen was man da Alles angenommen hat und noch immer denkt und anschließend neue Gedanken zu pflanzen die einen weiter bringen.

Ich hoffe, dass ich dir ein wenig verdeutlichen konnte worum es eigentlich geht. Wenn du glücklich bist und voran kommst bei dem was du erreichen willst ok. Aber niemandem schadet es den Mechanismus dahinter zu entdecken. Denn wenn du unbewusst "richtig" denkst, kann der Wind sich jederzeit durch ein Ereignis, dass dein Denken negativ beeinflusst drehen.

Unbewusster Schöpfer oder bewusster Schöpfer. Du hast die Wahl. Aber bitte erstmal den Inhalt der Bücher durchnehmen bevor man darüber aussagt.

lg

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Ich denke immer wenn es um Glauben geht sollte man sich fragen warum man glaubt und welchen Effekt der Glaube hat.

Meiner Erfahrung nach spielt es keine Rolle wie man es nennt. Esoterik, New Age, Religion oder Betrug. Vor all diesen Begriffen steht der Glaube. Und sofern dieser einen positiven Effekt hat, ohne anderen zu schaden, ist er immer gerechtfertigt. Natürlich ist dies das Hauptproblem der Esoterik. Selbst einzuschätzen welchen Effekt der Glaube hat. Deswegen finde ich Tolleranz essentiell um auf seinem Weg zu bleiben. Und nicht den Weg von Guru XY zu folgen. Es ist ok an einen Betrug zu glauben, wenn dieser einem Kraft gibt und keinem schadet.

Letztendlich verwischen die Spuren von Betrug und Wahrheit auch irgendwo dort wo die Wissenschaft (noch) keine Antworten weiß. Wo das esoterische beginnt. Der Glaube kann genauso ausgenutzt werden wie die Liebe. Beides hat einen schöpferische und eine zerstörerische Seite.

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Es wird sich ja ständig von allen Seiten über die Welt beschwert die angeblich immer schlechter wird. Sogar in drei Beiträgen am Stück hier grad. Also Folgendes: Wir leben in der friedlichsten Zeit seit Anbeginn unserer Geschichte. Nie haben die Menschen länger gelebt, nie hatten wir mehr Freiheit. Das sag nicht ich, das wurde wissenschaftlich untersucht. Darüber gibt es sogar einen TED-Talk. Und NATÜRLICH gibt es Probleme. Probleme sind Leben. Wenn du keine Probleme hast dann bist du Tod. In einer komplexen Welt gibt es diese Dinge, ganz normal. Aber vielleicht nehmen wir sie auch nur als Probleme wahr. Das ist doch nur unser Label für ein Ereignis oder etwas das wir nicht mögen.

Sehr gute Beiträge hier von flying suicide! Ich bin auch stets genervt von "Das Ende ist nahe!"-Jammerern.

Man kann sich alles möglich spirituelle und persönlichkeits-fördernde Material anschauen und diesem folgen. Wichtig ist nur, dass man nicht zum Fanatiker wird, der andere missionieren will und nichts anderes mehr gelten lässt. Der Drang, eine Ideologie oder einen Glauben zu finden, ist sehr stark.

Mich haben besonders Jesus-Leute genervt. Einmal war ich scharf auf eine Frau. Erst kam sie mit Osho an, gab mir ein paar Bücher. Ich dachte: "Cool, Sex-Ashram, da läuft bald was!" Dann wechselte sie zu Sai Baba und schleppte heilige Asche an. Es lief noch immer nix, ich hatte aber noch Hoffnung.

Dann wechselte sie zu Jesus-Jüngern, lud mich zu heiteren Kreistänzen der jungen Gemeinde ein, schließlich auch zu ihrer Taufe in einem Teich im Wald. Sie kam raus aus dem Wasser, das T-Shirt klebte am Körper, und ihre harten Nippel drückten sich durch den Stoff...

Aber da lief nix mehr :-)

Seitdem bin ich sehr kritisch gegenüber jedem religiösen und spirituellen Fanatismus.

Robin

(Osho jedoch finde ich gut, weil er nicht so ernst war)

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So kann man trotzdem noch friedlich Leben, obwohl man sieht wie die Menschen die Welt zu Grunde richten (Bienensterben, Gentechnik, Plastikverschmutzung, Verstrahlung, Hungersnot, Krebsrate, usw.) Denn in der Bibel steht genau drin, warum das so ist, wieso es so gekommen ist und wie es letztendlich enden wird. Wenn ich das dort lese, dann weiß ich einfach, dass es wahr ist. [...]

Im Prinzip kannst du mir jetzt auch vorwerfen, dass ich mich in die nächste Sache geflüchtet habe und ich kann das natürlich nicht entkräften. In einer Sache kann ich dir zustimmen: Es flüchten sich tatsächlich viele Leute ins Christentum und entwickeln Sekten, Kirchen und andere abgeschottete Gemeinschaften daraus.

Ehrlich gesagt glaube ich, dass du von einer Sache in die nächste geflüchtet bist.

Wenn du wissen willst, woher wir kommen, wären dann die Naturwissenschaften nicht eine bessere Quelle?

Sowieso, da du ja von Hungersnöten, Krebs, etc. schreibst. Das sind Fragen, bei denen es um das Leiden auf der Welt geht und gerade hierauf liefert die Bibel keine Antwort. Selbst den Pabst könntest du mit Fragen nach dem Sinn davon quälen. Von daher glaube ich dir nicht, dass du hierauf wirkliche Antworten in der Bibel finden konntest, weil das schlicht nicht möglich ist. Das ist die berühmte Theodizee-Frage. An diesem Punkt ist es dem Christentum schlicht nicht gelungen, sich eine Antwort auszudenken.

An Gott glauben finde ich okay. Immanuel Kant hat sogar mal sehr gut begründet, wieso das, in einem gewissen Rahmen, gut ist. Aber ein komisches Buch als heilige Quelle heranzuziehen finde ich nicht gut. Da steht alles mögliche drin, die Bibel wurde von verschiedenen Leuten geschrieben und ist voll mit Fehlern. Man muss schon sehr viel und sehr gekonnt daran ruminterpretieren, um gute Lebensweisheiten zu finden.

Die Bibel gibt nicht direkt Anweisungen wie man Krebs, Hungersnöte usw. besiegt, aber sie zeigt Verhaltensweise auf, wie soetwas gar nicht erst entstehen würde.

Du erwähnst den Papst. Der Papst hat gar nichts mit dem Glauben zu tun, er ist wahrscheinlich sogar Freimaurer und diese Organisation ist alles andere als christlich. Auch in der Bibel ist der Papst nie erwähnt.

Und ich weiß warum es Leid gibt: Damit der Mensch seinen Weg endlich ändert!

Lest wirklich lieber in der Bibel anstatt Predigten anzuhören. Keine predigt übertrifft das geschriebene Wort in der Bibel.

Es wird sich ja ständig von allen Seiten über die Welt beschwert die angeblich immer schlechter wird. Sogar in drei Beiträgen am Stück hier grad. Also Folgendes: Wir leben in der friedlichsten Zeit seit Anbeginn unserer Geschichte. Nie haben die Menschen länger gelebt, nie hatten wir mehr Freiheit. Das sag nicht ich, das wurde wissenschaftlich untersucht. Darüber gibt es sogar einen TED-Talk. Und NATÜRLICH gibt es Probleme. Probleme sind Leben. Wenn du keine Probleme hast dann bist du Tod. In einer komplexen Welt gibt es diese Dinge, ganz normal. Aber vielleicht nehmen wir sie auch nur als Probleme wahr. Das ist doch nur unser Label für ein Ereignis oder etwas das wir nicht mögen.

Aber warum die Kritik an Leuten die 100 Lays wollen? Oder fünf Autos. Das muss man nicht persönlich nehmen, es ist Freiheit. Du kannst in einen Kommune ziehen und dein Essen selbst anbauen, kein Problem. Willst du dass alle sind wie du? Willst du eine perfekte Welt? Dann ist alles berechenbar und damit wäre es wieder langweilig. Viele vertragen die Unsicherheit nicht und flüchten sich in Religionen die feste Regeln geben. Mach dies, dann passiert das. So ist das Leben eben angenehm und vermeintlich erträglich.

Und noch was zum Materialismus und dem Ego das hier ständig kritisiert wird. Wir gehen durch verschiedene Entwicklungsstufen. In der Jugend ist oft der Körper ganz wichtig, dann das Anhäufen von Dingen, später wird nach Antworten gesucht auf die Fragen des Lebens. Sich dann später umzudrehen und herabzublicken auf Leute die jünger sind oder eine andere Entwicklung durchmachten, das ist... Diese Kritik stresst die Person doch. Und das ist mit dem „Jetzt" auch nicht anders. Dann ist das grad ganz toll aber all die anderen sind wieder das Problem die das nicht so machen und dann schreibt man noch ein Buch über die böse Menschheit, die mit ihrem Ego die Welt zerstört (<img alt=" :fool:" class="bbc_emoticon" src="http://www.pickupforum.de/public/style_emoticons/default/fool.gif" title=" :fool:" /> ). 

Würden wir einfach mal damit aufhören die Welt und andere Leute als Feinde zu betrachten und als schlecht und kaputt, dann wären wir wirklich ein Stück weiter. Alles ist gut.

Du bist auf die Medienpropaganda reingefallen. Was denkst du, warum beispielsweise die Rockefeller und dir Rothschilds, die Pharmaunternehmen und sonstige mächtige Familien und Unternehmen uns das glauben lassen wollen? Damit wir keinen Aufstand anzetteln.

Henry Ford zum Beispiel sagte damals: "Würden die Menschen verstehen, wie unser Geldsystem funktioniert, hätten wir eine Revolution – und zwar schon morgen früh."

Und Henry Ford war auch derjenige der 1941 schon ein Auto aus Hanf baute, das mit Hanföl angetrieben wird. Es war 2/3 leichter als herkömmliche Autos und stabiler. Wieso wird das uns verschwiegen? Ganz einfach, es gibt eine Erdöllobby. So funktioniert unsere Welt nunmal. Wer Geld hat, der besitzt leider auch die Mainstreammedien. Ja, auch TED! Vor allem TED! Wieso sitze ich hier vor dem PC in meiner Hanfjeans und niemand sagte mir zuvor, dass diese reisfester, wärmender, umweltschonender und schweißaufsaugender ist?

Jetzt spinne den Gedanken weiter: Früher - und ich rede hier nicht vom dunklen Mittelalter - waren die Menschen genauso alt wie jetzt, wenn nicht sogar älter. Hierzu habe ich auch meine Quellen, wissenschaftliche Quellen von beispielsweise Dr. Weston Price. Er reiste in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts zu verschiedenen Naturvölkern, die komplett abgeschieden lebten. Diese hatten noch natürliche Lebensmittel, keine denaturierten oder chemisch veränderten. Diese Völker kannten kein Karies. Er untersuchte jeden einzelnen Zahn dieser Stämme und kam auf eine mickrige Kariesquote, selbst bei den alten Menschen. Bei uns findest du selten einen 10 jährigen ohne Karies. Dort müssen nichtmal Weisheitszähne gezogen werden, weil das Gebiss noch voll ausgeprägt ist.

Er untersuchte aber nicht nur die unberührte Zivilisation, sondern auch diejenigen die beispielsweise per Schiff konserviertes Essen oder ähnliche amerikanische Kost erhielten. Diese Völker wiesen nach nur einer Generation, die dieses Essen zu sich nahm typische Denaturierungen heutiger Amerikaner auf. Krumme Zähne, schmale Becken, Krankheiten, usw.

Genau das gleiche musste ich auch feststellen. Als ich natürliches und rohes Essen (auch rohes Fleisch) aß, verschwand meine angeblich unheilbare Arthrose, meine angeblich unheilbare Akne, meine unbegründbare Dauermüdigkeit und depressive Verstimmung, einfach alles was mich gesundheitlich belastet hat. Und nicht nur bei mir, alle meine Freunde, die das anwendeten bekamen unglaubliche Gesundheitsschübe. Meine Frau beispielsweise hat jetzt Fingernägel, die nicht mehr einfach abbrechen.

Und jetzt sag mir wo ist unser Fortschritt? Er ist nur im äußeren, im technischen. Gesund sind wir nicht, schau dir die Krebsraten an. Schau dir die depressiven an, die einfach auf Grund von B12-Mangel und dem Mangel an anderen Vitaminen schlecht drauf sind und kaum wer das Interesse hat ihnen ernsthaft zu helfen. Als Pharmaunternehmen wird leider nunmal so kalkuliert, dass man den Menschen zwischen tot und lebendig halten muss, denn da wirft er den meisten Gewinn ab. Wir hatten Pharmareferenten an unserer BWL Uni und das war an Ekelhaftigkeit nicht zu übertreffen.

So verlor ich den Glauben an die Wissenschaft und fand den Glauben an Gott. Er hat die perfekte Erde geschaffen und wir Menschen wollten Gott spielen. Satan verführte uns mit dem Apfel und flüsterte uns ins Ohr, dass wir diesen essen sollen, damit wir wie Gott werden. Das war der Anbeginn des menschlichen Fortschritts mit all seinen krassen Auswirkungen, die wir heute haben.

Du meinst, dass es uns gut geht. Ja, in Deutschland noch einigermaßen, aber auch nicht so wirklich. Mal sehen wie lange es noch Bienen gibt, danach wird die Zeit hart. Mal sehen wann sich die Pollen der gentechnisch veränderten Pflanzen überall ausgebreitet haben.

Die Evolutionstheorie ist eine Theorie und alles andere als wissenschaftlich bewiesen. Wer daran glaubt, hat genauso einen Glauben, wie wenn ich sage, dass Jesus mein Erlöser ist. Ich halte den Gedanken "Survival of the fittest" für sehr gefährlich und dem der Eugenik nicht gerade unähnlich.

bearbeitet von Kolibri-Maki
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Was mir zu Krebsraten einfällt:

Da sagt der eine Führer, die anderen sind schlecht, wir brauchen mehr Bomben,

was die anderen auf den Trichter führt, wir brauchen noch mehr, was die anderen auf den Trichter führt,

wir brauchen noch mehr Bomben, dann ist Frieden.

Was die Menschen aber dann mit Frieden zu verwechseln scheinten, ist nichts als das Warten auf einen Krieg :-D

Jetzt leben wir in einer Konsumgesellschaft, wo man Essen vernichten muss, um den Preis stabil zu halten, haha.

Welchen Preis denn? Den, der zb die Elektronik immer billiger werden lässt, und uns suggeriert, dass sie nach zwei Jahren veraltet ist?

Konsumiere Du Mensch, denn Du brauchst unsere Produkte, damit unsere Firmen den prognostizierten Wachstum halten können, gehe arbeiten, gehe schwitzen, denn Arbeit macht frei, Hamsterrad zw 8-17, wer fleissig ist, der hat was, du brauchst das Zeug, es macht Dich erst zu etwas, sehr wertvolles, denn ohne dem bist Du nichts ;-)

Wachstum in einem geschlossenen System, das wir mit dem Label "Erde" behängen, ein atomar verseuchter Steinbrocken, der ausglüht, auf einer Umlaufbahn im nichts.

Sicherheit? *lach*

Esoterik? New-Age? Neeee, ich nenne das mentales Mittelalter.

(etwas frei aus Erich Fromms Haben oder sein)

Namaste

Sat

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Wenn dich schon das Bild von ihm abgeschreckt hat, dann schau dir mal die Videos an :D

Ich weiß echt nicht ob er was Gutes sagt, ich schaff es einfach nicht mir das anzuschauen.

Ich habe es geschafft bis zum schluss durchzuhalten. Er sagt ab 9.59 etwas sehr interessantes. die 2min. - 12.00 oder bis am schluss würde ich mir "reinziehen" die geben genau DIE Antwort auf dein Verhalten. (Ich schaff es nicht, das anzuschauen...)

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Was mir zu Krebsraten einfällt:

Da sagt der eine Führer, die anderen sind schlecht, wir brauchen mehr Bomben,

was die anderen auf den Trichter führt, wir brauchen noch mehr, was die anderen auf den Trichter führt,

wir brauchen noch mehr Bomben, dann ist Frieden.

Was die Menschen aber dann mit Frieden zu verwechseln scheinten, ist nichts als das Warten auf einen Krieg :-D

Jetzt leben wir in einer Konsumgesellschaft, wo man Essen vernichten muss, um den Preis stabil zu halten, haha.

Welchen Preis denn? Den, der zb die Elektronik immer billiger werden lässt, und uns suggeriert, dass sie nach zwei Jahren veraltet ist?

Konsumiere Du Mensch, denn Du brauchst unsere Produkte, damit unsere Firmen den prognostizierten Wachstum halten können, gehe arbeiten, gehe schwitzen, denn Arbeit macht frei, Hamsterrad zw 8-17, wer fleissig ist, der hat was, du brauchst das Zeug, es macht Dich erst zu etwas, sehr wertvolles, denn ohne dem bist Du nichts ;-)

Wachstum in einem geschlossenen System, das wir mit dem Label "Erde" behängen, ein atomar verseuchter Steinbrocken, der ausglüht, auf einer Umlaufbahn im nichts.

Sicherheit? *lach*

Esoterik? New-Age? Neeee, ich nenne das mentales Mittelalter.

(etwas frei aus Erich Fromms Haben oder sein)

Namaste

Sat

Wow, das Nucleartestvideo ist richtig krass! Das hat natürlich auch mit der Krebsrate zu tun, ohne Zweifel! Das ist aber ein externer Faktor, an dem wir leider nicht schrauben können. Wir müssen dort ansetzen, wo wir noch was reisen können. Ernährung, Wohnort, keine unnötigen Medikamente nehmen, uns einfach nicht von der Werbung verarschen lassen!

Einigen Menschen denen ich sage, wie man die Wahrscheinlichkeit auf eine Krebserkrankung drastisch minimieren könnte und ihnen dafür auch Quellen nenne, begegnen mir oft traurigerweise mit: "Ach, wir haben sowieso überall Handystrahlung, ob ich da jetzt noch ungesund esse, das ist egal!" Das sind doch externe Faktoren. Gut, jeder der mal zu Pick Up gefunden hat, der kennt diese Opfermentalität.

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Gast salomons_katze

@Kolibri-Maki:

Und ich weiß warum es Leid gibt: Damit der Mensch seinen Weg endlich ändert!

Also Leid als Strafe Gottes? Scheint mir sehr mittelalterliches Denkes zu sein. Wieso trifft dann das Leid genauso Menschen, die nie etwas schlechtes getan haben?

Das Buch Hiob beschäftigt sich bspw. mit dieser Frage und liefert als Antwort: Weil Gott und der Teufel gewettet haben. Hinter dem Leid ist m.a.W. schlicht kein tieferer Sinn erkennbar. Es ist interessant, dass selbst das alte Testament religionskritische Texte enthält.

Google doch mal nach der Theodizee-Frage, falls es dich interessiert. Über die zerbrechen sich Menschen seit mehr als 2000 Jahren den Kopf, seit es Götter gibt. Und sie ist noch immer nicht zufriedenstellend beantwortet. Ich habe schon mit Theologiestudenten über diese Frage diskutiert. Nicht gestritten, sondern diskutiert. Wer wirklich an Gott glaubt, fasst es nicht als Angriff auf, wenn jemand ihn mit solchen Fragen konfrontiert, sondern redet sehr gern darüber, hat mir einer erklärt. Das hat mich ziemlich beeindruckt. Aber als ich ihn gefragt habe, wieso es Leid gibt, meinte er, das könne er genauso wenig sagen wie die zig tausend Leute, die sich vor ihm den Kopf darüber zerbrochen hätten.

Dass dich das nicht daran hindert, an Gott und die Bibel zu glauben, ist mir klar :) Wen kümmerts. Wenn du gut damit klar kommst, gibt es keinen Grund, das zu ändern.

@Sat: Einen Zusammenhang zwischen Waffentests und einer steigenden Krebsrate sehen zu wollen ist mE nichts als eine Verschwörungstheorie. Das Video sagt nichts mehr aus, als es eben aussagt: Die Anzahl an Waffentests.

background_radiation.png

Quelle: http://www.world-nuclear.org/education/ral.htm

Verglichen mit der Strahlung, der wir sonst so ausgesetzt sind, ist die durch Waffentests freigesetzte Strahlung minimal, gemäss dieser Grafik.

Ob die Welt nun eher gut oder schlecht ist, hängt wohl von der Betrachtungsweise ab. Aber egal, wie man es sieht; beides kann nicht ein Argument pro oder contra Tolle o.ä. sein.

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Die Bibel gibt nicht direkt Anweisungen wie man Krebs, Hungersnöte usw. besiegt, aber sie zeigt Verhaltensweise auf, wie soetwas gar nicht erst entstehen würde.

Lest wirklich lieber in der Bibel anstatt Predigten anzuhören. Keine predigt übertrifft das geschriebene Wort in der Bibel.

In der Bibel stehen echt ein paar geile Sachen, meine persönlichen Favourites:

"Ezekiel 23:19-20

Yet she increased her prostitution, remembering the days of her youth when she engaged in prostitution in the land of Egypt. She lusted after their genitals – as large as those of donkeys, and their seminal emission was as strong as that of stallions."

"Deuteronomy 23:1

No one whose testicles are crushed or whose male organ is cut off shall enter the assembly of the Lord."

"1 Samuel 18:25-27

Then Saul said, “Thus shall you say to David, ‘The king desires no bride-price except a hundred foreskins of the Philistines, that he may be avenged of the king’s enemies.’” Now Saul thought to make David fall by the hand of the Philistines. And when his servants told David these words, it pleased David well to be the king’s son-in-law. Before the time had expired, David arose and went, along with his men, and killed two hundred of the Philistines. And David brought their foreskins, which were given in full number to the king, that he might become the king’s son-in-law. And Saul gave him his daughter Michal for a wife."

Btw, hältst du dich eigentlich an die Bibel? Insbesondere an Gottes Gesetze im 5. Buch Mose:

Link

So verlor ich den Glauben an die Wissenschaft und fand den Glauben an Gott. Er hat die perfekte Erde geschaffen und wir Menschen wollten Gott spielen. Satan verführte uns mit dem Apfel und flüsterte uns ins Ohr, dass wir diesen essen sollen, damit wir wie Gott werden. Das war der Anbeginn des menschlichen Fortschritts mit all seinen krassen Auswirkungen, die wir heute haben.

Wenn man der Bibel Glauben schenkt, dann hat Gott in etwa 2-25 Millionen Menschen getötet, Satan jedoch nur 10-60. Quelle

Wer ist da der Böse? ;)

Die Evolutionstheorie ist eine Theorie und alles andere als wissenschaftlich bewiesen. Wer daran glaubt, hat genauso einen Glauben, wie wenn ich sage, dass Jesus mein Erlöser ist. Ich halte den Gedanken "Survival of the fittest" für sehr gefährlich und dem der Eugenik nicht gerade unähnlich.

implied_facepalm_Facepalm-s646x501-42869-580.jpg

Was hältst du davon, mal nen Nachmittag auf diesem "Wikipedia" zu verbringen?

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Wer generell schon ganz passabel im Umgang mit dem anderen Geschlecht war, braucht kein Tolle. Wer aber echte strukturelle Defizite in der Persönlichkeit ...

Das tönt ähnlich wie: Nur Versager brauchen einen Gott...

Von Tolle kann jeder Profitieren, und nicht nur leute die ein Defizit haben.

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Gast salomons_katze

Wer generell schon ganz passabel im Umgang mit dem anderen Geschlecht war, braucht kein Tolle. Wer aber echte strukturelle Defizite in der Persönlichkeit ...

Das tönt ähnlich wie: Nur Versager brauchen einen Gott...

Von Tolle kann jeder Profitieren, und nicht nur leute die ein Defizit haben.

Zeig mir mal einen, der kein Defizit hat.

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