Esoterik, New Age und Betrug (Eckhart Tolle etc)

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Interessant.

Über das, worüber Leute wie Tolle reden, kann man sozusagen gar nicht diskutieren.

Weil die "Kernaussagen" mit Worten einfach unglaublich schwer zu beschreiben sind.

Jede Diskussion verwässert noch mehr und bringt nichts.

Und, wie schon angemerkt wurde: Es nicht um den, der es sagt (Erscheinung, Sprache), sondern um den Inhalt. Oder besser die Struktur.

Und durch den Versuch, diesen Inhalt (diese Struktur) in Worte zu fassen, eröffnet sich für viele Menschen die Chance, riesige persönliche Erfahrungen zu machen und eine dicke, fette Portion Ruhe, Festigkeit und Leichtigkeit zu gewinnen.

Werkzeuge für ein zutieft zufriedenens Leben.

Die Bibel ist genaugenommen auch ein vollkommen misratener Erklärungsversuch. Wenn man aber genau hinsieht, findet man in all den Personen und Schrifen ein und dieselbe Struktur.

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Ihr verstrickt euch bezüglich der Bibel in Gesetzmäßigkeit, Jesus warnt im neuen Testament genau davor. Ich bin auch kein Theologiestudent und ebenso kein Bibelexperte. In der Bibel steht sogar, dass diese Experten oft nicht gläubig sind. Denn Glaube ist ungleich Studium der Bibel. Jesus geht es nicht um die Arbeit für den Glauben oder um das Einhalten von Gesetzen, sondern um die Beziehung von uns zu Gott. Und vor alle, dass wir unseren nächsten lieben wie uns selbst.

@eloan

Es wäre super, wenn du mir eine genaue Quelle nennen würdest, die in Experimenten eindeutig belegt, dass es so etwas wie Evolutionstheorie außerhalb der Mikroevolution gibt. Danach suche ich schon lange.

@salomons_katze

Die Leidfrage habe ich oben genauer erklärt. Die Menschen erzeugen das Leid durch ihren Fortschritt in der Regel selbst. Wenn man die Naturvölker betrachtet, die abgeschieden leben, dann sieht man das es dort keine Krankheit und keine Behinderung gibt. Solche Naturvölker gibt es heutzutage wohl kaum noch. Zum Glück gibt es wissenschaftliche Untersuchungen aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts.

Die Frage ist vor allem, ob du mir glaubst, dass man mit Ernährung sehr viel erreichen kann. Denn wenn du es nicht glaubst und eher darauf ausgerichtet bist, dass nur Tabletten Krankheiten heilen und nur Chemotherapie, dann müsste ich erstmal da ansetzen und dir erklären, warum dem nicht so ist. Symptombehandlung ist ungleich Ursachenbehandlung.

Behinderung, beispielsweise Autismus ist sehr oft eine Nebenwirkung von Impfstoffen. Allerdings wird das von den Ärzten in der Regel nicht zugegeben, logischerweise, sind sie es doch, die den Impfstoff verabreichten und es in der Uni auch nicht anders gelernt haben.

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@Sat: Einen Zusammenhang zwischen Waffentests und einer steigenden Krebsrate sehen zu wollen ist mE nichts als eine Verschwörungstheorie. Das Video sagt nichts mehr aus, als es eben aussagt: Die Anzahl an Waffentests.

background_radiation.png

Quelle: http://www.world-nuc...ucation/ral.htm

Ach glaub ich gar nicht mal, ich glaube einfach irgendwelche Grafiken zu glauben, macht das Kernproblem nicht kleiner.

Ich habe noch gar nicht an das viele Plutonium in den Sarkophagen gedacht, das jetzt langsam anfängt, durch den Zerfall zu Americium Gammastrahlung zu produzieren, und wenn man bedenkt, dass Tschernobyl auf einem der größten Wasserreservoirs Ukraines aufgebaut ist, dann könnte das noch richtig hässlich werden. Fukushima ist ja noch gar nicht so lange her, da ist das Plutonium gerade mal irgendwo im Grund eingelagert.

Und last but not least, wer macht denn Verschwörungstheorien denn zu Verschwörungstheorien? Ich finde, eine Verschwörungstheorie selbst zu einer zu erklären, könnte genauso gut ein profanes Mittel sein, um Wahrheiten unglaubwürdig erscheinen zu lassen.

Und die Leute sprechen seit Jahrtausenden von Leid sagst Du? Welches Leid denn?

Leid ist ein mentaler Prozess, des einen Leid , des anderen Freud´, oder wie war das?

Leid ist immer freiwillig.

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Gast salomons_katze

@Jemand:

Über das, worüber Leute wie Tolle reden, kann man sozusagen gar nicht diskutieren.

Weil die "Kernaussagen" mit Worten einfach unglaublich schwer zu beschreiben sind.

Doch, ich denke schon, dass das geht. Beispielsweise kann ich dir sehr genau erklären, wieso ich das Konzept vom Ego falsch finde und wieso ich meine, dass er die Kritik an der eigenen Vernunft und am eigenen Denken zu weit treibt. Vor einem anderen Hintergrund betrachtet, wir könnten jetzt beispielsweise die Evolution nehmen, würden die meisten seiner Aussagen überhaupt keinen Sinn machen.

Bloss weil etwas mit Worten schwer zu beschreiben ist, glaube ich zudem nicht, dass es wahr sein muss. Ich habe mal das Tagebuch von jemandem in den Händen gehalten, der schizophren war. Stell dir vor, das, was da drin gestanden ist, war schon irgendwie beeindruckend und mit Worten unglaublich schwer zu beschreiben. Aber vernünftig war es bloss aus seiner Perspektive.

Auch die Sachen von Scientology klingen vermutlich sehr verlockend, einnehmend und "wahr". Genau kann ich es dir nicht sagen, weil das Zeug ist, an das ich mich absolut nicht heran traue. Was nun Sinn macht und was nicht, kannst du vermutlich gar nicht mehr richtig beantworten, wenn du erst mal drin steckst. Ähnlich sehe ich das auch bei Tolle...

@salomons_katze

Die Leidfrage habe ich oben genauer erklärt. Die Menschen erzeugen das Leid durch ihren Fortschritt in der Regel selbst. Wenn man die Naturvölker betrachtet, die abgeschieden leben, dann sieht man das es dort keine Krankheit und keine Behinderung gibt. Solche Naturvölker gibt es heutzutage wohl kaum noch. Zum Glück gibt es wissenschaftliche Untersuchungen aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts.

Die Frage ist vor allem, ob du mir glaubst, dass man mit Ernährung sehr viel erreichen kann. Denn wenn du es nicht glaubst und eher darauf ausgerichtet bist, dass nur Tabletten Krankheiten heilen und nur Chemotherapie, dann müsste ich erstmal da ansetzen und dir erklären, warum dem nicht so ist. Symptombehandlung ist ungleich Ursachenbehandlung.

Behinderung, beispielsweise Autismus ist sehr oft eine Nebenwirkung von Impfstoffen. Allerdings wird das von den Ärzten in der Regel nicht zugegeben, logischerweise, sind sie es doch, die den Impfstoff verabreichten und es in der Uni auch nicht anders gelernt haben.

Bzgl. Impfungen: http://www.stern.de/gesundheit/masern-impfung-und-autismus-spaetes-ende-eines-medizin-skandals-1540936.html

Es steht kein Datum im Artikel. The Lancet hat die Studie am 2. Februar 2010 zurückgezogen. Vielleicht war dir das noch nicht bekannt.

Bzgl. Tabletten, Ernährung etc. vertraue ich lieber meinem Hausarzt. Den kenne ich persönlich, genau wie meinen Zahnarzt. Sind ab und zu bei mir zu hause, Fussball schauen oder grillen. Ich glaube kaum, dass die mit mir Experimente machen oder nur finanzielle Interessen verfolgen. Und Ahnung haben sie wohl mehr als die meisten Verschwörungstheoretiker im Internet.

Dass du die Leidfrage genauer geklärt hast, stimmt überhaupt nicht. Genauer geklärt ist die Leidfrage bspw. hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Theodizee

Und auch hier findet sich keine Antwort. Weil es keine gibt.

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Zeig mir mal einen, der kein Defizit hat. by Biff (nur so nebenbei, Defizit is ein anderes Wort für Mangel)
Die Bibel ist genaugenommen auch ein vollkommen misratener Erklärungsversuch.
Leid ist immer freiwillig.

:blink: ...

Entweder is Bifi zu dumm um das zu verstehen oder wir leben einfach in verschiedenen Welten. Ergebnis is das gleiche... Verwirrung.

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@Kolibri-Maki:

Und ich weiß warum es Leid gibt: Damit der Mensch seinen Weg endlich ändert!

Also Leid als Strafe Gottes? Scheint mir sehr mittelalterliches Denkes zu sein. Wieso trifft dann das Leid genauso Menschen, die nie etwas schlechtes getan haben?

Das Buch Hiob beschäftigt sich bspw. mit dieser Frage und liefert als Antwort: Weil Gott und der Teufel gewettet haben. Hinter dem Leid ist m.a.W. schlicht kein tieferer Sinn erkennbar. Es ist interessant, dass selbst das alte Testament religionskritische Texte enthält.

Google doch mal nach der Theodizee-Frage, falls es dich interessiert. Über die zerbrechen sich Menschen seit mehr als 2000 Jahren den Kopf, seit es Götter gibt. Und sie ist noch immer nicht zufriedenstellend beantwortet. Ich habe schon mit Theologiestudenten über diese Frage diskutiert. Nicht gestritten, sondern diskutiert. Wer wirklich an Gott glaubt, fasst es nicht als Angriff auf, wenn jemand ihn mit solchen Fragen konfrontiert, sondern redet sehr gern darüber, hat mir einer erklärt. Das hat mich ziemlich beeindruckt. Aber als ich ihn gefragt habe, wieso es Leid gibt, meinte er, das könne er genauso wenig sagen wie die zig tausend Leute, die sich vor ihm den Kopf darüber zerbrochen hätten.

Dass dich das nicht daran hindert, an Gott und die Bibel zu glauben, ist mir klar :) Wen kümmerts. Wenn du gut damit klar kommst, gibt es keinen Grund, das zu ändern.

.

Die Frage warum es Leid gibt und warum lässt denn Gott (wenn es einen gibt) dieses Leid zu, ist kein Beweis, dass ês keinen Gott geben kann, oder er ein schlechter "Manager" ist der das Universum nicht im Griff hat.

Wenn wir schon dieses Thema hier haben, will ich noch ein Buch ins spiel bringen,welches Antworten darauf bereit hält: Die "Bibel der Hindus" die Bhagavad Gita. (dt. "Gesang des Erhabenen")

Der darin skizzierte spirituelle Theismus (im Gegensatz zum Christentum und Islam als Mono-Theismus = nur 1Gott unser Gott ist der einzig wahre)

beantwortet die Frage nach Gott und Leid durchaus. (Natürlich kann ich das jetzt nicht schnell hier darlegen, Ausführlich beschrieben in den Büchern von Armin Risi; zb. Gott und die Götter)

Hier eine (von mir verwurschtelte) Antwort der Gita auf Theodizee:

Du hast dir dein Leid selber erschaffen, (Gott ist nicht schuld daran)

du bist zwar zutiefst verborgen eine (ewige, glückliche) Seele, (Dank Gott) aber das war einmal.(Abfall, Abwendung, Adam&Eva = symbolische Geschichte)

Zurzeit bist du bedeckt und "spielst" Mensch. Der Mensch ist wie ein Kostüm welches die ewige Seele belastet und damit ist leid vorprogrammiert. Wie wenn du zb. mit einem nassen Taucheranzug inkulsiv Ausrüstung und Brille vor dem Kopf ein Kuchen backen müsstet, das wird wahrscheinlich schiefgehen.

Oder:

Du kommst eigentlich aus einem Königreich und bist ein Prinz, der sich dann mal als einfacher Bauer verkleidet hat und sich unters gemeine Volk gemischt hat. Dann wurdest du vielleich mal verprügelt, ausgeraubt oder und has dich x-fach betrunken. Plötzlich wurde so aus dem "Spass, sich mal unters einfache Volk zu mischen" harter Ernst. Denn du hast vergessen, WER du wirklich bist! Du hast es einfach vergessen! Verstehst du? Weil du dich nicht mehr erinnern kannst, lebst du jetzt in der aktuellen Situation als Arbeiter, Student, xy, usw. und identifizierst dich damit.

Doch all die Titel, Diplome und Berufsbezeichungen sind nur Pseudo-Frames. du versuchst dann einfach vom einfachen Bauer aufzusteigen, dir bessere Qualifikationen, Titel, anzueignen. Und doch bleibst du damit immer noch einer vom Volke, und hast immer noch vergessen w e r DU in WIRKLICHKEIT BIST! (Nämlich für immer und ewig ein Prinz aus dem ewigen Königreich und dafür musst du keine PuA-Seminare besuchen. das ist schon inhärent vorhanden, ABEr vergessen und verdeckt, = muss erst wieder ent-wickelt werden = Mensch-kostum als Kostüm erkennen und ablegen = langfristiger Auszieh-Prozess, kein Speed-Seminar)

Auch im Internet kann man in Foren mit Pseudo-Namen sich eine neue ID erschaffen, oder in Rollenspielen oder Second Life. Man kann süchtig werden danach, weil man in diesen Virtuellen Welten mehr seine Bedürfnisse und Fantasien ausleben kann. (doch ist alles nicht wirklich real) aber wenn der PC wieder abgestellt ist und man aufsteht, dann erinnert man sich wieder an seine Alltags-realität in seinem Wohnort.

Die Bhagavad Gita erklärt nun eigentlich, dass Du nichts von alledem bist, was du und dein Umfeld von dir denken. (DAS bist du alles NICHT!)

(du spielst Mensch und denkst du seist Mensch. Denken erschafft Realität--- damit identifiziert man sich und "glaubt" nun, man "ist" das. (Ich bin.... Mensch, Man, Pua, gPUA, exAFC, Sohn, Freund, Mitarbeiter, Chef, Christ, Architekt,Student, Abiturent, Dipl. Sesselfurzer, etc... 10 000 Möglichkeiten)

Man lebt nun all diese Ich bin-Realitäten Frames die man schon hat und sich nicht neu aneignen muss. (PUA = Prozess alte unaktraktive Frames mit neuen attraktiveren Frames zu ersetzen = zb. der Lover, der Alpha, der C+F-Frame etc.)

Die Gita sagt nun: Du bist das alles NICHT! denn du, DEIN wahres Selbst tiiiiiiiiiieeeeefffff tief in deinem inneren (versteckt und bedeckt und vergessen) bist du was ganz anderes. WAS das IST, ist schwierig zu benennen.

in der Gita wird von Sad Chid Ananda vigraha gesprochen (S.C.A.V.) was u.a mit Worten wie Ewig-unsterblich, vollkommen,perfekt, göttlich, glücklich, Bewusst umschrieben wird. Aber: Siehe tolle. Worte sagen nicht alles. Was du also wirklich BIST, dass kannst du nicht nachlesen und dann nachplappern. Das muss erfahren werden und kann ein längerer Lernprozess des Loslassen und deleten von altem sein. (Ich bin Mensch_Frame = Limiting Belief) Erst wenn man es erlebt kann man wirklich verstehen, vorher ist es nur eine Landkarte.

Aber es ist schon mal sehr provozierend und auch gedanklich manchmal schon befreiend wenn man sich mal überlegt, dass man all das, was man bisher über sich dachte... was man sei... NICHT IST. (Das heisst aber nicht, dass man deswegen nicht existiert oder nicht seiend sei.)

Das erklärt aber nun das Problem des Leids. Solange du Mensch "bist" oder denkst du "seist ein Mensch" (ja es zutiefst glaubst) und dich mit diesem Menschen-body identifizierst und alles was daraus folgt... dann wirst du leiden. Weil der Menschliche Körper ein Gefäss für Leid ist. Er ist nicht vollkommen. (im gegensatz zu der S.C.A.V-Natur, die vollkommen ist)

immer hat man ein oder mehrere Probleme, Konflikte, ängste,Sorgen, Symptome, Schmerzen. Krankheiten. oder ist in unangenehmen situationen. oder man will etwas, das man nicht hat, (zb. HB10) oder man hat etwas das man nicht wil (UG 4, AMOG, CB, Bitch Shields, AA, neg. Emotionen) etc. das was wir meistens wollen, und uns ersehnen, ist relativ schwierig zu bekommen, schwierig zu halten (grosser Aufwand viele Mühen, leid) das was wir nicht wollen (siehe negatives) kommt von alleine etc.. und als ob das nicht schon genug der Problematik wäre, wird der Körper schneller als einem Lieb ist (manchmal spürbar über Nacht) älter und älter, man wird schwächer und impotenter, die Attraction is gone und damit auch die HBs und Erfolg. (selbst die Erfüllung vieler Träume war nur halb so schön oder sogar frustrierend... soviel aufwand und dann irgendwie ent-täuschend.... und als Krönung der ganzen Mensch-Misere, krazt man auf irgendeine Art ab, tritt von der Bühne und ja... es scheint noch immer ohne diesen weitergegangen zu sein. (ein paar leute traueren vorübergehend, doch dann machen auch die wie der Rest der Welt ganz gut weiter OHNE DICH)

in diesen max. 100 jahren (eher weniger, die hälfte ist unattraktiv) jagt man ständig dem Glücke nach, doch je stärker man sich anstrengt, desto mehr flieht das Glück.

Warum gibt es also Leid: Antwort der Gita: (in net-slang) weil du glaubst du seist dein nickname im internet (bzw. dein Name und Menschleben auf diesem Planet)

= falsche Identifikation Pseudo-life. Unwissenheit, wer oder was man wirklich ist.. niemand kann dir sagen, bzw. es sagt sich nicht... 1

1. Schritt.

Erkenne, wofür du dich (und dein umfeld) bisher gehalten hast... (Ich bin Mensch, Mann, .Alter, Beruf, eigenschaften, Hobbys, etc.)

2.

analysieren ob man das wirklich ist, oder ob man das nur temporär ist.

3.

Wenn man dann erkennt, dass man das (zb. Beruf) vor 20 Jahren noch nicht war, und in 20 auch nicht mehr "sein" wird, muss man sich fragen, WAS DANN ?

4. Was bleibt am Ende? oder nach dem Ende? Wer bin ich?

Die Antowrten auf 4. kann man sich nur erarbeiten, meditieren, etc. was ein langfristiger, lebenslänglicher und recht schwiergier Prozess ist. (gemäss Gita sogar mehrere Leben dauern wird .- ReinkarnationsLehre = ein leben genügt nicht, auch weil man es vielleicht gar nicht herausfinden will, sondern sein "Pseudo-Life" spass macht und auskosten will = Bequemlichkeit )

Diese Verwirklichung kann einem niemand abnehmen. Das kann man sich nur selber verdienen. (so wie man auch nur mit harter Arbeit ein wirklich guter PuA wird, und man es nicht alleine aus büchern oder Seminaren lernt) Es wird zwar von Guru und dem Super Guru (gott) gesprochen, der einem beim Weg hilft, aber, deswegen ist es immer noch nicht ein "Abendspaziergang"

Wenn man sich nicht mehr falsch identifiziert und wüsste was man wirklich ist, ^(und das auch IST), dann gibt es auch kein Leid mehr. Dieses Leid entsteht nur durch die Falsch-Identifikation. und das daraus folgende "Pseudo-second-life" (life's a video game,, doch wer spielt ???)

wiegesagt, das ist nur meiner einer mischmasch. Wer sich wirklich dafür interessiert, schaut sich besser mal ein vedisches, hinduistisches, Yoga, Bhakti Yoga, Buch an. (oder Armin Risi)

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Für diesen Thread sollten für Begriffe wie "Ego" erstmal genaue Definitionen geschrieben werden. Ich habe das Gefühl, dass wegen unterschiedlichen Interpretationen eine Diskussion viel zu anstrengend ist :)

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Außerdem frag ich mich, wozu die Natur uns das Ego gegeben hat? Letztendlich läuft auf der Welt doch alles auf Wettkampf hinaus. Bei Tieren genauso wie bei uns Menschen.

Und dann auch immer dieses Gelaber. "Wer glücklich sein will, muss entweder arm sein oder wie ein Armer leben" blablabla. Geht ja letztendlich immer darum, dass man nach nichts streben soll und sich an nichts festhalten soll. Toll, diese Gefühle wie Verlustangst sind aber dazu da, dass man an seinem Besitz festhält, um möglicherweise die Existenz in Zukunft zu sichern. Gute Gefühle haben genauso ihre sinnvolle Signalwirkung wie Schlechte. Wenn es mir gut geht, heißt das, ich bin auf dem richtigen Weg.

Was hat das ganze mit dem Scheiß Hier und Jetzt zu tun?

Für den Menschen gibt es doch kein größeres Glück, als irgendwas zu schaffen, was man vorher nicht konnte. Irgendwas zu bekommen, wonach man sich vorher gesehnt hat. Und dann wird es langweilig und weiter geht die Reise. Wo ist das Problem?

Das Problem ist vielleicht, dass du seeeehr lange dir etwas ersehnst... ( etwas unbedingt zu bekommen: zb. Sex oder LTR mit einer spezifischen HB.) kann sehr schmerzvoller Weg sein.

Du musst vielleicht dich zuerst PUA-mässig weiterentwickeln du scheiterst bei ihr, du hast ne One-it-is, weil du wirklich diese willst und nicht irgendeine. Sie will dich nicht, oder lässt dich laaange zappeln, sie spielt nur mit dir, (oder umgekehrt) du bekommst konkurrenz von AMOGS, es gibt vielleicht sogar ne Schlägerei, oder mobbing versuche, du musst erleben, wie diese eine HB, einen anderen Freund hat, (was hat der mehr?) du fühlst dich x (neg.Emotionen) du versuchst an dir zu arbeiten, dich zu verbessern etc... und als Krönung dieser pessimistischen Darstllung kann es ja auch sein, dass das Ereichen deines Zieles zu spät kommt (nämlich wenn du keine Lust mehr auf sie hast und FTOW praktizierst hast. oder du hast Sie als LTR und bald erkennst du wie LSE sie eigentlich ist, usw...

die gleiche Story könnt ich jetzt übe Ziele im Beruflichen oder Hobby oder Sport-Bereich schreiben... Natürlich wird es auch so sein, dass du gelegentlich Erfolg hast vielleicht sogar viel und es dich erfüllt. (doch auch dann kann eine angst mitschwingen,dieses geniale Leben wieder zu verlieren... (geschweige denn von dem Leide, wenn du stürzt und ES verlierst... :cray:

Ich weiss nicht, ob in deinem Leben alles nur super läuft. Aber normalerweise erlebt jeder mensch auch stars, diese Situationen, die ich beschreibe.

Versuchen im Hier und Jetzt zu leben, heisst ja nicht KEINE Ziele mehr zu haben. Aber nicht SO zu leben, als ob das tolle Leben dann erst in Zukunft geschehe. Wenn ich dann all diese Ziele erreicht habe..... DANNNN gehts dann ab... (jetzt ist auch ok, aber es kann und muss noch vieeeel besser werden...) Dieses "Zukunft"-orientierte Leben .

Und dann wird es langweilig und weiter geht die Reise. Wo ist das Problem?

EBen es wird langweilig und man muss (ewigs) so weiter reisen. Das ist in jungen Jahren kein Problem, wird aber mit der Zeit mühsamer, bei gleichzeitiger geringerer Befriedigungs-Quote. (meistens) und: ist das der ganze Sinn vom LEBEN? ewigs neue (bald schon wieder langweilige) Ziele und aufgehts endlos vom Tod unterbrochen?

Wenn es mir gut geht, heißt das, ich bin auf dem richtigen Weg.

Das würde ich mal mind. 1x hinterfragen.

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Für diesen Thread sollten für Begriffe wie "Ego" erstmal genaue Definitionen geschrieben werden. Ich habe das Gefühl, dass wegen unterschiedlichen Interpretationen eine Diskussion viel zu anstrengend ist :)

Musste grad lachen bei der Vorstellung, einen Prozess, der mit dem Ego beschrieben wird auf eine mentale Metaebene zu stellen :-)

Also einen Prozess durch einen Metaprozess zu beschreiben und allgemeingültig zu machen .

Das ist aus meiner Sicht genau das Kernproblem, denn nur weil der Metaprozess allgemeingültig gemacht wird, wird er dennoch anschliessend nicht von jedem gleich gesehen werden können. Eine Runde mehr im Hamsterrad ;-)

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Gast Juwelade

Satter Thread; vielen Dank für alle Beteiligten.

Tolle ist glaube ich ein Typ, dem es mal extrem mies ging und der sich von allem losgesagt hat. Ist doch seine Story: Bettelarm und auf der Strasse lebend => spirituelle Erleuchtung. Könnte man das nicht Trauma nennen?

Er wirkt schon creepy, aber ich habe nicht den Eindruck, dass er ganz bewußt Unsinn erzählt oder Leuten schaden möchte.

Anthony Robbins ist in meinen Augen ein Flachwixer, der seine Story und seine Hell-yeah Mentalität vermarktet. Seine Methoden zielen alle darauf ab kurzfristige Effekte zu erzielen und er verkaufts als Lebensphilosophie. State Altering halt. Das ist in meinen Augen Beschiss. Wenn ich seine Seminare auf youtube sehe, komm ich mir auch immer vor wie in dem Videoclip von Kernkraft 400.

Meine Gurus: Die moderne Psychologie und mein Menschenverstand. Ich geh da grundsätzlich heran, wie flying suicide. Ich hab auch ein paar abgefahrene Glaubenssätze, aber ich mach da keine Religion draus und hüte mich vor Extremen.

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Leid ist immer freiwillig.

Kannst du das bitte ausführen? Genau solche Aussagen kann ich nicht ab, weil die so radikal und verallgemeindernd sind. Wieso sagst du sowas? Ist es bei dir so oder hast du es irgendwo gelesen? Oder bist du nur der Meinung, dass es so ist.

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Für diesen Thread sollten für Begriffe wie "Ego" erstmal genaue Definitionen geschrieben werden. Ich habe das Gefühl, dass wegen unterschiedlichen Interpretationen eine Diskussion viel zu anstrengend ist :)

EGO = Ich

Wer ist ich? WEr spricht da, wenn du aus deinem Munde ein Satz hörst, der mit "Ich ... " beginnt. ( Ich denke, Ich meine, ich für mich... ich muss für mich schauen, ich sehe das so...)

wer ist dieses Verd... ICH? ICH weiss es auch nicht.

Kontrast zu Selbst. oder Sein.

Selbst = Seele. etwas das ewig besteht,

im vergleich zum temporären, veränderlichen Denkenden Hirn, Verstand-Ratio-Intellekt-Körper-Leben welches sich NUR vergängliches aneignet (Besitz, Titel, Diplome, Wissen, Aus-Bildungen und Ein-bildungen, Illusionen etc.)

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Leid ist immer freiwillig.

Kannst du das bitte ausführen? Genau solche Aussagen kann ich nicht ab, weil die so radikal und verallgemeindernd sind. Wieso sagst du sowas? Ist es bei dir so oder hast du es irgendwo gelesen? Oder bist du nur der Meinung, dass es so ist.

Freilich kann ich das ausführen, aber darüber zu referieren, würde glaube ich meinen zeitlichen Rahmen komplett sprengen. :-D

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Gast Peer Vormäntz

Leid ist immer freiwillig.

Kannst du das bitte ausführen? Genau solche Aussagen kann ich nicht ab, weil die so radikal und verallgemeindernd sind. Wieso sagst du sowas? Ist es bei dir so oder hast du es irgendwo gelesen? Oder bist du nur der Meinung, dass es so ist.

Freilich kann ich das ausführen, aber darüber zu referieren, würde glaube ich meinen zeitlichen Rahmen komplett sprengen. :-D

Man muss es ja garnicht so kompliziert machen. Es reicht ja schon die Erkenntnis, dass Leid für jeden etwas anderes Bedeutet und somit relativ ist. Ist etwas relativ, so ist es abhängig vom Standpunkt des Betrachters. Ergo heißt das, wenn ich Leide, dann nur weil ich einen Standpunkt eingenommen habe, bei dem ich das, was mir wiederfährt als Leid betrachte. Da es mir frei steht, einen Standpunkt einzunehmen, aus dem ich das anders betrachten kann, ist Leid somit ebenfalls freiwillig.

Oder aber, und darauf laufen ja viele "Guru-Thesen" hinaus, ich löse mich vom Zwang irgendeinen Standpunkt wählen zu müssen, und akzeptiere das was ist einfach wie es ist, ohne dabei kategorisieren oder werten zu müssen.

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Der Thread kann langsam mit der Bildzeitung mithalten.

Der Rahmen ist der selbe: Ein "Rundumschlag", zweifelhafte Quellen, und ganz viel Empörung :-)

Hinzu kommt, dass die Kommunikation mich an das Gesellschaftsspiel Activity erinnert:

Einer sagt etwas, die anderen dürfen raten was er meint.

Der einzige unterschied ist nur der, dass die Illussion besteht dass alle vom selben sprechen würden - und es nicht einmal zum Ratespiel kommt.

Und so kommuniziert jeder mit sich selbst, oder besser gesagt, mit den eigenen mentalen Labels.

Ich finde nicht dass es sich lohnt zu hinterfragen, da hierfür eine Bereitschaft gegeben sein muss.

Jemand der sich beispielsweise bereits eine feste Meinung gebildet hat über einen Eckhart Tolle, und ihn bloß aus einem zweiminütigen Youtube Video kennt,

oder noch besser, sich sein Bild durch Forenbeiträge anderer zusammenstellt,

der hat diese Bereitschaft oft aus folgendem Grund nicht:

Der Ansatz ist bereits irrreführend. Eine Person ist nicht ihr Verhalten. Wenn du das noch nicht erkannt hast

und zusätzlich noch mentale Bilder von einer Person konstruierst, denen du Glauben schenkst,

dann hast du gar nicht die Chance dich wirklich mit den Inhalten zu befassen oder über diese zu urteilen.

Du kannst dann nur noch diejenigen Inhalte erkennen, die auf die eine oder andere Weise in dein Bild von dieser Person passen.

Erstaunlicherweise haben Menschen die solchen Strukturen anhaften scheinbar oft ein besonders großes Mitteilungsbedürfnis zu

den Themen, mit denen sie ihren Strukturen füttern.

Das kann u.a. daran liegen, dass mentale Labels Bestätigung, Konfrontation oder Diskussion brauchen um weiter zu existieren,

ja sie sind daraus sogar oftmals entstanden.

Auf paradoxe Art und Weise können Diskussionen wie diese dennoch nützlich werden.

Denn wenn zwei Realitäten in einem Streitgespräch aufeinanderprallen dann fällt jemandem möglicherweise auf: Sie müssen ja konstruiert worden sein,

wie kann es sonst sein dass sie sich unterscheiden? :-)

Ein wenig loslassen hat noch niemandem geschadet, und auch dieses "Leid" hat insofern seinen Nutzen.

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Gast salomons_katze

Leid ist immer freiwillig.

Kannst du das bitte ausführen? Genau solche Aussagen kann ich nicht ab, weil die so radikal und verallgemeindernd sind. Wieso sagst du sowas? Ist es bei dir so oder hast du es irgendwo gelesen? Oder bist du nur der Meinung, dass es so ist.

Freilich kann ich das ausführen, aber darüber zu referieren, würde glaube ich meinen zeitlichen Rahmen komplett sprengen. :-D

Man muss es ja garnicht so kompliziert machen. Es reicht ja schon die Erkenntnis, dass Leid für jeden etwas anderes Bedeutet und somit relativ ist. Ist etwas relativ, so ist es abhängig vom Standpunkt des Betrachters. Ergo heißt das, wenn ich Leide, dann nur weil ich einen Standpunkt eingenommen habe, bei dem ich das, was mir wiederfährt als Leid betrachte. Da es mir frei steht, einen Standpunkt einzunehmen, aus dem ich das anders betrachten kann, ist Leid somit ebenfalls freiwillig.

Erklär mal einer Mutter, die ihr Kind verloren hat, oder jemandem mit Krebs im Endstadium, dass das alles doch bloss eine Frage des Standpunktes sei. Selten eine zynischere Aussage gehört.

Auch einem 7 jährigen Kind, das bald stirbt, kannst du das ja erklären. Gibts genügend auf der Welt. Vielleicht sollte es einfach mal seinen Standpunkt wechseln? Dann frage ich mich allerdings, ob es das schon versteht.

Genauso zynisch ist die Aussage "Leid ist immer freiwillig".

Die meisten Menschen geben ihr Bestes, um möglichst wenig leiden zu müssen. Was ist daran freiwillig, wenn sie es dennoch tun?

bearbeitet von salomons_katze

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@salomons_katze

Die Leidfrage habe ich oben genauer erklärt. Die Menschen erzeugen das Leid durch ihren Fortschritt in der Regel selbst. Wenn man die Naturvölker betrachtet, die abgeschieden leben, dann sieht man das es dort keine Krankheit und keine Behinderung gibt. Solche Naturvölker gibt es heutzutage wohl kaum noch. Zum Glück gibt es wissenschaftliche Untersuchungen aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts.

Die Frage ist vor allem, ob du mir glaubst, dass man mit Ernährung sehr viel erreichen kann. Denn wenn du es nicht glaubst und eher darauf ausgerichtet bist, dass nur Tabletten Krankheiten heilen und nur Chemotherapie, dann müsste ich erstmal da ansetzen und dir erklären, warum dem nicht so ist. Symptombehandlung ist ungleich Ursachenbehandlung.

Behinderung, beispielsweise Autismus ist sehr oft eine Nebenwirkung von Impfstoffen. Allerdings wird das von den Ärzten in der Regel nicht zugegeben, logischerweise, sind sie es doch, die den Impfstoff verabreichten und es in der Uni auch nicht anders gelernt haben.

Bzgl. Impfungen: http://www.stern.de/...ls-1540936.html

Es steht kein Datum im Artikel. The Lancet hat die Studie am 2. Februar 2010 zurückgezogen. Vielleicht war dir das noch nicht bekannt.

Bzgl. Tabletten, Ernährung etc. vertraue ich lieber meinem Hausarzt. Den kenne ich persönlich, genau wie meinen Zahnarzt. Sind ab und zu bei mir zu hause, Fussball schauen oder grillen. Ich glaube kaum, dass die mit mir Experimente machen oder nur finanzielle Interessen verfolgen. Und Ahnung haben sie wohl mehr als die meisten Verschwörungstheoretiker im Internet.

Dass du die Leidfrage genauer geklärt hast, stimmt überhaupt nicht. Genauer geklärt ist die Leidfrage bspw. hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Theodizee

Und auch hier findet sich keine Antwort. Weil es keine gibt.

Bezüglich Impfungen könnte ich dir jetzt tausend Artikel, Webseiten, Bücher, Videos usw. empfehlen, ich habe mich wirklich sehr intensiv damit befasst. Wenn du daran ernsthaftes Interesse hast, dann erläutere ich dir das gerne näher mit Quellen, Statistiken usw. (Schick mir einfach eine PM) Wenn du allerdings von vornherein nicht offen der Thematik gegenüberstehst, dann frage mich nicht, denn ich gebe mir in der Regel bei der Beantwortung von solchen Fragen sehr große Mühe, weil es meiner Meinung nach eines der wichtigsten Themen auf dieser Erde ist.

Impfen ist für viele jetzt schon "too big to fail" ähnlich den Banken, von daher wird alles unternommen, an dieser Theorie festzuhalten. Mein Bruder wäre fast an einer Impfung gestorben und meine Frau hatte eine krasse Nebenwirkung auf die Gebärmutterhalskrebsimpfung. Und das sind jetzt nur die Fälle aus meinem näheren Familienumfeld.

Ich sage nicht, dass deine Ärzte irgendwelche Interessen verfolgen oder Egoschweine sind, nein. Diese gibt es ganz aber natürlich sicher auch. Es geht viel eher darum, dass sie in den Universitäten eine Sicht gelehrt bekommen. Forschungsgelder kommen nunmal leider hauptsächlich von Pharmaunternehmen und Universitäten und Professoren sind darauf angewiesen. Ein Arzt hat einfach selten Zeit sich nach dem Studium freiwillig in eigens gewählten Quellen weiterzubilden, denn er hat viele Patienten, viel Bürokratie um die Ohren und womöglich noch eine Familie zu ernähren. Die Quintessenz meiner Aussage ist, dass du dich bei so etwas wichtigem wie deiner Gesundheit nicht allein auf andere Menschen verlassen solltest, sondern dich auch selbst informieren solltest. Wenn du ein Auto kaufst, dann blätterst du auch viele Zeitschriften durch und liest viele Artikel und wählst daraus dann aus.

Zum Stern, Spiegel, Focus und wie sie alle heißen: Ich nehme die nicht mehr so wirklich ernst, denn es ist ein leichtes diese zu bestechen. Du kannst mir aus diesen Nachrichtenmagazinen ganz sicher noch viele Pro-Impf-Artikel zeigen, das dürfte tatsächlich kein Problem sein. Weshalb aber wird beispielsweise soetwas nicht berichtet:

http://www.aerztezeitung.de/praxis_wirtschaft/unternehmen/article/528647/zeitungsbericht-pharmakonzern-eli-lilly-will-streit-wegen-zyprexa-beilegen.html

Das ist ein riesiger und grausamer Skandal. Und doch kann sich niemand daran erinnern. Da ist eben ein wenig Geld geflossen, dass das nicht in den Massenmedien erscheint. Sobald du mal im Vorstand eines großen Unternehmen bist, dann weißt du wie einfach so etwas ist.

Ich denke wenn man in einer heilen Welt leben will, dann bezeichnet man einfach alles was von der herrschenden Meinung abweicht als Verschwörungstheorie, ohne es zu prüfen. Und ja, es gibt viele unwahre "Verschwörungstheorien", natürlich. Und ja, es gibt viele Abzocker auch in der Alternativmedizin. Und nein, ich bin nicht gegen die Schulmedizin per se, sondern halte sie in einigen Notfallsituationen für sinnvoll, in denen ein symptomatisches Vorgehen hilft.

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@ salomons katze:

Wenn du etwas nicht sehen kannst, oder noch nicht verstanden hast, dann heißt es nicht dass es nicht exisitiert.

In deiner Logik kann Leid scheinbar nur dann freiwillig sein, wenn der Nutzen einer Person bereits bewusst ist.

Vielleicht ist dir deshalb folgender Zugang möglich:

Kannst du dir beispielsweise vorstellen, dass du das eine oder andere Leiden deshalb freiwillig gewählt hast,

da der Nutzen größer war als die "Nebenwirkungen"?

Als Leid hast du es erst im nachhinein empfunden, als du die Nebenwirkungen nicht mehr haben wolltest.

Fällt dir hierzu ein Beispiel aus deinem Leben ein?

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Ein guter Freund meines Vaters war letztens bei uns. Erstaunliche zufriedene und fröhliche Ausstrahlung. Er war deppressiv und seine ganze Familie hatte unter seinem zornigen Auftreten gelitten (2 Töchter und Frau). Als er Krebs bekam war das ein Schock für ihn, aber jetzt ist er glücklicher als je zuvor und das obwohl die Ärzte ihm weniger als ein Jahr geben.

Ich wusste davon gar nix. Als der aus unserem Haus war sagte ich nur zu meinem Vater: "Mensch, was für ein fröhlicher Kerl. Diese positive Ausstrahlung steckt richtig an."

Und dann erzählte mein Vater mir was los ist...

So ein Auftreten kann du nicht spielen. Jeder kennt es wenn Menschen eine außergewöhnlich positive Ausstrahlung haben.

Hier siehst du, dass es möglich ist, dass Menschen ihre Standpunkte radikal ändern können.

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Gast 11223344

Würde Sinn machen, manche Unterdiskussionen in einem eigenen Thread zu führen. Für mich wird das langsam zu unübersichtlich und es wird schwer der Sache noch halbwegs zu folgen.

Btw ist der Titel schon absichtlich so gewählt und nicht weil ich denke er ist Betrug. Was nicht heißt es kann nicht schaden. Wer mal sehen will wie schädlich Esoterik für viele ist, der kann sich mal für ne Weile in der „Szene" aufhalten. Und jetzt kommt ne wirkliche Wertung: Der Großteil davon hat einen an der Waffel. Merkt man oft erst gar nicht, nett sind die natürlich. Aber es scheint mir unausweichlich zu sein... beschäftigt man sich zu lange/intensiv mit alternativem Material, dann fängt man an zu spinnen. Das ist mein Fazit.

Allerdings gibt es viele Gestalten die ganz bewusst betrügen. z.B. Esther und Jerry Hicks, die von einem der größten deutschen NLP-Anbieter extrem promotet werden. Der Rest ist einfach gaga und weiß es nicht ^^

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Flying, mich wundert es dass du als jemand der scheinbar mit NLP etwas vertraut ist, so vielen Nominalisierungen unterliegst.

Mit dem Inhalt deiner Sätze wie "Esoterik ist für viele schädlich" oder Ausdrücken wie "alternatives Material" kannst nur du selbst etwas anfangen, ist dir das bewusst?

Wen meinst du mit "viele" und was genau meinst du mit "Esoterik"? Alternativ zu was genau?

Obwohl du dir Übersichtlichkeit wünschst und dem Thema folgen möchtest, hälst du selbiges wage wie einen Nebelschleier.

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Gast sunohm

Ich würde mich gerne in diesem Treat verewigen, weiß aber nicht was ich schreiben soll.

Jede Aussage wurde hier schon in Frage gestellt....dabei hätte ich so gerne noch den ein oder anderen geärgert indem ich etwas anderes behaupte. ;-)

Grad fällt mir noch was ein: Flying beschreibt einfach einen Trend in der heutigen Gesellschaft der auch negative Folgen haben kann. Für mich persönlich macht es dabei keinen Sinn mitzumachen.

Vielleicht hat er sogar ganz bewusst das ganze recht "taff" geschrieben.

Dream und Sat und viele vom Rest beschreiben was man tun kann damit man aus dem Thema "Tolle" etwas positives ziehen kann.

Es ist einfach alles gesagt. Und das in so kurzer Zeit. Schade ;)

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Gast salomons_katze

@Kolibri-Maki: Grundsätzlich glaube ich dir diese Dinge mit den Gefahren bei Impfungen und ich halte es sogar für möglich, dass die Pharmakonzerne sehr weit (zu weit) gehen, um ihre Gewinne zu maximieren. Aber ich glaube nicht, dass es eine Alternative zu Impfungen gibt. Wir hätten immer noch Epidemien etc., wenn es keine Impfungen gäbe. Und wir leben in einem völlig andere Umfeld als Naturvölker.

Aber um das eingehender zu diskutieren sind wir hier glaube ich nicht im richtigen Thread.

@Santino87: Das ist beeindruckend. Für mich ist das der bestmögliche Umgang mit Leid. Aber eine Wahl hatte diese Person mE trotzdem nicht und auch die Schmerzen am Ende werden wohl, ganz gleich welcher Standpunkt eingenommen wird, ziemlich real sein.

@ salomons katze:

Wenn du etwas nicht sehen kannst, oder noch nicht verstanden hast, dann heißt es nicht dass es nicht exisitiert.

In deiner Logik kann Leid scheinbar nur dann freiwillig sein, wenn der Nutzen einer Person bereits bewusst ist.

Vielleicht ist dir deshalb folgender Zugang möglich:

Kannst du dir beispielsweise vorstellen, dass du das eine oder andere Leiden deshalb freiwillig gewählt hast,

da der Nutzen größer war als die "Nebenwirkungen"?

Als Leid hast du es erst im nachhinein empfunden, als du die Nebenwirkungen nicht mehr haben wolltest.

Fällt dir hierzu ein Beispiel aus deinem Leben ein?

Ich denke nicht, dass nach meiner Logik Leid nur dann freiwillig sein kann, wenn der Nutzen einer Person bereits bewusst ist.

Freiwillig ist etwas für mich dann, wenn man eine Wahlfreiheit hat, also ja oder nein zu etwas sagen kann. Wenn man keine hat, ist es nicht freiwillig. Dann wurde es einem aufgezwungen und man kann anschliessend bloss versuchen, den grösstmöglichen Nutzen daraus zu ziehen. Das scheint mir der Fall zu sein, von dem du sprichst.

Den Beitrag von flying suicide verstehe ich im übrigen recht gut. Ich habe ähnliche Erfahrungen mit Esoterikern gemacht. Glücklich waren sie nicht. Umso schlechter es in ihrem Leben gelaufen ist, umso mehr haben sie sich in dieses Material geflüchtet.

*edit*

Meinst du sowas wie eine hypothetische Einwilligung? "Wenn die Person gewusst hätte, dass es so oder so wäre, hätte sie eingewilligt"?

bearbeitet von salomons_katze

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Erklär mal einer Mutter, die ihr Kind verloren hat, oder jemandem mit Krebs im Endstadium, dass das alles doch bloss eine Frage des Standpunktes sei. Selten eine zynischere Aussage gehört.

Auch einem 7 jährigen Kind, das bald stirbt, kannst du das ja erklären. Gibts genügend auf der Welt. Vielleicht sollte es einfach mal seinen Standpunkt wechseln? Dann frage ich mich allerdings, ob es das schon versteht.

Genauso zynisch ist die Aussage "Leid ist immer freiwillig".

Die meisten Menschen geben ihr Bestes, um möglichst wenig leiden zu müssen. Was ist daran freiwillig, wenn sie es dennoch tun?

Wer sagt denn, dass man durch Erklärungen etwas bewirkt? Da hast Du glaube ich etwas mißverstanden. :-D

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Die ersten beiden Seiten des Threads waren durch flying_suicides ersten Beitrag sehr differenziert und lesenswert.

Danach ging es dann los mit den bibeltreuen Christen, den NLP-Trainern, den Naturalisten, die sich angesprochen fühlen ihr Weltbild hier zu verewigen.

bearbeitet von itsmagic
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