"What you focus on increases" - Berufswahl

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Ich denke, das Zitat haben viele von Euch schonmal gehört.

Man wird darin besser, womit man sich beschäftigt.

Fast alles ist möglich, wenn man sich damit auseinandersetzt.

Man sollte sich seiner Ziele bewusst sein und danach sein Handeln ausrichten.

Und nun mal ein bisschen konkreter.

Ich bin ein offener, kontaktfreudiger, tiefenentspannter und glücklicher Mensch. Ich schnack mit jedem (Männlein und Weiblein) und hab auch kein Problem, ab und an ne neue qualitativ hochwertige Lebensabschnittsgefährtin zu finden =).

Nun ist es aber so, dass ich irgendwie unentspannter, unsozialer (nicht assozialer!! :D), unsicherer werde, wenn ich mich sehr viel mit meinem Studium (Maschinenbau) beschäftige. Ich stecke irgendwie öfter (unbewusst) die Hände in die Hose, mir fällt es schwerer, Blickkontakt zu halten, bin weniger schlagfertig...

Im Moment arbeite ich noch 3-6 Monate im Jahr als Tauchlehrer. Dabei geht die Entwicklung immer in genau die andere Richtung!

Das werde ich später nach dem Studium aber natürlich nicht auf Dauer machen können.

Habt ihr vielleicht ein paar Ideen, wie ich mein Berufsleben (als Ingenieur) so gestalten kann, dass mein Charakter nicht darunter leidet? Sind hier vielleicht auch ein paar Ingenieure? Das Tätigkeitsfeld ist ja zum Glück sehr sehr breit...

Horrido!

David

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Gast DonHannibal

Ich finde das Problem merkwürdig.

Hast du für dich schonmal nachgedacht, warum du dort solche Unsicherheit ausstrahlst?

Der Ursprung würde sich mir nicht sinnvoll erklären, da du sonst ein sehr selbstsicherer Mensch zu sein scheinst.

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Das liegt, denke ich, an dem Phänomen, das soziale Kompetenz wie eine art Muskel funktioniert. Während deines Studiums wird er schlaff, weil Du ihn nicht mehr trainierst.

Dazu kommt noch, dass dein Studium eher was mit rationalem zu tun hat (korrigier mich wenn ich falsch liege), was diesen effekt vllt noch verstärkt.

Bei deinem Job als Tauchlehrer hingegen trainierst Du nicht nur deine körpereignene Muskeln sondern auch der soziale wird wieder aufgebaut, da Du ja mit anderen (erst fremden) Menschen sprechen musst.

So wie ich das sehe, willst Du deinen sozialen Muskel während deinem Studium weiter stärken oder zumindest die stärke beibehalten, die er vorher hatte.

Um das zu bewerkstelligen musst Du Ihn natürlich trainieren. Wie Du das tust, ist eigtl egal. Dir fallen sich selber sachen ein. Ich würde weiter mit Frauen flirten, Mit anderen Studenten/Innen quatschen, neue kennenlernen und vllt einem Verein beitreten. Das sind alles Dinge die Du auch später im Berufsleben als vollzeit Maschienenbauer tun kannst, da wirst Du ja auch mit Kollegen/Kunden zu tun haben.

lg

nobody

bearbeitet von nobody3

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Gast 11223344

Einerseits würd ich auch sagen „Muskel“ aber andererseits vor allem auch State. Wenn man den ganzen Tag vor der Glotze sitzt und dann geht man sofort in den Club, dann braucht man meistens auch ne Zeit lang um in den sozialen State zu kommen. Kennt jeder. Wenn du über Wochen am Schreibtisch sitzt, dann gewöhnst du dich erst recht an den State. Dann ist Körperhaltung anders, innerer Dialog langsamer und du bist mehr in dir, dein Fokus ist auf anderen Dingen.

Also Ausgleich im Privatleben schaffen und was soziales machen oder einen Job suchen bei dem du viel kommunizieren musst. Projektmanagement, Verkauf, Einkauf...

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