Das Ende der Monogamie - Focus Artikel

82 Beiträge in diesem Thema

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snapback.pngChoc schrieb am 08 May 2012 - 13:00 PM:

was für ne beschränkte weltanschauung

Ist nicht gerade die Eifersucht von der du schreibst und unglücklich verliebt zu sein der Beweis GEGEN Monogamie? ;)

Ja sehr richtig, Bumst sich deine Liebe offiziell durch die Betten, ist man gleich viel glücklicher und Eifersucht ist auch passé.

Nein, aber wenn es Eifersucht und dergleichen gibt, dann sind offensichtlich nicht alle mit dem System Monogamie einverstanden? Verstehst du das?

Das ist aber sowieso nicht der Punkt. Es geht um die Gründe so etwas zu tun. Eifersucht und ungklücklich verliebt zu sein können das Ergebnis davon sein. (Gründe brauch ich hier ja nicht zu nennen, derlei Gedanken hat sich jeder schon mal gemacht)

Das hat nichts damit zu tun ob Monogamie jetzt besser oder schlechter ist als irgendeine andere Beziehungsform.

Und wieso sollte mich das eifersüchtig machen wenn wir in keiner monogamen Beziehung leben? Sondern in einer in der jeder noch andere Partner hat?

Gerade DANN gibts A) keine Eifersucht, B) keine unterdrückten Wünsche auf andere Partner/sonstige sexuelle Abwechselung, oder Abenteuer und C) keine Heimlichtuerei.

Mich macht das dann definitv glücklicher.

MMn sollte das einfach jeder für sich entscheiden. Krankhaftes Festhalten an Monogamie setze ich allerdings mit Besitzansprüchen und zu kleinem Selbstwert in Verbindung und das sollte man abstellen.

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ich bin etwas erstaunt über den gegensatz "früher war monogamie - heute ist ende der monogamie", wie er sich hier durch den thread zieht. denn es ist mitnichten so, daß die menschheit im laufe ihrer geschichte sonderlich monogam war.

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denn es ist mitnichten so, daß die menschheit im laufe ihrer geschichte sonderlich monogam war.

Das mag vielleicht stimmen, aber es ist beobachtbar dass Monogamie heutzutage immer öfters in Frage gestellt wird und dass heute auch komplexere und vielfältigere Beziehungsvarianten existieren als früher. Warum das so ist und wie die weitere Entwicklung sein wird, dazu kann ich nichts sagen. Ich beobachte nur, wie der momentane Ist-Zustand ist.

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Das wichtigste an dem Artikel sind die Kommentare!

Seh ich genauso. Da sieht man dann wie verblödet und engstirnig die meisten sind.

Der einzige interessante Aspekt bezog sich auf die Auswirkungen der Polygamie auf die evtl. vorhandenen Kinder bzw. deren Erziehung.

Dagegen:

"Monogamie dient letzlich der Sicherung einer Familie, genauer von Kindern und deren Überleben. Es gibt genügend Studien darüber, dass Scheidungskinder in ihrer Entwicklung benachteiligt sind. Die Kirche vertritt christliche Werte, diese sichern wiederum das Überleben der Menschheit, weil sie Menschlichkeit und Güte beinhalten."

"Wir sind intelligent genug unsere Triebe zurückzuhalten."

"Ich würde mich mal untersuchen lassen wenn ich mit jeder in die Kiste springen will ob ich noch ganz in Ordnung bin." und

"Probiert es mal nach zwei Wochen mt der Partnerin dann ist das wie neu. Was das könnt ihr nicht ? Na klar geht das ganz einfach mal kalt Duschen."

"Die Monogamie hat sich über Jahrtausende als die vernünftigste Form des gesellschaftlichen Daseins erwiesen."

Sowas ist einfach nur zum Haaresträuben.

bearbeitet von jdj

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Was meiner Meinung nach in der PU Community völlig unterbewertet wird, sind die folgen von Fremdgehen in einer stabilen und stark aufgebauten Beziehung.

Was meiner Meinung nach in der Gesellschaft völlig überbewertet wird, ist der Besitzanspruch auf den Partner. Da meine Freundin nicht mein Eigentum ist, kann sie mir auch nicht "fremdgehen".

Ich hab nicht die geringste Sorge das sich an der Monogamie was ändern wird. Der Mensch ist ein monogame lebendes Wesen aller pseudo Wissenschaft zum Trotz. Der Beweiß wird seit Jahrtausenden und durch jeden neuen "Eifersuchts" und "unglücklich verliebt" Threat erbracht.

Wie lange sind die denn hier "zusammen"? In meinem Umfeld kenne ich mehr gescheiterte Beziehungen und Ehen als dauerhafte. Jede zweite neue Ehe wird inzwischen geschieden, insgesammt jede dritte. Dann gibt es noch die, die einfach nebeneinanderherleben, wegen Kindern oder sonstigen Gründen. Unser Pfarrer lässt sich z.B. nicht scheiden (zum Leidwesen seiner Freundin), weil er halt verheiratet ist.

Ich würde gerne in einer Welt voller Familien mit 2,3 Kindern leben! Wir hätten eine junge dynamische Gesellschaft ohne die Exszese dieser ganzen versauten alten Singles die so A-sozial sind, dass sie niemand haben will, keine Probleme mit Renten und motivierte Arbeitnehmer. Lachende Kinder auf der Straße und Seifenblasen über belebten Spielplätzen.

Die Geburtenrate in fast allen westlichen Ländern ist rückläufig. Sobald Frauen anfangen zu arbeiten, sinkt die Rate unter 2 Kindern, sogar in islamischen Ländern. Das ist auch gut so, weil das den Frieden sichert. Europa ist vor allem deshalb so friedlich geworden, weil wir kein Personal mehr haben, um Kriege zu führen. Da sieht es in Palästina oder Afghanistan anders aus.

was für ne beschränkte weltanschauung

Ist nicht gerade die Eifersucht von der du schreibst und unglücklich verliebt zu sein der Beweis GEGEN Monogamie? ;)

Ja sehr richtig, Bumst sich deine Liebe offiziell durch die Betten, ist man gleich viel glücklicher und Eifersucht ist auch passé.

Es ist letztendlich meine Entscheidung, ob ich mit ihr dann noch zusammen sein möchte, wenn sie sich "offiziell durch die Betten" bumst. Wenn ich ihr nicht genüge, dann ist das nicht unbedingt meine "Schuld". Aber ihr deswegen einen Vorwurf machen halte ich für unangebracht. Nicht jeder denkt so wie du. Dass du deine (von anderen geprägte) Moralvorstellung für die einzig richtige hälst, ist dein Problem! Aber wenn du weiterhin die serielle Monogamie bevorzugst, dann ist das okay.

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Gast QmA

Krass wie sich Leute, die sich gegen Monogamie entscheiden immer für was Besseres halten. Problemen aus dem Weg zu gehen, indem man Wege sucht sich nicht mit ihnen zu konfrontieren ist auch eine Möglichkeit um durchzukommen.

Die ehrlichste Variante finde ich immernoch: "Ich kriegs mit einer Frau nicht hin, deswegen schlag ich mich so durch" oder "Ich hab zuviel Bock auf Abwechslung, deswegen vögel ich mich durch die Gegend". Irgendwelche evolutionsbiologischen/ philosophischen/ gesellschaftlichen Pseudo-Erklärungen für die Rechtfertigung der eigenen Vorlieben herzunehmen ist immer so ein bißchen lächerlich

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Krass wie sich Leute, die sich gegen Monogamie entscheiden immer für was Besseres halten. Problemen aus dem Weg zu gehen, indem man Wege sucht sich nicht mit ihnen zu konfrontieren ist auch eine Möglichkeit um durchzukommen.

Die ehrlichste Variante finde ich immernoch: "Ich kriegs mit einer Frau nicht hin, deswegen schlag ich mich so durch" oder "Ich hab zuviel Bock auf Abwechslung, deswegen vögel ich mich durch die Gegend". Irgendwelche evolutionsbiologischen/ philosophischen/ gesellschaftlichen Pseudo-Erklärungen für die Rechtfertigung der eigenen Vorlieben herzunehmen ist immer so ein bißchen lächerlich

Krass wie sich Leute, die sich für Monogamie entscheiden immer für etwas Besseres halten!

Irgendwelche religiöse u.a. Erklärungen für die Rechtfertigung der eigenen Vorlieben zu strapazieren ist immer so ein bisschen lächerlich.

Nur mal zur Klarstellung: In einer langjährigen Beziehung wurde ich "betrogen"! Ich habe ihr aber auch damals keinen Vorwurf gemacht. Mit meinem heutigen Wissen hätte ich es eventuell verhindern können, bin aber in meiner jetzigen Beziehung wesentlich glücklicher. Ich plane auch nicht, sie zu betrügen. Vielmehr steht mir der Sinn nach einer dauerhaften Beziehung zu einer weiteren Frau. Ich sehe in einer solchen Konstellation nur Vorteile.

Interessant ist ja auch, wie die Geschlechter fremdgehen unterschiedlich bewerten. Viele Frauen haben eher ein Problem damit, dass der Partner sie verlässt und sich für die andere entscheidet. Männer kratzt es wohl eher nur am schon geringen Selbstwertgefühl.

Ich verurteile aber nicht die Monogamie. Aber dann bitte auch kein Rumgejammere, wenn man betrogen wird. Konsequent sein und sich verabschieden. Neuen Partner suchen und gut ist. Am Besten ist natürlich einer, der genauso denkt und handelt. Mein Geschäftspartner hatte so jemanden gefunden. Nach 10 Jahren haben sie sich nun wieder getrennt, allerdings ohne Fremdgehen zuvor.

Aber bei so etwas:

Mal ganz abgesehen das sich dies auch als die gesündeste und natürlichste Form der Gesellschaft herausgestellt hat. Ich würde gerne in einer Welt voller Familien mit 2,3 Kindern leben! Wir hätten eine junge dynamische Gesellschaft ohne die Exszese dieser ganzen versauten alten Singles die so A-sozial sind, dass sie niemand haben will, keine Probleme mit Renten und motivierte Arbeitnehmer. Lachende Kinder auf der Straße und Seifenblasen über belebten Spielplätzen. ....

musste sogar meine Freundin schmunzeln und fragte mich, ob das nicht eher sarkatisch gemeint ist.

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Gast QmA

Krass wie sich Leute, die sich für Monogamie entscheiden immer für etwas Besseres halten!

Irgendwelche religiöse u.a. Erklärungen für die Rechtfertigung der eigenen Vorlieben zu strapazieren ist immer so ein bisschen lächerlich.

unglaublich nervig

Nur mal zur Klarstellung: In einer langjährigen Beziehung wurde ich "betrogen"! Ich habe ihr aber auch damals keinen Vorwurf gemacht. Mit meinem heutigen Wissen hätte ich es eventuell verhindern können, bin aber in meiner jetzigen Beziehung wesentlich glücklicher. Ich plane auch nicht, sie zu betrügen. Vielmehr steht mir der Sinn nach einer dauerhaften Beziehung zu einer weiteren Frau. Ich sehe in einer solchen Konstellation nur Vorteile.

Welche konkreten Vorteile? Würde mich interessieren, v.a. in emotionaler Hinsicht. Ich seh da nämlich kaum Vorteile (was nichts heißen muss)

Interessant ist ja auch, wie die Geschlechter fremdgehen unterschiedlich bewerten. Viele Frauen haben eher ein Problem damit, dass der Partner sie verlässt und sich für die andere entscheidet. Männer kratzt es wohl eher nur am schon geringen Selbstwertgefühl.

Was hackst du denn so auf den Männern rum. Für Männer isses genauso hart jemanden gehen lassen zu müssen; teilweise noch härter weil Männer weniger enge, emotional erfüllende Bindungen zu anderen Männern eingehen, als Frauen das mit ihren Freundinnen machen. Die haben idR ein Netz, dass sie auffängt und emotional fürsorglich mit ihnen umgeht. Das haben Männer oft nicht; was den Verlust einer Freundin dann schwerer erträglich macht.

Ich verurteile aber nicht die Monogamie. Aber dann bitte auch kein Rumgejammere, wenn man betrogen wird. Konsequent sein und sich verabschieden.

Warum diese Forderung? Betrogen werden ist endlos scheisse. Das is aus meiner Sicht keine Frage von Monogamie/ Polygamie sondern ein Vertrauensmissbrauch, der in jeder Beziehungsform in ganz unterschiedlichen Ausprägungen stattfinden kann. Das ist hart; für jeden.

Neuen Partner suchen und gut ist.

Klingt alles ziemlich austauschbar und knüpft irgendwo direkt an die PU_Ideologie vom sich ewig 100%-Selbstbestätigenden und autark funktionierenden Menschen an. Bzw. ist auch so ein Zeitgeist-Ding. Konsum&Ablenkung; das is mir auf Dauer alles zu flach. Ich steh halt auch drauf meine Freundin auf ne Art Kennenzulernen, wie das sonst kaum einer kann/ darf. Dafür verzicht ich auch gern den Stress, den mir andere Mädels auf jeden Fall machen würden, wenn sie nicht #1 sind. Aus meiner Erfahrung steigen einem Affären schon aufs Dach, wenn man sagt, dass es keinen Sex mehr gibt, weil man eine Freundin hat und treu sein will. Da ist jeder Gedanke an Freundschaft erstmal ganz schnell vergessen. Und du willst ne offen geführte, polygame Beziehung führen und siehst da auch noch Vorteile drin...Wo gibts sowas?? Die Frau soll ja auch noch gut aussehen und keine Matratze sein, die alles und jeden ran lässt, sondern ein bißchen Stil verkörpern.

bearbeitet von QmA

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Wie lange sind die denn hier "zusammen"? In meinem Umfeld kenne ich mehr gescheiterte Beziehungen und Ehen als dauerhafte. Jede zweite neue Ehe wird inzwischen geschieden, insgesammt jede dritte. Dann gibt es noch die, die einfach nebeneinanderherleben, wegen Kindern oder sonstigen Gründen. Unser Pfarrer lässt sich z.B. nicht scheiden (zum Leidwesen seiner Freundin), weil er halt verheiratet ist.

Oder die Paare die immer noch glücklich miteinander zusammen leben, wie meine Eltern, Danke.

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[...]

unglaublich nervig

Kann passieren, wenn man seine eigene Weltanschauung für wertvoller hält und dann den Spiegel vorgehalten bekommt. Aber es gibt bestimmt auch Spezialisten, die denken, dass Vielweiberei der einzige Weg ist. Ich denke, dass das jeder so handhaben sollte, wie es seiner Natur entspricht. Ich vermisse aber eindeutig öfter die Toleranz bei Anhägern der seriellen Monogamie. Ist so ähnlich wie bei Vegetariern. Da ist auch immer der Fleischfresser der Böse.

Welche konkreten Vorteile? [...]

Ich zitier mal meine Freundin: Man ist nicht so oft alleine, kann etwas zusammen unternehmen, Sport machen, einkaufen, reden. Eventuell kann man Klamotten/Schuhe teilen (Frauen halt!), zusammen kochen, putzen usw.

Was hackst du denn so auf den Männern rum. [...]

Wo hacke ich auf Männern rum? Die Threads in Frauenforen sind doch denen hier sehr ähnlich. Ich schrieb lediglich wie sich beide Geschlechter unterscheiden, wenn es ums Fremdgehen geht.

Ich verurteile aber nicht die Monogamie. Aber dann bitte auch kein Rumgejammere, wenn man betrogen wird. Konsequent sein und sich verabschieden.

Warum diese Forderung? Betrogen werden ist endlos scheisse. Das is aus meiner Sicht keine Frage von Monogamie/ Polygamie sondern ein Vertrauensmissbrauch, der in jeder Beziehungsform in ganz unterschiedlichen Ausprägungen stattfinden kann. Das ist hart; für jeden.

Wie kann ich betrogen werden, wenn ich meiner Freundin "erlaube" einen anderen Mann zu haben? Sie missbraucht dann auch nicht mein Vertrauen. Du hast halt ein Problem damit, dass ein anderer seine Nudel in deiner Freundin versenkt. Ich bin froh, dass ich diese Angst nicht habe. Warum diese Forderung? Weil ich schon so viel Scheinheiligkeit erlebt habe! Beispiel? Mann verlässt nach 17 Jahren Beziehung/Ehe seine Frau für eine andere. Die Ehefrau hasst natürlich die "Schlampe". 6 Monate später geht die Ehefrau eine Affäre mit einem verheirateten Mann ein, bei dem in der Ehe angeblich der Ofen aus ist. Noch Fragen? Ohne dieses Besitzdenken wäre es unter Umständen möglich gewesen, dass man zu Dritt hätte leben können.

Neuen Partner suchen und gut ist.

Klingt alles ziemlich austauschbar

[...]

Die Frau soll ja auch noch gut aussehen und keine Matratze sein, die alles und jeden ran lässt, sondern ein bißchen Stil verkörpern.

Natürlich sind Partner austauschbar, sonst wäre es schon um unsere Art geschehen. Das heißt aber nicht, dass ich meine Freundin nicht liebe und respektiere. Liebe ich sie nicht sogar mehr, weil mir ihr Wohlergehen wichtig ist? Auch in sexueller Hinsicht?

Wieso Stress? Wieso Affäre? Wenn ich inzwischen nicht wüsste, wie ich mit Drama/Stress umzugehen hätte dann ja. Ansonsten gilt: Drama wird vom Tisch gewischt usw... Wer Stress macht kann gehen, bis sie sich beruhigt hat. Ich führte noch nie eine so harmonische Beziehung wie diese jetzt. Und meine Freundin liest hier größtenteils mit. Außerdem möchte ich keine Affäre. Ich habe auch nie behauptet, dass es einfach wird jemanden zu finden der passt. Und was hat der letzte Satz mit all dem zu tun?

Oder die Paare die immer noch glücklich miteinander zusammen leben, wie meine Eltern, Danke.

Schön für sie! Die Statistik hat kein Gedächtnis und außerdem bleibt ja auch die Hälfte aller Paare nach der Eheschließung zusammen. Wir reden natürlich nicht von denen, die es garnicht bis zur Ehe schaffen. Oder von denen die nicht mehr glücklich sind, aber dennoch verheiratet bleiben, z.B. wegen der Kinder. Außerdem: Wie sicher bist du dir über das "immer noch glücklich miteinander zusammen" deiner Eltern? Die oben erwähnte Frau bekam von heute auf morgen von ihrem Mann gesagt, dass es aus ist. Bis zum letzten Tag spielte er den glücklichen Ehemann. Also warten wir einfach mal die nächsten 10 oder 20 Jahre ab. Aber ich wünsche deinen Eltern wie allen anderen Paaren auch, dass sie es schaffen.

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Mustang.

Man merkt, dass du dir die Polygamie angelesen hast.. wenn ich raten darf.. als "leichten" Ausweg aus dem Dilemma, irgendwann auf die Schnauze fallen zu können.

Auch in mehrgleisigen Spielen wird ständig verhandelt und ab einer gewissen Tiefe kämpfen die Parteien genauso um die Ressourcen.. nur dann eben um andere, wenn der Kampfplatz Unterhose wegfällt.

Sagen wir, du hast 2 Freundinnen.

Mit welcher fliegst du für 2 Wochen nach Bali?

Mit beiden? Kriegen dann beide täglich Service?

Was ist los, wenn du eine weghaust und dann zu müde für die andere bist?

Mit welcher gehst du zur Hochzeit deiner Cousine?

Welche Eltern besuchst du zu Weihnachten..

Hattest du mal ne rallige Frau in der Bude, die dachte, es gäbe Sex, der du dann sagst "heut is nicht"?

Ich empfehle erstmal mindestens 6 Monate sowas zu leben, bevor man es blanko verteidigt.. Dieses ständige Verhandeln kann nämlich echt auf die Nüsse gehen...

Wer auch gern mal seine Ruhe hat, kriegt bei so einer Nummer übrigens auch fix graue Haare.

P.S. Kauf dir schon einmal einen großen Terminkalender.

bearbeitet von van Hinden

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Gast QmA

[...]

unglaublich nervig

Kann passieren, wenn man seine eigene Weltanschauung für wertvoller hält und dann den Spiegel vorgehalten bekommt. Aber es gibt bestimmt auch Spezialisten, die denken, dass Vielweiberei der einzige Weg ist. Ich denke, dass das jeder so handhaben sollte, wie es seiner Natur entspricht. Ich vermisse aber eindeutig öfter die Toleranz bei Anhägern der seriellen Monogamie. Ist so ähnlich wie bei Vegetariern. Da ist auch immer der Fleischfresser der Böse.

Okay lassen wir das. Ich persönlich hab nichts gegen Leute, die diese polygame Schiene fahren wollen. Allerdings bin ich der Meinung, dass früher oder später zwangsläufig ein Punkt erreicht ist, wo das nicht mehr funktioniert.

Dann bleibt die Beziehung stehen oder man fängt an zu mauscheln/ komplizierte Vereinbarungen zu treffen, die allen Beteiligten ihr recht anzuerkennen versuchen.

IdR stehen da für mein Verständnis halt auch Ängste dahinter, denen man auszuweichen versucht. Ist eine verständliche Sache, aber bei allen Irrungen und Wirrungen, die man selbst so durchmacht, kann das für mein Verständnis nicht der Anspruch sein.

Für mich hörts bei parallelen FB's schon auf. Ich hatt nie mehr als zwei, aber selbst da läuft das für mich schon nicht mehr rund.

Welche konkreten Vorteile? [...]

____

Ich zitier mal meine Freundin: Man ist nicht so oft alleine, kann etwas zusammen unternehmen, Sport machen, einkaufen, reden. Eventuell kann man Klamotten/Schuhe teilen (Frauen halt!), zusammen kochen, putzen usw.

Naja aber da braucht man jetzt nicht wirklich eine Zweitfrau für oder? Ich mach sowas mit meinem Mitbewohner/ Freunden.

Was hackst du denn so auf den Männern rum. [...]

Wo hacke ich auf Männern rum? Die Threads in Frauenforen sind doch denen hier sehr ähnlich. Ich schrieb lediglich wie sich beide Geschlechter unterscheiden, wenn es ums Fremdgehen geht.

Ich kann deine Kategorien einfach nach teilen. Für Männer geht es nicht nur ums Ego. Das so zu reduzieren ist genauso wie Frauen zu unterstellen ganztägig auf der Jagd nach Schuhen zu sein.

Wie kann ich betrogen werden, wenn ich meiner Freundin "erlaube" einen anderen Mann zu haben? Sie missbraucht dann auch nicht mein Vertrauen.

Cool, wenn das für dich funktioniert.

Du hast halt ein Problem damit, dass ein anderer seine Nudel in deiner Freundin versenkt. Ich bin froh, dass ich diese Angst nicht habe. Warum diese Forderung?

Ich hab in der Tat Probleme damit. Das sind teils ganz pragmatischen Sachen, wie Geschlechtskrankheiten bis hin zu meiner persönlichen Einstellung. Ich investier Energie in eine Beziehung und damit in eine andere Person und ich möcht, dass die Ressourcen, die beim anderen vorhanden sind zu mir fliessen und nicht zu irgend einem anderen Hans Wurst.

Das ist übrigens auch was, dass Frauen perfekt zu steuern wissen. Du wirst es merken, sobald du deine polygamen Absichten wahr machst. Die Spielchen und Umwege werden definitiv zunehmen/ der Zugang zu deinen Freundinnen wird schwerer werden.

Weil ich schon so viel Scheinheiligkeit erlebt habe! Beispiel? Mann verlässt nach 17 Jahren Beziehung/Ehe seine Frau für eine andere. Die Ehefrau hasst natürlich die "Schlampe". 6 Monate später geht die Ehefrau eine Affäre mit einem verheirateten Mann ein, bei dem in der Ehe angeblich der Ofen aus ist. Noch Fragen? Ohne dieses Besitzdenken wäre es unter Umständen möglich gewesen, dass man zu Dritt hätte leben können.

Scheisse passiert. Ist immer wieder scheisse (lol), aber menschliche Schwäche hasst du auch in einer 3er - Konstellation zur Genüge, nur eben an anderen Stellen. An deinem Beispiel siehst du sehr gut, dass Menschen das Unrecht, dass ihnen vermeintlich angetan wurde, vergolten wissen wollen. Man neigt dazu das zurückzugeben, was man bekommt.

Übertrag das mal in eine polygame Beziehung, das kann nur in faulen Kompromissen enden.

Natürlich sind Partner austauschbar, sonst wäre es schon um unsere Art geschehen.

Mit sowas kann ich nix anfangen. Meine Beziehungsvorstellungen sind eher nich dazu da die Menschheit zu erhalten.

Das is genau das, was ich damit meinte, als ich oben geschrieben habe; das mir so Pseudo-Rechtfertigungen auf die Nüsse gehen. Das hat idR einfach keine Relevanz.

Das heißt aber nicht, dass ich meine Freundin nicht liebe und respektiere. Liebe ich sie nicht sogar mehr, weil mir ihr Wohlergehen wichtig ist? Auch in sexueller Hinsicht?

Blaaa, gleich blinkt der Heilienscheidt über dir.

Wieso Stress? Wieso Affäre? Wenn ich inzwischen nicht wüsste, wie ich mit Drama/Stress umzugehen hätte dann ja. Ansonsten gilt: Drama wird vom Tisch gewischt usw... Wer Stress macht kann gehen, bis sie sich beruhigt hat.

Findet deine Freundin bestimmt toll und klingt auch so richtig fair. Ist ein tolles Gefühl, wenn dein Partner bei Streitigkeiten präsent bleibt und sich nicht unsichtbar macht. Wegschicken ist halt Ignoranz/ Gleichgültigkeit.

Ich führte noch nie eine so harmonische Beziehung wie diese jetzt. Und meine Freundin liest hier größtenteils mit.

WIe oft haste dich schon gefragt, ob du dies oder jenes schreiben solltest? :-D :-D

Nee im Ernst; wenn das für euch funktioniert isses doch cool. Soweit ich das verstanden hab, hast du deine Zweitfrau noch gar nicht. Warte erstmal ab, bis es so weit ist; dann kannste mir mal eine PN schreiben, wie es läuft. Auch wenn ich nicht deiner Meinung bin; interessieren würd es mich schon.

VG, QMA

bearbeitet von QmA

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Ich habe nicht LDS gelesen und gesagt: Genau so ist es! Im Gegenteil! Ich halte z.B. nichts von Enigmas Modell der "Königin". Das ist nicht weit davon entfernt eine Affäre zu haben. Auch wenn sich die Affäre in ihr Schicksal fügt, weil sie froh ist überhaupt etwas zu bekommen, leidet sie darunter. Oder das Modell Dieter Wedel, wo die alte Frau nur mitspielt, um überhaupt noch eine "Beziehung" zu haben.

Kann ich mehr auf die Schnauze fallen als Menschen in monogamen Beziehungen? Schlimmstenfalls verlassen mich beide. Ich wurde schon betrogen und verlassen, ich habe schon verlassen. Alles nicht schön, aber kein Grund sich mal Gedanken zu machen, ob man nicht grundsätzlich etwas ändern könnte, ob das System nicht einfach falsch ist. Aber genauso unmöglich ist es hier den "Finanzexperten" zu erklären, warum wir gerade gegen die Wand fahren und in Zukunft andere Dinge wichtiger werden als die Diskussion über Monogamie/Polygamie.

Inzwischen habe ich mir angewöhnt Probleme zu lösen, wenn sie auftauchen. Das projezieren in die Zukunft bringt nichts. Vor Jahren hätte ich auch noch so gedacht wie die meisten hier. Ihr seht Probleme wo keine sind oder konstruiert welche, die den Anschein erwecken sollen, dass es nicht funktionieren kann oder zumindest unglaublich kompliziert, anspruchsvoll oder stressig wird. Und das aus dem Grund, weil ihr die Monogamie bevorzugt und diese verteidigt. Aber die Statistik spricht eher für mich:

Viele hier werden keine dauerhafte Partnerschaft bis zur Ehe hinbekommen, warum auch immer. Ich kenne in meinem privaten Umfeld drei Männer um die 40, die schon seit Jahren keine Beziehung mehr hatten und sich mit dem Alleinsein abgefunden haben. Das mag nicht repräsentativ sein, aber ich denke nicht, dass mein Umfeld so besonders ist.

Viele von euch werden sich jahrelang in stressigen seriellen monogamen Beziehungen quälen.

Und die Hälfte die dann doch heiratet, wird sich wieder scheiden lassen.

Der Fehler wird dann beim Partner gesucht oder bei sich selbst oder sonstwo, aber nicht am System!

Ich gebe zu, dass es geil wäre, wenn ich schreiben könnte, dass ich schon zwei Freundinnen habe und es seit Jahren super funktioniert.

Ich weiß heute noch nicht, ob mein Vorhaben von Erfolg gekrönt sein wird. Aber ich weiß eines: Es wird keinen Stress geben!

PS: Und ja, ich kenne auch ein Paar, dass seit 30 Jahren glücklich zusammen ist. Soll's auch geben!

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Bist du jetzt unter die Wahrsager gegangen? Du verlierst dich grad etwas in komischen Prognosen zur Monogamie und begründest das geilerweise mit Statistiken.

Ihr seht Probleme wo keine sind oder konstruiert welche, die den Anschein erwecken sollen, dass es nicht funktionieren kann oder zumindest unglaublich kompliziert, anspruchsvoll oder stressig wird. Und das aus dem Grund, weil ihr die Monogamie bevorzugt und diese verteidigt. Aber die Statistik spricht eher für mich:

Werden wir doch mal praktisch.

Hattest du schonmal 3-4 FBs auf einmal, die etwas tiefer waren? Also mehr als Pizzaservice.

Ich werd das Gefühl nicht los, dass du die Realität solcher konstrukte noch gar nicht kennst.

bearbeitet von van Hinden

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Auch welchen Gründen auch immer ist es heute nicht leicht eine Partnerin für ne LTR zu finden. Muss ja gar nicht mal 10 Jahre halten, aber schon länger als ein Jahr. So übern Daumen gepeilt.

Ich will nun aber auch gar nicht ne Diskussion lostreten über die Demografische Situation und deswegen mangelnder Auswahl. Ich wollte es nur mal loswerden.

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Gast QmA

Klingt für mich jetzt eher resigniert.

Beziehungen sind, was sie sind. 50% gute Momente, 50% schlechte Momente. Das ist eine realistische Erwartunghaltung. IdR überwiegen die guten/ fürsorglichen/ Entgegenkommenden Anteile trotzdem bei weitem. Du kannst von niemandem verlangen seine egoistischen Veranlagungen auszublenden auch oder erst recht nicht in einer 2er Beziehung. Eine beschissene Zeit zusammen durchzumachen und danach wieder zusammenzufinden, ist allerdings auch eine mächtige Erfahrung, derer man sich beraubt, wenn man zu früh das Handtuch schmeißt.

Kein Zweckoptimismus; ich steh einfach nicht auf halbe Sachen. Jedenfalls nicht als langfristigen Lebensentwurf

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Ich gebe zu, dass es geil wäre, wenn ich schreiben könnte, dass ich schon zwei Freundinnen habe und es seit Jahren super funktioniert.

ja, das wäre es. denn so eine v-beziehung, wie sie dir, soweit ich deinen postings entnehmen konnte, vorschwebt, hat ihre eigenen schwierigkeiten und herausforderungen. ich bin selbst nicht monogam, ich kenne sehr viele leute in den unterschiedlichsten polyamourösen undoder offenen beziehungen, und meiner erfahrung nach zählen genau solche v-beziehungen nicht zu den am häufigsten gelingenden beziehungskonstellationen. insofern finde ich es immer geil, wenn ich sehe, daß auch diese v-konstellation immer wieder einmal funktioniert. also: schreib doch ruhig und erzähle uns was, wenn du's dann in zukunft geschafft haben solltest, dein kopfkino in der gelebten realität umzusetzen. :-)

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Ihr habt alle einen an der Klatsche.

Problem der Monogamie ist nicht das sich so viele oder wenige dafür entscheiden - sondern es so wenige tun.

Nennt mir jetzt sofort 10 Leute die ihr persönlich kennt die sich irgendwann mal überlegt haben wie sie ihre Beziehung führen wollen.

Ihr könnt es aller Wahrscheinlichkeit nach nicht, weil Monogamie als alternativlose einzig funktionierende Möglichkeit wahrgenommen wird.

Das dem nicht so ist beweise ich mittlerweile seit 6,5 Jahren und kenne einige ander die es mir gleich tun.

Monogamie ist nur eine Option von mehreren. In meinen Augen die langweiligste, aber ich will niemandem ausreden ein langweiliges Leben zu führen. Nur redet anderen Leuten nicht ein ihr geiles Leben wäre "nur eine Phase" oder "würde ohnehin nicht funktionieren". Aus euch spricht wenn schon nicht der Neid so doch nur die Angst.

Und solange andere Leute meinen ihre Ideologie über meine zu stellen (Monogamie = besser als alles andere, das hast du zu aktzeptieren!) stehe ich beim besten Willen keine Veranlassung Monogamie zu respektieren, sprich stelle meine Ideologie über die gängige. (=ihr hab alle nur Schiss und seid zu großen Teilen nicht mal in der Lage eine Beziehung zu führen. Viel Spaß damit aber mein Leben bleibt geil und ich stecke weiter alle um mich rum damit an :) )

Viele Grüße,

Antidote

P.S. Ich schau hier nicht mehr rein und antworte auch nicht mehr, spart euch also einfach die Mühe euch persönlich angegriffen zu fühlen ;) Bei dem Diskussionsniveau sind sinnvolle Agumentationsketten eh Perlen vor die Säue :P

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Ich sehe das Problem darin, dass es viele LSE Persönlichkeiten in dieser Welt gibt. Und wenn die dann Polygamie oder meinetwegen auch Fremdgehen praktizieren, dann ist das oft mit Orbitertum und sonstigem Mist verbunden.

Wir hier im Forum, die sich intensiv mit der Persönlichkeit auseinandersetzen, und mit wichtigen Fragen des Lebens, laufen natürlich weniger Gefahr in solche schwierigen Situationen zu geraten. Doch ich weiss wie verlogen und doppelmoralisch manche Leute sind. Die können eigentlich nicht zu dem stehen was sie sind und tun. Und die führen sowiso ein Doppel-Leben.

Worauf ich hinaus will: Egal ob man sich nun für Poly-Mono-sonstwas entscheidet. Es geht darum sich BEWUSST mit solchen Entscheidungen auseinander zu setzen!

Das brauche ich Euch vielleicht nicht zu sagen, dafür seid Ihr vielleicht die falsche Adresse. Aber viele Leute "da draussen" kapierens einfach nich.

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Mich interessiert wie die Leute die polygam leben das durchziehen. Je älter ich werde umso mehr zweifel ich auch ob es langanhaltende Treue überhaupt gibt bzw. geben muss. Allerdings finde ich die Vorstellung das Bett mit 'nem anderen Typen zu teilen irgendwie ekelhaft.

Also wie sieht das in der Praxis aus? Gesteht ihr eurer Freundin nur zu,dass sie ab und an fremdvögelt wenn es sich ergibt? Lasst ihr sie nebenher noch eine zweite 'richtige' Beziehung führen? Und vor allem wie geht ihr mit den Typen um? Lernt ihr sie kennen? Befreundet ihr euch mit diesen?

Ich denke wenn meine Freundin irgendwo 'nen ONS mit 'nem fremden Typen hätte könnte ich damit besser umgehen, als wenn der Typ aktiv im eigenen sozialen Umfeld ist.

Wenn mir irgendein Typ sagt,dass er keine Probleme damit hat,dass sich seine Frau von 'nem anderen durchnudeln lässt, sehe ich ihn irgendwie als (sexuellen) Versager an. Woran das liegt keine Ahnung. Gesellschaftliche Prägung? Ist im Endeffekt ja auch egal. Ich denke der Großteil der Gesellschaft wird das als fremdartig ansehen und einen verurteilen.

Also würden mich Praxiserfahrungen interessieren. Nicht das Geschreibsel irgendwelcher verblendeter PU-Nerds.

Antidote?

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Wenn mir irgendein Typ sagt,dass er keine Probleme damit hat,dass sich seine Frau von 'nem anderen durchnudeln lässt, sehe ich ihn irgendwie als (sexuellen) Versager an.

1. "durchnudeln" sollte sich eine frau von niemanden lassen, auch von ihrem monogamen freund nicht. guter sex ist was anderes als "durchnudeln".

2. gerade weil ich soviel sex, wie ich will, mit so vielen menschen, wie ich will, habe, weiß ich, daß mein freund alles andere als ein "(sexueller) versager" ist. vergleich macht sicher.

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