Lehre hindert mich enorm am beruflichen / privaten Erfolg !

18 Beiträge in diesem Thema

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Hi Leute,

Langer Text, musste aber sein. Hier vorab um was es geht.

Ich kann meine Lehre nicht abbrechen, da zu viel auf dem Spiel steht, sie hindert mich aber enorm daran, meine persönlichen, wie auch beruflichen Ziele ernsthaft und zielstrebig zu verfolgen und mir fällt einfach keine Lösung für dieses belastende Problem ein.

Also, nachdem ich mein Abi mit 17 abgeschlossen habe, bin ich auf eine Uni und habe dort das studieren begonnen. Da ich nicht volljährig war, fälschte ich meinen Ausweis, um trotzdem studieren zu können, da das die Uni ist, an die ich immer schon hinwollte, um meinem Traum ein Stück weit näher zu kommen.

Das ging solange gut, bis die Sache aufflog, ich rausgeschmissen wurde und keine Unterstützung mehr vom Kanton (habe das Abi in der Schweiz gemacht) bekommen habe, weshalb ich dringend Geld benötigte, um meine Mietkosten zu zahlen.

Deshalb nahm ich die erstbeste Lehre an, für die ich eine Zusage erhielt. Das war eine Ausbildung zum Fachinformatiker für Applikationsentwicklung. Absolut nicht das, was ich gerne tue, aber ich dachte mir damals, dass ich das schon durchziehen werde.

Nun, nach zwei Lehrjahren - in denen ich unter den besten drei der Berufsschule war - entwickelte sich ein persönlicher Streit mit meinem Chef, weshalb ich kündigte und nach Deutschland zog.

Hier wird mein Abitur allerdings nicht anerkannt, da die Schweiz nicht zur EU gehört. Also bewarb ich mich erneut als Fachinformatiker, weil ich überall anders Absagen erhielt.

Jetzt bin ich wieder im zweiten Lehrjahr und habe eine gute Firma erwischt.

Das Problem ist nur, dass ich absolut überhaupt keine Motivation, keine Lust und nichts Positives für den Beruf übrig habe. Durch den Arbeitsweg bin ich von Morgens um 6 bis Abends um 6 aus dem Haus, kann mich nicht mehr zum lernen aufraffen, weil ich einfach keine Lust dazu habe und was die Freizeit angeht, bleibt mir sehr wenig Zeit übrig.

Ich würde die Lehre sofort hinschmeissen, allerdings bedeutet dass, dass ich hier keinen Schulabschluss habe, keine fertige Ausbildung und vier Jahre meines Lebens für etwas vergeudet habe, was ich mit Sicherheit nie in meiner Zukunft tun möchte und werde.

Ein weiteres Problem ist, dass ich mich für eine private Uni ab 2014 beworben habe, 6 Jahre auf einen Platz wartete und diesen einen Platz bekommen habe (alle drei Jahre werden 14 Schüler/Innen aus der ganzen Welt aufgenommen, mehr nicht). Das ist zwar schön und gut, aber ein Semester kostet 7000 € die einem per Bafög bezahlt werden, wenn man eine abgeschlossene Berufslehre hat.

Also klappt das mit dem Abbruch der Lehre nicht, da ich es zeitlich nicht mehr schaffen würde, eine neue Lehre, die mir mehr Freude bereitet zu beginnen und rechtzeitig abzuschliessen.

Soweit zu dem beruflichen Problem.

Weitaus schlimmer sieht es mit meinem Privatleben aus. Bevor ich die Lehre in Deutschland angefangen habe, konnte ich 4-5 mal die Woche meine Sportarten trainieren, mich mit Freunden treffen, Dates klarmachen und war rundum - bis auf den Beruf - zufrieden, hatte genug Zeit um am Wochenende einen Nebenjob als Barkeeper auszuüben und mir mit kleinen anderen Jobs etwas dazuzuverdienen, mich in Fremdsprachen weiterbilden und hatte einfach nach Feierabend meinen Spass.

Jetzt ist es dank dem Arbeitsweg von 1 1/2 Stunden hin und nochmal das Gleiche wieder zurück nicht mehr möglich.

Ich komme aus dem Büro raus, sitze tagtäglich in einem recht dunklen Büro mit zwei totalen Nerds, die sich über nichts anderes als Computerspiele und Programmieren unterhalten können. Die Mittagspause verbringe ich auch im Büro oder spazier draussen im Wald (das Bürogebäude steht knapp 10 km vom nächsten Einkaufszentrum oder überhaupt Haus entfernt mitten im Nichts) um etwas frische Luft zu schnappen, da es im Büro selbst total stickig ist, es den Informatikern natürlich sofort zu kalt wird, wenn ich ein Fenster kippe und sobald die Sonne rauskommt, werden die Fenster verdunkelt...

Ich fühle mich nach der Arbeit total kaputt, obwohl ich nur rumsitze, mich regelmässig mal strecke und dehne und (das soll jetzt nicht Pussyhaft klinken, aber es fällt mir täglich auf) meine Haut, bzw. mein ganzer Körper fühlt sich verbraucht und kaputt an nach einem normalen Arbeitstag. Ich sehe von morgens bis abends keine anderen Menschen als die paar Leute bei uns im Büro, mit keinem kann ich mich länger als fünf Minuten unterhalten, weil sie nicht fähig dazu sind, bzw. das Gespräch eh wieder bei Computerspielen endet.

Ich habe mir wirklich schon ewig viele Gedanken gemacht, aber mir fällt garnichts ein, was einen Vorteil für mich mit sich bringt, wenn ich die Lehre abbreche, ausser dass ich mich wesentlich besser fühle, damit aber unglaublich viele neue - für die Zukunft wichtige Dinge - flöten gehen oder nicht mehr möglich sind.

Falls ihr noch etwas wissen möchtet oder die Sache zu ungenau beschrieben ist, schreibt das ruhig.

Wenn ihr mir irgendwelche Tipps oder Ratschläge geben könnt, wäre ich euch unglaublich dankbar, weil mich die Situation total kaputt macht!

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6 bis 6 hört sich hart an, ist es aber nicht.

Welche Form der Entspannung und co. kannst du in der Zeit zuhause aufbringen?

Wie verschwendest du im Moment deine Zeit?

Wenn du dich in 5 und respektive 10 Jahren siehst, wie würde dein Leben mit den entsprechenden Entscheidungen, die du treffen kannst, aussehen?

Welche Entscheidung ist es, die dich langfristig stolz machen wird?

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Ich habe mir die gleichen Fragen und noch einige mehr auch schon gestellt, aber bin zu keinem zufriedenstellenden Ergebnis gekommen...

6 bis 6 hört sich hart an, ist es aber nicht.
Es kommt darauf an was man tut. Wenn es mir Freude bereiten würde, hätte ich damit kein Problem, aber ich quäle mich durch jede Stunde durch.
Welche Form der Entspannung und co. kannst du in der Zeit zuhause aufbringen?
So gut wie garnichts, weil ich andere Aufgaben wie Essen einkaufen, putzen, Wäsche waschen, lernen für Prüfungen, Abendessen machen und so weiter erledige. Unter der Woche ist es für mich wirklich so, dass ich Arbeite, Lerne und Schlafe. Ab und zu, wenn sich wirklich zufällig etwas Zeit aufbringen lässt, mache ich Sport, treff mich mit Freunden oder meiner Freundin und gehe meinen Hobbies (Berufswünschen) nach. Passiert aber relativ selten.
Wie verschwendest du im Moment deine Zeit?
Eben wie oben beschrieben.

Wenn du dich in 5 und respektive 10 Jahren siehst, wie würde dein Leben mit den entsprechenden Entscheidungen, die du treffen kannst, aussehen?Wenn es so weitergeht wie jetzt, ich die Lehre nicht abbreche und sie irgendwie durchziehe, bekomme ich Bafög und kann die Hochschule, bzw. das Studium abschließen. Da wäre ich im Sommer 2017 fertig und kann dank den Kontakten, die sich dort ergeben und der garantierten Unterstützung in die USA und dort arbeiten, bzw. dass tun was ich möchte (ich verbinde Arbeit immer mit etwas Negativen. Mein Job sollte keine Arbeit sein). In 5 Jahren wäre ich 27.

In 10 Jahren ist es mein Ziel, mein Hobbie zum Beruf gemacht zu haben. Spätestens. Ich möchte beruflich nur noch das tun, was mir Freude bereitet und frei sein von den täglich wiederkehrenden gleichen Mustern in der Arbeitswelt.

So, beides - sowie in 5 als auch in 10 Jahren - ist meiner Meinung nicht möglich, wenn ich die Lehre nicht durchziehe. Aber noch zwei Jahre weiter kostet mir unendlich viel Kraft und Energie, die ich in andere Dinge investieren kann, die mir wichtiger sind.

Ich weiß auch, dass eine gewisse Risikobereitschaft von Vorteil ist, aber kann das einfach nicht abschätzen und sehe momentan nur Nachteile darin.

Welche Entscheidung ist es, die dich langfristig stolz machen wird?
Das wäre auf jeden Fall die, wenn ich die Lehre abbreche und es trotzdem schaffe, dass zu machen was mir gefällt. Allerdings würde das bedeuten, dassi ch bis knapp 30 oder so brauchen würde, um überhaupt die Chance zu bekommen und bis dahin wären es 8 Jahre, die ich wieder mit Dingen verbringen muss, die mich belasten und mir im Nachhinein Zeit geraubt haben, die ich besser hätte nutzen können.

Verstehst du was ich meine, mit jedem Tag, jeder Woche merke ich, wie meine Motivation sinkt, etwas zu tun was mir gefällt, weil die Lehre - das was mich eigentlich erstmal absichern sollte - alles an Energie aufbraucht und ich zu 100% weiß, dass ich hier alles umsonst mache und lerne.

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Selbstverständlich kannste mit Deinem schweizer Abi auch jenseits der Schweiz studieren. Von Helsinki bis Kapstadt echt 0 Problemo. Selbst mit 'nem Abi ausm Kongo oder so könntest sogar über Trick 17 mit Anlauf quasi alles studieren, was Du nur willst in Europa.

Naja, wenn Du natürlich an so einem merkwürdigen Elitestudium festhalten möchtest, das erst 2014 oder so wieder mal startet, dann ist das auch alles kein Wunder, wenn's nicht weitergeht.

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Naja ich habe in Deutschland knapp 200 Bewerbungen und etliche Vorstellungsgespräche gehabt, in denen es meistens daran gescheitert ist, dass sie ein Abitur welches nicht den normen der EU entspricht, nicht annehmen, bzw. akzeptieren können. Und was das angeht, habe ich viel rumprobiert, mich erkundigt und so weiter.. hat jedes Mal nicht funktioniert. Gründe dafür waren öfters Aussagen wie "Qualitätsstandard der Abis in der Schweiz reicht hier nicht aus blablabla".

Was das Studium 2014 angeht. Da habe ich mich 2008 beworben und da pro vollem Jahrgang nur 14 Leute genommen werden (wobei ich mit Jahrgang alle 3 Jahre meine), ist vorher nichts mehr frei gewesen. Das ist allerdings das, was ich in der Zukunft machen möchte und diesen Platz habe ich ja sicher, Bafög hin oder her.

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Zieh es doch einfach noch durch...

Du hast doch schon 2 Jahre hinter dir. Ich glaub du redest dir innerlich viel zu viel ein und setzt dich so unter Druck. Klar gibts schöneres wie so eine Lehre, aber 1. du verdienst dabei auch was? Und 2. brauchst du das doch für später zwecks Bafög etc.

Wenn du dir ständig einredest wie scheiße es ist und wie wenig spaß es dir machst brauchst du dich nicht wundern...

Seh mal bisschen mehr die positiven Seiten daranund chill dein Kopf...

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Natürlich red ich mir da viel ein, aber die Tatsache, das mich 100% von dem, was ich acht Stunden fünf Tage die Woche tue absolut überhaupt kein Bisschen interessiert, hilft mir nicht gerade dabei, mir vorzustellen dass es auch positive Seiten gibt.

Ich habe es fast drei Jahre probiert, positive Dinge auf Arbeit zu finden, eine Einstellung zu entwickeln, die es mir leichter erscheinen lässt, mehr Freude bereitet und so weiter, aber da spielen viel zu viele Faktoren mit rein, die das alles nicht möglich machen.

So einfach es sich anhört, die Lehre einfach durchzuziehen... für mich ist es eine unglaubliche Belastung, die mir viel Kraft und Nerven kostet, die ich anderswo lieber einsetzen würde, wenn ich könnte. Das klingt jetzt wieder so, als ob ich nur nicht wirklich will, aber nichts lieber als das. Ich will und würde das Risiko auch eingehen, aber mein Gefühl und Verstand sagt mir, dass das nicht gut ist.

Unter anderem, weil ich mein Leben lang die Sache mit mir rumschleppen würde, 4 Jahre umsonst Zeit verschwendet zu haben (was die Bildung angeht).

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Was für ein "Abi" war das denn, dass du in der Schweiz gemacht hast? Die eidgenössische Matura kanns ja fast nicht gewesen sein, da man die nur mit 17 abschliesssen könnte, wenn man 3 Jahre Überspringen würde in der Schulischen Laufbahn.

"Qualitätsstandard der Abis in der Schweiz reicht hier nicht aus blablabla".

Kann ich fast nicht glauben. Die eidgenössische Matura, die Schweizweit entweder durch den Besuch und erfolgreicher Abschluss des Gymnasiums (Kantonsschule, Mittelschule) überreicht wird sowie die eidgenössische Berufsmaturität, werden überall anerkannt. Allerdings ist es schon sehr verwunderlich, dass du die Matura mit 17 abgeschlossen hast, was mich persönlich ein wenig daran zweifeln lässt, dass es wirklich die eidgenössische Matura war, welche gleichzusetzen mit dem Abitur in Deutschland wäre.

Grundsätzlich sind so lange Arbeitswege nicht gerade der Bringer, besonders nicht, wenn der Job dir sowieso nicht so zusagt. Das belastet zusätzlich enorm.

Aus Interesse und als Vorschlag: Warum bist du nicht in der Schweiz geblieben resp. zurück gekommen? Mir der Matura hättest du hier eine verkürzte Lehre machen können. Es gibt auch spezielle Praktikas von Banken, Versicherungen, die extra auf Maturanden zugeschnitten sind, die ins KV einsteigen wollen und eine bezahlte Ausbildung beinhalten.

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Was für ein "Abi" war das denn, dass du in der Schweiz gemacht hast? Die eidgenössische Matura kanns ja fast nicht gewesen sein, da man die nur mit 17 abschliesssen könnte, wenn man 3 Jahre Überspringen würde in der Schulischen Laufbahn.
Ja fast, ich wurde ein Jahr früher eingeschult und habe die 6 und 9 Klasse übersprungen.
"Qualitätsstandard der Abis in der Schweiz reicht hier nicht aus blablabla".

Kann ich fast nicht glauben. Die eidgenössische Matura, die Schweizweit entweder durch den Besuch und erfolgreicher Abschluss des Gymnasiums (Kantonsschule, Mittelschule) überreicht wird sowie die eidgenössische Berufsmaturität, werden überall anerkannt. Allerdings ist es schon sehr verwunderlich, dass du die Matura mit 17 abgeschlossen hast, was mich persönlich ein wenig daran zweifeln lässt, dass es wirklich die eidgenössische Matura war, welche gleichzusetzen mit dem Abitur in Deutschland wäre.

Mir war das auch nicht bewusst, dass hier teilweise so drauf geachtet wird (Bayern), wo man das Abi gemacht hat. So eine Antwort wie mit dem Qualitätsstandard schweizer Abis reicht hier nicht aus waren nur einige der Ausreden die ich mir anhören dürfte.
Aus Interesse und als Vorschlag: Warum bist du nicht in der Schweiz geblieben resp. zurück gekommen? Mir der Matura hättest du hier eine verkürzte Lehre machen können. Es gibt auch spezielle Praktikas von Banken, Versicherungen, die extra auf Maturanden zugeschnitten sind, die ins KV einsteigen wollen und eine bezahlte Ausbildung beinhalten.
Das liegt daran, dass ich weg wollte. Mir sind die ständigen ausländerfeindlichen Kommentare seitens der Lehrer, Schüler, Mitmenschen, Arbeitskollegen und so weiter auf die Nerven gegangen, wobei das nur eins der kleinen Dinge war, die mich gestört haben. Hauptsächlich bin ich deshalb weggezogen, weil ich dort keine Entwicklungsmöglichkeit sehe, um nach dem Studium das zu machen, was ich möchte. Dafür ist die Schweiz einfach das falsche Land, auch wenns noch so schön ist. Die Möglichkeiten bietet es leider nicht.

Achso wegen den Praktikas. Ja das stimmt, es gibt viele Möglichkeiten, im KV-Bereich. Allerdings finde ich das noch schlimmer als Informatik.. oder zumindest ähnlich langweilig und monoton. Ich kann einfach keinen halben Tag lang in einem Raum sitzen und auf einen Bildschirm starren.

So einen Praktikumsplatz – der für viele vielleicht wirklich toll gewesen wäre – habe ich für zwei Wochen ausprobiert und selbst nach so kurzer Zeit war mir das schon zu langweilig, bzw. ich war unterfordert (war bei der SRZ im Finanzbüro).

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Für welche Studiengänge wolltest Dich wo einschreiben? Voll in der Provinz oder wie?

Hast Du tatsächlich Kontakt aufgenommen mit den Leuten dort, die über Deine Einschreibung zu entscheiden haben?

Mach' die Augen auf. Wie gesagt von Helsinki bis Kapstadt und von Sydney bis L.A. kannste echt überall studieren mit Deinem Matura.

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Mir war das auch nicht bewusst, dass hier teilweise so drauf geachtet wird (Bayern), wo man das Abi gemacht hat. So eine Antwort wie mit dem Qualitätsstandard schweizer Abis reicht hier nicht aus waren nur einige der Ausreden die ich mir anhören dürfte.

DE ungleich Bayern :D

Also ums mal so auszudrücken : Die wollten nur net. Formal müssten sie dich zulassen.

Das liegt daran, dass ich weg wollte. Mir sind die ständigen ausländerfeindlichen Kommentare seitens der Lehrer, Schüler, Mitmenschen, Arbeitskollegen und so weiter auf die Nerven gegangen, wobei das nur eins der kleinen Dinge war, die mich gestört haben

Und dann bist du nach Bayern gezogen? :D:D:D:D

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Halte das ganze für getrolle....Matura wird nicht akzeptiert und Bafög zählt 7000 Euro studiengebühren....ist klar!

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Halte das ganze für getrolle....Matura wird nicht akzeptiert und Bafög zählt 7000 Euro studiengebühren....ist klar!

Und was soll das bitte für eine hochschule sein die nur eine handvoll Studenten aufnimmt????

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Gast 11223344

Und seit wann darf man mit 17 nicht studieren?! Da gibt’s Hochbegabte die haben noch ihren Schnuller in der Brotzeitbox. Und du müsstest nicht nur deinen Ausweis fälschen sondern auch ne Menge anderer Dokumente die man so braucht um zugelassen zu werden, geschweige denn ne staatliche Förderung zu bekommen wie du sie während des Studiums erhalten hast.

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Naklar darf man mit 18 studieren. Es gibt an vielen Unis allerdings

Vorschriften
an die sich meistens gehalten wird und da ich eben nicht auf irgendeine Uni möchte und kann, war das damals eben ein Problem.

Ja natürlich waren das anfangs mehrere Dokumente und nicht nur er Ausweis, aber letzten Endes geht es darum das es an ihm gescheitert. ;) Und eine staatliche Förderung hatte ich während diesem Semester nicht.

Und was soll das bitte für eine hochschule sein die nur eine handvoll Studenten aufnimmt????
Eine kleine private Filmhochschule.

Um wieder auf das Ausgangsthema zurück zu kommen (und auch auf die Fragen von Shao)... es geht jetzt nicht um das was passiert ist, sondern darum Lösungen zu finden, die mir in der Zukunft helfen und da komme ich nicht weiter mit meiner Lehre... dadrum gehts mir eigentlich, wie ich das irgendwie hinbekomme, diese Belastung aus meinem Leben zu bekommen.

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Gast 11223344

es gibt doch immer nur zwei möglichkeiten:

abbrechen - aber zwei mal genau die gleiche ausbildung abzubrechen sieht scheiße aus und kann man auch nicht mehr erklären, sollte man es mal müssen (vorstellungsgespräch, falls es dazu überhaupt kommt). weil es einfach doof ist, sorry. und dann hast du nichts und vier jahre verschwendet. und du bist ohnehin schon im zweiten jahr. ne ausbildung in dem Feld ist immer gut. Immer. IT ist basis für alles heute. noch ein jahr und du wirst später froh sein. weil du endlich was fertig hast und es geschafft hast trotz allem und weil es auf dem lebenslauf gut aussieht. außerdem sagtest du dass du nach 200 Bewerbungen (dann weißt du nicht wie man sich bewirbt und sich selbst darstellt. man überspringt nicht zwei klassen und wird dann nirgendwo genommen) was anderes nicht fandest.

fertig machen - man kann sich in alles reinsteigern. kennt jeder. wenn du jeden tag neun stunden lang am schreibtisch sitzt und ständig zu dir selbst sagst wie schlimm und ätzend das alles ist, dann leidest du wie ein hund. ist ja logisch. also anfangen damit aufzuhören, positiv reden, anfangen dich damit anzufreunden, einen sinn darin zu sehen, ausgleich im privatleben schaffen.... allerdings willst du vielleicht auch leiden, das ist ne ziemlich verbreitete strategie sich zu motivieren. viele leute brauchen das und schaffen sich immer wieder diese situation.

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Gast Joyful Emotion

Mit 17 darf man nicht studieren? Ausweis gefälscht zur Einschreibung? Der Kanton lässt sich dann trotz eigener Datenlage ganz simpel abzocken? Schweizer Abitur wird in Deutschland nicht anerkannt? Überbegabt, nicht volljährig und am Rande der Obdachlosigkeit? Zwei Klassen übersprungen, aber zu blöd für normale Einschreibung und Stipendienbewerbung? Privatuni mit Warteliste? Top-Elite-Programm mit nur 14 Studenten alle drei Jahre? Überbegabt und dann Ausbildung als Fachinformatiker?

Ich habe selten so viel Scheiße in einem einzigen Beitrag gelesen und bin außerdem schockiert darüber, dass so viele das ernst nehmen und sich bemühen etwas vernünftiges zu schreiben. Das ist dieser Troll einfach nicht wert!

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Troll oder nicht so Toll:

Auf jeden Fall spielt er das Spiel: IHASP-AKMNH

Ich habe alles schon probiert: Auch Ihr könnt mir nicht helfen.

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