Karriere - Wie weiter vorgehen ?

42 Beiträge in diesem Thema

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Immer noch so wischi waschi. In ne Bank oder u-beratung, Karriere machen...MBA. Alles Schlagworte ohne konkreten Inhalt. Was soll das überhaupt für ein Master sein auf der "Top" Uni? Geschichte, Eco, Finance, management????

Jung du bist 24....da muss mal mehr Inhalt her, deine Konkurrenz ist oftmals jünger,weiß aber weitaus genauer wo sie hin wollen!

Lg

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Immer noch so wischi waschi. In ne Bank oder u-beratung, Karriere machen...MBA. Alles Schlagworte ohne konkreten Inhalt. Was soll das überhaupt für ein Master sein auf der "Top" Uni? Geschichte, Eco, Finance, management????

Jung du bist 24....da muss mal mehr Inhalt her, deine Konkurrenz ist oftmals jünger,weiß aber weitaus genauer wo sie hin wollen!

Lg

Ah, endlich wird es einmal konkreter.

Ich habe seit gut etwas mehr als zwei Jahren den großen Wunsch gehegt, im IB zu arbeiten. Ins Trading. Jedoch eben aufgrund der vielen Mitbewerber und den sehr hohen Anforderungen, habe ich mich trotz starkem Interesse, mittlerweile dagegen entschieden.

Da ich bereits einige Leute kennenlernen konnte (BCG, Mckies, Commerzbank Consulting, Porsche Consulting), habe ich angefangen damit zu liebäugeln. Wenn ich jedoch dahingehend einsteigen würde, dann bsp. in die Transaktionsberatung. (Je, dann nach Beratung) Wobei ich natürlich OHNE JEGLICHE Beruferfahrung nicht sagen kann, welcher Bereich ob Strategie oder Transaktionsberatung für mich der Knaller ist. Das müsste ich eben in Form von Praktika herausfinden.

Den Master den ich an Mannheim favorisiere ist der Master of Management, mit entsprechender Finance Vertiefung.

Versteht mich nicht falsch:

Ich habe diese beiden Wege anskizziert. Welcher MBA es dann in 5-6 Jahren wird, kann ich doch jetzt noch garnicht sagen ! Wohe auch ?! Es geht viel mehr um die Grundlegende Entscheidung: Berufsteinstieg vs. Weiterstudieren.

Das ich an eine gute Universität möchte ist doch nichts tragisches. Es geht um weniger um meinen Prestige oder Anerkennung, sondern eben um die Anerkennung der Universitäten. Wenn die Unternehmen dort Studenten rekrutieren, wissen die schlichtweg, dass diese das bekommen,was diese auch möchten.

Natürlich habe ich als kleines Kind nicht gesagt "Papa, wenn ich groß bin, will ich investmentbanker werden". Diese Wünsche kamen eher zugegeben peu è peu. Als ich anfing das Handelsblatt zu lesen und als ich allgemein durchs Berufsleben auch geistig gereift bin. Vergleichbar mit Pickup: Vorher keinen Plan von Frauen und im nachhinein sieht man, welche grandiösen Möglichkeiten sich einem offenbaren. Hätte ich das Wissen, was ich heute habe, bereits vor 5 Jahren gehabt, so hätte ich definitiv ein 1,x Abitur gemacht, ein Auslandsaufenhalt und hätte sofort meinen Bachelor wo anders gemacht. Aber manchmal stößt man eben erst später auf die interessanten Dinge im Leben.

Ich kann gerne alles noch weiter konkretisieren, wenn der Wunsch besteht.

PS:

Ich schreibe genau in diesem Forum, weil ich eben eure Beiträge sehr gerne lese. (Joyful, John, Wehrbär, Flying etc.)

Und ich glaube wenn ich eine passende Antwort bekomme, dann am ehesten noch von euch.

bearbeitet von TriiaZ

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Ich schreib dir später mal nen längeren Text und zeige dir ein paar Möglichkeiten auf. iPhone sucks^^ brauche wieder ein ordentliches bb:-)

Lg

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Ich schreib dir später mal nen längeren Text und zeige dir ein paar Möglichkeiten auf. iPhone sucks^^ brauche wieder ein ordentliches bb:-)

Lg

Super, vielen Dank.:)

Andere können sich immernoch gerne äußern!

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Ich bewege mich fachlich zwar ziemlich genau am anderen Ende des Spektrums (BA Physik), aber mal ein kurzer Rat zu dem Thema Top-Unis:

1. Rankings sind fürn Arsch

2. Rankings sind fürn Arsch

Sieh zu, dass Felder die dich besonders interessieren gut im Lehrangebot vertreten sind und dass das Betreuungsverhältnis stimmt. Es hilft dir nicht wenn der jüngste Prof. der jemals dein Fach unterrichtet hat deine Vorlesung hält, didaktisch aber nicht zu brauchen ist (Das Vergnügen habe ich aktuell). Also werde dir klar was du willst - und dann geh weg von der Massenabfertigung hin zu einer Einrichtung die sich kümmert. Weitergehende Literatur kannst du dir noch überall nebenher reinfahren, wenn du willst.

Und mach dir keine Gedanken wegen deinem Alter. Besser länger gebraucht, guten Abschluss hingelegt und Spaß dabei gehabt als für ein Semester/Jahr weniger das Privatleben weg geworfen zu haben.

Gruß, Ianitus

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So hier mal meine 2cents:

Erstmal müssen wir eine realistische Basis schaffen, bringt ja nichts in Luftschlössern zu denken:

Trading und alles was irgendwie mit Mathe zutun hat kannst du knicken. Ins Trading kommst du entweder, wenn du einen super dupa mathematischen Abschluss mitbringst, oder wenn du es schon vorher kannst und es durch einen Track Record nachweisen kannst. Beides schließe ich mal aus.

Große Strategieberatungen fallen auch raus, dafür reicht die FOM nicht.

Was definitiv gut klappen könnte wären die Beratungslines bzw. Transaktionslines bei den Big4. Die suchen eigentlich immer Leute und da kann man sich auch bestens weiterqualifizieren. Insbesondere schauen die nicht unbedingt so krass auf den Hochschulnamen etc.

Also da würde ich mich definitiv mal um ein Praktikum bemühen. Von da aus kannst du dann immer noch den CFA machen, dich für einen MBA weiterqualifizieren und dann in 3-5 Jahren einen guten Exit hinlegen. Dann wärest du schon ein Senior, mit 28, was definitiv gut wäre. Ein Praktikum zu finden ist definitiv nicht so schwer. Erzähl denen halt das du noch einen Master machen willst usw. Aus einem PRaktikum kann man sich auch super gut auf ne Festanstellung bewerben.

Banking ist zZ eh super schwer. Was zZ geht sind die Private und Wealth Management Abteilungen. Ansonsten für so Sachen wie Private Equity brauchst du erstmal ein paar Jahre Branchenerfahrung...mal ehrlich, was würdest du denen denn jetzt nutzen???

Stichwort Master: Master ist immer gut und schön, wenn man weiß wo man hinwill. Der Master alleine bringt dir aber 0. Kollege von mir hat an der Imperial seinen Finance aster gemacht, war 26 beim Abschluss, hatte aber nicht ein einziges Praktikum. Wo ist er gelandet: Nicht im Banking wo er hinwollte, sondern beim Personalberater...nach einer einjährigen Arbeitssuche. Soviel zum Thema Elite und Master.

Das Stichwort lautet immer Arbeitserfahrung.

Dann solltest du dir auch mal überlegen ob ein Finance Master wirklich was für dich wäre. Da kannst du dich auch böse auf die Schnauze legen, der Sprung von der FOM zu einem ambitionierten Finance Programm ist hoch, für manche zu hoch.

Stichwort MBA: Brauchst du jetzt noch nicht drüber nachdenken. Mach den GMAT, dann hast du den schon, aber bevor du dich dann damit weiterbeschäftigst, musst du dir erstmal ein Profil bearbeiten. Die erste Frage die die dir stellen ist, warum du den MBA machen willst. Wenn du da nicht etwas 100% konkretes hast, bist du raus. Man muss aus deinem Lebenslauf erkennen wo die Reise hingehen soll.

Du musst dir aber vor allem mal klar werden wo du überhaupt hinwillst. Ich rede hier nicht von einer Spezialisierung ala Umsatzsteuer oder Einkommenssteuer in ner WP, aber du solltest schon ein Bild von der Branche haben welche du anstrebst. Auch bei einem Praktikum wirst du gefragt warum die da oder da hinwillst. Auch da muss die Antwort stimmen. Zudem ist es sowieso höchst selten dass man direkt am Anfang in eine Spezialistenecke gesetzt wird. Man fängt irgendwo ganz generell an und kann dann innerhalb des Unternehmens bzw. der Branche problemlos wechseln. Aber auch hier gilt: Expertise kommt nur durch Erfahrung, die sammelst du nicht im Studium.

Der Master ist nur ein Türöffner. Sollte die Tür aber schon offen sein, bringt er dir nicht mehr viel ausser 2-5000 Euro mehr Gehalt im Jahr(vorausgesetzt wie gesagt du willst mal den MBA machen).

Bei Rückfragen stehe ich gerne zur Verfügung.

Lg

  • TOP 2

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@John:

Vielen liebe Dank! Ich lese es mir morgen früh noch einmal sehr gründlich durch, wenn ich Fragen habe schreibe ich.

Bis dahin vielen vielen Dank für dein Bemühen. Ich weiß es wirklich zu schätzen!

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Gast sunohm

So hier mal meine 2cents:

Erstmal müssen wir eine realistische Basis schaffen, bringt ja nichts in Luftschlössern zu denken:

Trading und alles was irgendwie mit Mathe zutun hat kannst du knicken. Ins Trading kommst du entweder, wenn du einen super dupa mathematischen Abschluss mitbringst, oder wenn du es schon vorher kannst und es durch einen Track Record nachweisen kannst. Beides schließe ich mal aus.

Große Strategieberatungen fallen auch raus, dafür reicht die FOM nicht.

Was definitiv gut klappen könnte wären die Beratungslines bzw. Transaktionslines bei den Big4. Die suchen eigentlich immer Leute und da kann man sich auch bestens weiterqualifizieren. Insbesondere schauen die nicht unbedingt so krass auf den Hochschulnamen etc.

Also da würde ich mich definitiv mal um ein Praktikum bemühen. Von da aus kannst du dann immer noch den CFA machen, dich für einen MBA weiterqualifizieren und dann in 3-5 Jahren einen guten Exit hinlegen. Dann wärest du schon ein Senior, mit 28, was definitiv gut wäre. Ein Praktikum zu finden ist definitiv nicht so schwer. Erzähl denen halt das du noch einen Master machen willst usw. Aus einem PRaktikum kann man sich auch super gut auf ne Festanstellung bewerben.

Banking ist zZ eh super schwer. Was zZ geht sind die Private und Wealth Management Abteilungen. Ansonsten für so Sachen wie Private Equity brauchst du erstmal ein paar Jahre Branchenerfahrung...mal ehrlich, was würdest du denen denn jetzt nutzen???

Stichwort Master: Master ist immer gut und schön, wenn man weiß wo man hinwill. Der Master alleine bringt dir aber 0. Kollege von mir hat an der Imperial seinen Finance aster gemacht, war 26 beim Abschluss, hatte aber nicht ein einziges Praktikum. Wo ist er gelandet: Nicht im Banking wo er hinwollte, sondern beim Personalberater...nach einer einjährigen Arbeitssuche. Soviel zum Thema Elite und Master.

Das Stichwort lautet immer Arbeitserfahrung.

Dann solltest du dir auch mal überlegen ob ein Finance Master wirklich was für dich wäre. Da kannst du dich auch böse auf die Schnauze legen, der Sprung von der FOM zu einem ambitionierten Finance Programm ist hoch, für manche zu hoch.

Stichwort MBA: Brauchst du jetzt noch nicht drüber nachdenken. Mach den GMAT, dann hast du den schon, aber bevor du dich dann damit weiterbeschäftigst, musst du dir erstmal ein Profil bearbeiten. Die erste Frage die die dir stellen ist, warum du den MBA machen willst. Wenn du da nicht etwas 100% konkretes hast, bist du raus. Man muss aus deinem Lebenslauf erkennen wo die Reise hingehen soll.

Du musst dir aber vor allem mal klar werden wo du überhaupt hinwillst. Ich rede hier nicht von einer Spezialisierung ala Umsatzsteuer oder Einkommenssteuer in ner WP, aber du solltest schon ein Bild von der Branche haben welche du anstrebst. Auch bei einem Praktikum wirst du gefragt warum die da oder da hinwillst. Auch da muss die Antwort stimmen. Zudem ist es sowieso höchst selten dass man direkt am Anfang in eine Spezialistenecke gesetzt wird. Man fängt irgendwo ganz generell an und kann dann innerhalb des Unternehmens bzw. der Branche problemlos wechseln. Aber auch hier gilt: Expertise kommt nur durch Erfahrung, die sammelst du nicht im Studium.

Der Master ist nur ein Türöffner. Sollte die Tür aber schon offen sein, bringt er dir nicht mehr viel ausser 2-5000 Euro mehr Gehalt im Jahr(vorausgesetzt wie gesagt du willst mal den MBA machen).

Bei Rückfragen stehe ich gerne zur Verfügung.

Lg

Danke.

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Wünsche sind in den meisten Fällen einfach nur oberflächliche Mittel zur Befriedigung tiefergehender Bedürfnisse.

„Ich will Geld/Karriere/Frauen..“ hört man ständig von jedem.

Wenn man dann tiefer gräbt, will die Person aber in Wahrheit

(finanzielle) Unabhängigkeit, Freiheit, Spaß, Abenteuer, Anerkennung, Sicherheit, weiß der Geier was..

Diese Bedürfnisse, einmal ausgearbeitet, lassen sich aber oft auch komplett anders/ einfacher/kreativer befriedigen als durch simples "mehr Geld/steile Karriere".

Das ist der springende Punkt. Mehr Geld/steile Karriere kann als Antwort eines solchen Prozesses aber genauso als DIE Lösung rauskommen.

Das bedeutet im Gegenzug daher nicht, daß wir jetzt alle bei Matetee und Tofuwürstchen ein Aussteigerleben auf Goa führen sollen.

Wehrbär, Du triffst es auf den Punkt.

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Hallo Zusammen,

vielen Dank noch einmal an John für seine sehr konstruktiven Beiträge. Mittlerweile geht es ans Eingemachte.

Ich habe hier zwei verschiedene Anschreiben hochgeladen + Lebenslauf. Ich habe das ganze als .pdf gespeichert, und nicht als Code ins Forum gepostet, da ich befürchte, dass bei einer Suche man eben praktisch auf das Forum stoßen könnte. (Man kann ja nie wissen, was alles bei Google eingegeben wird...!)

.......

Viel Spaß beim Zerrupfen.

Nachtrag: Das zweite Anschreiben unterscheidet sich vom ersten , erst ab der 2.ten Passage!

bearbeitet von TriiaZ

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Lebenslauf:

Dass es ein Lebenslauf ist, weiß man, die Überschrift kannst Du Dir in dieser Form sparen, dafür geht Dein Name unter. In Ö ist es noch üblich ein Foto beizugeben. Entweder auf dem Lebenslauf oder extra.

Statt Vertiefungsrichtung würde ich nur Vertiefung schreiben.

Statt Aufgabenschwerpunkte nur Aufgaben.

Prinzipiell kann man den Sprachen, sonstige Kenntnisse, außeruniversitäres Engagement wahrscheinlich auch gesammelt unter "sonstiges" zusammenfassen. Auch passen die Abstände zwischen den Absätzen nicht ganz zusammen.

Anschreiben:

Zu hochgestochen und gewollt statt gekonnt. Auch viele Stilfehler (zB "untypisch als"). Am besten noch einmal komplett darüber gehen und ausmisten. Generell für meinen Geschmack zu viel und die Formatierung einheitlicher (Absätze mit Abstand).

PP

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@PrinzPi:

Danke. Zum Lebenslauf -> Jeder sagt etwas anderes. Ein Bewerbungscoach meinte mal, man sollte sogar eher "Werdegang" schreiben. Geschmäcker gehen da scheinbar auseinander.

Foto wird selbstverständlich beigelegt. Poste ich nur nicht im Forum.

Bei den Abständen hast du recht, da muss ich mit Office etwas nachmessen. Aber das fällt doch nicht auf den esten Blick auf ?! Ich habe nachgemessen, das sind glaube ich mal 0,1cm unterschied.

Hast du dir auch das andere Anschreiben durchglesen ? Da ist die ganze Passage mit dem "untypisch" komplett gestrichen.

Ansonsten bin ich gerne um Meinung anderer dankbar.

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@PrinzPi:

Danke. Zum Lebenslauf -> Jeder sagt etwas anderes. Ein Bewerbungscoach meinte mal, man sollte sogar eher "Werdegang" schreiben. Geschmäcker gehen da scheinbar auseinander.

Foto wird selbstverständlich beigelegt. Poste ich nur nicht im Forum.

Bei den Abständen hast du recht, da muss ich mit Office etwas nachmessen. Aber das fällt doch nicht auf den esten Blick auf ?! Ich habe nachgemessen, das sind glaube ich mal 0,1cm unterschied.

Der Abstand zwischen Sprachen und Außeruniversitärem Engagement ist doppelt so groß wie zwischen anderen Blöcken, das sieht man mit freiem Auge.

Hast du dir auch das andere Anschreiben durchglesen ? Da ist die ganze Passage mit dem "untypisch" komplett gestrichen.

Habe es mir durchgelesen. Wie gesagt, stilistisch nicht besonders gelungen. Auch im ersten Absatz schon mehrere Dinge, die mir nicht gefallen ("trifft sich insoweit ganz gut" - viel zu salopp, "auch" doppelt). Auch die Absätze wurde ich vereinheitlichen mit einer Leerzeile nach dem Absatz. Eigentlich würde ich Dir empfehlen, das Anschreiben grundsätzlcih zu überarbeiten bzw komplett neu zu fassen.

PP

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Zum Lebenslauf:

Du meinst die Spaltenbreite zwischen den Sprachen UND Auflistungen beim Außeruniversitären Engagement ? Alles was Jahreszahlen enthält - s. Block Ausbildung - ist mit einer Leerzeile getrennt. Wenn ichs aneinander schiebe, siehts ziemlich blöd aus!

Ich muss zugeben, das Anschreiben hat bereits wahnsinnig viel Zeit verschlungen. Ich habe mich durch x-Bücher geschlengelt und viele Ratgeber sind sich selber nicht einig. Ich nehme an, es wird auch immer eine kleine Geschmacksfrage bleiben ? Könntest du mir den Link zu einem guten geben ?

Während die einen auf alt-bewährte Floskeln setzen "hiermit bewerbe ich mich auf die .... Stelle als..." , sagen andere wiederum, dass Kreativität und überzogenes Selbstbewusstsein, der Schlüssel zum Erfolg sind. Aus dem Grund würde ich gerne noch einige Meinungen hören.

So ist der Beginn meines Anschreibens hier abgekupfert worden:

"Greifen Sie den Anzeigentext auf: "Sie verlangen viel von Ihren Beratern, schreiben Sie in Ihrer Stellenanzeige. Das trifft sich gut, denn auch ich verlange viel von mir. Mein Examen habe ich mit Bestnoten abgeschlossen..."" Zitat: http://www.karriere.de/bewerbung/aller-anfang-ist-schwer-6080/

Das war für mein Geschmack bereits sogar SEHR übertrieben. Aber ähnliche Ratschläge habe ich zuhauft gefunden...

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Du meinst die Spaltenbreite zwischen den Sprachen UND Auflistungen beim Außeruniversitären Engagement ? Alles was Jahreszahlen enthält - s. Block Ausbildung - ist mit einer Leerzeile getrennt. Wenn ichs aneinander schiebe, siehts ziemlich blöd aus!

Ich meine den Abstand zwischen den beiden Abteilungen, der ist doppelt so groß wie bei den übrigen (vor außeruniversitärem Engagement).

Ich muss zugeben, das Anschreiben hat bereits wahnsinnig viel Zeit verschlungen. Ich habe mich durch x-Bücher geschlengelt und viele Ratgeber sind sich selber nicht einig. Ich nehme an, es wird auch immer eine kleine Geschmacksfrage bleiben ? Könntest du mir den Link zu einem guten geben ?

Während die einen auf alt-bewährte Floskeln setzen "hiermit bewerbe ich mich auf die .... Stelle als..." , sagen andere wiederum, dass Kreativität und überzogenes Selbstbewusstsein, der Schlüssel zum Erfolg sind. Aus dem Grund würde ich gerne noch einige Meinungen hören.

So ist der Beginn meines Anschreibens hier abgekupfert worden:

"Greifen Sie den Anzeigentext auf: "Sie verlangen viel von Ihren Beratern, schreiben Sie in Ihrer Stellenanzeige. Das trifft sich gut, denn auch ich verlange viel von mir. Mein Examen habe ich mit Bestnoten abgeschlossen..."" Zitat: http://www.karriere....st-schwer-6080/

Das war für mein Geschmack bereits sogar SEHR übertrieben. Aber ähnliche Ratschläge habe ich zuhauft gefunden...

Das mag schon sein, dennoch kannst Du auf diese ganzen Füllwörter, die nur darauf abzielen, den Text hochgestochener zu machen, verzichten. Aus "Das trifft sich gut" wird bei Dir "Das trifft sich insoweit ganz gut" - zwei Füllwörter bei unveränderter bzw leicht abgeschwächter Aussage. "denn auch ich verlange auch viel von mir" klingt dank doppeltem "auch" beschissen.

Generell solltest Du darauf achten, diese Füllwörter zu vermeiden ("in die Bereiche der Unternehmensbewertung" besser "in die Unternehmensbewertung", "habe ich gewinnen können" besser "gewann ich" bzw "konnte ich gewinnen"), das Anschreiben zu straffen, einheitlich zu formatieren und auf Interpunktion zu überprüfen. So ist das leider noch grobes Stückwerk.

PP

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Du meinst die Spaltenbreite zwischen den Sprachen UND Auflistungen beim Außeruniversitären Engagement ? Alles was Jahreszahlen enthält - s. Block Ausbildung - ist mit einer Leerzeile getrennt. Wenn ichs aneinander schiebe, siehts ziemlich blöd aus!

Ich meine den Abstand zwischen den beiden Abteilungen, der ist doppelt so groß wie bei den übrigen (vor außeruniversitärem Engagement).

Ich muss zugeben, das Anschreiben hat bereits wahnsinnig viel Zeit verschlungen. Ich habe mich durch x-Bücher geschlengelt und viele Ratgeber sind sich selber nicht einig. Ich nehme an, es wird auch immer eine kleine Geschmacksfrage bleiben ? Könntest du mir den Link zu einem guten geben ?

Während die einen auf alt-bewährte Floskeln setzen "hiermit bewerbe ich mich auf die .... Stelle als..." , sagen andere wiederum, dass Kreativität und überzogenes Selbstbewusstsein, der Schlüssel zum Erfolg sind. Aus dem Grund würde ich gerne noch einige Meinungen hören.

So ist der Beginn meines Anschreibens hier abgekupfert worden:

"Greifen Sie den Anzeigentext auf: "Sie verlangen viel von Ihren Beratern, schreiben Sie in Ihrer Stellenanzeige. Das trifft sich gut, denn auch ich verlange viel von mir. Mein Examen habe ich mit Bestnoten abgeschlossen..."" Zitat: http://www.karriere....st-schwer-6080/

Das war für mein Geschmack bereits sogar SEHR übertrieben. Aber ähnliche Ratschläge habe ich zuhauft gefunden...

Das mag schon sein, dennoch kannst Du auf diese ganzen Füllwörter, die nur darauf abzielen, den Text hochgestochener zu machen, verzichten. Aus "Das trifft sich gut" wird bei Dir "Das trifft sich insoweit ganz gut" - zwei Füllwörter bei unveränderter bzw leicht abgeschwächter Aussage. "denn auch ich verlange auch viel von mir" klingt dank doppeltem "auch" beschissen.

Generell solltest Du darauf achten, diese Füllwörter zu vermeiden ("in die Bereiche der Unternehmensbewertung" besser "in die Unternehmensbewertung", "habe ich gewinnen können" besser "gewann ich" bzw "konnte ich gewinnen"), das Anschreiben zu straffen, einheitlich zu formatieren und auf Interpunktion zu überprüfen. So ist das leider noch grobes Stückwerk.

PP

Hallo,

Danke für die Tipps. Ich werde probieren diese Umzusetzen.

Weitere Anregungen und Kritik gerne erwünscht.

EDIT: Shit. Das zweite "auch" habe ich bereits in einer anderen Version rausgelöscht. Dabei ging es vorgestern mit dem doppelten "auch" raus.

Nun ja, mal schauen was draus wird. Ich wurde Gott sei dank bereits mit viel schlechteren Bewerbungen früher mal eingeladen. Hoffe ich mal auf das beste.

Wobei ich auch sagen muss, dass ich mittlerweile auch etwas betriebsblind geworden bin - so habe ich es (wie aus deiner Perspektive) noch gar nicht gesehen. (z.B "soweit" und "insoweit" oder "in die verschiedenen Bereiche der Unternehmensbewertung" oder einfach nur "in die Unternehmensbewertung".)

bearbeitet von TriiaZ

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