Karriere - Wie weiter vorgehen ?

42 Beiträge in diesem Thema

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Hallo Zusammen,

da wir hier ja mittlerweile doch eine kleine Gruppe aus schlagkräftigen Postern sind, glaube ich könnt ihr mir bei meinem Anliegen am besten helfen.

Zu meiner Situation:

Ich bin 23 Jahre alt (Mai 24) und studiere derzeit an der FOM - Hochschule für Ökonomie und Management im 5.ten Semester. Parallel dazu absolvierte ich eine Ausbildung zum Industriekaufmann. Ich habe nach Abschlussprüfung letzten Sommer den Ausbildungsbetrieb verlassen und mich vollkommen auf das Studium konzentriert, so dass ich bereits nächstes Semester, im August 2012, da Studium bereits beende. (Normalerweise 7 Semester; Februar 2013)

Ich habe meine Ausbildung mit einem Schnitt von 1,7 abgeschlossen und denke, dass ich meinen Bachelor zwischen 1,7 und 2,0 beenden werde.

Parallel habe ich die neue freie dazu Zeit genutzt um Nachhilfe zu geben, habe mich in einer studentischen Unternehmensberatung engagiert und Projekte durchgeführt, Zeit zum lesen, Sport getrieben, Pickup betrieben, Freunde getroffen und natürlich auch ausgiebig das Leben genossen.

Aktuell übe ich seit 2 Monaten fleißig für den GMAT, wo ich denke, dass mein Schnitt sich (hoffentlich) zwischen 600 und 700 Punkten einpendeln wird.

Ebenfalls versuche ich dahingehend ein Praktikum zu ergattern bei einer der BIG4 Gesellschaften, da ich kein Praktikum habe, sondern bisher nur eine Berufsausbildung.

Ursprünglich wollte ich an sich ins Investmentbanking, richtung Trading, vllt. auch M&A. Aber aufgrund der derzeitigen Marktlage, der vielen Entlassungen und der sehr großen Konkurrenz, habe ich diesen Wunsch mittlerweile verworfen.

Ich stehe grundsätzlich vor den folgenden zwei Möglichkeiten:

1.) Ich studiere zu Ende, schaue zu, dass ich nach 1 oder 2 Praktika (BIG4 o. Konzerne) den Berufseinstieg schaffe. Arbeite mehrere Jahre und absolviere in einigen Jahren anschließend einen MBA im Ausland um Karrieretechnisch nicht limitiert zu sein. (Vor allem der Finanzielle Aspekt spielt hier eine nicht mindergroße Rolle)

2.) Ich versuche mit einem möglichst hohen GMAT Score an eine renomierte Universität zu gelangen (St. Gallen, Mannheim, Köln o.ä), wobei ich davon ausgehe, dass ich dort niemandem mit meinem FH - Abschluss hinterm Ofen hervorlocken kann. (Wenn ich mir so manch teilweise andere Profile durchlese...)

Ebenfalls sollte man das Alter dabei berücksichtigen ! Ich werde bereits 24. Sollte es dieses ja nicht klappen weil wegen z.B noch kein Auslandsaufenhalt so würde ich mit 25 anfangen meinen Master zu machen und wäre dann auch erst mit 27 fertig. Etwas zu alt, oder nicht...?

Vielen Dank für eure Hilfe im Voraus!

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Gast 11223344

1) Die geben dir normalerweise nur Praktika nach dem Studium wenn du ihnen glaubhaft versichern kannst, dass du einen Master machen willst. Ansonsten verstößt das gegen Fair Company Dingens und so. Warum gehst du davon aus ohne Praktikum keinen Einstieg zu schaffen? Das ist ja absurd ^^

2) Find das Alter nicht so wild.

Du zählst zwar irgendwelche Optionen auf aber das Wichtigste hast du ausgelassen. Was willst du eigentlich? Klingt für mich so nach Pflicht. Ich sollte eigentlich... Keine Begeisterung.

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Gast sunohm

Warum gehst du davon aus ohne Praktikum keinen Einstieg zu schaffen? Das ist ja absurd ^^

Ich sehe das genau so. Versuche dich doch einfach auf feste Stellen zu bewerben. Und als Plan B das Praktikum.

McKinsey bietet ein "Gap Year" an. 1 Jahr Praktikum in verschiedenen Unternehmen. Gute Bezahlung. Die Idee finde ich klasse. Kannst ja mal googlen. Vielleicht gibt es ja auch ähnliche Programme von anderen Unternehmen in die man leichter rein kommt? Danach kannst du dann deinen Master machen.

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@Flying:

Danke für deine Antwort. Mein Berufswunsch geht in Richtung Unternehmensberatung. Vor allem die steile Lernkurve und die Möglichkeit nach einigen Jahren in eine Lininenposition zu wechseln machen es sehr attraktiv für mich. Ebenso könnte ich es mir durchaus vorstellen in einem Private Equity Unternehmen zu Arbeiten oder in einer Wirtschaftsprüfung. (Due Diligence, Unternehmensbewertung etc.pp.)

Praktikumsplätze nur nach dem Bachelor ? Ich kenne einige im 2 und 3. Semester, welche bereits ebenfalls dort ein Praktikum machen. :/

@Sunohm:

Ich kenne dieses Gap Year Programm. Aber ich glaube nicht, dass ich da bei meinen Leistungen auch nur annährend eine Chance habe reinzukommen. ;)

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Du zählst zwar irgendwelche Optionen auf aber das Wichtigste hast du ausgelassen. Was willst du eigentlich? Klingt für mich so nach Pflicht. Ich sollte eigentlich... Keine Begeisterung.

Das solltest Du Dich ernsthaft fragen. Zuerst willst Du ins IB (warum?) jetzt ist es nur mehr "Karriere machen!". Werde Dir zuerst klar, was Du machen willst (immerhin an die 10h pro Tag) und dann arbeite an Deiner Karriere in diesem Betätigungsfeld. Irgendwelche nebulösen Soll-Positionen im Lebenslauf abzuhaken bringt Dich im Moment sicherlich nicht weiter.

PP

Edit: Und jetzt noch UB. Dachte ich mir fast.

bearbeitet von PrinzPi

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@PrinzPi:

IB aus dem Grund, weil ich mir durchaus vorstellen könnte, daran Spaß zu haben. Mir liegen finanzwirtschaftliche Sachen einfach. Natürlich kenne ich dies eher aus Büchern als aus der realen Welt. Und wenn ich mich damit beschäftige, dann denke ich zu keinem Zeitpunkt "Ähh, is das Öde" sondern "Das ist sehr spannend". Aber eben aufgrund der Hülle und Fülle an potentiellen Kandidaten, den wenigen Plätzen, habe ich den Wunsch begraben.

Weil mittlerweile kann ich selbst nicht mehr an einer Hand abzählen, weiviele Leute ich kenne, die immer kreischen "IB,IB,IB hauptsache IB egal was IB" ...

Zum Thema UB:

Wie du siehst habe ich mich nicht NUR auf's UB eingeschossen. Aber UB bietet meiner Meinung nach immernoch die Position, um später auch einen attraktiven Exit zu schaffen, eben ins inhouse Consulting oder ähnlichem.

Ich kann natürlich noch nicht ultimo sagen "Das will ich und das will ich", dafür fehlt mir in vielen Bereichen schlichtweg die Praxisluft. Aus dem Grund auch, die Bemühungen um Praktika. Aber ich kann tendenzen ausmachen die mir Spaß bereiten und auf die versuche ich hinzuarbeiten.

bearbeitet von TriiaZ

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Gast sunohm

@Sunohm:

Ich kenne dieses Gap Year Programm. Aber ich glaube nicht, dass ich da bei meinen Leistungen auch nur annährend eine Chance habe reinzukommen. ;)

Vielleicht bieten andere Unternehmen etwas ähnliches an? Passt ja gut, weil du Unternehmensberatung auch interessant findest.

Was hältest du von einem Master im Ausland? Da gäbe es sicher gute Chancen für dich in den guten Unis (UK, USA, HK, Frankreich).

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@PrinzPi:

IB aus dem Grund, weil ich mir durchaus vorstellen könnte, daran Spaß zu haben. Mir liegen finanzwirtschaftliche Sachen einfach. Natürlich kenne ich dies eher aus Büchern als aus der realen Welt. Und wenn ich mich damit beschäftige, dann denke ich zu keinem Zeitpunkt "Ähh, is das Öde" sondern "Das ist sehr spannend". Aber eben aufgrund der Hülle und Fülle an potentiellen Kandidaten, den wenigen Plätzen, habe ich den Wunsch begraben.

Zum Thema UB:

Wie du siehst habe ich mich nicht NUR auf's UB eingeschossen. Aber UB bietet meiner Meinung nach immernoch die Position, um später auch einen attraktiven Exit zu schaffen, eben ins inhouse Consulting oder ähnlichem.

Ich kann natürlich noch nicht ultimo sagen "Das will ich und das will ich", dafür fehlt mir in vielen Bereichen schlichtweg die Praxisluft. Aus dem Grund auch, die Bemühungen um Praktika. Aber ich kann tendenzen ausmachen die mir Spaß bereiten und auf die versuche ich hinzuarbeiten.

Mir kommt's ein bisschen so vor als wüsstest Du überhaupt noch nicht, wohin die Reise gehen soll. Zuerst IB, dann UB, dann WP. Damit hast Du eh schon ca 90 % aller klassischen Betätigungsfelder für Wirtschaftsstudenten abgedeckt. An diesem Punkt kann ich Dir - wie Du erkannt hast - nur Praktika ans Herz legen, um wenigstens ein bisschen reinzuschnuppern. Aber jetzt die karrieretechnisch am versprechendsten Optionen (IB, UB) aus diesem Grund nach oben zu reihen, halte ich für verkehrt.

PP

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Deswegen verweise ich an dieser Stelle nochmals auf die Praktika. Aber das ist auch gar nicht der Hauptpunkt. Ich möchte mir vorerst nichts verbauen, lege jedoch Wert auf eine Steile Karriere. Klar, könnte ich beim Mittelständler im Controlling anfangen, aber ich glaube auf die Dauer würde mich da nicht glücklich machen.

Deswegen wie gesagt, auch zurück auf die Ausgangsfrage. Bei Alternative 2 hätte ich sogar noch etwas Zeit mir zu überlegen, wohin die Reise dann noch gehen soll.

1.) Praktika, über die den Berufseinstieg und später anschließend einen MBA ?

2.) Versuchen an eine renomierte Uni in D oder im Ausland zu kommen ?

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Gast sunohm

Mir kommt's ein bisschen so vor als wüsstest Du überhaupt noch nicht, wohin die Reise gehen soll.

PP

Wer weiß das schon wenn er noch am Anfang seiner Reise steht? Es gibt viele zielstrebige Junge Leute, die sich nichts verbauen wollen. Und das ist keine Schande sondern gut so finde ich. :-)

Ich will mir auch alle Möglichkeiten offen halten am Anfang. :-)

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Ich möchte mir vorerst nichts verbauen, lege jedoch Wert auf eine Steile Karriere.

Hauptsache steile Karriere! Und was wenn dort ob gar nix ist? :-(

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Mir kommt's ein bisschen so vor als wüsstest Du überhaupt noch nicht, wohin die Reise gehen soll.

PP

Wer weiß das schon wenn er noch am Anfang seiner Reise steht? Es gibt viele zielstrebige Junge Leute, die sich nichts verbauen wollen. Und das ist keine Schande sondern gut so finde ich. :-)

Ich will mir auch alle Möglichkeiten offen halten am Anfang. :-)

Wärs nicht besser, wenn mal man (zb. in Visions Suche in Wald,Retraite in Kloster etc.) für einige Tage in sich geht und mal genauer zu "erspüren" oder wahr-zu nehmen, wer man ist, Charakter-struktur (zb. mithilfe von modellen wie myer-briggs, DISG, Astrologie, Enneagramm, etc.) wer man sein, will, warum man das eigentlich sein will (oder muss) wer einem das eingeredet hat (medien, eltern, kollegen etc.) was man gerne macht, was man liebt, was man sehr gut kann, Talente, Gaben, Wissen, neigungen, Träume, Umfeld, Familie etc.. und aus diesem Puzzle heraus, dann vielleicht eine ganz neue Erkenntnis entsteht, mit derer es einem viel viel besser geht?

Dieses ganze geplane und verplane der eigenen Zukunft: Hauptsache Erfolg und steile Karriere. da muss ich schon fast kotzen wenn ich mir das nur vorstelle. :bad: Ich spiel hier mal den Kotzer äh Ketzer und frage: Wozu überhaupt? Was hat man dann dort, was einem jetzt fehlt? (innerlich meinie ich, kann schon sein, dass man dann mehr Geld und Immobilien besitzt)

Wir haben alle einen Minderwertigkeit-Komplex und versuchen diesen mit Leistung und der erhofften Status-erhöhung, finanzspritze, Anerkennung endlich loszuwerden. Ich bezweifle, ob das der richtige Weg ist, aber tut euch keinen Zwang an. Dabei kommt mir das vor wie (innerlich gezwungen) diese unbedingte, verbissene (Biss-ness-)Karriere-getue. IB UB oder WB oder doch besser MBA?

Schein oder nicht sein, das ist hier die Frage. :lazy:

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Gast 11223344

Praktikumsplätze NICHT nach dem Bachelor. Praktika sind für Studenten. Absolventen als Praktikanten zu beschäftigen wird von den Großen vermieden, wegen Fair Company bla... Es sei denn du bewirbst dich für ein Praktikum zwischen Bachelor und Master. Aber das ist sicher auch nicht allgemeingültig. Vielleicht findest du ne Firma die sich freut ne billige Arbeitskraft mit Abschluss zu bekommen. Bewirb dich doch bei UBs für ein Praktikum nach dem Studium und schau dir schon mal an welche Unis/Programme evtl. was wären.

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Gast Got_Game

Genau hör auf Kross, häng dein Studium an den Nagel und deute aus den Sternen deine Zukunft heraus. Vielleicht wird aus dir ja irgendwann ein mittelloser, aber glücklicher Straßenmusiker. So ein Stuß.

Ich sehe es ähnlich wie Prinz Pi, weniger Hirnwichserei und mehr in die einzelnen Bereiche reinschnuppern.

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Praktikumsplätze NICHT nach dem Bachelor. Praktika sind für Studenten. Absolventen als Praktikanten zu beschäftigen wird von den Großen vermieden, wegen Fair Company bla... Es sei denn du bewirbst dich für ein Praktikum zwischen Bachelor und Master. Aber das ist sicher auch nicht allgemeingültig. Vielleicht findest du ne Firma die sich freut ne billige Arbeitskraft mit Abschluss zu bekommen. Bewirb dich doch bei UBs für ein Praktikum nach dem Studium und schau dir schon mal an welche Unis/Programme evtl. was wären.

Das ist richtig, habe mich verlesen, dachte Du würdest erst 2013 fertig.

PP

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Gast sunohm

Mir kommt's ein bisschen so vor als wüsstest Du überhaupt noch nicht, wohin die Reise gehen soll.

PP

Wer weiß das schon wenn er noch am Anfang seiner Reise steht? Es gibt viele zielstrebige Junge Leute, die sich nichts verbauen wollen. Und das ist keine Schande sondern gut so finde ich. :-)

Ich will mir auch alle Möglichkeiten offen halten am Anfang. :-)

Wärs nicht besser, wenn mal man (zb. in Visions Suche in Wald,Retraite in Kloster etc.) für einige Tage in sich geht und mal genauer zu "erspüren" oder wahr-zu nehmen, wer man ist, Charakter-struktur (zb. mithilfe von modellen wie myer-briggs, DISG, Astrologie, Enneagramm, etc.) wer man sein, will, warum man das eigentlich sein will (oder muss) wer einem das eingeredet hat (medien, eltern, kollegen etc.) was man gerne macht, was man liebt, was man sehr gut kann, Talente, Gaben, Wissen, neigungen, Träume, Umfeld, Familie etc.. und aus diesem Puzzle heraus, dann vielleicht eine ganz neue Erkenntnis entsteht, mit derer es einem viel viel besser geht?

Dieses ganze geplane und verplane der eigenen Zukunft: Hauptsache Erfolg und steile Karriere. da muss ich schon fast kotzen wenn ich mir das nur vorstelle. :bad: Ich spiel hier mal den Kotzer äh Ketzer und frage: Wozu überhaupt? Was hat man dann dort, was einem jetzt fehlt? (innerlich meinie ich, kann schon sein, dass man dann mehr Geld und Immobilien besitzt)

Wir haben alle einen Minderwertigkeit-Komplex und versuchen diesen mit Leistung und der erhofften Status-erhöhung, finanzspritze, Anerkennung endlich loszuwerden. Ich bezweifle, ob das der richtige Weg ist, aber tut euch keinen Zwang an. Dabei kommt mir das vor wie (innerlich gezwungen) diese unbedingte, verbissene (Biss-ness-)Karriere-getue. IB UB oder WB oder doch besser MBA?

Schein oder nicht sein, das ist hier die Frage. :lazy:

Sorry Kross aber wenn du mit "alle" mich einschließt muss ich mich distanzieren. Ich habe keinen Minderwertigkeits-Komplex und mir ist mein Beruf nicht wegen der Anerkennung wichtig.

Ich möchte einen Beruf der mich erfüllt und der mir spaß macht. Bisher habe ich im Marketing und HR gearbeitet. Aber Wirtschaftsprüfung oder IB würde mich ebenso einmal interessieren. Und natürlich möchte ich auch mal meine Familie ernähen können (Ich will mal 3-5 Kinder, bin eben nen kleiner Papa-Mensch. ;-D).

Klar kann es für dich die beste Lösung sein mal "in den Wald zu gehen o.ä." aber dazu ist eben nicht jeder der Typ. Ich kenne viele Leute die z.B. bei McKinsey & Co glücklich sind und sich persönlich weiterentwickeln.

In den Wald gehen ist der eine Weg; der andere Weg ist seine Karriere konkret zu planen bei einer UB. Jedem das seine.

Im übrigen bieten z.B. UB super Möglichkeiten der Weiterentwicklung, da man ganz verschiedene Bereiche in verschiedenen Unternehmen kennenlernt.

Ich spiele auch gerne Ketzer und frage: Was hast du im Wald oder Kloster was du jetzt nicht hast?

Und zum Schluss: If you fail to plan you plan to fail. ;-) Kleiner Scherz am Rande. ;-)

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Gast Wehrbär

Irgendwie scheint ihr den Text von kross inhaltlich nichtmal annähernd verstanden zu haben.

Niemand sagt, daß man keine Pläne machen, oder gar sein Studium abbrechen soll.

Worauf er hinaus wollte ist eine Art Selbstreflexion, oder besser Selbstbewußtwerdung. Diese Worte sind bei uns nur leider ziemlich dämlich angehaucht.

Ob das jetzt durch nackig-im-Wald-tanzen, Sternderl lesen, Auszeit im Kloster, eine Weltreise oder einfach nur durch konkretes Niederschreiben seiner echten(!) Wünsche passiert, ist dabei vollkommen egal.

Wünsche sind in den meisten Fällen einfach nur oberflächliche Mittel zur Befriedigung tiefergehender Bedürfnisse. „Ich will Geld/Karriere/Frauen..“ hört man ständig von jedem.

Wenn man dann tiefer gräbt, will die Person aber in Wahrheit (finanzielle) Unabhängigkeit, Freiheit, Spaß, Abenteuer, Anerkennung, Sicherheit, weiß der Geier was..

Diese Bedürfnisse, einmal ausgearbeitet, lassen sich aber oft auch komplett anders/ einfacher/kreativer befriedigen als durch simples "mehr Geld/steile Karriere". Das ist der springende Punkt. Mehr Geld/steile Karriere kann als Antwort eines solchen Prozesses aber genauso als DIE Lösung rauskommen.

Das bedeutet im Gegenzug daher nicht, daß wir jetzt alle bei Matetee und Tofuwürstchen ein Aussteigerleben auf Goa führen sollen.

Ich spiele auch gerne Ketzer und frage: Was hast du im Wald oder Kloster was du jetzt nicht hast?

In der Regel Ruhe und Mangel an Ablenkung. Eine Kombination, die Dich irgendwann dazu zwingen sollte, Dich kritisch mit Dir selbst auseinanderzusetzen. Klar geht das im Idealfall auch zu Hause. Im Idealfall sind wir auch alle von Geburt an perfekt und die Selbstzufriedenheit in Person. Ein bewußtes Zurückziehen (auf welche Art auch immer) ist nunmal eine der effektivsten Methode soeinen Schritt einzuleiten.

@got game

Mit Deiner Spielsucht solltest Du Dir lieber ein grundsätzliches Beispiel an ähnlichen Lösungsansätzen nehmen, anstatt hier großkotzig rumzumaulen und einen auf Checker zu machen. Aber daß Du nicht zur Selbstreflexion fähig bist, hast Du in Deinem Faden ja bereits bewiesen.

bearbeitet von Wehrbär
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Gast Got_Game

@ Wehrbär

Schieb dir deinen Finger sonst wohin. Was zum Teufel hat meine Spielsucht mit dem Thema des TE am Hut? In meinem Thread war die Kritik angebracht und auch berechtigt, aber außerhalb meines Threads will ich davon nichts lesen.

Halte dich einfach an die Regeln und rück mir nicht auf die Pelle mit deinen Problemen.

Ende der Durchsage.

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Vielen Dank für die positive Resonanz. Aber ich glaube wir sind nun mittlerweile weit vom Topic entfernt.

Nochmals eine kurze Zusammenfassung. Möglichkeiten:

1.) Bachelor- FH (FOM) abschließen (Sommer 2012) und über Praktikas versuchen bei einer Beratungsgesellschaft anschließend eine Festanstellung zu ergattern. Später würde ich noch einen MBA hinterhersetzen. Den GMAT mache ich jedoch unabhängig davon so oder so im April.

2.) Bachelor- FH abschließen, GMAT rocken und hoffen, dass mit Note + GMAT + Berufsausbildung und guten Fremdsprachekentnissen in Russisch und Englisch versuchen an eine Top Uni zu kommen.

Für weitere Ratschläge, anderen Möglichkeiten bin ich gerne offen.

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Gast 11223344

Ist doch egal was es für eine Uni ist. Alle immer mit ihren Top Unis. Da macht ja schon die halbe BWL-Welt mittlerweile ihren Selbstwert dran fest. Hol halt alles raus und schau was dann ist. Wenn es „nur“ eine gute Uni ist, was macht das für einen Unterschied. Machst du dann keinen Master? Dann würd ich es mir eh noch mal überlegen. Vielleicht bist du dann später sogar froh, dass es genau das war. Hat schon alles seinen Sinn so wie das sein wird.

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Sorry aber deine zwei "möglichkeiten" sind nichts anderes als oberflächliches Geschwafel. Mach dir mal klar was du willst und fülle diese Wünsche mit Inhalten. Das klingt ja schlimmer bei dir als beim grünen 10 Klässler ala erst Abi machen und dann studieren ^^

Lg

Edit: Und die Dinger heißen Praktika...

Edit2: Der Typ hier hat schon einen besseren Karriere Plan :-)http://www.youtube.com/watch?v=sBhqdf3Jnt4&feature=youtube_gdata_player

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Ich möchte gerne in Risikomanagement bei Goldman Sachs nach London, 133 Fleet Street.

Im ernst:

Kein Student kann gezielt sagen, wenn er nicht bereits 4 Praktika in allen Branchen gemacht hat, sagen, was genau sein "Ding" ist. Wieviele haben xy studiert und landen am Ende ganz wo anders ? Tausende.

Ich möchte ganz klar Karriere machen, jedoch ist immer die Frage, wohin meine Fähigkeiten reichen. In die Bank- oder eben in eine Unternehmensberatung, Vorteile wie bereits oft erwähnt. Und nun versuche ich das zu erreichen, was eher klappt. Ich sehe bisher die beiden Möglichkeiten und mache das, wo ich als ehestes eine Zusage bekomme. Aber evtl. gibts noch mehr Möglichkeiten, die ich bisher nicht gesehen habe.

Ebenso war meine Meinung, ob die idee, falls ich nach dem Bachelor in den Beruf einsteige, eben einfach später einen MBA nachsetze und somit den Master auslasse.

@Flying:

Ja, je nachdem wo man seinen Abschluss macht, sind es imense Unterschiede.;)

bearbeitet von TriiaZ

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Gast 11223344

Wenn es nicht reicht dann reicht es eben nicht. Prestige und Anerkennung scheint jedenfalls so dein Hauptantrieb zu sein momentan.

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