Sprachkenntnisse in Stellenausschreibungen

8 Beiträge in diesem Thema

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Hallo Zusammen,

im Zuge meiner Bewerbungen bei den BIG4 Gesellschaften, habe ich kleinere Fragen bzgl. der Verständlichkeit von Sprachkentnissen.

So ist häufig in den Stellenausschreibungen zu lesen - sogar fast zu meist - Fließende Sprachkentnisse o. sehr gute Englisch Kentnisse.

Mein Englisch ist nicht das schlechteste - Serien schauen, Englische Nachrichten schauen oder Englische Literatur u. Fachliteratur lesen bedeutet keine Schwierigkeiten für mich. Jedoch harpert es etwas am Sprechen sowie am schriftlichen. Dies liegt vor allem daran, dass ich selbstverständlich nicht jeden Tag mit der Sprache konfrontiert bin. Wenn ich eine zeitlang mich jedoch auf Englisch verständigen muss, kommt das Sprachgefühl langsam wieder.

Nicht desto trotz habe ich in meinem Lebenslauf Englischkentnisse als sehr gut angesetzt.

Ich befürchte jedoch ein wenig, dass evtl. sehr gut für die in etwa auf Muttersprachler Niveau sich bewegt und damit kann ich jedoch definitv NICHT mithalten. ;)

Eure Meinung bitte

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Mal ganz im Ernst. Wenn du so manche Leute in Firmen sprechen hörst, die alle Jobs bekommen haben in denen "verhandlugnssichere Englischkenntnisse" gefordert waren... Dann merkst du, dass du das Level welches im Alltag gefordert ist wahrscheinlich locker hast.

Also mach dir mal kein Kopp.

Wenndu nem englischen Film gut folgen kannst, kannst du getrost sehr gut eintragen.,

bearbeitet von MrJack

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Gast 11223344

grundkenntnisse

gut

sehr gut

flüssig

verhandlungssicher - du kannst verträge lesen, verstehen und sie verhandeln auf höchstem niveau

muttersprache

ich würd persönlich flüssig reinschreiben, wenn du noch keinen auslandsaufenthalt hattest sehr gut, aberich find understatement doof. sehr gut ist auch nicht soo gut. ich hab mir meine deutschen bewerbungen von einer personalerin, die darauf spezialisiert ist, schreiben lassen. sie hat geschrieben „sehr gut“. da war ich nicht so ganz einverstanden, ich wollte verhandlungssicher (weil es stimmt), wir haben uns dann auf ausgezeichnet geeinigt.

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Ach so, ich dachte "verhandlungssicher" wäre eine Stufe unter "fließend in Wort und Schrift". Kann es sein, daß Perosnaler diese Floskeln auch falsch verwenden? Denn in den Stellenanzeigen in meinem Bereich stand dann immer "verhandlungssicher", wenn nicht so viel Englisch im Arbeitsalltag vorkommen würde, während "fließend in Wort und Schrift" dann erwähnt wurde, wenn viel Korrespondenz auf Englisch lief.

Ansonsten halte ich es mit Mr Jack: Es ist wirklich erschreckend, wie schlecht Leute in besagten Positionen manchmal Englisch sprechen

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Gast 11223344

Manchmal wird es falsch verwendet. Was wohl auch daher kommt, dass fast kein "Normalo" das wirklich versteht und vielleicht absichtlich falsch verwendet wird. Aber es ist so

Ich würde das nach Gefühl so zuordnen

grundkenntnisse - A1 + A2

gut - B1

sehr gut - B2

flüssig - C1

verhandlungssicher - C2

Wobei verhandlungssicher immer noch diesen Touch hat RECHT verstehen zu können und es sicher im Vertragsabschluss verwenden zu können. Und dazu muss man jede Nuance zwischen den Zeilen, die sprachlich nur angedeutet wird, verstehen. Bei flüssig würdest du Worte und Zusammenhang verstehen, das aber teilweise übersehen oder nicht erfassen.

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Wenn du dir da unsicher bist, frag mal den Muttersprachler deines Vertrauens wie er dein Englisch so beurteilt.

Gruß, Ianitus

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Wie kommt es eigentlich, dass Muttersprache über Verhandlungssicher kommt?

Ich meine: Ich kenne genug (Muttersprachler), deren Deutsch schlecht ist.

Gehe ich einen Schritt weiter und denke an Orthographie und/oder Interpunktion, kann ich dem Großteil der deutschen den sicheren Umgang mit der deutschen Sprache absprechen.

Für Verhandlungssicher benötigt man zusätzlich zur Sprache auch noch ein entsprechendes Hintergrundwissen des Vertragswesens. Geht man davon aus, dass ein Muttersprachler dieses Wissen hat?

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