In Sölden ist nicht nur der Schnee kalt...

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So, hier kommt er: mein erster ausführlicher Field Report.

Hier, in meinem ersten Urlaub seit 6 Jahren, konnte ich endlich mal so richtig rocken. Mein State war auf 70% und mit meinen Haaren bin ich in einem harten Stellungskrieg. Ich bin gerade in Sölden, Österreich. Skiurlaubsort und Tourismuspunkt vom feinsten. Sonntag anreise, Donnerstag abreise aber noch den Tag über auf der Piste verbringen.

Was soll ich sagen: Es gibt’s so geile Mädels dort, da kann man sich schon fast satt sehen. Den Tag über auf der Piste bzw. beim Apré-Ski nicht so den Drive gehabt, aber heute Abend war so ereignisreich, dass ich ihn mit euch teilen will.

Vorab: es ist kein Lay-Report. Noch nicht mal ein Kiss-Report. Aber ich schreibe ihn trotzdem.

Tag 2 – Montag

Wie schon geschrieben, auf der Piste war nix zum ansprechen da. Alles was halbwegs in mein Raster passt (zwischen 18 und 30 Jahren und weiblich ;-) ) war schon vergeben oder hässlich wie die Nacht.

Abends wollten mein Kumpel A. (halb AFC, halb Natural) und ich weggehen. Ich war gespannt wie es laufen würde. Auf der Piste hat er schon ein Paar Mädels angequatscht und herausgefunden wo die Party steigen soll.

Also abends fertig machen und ab ins Zentrum!

Dort angekommen sind wir in die Bude die uns die Mädels vorgeschlagen haben. Tote Hose. Die Kellner haben schon angefangen den Müll wegzuräumen und fegen den Raum sauber. Und mit dem Dreck anscheinend auch die Gäste die noch da waren. 2 min später waren wir wieder draußen und haben uns umgesehen. Etliche Meter weiter war der nächste Schuppen. Ich habe keine Ahnung wie er heißt, aber er war voll und die Stimmung anscheinend super.

Also rein und erstmal ne Runde geguckt. Abgesehen von der Masse an betrunkenen Männern das selbe wie schon auf der Piste: Pärchen und alles andere kaum ansehbar. Nach einigen Bier von A. sind wir wieder raus und genau gegenüber in die Kneipe rein und siehe da: die ersten Targets waren in Sicht. Meine Eier haben aber nicht ausgereicht um die anzusprechen, weil da 3 Ostblock-Kumpanen gerade am Werk waren. Und jeder der „The Game“ gelesen hat weis, dass man schon Mystery sein muss um da mit heiler Haut rauszukommen. Naja, kurze Zeit (oder ein Bier von A.) kamen dann 2 weitere rein.

Und stellten sich in etwa 1m Entfernung an die Theke. Noch diskutierend, was sie bestellen sollen ergriff ich das Wort und sagte: „Wenn ihr Bestellen wollt, müsst ihr schon näher an die Theke kommen.“ Lächelnd hat eine (Ich nenne sie S.) einen halben Schritt nach vorne gemacht. „Nein, so wird das nix.“ Schon habe ich meinen Arm um sie gelegt und an die Theke geschoben und damit auch direkt neben mich. Frech Grinsend hab ich sie und ihre Freundin, die daneben stand, angesehen. Mein Grinsen wurde erwidert und ich wusste „Ich bin drin!“

Nach einigem Smalltalk habe ich auf die Frage wo man seine Jacke hinhängen kann, diese einfach von beiden ergriffen und habe sie an einen am anderen Ende des Raums befindlichen Haken gehängt. Genau neben meine. Natürlich wollte ich das sie bei uns bleiben. Während A. sie gewingt hat, bin ich also los und hab 3 Stühle ausfindig gemacht. 2 zum setzen, einer zum drüber lachen weil er defekt war.

Natürlich habe ich die 4 Stühle so gestellt, dass sie ein Quadrat bilden. Der Perfekte Ort um bei etwas lauterer Musik miteinander zu sprechen, aber nah rangehen muss um wirklich was zu verstehen. A. und ich haben etwas geDHVed und als hinter uns eine Bankecke mit Tisch freiwurde habe ich gesagt, dass wir uns dort hinsetzen sollten, solange er noch frei ist.

Zustimmung von den beiden und Schwupps der erste Locationwechsel (ok, mini-locationwechsel). An der U-Förmigen Bank steht ein Tisch und die Mädels haben sich in eine Ecke verkrochen. A. ist dann in die Mitte des U’s und ich hab mich vor dem Tisch aufgebaut und gesagt: „So wird das nix, macht mal platz“ Mit eindeutigen Gesten habe ich die Beiden Mädels getrennt und mich zwischen sie gesetzt.

Da ich merkte, dass ich mich hauptsächlich mit S. beschäftige und A. nicht an der anderen Interessiert war, habe ich mich mal um die andere (C.) gekümmert.

Was dann folgt waren DHV’s von A. und mir, sowie weiterer Smalltalk. Die Mädels waren sehr zurückhaltend. Mein Energy-Level war da viel zu hoch, habe aber nachkorrigiert, als ich es bemerkte. Während des Smalltalks habe ich Alter, Wohnort und einige Hobbys herausgefunden. Doch irgendwie lief es nicht so mit der Konversation und ich musste viel Improvisieren bzw bin in einen AFC-Interviewstil verfallen.

Irgendwie gelang es mir nicht, ihr (gemeinsames) Hobby als Aufhänger zu nutzen um ein längeres Gespräch daraus zu entwickeln. Trotzdem habe ich es mit meiner Improvisierten Cabrio-Routine geschafft von beiden die Nummern zu bekommen. Da waren etwa 20 Minuten vergangen.

Dann folgt der erste kapitale Fehler (aus meiner Sicht) von A.. Er ließ zu, dass sich ein 4er Männerset zu uns an den Tisch setzte. 3 Neben ihn, einer neben C. die ich die ganze Zeit beschäftigte, während A. mit S. sprach.

Die 4 Jungs waren eigentlich ganz still und irgendwie ziemlich AFC-Like. Aber einer war ein kleinerer Südlänger und ein anderer ein Schönling. Beide wirkliche Gefahren aus meiner Sicht, da ich sie als Amogs einstufe und noch nie mit solchen zu tun hatte. Aber sie verhielten sich ruhig und waren anscheinend mit sich und ihrem Bier beschäftigt.

„Ok!“ dachte ich mir, „anscheinend sind sie doch nicht so störend und vielleicht auch bald weg.“ Doch das war eine Fehleinschätzung. Ich musste aufs Klo und so ließ ich A. mit unserem 2er-Set und den 4 Jungs alleine.

Was dann passierte weis ich nicht genau, da ich ja weg war, aber als ich wiederkam, waren der kleine Südlänger und C. in einem tiefen Gespräch versunken und A. war verschwunden. „WTF!?!?!?“ dachte ich mit und setzte mich an meinen alten Platz zwischen die beiden. A.‘s Smirnoff war leer und ist an die Theke um sich welche zu bestellen. Nach einigen Minuten kam er zurück und setzte sich Gott sei Dank nicht ans Ende der Bank, sondern wieder zwischen S. und die Jungs.

3 gedachte Ave Maria später konzentriere ich mich wieder auf das hier und jetzt. Der kleine Südlänger hatte C. fest im Konversationsgriff. Sie hatte sichtlich Spaß und ich dachte schon es ist vorbei. Aus dem Spiel! Und es hat so gut angefangen.

A.‘s Gespräch mit S. war auch nur noch etwas mehr als sporadisch und mein eigener Gesprächsstoff war auch aufgebraucht. Ich kannte zwar einige Routinen, aber das war alles Rapportmaterial. Ich merkte, dass jetzt eigentlich die Zeit ist, um zu isolieren. Aber ohne Gespräch von A. mit S. schätzte ich die Erfolgschancen als sehr gering ein. Also saß ich nur da und überlegte, was ich machen könnte, während ich nach außen hin den sitzenden Tänzer mime, der C. versucht zu animieren, mehr aus sich herauszugehen.

Dann die Erlösung. Die Mädels mussten aufs Klo. Die perfekte Gelegenheit um den Südländer-AMOG zu befrieden. Frei nach alle möglichen Autoren von diversen Büchern habe ich mich also mit ihm angefreundet. Es stellte sich heraus, dass er aus derselben Stadt wie die Mädels kamen, während ich mit über 200km weit abgeschlagen war. Aber ich wollte eigentlich nur einen Urlaubsfick und vielleicht eine Nächtigungsmöglichkeit bei ihnen in ihrer Heimatstadt.

Danach ist der Energy-Level der Mädels immer weiter abgesackt und ich spürte, dass sie heim oder zumindest weg wollten. Wie ich sie in mein Bett bugsieren sollte, war mir schleierhaft. Inzwischen war ich mir sogar nicht mal mehr sicher ob es je dazu kommen würde, da sich beide ziemlich schüchtern verhielten.

Kino hatte gar keinen Effekt und eskalieren wäre unpassend gewesen, da ich nicht alleine mit ihr war und die beiden auf sich aufpassen wie die Mutter auf ihr Kind (da könnte man sagen, dass die uns gegenseitig gecockblockt haben).

Kino bestand hauptsächlich aus Berührungen am Arm, Bein, Rücken und auch Nackten. Bei S. einmal auch den Schließer vom BH, was mir ein verwunderter Blick einbrachte. Aber S. war ja A.‘s Target.

Nach einigen weiteren Minuten bekundeten sie mir dass sie gehen werden, da morgen ja sooo ein anstrengender Tag auf sie wartet, mit Apre-Ski und jede Menge Abfahrten sowie abends nochmal weggehen. S. fragte, wo ihre Jacken seien, also nahm ich sie an der Hand. Sofort zog sie sie zurück und sagte: „Nein, wir wollen noch nicht gehen, nur wo sind die Jacken?“

„Verdammt“ ging es mir durch den Kopf, aber zeigte es (hoffentlich) nicht, sondern wies mit dem Finger auf die Position, an der ich sie aufgehangen hatte.

Als sie ihr Getränk leer hatten gingen sie dann los und holten ihre Jacken. Fertig angezogen kamen sie dann zu uns und verabschiedeten sich. Während die anderen 5 Jungs nur die Hand bekamen, habe ich mich zur Alles-oder-nichts-Strategie entschlossen. Nachdem alle fertig waren, habe ich mich in den Gang gestellt und ihnen den Weg versperrt. Ich nahm die Hand von C. und zeigte auf meine Backe.

Ein verwunderter Gesichtsausdruck und die Aussage: „Doch nicht schon am ersten Abend!“ waren genug um zu wissen, dass es nix wird aus dem Urlaubsfick mit denen. Trotzdem habe ich ihnen noch einen Kuss von mir auf die Backe gedrückt, während ich sie umarmt habe.

Das war der Abend gewesen. Und nun dürft ihr euch Kritikmäßig daran austoben. Ich bitte euch sogar darum. Verbesserungsvorschläge sind natürlich auch mehr als gern gesehen :)

So Long

Ferros

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Hm, ich kann jetzt keine konkrete Kritik üben, weil ich selber noch relativ wenig Erfahrung habe und solche Situationen schwierig einzuschätzen sind, aber:

Irgendwie kam mir die ganze Situation beim lesen ein bißchen "creepy" vor... die Mädels zurückhaltend, dein Kumpel zurückhaltend und du schwankst irgendwie zwischen Kino, nicht eskalieren wollen, sie aber gerne ficken wollen... weiß nicht, das löst bei mir so ein Gefühl aus, als wäre die Situation... unstimmig gewesen... weißt wie ich meine?

Aber vielleicht täusche ich mich da auch.

Leider kann ich dir keine konkreten Verbesserungstipps geben, da ich nicht mal den Finger drauf legen kann, was ich als falsch empfinde.

Positiv zu bemerken bleibt aber auf jeden Fall, dass du es versucht hast hin zu biegen, selbst nach dem "AMOG-Angriff"! Gut!

Grüße!

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