14 Beiträge in diesem Thema

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Hallo Community,

ich lese nun seit drei Monate aktiv die Beiträge und Probleme die hier verfasst werden. Ich habe auch ein Problem, ich werde später darüber mehr berichten (habe meine Beziehung so etwas von in den Sand gesetzt, dass ich noch immer den Kopf schütteln muss). Jetzt ist es so, dass ich von meiner Ex-Freundin seit dem 2. Jänner nichts mehr gehört/gelesen habe und sie mich in diesem Moment angerufen hätte. Ich habe aber aufgrund der Nervosität nicht rangehen können.

Soll ich ihr nun schreiben, was sie will oder soll ich es einfach ignorieren? Sie hat nichts böses gemacht und ich verstehe ihre Gründe wieso sie sich getrennt hat aber wenn ich mit ihr telefonieren würde, wären die ganzen Gefühle wieder "frisch". Natürlich würde ich mir wünschen, dass wir wieder zusammen kommen aber im jetztigen Zustand ist nicht einmal daran zu denken...

Was mache ich?

Danke

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Lass es.

No problem.

Ich bin wegen Exfreundinnen schon monatelang andere Wege zur Arbeit gefahren, um nicht an ihrem Haus vorbeizugehen.

In fünf Jahren denkste nochmal darüber nach, gibst Deinem Sohn einen Kuss auf die Stirn und sagst zu Deiner bezaubernden, Dich liebenden Frau, dass Du nach der Bank etwas später heim kommst, weil Du mit Schatten Deiner Vergangenheit aufräumen willst. Wenn Dir dann noch danach ist.

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Gast Mystikk

Lass es, denn sonst beginnen die Diskussionen und einen Grund gibts eh nicht. Die Frau fühlt es einfach.

Nur wenn sie heftig investiert, spitz wie Lumpi vor Deiner Türe steht, sich entschuldigt, dann geht noch was.

Ansonsten: Geh ihr aus dem Weg, nicht ans Telefon, keine SMS.

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Das Problem ist nur, dass ich eigentlich Schluss gemacht habe und als ich dann 2 Tage Bedenkzeit hatte (habe ich mir selbst genommen), ist mir bewusst geworden, dass ich sie die Richtige ist. ich habe ihr gesagt, dass bekommen wir schon wieder hin - sie, nein, nicht im Moment... Wenn ich euch schreiben würde, wie die Beziehung verlaufen ist, dann würde ich wahrscheinlich zu Tode geprügelt werden.

Es ist nur so, dass ich mit meiner leitenden Position und berufsbegleitendem Studium eigentlich ganz und gar nicht klar komme. Ich bin 45 Stunden in der Arbeit und Freitag von 14:15 bis 21:00 und am Samstag 08:15 bis 19:00 auf der Universität. Ich fand einfach keine Balance zwischen Arbeit, Studium und Beziehung... Hatte mich zum Schluss nur mehr auf sie fixiert... die wenige Freizeit wollte ich mit ihr verbringen... aber das hat dazu gefühhrt, dass sie das Gefühl bekommen hat, dass sich die Erde nur um sie dreht! - was mitnichten so ist.

Eigentlich ist es egal, es ist so wie es ist. Es heißt wohl, das Ganze zu akzeptieren...

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Gast Mystikk

Dann rate ich Dir, sie eiskalt fallen zu lassen. Die Welt dreht sich jetzt nur noch um DICH. Entrümpel mal Dein Leben, falls Du noch eins hast. Downshifting und so...

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Du scheinst ja verstanden und gelernt zu haben. Super Vorraussetzungen für Dich. Toll!

Nun bring dich ertmal richtig auf die Beine. Schau auf dich selbst. Tue das, was sich richtig anfühlt und lasse alles andere sein.

Du gehst Deinen Weg. Je mehr Du Dir selbst folgst, desto wahrscheinlicher das Szenario, was Fastlane in 5 Jahren beschrieben hat. So, oder so ähnlich. :-)

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Auf den Boden kommen!

Ordne dein Leben- und vor allem was das Zeitmanagement betrifft, denn hier wirst du Lernen, dass du wesentlich mehr Zeit hast als du glaubst.

Unsinnige Dinge streichen, wichtige Dinge hervorheben. Entspann dich was dein Studium und den Job betrifft.

Du bist seit 2010 Mitglied und jetzt nutze diese Mitgliedschaft auch!!!

Viel Spaß

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Nur am Rande:

Zwei Tage Bedenkzeit nehmen? Was ist denn das für ein Quatsch.

Erstens hört sich das an, als ob es aus dem Drehbuch für X-Diaries käme. Sowas kommt raus, wenn Männer nicht mehr wie Männer denken und handeln und auf einer Linie mit den Frauen fahren.....brrrr....bäh....

Zweitens sägst du dir mit so einer Bedenkmaßnahme nur den Ast ab, auf dem du sitzt. Diese Unentschlossenheit, zeigt, dass du keine Klarheit hast, dass dein Denken durch deine Gefühle getrübt ist. Das macht dich in ihren Augen unattraktiv. Daher die Abfuhr. Wenn sie dir die zwei Tage Bedenkzeit angeboten hat, dann war das eine Finte, um dich erst zurückzulocken und dann genussvoll abzuschießen.

Das aber wirklich nur nebenbei. In deinen Zeilen klingt es ja bereits an, dass da noch ganz andere Leichen im Keller liegen. Es fängt schon an, dass du nervös wirst, weil sie dich anruft.

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@ Fastlane: danke, habe es gelassen.

@ Mystikk: auch danke. Ich werde sie so gut wie möglich eiskalt fallen lassen und mich wieder auf mich selbst konzentrieren.

@ Jemand: Ja, ich habe gelernt und auch erkannt, jetzt heißt es nur mehr das Wissen in Taten umzusetzen.

@ Comfort: Genau, ich bin seit 2010 Mitglied aber damals habe ich mir gedacht, dass ich es nicht nötig habe, mich weiterzuentwickeln und deswegen mich nicht eingelesen. Jetzt bekomme ich alles auf dem Silbertablett serviert.

@ Carver: Du hast recht, ich habe nicht mehr wie ein Mann gedacht, habe mich verbogen, war nicht mehr bei mir. Und ich weiß auch, dass ich mir die Beziehung und das Ende selbst verbockt habe. Wie heißt es so schön: Im Nachhinein weiß man es immer besser.

Für mich ist eines klar, ich werde mich jetzt verstärkt auf mein Studium konzentrieren (ist bald zu Ende), wieder anfangen zu laufen und meine Gedanken und Leben ordnen.

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Du wirst es immer nötig haben dich weiterzuentwickeln, dein ganzes Leben lang und das ist auch gut so.

Die Welt steht nicht!!!

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Ja, das habe ich jetzt auch gemerkt, dass ich mich immer und immer wieder weiterentwickeln muss bzw. Zeit für mich selbst nehmen muss. Ich spürte mich einfach selbst nicht mehr aber das hatte auch andere Gründe - den eigenen Vater zu Grabe zu tragen, obwohl er erst 51. Jahre alt war, ist auch nicht alltäglich.

Das soll natürlich keine Ausrede oder ein Vorwand sein aber es trug nicht gerade zu meiner Ausgeglichenheit bei… so viel zu den anderen Leichen.

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Gast Mystikk

den eigenen Vater zu Grabe zu tragen, obwohl er erst 51. Jahre alt war, ist auch nicht alltäglich

Nicht alltäglich, passiert nur einmal im Leben und er war noch viel zu jung - mein Beileid.

Bißchen viel auf einmal. Warscheinlich ist die Sache mit der Frau das geringste Problem.

Ich wünsche Dir, dass Dein Leben spätestens im Sommer wieder schöner wird.

Alles Gute, Amigo.

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Tut mir leid mit deinem Vater! Ich werde gerade fünfzig und merke, dass in diesem Alter der Lebensstil darüber entscheidet, wie es einem geht.

Wichtig für dich ist nur, dass du die Fehlentwicklung bemerkt hast und jetzt gegensteuerst. Nur konsequent und richtig, dass du dich jetzt auf das Studium konzentrierst, das hat immer Vorrang vor Beziehungsquerelen. Bleib am Ball. Ich drück dir die Daumen.

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