Die Illusion des Erfolgsgefühls

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<p>Kein Problem Santino, hab mich auch nicht angegriffen gefühlt.</p>

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<p>Meditation ist ja nur eine kurzweilige Lösung von der Realität. Wie schafft mans Perfektionismus und Verbesserungswahn aus einer Beziehung rauszuhalten? (Mit Beziehung meine ich nicht zwingend LTR, sondern auch FB oder auch nicht sexuelle Dinge wie Freundschaften, etc.) Auto, Anzug, Fernseher kann ich mir neu kaufen, wenns mir nicht gefällt. Menschen sind nicht einfach so auswechselbar. Ne Frau, die ich seit 3 Monaten kenne, mit der ich geschlafen habe, die ich eigentlich mag, aber irgendwie immer noch mit Frauen aus der Vergangenheit oder dem aktuellen Umfeld vergleiche, kann ich doch nicht einfach immer so schnell aufgeben.  Bisher habe ich mir gesagt, ok, dann wars nicht die richtige, hat nicht gepasst. Aber ich habe Bedenken, dass ich jemals überhaupt die Ebene mit einer erreiche, wo mir Kleinigkeiten, die mir auffallen und stören, evtl. doch nicht so stören, dass ich sie einfach gerne übersehe. Kann man da aktiv jetzt schon anfangen gegenzusteuern? Oder muss man sich von diesem Gefühl einfach unfreiwillig einholen lassen?</p>

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<p>Habs bisher leider noch nie so richtig erlebt, obwohl ich schon die ein oder andere Beziehung geführt habe. Aber irgendwie denk ich, dass Erfahrung einen immer unzufriedener werden lässt, da man kennt, wie es auch laufen kann und man sich auch nur an die guten Sachen erinnert.

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Ja aber die zeitweilige Loslösung tritt durch regemäßiges meditieren immer häufiger auch ohne Meditation auf. Außerdem wird der Verstand klarer weil du Gedanken bewusster wahrnimmst und immer mehr das denkst was dich vorwärts bringt.

Ich stecke seit der LTR in keiner Beziehung mehr. In der LTR habe ich immer wieder verglichen und perfektioniert, so wie du es beschreibst. Dieser Vergleich hat mich aber meistens eher gehemmt gegenüber anderen Frauen weil meine Ex optisch eine Kanone ist. Ich habe die Beziehung aber letztlich beendet, weil ich mir einiger Mechanismen bewusst geworden bin die mich an sie gebunden hatten obwohl mein Verstand mir sagte, dass sie nicht richtige für mich ist.

Vielleicht solltest du dir diesbzgl. was von Eckhart Tolle durchlesen. Der beschreibt dieses Phänomen des vergleichens nämlich ganz gut finde ich. Den Vergleich kannst du unterlassen wenn du bewusster wahrnimmst. Heute sehe ich viel mehr die positiven Eigenschaften eines Menschen. Das was du bei anderen Frauen als noch perfekter siehst ist oft das, wovon du denkst dass du es dir persönlich nicht geben kannst. Je mehr ich mir selbst das gebe was ich will desto mehr kann ich einfach nur den Partner so genießen wie er ist. Das gilt auch für meine Eltern und meine Freunde.

Ich verurteile sie nicht mehr. Was ich vorher an ihnen verurteilt habe, habe ich letztlich an mir selbst verurteilt.

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Kannst du mir deinen letzten Absatz evtl an einem Beispiel erklären? Heisst das, dass man sich bei seinen Mitmenschen nur die positiven Seiten anschauen sollt und die negativen außen vor lassen? Gleichzeitig aber diese nicht so perfekten Seiten beim anderen bei sich selber versuchen zu verbessern? Verstehe das nicht so ganz.

Dann noch: Wozu und wann meditierst du aktiv?

Kannst mir dazu auch ne PN senden.

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