Die Illusion des Erfolgsgefühls

28 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

Was ein Schmarn. Solche Texte zeigen doch nur immerwieder, wie kaputt die Leute hier sind.

Wenn du nach Erreichen deines Ziels nicht glücklich bist, haste dir das falsche Ziel gesezt- vorher nachdenken hilft bei sowas.

  • TOP 3

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Was ein Schmarn. Solche Texte zeigen doch nur immerwieder, wie kaputt die Leute hier sind.

Wenn du nach Erreichen deines Ziels nicht glücklich bist, haste dir das falsche Ziel gesezt- vorher nachdenken hilft bei sowas.

Nein.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Sich nicht über seine Ziele zu freuen finde ich merkwürdig. Wenn ich mir ein Ziel setzte was ich mir vorher ausgemalt habe und erreiche es dann, dann freue ich mich riesig. Wo ich dir Recht geben muss ist, dass man den Weg bewusst wahrnimmt und genießt. Das ist bei mir sicherlich zu oft nicht der Fall gewesen.

Aber enttäuscht oder ernüchtert zu sein wenn man sein Ziel erreicht finde ich irgendwie bescheuert und findest du nicht, dass du etwas Freude und Party verdient hast?

Mit fallen ganz viele Beispiele ein während ich anders erfahren haben als du es beschreibst.

Als ich meine Führerscheinprüfung bestanden habe, habe ich mich riesig gefreut. Diese Freude hat bestimmt 1-2 Wochen angehalten.

Abiturprüfung bestanden. Wenn ich daran zurück denke freue ich mich heute noch :P

Zahlreiche Prüfungen die ich während des Studiums bestanden haben, haben mir Freude bereitet.

Aber auch so kleine Dinge:

Letztens zum Beispiel vor dem Date vorgenommen zu eskalieren: Habe dann eskaliert und habe mich hinterher die ganze Rückfahrt gefreut, dass ich das geschafft hatte, obwohl ich sowas schon oft gemacht hatte. War aber dann wieder lange her wegen LTR und ich hatte vorher bißchen Schiss.

Danach bei ner anderen wieder vorgenommen und nicht geschafft: Da habe ich mich echt richtig über mich geärgert, weil ich die ziemlich geil fand. Aber 2-3 Tage später habe ich gecheckt, dass diese Reaktion des sich darüber ärgerns letztlich alles vernichtet hat, was hätte sein können, und selbst wenn nicht, das hat mir nichts gebracht.

Beim nächsten Mal werde ich mich nicht darüber ärgern. Aber vorher habe ich beim nächsten Mal eh eskaliert ;-)

Gruß

bearbeitet von Santino87

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Finde den Text auch nicht so sinvoll . Kann von mir sagen ich freu mich über jedes Ziel das ich erreicht habe .

Selbstverständlich setzt man sich neue Ziele wenn man sein altes erreicht hat aber das ist ja auch der richtige Weg .

Gruß Nessrix

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Bitte lest euch den Text nochmals durch. Vielleicht wirds euch dann mehr klar?

Er schreibt ja nicht davon, dass man nicht glücklich ist beim erreichen der Ziele.. Sondern, dass die Dauer dieses Zustandes des Glücks nur kurz ist in Realation zu dem Weg, welches es gekostet hat, das Ziel zu erreichen.

100% Agree mit dem Thread-Starter.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Manche glauben: "Wenn ich erst eine tolle Freundin habe ist alles gut! Das Leben wird rosarot und es ist dann endlich alles super und jeden Tag gibt es Pfannekuchen."

So ist es natürlich nicht. Andererseits zweifelt wohl niemand an, dass es schön ist in einer liebevollen Beziehung mit einer tollen Frau zu sein.

Ganz ähnlich ist es mit Zielen wie: "Diesen Monat zwei FCs mehr wie letzten Monat." :D

Wichtig ist, dass man seine EIGENEN Ziele verwirklicht.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Er schreibt ja nicht davon, dass man nicht glücklich ist beim erreichen der Ziele.. Sondern, dass die Dauer dieses Zustandes des Glücks nur kurz ist in Realation zu dem Weg, welches es gekostet hat, das Ziel zu erreichen.

danke.

exakt so ist es auch gemeint.

Natürlich freue ich mich, wenn ich eines meiner Ziele erreicht habe. Aber relativ schnell pendelt mein Glückszustand zurück auf ein normales Level.

Und zwar deutlich schneller als ich erwarten würde.

Und das bezieht sich aber nicht nur auf die zeitliche Dauer, sondern auch auf die Intensität.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

@Liefner88:

Du hast geschrieben "Nicht unbedingt Enttäuschung, aber Ernüchterung macht sich oftmals breit, wenn man eines seiner Ziele erreicht hat."

Also Ernüchterung tritt auf, nachdem ich ein Ziel erreicht habe. Du hast jetzt aufgeklärt wie du es eigentlich meinst, aber vorher fand ich es zumindestens missverständlich.

Du hast Recht, dass die meisten den Weg abwerten und das Ziel aufwerten, genauso wie viele Die Arbeitstage abwerten und das Wochenende aufwerten.

Aber dennoch ist meine Erfahrung, dass ich mich bei einem Ziel, dass ich wirklich sehr gerne erreichen wollte ausgiebig und auch lange freue. Ich habe noch nie erlebt, dass sich dann Ernüchterung breit gemacht hat. Ich kann mich sogar immer wieder daran erfreuen, z.B. in dem ich visualisiere wie die Situation damals war, als ich mich so sehr gefreut habe. Und auch wenn ich mir bereits vor dem Erreichen des einen Ziels bereits ein neues Ziel gesetzt habe bzw. das eine Ziel eine wichtige Etappe auf dem Weg zu einem anderen Ziel ist freue ich mich darüber.

Ich kann mir allerdings vorstellen, dass sich bei denjenigen Ernüchterung breit macht die Gedanken hegen wie: Wenn ich das habe, ist mein Leben in Ordnung.

Vor allem wenn man sowas mit dem Ziel LTR macht. Erstens weil man schnell feststellt, dass die LTR auch nur eine Frau mit Macken und Kanten ist und einen nach einer gewissen hormonellen Hochphase nicht mehr glücklich machen kann und zweitens, weil man sich dennoch einredet sie könnte es (hat man ja schließlich erfahren) und die beiden Gedanken zusammen ergeben dann eine schöne Grundlage für Oneitis....

Also wenn du das Problem hast, dass du dich nicht über Ziele freuen kannst bzw. wenn sich bei dir Ernüchterung statt Freude breit macht, würde ich den Gedanken: "Wenn ich das habe, bin ich XYZ" mal in die Suchfunktion deiner Festplatte eingeben und beim Fund löschen. Achtung: Vorher "versteckte Dateien und Ordner anzeigen" in den Ordneroptionen aktivieren.

Ansonsten hast du Recht, dass man auch den Weg genießen soll und nicht nur das Erreichen eines Ziels.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Kann liefner88 recht geben, ich spreche da aus eigener Erfahrung.

Genau den oben beschriebenen Weg habe ich selbst zurück gelegt, die LTR hatte ich am Ende dann auch und dann fällt dir irgendwann auf das es nicht darum geht das alles zu erreichen.

Eine LTR ist wertlos wenn du sie mit irgendeiner führst.

Der SNL pusht dich doch nicht so geil wenn das Gefühl bei dem HB danach so ist, als hättest du dich unter Wert verkauft.

Der NC ist dir´nen feuchten Dreck wert wenn du einfach nur ´nen NC wolltest und an dem HB nicht wirklich Interesse hattest.

Der KC ist dann auch nicht so geil, weil´s ja schon die dritte heute Nacht war.

......"Füge deine eigenen Erlebniss ein".....

Es geht echt um den Weg. Meiner Meinung nach sollte der dann möglichst spektakulär sein wenn man schon soviel Zeit damit verbringt auf sein Ziel hinzuarbeiten.

Würde man sich zufrieden geben mit dem was man bisher erreicht hat, würde das absoluten stillstand bedeuten. Man ist ja zufrieden und hat´s nicht mehr nötig über den Tellerrand zu blicken.

Und "DAS" ist quatsch !

Ich bin 29, hab das da oben alles schon durch und hab dennoch, noch Dinge die ich erleben will, ´ne Menge sogar. Wenn andere lieber Kinder wollen, Familie, Haus bauen, Arbeiten, Urlaub, Rente, sterben...bitte.

Ich will mein Leben auskosten, feiern bis 9 Uhr morgens am nächsten Tag, Motorrad fahren, Tauchen gehen, HB´s ohne Ende kennen lernen und mich als Mensch weiter entwickeln.

Am Ende will ich sagen können das da viel Scheiße dabei war aber im großen und ganzen war´s genial das alles erlebt zu haben.

Denke da setzen einige Leute ihre Prioritäten eben nur bis zu einen Punkt und das war´s dann. Man muss ja nicht weiter gehen wenn man zufrieden ist mit dem was man hat. Allerdings sollte dann auch kein Neid aufkommen wenn ein anderer das Leben lebt was man sich eigentlich für sich selbst gewünscht hat. :angry:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wirklich glücklich wird man dann, wenn man versteht, diesen Mechanismus zu überwinden und eben auch die alltäglichen Dinge zu schätzen, die die meisten Leute als selbstverständlich betrachten.

Und ja, das geht - wenn man es sich einfach mal vor Augen hält und zu sich selbst sagt:

- "Ich bin mit einer großartigen Frau zusammen"

- "Ich bin ein gutaussehender Typ"

- "Ich hab schon viel geilen Scheiß erlebt in meinem Leben"

- "Mein Job ist eigentlich viel geiler, als ich mir denke"

Man kann seine Situation als unbefriedigend ansehen und unglücklich sein - das ist irgendwo AUCH wichtig! Denn nur so strebt man nach mehr und nur so kann man sich oder seine Situation verbessern.

Ich spreche hier allerdings von einem gesunden Ehrgeiz und nicht von Besessenheit.

Man kann und muss nämlich auch mal zufrieden sein mit dem was man hat.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Denke da setzen einige Leute ihre Prioritäten eben nur bis zu einen Punkt und das war´s dann. Man muss ja nicht weiter gehen wenn man zufrieden ist mit dem was man hat.

Ist so.

Bei einigen Freunden und Bekannten mit Freundin frage ich mich ernsthaft: finden die sie wirklich so gut und sind glücklich? oder geben sie sich einfach damit zufrieden, weil sie nicht bereit sind den Weg zu gehen, der nötig wäre um jemanden noch hübscheres und passenderes zu finden, bzw. gar nicht erst daran glauben, dass dies möglich wäre?

Letzteres find ich echt traurig ...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Was ein Schmarn. Solche Texte zeigen doch nur immerwieder, wie kaputt die Leute hier sind.

Wenn du nach Erreichen deines Ziels nicht glücklich bist, haste dir das falsche Ziel gesezt- vorher nachdenken hilft bei sowas.

+1

Wenn man immer das will, was man nicht bekommt und falls man es bekommt immer noch nicht zufrieden ist und das nächste will, dann kann das z.b. im Berufsleben zu sehr großem erfolg führen.

Nur glücklich wird man damit nicht, da man immer einem schatten hinterher jagt und das von enormer unreife zeugt. Ähnlich wie dem kleinen Kind, dass ein Feuerwehr auto will und sobald es es hat wird es langweilig.

Klar gibt es den spruch, dass das gras auf der anderen Seite immer grüner ist, aber auch nur deswegen weil die leute einfach nicht in der lage sind glücklich zu sein auch wenn es teilweise doch sehr einfach wäre.

Wenn man aber sich selber einmal bewusst wird, dass man diesem Irrtum aufsitzt dann ist man schon einen gewaltigen schritt weiter.

Ist mir selber letztens erst wieder passiert. Ich hatte wieder einen sehr heftigen anfall von One Itis und bin schier gestorben vor liebeskummer und Sehnsucht.

Als ich die gute dame dann eines tages aber zufällig wieder traf und wir dann bei mir zu hause auf dem bett saßen, war der ganze zauber irgendwie verflogen und alle sehnsucht war wie verschwunden.

Ich denke das was wir wirklich erreichen müssen um glücklich zu sein, ist erstmal eine gewisse reife die es uns erlaubt die wahren fehler im system zu erkennen und daraufhin dann zu merken was man wirklich will.

Denke da setzen einige Leute ihre Prioritäten eben nur bis zu einen Punkt und das war´s dann. Man muss ja nicht weiter gehen wenn man zufrieden ist mit dem was man hat.

Ist so.

Bei einigen Freunden und Bekannten mit Freundin frage ich mich ernsthaft: finden die sie wirklich so gut und sind glücklich? oder geben sie sich einfach damit zufrieden, weil sie nicht bereit sind den Weg zu gehen, der nötig wäre um jemanden noch hübscheres und passenderes zu finden, bzw. gar nicht erst daran glauben, dass dies möglich wäre?

Letzteres find ich echt traurig ...

Klar es gibt beide extreme entweder man gibt sich mit dem zufrieden was man hat oder man steigert sich immer weiter mit der gefahr niemals zufrieden zu sein. Ich denke die kunst liegt darin sich solange zu steigern bis man selber zufrieden ist.

Nur muss man dann auch die persöhnliche reife und weisheit besitzen zu wissen, wann das der fall ist.

bearbeitet von Winterfrost

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

"Bei einigen Freunden und Bekannten mit Freundin frage ich mich ernsthaft: finden die sie wirklich so gut und sind glücklich? oder geben sie sich einfach damit zufrieden"

Dieser Satz verfolgt mich schon jahrelang und deshalb will ich hier mal meinen Senf hinzugeben.

1. Wie kommst du dazu, so über das Glück bzw. Leben anderer - deiner Freunde und Bekannte - zu urteilen? Es geht hier doch nicht um ein Auto, Kleidungsstück oder anderen Gegenstand, der sich austauschen lässt und eben Geschmackssache ist. Machst du diese Zweifel am Aussehen der Damen (oder Herren) fest oder handelt es sich vielleicht um Charakterdefizite?

2. Diese Einstellung ist es doch, welche die meisten von uns (hier - aber vielleicht ust es auch ein generelles Problem unserer Generation heute, aber dazu später mehr) zu LTR-unfähigen Mutanten werden ließ. Wenn wir andauernd - im Beruf, in der Freizeit, beim Sport, beim Styling aber eben auch bei Menschen um uns herum - nach Besseren streben, werden wir uns nie mit dem Jetzt und Hier zufrieden geben. Das mag in manchen Bereichen ok sein aber sobald es um zwischenmenschliche Dinge geht wie Freundschaft ider LTR, kann uns dieses "Geht-da-vielleicht-noch-was-Besseres?"-Denken einfach nur krank machen. Jeder Mensch hat seine Mac... nein, lasst es mich Charakter nennen. Es ist ein Gabe von uns Menschen mit Feingefühl und Erfahrung auf sndere einzugehen, gerade bei Menschen, die uns nahestehen.

3. Das große Problem unserer Generation ist, dass wir slles im Übermaß haben können. Während sich früher die Auswahl der Frau fürs Leben auf den nächsten Umkreis bezog können wir heute dank internet, internationaler Studienorte und Vernetzung auf eine schier unzählige Auswahl von potentiellen Sexpartnerinnen zurückgreifen - rein theoretisch könnten wir jederzeit irgendeine Frau auf der Welt daten. Außerdem ist die Welt um uns herum wesentlich sexueller und offener geworden. Das hat teilweise Firtschritte gebracht, auf der abderen Seite führt es bri den meisten aber eher zu Frustration, da sie sich dem Erfolgsdruck nicht gewachsen fühlen.

Ok, long story short: Meine Beobachtung: Die dümmsten Bauern haben due größten Kartoffeln.... ;) bzw. Leute, die sich aufgrund ihres IQs, sozialen Status, anderen Vorraussetzungen ehere kleinere Ziele stecken, leben wesentlich glücklicher als unser eins. Wenn man denkt durch sein Aussehen, Status, etc. koennte man jede haben, wird es weitaus schwieriger sich mal wirklich auf eine LTR einzulassen. Ein ziemlich sicheres Indiz für diese Überheblichkeit ist, dass man angäbgt über andere zu urteilen und sich fragt, ob die wirklich glauben damit alles erreicht zu haben. Häufig ist das nämlich nur die eigene Frustration, die da aus einem spricht.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

"Ein Ziel ist nicht immer zum Erreichen da, oft dient es nur zum richtigen Zielen." Bruce Lee

Du wirst nie Erfüllung darin finden, Zielen nachzueifern. Versuche erst, deinen Frieden in dir zu finden und deine Ziele werden nur noch ein Spiel sein, zwar ein schönes, mit unendlichen Farben und Facetten, aber eben nur noch ein Spiel und kein Lebenselixier mehr.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich bringe es mit dem Erfolgsgefühl mal auf den Punkt. Wenn man Erfolg hat, ist man glücklich. Nur, erfolg ist genauso wie Glück ein vergänglicher moment. darum genießt doch einfach mehr den Moment auf dem Weg zum Erfolg als immer wieder den Erfolg hinterher zu hecheln. dann seid Ihr nämlich wirklich glücklich.

Als ich damals wegen meiner Ex beim Psychologen war, fragte er mich "Was ist ihr Problem?"

ich "ich bin nicht mehr glücklich."

er "warum?"

ich "ich, habe keinen erfolg mehr. Mein Lebensziel ist dahin."

er "Was hat das mit ihrer Ex zu tun?"

ich "ich wollte mehr erfolg haben, mehr Geld verdienen, damit sie glücklich ist."

er " schön für ihre Ex. Was ist mit ihren Glück?"

ich "ich war glücklich, wenn sie es war."

er "ok, und darum haben sie alles für sie getan."

ich "richtig"

er " sehen sie es mal so. Sie liefen wie ein Motor die ganze Zeit auf Höchstdrehzahl. das ist nicht gut, denn dadurch gehen sie genauso wie der motor kaputt. jetzt steht ihr Motor still. Das ist auch nicht gut, denn so kommen sie nicht wieter. Wenn sie ihr Glück damals auf einer skala von 1-5 einodrnen sollten und ihr derzeitiges Glück einordnen sollen; wie würden sie es einordnen?"

ich " damals als ich nich mit ihr zusammen war mit 5 und jetzt mit 1."

er "das ist nicht gut. es sollte am besten bei 3 liegen. wobei 2 oder 4 auch noch in Ordnung sind."

So, als ich mit meiner letzten ex zusammen war, tendierte ich zu 2 und letztendlich zu 1. Ich beendete die Beziehung.

Mit meiner Verlobten liege ich bei meinen Glücksgefühl derzeit bei 3-4. 5 lasse ich nicht mehr zu, da ich weiß daß ich dann daran verbrenne.

Ich habe hier gelesen daß viele dem erfolg bei den frauen nachrennen, weil die nächste Frau wieder schöner und vielleicht auch besser als die derzeitige ist.

Ein guter Freund hat damals mal zu mir gesagt "Tom, mit frauen ist es wie mit autos. Du hast ein schönes Auto und siehst doch immer wieder schönere und neuere autos als deines. Du kannst natürlich dein auto wechseln. Nur bedenke, aus bestimmten gründen wolltest du genau dieses auto haben. sind diese Gründe jetzt hinfällig? desweiteren gibt es Autos, welche zwar ganz schön sind, vielleicht auch bißchen langweilig sind aber dafür zuverlässig sind so daß du selten in die werkstatt mußt. dann gibt es wieder richtig schöne autos, welche aufregend sind aber dafür öfters rumzicken. bist du ein kundiger schrauber, welcher die nötigen Wrkzeuge zur hand hat, um mit den zicken des wagens umzugehen?"

Diesen spruch, liebe User hier, welche meinen immmer den erfolg bei den frauen nachzurennen solltet ihr im Hinterkopf behalten

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich finde in diesem Thread stecken einige Wahrheiten drin! Vor allem der Vergleich mit dem Auto finde ich sehr passend...

Die Entscheidung für ein Auto ist ja manchmal genauso bedeutend, wie sich für eine LTR zu entscheiden. Beim einen ist man plötzlich einen Haufen Geld los, legt sich auf eine jahrelange Finanzierung fest und zeigt sich in der Öffentlichkeit mit der Neuanschaffung und setzt sich den Blicken und der Kritik aus -die man natürlich nicht ernst nimmt, da man sich ja voller Überzeugung für das Auto entschieden hat und zu jenem Zeitpunkt eben die beste war. So und bei den Frauen ist es genau so. Man gibt am Anfang ne ganze Menge Freiheiten auf, bindet sich auf Monate bzw. Jahre und zeigt sich bei Freunden und muss sich auch deren Meinung anhören. Gar nicht so einfach.

Stellt euch mal den Autokauf heute und früher in der DDR vor. Da gabs nur zwei Modelle, auf die man teilweise jahrelang warten musste, n Vermögen ausgab und dann teilweise n ganzes Autofahrerleben fuhr. Das war damals ok, da es keine Slternativen, keine Konkurrnenz gab. Heutzutage ist es ganz anders.

  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

@dencover:

Was du aufgibst und was nicht weiß ich nicht, aber eine Beziehung einzugehen muss nicht heißen, dass man Freiheiten aufgibt. Wenn du eine Beziehung eingehst und dafür irgendetwas unterlässt, was dir wichtig ist, dann tust du mir Leid.

Und ich habe auch noch nie einen Vertrag unterschrieben in dem ich mich über Monate oder Jahre an eine Frau binde. Jederzeit kann ich frei entscheiden ob ich gehe oder nicht. Selbst wenn ich bis über beide Ohren verliebt sein würde, kann ich mich entscheiden zu gehen. Genauso wie ich mich entscheiden kann den Hamburger nicht zu essen, obwohl ich schon eine Woche gehungert habe.

Den Vergleich mit dem Auto verstehe ich durchaus, aber was ist denn mit den schönsten und gleichzeitig hochwertigen Autos? Die fehlen bei dem Beispiel. Dort wird irgendwie Schönheit mit Zicken gleichgesetzt.

Denn selbst wenn ich die Werkzeuge alle beherrsche um eine Mega Zicke in mein Leben ohne größere Probleme zu integrieren, würde ich mich dafür nicht entscheiden (als eine Frau für längere Zeit)

Ich denke auch, dass je reifer und weiter man sich selber entwickelt, desto mehr stößt man auch auf Frauen die man wirklich will. Und in jüngeren Jahren sind viele eben noch nicht reif genug, sowohl Männer als auch Frauen.

@Tom:

Das der größte Fehler an dem ganzen ist, dass du dein Glück von jemandem abhängig machst, hat dir der Psychologe aber hoffentlich auch gesagt oder?

Ich verstehe leider auch nicht ganz wieso man nicht "auf Stufe 5" glücklich sein sollte? Könntest du das erklären? Was spricht dagegen sich mal unglaublich glücklich zu fühlen?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Den Vergleich mit dem Auto verstehe ich durchaus, aber was ist denn mit den schönsten und gleichzeitig hochwertigen Autos? Die fehlen bei dem Beispiel. Dort wird irgendwie Schönheit mit Zicken gleichgesetzt.

@Tom:

Das der größte Fehler an dem ganzen ist, dass du dein Glück von jemandem abhängig machst, hat dir der Psychologe aber hoffentlich auch gesagt oder?

Ich verstehe leider auch nicht ganz wieso man nicht "auf Stufe 5" glücklich sein sollte? Könntest du das erklären? Was spricht dagegen sich mal unglaublich glücklich zu fühlen?

Zu den Autos: Ferrari, Rolls, Bentley -> alles schöne und auch teure autos. Nur leider zicken die auch öfters mal und brauchen ne teure Werkstatt und kundige Schrauberhändchen.

Zu der sache mit meinen Psychologen:

Es war das erste was er gesagt hat, daß man sein glück nicht an Jemanden oder den Umständen festmachen darf. die sind allesamt vergänglich. Das glück kann man nur aus sich selbst schöpfen.

Auf Stufe 5 sollte man nur kurzfristig glücklich sein da dies sonst zur sucht ausarten kann.

Ist doch auch klar. Je großartiger das gefühl ist, um so öfter möchte man es haben und um so mehr ist man bereit dafür zu geben. Bestes beispiel sind dafür drogen. Man fängt mit gras an. Es reicht irgendwann nicht mehr, dann kommt XTC, dann Koks, dann Heroin.

Genauso verhält es sich, wenn man immer extrem glücklich sein möchte. Oder wenn man immer der schönsten & perfektes Frau nachläuft.

-> ein teufelskreis.

Darum meinte damals mein Psychologe ich sollte mich mich nicht auf stufe 5 begeben. und wenn dann nur kurzzeitig. genauso wie mit Stufe 1.

Denn Jeder Mensch mag es sehr mal super glücklich zu sein.

Genauso wie Mensch, auch wenn er es nicht so mag, mal todunglücklich ist. Eben die Lehre von ying & yang.

Edit: Hatte es fast überlassen. ich mache mein Glück inzwischen von Niemanden mehr abhängig. ich mache es auch nicht mehr von Umständen, ob ich jetzt gesund bin oder nicht oder ob ich reich bin oder nicht, abhängig. Früher war das anders.

bearbeitet von Tom373

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Kurzum: Der richtige Umgang mit Stufe 5 ist wichtig. Bei deinem ersten Post kommt es so rüber als dürfte man dieses Glück nicht zu lassen.

Wer sich das nur durch Drogen besorgt baut sich sein eigenes Unglücklichseingrab. Dennoch ist es nicht so, dass jemand der Koks ausprobiert und es hammermäßig findet süchtig nach Koks wird und immer mehr will. Derjenige kann sich nämlich bewusst darüber sein, wie das ganze funktioniert. Also wie das Gefühl zu Stande kommt etc. Und er könnte sich selbst ein Limit setzten. Zum Beispiel 2x im Jahr darf ich Koks benutzen.

Ich empfehle niemandem das zu probieren, aber ich will nur deutlich machen, dass man nicht gleich süchtig wird, dadurch, dass man Stufe 5 erreicht.

Du hast glaube ich nicht verstanden worauf ich bei dem Beispiel mit den Autos hinaus wollte. Das Beispiel ist zwar deutlich, aber nicht übertragbar. Es gibt auch Frauen die sehr sehr gut aussehen und nicht Dramaqueens sind.

Und hast du schonmal darüber nachgedacht, dass es auch von dem Fahrer abhängt ob das Auto und in welcher Stärke das Auto zickt? Das die eine Frau bei dem einen Mann rumzickt bis zum umfallen während sie bei einem anderen Mann zahm wie ein Kätzchen ist?

Und diese Tatsache muss nicht mit irgendwelchen Werkzeugen zu tun haben die der eine hat und der andere nicht. Wenn man das so auslegt, hört es sich so an, als müsste der Mann seine Frau (sein Auto) regelmäßig untersuchen und wo nötig ein bißchen werkeln. In Wirklichkeit trifft das auf Frauen aber nicht zu, sondern höchtens bei dem Auto. Bei Frauen ist es meiner Meinung nach genau anders herum: Die Frau untersucht den Mann regelmäßig und sollte sie dabei festsellen, dass der Junge von seinem Weg abkommt bzw. sich davon abbringen lässt, dann fängt sie an zu zicken. Dann sind irgendwelche Werkzeuge die man anwendet höchtens Symptombekämpfung aber nicht die Ursachenbekämpfung. In dieser Hinsicht solltest du dir Gedanken machen wenn du ständig Autos hast die nac kurzer Zeit anfangen zu zicken...

Aber wir kommen etwas vom Threadthema ab. Von daher sollten wir diese Diskussion wenn überhaupt woanders weiterführen.

Gruß

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Bei einigen Freunden und Bekannten mit Freundin frage ich mich ernsthaft: finden die sie wirklich so gut und sind glücklich? oder geben sie sich einfach damit zufrieden, weil sie nicht bereit sind den Weg zu gehen, der nötig wäre um jemanden noch hübscheres und passenderes zu finden, bzw. gar nicht erst daran glauben, dass dies möglich wäre?

Autovergleich hin oder her... imho ist genau dies hier der Schlüsselbeitrag im ganzen Thread, denn dieses Denken hat ganz bestimmt nicht nur liefner drauf sondern es wird auf 70-80% wenn nicht sogar noch auf weitaus mehr in dieser Community zutreffen. Diesen Satz können sich die meisten ins Holzbett brennen, denn genau auf dieser Ansicht beruht Pickup. Einstellung, Game, egal...das ganze Verhalten von PUA's und solchen, die es werden bzw. sein wollen, muss ja darauf beruhen, ansonsten würde man nicht fordern im Handy die Nummern von mindestens 10 fickwilligen HBs haben zu müssen, schnell zu freezen oder zu nexten und nach jedem Ratschlag hier im Forum den Satz zu hören: "Andere Mütter haben auch hübsche Töchter" zu lesen. Dieser Satz da oben, hält uns Singles ewig am Leben. Sich einzureden, da kommt noch was besseres. Und egal ob es was sexuelles ist, oder was charakterliches. Klar, wenns nicht passt, dann passt es nicht. Aber ich werde das Gefühl nicht los, dass das ewige Nexten und "sich-nicht-weiter-drauf-einlassen-wollen/dürfen" genau auf diesem Satz da oben beruht. Und während andere Leute mit Mitte oder Ende 20 wirklich lange Beziehungen führen und vielleicht sogar an Hochzeit und Kinder denken, führt unser eins so ein "wildes" Leben. Quasi lieber Leasen, als Kaufen. Ich hab diesen Satz ja schon vorhin kommentiert. Ich weiß nicht worauf diese Einstellung beruht, ob es ein Persönlichkeitskonflikt ist (quasi das Gegenteil von AFC's mit Oneitis) oder ob es einfach die heutige Zeit und Umwelt ist. Man fühlt sich quasi wie der Bachelor zwischen 15 fickwilligen Stuten. 7 schließt man von vorneherein aus, mit dem Rest hat man was, schießt nachher alle zum Mond und wartet auf die neue Staffel. Das klappt - das klappt vor allem mit PU...da kann man 15-20 Jahre mit Leben...aber vielleicht gibt man damit einiges auf, was man eigentlich als Mensch haben sollte: Einfühlungsvermögen, Vertrauen, Bodenständigkeit und sich mal zufrieden geben.

Hier hat vorhin jemand n Bruce Lee Zitat angebracht. Es gibt natürlich weitausmehr Sprüche und Lebensweisheiten, vor allem aus dem asiatischen Raum, sogar aus dem Buddhismus, die man anbringen könnte. Das erinnert mich an die Schlussszene aus Last Samurai, wo gesagt wird "...und vielleicht hat er auch den Frieden gefunden, den die meisten suchen, aber die wenigsten jemals finden". oder so ähnlich. An dieser Stelle: Was ist dieser Frieden? Mit sich selbst im Reinen zu sein? Ist es Erfahrung? Ist es gute oder schlechte Erfahrung? Ist es Mediation, Spiritualität? Ist es das Überleben eines schrecklichen Unglücks? Tragödien im Familien- und Freundeskreis? ....dass man das Leben mal so nimmt wie es ist und die Menschen um einen herum akzeptiert, wie sie nun mal sind.

Und dass jetzt der Vergleich zu Drogen gelinkt wird, ist einfach nur traurig, wer XTC und Koks dazu braucht, um mal ein wenig Glücksgefühle aufkommen zu lassen, der tut mir einfach nur leid und läuft Gefahr in eine ganz große Lebenskrise zu kommen... Lasst die Finger von dem Scheiss...ich weiß aus eigener Erfahrung, bei einem Mal bleibt es nicht und auch nicht bei 2x im Jahr.

Und Satino87, es geht nicht darum, dass man SICH oder SEINE FREIHEITEN für jemanden aufgibt oder opfert. Aber Beziehungen einzugehen, egal zu wem. Zu den eigenen Eltern, Kumpels, Vorgesetzten, Kollegen, später Kindern, etc. bedeutet immer auch Sachen zurückstecken zu müssen. Und zwar müssen das beide Seiten tun, wenn nicht, dann wäre es eine ungleiche Beziehungen, die man natürlich jederzeit beenden müsste. Aber diese Ansicht von wegen, man führt eine LTR und dann stellt sich die Frage ob monogam oder polygam, da könnt ich manchmal drüber abkotzen - ehrlich. Was ist denn eine Beziehung sonst, als sich mental, psychisch UND physisch auf den anderen einlassen zu können und müssen. Wenn man meint mit Anfang 20 noch nicht reif dafür zu sein und sich die nächsten 10 Jahre noch überall durchficken zu müssen, dann bitte...aber dann soll man auch realisieren, dass man aufgrund von Verlustängsten oder Verbesserungswahn einfach noch nicht reif für ne LTR ist und das dann mal auf 30+ verschiebt, wenn man die Erfahrung hat, dass man mit 40 nicht Gefahr läuft in ne midlife-crises zu fallen, weil man Bedenken hat, was verpasst zu haben.

Übrigens die beste Erkenntnis in diesem Zusammenhang ist natürlich, dass Sex immer das selbe ist - einmal grün, dann rot, blau, schwarzweiss gestreift...etc... aber es ist immer das selbe. Gute und schlechte Erfahrung machen es nachher aus, ob wir sagen können, mensch, ich hab was erlebt und jetzt schraube ich die Gelüste was zurück und kann mich auf eine Person mal einlassen, ohne daran denken zu müssen, wie wäre es jetzt mit einer anderen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

@dencover:

interessante Ansichten die du da hast. Wenn ich mir "verspreche" 2 mal im Jahr darf ich xyz benutzen und sei es auch sowas wie 1x pro Woche darf ich meine Ex ficken oder weiß der Teufel, dann wird es bei mir definitiv nicht öfter vorkommen. Schon mal von Disziplin gehört?

Aber mal zu deinen Ansichten:

"aber dann soll man auch realisieren, dass man aufgrund von Verlustängsten oder Verbesserungswahn einfach noch nicht reif für ne LTR ist"

Sorry, aber sowas schwachsinniges habe ich schon lange nicht mehr gelesen. Es gibt einen großen Unterschied ob du mit mehreren Frauen schläfst, weil du da wirklich Lust drauf hast oder weil du einfach nur viele Frauen ficken willst damit du sagen kannst "ich habe viele Frauen gefickt". Letzteres ist bescheuert, aber ersteres ist nichts anderes wie als wenn jemand sagt "ich möchte eine LTR in der Monogamie eine Grundregel ist". Du schiebst andere in Schubladen nur weil sie andere Wünsche haben.

Verlustangst bedeutet Angst zu verlieren. Mir fällt es schwer zu glauben, dass ein Mann, der mit 5-6 verschiedenen Frauen schläft Angst hat eine zu verlieren. Vorrausgesetzt er schläft mit diesen Frauen weil ihm das wirklich Spaß macht und es ihm nicht darum geht sein Ego zu befriedigen. Denn wenn er sich mit einer der Frauen identifiziert, dann wird er auch mehr oder weniger Angst haben sie zu verlieren.

Meistens sind es aber eher die Männer die sich nach EINER einzigen sehnen oder die Jahre lange immer nur eine Frau hatten, die sich dann mit Verlustangst plagen und wenn ich meinen Freundeskreis so anschaue, dann sind es 90% die davon betroffen sind. Also LTR mit Monogamie und Verlustangst.

Und zu deiner These des Verbesserungswahns:

Vergiss mal was Mami und Papi oder Opa und Omi dir da verklickert haben. Heute hast du eine große Auswahl. Wenn du einfach nur niedrige Ansprüche stellst ist das vollkommen ok. Aber ich sehe das anders. Wenn ich jetzt eine ernsthafte LTR führen wollte, gerade wenn Monogamie eine Grundregel ist, dann wähle ich mir eine aus, die meine hohen Ansprüche erfüllt. Hast du schon mal darüber nachgedacht, dass sie später vielleicht Mutter deiner Kinder wird? Das du mit ihr wahrscheinlich so viel Zeit verbringen wirst wie du es früher sonst nur mit deinen Eltern getan hast?

Sich möglichst die Beste auszuwählen ist bis zu einem gewissen Grad NUR nützlich und vernünftig. Und wenn du wissen willst wie das geht, dann schau dir die Frauen an. Sie testen testen testen und wenn du eine Null bist dann ciao! Je schlechter/schwieriger deine LTR, vor allem charakterlich ist, desto schwieriger machst du dir dein Leben. Und kein Mann kann mir erzählen, dass die Frau dabei nicht sehr gut aussehen soll. Man will sich doch gerne sehen/hören/riechen/schmecken...

Was du über Pickup schreibst finde ich auch Humbug. Es ist doch scheiß egal ob du eine monogame LTR willst oder mit mehreren Frauen schlafen willst. Die Dynamik ist die gleiche. Keiner wird dir hier den Vogel zeigen wenn du eine monogame LTR willst. Du wirst keine großartig anderen Tipps bekommen als jemand der mehrere Frauen will. Das Prinzip ist das gleiche.

Aber nur weil andere Männer ihren Instinkten eine Zeit lang oder vielleicht sogar ihr Leben lang freien Lauf lassen, setzt du das gleich mit Verbesserungswahn oder Verlustangst. Ich sehe es eher andersherum. Ich sehe, dass die meisten Männer Anfang 20 nicht reif genug für eine LTR sind, eben aufgrund von Verlustangstangst. Diese Verlustangst hat jegliche Männlichkeit verjagt, auch das instinktive Verlangen nach anderen Frauen und dennoch befinden sie oder haben sie sich in einer LTR befunden.

Ich bin auch nicht scharf darauf möglichst viele Frauen gefickt zu haben. Ich hatte 6 Jahre eine LTR. Aber ich möchte jetzt Erfahrung mit unterschiedlichen Frauen sammeln weil ich neugierig bin und es aufregend finde. Außerdem lerne ich dadurch eine Menge, sowohl über mich als auch über diese Dynamik. Das wird mir und meiner eventuellen zukünftigen Partnerin das Leben später leichter machen.

bearbeitet von Santino87

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Santino, zunächst dachte ich, du wolltest mir zustimmen, doch dann merkte ich, dass dir mein Beitrag doch nicht so gefallen hat.

Zunächst: Ich verstehe deine Punkte, will aber nicht, dass du n falsches Bild von mir bekommst. Leider gehst du aber nicht auf alle Punkte von mir ein, vor allem verstehst du nicht, dass ich manche Dinge eher polemisch und provokativ geschrieben habe. So zB die Sache mit Verbesserungswahn und Verlustängsten. Du solltest mir nicht Verlustängste erklären, sondern erkennen, dass ich hier gebau zwei gefenteilige Charakterzüge aufgezeigt habe, die häufig zum LTR-Ende führen können. Beim einen willst du die Pussy los werden, da du andere interessanter findest und due jetzige langweilig und beim anderen stellst du die Pussy auf einen Thron und denkst nie wieder was besseres zu kriegen!

Ok, ich will an dueser Stelle auch mal klarstellen, dass ich nicht nach omas und opas Ansichten lebe, sondern sehr modern und liberal aufgewachsen und erzigen bin und daher auch eine gesunde Einstellung zum Thema Sexualität habe (auch was meine frauen angeht!) und dager nicht als konservativ oder frustiert rüber kommen will!

Natürlich sucht jeder das beste und schönste für sich. Nur ist das ein rein subjektiver Prozess und da kann man doch nicht als Aussenstehender beurteilen, was andere denken und ob sie schon diese sphären erreicht haben. Auf duesen Teil meines Posts gehst du zB gar nicht ein. Was bedeutet das mit inneren Frieden gefunden zu haben?

Ich habe leider genau diese Denkweise drauf. Da ich nach ersten Erfahrungen und Beziehungen generkt habe, dass ich objektiv ein attraktiver Mensch bin und daher immer positiv von meiner Unwelt akzeptiert werde und daher auch bei Frauen gut ankomme. Das macht es aber umso schwerer sich auf be LTR momentan einzulassen. Weil i h denke, dass immer noch was hübscherers oder charakterlich passenderes da ist. I h würde dieses Denken gerne mal lis werden, weil ich glaube, dass mich das auch blind werden lässt. Kurzun: Ich habe realisiert, dass ich in der Vergangengeit Frauen n Luafpass gegeben habe, die es eigentlich nicht verdirbt hatten und mit denen ich mich ruhig noch was länger beschäftigt haben müsste und auch in der Öffentlichkeit hätte zeigen können. Wo wir wieder beim Metapger Auto wären...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Die Metapher mit dem Auto finde ich aus mehreren Gründen wie gesagt nicht zutreffend. Für einen Teil ist sie übertragbar, aber es fehlt ein Aspekt und ein Teil ist meiner Meinung nach auch völlig falsch, würde man ihn so übertragen. Also ich wollte dich nicht angreifen, sorry wenn das so rüberkam. Ich habe dann tatsächlich deine Aussage falsch aufgeschnappt und konnte nicht glauben was ich da lese:)

Inneren Frieden spüre ich persönlich durch Meditation oder um es anders zu bezeichnen jedesmal wenn ich mich körperlich und vor allem geistig fallen lasse, in dem ich Gedanken und Gefühlen fließen lasse. Wenn ich alles loslasse und völlig bei mir bin. Und um das zu spüren brauche ich nichts.

lg

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Mitgliedskonto, oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Mitgliedskonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Mitgliedskonto erstellen

Registriere Dich ganz einfach in unserer Community.

Mitgliedskonto registrieren

Anmelden

Du hast bereits ein Mitgliedskonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.