Interessanter Artikel zum Thema Frauen helfen

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Hab so mal die SZ überfolgen und folgen Artikel aus frauenhand entdeckt.

http://szmstat.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/36881!

Deckt sich so ziemlich mit meinen Beobachtungen. Früher wurde ich von Mädchen oft gefragt, oooch kannste dir meinen Computer anschauen, kannst du das mal ausrechnen, kannste mal eben Korrekturlesen, etc. pp, immer gefolgt von einem zuckersüssen Lächen und der Aussicht auf

"mehr" . War ja gut erzogen und habe immer gerne geholfen- auch wenn "mehr" nicht kommen sollte, egal dachte ich mir. (Was es in 100% der Fälle auch nicht tat).

Zu Anfang meines Studiums- man trifft neue Leute, neue Gruppen entstehen, geht oft weg, unternimmt was. Wie es der Zufall so will, findet sich in meiner Gruppe ein noch größerer Mister Nice Guy als ich, der mir so richtig den Spiegel vor die Augen gehalten hat.

Mir ist es erst dann brühend heiß aufgefallen ist, wie dreist und berechnend ich all die Jahre vorher über den Tisch gezogen wurde.

In der Zeit in der ich mit den Mädels ins Cafe, zum Sport oder einfach nur shoppen ging, plagte sich

sich Mister Nice Guy mit Madams Computer, Router und Unizeug ab, was sie mir so nebenher leicht belustigt erzählten. Sie hatten ihren persönlichen Bimbo ausfindig und gefügig gemacht, der alles unangenehme für sie erledigt, in der wagen Hoffnung auf ein bischen Nähe. Was er aber nie bekam, den wer fickt schon mit seinem Bimbo? Gefickt wurde mit anderen. Was würden denn die anderen Freundinnen zu diesem Abstieg sagen?

Eigentlich habe ich immer gerne geholfen und würde es auch gerne weiterhin- wobei ich mich hin und wieder erwische- mache es seitdem aber bewusst nicht mehr. Heute helfe ich Frauen nur, wenn sie mit mir verwandt sind oder gegen Gegenleistung. Auch wenns assozial klingt, seit dem ich so handel, bin ich wesentlich besser gefahren.

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Is so, kenn ich, führt nicht zu Sex - bringt nix xD.

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Tragisch aber wahr, hab ca 2 Jahre den "Bimbo" gespielt, eben mit dem selben gedanken "vllt. bekomm ich ja mehr..",

hat zu nix geführt ausser, dass ich ausgebeutet wurde und mir damit auch nicht geholfen wurde.

Nachdem ich dann mal nen Schlussstrich gezogen hab, haben mir ersteinmal 4 "Freundinen", falls man die so nennen kann, die "Freundschaft" gekündig.

Ohh nein, welch ein Verlusst hab ich mir anfangs gedacht, jetzt danke ich den Göttern!

Wie milatari schon gesagt hat, dass einzigst Sinnvolle ist, nurnoch verwandten Frauen zu helfen oder eben gegen direkte Gegenleistung!

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Gast selfrevolution

Ah,... ich hab' dazu ein amüsantes Beispiel: Ich war im Grunde immer ein typischer "Nice Guy" und bin es noch immer. Trotzdem wurde ich in meiner Jugend nie groß um Hilfe gebeten (außer, dass mich meine Schwester, wenn sie mit ihrem Freund einen Disput hatte und mich als Schiedsrichter haben wollte, ob jetzt ihre oder seine Ansicht richtig ist).

Auf der Uni aber hat es dann begonnen: Da ich in meinem ersten Semester im Forum meinen Studienkolleginnen so ziemlich alle Fragen beantwortet habe und ihnen geduldig die Hausübungen wieder und wieder erklärt habe, kamen dann Anfragen auf StudieVZ und so. Anfangs bin ich noch nett und engagiert gewesen, aber - und jetzt kommt der lustige Punkt: Es ist mir, vor allem, als ich Tutor wurde, schnell zu viel geworden. Wenn man einmal überfordert ist, mit all der Helferei, dann stellt sich ziemlich schnell (also schon nach wenigen Monaten) geradezu ein ZWANG ein, sein Verhalten zu ändern, und mittlerweile lösche ich wirklich blöde Fragen sogar dann, wenn das Antworten (im Grunde) genauso lange dauert, wie das Löschen. Kein, "ja", kein "Nein", einfach löschen, und wenn mich zB. wie letztens eine nette Studienkollegin fragt, ob ich über Ihre Übung einmal drüber schauen kann und ihr Tipps geben kann: "Sorry, wenn ich bei allen, die mich fragen drüber lese, dann komm ich zu nichts anderem mehr. Aber ich esse für mein Leben gerne (auch wenn ich nicht so ausschaue), wenn du mich mal einlädst, dann könnte sich da vielleicht was arrangieren lassen."

Allerdings muss ich halt aufpassen, weil ich zum Teil (eben nicht zur Gänze) dafür bezahlt werde, Student/innen und Professor/innen unter die Arme zu greifen, von daher gilt es halt immer abzuwägen, was meine Aufgabe ist, und was nicht (und das setz' ich Großteils selbst fest - hab' aber auch schon Professoren und Professorinnen (Dekanin) Anfragen abgeschlagen - "tut mir Leid, aber das ist mir zu viel Arbeit").

Ich kann nur bestätigen, wenn man nicht immer "ja" sagt, wenn man um etwas gebeten wird, egal jetzt, ob's ein schönes Mädchen oder ein Professor/Chef ist, dann kommt man nicht nur besser mich sich und seiner Zeit zu Recht, sondern v.a. wird einem auch sehr viel mehr Respekt entgegen gebracht, weil man nicht der Arsch vom Dienst ist.

...und wenn man einmal überfordert damit ist, allen zu helfen, dann wird man so oder so dazu gezwungen, umzudenken. Ich würde also zu der Frage: "was hab' ich davon?" vor allem auch die Fragen stellen: "Hab' ich so viel Zeit und Energie?", "Was, wenn ich alle Anfangen bejahe?", "Will ich das überhaupt?" ... es geht nicht nur um geben und nehmen, denn, egal, wie viel man zurück bekommt, manchmal kann man nicht mehr geben. Wenn jedes Mädel, das mich auf der Uni um einen Gefallen gebeten hätte, mir einen geblasen hätte, dann wär' ich vor lauter helfen und Blasen lassen nicht mehr dazu gekommen, mein' eigenes Zeug zu erledigen.

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Finde ich nicht sonderlich spannend.

Ist sehr langweilig und gequält humoristisch geschrieben.

Die Thematik selbst sollte für anspruchsvolle, selbstbewusste Männer, deren aktiver Wortschatz das Wort "Nein" beinhaltet kein Problem sein.

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