Warum behalten Frauen betaisierte Männer ?

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Hallo Pickupforum, ich bin seit langem ein passiver mitleser und konnte bisher alle meine Fragen und Probleme mit Hilfe der Suchfunktion lösen. Das ist mein erster Beitrag. An dieser Stelle ein ganz großes Dankeschön, an alle aktiven Schreiberlinge, für die hilfreichen Ratschläge.

Meine Frage ist etwas grundlegender: Warum behalten Frauen betaisierte Männer?

Ihr kennt alle diese Beziehungen, der Mann ist hoffnungslos verliebt und tut alles für sein Mädchen, sie weiß das und nutzt das aus. Sie kommandiert ihn herum und er tanzt nach ihrer Pfeiffe. Klar ist es das Problem des Mannes wenn er das mitmacht, aber der Mann spielt bei meiner Überlegung keine Rolle. Mich interessiert nur warum die Frau nicht einfach schluss macht. Es ergibt für mich überhaupt keinen Sinn warum Frauen bei solchen Männern bleiben. Ist das nicht skrupellos, Zeitverschwendung, Rufschädigung (alle sehen doch was abgeht) ?

Versetzen wir uns mal in die lage der Frau: Wenn mein Mann sich so verhalten würde, würde er mir leid tun und ich würde mit ihm schluss machen oder zumindest mit ihm darüber reden, auch (oder erst recht) wenn ich ihn lieben würde und er mir was bedeutet, denn es wäre besser für ihn. Oder sehe ich das Falsch?

bearbeitet von Jefferson
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Naja, wer soll darauf denn eine pauschale Antwort geben? Da gibt's doch einen Haufen Gründe für das Warum. Diese extreme Betaisierung tritt ja vor allem bei Frauen mit geringem Selbstwertgefühl (LSE) auf. Und hier ist eben einfach jeder Charakter unterschiedlich. Die einen lieben den Partner eben trotzdem oder haben eben irgendwelche sehr starken Gefühle für den Partner, ob man das nun Liebe nennt oder wie auch immer. Die anderen haben vielleicht finanzielle oder existenzielle Gründe, wieder andere haben ggf. nicht sofort Alternativen (wohl eher selten ;-) ), und und und...

Ich finde, daß die Kommunikation oftmals an dieser Stelle einfach zu kurz kommt. Man(n) kann doch wohl von Frau erwarten, nicht alles still in sich reinzufressen und dann irgendwann mit dem Hammer zu kommen und/oder Drama in Ursachenfremden Bereichen zu schieben (zusätzlich noch Nebelkerzen zu werfen), sondern irgendwie mal Klartext zu reden. Vor allem dann, wenn auch noch Kinder im Spiel sind, das kommt ja auch oft genug vor. Gut, ob's dann hilft, sei dahingestellt, denn der Mann muß natürlich dann schon irgendwie auch raffen, was wirklich geht... aber das wäre doch mal eine Sache, die man in der allgemeinen Bildung voraussetzen sollte. Es fehlt in der nunmehr 12-jährigen Schulbildung irgendwie das Fach "zwischenmenschliche Beziehungen". Wenn es das gäbe, könnte man m.E. eine Menge an Gesetzesforderungen eindampfen. Aber naja... das ist ein anderes Thema... ;-)

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Du tust ja gerade so, als ob Frauen Betaisierung begreifen und aktiv forcieren - nein, so ist es nicht. Eine Frau leidet wenn der Mann an ihrer Seite sich betaisiert (denn das tun die Typen schon selber durch ihren Frame - Männer betaisieren sich selber, nicht die "bösen" Frauen). Und da auch Frauen menschliche Wesen sind ( ;) ) und so etwas wie Hoffnung besitzen, hofft sie natürlich darauf, dass er wieder zurück zu sich selber findet. Manche Frauen nehmen sich sogar AFC-Beta-Typen und hoffen, dass diese sich in der Beziehung dann zu Alphas erziehen lassen :D Also, kurze Antwort auf deine Frage: Es ist das Prinzip Hoffnung - die Frau leidet unter der Betaisierung genauso wie der Mann und hofft, dass dieser Prozess sich wieder umkehrt.

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Frauen haben auch ein Gehirn zum Denken. Ich weiß, daß immer gerne gesagt wird "Frauen könnten nicht anders, sie seien halt so gesteuert". Wenn es so wäre, müßten wir uns dann aber auf eine von zwei Möglichkeiten einigen: a) Frauen sind dumm wie Brot und instinktgesteuert oder b) Frauen haben keinen Charakter. a) oder b) ist aber quatsch, bzw. klar gibt's Fälle, in denen a) oder b) schon ziemlich gut zutrifft. Aber irgendwo dazwischen, davor, dahinter oder sonstwo ist der Rest zu finden. Deshalb läßt sich so eine Frage m.E. nicht pauschal, auch nicht tendenziell, beantworten.

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Die Gründe, warum man in einer Partnerschaft bleibt, sind vielfältig. Kann sein

- dass er nicht der voller Beta ist und sie deshalb noch immer etwas attracted ist von ihm.

- dass sie sich keinen besseren Partner zutraut. Stichwort: "Einen besseren krieg ich nicht",

- dass kein interessanterer zur Verfügung steht,

- sie Angst hat etwas in dieser Partnerschaft zu verlieren,

- sie ihren Arsch nicht aus der Komfortzone bekommt.

- dass sie wegen des sozialen Umfelds in der Beziehung bleibt.

- dass sie LD ist und mehr auf die Befriedigung durch die Kontrolle, als auf guten Sex steht.

Genug davon. Command: "Pussy Diagnosis Mode off".

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Ein Anzeichen starker betaisierung ist z.b. ausbleibender sex. Ich bin zwar keine Frau und kann auch nicht in die Psyche schauen, aber was ich bisher über Frauen gelernt habe(und im Forum bestätigt bekommen habe(bzw andersrum)) ist, dass Frauen emotionale Menschen sind, die jmd brauchen der sie auffängt.

Das kann in der Form des harten durchnehmens sein, aber auch in Form einer Schulter.

Hat sie ihren Freund betaisiert, kann man davon ausgehen, dass sich sex auf ein minimum reduziert hat, sie sich eventuell sogar sex bei einem anderen holt.

Doch (hier gabs irgendwo mal eine schöne Metapher mit den affen und den bäumen) wieso soll die Frau ihren Ast verlassen und sich ins Urwaldgetümmel stürzen, wenn sie jemanden hat, der ihr bedingungslos zuhört, ihr in den arsch kriecht, den sie "ausnutzen" kann und sie durch ihn nie allein einschlafen muss? Klar hat sie kein/wenig sexuelles interesse mehr an ihm, dafür aber eine neue beste Freundin. wenn sie sex will, bekommt sie den schon irgendwo, er steht dafür natürlich auch zur verfügung.

Oder sie ist einfach nur hässlich

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Gast selfrevolution

Ehm,... vielleicht liebt sie ihn auch? Vielleicht findet sie ihn süß? Vielleicht liebt sie ihn gerade dafür, dass er sie so sehr liebt?

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Sie tun es nicht. Und wenn sie es tun dann nur weil

1) Noch kein besserer in Aussicht ist

oder

2) Sie sich sicher sind das sie keinen anderen mehr bekommen

Viele Frauen sind große Fans der Lilianen Technik. Von Mann zu Mann schwingen, bloß nicht alleine sein!

bearbeitet von RockaFella
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Gast selfrevolution

Hehe... ein Frauenkenner, hm? ;-) So unvorstellbar, dass man jemanden lieb, der kein starker Mann ist, sondern, der einen auf Händen trägt?

Edit: bzw. Was heißt "es ist kein besserer in Aussicht"? Ich meine, wenn kein besserer in Aussicht ist, ist offenbar keiner Besser, als ihr süßer, kleiner AFC, hm?

...vielleicht mystifizierst du die Liebe zu sehr. Ich meine ...

- es gibt offenbar niemanden, den sie besser findet

- und sie ist gerne mit ihm zusammen.

Ich sage jetzt nicht, dass das alles ist, aber ich meine: Was erwartest du mehr von Liebe? ;-)

bearbeitet von selfrevolution

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Frauen haben auch ein Gehirn zum Denken. Ich weiß, daß immer gerne gesagt wird "Frauen könnten nicht anders, sie seien halt so gesteuert". Wenn es so wäre, müßten wir uns dann aber auf eine von zwei Möglichkeiten einigen: a) Frauen sind dumm wie Brot und instinktgesteuert oder b) Frauen haben keinen Charakter.

Lies man Ester Vilar ( Der dressierte Mann ).

a und b trefen häufiger zu, als du vielleicht denkst.

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naja ein Mann ist solange interessant, bis man es geschafft hat ihn zu betaisieren... danach ist die Frage, was man macht, entweder man lässt ihn fallen, oder man bleibt bei ihm, bis man etwas besseres gefunden hat.

ist leider oft so, dass frauen erst schluss machen, wenn sie sich sicher sind, dass sie einen neuen an der Angel haben, leider,

oder man bleibt natürlich bei ihm, weil man ihn liebt, wobei er auf dauer langweilig werden wird.

Unbewusst versuchen Frauen IMMER die Männer zu betaisieren.

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Gast selfrevolution

Wär's nicht sinnvoller Männer zu "alphaisieren"? ...so, da hat man nachher einen tollen Typen neben sich. Hm?

Und kurz am Rande, an die Mädel, die sich auf irgendwelche unbewussten Triebe ausreden: auch Frauen können rational denken und bewusst handeln. Dafür, dass das so anerkannt wird, haben Generationen von Frauen gekämpft. Klar schuldet ihr denen nichts, aber wenn ihr meint, ihr wärt arme Opfer irgendwelcher Betaisierungstriebe, die ihr nicht kontrollieren könnt, weil ihr so emotionale Menschen seid und bla, bla, bla, dann können wir die Emanzipation eigentlich auch wieder zurücknehmen. Ich meine, warum sollten Menschen, die im Grunde rein ihren Emotionen und unbewussten Trieben gehorchen und selbst meinen, sie seien nicht rational und vernünftig eigentlich wählen oder ein Recht auf gleiche Bezahlung haben?

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Wär's nicht sinnvoller Männer zu "alphaisieren"? ...so, da hat man nachher einen tollen Typen neben sich. Hm?

Und kurz am Rande, an die Mädel, die sich auf irgendwelche unbewussten Triebe ausreden: auch Frauen können rational denken und bewusst handeln. Dafür, dass das so anerkannt wird, haben Generationen von Frauen gekämpft. Klar schuldet ihr denen nichts, aber wenn ihr meint, ihr wärt arme Opfer irgendwelcher Betaisierungstriebe, die ihr nicht kontrollieren könnt, weil ihr so emotionale Menschen seid und bla, bla, bla, dann können wir die Emanzipation eigentlich auch wieder zurücknehmen. Ich meine, warum sollten Menschen, die im Grunde rein ihren Emotionen und unbewussten Trieben gehorchen und selbst meinen, sie seien nicht rational und vernünftig eigentlich wählen oder ein Recht auf gleiche Bezahlung haben?

Wäre es nicht sinnvoller, wenn wir uns gleich aus uns selbst heraus vermehren könnten? Dann fiele dieser eklige Sex weg, mit all seinen lästigen Begleiterscheinungen.

Auch wenn das viele hier nicht glauben wollen: In uns läuft immer noch ein Steinzeitprogramm. Da helfen auch ein paar Generationen Wissenschaft und Aufklärung nichts. Und wie rational und bewusst Männer handeln können sieht man immer gut hier in den Threads, wenn trotz anders lautender Ratschläge voll in die Katastrophe gesteuert wird.

Meiner Erfahrung nach leiden Frauen darunter, wenn ein Mann sich von ihnen "betaisieren" lässt. Und sie bleiben auch nur so lange bei ihnen, bis sich etwas besseres anbietet oder der Aufwand zu groß wird.

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Gast selfrevolution
;-) Mag ein, dass wir nicht immer vernünftig handeln, aber wir sind keine Sklaven unserer Triebe, sodnern durchaus in der Lage auch vernünftig zu handekn. ;-) Und ja, ich weiß, dass man alles künstlich auf Triebe runterbrechen kann und k.A. PS2 zocken als Ersatzhandlung für den Trieb Aggressionen loszulassen interpretieren kann, aber mal am Rande, ich entscheide mich dafür Tekken 5 zu zocken und nicht irgendwem eine reinzuhauen. Ist mehr oder weniger bewusst...

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Wenn ein Mann der Liebe (Oneitis) zum Opfer fällt, kannst du rationales Handeln vergessen. Anscheinend sind ja alle Frauen Naturals und haben solche Probleme nicht. Die Glücklichen.

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Gast Defis

Wenn ein Mann der Liebe (Oneitis) zum Opfer fällt, kannst du rationales Handeln vergessen. Anscheinend sind ja alle Frauen Naturals und haben solche Probleme nicht. Die Glücklichen.

Ganz bestimmt nicht. Eigentlich sind Frauen böse, pöhse Wesen. Ich schwör. Mich hat mal eine mit zu ihr nach Hause genommen, wahnsinn, da geht es ab. Die Wände voll mit Schlachtplänen wie sie den Männern das Herz brechen können. Sie wissen ALLES über dich, aber wirklich ALLES. Wann du kacken gehst und wie oft du deine Boxershort wendest bevor du sie wechselst. Sie sind super-emotional, können aber auf Knopfdruck ihre Liebe abschalten. Die Dame meinte mal, Oneitis ist eine Seuch die sie den Männern eingepflanzt haben, damit diese horchen. JEder Wille wird erfüllt, egal welchen sie haben. Sie bekommen jeden Mann mit leichtigkeit und brauchen so oder so nur pfeiffen dann tanzen sie an. Frauen haben solche Probleme wirklich nicht, sie haben ein perfekt erfülltes Liebesleben.

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Und kurz am Rande, an die Mädel, die sich auf irgendwelche unbewussten Triebe ausreden: auch Frauen können rational denken und bewusst handeln. Dafür, dass das so anerkannt wird, haben Generationen von Frauen gekämpft. Klar schuldet ihr denen nichts, aber wenn ihr meint, ihr wärt arme Opfer irgendwelcher Betaisierungstriebe, die ihr nicht kontrollieren könnt, weil ihr so emotionale Menschen seid und bla, bla, bla, dann können wir die Emanzipation eigentlich auch wieder zurücknehmen. Ich meine, warum sollten Menschen, die im Grunde rein ihren Emotionen und unbewussten Trieben gehorchen und selbst meinen, sie seien nicht rational und vernünftig eigentlich wählen oder ein Recht auf gleiche Bezahlung haben?

Ich find das sehr interessant.

Und irgendwie auch gruselig und erschreckend. Ich hab die Einsicht jetzt nach sehr viel Erfahrung auch schon länger gewonnen.

Leider!

1 + 2 sind zutreffend.

Ich muss leider bestätigen das die allermeisten Frauen (nicht alle, aber sehr sehr viele)

Keinen Character haben und auf gewisse Art "Dumm" sind!

Wie erwähnt kann man kann sich doch nicht einfach auf die (Ur-Triebe) berufen.

Das machen sich Frauen ziemlich leicht..hmmm..

Man kann scheinbar nicht erwarten das ne Frau rational denkt und auch handelt.

Das wäre zu schön um wahr zu sein. ist aber eben nicht so.

Das muss man akzeptieren und überhaupt erstmal wissen.

Dann kann man das handeln....

Frauen...........

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Gast selfrevolution

Dann kennst du die falschen Frauen. 8-) Hab' vor ein paar Monaten mal in einer Bar mit einem Mädel geplaudert... 20 Jahre alt, ein paar Schulklassen an einer Parise Privatschule übersprungen, sodass sie jetzt schon (sic! die Frau ist 20! ihren Abschluss in Neurowissenschaften hat. An einer französischen Elite-Uni (École normale supérieure). Wie sie mir vorige Woche gemailt hat, hat sie jetzt ein Angebot für eine phD-Stelle an einem amierkanischen Forschungsinstitut bekommen. Zur Zeit arbeitet sie aber noch in einem Forschungsinstitut hier in Wien.

Auf der Uni treff' ich immer wieder unheimlich clevere Mädels, und nicht nur Mädels, sondern auch die Professorinnen sind nicht um sonst Professorinnen. 8-)

Dass Frauen für gewöhnlich dumm sind ist ...19.Jahrhundert vielleicht.

Kleiner Exkurse: Da meinte man genauso, das beweisen zu müssen und hat dazu den Kopfumfang gemessen (gut, ich muss gestehen, ich weiß nicht, ob's echtdas 19.Jhdt war, schätze aber schon). Man hat erschreckender Weise festgestellt, dass Frauen im Schnitt den größeren Kopfumfang haben. Guess what they did,... sie haben die Ergebnisse anders interpretiert und meinten schließlich Frauen hätten kindlichere Proportionen, denn beim Kind ist der Kopf im Vergleich zum Körper ja auch recht groß. Frauen sind demnach einwenig zurückgeblieben, mehr wie Kinder... man hat also die Theorie verändert, nur dass sie in das Weltbild passt. Im Übrigen sind Durchschnittswerte irrelevant.

Die meisten Menschen, die ich treffe sind bei weitem nicht so dumm, wie man annehmen mag.

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Dann kennst du die falschen Frauen. 8-) Hab' vor ein paar Monaten mal in einer Bar mit einem Mädel geplaudert... 20 Jahre alt, ein paar Schulklassen an einer Parise Privatschule übersprungen, sodass sie jetzt schon (sic! die Frau ist 20! ihren Abschluss in Neurowissenschaften hat. An einer französischen Elite-Uni (École normale supérieure). Wie sie mir vorige Woche gemailt hat, hat sie jetzt ein Angebot für eine phD-Stelle an einem amierkanischen Forschungsinstitut bekommen. Zur Zeit arbeitet sie aber noch in einem Forschungsinstitut hier in Wien.

Auf der Uni treff' ich immer wieder unheimlich clevere Mädels, und nicht nur Mädels, sondern auch die Professorinnen sind nicht um sonst Professorinnen. 8-)

Dass Frauen für gewöhnlich dumm sind ist ...19.Jahrhundert vielleicht.

deine Beschreibung ist ja ganz süß,

aber ich dachte es ist klar, das es um "Soziale Intelligenz" (spezialisiert auf Partnerschaft) geht.

Nicht das "Wissen" an sich..............

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Die Eingangsfrage war: "Warum behalten Frauen betaisierte Männer?"

Ich denke, die Frage geht von dem nicht ganz zutreffenden Ansatz aus, dass sie ihn wirklich "behalten".

Als Versorger? Ja!

Als Vater, der ihnen hilft, die Kinder großzuziehen? Sicherlich!

Als Partner beim Hausbau? Jedenfalls klappt's mit der Finanzierung meist besser ....

Als Pflegekraft im Alter? Vielleicht.

Aber auf Dauer allein um seiner selbst Willen? Als Sexualpartner? Kann ich mir nicht vorstellen, wenn ich mich so in meinem Freundes- und Bekanntenkreis so umschaue ....

Ich erlebe es immer wieder, wie Traumhochzeiten zelebriert werden, der "größten Liebe des Lebens ewige Treue bis an das Lebensende geschworen" wird, und Versprechungen abgegeben werden, an die sich viele nach ein paar Jahren gar nicht mehr erinnern mögen. Meistens ist der ganze Zirkus der Anfang vom Ende eines aufregenden sexuell reichhaltigen Lebens.

Die Gründe der Frauen, weshalb sie mit einem betaisierten Mann zusammen bleiben, erscheinen mir vielschichtig: zum einen weil es vom Freundes-, Bekannten- und Familienkreis oder sonst irgendeinem erwartet wird, weil der gedanke, jemanden zu besitzen Befriedigung verschafft die besser ist als Sex, weil mit einer Trennung eigenes Versagen dokumentiert wird, weil man wirtschaftlich oder über Kinder im Sinne eines Bandes aus falschem Verantwortungsgefühl miteinander verbunden ist, weil eine klare Rollenverteilung ein Gefühl von Sicherheit vermittelt, oder weil gemeinsam ein höherer Lebensstandard gewährleistet ist, zuweilen sicherlich auch alles irgendwie zusammen und weil es an attraktiven Alternativen fehlt .....

Offenbar erscheint doch das Zusammenbleiben aus irgendwelchen Gründen als die bessere wahl als die - oftmals ehrlichere - Trennung.....

Aber auf Dauer funktioniert das meiner Erfahrung nach so gut wie nie wirklich lange .... manchmal vielleicht bis das Kind aus dem gröbsten raus ist, manchmal sogar zwanzig Jahre .... Und dann setzt sich auch bei der Frau die Erkenntnis durch, gewaltig Mist gebaut und Zeit verschwendet zu haben.

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Aber auf Dauer funktioniert das meiner Erfahrung nach so gut wie nie wirklich lange .... manchmal vielleicht bis das Kind aus dem gröbsten raus ist, manchmal sogar zwanzig Jahre .... Und dann setzt sich auch bei der Frau die Erkenntnis durch, gewaltig Mist gebaut und Zeit verschwendet zu haben.

Genau so ist es. Kann ich nur absolut zustimmen.

Man muss sich das überhaupt erstmal eingestehen. Was hart ist für einige (von hollywood liebes filmen verdorbene Männer).

Wenn man ehrlich ist und seine Umwelt beobachtet, dann kann man sagen das eigentlich Niemand dafür gemacht ist

um für immer bzw für lange Zeit zusammen zu sein...

Man kann nur sein eigenes Leben genießen und spaß daran haben.

Frauen kommen und gehen währenddessen. Ist eben so.

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Wenn man ehrlich ist und seine Umwelt beobachtet, dann kann man sagen das eigentlich Niemand dafür gemacht ist

um für immer bzw für lange Zeit zusammen zu sein...

Man kann nur sein eigenes Leben genießen und spaß daran haben.

Frauen kommen und gehen währenddessen. Ist eben so.

Interessant. Den Gedanken hatte ich letztens auch. Aber woran könnte das liegen? Ist es vielleicht nur die Gemütlichkeit unserer Zeit sich einfach schnell was neues zu suchen? Nicht mehr zu investieren, zu kämpfen? Grade bei Kindern finde ich es sehr wichtig wenn beide Elternteile da sind und Harmonie in der Familie herrscht.

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Wenn man ehrlich ist und seine Umwelt beobachtet, dann kann man sagen das eigentlich Niemand dafür gemacht ist

um für immer bzw für lange Zeit zusammen zu sein...

Man kann nur sein eigenes Leben genießen und spaß daran haben.

Frauen kommen und gehen währenddessen. Ist eben so.

Interessant. Den Gedanken hatte ich letztens auch. Aber woran könnte das liegen? Ist es vielleicht nur die Gemütlichkeit unserer Zeit sich einfach schnell was neues zu suchen? Nicht mehr zu investieren, zu kämpfen? Grade bei Kindern finde ich es sehr wichtig wenn beide Elternteile da sind und Harmonie in der Familie herrscht.

Woran genau das liegt kann ich Dir LEIDER nicht sagen. Ich weiß nur definitiv das es so ist.

Ja, weil es eben so ist wachsen viele Kinder in eben diesen "schlechten" Verhältnissen

und zerrütteten Familieb auf. Man kann sich denken wie diese Kinder dann später drauf sein werden..

Es ist ein Kreislauf.....

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Gast selfrevolution

Die böse, heutige Zeit. Da wünscht man sich doch glatt die Zeiten zurück, in denen so etwas wie Scheidung geächtet wurde und "bis dass der Tod uns scheidet" ernst genommen wurde, und man beim Partner oder bei der Partnerin geblieben ist, egal wie unglücklich man war, hm (merke ich zynisch an, während meine Beziehung jetzt schon auch sechseinhalb Jahre lange dauert)? Ahja... ich denk' übrigens, dass es schon stimmt: Wenn man bei jeder Kleinigkeit gleich alles hinschmeißt, dann kommt man an keine stabile Beziehung. und in der Wegwerfgesellschaft geht man vielleicht auch mit der Partnerschaft so um. Es gibt ja so viele tolle Männer und Frauen da draußen! Warum etwas behalten, was einem nicht mehr gefällt? Der Gedankengang ist doch völlig legitim und doch nimmt man sich so die Möglichkeit einer echten, stabilen Langzeit-Beziehung, denn früher oder später gibt es das eine oder andere Problem, welches es auch sei. Jemand von hier, meinte einmal bei einem Bierchen, er wolle nicht an Beziehungen arbeiten. Ich weiß nicht mehr, was ich mir damals dachte, aber auch wenn's nicht so lange her ist, denk' ich mir mittlerweile: durchaus kein so blöder Gedanke und völlig legitim. Man muss dann halt die Konsequenzen in Kauf nehmen, aber die jetzt ja jetzt keine Folter. Man hat dann halt eine nette, gemütliche Kurzzeit-Beziehung nach der anderen. Warum muss es denn auch die große, lange Beziehung sein? Gut, mit Kindern ist's dann schwierig. ;-) Aber man muss ja keine Kinder bekommen. Muss man wirklich nicht, und nein, "die Evolution" sagt uns genauso wenig, dass wir Kinder bekommen sollen. "die Evolution" sagt gar nichts.

Was die "schlechten Familienverhältnisse" betrifft bin ich zwie-gespalten zwischen einer "blümchenpädagogischen" Perspektive und einer ehm,... sehr theoretischen Perspektive: Welche Familienverhältnisse als "günstig" bewertet werden, das ist eine Sache, die auf der Basis des jeweils gesellschaftlich gültigen Weltbild entschieden wird. Erziehungsziele und Erziehungsmittel sind kulturell geprägt.

ein amüsantes Beispiel, das einer meiner Professoren einmal erzählt hat: eine Bekannte von ihm war Sozialarbeiterin und wurde zu einem Notfall gerufen. Es ging um eine afrikanische Frau, die mit ihrem Kind in einer Wohnung in einem Mietshaus lebte. Das Kind war noch sehr klein, vielleicht drei Jahre oder so. Sie ging dann tagsüber arbeiten und hat das Kind alleine in der Wohnung lassen und auch noch dazu die Türe offen lassen. Jetzt würden wir uns an den Kopf greifen und die Frau als völlig ignorant und unverantwortlich abstempeln (am Ende wurde ihr das Kind glaub' ich auch weggenommen).

Auf den Hinweis der Sozialarbeiterin hin, dass das so nicht geht, hat die Frau keinerlei Verständnis gezeigt. Da wo sie herkommt, da kümmert sich das ganz Dorf um die Kinder! Und in dem Mietshaus sind doch den ganzen Tag über ganz viele Leute. Sie hat sogar extra die Türe offen lassen! So kann immer wer in die Wohnung gehen und schauen, ob eh alles passt, und so kann das Kind auch jederzeit raus aus der Wohnung und zu den anderen Mietern gehen, wenn es will.

Naja, so funktioniert das bei uns einfach nicht, aber das heißt nicht, dass es dort, wo sie herkommt, nicht eben schon funktioniert. Ich find' das Erziehungsmodell total süß.

Und so ist's mit diesen "zerrütteten Familienverhältnissen". In einer Gesellschaft, in der die traditionelle Familie tot ist, da hat das Aufwachsen mit geschiedenen Eltern eine komplett andere Bedeutung, als jetzt, wo die Idee der traditionellen Familie doch noch in uns allen verankert ist.

Aber naja, momentan ist halt momentan und nicht "irgendwann vielleicht".

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Das ist definitiv ein interessantes Thema. Ich glaube dazu müsste man fast einen eigenen Thread aufmachen, denn wir driften vom Thema dieses Thread so langsam ab.

Ich sehe das übrigens genauso: Früher waren die Frauen viel abhängiger von ihrem Mann, weshalb eine Scheidung viel unwahrscheinlicher war und sie es in Kauf nahmen lieber das ganze Leben unglücklich zusammen zu bleiben, anstatt sich zu trennen. Der Kinder wegen, der Eltern und dem Rest der Familie wegen, der Gesellschaft wegen, und aus existenziellen Günden. Vielleicht ist diese Zeit auch nur ein Phase, in der die Menschen diese "Freiheit" sich jederzeit ohne Probleme trennen zu können auskosten.

Interessant ist aber auch zu beobachten dass nicht alle Kinder aus "zerrütteten" Familien dem Schicksal ihrer Eltern ausgeliefert sind. Viele setzen es sich als Ziel dem schlechten Vorbild ihrer Eltern nicht zu folgen, und aus den Fehlern der Generation vor ihnen zu lernen. Das habe ich jedenfalls für mich selbst immer so gedacht. Habe selbst eine sehr hässliche Scheidung meiner Eltern in jungen Jahren mitbekommen, und es folgten noch Jahre voller Drama danach. Das hat mich geprägt und daraus will ich gelernt haben.

bearbeitet von toshiro1986
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