Festgelegte Männlichkeit, wenig Chancen?

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Es ist ja so das schon bei einem Ungeborenem während der Schwangerschaft festgelegt wird wie "männlich" das Kind wird, bekommt es Fruchtwasser mit mehr Testosteron ab, wird der Ringfinger länger als der Zeigefinger (laut Studien haben Männer mit längeren Ringfingern mehr Sex), bekommt es mehr Östrogen ab, ist der Zeigefinger länger und vom Verhalten her weniger männlich, das ist eigentlich bewießen, aber natürlich kommt es auch aufs Umfeld, eigene Ansichten und Erziehung an, denke ich mal? Meine Frage jetzt: Egal wie gut man Pick Up eigentlich beherscht, wenn man von Natur aus "weniger männlich" ist, hat man dann trotzdem kaum bis wenig Chancen eine Frau zu verführen? Oder alles nur eine Frage der Einstellung? Und nein die Frage ist nicht auf mich bezogen :P

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Gast 'scream

Ob der Ring- oder Zeigefinger länger is, is doch scheissegal, solang nur einer regelmäßig in ner Frau is...! Wo hasts das überhaupt her, 2. Klasse?

Erstens isses ne Einstellungssache (Stichwort Frame und Kongruenz) und dann kommen so viele Faktoren wie Social skills, Rhetorik, Humor, usw usf dazu!

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Gast selfrevolution

Der Mensch befindet sich immer innerhalb einer Umwelt, und wie sich die Gene auswirken, das ist immer auch abhängig von der Umwelt.

Das lässt sich gut am Inklusionsgedanken der Sonderpädagogik (auch wenn ich die sonderheit-Pädagogik nicht kenne) erläutern. Ganz banal: Ein Stiegenhaus ohne Aufzug sorgt dafür, dass jemand mit Rollstuhl nicht in die oberen Stockwerke gelangt. Seine physische Situation (ob nun genetisch verursacht oder durch einen Unfall) sorgt in Kombination mit der Umwelt dafür, dass es nun einmal so ist. Würde die Umwelt eine andere sein, beispielsweise eine mit einem Aufzug oder eine, in der es nur ein einzelnen Stockwerk gibt, dann bedeutet das eine weit geringere Einschränkung für den Menschen.

Oder auch die Geschichte bzw. Evolutionsgeschichte gibt Evidenz dafür. Es gibt dieses wunderbare Beispiel mit den Schmetterlingen in England, die immer weiß waren und sich deshalb in Bäumen, die weiße Stämme hatten (ich schätzt Birken oder so) gut verstecken konnten. Manchmal aber kam es vor, dass diese Schmetterlinge schwarz waren, was ihnen das Leben deutlich erschwert hat, weil sie sich nicht verstecken konnten. Letztlich sind diese schnell gestorben und konnten sich kaum vermehren.

Durch die Industrielle Revolution und der mit ihr einhergehenden Umweltverschmutzung wurden die Baumstämme dunkler, grauen, vielleicht sogar schwärzlich. Jetzt rat einmal, wer sich verstecken kann und wen nicht.

Ob diese Schmetterlingsgeschichte nun genau so passiert ist oder nicht, das ist nicht relevant - sie stellt ein schönes Beispiel dar, um die Evolution zu erklären, und um zu zeigen, was es bedeutet, dass die Gene immer nur in Kombination mit einer Umwelt wirken. Das ganze kann man auch mit Körperkraft und Schnelligkeit durchspielen. Wer zur Hölle braucht heute noch von wilden Tieren wegrennen, um zu überleben?

Aber es geht ja auch nicht um das Überleben. Die Evolution hat für den einzelnen keine normative Bedeutung: es geht uns nicht darum möglichst unsere Gene weiterzugeben, sondern es geht uns um's Vögeln. Darum benutzen wir ja (weitgehend) auch Kondome. Genauso aber geht's auch Frauen nicht darum, Kinder zu gebären. Also die Evolution spielt da sicher einmal keine Rolle.

Aber trotzdem mag's schon sein, dass wir gewisse Neigungen haben. ;) Dabei gilt aber zunächst einmal zu bedenken, dass die individuell sind. Ich meine: "möglichst viel Testosteron" kann auf die eine Frau anziehend sein, auf die andere nicht, und Lesben würden das wahrscheinlich erst recht nicht wollen. Meine Freundin hat mir mal eine ziemlich süße Geschichte erzählt, bei der ein Mann, der meinte, er wäre eine Frau in einem Männerkörper sich letztlich an einer Uni als Frau inskribiert (und als solche performiert) hat, und die das nicht überprüft haben. Und dort hat er sich doch beinhart in ein lesbisches Mädchen verliebt. Die Geschichte ging gut aus und die beiden wurden ein Paar, obwohl er ein Mann war und gleichzeitig nicht sehr männlich.

Also man kann einmal nicht so verallgemeinern, dass (alle) Frauen auf dieses oder jenes stehen und dass es (alle) Männer mit jedem oder jenen Merkmal leichter haben.

Und eine statistische Verteilung sagt auch noch gar nichts über den einzelnen und seine Chancen aus. Das ist ein falsches Verständnis der Statistik. Zunächst einmal ist das ganze rechnerisch viel zu komplex. Was, wenn ein Mann nun einen 14% überdurchschnittlich langen Ringfinger hat, dafür aber nu 1,56 groß ist, massig Muskeln und eine Glatze hat, aber einen kleinen Schwanz - und sich seine "Beute" im Tennisclub sucht? Sind seine Chancen denn so größer oder kleiner, als die eines anderen, der einen 16% überlangen ringfinger hat, 1,81m groß ist, dünn mit roten Haaren, starkem Bartwuchs, der seine Frauen im Einkaufscenter abschleppt?

Rechnerisch kannst du das so einmal vergessen. Was die Statistik aussagt ist: wenn du aus eine Stichprobe von x Männern einen herausziehst, der viel Sex hat, dann ist die Chance y%, dass der einen langen Ringfinger hat, nicht "wenn du einen Mann mit langem Ringfinger hast, ist seine Chance y%, dass er viel Sex hat".

Zusagen, dass die Chance, dass er eine Frau trifft, die auf einen langen Ringfinger steht bzw. auf das, was der Lange Ringfinger ausmacht, ist größer als die, dass er auf eine trifft, bei der das nicht so ist, ist auch nicht so einfach gesagt. Ich hab' mich letztens mit einer Freundin unterhalten, die einen Kerl kennengelernt hat, der Musiker ist, und wir haben festgestellt, dass sie ständig kreative Männer kennenlernt. Welche Menschen du kennenlernst, das ist kein Zufall, und sicher ist es auch kein Zufall, welchen Typ Frau zu ansprichst, darum lässt sich das ebenso wenig 1:1 applizieren.

So,... und auch Pick Up Skills, so meine ich, sind bloß eine Eigenschaft neben Größe etc. Allerdings eine, die ja mehr als nur Skills darstellt, also es geht ja, wenn ich Pick Up richtig verstehe, nicht alleine darum, Frauen abzuschleppen, sondern v.a. auch darum, sich nicht verarschen zu lassen. Es ist diese Kombination, die ich so fein und interessant finde.

Und schließlich ...


Egal wie gut man Pick Up eigentlich beherscht, wenn man von Natur aus "weniger männlich" ist, hat man dann trotzdem kaum bis wenig Chancen eine Frau zu verführen?


... sind nicht rund 50% aller Menschen weiblich (verdammt ja, irgendwo hier wurde schon eine Statistik gepostet, dass in unserer Altersgruppe nur etwa 49,xx% weiblich sind - mein Gott...)? Ich bin einmal über ein Video gestoßen, wo so ein Ami meinte, man müsste nicht der Beste Kerl von allen sein, sondern nur besser, als die, die da um einen herum sind, der beste Kerl im Raum oder viel eher (wenn ich das jetzt ein Stück weiter spinne) der Beste Kerl für genau dieses eine Mädchen, das man abschleppen will, und auch nur in genau diesem Moment. Wenn sie mal mit Mike Tyson zusammen war, hat das sicherlich einen Einfluss auf sie - aber wenn sie jetzt hier ist, und du hier bist und sie nicht erwartet, dass du besser bist, als Mike, dann brauchst du das auch nicht zu sein, ebensowenig wie du der Kerl sein brauchst, mit dem sie den Rest ihres Lebens alle vergleicht.

Edit: Du brauchst nicht einmal "der Beste" für den Moment sein, sondern bloß "gut genug" für sie, genauso wie natürlich auch sie gut genug für dich sein muss. In irgendeinem anderen Threads hat's ja auch wer geschrieben: man braucht nicht alles vögeln war drei Löcher und zwei Brüste hat. Das ist doch würdelos, wenn man gar keinen Bock auf ... k.A. das Mädel hat, das beim Redn spuckt, das einem zu dick ist oder das einem, meinetwegen zu große Brüste hat.

bearbeitet von selfrevolution
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Lass dir keine Bären aufbinden, arbeite an dir (oder dein Freund an sich) und setze dir feste Ziele. Es gibt Männer in allen möglichen Facetten und allen möglichen Körperformen, solang du weist was du willst wird sich jeder Frau die du/er will/st auf dich/ihn einlassen.

Zerbrich dir nicht den Kopf sondern geh raus und geniese das Leben!

Good Luck

YDJ

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Gast

Erstens ist Pickup grundsätzlich sowieso Schwachsinn, denn wenn nicht alle Männer den gleichen Testosteronspiegel haben, dann haben auch Frauen nicht alle den gleichen Östrogenspiegel, und deshalb stehen im echten Leben (im Gegensatz zu gewissen komischen Freak-Foren im Internet) eben nicht alle Frauen auf Machos, sondern jede hat ihre eigenen Vorlieben.

Zweitens interessiert das niemanden, denn wenn dein Testosteronspiegel zu niedrig wäre, um eine Frau abzukriegen, dann hättest du sowieso keine Lust auf Sex.

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Erstens ist Pickup grundsätzlich sowieso Schwachsinn, denn wenn nicht alle Männer den gleichen Testosteronspiegel haben, dann haben auch Frauen nicht alle den gleichen Östrogenspiegel, und deshalb stehen im echten Leben (im Gegensatz zu gewissen komischen Freak-Foren im Internet) eben nicht alle Frauen auf Machos, sondern jede hat ihre eigenen Vorlieben.

Zweitens interessiert das niemanden, denn wenn dein Testosteronspiegel zu niedrig wäre, um eine Frau abzukriegen, dann hättest du sowieso keine Lust auf Sex.

Wieso bist du hier angemeldet und mit über 700 Beiträgen am Start mit einer derart schlechten Meinung vom Forum und von Pick Up? Der Grundgedanke von Pick Up sowie vom Alpha ist gut, hilfreich und richtig, aber ich habe keine Lust das jetzt genauer zu erklären, gibts ja hier auch schon gefühlte tausend mal.

Zum Threadstarter, ist das das Logo vom Toypimp? Bist du der Toypimp? Kann ich mir ja nicht vorstellen..

Also ich würde ja ohnehin jedem Mann mit einem zu kleinem Ringfinger raten von der nächsten Brücke zu springen, bringt doch nichts, da noch irgendwas schönzureden. Manche haben halt einfach Pech.

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Toypimp?! das bild ist hier just 4 fun...

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aber von der brücke springen meinste das ernst?

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aber von der brücke springen meinste das ernst?

Natürlich nicht! Es ist volkommen egal, wie lang dein Ringfinger ist. Mach dir kein Kopf.

bearbeitet von California

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Gast
Wieso bist du hier angemeldet und mit über 700 Beiträgen am Start mit einer derart schlechten Meinung vom Forum und von Pick Up?

Weil mir manchmal langweilig ist.

Der Grundgedanke von Pick Up sowie vom Alpha ist gut, hilfreich und richtig, aber ich habe keine Lust das jetzt genauer zu erklären,

Ist schon in Ordnung. Ich reim mir den Rest einfach selbst zusammen.

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Wir hatten grad was passendes in einer Vorlesung (Psychologie) über Gesichtsmerkmale. Aus einer Studie kam heraus, dass Frauen während der Folikelphase (Tag 1-14) eine Präferenz für maskuline Gesichter für Kurzzeit-aber nicht Langzeitbeziehungen haben(zu beachten ist, dass das Empfängnisrisiko der Frau hoch ist zwischen Tag 7-14 ihres Menstruationszyklus). Feminine Männergesichter werden hingegen für Langzeitbeziehungen bevorzugt (während das Empfängnisrisiko gering ist). (Penton-Voak, Evolution and Human Behavior, 21, 39-48)

Eine Grafik aus der Studie zeigt ausserdem folgendes (ich fasse zusammen, mit Gesichter sind immer Gesichter von Männer gemeint):

Frauen mit hohem Empfängnisrisiko: ca. 60 % bevorzugen mänliche Gesichter, 23% weibliche Gesichter, 17% neutrale Gesichter

Frauen mit niedriegem Empfängnisrisiko: ca. 36% bevorzugen männliche Gesichter, 45% weibliche Gesichter, 19% neutrale Gesichter

Es sind nur ungefähre Werte, da die Grafik kake skaliert ist. Ausserdem weiss ich leider nichts genaueres über die Studie (vor allem über die Stichprobe, z.B. Anzahl Frauen, Alter ect.), die uns der Professor zeigte. Also vorsicht! Aber ich denke es zeigt schon eine Tendenz. Wichtig ist aber auch zu sehen, dass es:

1. nur eine optische PRÄFERENZ des Durchschnitts der Frauen für ein Gesicht des Mannes ist (einige Frauen in der Studie bevorzugen auch in der empfängnishohen Phase weibliche Gesichter und umgekehrt!)

2. man weiss sowieso im PU in der Regel nicht in welcher Phase sich nun die Frau befindet und welcher "Frauentyp" sie ist und von dem her hat man als Mann mit weiblichem als auch männlichem Gesicht so zimlich die ähnliche Ausgangslage.

3. und ganz wichtig, dass ist nur eine Präferenz für einen äusserlichen Faktor, im PU sind noch viele andere Dinge entscheidend(er) als das äussere Erscheinungsbild, aber für das ist ja das Forum hier.

Ich hoffe das hilft dir weiter, schau zu das du dich akzeptiert wie du bist und das Beste daraus machst, das KANNST du auch, wie du in der Studie gesehen hast, egal ob du nun mehr oder wenig "männlich" bist.

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Muss deinen Beitrag korrigieren ;)

Wenn der Ringfinger länger als der Zeigefinger ist.. wirkt der Mann attraktiver. [ironie] Wenn der Zeigefinger länger ist, sollte man die Finger vom Game lassen [/ironie

http://lifestyle.t-online.de/maenner-mit-langem-ringfinger-sind-attraktiver/id_45879944/index

Nicht das ich daran glaube ^^ genauso wie mit der Nasen-theorie

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Meine Frage jetzt: Egal wie gut man Pick Up eigentlich beherscht, wenn man von Natur aus "weniger männlich" ist, hat man dann trotzdem kaum bis wenig Chancen eine Frau zu verführen? Oder alles nur eine Frage der Einstellung? Und nein die Frage ist nicht auf mich bezogen :P

Bisher konnte sich keine rein biologische Theorie in Massentests durchsetzen - ob "zum Glück" oder "leider" muss jeder selbst wissen.

Da menschliches Verhalten aber eh immer nur Anlage ist und nur ganz wenig "hart verdrahtete" Instinkte sind (selbst Atmungsreflex oder Überlebens-/Schutzreflexe lassen sich abtrainieren, siehe Extremsportarten wie Apnoe-Tauchen) dürften rein biologische Voraussetzungen eh nur wenig Einfluss auf die Partnerwahl haben. Jedenfalls weniger als wir oft denken.

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Gast
Frauen mit hohem Empfängnisrisiko: ca. 60 % bevorzugen mänliche Gesichter, 23% weibliche Gesichter, 17% neutrale Gesichter

Da haben wirs. Ein Mann mit relativ hohem Testosteronspiegel hat bei einer Frau nur an 3 Tagen im Monat eine Chance. Während des restlichen Monats wird sie ihn mit einer Wahrscheinlichkeit von 60 % abblitzen lassen.

2. man weiss sowieso im PU in der Regel nicht in welcher Phase sich nun die Frau befindet

Auf körperlicher Ebene aber schon.

http://www.focus.de/gesundheit/news/libido_aid_83720.html

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