Meine Freundin denkt an Suizid

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ein suizid versuch zu äußern ist erstmal nen dicker klopper und ich würde sowas nicht auf die leichte schulter nehmen. wende dich an ihre familie und mach dich aus dem staub. solche leute tun niemandem gut! die schweben auf ihrem borderline selbstbemitleidungstripp und vergiften dadurch ihr ganzes umfeld! darauf zu hoffen, dass sich das irgendwann ändern wird, kannst du ewig lange. da reiht sich therapie an therapie, wo die leute aufmerksamkeit bekommen und in watte gepackt werden, nachdem sie dann wieder ins harte leben entlassen werden, nur um nach einiger zeit wieder in der klapse zu landen. die interessieren sich nur für ihre probleme und für sich selbst, da ist kein platz für jemand anderen.

so sieht leider meine erfahrung mit solchen leuten aus. du kannst da nix erwarten, oder irgendwas verändern.

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@_chili_

Du hast hier schon einige Anhaltspunkte bekommen, welche auf den von dir geschriebenen Text gut eingehen.

Hier noch ein Punkt der noch nicht angesprochen wurde, es wurde bis jetzt gut auf die so genannten Symptome geantwortet, ohne das du etwas darauf geantwortet hast, fällt mir auf. :help:

Das was du beschreibst ist sehr allgemein und nur ein kleiner Fensterblick zur Realität.

Denn was du hier abziehst und zugleich tust, um aus zu lösen das sich eine Frau so verhält, wie du es beschreibst hat ganz andere Hintergründe.

Du weißt selber nicht was du willst und erwartest das es die Frau weiß?

All ihre Handlungen sind nur dein Spiegel in der Interaktion und es ist doch einfacher Angst zu haben das sie sich was antut, um damit wie ganz viele Leute es machen vom eigentlichen Punkt, welcher

auslösender Faktor in eurer Begegnung ist ab zu lenken.

Du ziehst mit einer Frau zusammen und dann trennt ihr euch das 3. Mal in 5 Monaten?

Ein Zusammenleben setzt vor aus das du KOMPROMISSE schließt und nicht dauernd auf deine Partnerin abgibst und nur sie verantwortlich machst bzw. das sie sich nicht mehr anders zu helfen weiß und genauso reagiert, wie beschrieben.

Denn du TS hast deinen Teil dazu beigetragen, von mir bekommst du keine davon lauf Bestätigung, weil die Arme so krank ist.

Vielmehr die Frage an dich, was hast du in den letzten 5 Monaten gemacht, damit sie so ist, wie sie ist?

Spar dir bitte alle Rechtfertigungen, meine Frage soll dir aufzeigen das du dir die Suppe selber einbrockt hast und sie jetzt auf andere abschieben willst.

So läuft das nicht, du willst PU machen, dann lies mal:

BEHANDLE DEIN GEGENÜBER WIE DU BEHANDELT WERDEN MÖCHTEST!

Möchtest du so behandelt werden wie du sie behandelst?

Meine Abwandlung, den es betrifft Mann und Frau zu gleichen Teilen:

Verlasse einen Menschen so, das er/sie sich gut fühlt bzw. im Sinne von wie du sie / ihn angetroffen / vorgefunden hast !

Kannst du das leben?

Mir geht es nicht darum den du, du Finger zu heben sondern Hintergründe auf zu zeigen, den die User in diesem Forum geben hier ihre wertvolle Lebenszeit für Antworten und das sollte nicht verschwendet werden.

Gruss!

Joureny

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Was ich nicht verstehe ist, Warum hier 90% der User ihr Suizid zuschreiben?

In dem Text konnte ich nicht einmal von ihrer Seite aus diesen Gedankengang lesen. Alles was ich hier lesen kann, ist die freie Interpretation des TE und meiner Meinung nach SEIN Werdegang sie in diese Ecke abzustellen, wie für mich die besagten 90% hier.

Kaum fällt das Wort Suizid, kommt Owei Owei Owei Owei.

Wenn ich einem Menschen erst gar nicht derartige "Flausen" in den Kopf pflanze, wird dieser wohl kaum auf derlei Ideen kommen.

Umgekehrterweise ist es für mich erschreckend wie viele hier bei dem blossen Wort Rasierklinge SELBER an Suizid denken. Diese Denkweise sagt für mich viel mehr über die Leute hier aus, als die freie Interpretation des TE.

Wenn bei ihm, bei dem blossen Wort Rasierklinge der Gedanke an Suizid kommt, dann würde ich ihm vorschlagen ebenfalls gleich mit in Therapie zu gehen, denn dann läuft dort meiner Meinung nach in seinem Oberstübchen ebenso einiges nicht ganz rund.

Und nur weil ich mir jeden Tag früh morgens eine Rasierklinge nehme, muss das nicht zwangsläufig bedeuten ich sei Suizid gefährdet.

Und den Schuh wie so manch anderer hier, für die Taten eines anderen werde ich mir ganz bestimmt nicht anziehen lassen. Auch nicht von einer Frau die gerade keinen anderen Ausweg für sich glaubt zu sehen.

Was ich als Prävention machen kann, ist ihr ebend ein neues Lebensziel zu geben. Danach kann ich dann noch immer die Cops anrufen und viel mehr bin ich der Meinung, das wenn ich einem Menschen einen Grund zum Leben gebe, dies um ein vielfaches heilsamer ist als ihn jahrelang in Therapie zu stecken, weil er gerade keinen anderen Ausweg (mangelnde Perspektiven) für sich sieht.

Was mich zu dem Thema viel mehr interessieren würde ist ihr verhalten ihrem Ex gegenüber und ob das selbe Thema ihr schon einst geholfen hatte diesen an sich zu binden?

Falls ja würde es mich nicht wundern, das sie aus ihren Erfahrungen heraus, selbige Mechanismen nun wieder anwendet.

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Vielen dank erstmal für eure Antworten.

Bin gerade beruflich unterwegs und finde leider nicht die zeit jetzt wirklich ausführlich zu dem Thema zu schreiben.

Nur soviel: hatten noch ein längeres Gespräch, mit dem Ergebniss,daß sie generell dazu bereit ist, sich Hilfe zu suchen, aber dazu später mehr.

Ich gehe dann auch auf einzelne posts ein.

Vielen Dank nochmal!

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Drei Sachen:

1. Die wenigsten Leute die sich umbringen, sagen das vorher. Wer wirklich nicht mehr leben will, verhält sich meist nach außen ganz normal (damit ihn keiner davon abhalten kann) und irgendwann kommt die böse Überraschung, die dann auch endgültig ist. Pulsadern aufschneiden (wobei sie Quatsch erzählt, wenn man nichts mehr sieht. Schau Dir mal den Arm von jemandem an, der sich ritzt. Das sieht aus wie ein Schlachtfeld)/ Tabletten nehmen sind die meist noch zu rettendenden Versuche der Leute, die auf ein Problem aufmerksam machen, sich aber nicht wirklich umbringen wollen.

Genau das meine ich mit Hausfrauenpsychologie. Muss das denn sein, dass sogar ein Moderator auf diesen Zug aufspringt? Auch wenn es gottseidank dann viele doch nicht durchziehen, ist diese Aussage einfach irreführend. Ich finde den Eindruck, der damit erweckt wird einfach gefährlich.

Ich kann nur nochmal betonen, dass ich in solchen Fällen zu unbedingter Zivilcourage rate. Ich persönlich könnte es mit meinem Gewissen nicht vereinbaren, in so einem Fall nichts getan zu haben.

+1

Ich sehe das genauso - es gibt Themen, bei denen man sich zweimal überlegen sollte, was man schreibt. Und leichtfertige Empfehlungen sind bei dem Thema Suizid wirklich fehl am Platz. Da braucht man nur einmal kurz zu Googlen nach "Suizid Warnzeichen" und findet haufenweise Artikel, in denen dick Sachen stehen wie "die wenigsten Suzide sind spontane Entscheidungen - es geht meist ein längerer Prozess voran - es ist wichtig, die Warnzeichen zu erkennen und ernstzunehmen..."

Ja und bei sowas krieg ich die Wut! Wenn man nur die Punkte zitiert, die einem grad in den Kram passen.

Lest mal den ganzen Post bevor ihr schreibt, dann merkt ihr, dass ich im zweiten Punkt schreibe, dass man es trotzdem ernst nehmen muss. Das im 1. Punkt ist dennoch alles andere als Hausfrauenpsychologie. Wer sich umbringen will, sendet keine Warnzeichen und wenn, dann nur ganz subtil, dass man sie kaum wahrnimmt oder für normales Verhalten hält. Grade vor nem vierteljahr wieder bei einem Kommilitonen erlebt.

Da gibts im Übrigen auch Studien drüber. Wenn sich aber jemand tatsächlich die Pulsadern aufschneidet oder Tabletten nimmt oder andere Versuche unternimmt, die meist gerettet werden (was sie nicht gemacht hat. Sie will ihm offensichtlich nur angst machen. "man sieht nix"...das ist so ein Bullshit. Man sieht bei sowas richtig fieße Narben. Immer.) , dann ist das in den meisten Fällen ein Hilferuf, weil irgendwas im Argen liegt. Und deshalb muss das und Ankündigungen zu sowas natürlich auch ernstgenommen werden, aber dazu

-> siehe Punkt 2 und 3 in meinem Post oben und zitiere nicht so einen - mit Verlaub - Bullshit zusammen, ohne alles gelesen zu haben.

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Gast Mrs.Honey

Guten Morgen Kuchenmann,

Natürlich habe ich deinen ganzen Beitrag gelesen. Aber was meinst Du denn, wie viele hier die Beiträge nur überfliegen und was meinst Du, was bei denen hängen bleibt?

Die Ausführungen, die Du unter Punkt 2 und 3 gemacht hast oder eher die ersten beiden Sätze, die Du schreibst? Das ist es, was ich meine. So ein Post zu so einem sensiblen Thema hat eine Wirkung. Da gehts jetzt nicht mal mehr nur um den Threadersteller - der macht sich ja seine Gedanken - sondern um hunderte andere Jungs, die das lesen und evtl auch nur schnell überfliegen.

Natürlich kann es sein, dass statistisch gesehen die wenigsten Selbstmörder ihren Suizid ankündigen, aber ich finde es in so einem konkreten Fall fehl am Platz, sich auf Statistiken zu stützen. Im schlimmsten Fall gehts hier um ein Menschenleben und da sollte man doch als Moderator schon etwas alarmiert sein und vielleicht auch noch die Annahme zulassen, dass es genügend angekündigte Suizide gibt.

P.S. Im Übrigen dachte ich, dass man ganze Beiträge hier gar nicht zitieren darf?

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Gast Hoodseam

Trenne Dich, breche den Kontakt ab!

Wenn Du das nicht kannst, hole DIR professionelle Hilfe.

Du bist nicht ihr Psychologe und auch nicht dafür verantwortlich, dass Sie sich Hilfe holt.

Und ich könnte da noch viel mehr zu schreiben. Ist fast so, als ob Du eine Ex von mir beschreibst mit allen ihren Eigenschaften. Das Einzige, wo Du Dir sicher sein kannst ist, dass sie sich nie umbringen wird. Und auch wenn es nicht zutrifft: Les mal in Richtung Borderline und schau mal, ob Du Deine Ex da wieder erkennst (http://www.borderlin...ine-syndrom.htm)

bearbeitet von Hoodseam

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Das Mädel braucht auf jeden Fall psychatrische Hilfe. Falls diese Gedanken von ihr ernst gemeint sind und weitere Gespräche oder sogar Aktionen von ihr dieser Art folgen, dann würde ich sogar vorschlagen sie für eine geschlossene Psychatrie anzumelden wo sie rund um die Uhr überwacht wird und keine Möglichkeit hat sich etwas anzutun. Falls der Grud für ihr außergewöhnliches denken eine Depression ist, muss zudem fast immer medikamentös behandelt werden, anders kommt sie da nicht raus.

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Hallo zusammen,

ertsmal zu unserem Gespräch. Es gab keinen Sex und körperliche Nähe habe ich auch komplett eingestellt bis auf eine kurze Umarmung zur Begrüßung.

in dem Gespräch erfuhr ich, daß sich ihre Mutter 2004 wirklich versucht, und auch fest vorhatte sich das Leben zu nehmen. Sie überlebte durch Zufall. Ihre Eltern sind seit ca 10 Jahren geschieden. Ihre Mutter ist dann damals mit ihr, ihrer Schwester und ihrem Bruder hierhin nach Köln gezogen, während der Vater im Süden Deutschlands geblieben ist.

Mutter und Vater streiten ziemlich oft. Es geht in den Streits immer um das gleiche. Ihre Mutter will den Vater unbedingt zurück und das versucht sie auch seit der Scheidung damals.

sie ruft wöchentlich an, fährt auch in regelmäßigen Abständen runter zu ihm.

Beide Elternteile haben seit Jahren neue Partner, mit denen sie auch zusammenleben. Der Vater hatte schon relativ früh ca 1-2 jahre nach der Trennung eine Neue.

Ihre Mutter hat es damals mit einer Packung Schlaftabletten und einer Flasche Vodka versucht. Ohne Ankündigung, Abschiedsbrief ö.ä. Und wäre Ihr Freund nicht durch Zufall früher aus der Nachtschicht gekommen hätte es auch funktioniert. Ich glaube hier wäre die Mutter auch die komplett falsche Adresse gewesen.

Dann erzählte sie mir noch, daß sie damals auf der weiterführenden Schule von der eigenen Klassenlehrerin ziemlich schlimm gemobbt worden ist. sagte sachen wie aus dir wird nie was und du bist sowieso zu blöd dafür etc.

Sie erzählte mir dann noch, daß sie nie wirklich ernsthaft versucht hat sich das leben zu nehmen, aber wirklich verdammt häufig darüber nachdenkt.

Ich meinte am Ende das ich froh bin, daß sie mir das so offen und ehrlich gesagt hat, ich ihr zwar zuhören und für sie da sein kann, sie sich aber auch klar darüber werden muss, daß es ohne fremde Hilfe so nicht weiter geht. Anfangs spielte sie es etwas runter, es sei doch jetzt alles ok und ich solle mir keine sorgen machen. Den satz ich solle mir keine Sorgen machen benutzte sie relativ häufig.

Irgendwann sagte sie dann sie wüsste nicht was ein Therapeut ö.ä an meinen gefühlen ändern könnte, wenn ich es aber unbedingt will, wird sie es nach dem Umzug Ende des Monats mal versuchen.

Na ganz toll!

Sie meinte auch, daß es ihr in meiner Nähe wirklich immer gut ging und ich sie meistens von diesen Gedanken habe ablenken können und ihr ein wenig Licht ins Dunkel brachte.

Noch ein Wenig zu ihr. Sie ist Krankenschwester auf der Intensivstation. Wie schon gesagt ziemlich kaputtes Elternhaus. Eine Freundin die mindestens genauso schwere,wenn nicht noch heftigere, Persönlickeitsprobleme hat. Diese Freundin deutet auch in regelmäßigen Abständen an, wie es wäe nicht mehr auf dieser Welt zu sein.

Meine Ex ( ich nenne sie jetzt einfach mal so weils ja so ist ) hat bei solchen Aussagen früher immer nur müde gelächelt. Sie war zwar für sie da, hat mir aber auch immer gesagt wie scheisse sie das findet und solche Gedanken nicht nachvollziehen kann.

So und jetzt mal unterm Strich- wie schätze ich die Lage ein und was will ich überhaupt:

Der Kumpel bei dem ich gerade wohne, gleichzeitig einer meiner besten und vertrautesten Freunde, ist Arzt und kennt sich damit zumindest schonmal ein wenig besser aus als ich.

Er tippt, vorsichtig auf Borderline. Das tue ich mittlerweile auch. Hatte mich nie ernsthaft damit beschäftigt, weil ich es bislang nicht musste. Ich weiss, Borderline wird sehr inflationär "diagnostiziert" und auch von Leuten, die relativ wenig Ahnung haben. Schliesse mich da nicht aus.

Einige Kernsymptome passen aber auch und es wäre falsch es nicht zumidest in Betracht zu ziehen.

Was ich will: an eine Beziehung unter diesen Umständen denke ich erst gar nicht. Ich weiss nicht genau ob ich sie noch liebe. Mir geht es gut wenn ich nicht in ihrer Nähe bin, sie dagegen kann absolut nicht alleine sein und hat panische angst davor. Ich will keinen Neuanfang oder sonst was. Ich will sie nur in guten Händen wissen und das ihr halt wirklich geholfen wird.

Die Beziehung ist zu Ende. Und zwar nicht wegen Gründen die hier so oft schon beschriebn worden sind, ich bin betaisiert worden und jetzt habe ich keine attraction mehr etc....nein solche gedanken sind bei mir auch nie aufgekommen weil ich vorm beta sein nie Angst hatte. Ich habe immer das getan was ich für richtig hielt und bin immer gut damit gefahren. Habe meine freundinnen alle immer geliebt, weil ich es wollte und so gefühlt habe und nicht weil ich etwas davon erwartete. Ich habe nie gedacht, los jetzt lieb sie mehr geb ihr mehr dann liebt sie dich vielleicht auch ein wenig mehr.Ich weis auch daß ich sehr gut dazu in der Lage bin eine LTR zu führen. Hatte immer lange und wirklich harmonische Beziehungen. Kompromisse eingehen im Sinne von zusammen leben ist mir auch kein Fremdwort. So etwas ist Selbstverständlich und muss in einer funktionierenden LTR nicht mal verbalisiert werden.

Wenn hier einige meinen, lauf so weit du kannst, können sie das gerne tun, sollten sie in einer ähnlichen Lage stecken. Ich kann das aber nicht. Und ich denke der Großteil wäre auch nicht so abgeklärt. Was ich will ist halt wirklich Hilfe für sie, und wenn der ganze Kram mit dem Umzug in 2 wochen dann über die Bühne ist, dann den Kontakt auf das Minimum runterschrauen bis ich weis, daß sie auf einem guten Weg ist. Einige hier sind ähnlicher Meinung.

Einige posts, wie z.B deiner Endless Perdition, und alle die der gleichen Meinung sind, gehen meiner Meinung nach in die falsche Richtung.

Gut vielleicht habe ich euch mit meinem ersten post zu wenig input gegeben, aber zu sagen ich pflanze ihr solche Gedanken ins Hirn, halte ich unter diesen Umständen für unangebracht. Sie hatte diese Gedanken ja schon weit vor meiner Zeit und ich habe sie nur dazu gebracht es offen auszusprechen, da ich etwas geahnt habe. Meiner Meinung nach gehen solche Probleme tiefer als jeder PUler je tauchen könnte. Empathie hin oder her, wenn man merkt und spürt es liegt wirklich etwas im Argen ist es denke ich der richtige Weg diesen Problemen auf den Grund zu gehen und sie nicht durche eine spielerische Art oder eine leichte Form von C&F oder Verharmlosungen oder das ausmalen einer rosaroten Zukunf einfach zu überfahren. Bei Drama magdas alles funktioniere, das weiss ich selber aber hier nicht. Evtl. lindert das je nach Fall die Symptome für ein paar Stunden, Tage oder oder Länger, läuft aber nur eine Kleinigkeit schief, wo ich wirklich keinen Einfluss drauf habe bin ich wieder bei null oder oder tiefer.

Ihre Ex Freunde waren bisher nie ein Thema. Ich wusste nur das Sie zei längere Beziehungen hatte.

Was ich jetzt weis sind die Trennungsgründe.

Von ihrem Ex ternnte sie sich nach einer Nacht in der es ihr wirklich dreckig ging. Sie brauchte jemanden zum reden weil ihre Mutter wieder damit drohte sich was anzutun. Er zog es dann vor mit seinen Freunden auf Sauftour zu gehen.

In der zeite wohnte sie mit Ihrem Freund zusammen und erwischte ihn inflagranti mit seiner Ex. Sachen die ich erst seit unserem Gespräch weis.

Nochmals vielen dank für eure Zeit.

bearbeitet von _CHILI_

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Für mich klingt der letzte Beitrag sehr stark nach Helfersyndrom.

Das Mädel ist 18 gewesen, also selbstverantwortlich für ihr Leben. Wie sie dich zu manipulieren hat bekommt sie ebenfalls auf die Reihe.

Sie meinte auch, daß es ihr in meiner Nähe wirklich immer gut ging und ich sie meistens von diesen Gedanken habe ablenken können und ihr ein wenig Licht ins Dunkel brachte.

Was ist denn bitte schön "wirkliche Hilfe"? Was ist denn bitte schön "ein bischen schwanger"?

Was ich will ist halt wirklich Hilfe für sie,

Ob die Hilfe die sie bekommen wird/oder auch nicht für sie "wirklich" ist kann nur sie selber für sich entscheiden. Sie selber muss es wollen und zwar FÜR SICH SELBER und nicht für jemanden anderen.

Und genau an dieser "wirklichen Hilfe" die ich dort für mich ersteinmal definieren müsste, bestimmt sich dann auch meine Leidenszeit.

Das Problem mit Menschen die mit suzidgefährdeten Menschen in Kontakt kommen ist, das sie selber darauf nicht zurecht kommen und meinen dann den anderen unbedingt therapieren zu müssen. Sei es nur damit ihn unbedingt in Therapie stecken zu wollen. Genau wie dann die eigenen Gedanken wie durch Zauberhand plötzlich zu Gedanken meines Gegenübers werden.

Was den Teil mit überfliegen und hängen bleiben betrifft, auch hier ein sehr schönes Beispiel, Denn den Teil wo sie gesagt hatte das sie sich nie wirklich ernsthaft das Leben nehmen wollte, wird mit dem Filter --> meine Freundin ist suizid gefährdet dabei vollkommen ausgeblendet. Der existiert einfach nicht und der Mensch wird dann einfach, weil meine Sichtweise so funktioniert, als Boerderlinerin/suzidgefährdet abgestempelt.

Ich kann gar nicht Borderliner sein, weil es nicht auf Bäumen wächst.

Das heisst, ich selber mache sie erst zu einer Borderlinerin/suizidgefährdeten Person, weil ich sie so sehen will, weil mein Filter nur noch auf diese Art und Weise funktioniert.

In solch einem Falle, wie in ihrem wie auch in deinem würde ich euch beiden sagen, das ihr beide den Anteil von euch an Borderline oder Suizid draussen auf den Flur abzustellen habt, da ich ihn in meinem Haus nicht haben möchte.

Und klar mag meine Sichtweise einem Menschen mehr helfen zu können, in dem ich ihm ein Lebensziel gebe nicht so gut bei Psyochotherapeuten ankommen, weil wo wären sie denn dann wenn das jeder täte, wahrscheinlich würden sie damit dann arbeitslos werden.

Ausserdem geht meine Sichtweise nicht in eine falsche Richtung, sondern in eine andere.

Zudem sehr schöner Doublebind.

aber zu sagen ich pflanze ihr solche Gedanken ins Hirn, halte ich unter diesen Umständen für unangebracht.

Sie hatte diese Gedanken ja schon weit vor meiner Zeit und ich habe sie nur dazu gebracht es offen auszusprechen, da ich etwas geahnt habe.

Ja was denn nun? Hab ich oder habe ich nicht? Verantwortung für das eigene Handeln übernehmen.

Genau aus diesen Gründen wird auf Drama nicht eingegangen weil ich dann ihre Probleme zu meinen mache oder wie in ihrem Falle du deine Probleme (mangelnder Umgang mit Situationen) zu ihren machst.

Ich denke wenn ich lange genug bei DIR graben würde da ich ebenso eine "Annahme" habe das Du suizidgefährdet bist, würde ich wohl auch fündig werden.

Oder warst du zu jedem Zeitpunkt deines Lebens glücklich?

Das der Mensch seit Anbeginn stirbt ist dir ebenso bewusst?

Von daher spielt es keine Rolle, wie lange ein Leben dauert, sondern nur wie intensiv es gelebt wurde?

Wenn ich jemandem Kraft meiner Sugestion etwas einreden möchte oder auch hervorbringen möchte, dann schaffe ich das auch, weil alleine schon meine Gedanken dazu ausreichen ihn zu dem zu machen wer er dann für mich ist.

bearbeitet von EndlessPerdition

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Für mich klingt der letzte Beitrag sehr stark nach Helfersyndrom.

Das Mädel ist 18 gewesen, also selbstverantwortlich für ihr Leben. Wie sie dich zu manipulieren hat bekommt sie ebenfalls auf die Reihe.

Sie meinte auch, daß es ihr in meiner Nähe wirklich immer gut ging und ich sie meistens von diesen Gedanken habe ablenken können und ihr ein wenig Licht ins Dunkel brachte.

Was ist denn bitte schön "wirkliche Hilfe"? Was ist denn bitte schön "ein bischen schwanger"?

Was ich will ist halt wirklich Hilfe für sie,

Ob die Hilfe die sie bekommen wird/oder auch nicht für sie "wirklich" ist kann nur sie selber für sich entscheiden. Sie selber muss es wollen und zwar FÜR SICH SELBER und nicht für jemanden anderen.

Und genau an dieser "wirklichen Hilfe" die ich dort für mich ersteinmal definieren müsste, bestimmt sich dann auch meine Leidenszeit.

Das Problem mit Menschen die mit suzidgefährdeten Menschen in Kontakt kommen ist, das sie selber darauf nicht zurecht kommen und meinen dann den anderen unbedingt therapieren zu müssen. Sei es nur damit ihn unbedingt in Therapie stecken zu wollen. Genau wie dann die eigenen Gedanken wie durch Zauberhand plötzlich zu Gedanken meines Gegenübers werden.

Was den Teil mit überfliegen und hängen bleiben betrifft, auch hier ein sehr schönes Beispiel, Denn den Teil wo sie gesagt hatte das sie sich nie wirklich ernsthaft das Leben nehmen wollte, wird mit dem Filter --> meine Freundin ist suizid gefährdet dabei vollkommen ausgeblendet. Der existiert einfach nicht und der Mensch wird dann einfach, weil meine Sichtweise so funktioniert, als Boerderlinerin/suzidgefährdet abgestempelt.

Ich kann gar nicht Borderliner sein, weil es nicht auf Bäumen wächst.

Das heisst, ich selber mache sie erst zu einer Borderlinerin/suizidgefährdeten Person, weil ich sie so sehen will, weil mein Filter nur noch auf diese Art und Weise funktioniert.

In solch einem Falle, wie in ihrem wie auch in deinem würde ich euch beiden sagen, das ihr beide den Anteil von euch an Borderline oder Suizid draussen auf den Flur abzustellen habt, da ich ihn in meinem Haus nicht haben möchte.

Und klar mag meine Sichtweise einem Menschen mehr helfen zu können, in dem ich ihm ein Lebensziel gebe nicht so gut bei Psyochotherapeuten ankommen, weil wo wären sie denn dann wenn das jeder täte, wahrscheinlich würden sie damit dann arbeitslos werden.

Ausserdem geht meine Sichtweise nicht in eine falsche Richtung, sondern in eine andere.

Zudem sehr schöner Doublebind.

aber zu sagen ich pflanze ihr solche Gedanken ins Hirn, halte ich unter diesen Umständen für unangebracht.

Sie hatte diese Gedanken ja schon weit vor meiner Zeit und ich habe sie nur dazu gebracht es offen auszusprechen, da ich etwas geahnt habe.

Ja was denn nun? Hab ich oder habe ich nicht? Verantwortung für das eigene Handeln übernehmen.

Genau aus diesen Gründen wird auf Drama nicht eingegangen weil ich dann ihre Probleme zu meinen mache oder wie in ihrem Falle du deine Probleme (mangelnder Umgang mit Situationen) zu ihren machst.

Ich denke wenn ich lange genug bei DIR graben würde da ich ebenso eine "Annahme" habe das Du suizidgefährdet bist, würde ich wohl auch fündig werden.

Oder warst du zu jedem Zeitpunkt deines Lebens glücklich?

Das der Mensch seit Anbeginn stirbt ist dir ebenso bewusst?

Von daher spielt es keine Rolle, wie lange ein Leben dauert, sondern nur wie intensiv es gelebt wurde?

Wenn ich jemandem Kraft meiner Sugestion etwas einreden möchte oder auch hervorbringen möchte, dann schaffe ich das auch, weil alleine schon meine Gedanken dazu ausreichen ihn zu dem zu machen wer er dann für mich ist.

Kannst du das Bullshit Posten bitte in einem Thema in dem es wichtig ist (vllt.haengt ein Menschenleben davon ab) mal bleiben lassen?

Du schreibst eh schon soviel Mist, musst du dann noch 3 Mal behaupten das TE das mit dem SUzid seiner Freundin ins Ohr gesetzt hat?

Bei dir krieg ich das kotzen.

Das ist genau die oben angesprochene Hobbypsychologie...

@TE:

Die Annahme das es Richtung Suzidgedanken bei ihr geht ist richtig.

Das einzige richtige das du fuer sie tun kannst, ist mit ihr zu einer Professionellen Stelle zu gehen. Da gibt es in jeder groesseren Stadt kostenlose Anlaufpunkte fuer ein erstes Gespraech. Dann ist es ihre Sache, und ich glaube das du dann auch raus bist, weil das auch fuer sie besser ist (fuer dich sowieso).

Die Story ist auf jeden Fall zu ernst, als das du es einfach bei sich bewenden lassen koenntest.

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Hey!

Das ist ja nett von dir, dass du dir Sorgen um sie machst und ihr Helfen möchtest, aber es wird nicht so funktionieren, wie du es dir vorstellst.

Sie muss von sich aus wollen, dass sie Hilfe von Außen bekommt. Das sind am besten wirklich Außenstehende und weder Familie noch Du. So schnell wie möglich psychologische Hilfe suchen ist angebracht.

Das Problem ist:

Wenn du ihr hilfst durch diese dunkle Phase zu kommen und es ihr wieder richtig gut geht, möchtest du dich auch langsam entfernen von ihr. Sie ist nicht die einzige, die gerade durch eine Trennung geht und die gemeinsame Wohnung verlassen muss - du musst da genau so durch wie sie und dafür brauchst du selbst Kraft.

Also seid ihr an dem Punkt angekommen, wo du denkst, dass sie auf eigenen Beinen stehen kann, wird es wieder von vorne losgehen. Wenn du ihr hilfst, machst du sie abhängig von dir. Du machst sie glücklich. Du hilfst ihr, wenn es ihr schlecht geht. Du hörst ihr zu, wenn es ihr schlecht geht. Da du ihr Exfreund bist, geht das aber nicht so einfach und diese Abhängigkeit wird dauerhaft keinen von euch glücklich machen.

Deine Freundin hat Angst davor allein zu sein, weil du der einzige Mann warst, der in der Beziehung für sie da war und sie geliebt hat. Sie hat ja sonst niemanden auf der Welt, der sie so sieht, wie du und der alles investiert, damit es ihr gut geht.

Du siehst, worauf ich hinaus möchte.

Die Situation ist natürlich schwierig für dich. An deiner Stelle würde ich ihr Kontakte zu Beratendenstellen geben und wenn sie sich wirklich dahinter klemmt dort Hilfe zu bekommen, den Kontakt mit ihr aufrecht halten (mal ein Eis essen gehen oder so). Letztendlich muss sie es aber alleine schaffen und falls sie sich was antut: du bist nicht daran Schuld. Wirkliche Gründe für einen Selbstmord hat sie auch nicht anführen können (und aus dem Grund glaube ich auch, dass sie sich keine Hilfe holen wird).

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Ok, Mrs Honey, ich geb zu, ganz unrecht hast Du nicht. Zumal hier niemand die Freundin des TE kennt und das von außen beurteilen kann. Von daher ist zunächst mal Vorsicht auf jeden Fall angebracht.

Ich hab nur schon so oft bei Freunden und auch selbst erlebt, dass sowas von vielen Frauen recht unbedacht gebracht wird... oder auch gerade bedacht, weil sie wissen, wie sie damit manipulieren können. Als Partner steht man dann da: "Meint sies ernst oder nicht?" und macht sich die größten Gedanken, macht dann auch alles für sie, während sie das vielleicht auch einfach mal nur gesagt hat, weil sie gerade ihre Tage hat oder einfach ein manipulatives Miststück ist. Vielleicht verstehst Du jetzt, weshalb ich da prinzipiell erstmal skeptisch bin.

Mein erster Rat in solchen Situationen ist daher immer: Verwandte benachrichtigen oder bei ner psychologischen Beratungsstelle beraten lassen und wenn sie sicher versorgt ist aus dem Staub machen.

Denn: Wenn sie wirklich suizidal ist, kannst Du ihr eh nicht helfen, das müssen dann die Therapeuten tun (ok, nachfragen wies ihr geht ist natürlich klar, aber sich selbst in die Sache reinziehen lassen bringt nichts, weder ihr noch Dir) wenn sies andererseits aus manipulativer Absicht gesagt haben sollte, ist das für mich ein größerer Vertrauensbruch als Fremdgehen. Mit sowas muss ich mich nicht weiter abgeben.

So, Off Topic:

- Zum zitieren: Klar ganze Beiträge sollten grundsätzlich nicht zitiert werden, aber wenn es nötig ist, weil anders der Gesamtzusammenhang nicht hergestellt werden kann oder dem zitierten sonst eine Absicht unterstellt wird, die er garnicht hat, wenn man weiterliest, dann geht das natürlich in Ausnahmen in Ordnung. Falls ein Mod dann trotzdem verwarnen sollte, reicht normalerweise eine freundliche PN mit einer Erklärung, weshalb so zitiert wurde. Wir sind ja keine Unmenschen. Was wir halt nicht wollen sind ganze zitierte Beiträge, wo dann doch nur auf einen Satz davon Bezug genommen oder ein "sehe ich genauso" daruntergesetzt wird.

Beim Zitieren gilt die Regel: So viel wie nötig, so wenig wie möglich. Genau eben.

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Ich möchte mich eigentlich nur zu einer Thematik hier äußern, wo gefährlicherweise jeder zweite meint, er hätte mehr Durchblick als ein Psychologe, Psychotherapeut usw.

Und wer gibt Dir dann das Recht oder spricht Dir das Know how zu, es besser zu wissen? Mit deiner Argumentation schiesst Du Dich selbst ab.

Wer andere User abwertet und beleidigt verstößt gegen Forenregeln und wird verwarnt/mit Schreibsperren versehen.

TE,

meine Einschätzung eurer Beziehung ist :

Es gibt Menschen die geben Verantwortung ab, und andere übernehmen sie all zu gern.

Wenn mir gegenüber jemand Suizidgedanken äussert, nehme ich sie ernst. Ich sage zb. "Ich glaube Dir aufs Wort, dass Du das tun willst" Ich weiss , dass ich damit den Widerstand herausnehme, der entstünde, wenn ich diese Botschaft nicht ernst nehmen würde, und dies entsprechend kommunizierte. Dennoch wüsste ich für mich, dass ich für die Handlungen anderer in keinster Weise verantwortlich sein kann. Bringt sich jemand um mit den Worten "Deine Schuld" dann ist das Sein/Ihr Problem.

Handlungstechnisch geht es in diese Richtung:

Abgang für Dich.

Hier liegt die Beziehung zweier LSE-Kandidaten im Sichetum. Lauf.

Ihre Probleme sind ihre, nicht Deine. Der letzte, der ihr helfen kann, bist du.

"Ich nehme Dich ernst, hier eine Visitenkarte eines Facharztes, Adieu."

Der Thread ist geschlossen.

PEace

Sat

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