27 Beiträge in diesem Thema

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Hey Leute,

mein Diplom halte ich nächstes Jahr in den Händen. Mehr und mehr kommt in mir das Gefühl auf noch etwas sehen zu müssen, Spaß zu haben, etwas wildes zu machen.

Gestern Abend habe ich mich mit einem Kumpl unterhalten und der hat mich auf das Erasmus Programm aufmerksam gemacht. Klar kannte ich das, habe aber bisher nicht konkret darüber nachgedacht.

Nun habe ich nur noch das im Kopf.

Ich würde das Auslandssemester vor meiner Diplomarbeit machen. Ich habe demnach alle Noten herein und muss dort nur die Mindestanforderungen erfüllen.

---

Die Frage welche sich also stellt lautet, wo geht es hin wenn man Party und Spaß haben möchte? Habe schon einige Orte und Uni's im Kopf, aber ich möchte es von euch unvoreingenommen hören.

PS: Morgen früh muss ich die Bewerbung für 3 Orte abgeben^^

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Habe heute die Dokumente abgegeben.

1. Malaga

2. Santander

3. Barcelona

So wie ich im Büro erfuhr bietet Malaga anscheinend keine Kurse in der englischen Sprache an. Da ich Ingenieurwissenschaften studiere ist das halb so schlimm. Die Zahlen und Graphen bleiben trotz fremder Sprache.

In Santander werden auch einige englischsprachige Kurse angeboten. Dort ist es aber deutlich kälter als in Malaga.

Für Mein Studium brauche ich ja keine einzige Note. Ich muss demnach nur die Anforderungen von Erasmus erfüllen.

Habe eben gesucht und was von 30 Credit Points gelesen. Das ist recht viel. Anderswo stand, dass auch 20 reichen um die Forderungen nicht zurückzuzahlen.

Was habt ihr bezüglich dem für Erfahrungen?

Auslandsbafög bekomme ich bestimmt eh nicht, daher geht es nur um die Summe von Erasmus. Wie viel müsste ich denn zurückzahlen wenn ich nicht genug Credit Points erfülle?

-> Ein Urlaub kostet schließlich auch Geld ;)

bearbeitet von dynamik

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Gast 11223344

30 credits in Spanien als Ing. pfffff

Noch nie nen Erasmus-Studenten gesehen der sich n Bein ausgerissen hätte.

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Erasmus ist gebucht=) Es geht nach Südspanien.

Freue mich schon sehr, in meinem Kopf ist soviel ;)

Was habt ihr für Erfahrungen gemacht? Waren die weiteren Erasmus Studententinnen eure Targets? Habt ihr auch einige richtige Spanierinnen glücklich gemacht?

Geht man auch ab und zu zur Uni?

Was waren eure Besten Wege um euren Erfahrungsschatz zu erweitern?

Grüße

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Gast 11223344

Erasmus ist echt so ein Beispiel für ein richtiges Bullshit-Projekt der EU. Subventionierter Urlaub der zukünftigen Topverdiener auf Kosten der Steuerzahler. Lächerlich.

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Ok, danke für deine Meinung. Darauf werde ich nicht eingehen. Man kann immer seine Energie auf zwei Arten nutzen. A) Sich über Dinge, auf die man selbst keinen Einfluss hat aufregen oder B) Das System für sich nutzen.

Weitere Vorschläge nehme ich gern entgegen.

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Gast 11223344

Das war ein allgemeiner Kommentar. Natürlich sollst du es machen, wenn du willst. Deine Eltern zahlten ja dafür und später du also nutzt du nur wofür du eh zahlst und kriegst nichts geschenkt ;)

Tip wäre, dich mit Einheimischen zu umgeben und nicht, wie 98% der Erasmusler, nur in der „Community“ rumzuhängen. Ich find die Erasmusler echt ziemlich für’n Arsch, ganz ehrlich. Weder schaffen die es normalerweise die Landessprache vernünftig zu lernen (oder zu nutzen), noch integrieren sich die auf irgendeine Weise. Das ist ein großer Kindergarten bzw. ein Jugendcamp mit Supportnetzwerken die es jedem noch so Planlosen ermöglichen, das zu schaffen. Also... Support nicht nutzen, selbst denken und organisieren, so unabhängig von den Erasmulsern werden wie möglich, Sprache lernen, Sprache nutzen, Einheimische befrienden, an der Uni auch mal auftauchen und was Interessantes belegen das dich auch ein wenig fordert. Internationale Party kannst du jeden Sommer haben.

  • TOP 2

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Ich kann flying suicide nur zustimmen. Spalte dich von den Erasmuslern ab und nehme so wenig vom offiziellen Supports entgegen, wie nur möglich. Ich selbst war nie Ersasmus Student, habe jedoch sehr viele Freunde, die es getan haben und habe auch einiges an Zeit mit den Erasmus Studenten hier verbracht. Die meisten waren wirklich extrem froh, wenn sie mal aus ihrem "Erasmus-Kreis" heraus kamen.

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an alle die sich bislang negativ geäußert haben: Habt ihr denn selbst ein ERASMUS-Semester absolviert?

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Gast 11223344

Ich hab mal Gaststudenten inkl. Erasmusler betreut, von daher... ich war Gast in vielen inländerbefreiten Zonen (Erasmus- und Hauspartys).

Ich find das an sich ja nicht schlecht. Eigentlich ist es ja einfach 1-2 Semester im europäischen Ausland. Was daraus gemacht wird finde ich nur traurig. Ist halt oft wie ein Touristenort in einem Urlaubsland, das mit dem Land nicht viel zu tun hat. Ich denke halt, wenn man in ein anderes Land zum studieren geht, dann um die Kultur kennenzulernen und sich zeitweise zu integrieren und noch so Sachen wie Selbstständigkeit zu lernen. Aber Erasmus macht daraus dann zu oft ne Ferienveranstaltung und das Hirn wird im Heimatland gelassen. Am schlimmsten sind übrigens die Spanier, die oft gar keine Fremdsprache sprechen. Aber wie gesagt, man kann daraus ja machen was man will. Es ist ja sehr frei gestaltbar. Aber teilweise gibt’s dann ganze Wohnheime in denen fast ausschließlich die Ausländer wohnen usw. Es kommt aber auch darauf an wo man ist. Manche Ziele sind populärer als andere.

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Kurze Frage zum Thema(stelle sie hier,da unser "Auslandsbüro" derzeit urlaubsbedingt pausiert):

Studiere Volkswirtschaftslehre im 2. Semester und würde für mein Auslandssemester liebend gerne nach Spanien(Barcelona,Madrid). Gibt es bei solch populären Zielen Teilnehmerbeschränkungen oder ist man da free to go? Desweiteren mache ich derzeit auch einen Spanisch-Kurs an der Uni,erhöht der meine Chancen bzw. gleicht dieser ggf. schlechtere Noten aus?

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Stellen waren bei uns beschränkt und wurden nach Leistung vergeben. Spanisch-Kurse sollten deine Chancen erhöhen. Bei uns ist ein Erasmus-Trip erst nach erfolgreichen 4 Semestern (Vordiplom) möglich.

Für Barcelona sind bei uns momentan noch Plätze frei. Bin aber auch an einer Ingenieur Fakultät und da mögen nicht alle Sonnenschein, Partys und schöne Frauen;)

bearbeitet von dynamik

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Perita!

Ich war Erasmus in Cordoba, hab aber zwecks Master 2 1/2 Jahre in Malaga gelebt und dort uA. Erasmusparties veranstaltet, von daher hab ich da ueber 3 Erasmusjahrgaenge in Malaga miterlebt. Wirst auf jeden Fall dort Spass haben.

Solltest auf jeden Fall ne Wohnung mit Spaniern suchen, damit Du auch was von der Sprache lernst. Ganz wirst Du Dich der Erasmusfamilie aber kaum entziehen koennen.

Wohnungssuche per pisocompartido.com, campusanuncios.com und loquo.es. Solltest am Besten ne Wohnung in der Innenstadt nehmen, auch wenn Deine Fakultaet in Teatinos liegt. Gibt im September nen Sprachkurs fuer Erasmusstudenten an der Sprachschule der UMA in El Palo, den solltest Du mitnehmen.

Weitere Fragen per PN

Gruess die Leute in den Bars und Diskotheken von mir (Betto, Firas, studycool etc.)!

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Das war ein allgemeiner Kommentar. Natürlich sollst du es machen, wenn du willst. Deine Eltern zahlten ja dafür und später du also nutzt du nur wofür du eh zahlst und kriegst nichts geschenkt ;)

Tip wäre, dich mit Einheimischen zu umgeben und nicht, wie 98% der Erasmusler, nur in der „Community“ rumzuhängen. Ich find die Erasmusler echt ziemlich für’n Arsch, ganz ehrlich. Weder schaffen die es normalerweise die Landessprache vernünftig zu lernen (oder zu nutzen), noch integrieren sich die auf irgendeine Weise. Das ist ein großer Kindergarten bzw. ein Jugendcamp mit Supportnetzwerken die es jedem noch so Planlosen ermöglichen, das zu schaffen. Also... Support nicht nutzen, selbst denken und organisieren, so unabhängig von den Erasmulsern werden wie möglich, Sprache lernen, Sprache nutzen, Einheimische befrienden, an der Uni auch mal auftauchen und was Interessantes belegen das dich auch ein wenig fordert. Internationale Party kannst du jeden Sommer haben.

Ich kann flying suicide nur zustimmen. Spalte dich von den Erasmuslern ab und nehme so wenig vom offiziellen Supports entgegen, wie nur möglich. Ich selbst war nie Ersasmus Student, habe jedoch sehr viele Freunde, die es getan haben und habe auch einiges an Zeit mit den Erasmus Studenten hier verbracht. Die meisten waren wirklich extrem froh, wenn sie mal aus ihrem "Erasmus-Kreis" heraus kamen.

Wozu soll das gut sein? Anders sein um jeden Preis? Was Erasmus ausmacht, das ist die "Community". Vollkommen unterschiedliche, aus vielen Nationen zusammengewürfelte Leute zusammen in einer fremden Umgebung. Da sind Spaß, Party und Sex vorprogrammiert - wenn das nicht unter deiner Würde ist, versteht sich ;)

Ich sehe keinen Grund, warum man krampfhaft versuchen sollte, bei den Einheimischen Anschluss zu finden. Die haben im Gegensatz zur Erasmus-Comunity, grundsätzlich keinerlei Interesse daran, Dich kennenzulernen. Warum denn auch, du bist einer von Tausenden, die jedes Jahr die Unis fluten, und genausoschnell wieder weg sind, wie sie kommen... Wenn sich Kontakte zu Einheimischen ergeben, dann ergeben sie sich, wenn nicht, dann nicht! Ich wüsste auch nicht warum Franzosen, Italiener, Schweden etc. weniger interessant zum Kennenlernen sein sollten als Spanier....

Ich hab mal Gaststudenten inkl. Erasmusler betreut, von daher... ich war Gast in vielen inländerbefreiten Zonen (Erasmus- und Hauspartys).

Ich find das an sich ja nicht schlecht. Eigentlich ist es ja einfach 1-2 Semester im europäischen Ausland. Was daraus gemacht wird finde ich nur traurig. Ist halt oft wie ein Touristenort in einem Urlaubsland, das mit dem Land nicht viel zu tun hat. Ich denke halt, wenn man in ein anderes Land zum studieren geht, dann um die Kultur kennenzulernen und sich zeitweise zu integrieren und noch so Sachen wie Selbstständigkeit zu lernen. Aber Erasmus macht daraus dann zu oft ne Ferienveranstaltung und das Hirn wird im Heimatland gelassen. Am schlimmsten sind übrigens die Spanier, die oft gar keine Fremdsprache sprechen. Aber wie gesagt, man kann daraus ja machen was man will. Es ist ja sehr frei gestaltbar. Aber teilweise gibt’s dann ganze Wohnheime in denen fast ausschließlich die Ausländer wohnen usw. Es kommt aber auch darauf an wo man ist. Manche Ziele sind populärer als andere.

Die Spanier sind im Ausland nicht anders als bei sich daheim: Sie bleiben am liebsten unter sich. Wenn der Threadersteler vor hat, dort Anschluss zu finden, dann sollte er am besten ein Brecheisen mitnehmen ;P

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Gast 11223344

Wozu soll das gut sein???

Anders sein um jeden Preis? Mir doch völlig wurst was jemand daraus macht. Gibt sicher Möglichkeiten noch bequemer zu sein. Gibt ja sicher einen internationalen Kinderfasching irgendwo.

Wegen des Rufs ist Erasmus halt auch nicht sonderlich viel auf dem Lebenslauf wert. Ist ja kein Geheimnis wie das abläuft. Jemand der darauf und auf mehr „Entwicklung“ aus ist, sollte sich deshalb etwas außerhalb Europas selbst organisieren.

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Warum denn außerhalb Europas?

Schon 10km hinter der Grenze in Polen ticken die Uhren ziemlich anders. Da Anschluss zu finden dürfte irgendwie schon schwieriger sein als in Sydney oder so, allein schon sprachlich.

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Gast 11223344

Erasmus hat keinen guten Ruf

Es ist schwieriger und jeder weiß das

es zeugt von Einsatzbereitschaft etc.

kulturen oft unterschiedlicher (je nach region)

es braucht mehr eier, organisationstalent, anpassungsbereitschaft

europa ist langweilig (jo sorry)

würd ich mich heute entscheiden würd ich mir was in brasilien organisieren. scheint mir in anbetracht der wirtschaftlichen lage und des geringen interesses an der sprache, der starken deutschen präsenz, den relativ wenigen leuten die hingehen, dem fachkräftemangel an allen ecken und enden, der exzellenten bezahlung von expatriates und noch besseren bezahlung abgeworbener deutscher bei brasilianischen unternehmen, dem guten ruf deutscher arbeitskräfte usw. eine gute wahl zu sein.

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Was geht denn hier ab??? Einheimische haben keinerlei Interesse Erasmus-Leute kennen zulernen? Was für ein Blödsinn. Klar gibts Leute die an der Uni ihren geschlossenen Freundeskreis aus dem Kindergarten haben und daher weniger darauf angewiesen sind neue Leute kennen zu lernen als jmd. der vor Ort noch niemanden kennt. Das ist in Malaga genauso wie in Münster. Ganz konkret in Malaga gibt es aber hunderte Einheimische die gezielt den Kontakt zu Erasmusstudenten suchen, so wie das auch an meiner Uni in Deutschland der Fall war.

Und sicherlich ist ein Erasmus-Semester kein Garant für kulturelle Aufgeschlossenheit. Ja, es gibt Erasmusstudenten, die 6 Monate oder mehr im Ausland sind und fast die ganze Zeit unter Landsleuten bleiben. Das gilt für Deutsche wie für Spanier (wobei letztere teils wirklich wenig Interesse zeigen eine Fremdsprache zu lernen). Daher kommt es für den Wert eines Erasmus-Aufenthalts zweifellos auf die Einstellung an und was man folglich draus macht. Eine Brechstange braucht man sicherlich nicht. Und es mag exotischere Länder geben als Spanien. Viel schlimmer als ein 0815-Erasmusstudium finde ich aber die Leute, die ganz offensichtlich nur für den Lebenslauf einen Auslandaufenthalt einlegen.

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Gast 11223344

Der Lebenslauf ist für viele Leute auch ein Grund. Für manche Studiengänge ist es halt Pflicht, wenn man in bestimmten Positionen/Firmen arbeiten will. Ist halt heute so.

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Erasmus für den Lebenslauf? Erasmus macht man, weil es Spaß macht, wer es aus anderen Gründen macht, der macht sich doch selbst etwas vor! Erasmus in Malaga bringt für deinen Lebenslauf genausoviel wie ein Urlaub in Malaga - nämlich genau gar nix. Und wenn ich den TE richtig verstanden habe, dann möchte er Erasmus aus genau oben genannten Grund machen: Spaß haben, das Studentenleben kurz vor Ende noch einmal so richtig auskosten. Ich finde das absolut legitim. Wenn man staatlich subventioniert Spaß haben kann, warum sollte man sich dann selbst einschränken, und es nicht tun?

Ich kann abschließend nur sagen: Viel Spaß in Malaga, lass krachen!

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Gast 11223344

Du hast weniger als keine Ahnung.

Erasmus in Malaga bringt für deinen Lebenslauf genausoviel wie ein Urlaub in Malaga

Wie kommt man auf so eine Grütze überhaupt?

  • TOP 1

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Flying Suicide, ich bezweifle doch gar nicht, dass ein Auslandsaufenthalt bei vielen Arbeitgebern gern gesehen wird. Schon allein deshalb weil er ein Indikator für die Offenheit des Kandidaten ist. Wenn ich selber auf Arbeitsplatz suche bin, schau ich auch ob meine potentiellen Kollegen mal ihr Dorf verlassen haben. Ich werd in jedem Vorstellungsgespräch auf mein Auslandsstudium angesprochen, teilweise werde ich erst dadurch interessant (O-Ton im letzten Vorstellungsgespräch: "Sie haben ja lange Zeit in Spanien gelebt und studiert. Das ist bei unserer internationalen Ausrichtung natürlich sehr interessant und wohl nicht so überlaufen wie USA"). Wenn jmd. aber nur für den Lebenslauf ein Pflichtsemester im Ausland absolviert, dann ist mit Offenheit eben nicht soviel. Die Leute nehmen dann auch selten besonders viel von dieser Zeit mit, weder persönlich, noch sprachlich und Kontakte bzw. interkulturelle Erfahrung sowieso nicht. Das sieht man teilweise auch schon im Lebenslauf: geboren in Hannover, Abitur in Hannover, Studium in Hannover, Ref./Postgrad etc. in Hannover und ein halbes Jahr in Oxbridge... Dann doch lieber ein Party-Semester in Bratislawa oder Napoli.

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Irgendwie ist es schon traurig, dass man selbst Europa mittlerweile so langweilig findet. Geht mir leider genau so, für Urlaub muss ich raus. Europa reizt mich einfach gar nicht mehr.

Verstehe deshalb auch nicht, warum man nicht einfach weiter weg geht. giz, DAAD usw fördern doch alles mögliche, vom Auslandsbafög ganz zu schweigen. Am Geld kanns nicht liegen. Und Party machen kann man am anderen Ende der Welt mehr als genug.

Brasilien kann ich dir nur empfehlen suicide, ist überboss :clapping:8-)

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