Was würdet Ihr tun? [Betaisierung hoch 10]

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Hallo zusammen. Ich lese hier im Forum schon länger passiv mit, aber jetzt könnte ich mal Eure Hilfe gebrauchen. Vielleicht seid Ihr genau die richtigen Ansprechpartner. Vorab: Es geht nicht um mich, es geht um die Beziehung eines engen Freundes. Vielleicht habe ich aber auch eine zu vorverurteilende Meinung, deswegen wären ein paar Eindrücke von aussen nicht schlecht. Ich will die Sache so objektiv wie möglich beschreiben.

Kennengelernt haben sich die zwei gegen Ende der Schulzeit. Typische Teenie-Beziehung: Total verknallt, relativ schnell "zusammen", alles um sich herum vernachlässigt, Karnickel-Geficke bis zum Abwinken, Ihr kennt das sicher. Darüber will ich allerdings gar nicht urteilen, das macht jeder Mensch irgendwann mal mit, schätze ich. Die ersten Erfahrungen eben.

Aber nach ein paar Monaten Beziehung wurde deutlich: Mein Freund veränderte sich. Während ich ihn immer als sehr stabil und selbstbewusst eingeordnet hatte (sofern man bei einem 18jährigen überhaupt von "Stabilität" sprechen kann), so entwickelte er sich zunehmend in eine negative Richtung. Alles wurde nur noch auf sie ausgerichtet. Wenn sie Drama schob (und sie schob BÖSES Drama, fast schon krankhaft, selbst für eine Teenagerin), machte er sich durch sein Verhalten nur noch mehr zum Horst. Anstatt mal auf den Tisch zu hauen, hielt er lieber die Klappe und frass es in sich hinein. Harmoniebedürftigkeit ist das Stichwort.

Über die Jahre zeigte sich das dann auch für Dritte offensichtlich: Die Lebensfreude war weg. Man konnte ihm ansehen, dass es ihm nicht gut geht. Das Studium lief auch nicht so toll wie erhofft, und der vorläufige Höhepunkt nach über zehn Jahren Beziehung (und gemeinsamer Wohnung) war, dass sie sich sich mit einem alten Bekannten vergnügte. Der Drive war raus, mein Freund liess sich gehen (dick, unattraktiv, antriebslos). Ich kann der Frau also keinen Vorwurf machen. Am Anfang der Beziehung vielleicht, als sie ihn manipulierte wie ein kleines Plüschtier, ja. Persistency is key oder so ähnlich, es zeigte jedenfalls Wirkung. Aber während sie irgendwann erwachsen wurde und diesen Mist abstellte, kam er aus seinem selbst gebuddelten Loch nicht mehr hinaus. Anstatt an seinem eigenen Leben zu arbeiten (ganz unabhängig von ihr), fixierte er sich über die Jahre aussichtslos tief auf diese eine Frau. Dazu kommt ein fast schon irrwitziger Besitzanspruch seinerseits. Absolut sick. Mit Worten kann ich das echt kaum beschreiben, und ich bin wirklich nicht auf den Kopf gefallen.

Aber damit das klar wird: Ich will meinen Freund nicht als den Textbook Beta hinstellen, damit's mir besser geht. Nein, ich leide MIT ihm. In all den Jahren hatten wir natürlich auch Diskussionen über die Beziehung. Aber unsere Ansichten gehen auseinander wie die Wellen vor Moses. Während ich früher selbst nicht besser war (auch ich habe mich ordentlich betaisieren lassen), habe ich aus meinen Fehlern gelernt. Inzwischen bin ich für mich selbst zu dem Schluss gekommen, dass man sich NIEMALS so extrem auf der Nase herumtanzen lassen darf-- vollkommen egal, wie stark doch die vermeintliche Liebe ist (und ob das wirklich "Liebe" ist, sei mal dahingestellt). Er hingegen ist immer noch mit derselben Frau zusammen. Irgendwie logisch, dass man sich da nicht weiterentwickelt und überhaupt keine Vergleichsmöglichkeiten hat.

Wie kann ich meinen Freund dazu bringen, mal ordentlich zu reflektieren?

Hier geht's gar nicht darum, ihm FTOW einzutrichtern. Bevor er an das "F" in FTOW käme, hätte er einen Weg von locker einem ganzen Jahr vor sich (schätze ich mal vorsichtig). Das fängt damit an, dass er sich grundsätzlich nur schwer zu etwas aufraffen kann und hört damit auf, dass er steif und fest behauptet, in seinem Leben keine andere Frau mehr zu wollen. Dass das in Wirklichkeit nur die Angst vor Veränderung und Arbeit an sich selbst ist, scheint er nicht sehen zu können (oder: wollen). Passend dazu seine Aussage, kurz nachdem seine Freundin diesen Fauxpas hatte: "Ich soll Schluss machen? Aber ich krieg doch keine andere mehr..."

Er ist ein intelligenter Kerl. Vielleicht etwas schüchtern, aber gebildet und witzig (finde ich jedenfalls). Allein, er lässt sich körperlich komplett gehen und hat überhaupt keinen "Drive" mehr. Alle Schaltjahre geht er mit uns Jungs (wir sind ein kleiner aber geschmeidiger Freundeskreis) mal auf die Piste. In der Regel hat er aber keinen Bock und bleibt lieber daheim; und das obwohl seine Freundin da ein ganz anderes Kaliber ist, sie ist ständig unterwegs.

Keine Ahnung, ob Ihr mir überhaupt etwas raten könnt. Ihn öfter mit auf die Piste zu nehmen, ist echt ausgeschlossen. Da ist nichts zu machen. Er hat viel zu viel Angst davor, dass seine Freundin sich dann an ihm rächen könnte, indem sie wieder was mit einem anderen Mann macht (das muss er nicht verbalisieren, das fühle ich). Ihn vielleicht damit zu beeindrucken, dass ich (und andere Freunde) mal hier und da was laufen haben, ist auch sinnlos. Wie gesagt, er redet sich ein, dass er das nicht braucht. Er macht sich seine eigene Realität. Wie ABHÄNGIG er wirklich von ihr ist (und das sollte man aus meiner Sicht nie sein), zeigte sich an dem Punkt, als sie nach ihrem Seitensprung eine Trennung vorschlug. Was dann abging, bringe ich hier nicht zu Papier. Ich meine... ich habe auch schon peinliche Sachen gemacht, aber da würde ich mich beim Schreiben in Grund und Boden schämen.

Nun, ich will nicht länger mahnend mit dem Finger zeigen. Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass mich das WIRKLICH beschäftigt und ich mir nicht mehr zu helfen weiss. Aus meiner Sicht haben die zwei keine schöne Zukunft vor sich. BEIDE wollen in Wirklichkeit etwas Anderes, aber beide haben wohl auch eine höllische Angst davor, ihre wie die Atmung zum Leben gehörende Stütze loszulassen.

Wie seht Ihr das?

Irgendwelche Anregungen?

Wann wacht man aus so einem Koma auf?

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Harmoniebedürftigkeit ist das Stichwort.

Verlustangst ist das Stichwort.

Aber unsere Ansichten gehen auseinander wie die Wellen vor Moses

Im Zusammenhang mit Beziehung, Sex und Manipulation bin ich für diese Metapher dreifach dankbar, im Namen des Vaters, des Sohnes und des heiligen Geistes. Amen.

Es gibt ne ganz einfache Möglichkeit, ihn aus dem "Koma" zu wecken: Trennung.

So runtergekommen, wie du ihn beschreibst, scheint da bloß noch der harte Weg zu helfen. Das oder gar nichts. Wie du wohl richtig beobachtest, will er so sein, wie er ist. Er kennt es ja nicht anders. Aber ich befürchte, wenn sie geht, dann wendet er sich dem Game zu: WoW.

Vielleicht plant ihr mal nen Urlaub mit ihm allein, damit er mal von seiner Freundin wegkommt. Die ist, natürlich, nicht schuld. Aber vielleicht bekommt er einen Eindruck, was außer der Beziehung noch so geht auf dem schönen weiten Erdenrund. Er muss selbst mal in die Position kommen, in der du schon bist. Er muss den Blick für seine Lage finden und erkennen, was da abgeht.

Ich selbst war auch mal in so einer Lage, völlig zerstört, betaisiert, halbtot manipuliert. So ein Eimer eiskaltes Wasser gepaart mit dem "Willen zum Selbst" (NIetzsche) kann da schon Wunder bewirken^^

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guten tag,

wunderbar, der klassiker. ein großteil in diesem forum hat diesen punkt sicherlich schon erlebt. die erste große liebe. man macht sich völlig zum deppen und merkt es nicht.

dabei wissen wir aber alle, dass da gut zureden oder hilfe leisten absolut nichts bringt.

ich bin fast schon der meinung, dass es so sein muss, dass ein mann mal so richtig auf die schnauze fällt um dann bereit (geistig) für was ordentliches zu sein.

ein wichtiger lernprozess.

tragisch aber wie lange dieser lernprozess in dem oben genannten fall dauert. ich kann nur hoffen, dass die kleine ihn endlich verlässt.

DU kannst ihm da kaum helfen. blind vor verlustangst wird er dir vll. glauben was du da sagst, aber ebenso verkrampfen und erstarren bei dem versuch was dran zu ändern.

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Erstmal danke für Eure Beiträge.

Harmoniebedürftigkeit ist das Stichwort.

Verlustangst ist das Stichwort.

Ja, das hatte ich an anderer Stelle bereits erwähnt: Die Aussage "ich kriege sonst keine mehr ab" spricht eigentlich Bände, wie es um sein Selbstbewusstsein bestellt ist. Die Angst, ohne Freundin nichts mehr wert zu sein, hält ihn in der Beziehung gefangen. Das Böse ist: Er WEISS es, er VERSTEHT es. Trotzdem: "Mag sein, dass Du Recht hast, aber ich kann halt nicht anders". Echt schlimm.

Es gibt ne ganz einfache Möglichkeit, ihn aus dem "Koma" zu wecken: Trennung.

Einfach?

Da ist absolut nix Einfaches dran, glaub mir. In den zwölf oder mehr Jahren Beziehung gab es mehrmals NO-GOs ihrerseits, und da hätte er jedes Mal einen Schlussstrich ziehen müssen. Aber Bedürftigkeit/Abhängigkeit haben ihm einen Knüppel zwischen die Beine geworfen. Über all die Jahre ist er regelrecht darauf konditioniert. Wie soll da selbst ein ehrlicher und gut gemeinter Ratschlag nach dem Motto "meine Güte, mach doch endlich Schluss, Du tust Dir echt nichts Gutes!" helfen? Es prallt schlicht ab an ihm.

Vielleicht plant ihr mal nen Urlaub mit ihm allein, damit er mal von seiner Freundin wegkommt. Die ist, natürlich, nicht schuld. Aber vielleicht bekommt er einen Eindruck, was außer der Beziehung noch so geht auf dem schönen weiten Erdenrund. Er muss selbst mal in die Position kommen, in der du schon bist. Er muss den Blick für seine Lage finden und erkennen, was da abgeht.

Urlaub? Wo denkst Du hin?

Letztes Jahr war ich mit ein paar Freundin am Ballermann, so richtig schön asozial und primitiv. Wir hatten wirklich eine geile Zeit zusammen. Jeder meiner engeren Freunde war am Start, nur er blieb natürlich daheim. Über Wochen und Monate hatten wir versucht ihn zu überreden, aber nix da. Selbst seine Freundin (sie wusste von unseren Plänen) hatte ihn motivieren wollen. Meine ehrliche Meinung dazu (ohne dass er es explizit so gesagt hätte): "Fuck, was wird meine Freundin wohl in den paar Tagen machen? Da habe ich ja absolut nix mehr unter Kontrolle."

wunderbar, der klassiker. ein großteil in diesem forum hat diesen punkt sicherlich schon erlebt. die erste große liebe. man macht sich völlig zum deppen und merkt es nicht.

dabei wissen wir aber alle, dass da gut zureden oder hilfe leisten absolut nichts bringt.

ich bin fast schon der meinung, dass es so sein muss, dass ein mann mal so richtig auf die schnauze fällt um dann bereit (geistig) für was ordentliches zu sein.

ein wichtiger lernprozess.

Alles richtig, was Du da sagst. Du sprichst mir aus der Seele. Aber selbst die eigene Erfahrung (also "seine" aktuelle) in Addition mit dem, was man an Erfahrungen Dritter von aussen bekommt, scheint bei ihm den Hebel nicht umlegen zu können.

tragisch aber wie lange dieser lernprozess in dem oben genannten fall dauert. ich kann nur hoffen, dass die kleine ihn endlich verlässt.

Sie wird ihn genauso wenig verlassen wie umgekehrt. Bei ihr ist es weniger die Angst, keinen mehr abzubekommen. Bei ihr ist es ein Mix aus verschiedenen Faktoren. Ändert aber leider nichts am Resultat.

Ich will kurz noch einmal auf das Stichwort "Urlaub" (s.o.) zurückkommen. Auch dieses Jahr planen wir (also meine Freunde und ich) einen gemeinsamen Männerurlaub. Der Kern der Gruppe steht, ein paar Unentschlossene haben wir noch. Er? Er drückt sich mit Aussagen wie "mal sehen", "muss gucken, ob ich Geld habe", "vielleicht will ich auch mit meiner Freundin wegfahren" darum, eine konkrete Ansage zu machen. Und am liebsten wäre es ihm sowieso, wenn er daheim bliebe.

Wisst Ihr... ich will ihn nicht zu seinem Glück zwingen, das wäre vermessen. Vielleicht wären andere Lebensumstände noch weniger glücklich für ihn, ich weiss es nicht. Aber ich habe die Befürchtung, dass ich am Ende eben DOCH Recht hatte (obwohl ich das nicht will). Die zwei werden sich nie wieder so gut fühlen wie vor zehn Jahren. Da ist alles raus. Die Romantik, die Leidenschaft, das Vertrauen (jedenfalls von seiner Seite aus). Da ist nix mehr.

Ich kann nur den Kopf schütteln...

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Ich stelle mir eine Frage, wenn ich diesen Text so lese:

Wer bist DU, dass du über sein Leben richtest? Entscheidest was gut oder schlecht ist und ob es die Frau seines Lebens ist oder nicht?

- Früher war ich auch mal wie du, aber auch das habe ich hier im Forum gelernt: Jeder geht seinen eigenen Weg und es steht mir in keinster Weise zu über die Lebensart von anderen Menschen zu richten. -

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Wer bist DU, dass du über sein Leben richtest? Entscheidest was gut oder schlecht ist und ob es die Frau seines Lebens ist oder nicht?

Wer richtet? Vielleicht hättest Du aufmerksamer lesen sollen. Ich mache mir Sorgen, weil das nicht ewig so weitergehen kann. Es mag sein, dass meine Sicht zu vorverurteilend ist. Daher habe ich um Hilfe von aussen gebeten. Aber das ändert nichts an meiner Intention: meinen Freund nach Möglichkeit wieder so glücklich und lebensfroh zu sehen wie vor einem Jahrzehnt.

Früher war ich auch mal wie du, aber auch das habe ich hier im Forum gelernt: Jeder geht seinen eigenen Weg und es steht mir in keinster Weise zu über die Lebensart von anderen Menschen zu richten.

So, und meine Lebensart ist es, mir um meine Freunde Gedanken zu machen.

Deswegen: Glashaus. Steine. Aber das führt zu weit.

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Deswegen: Glashaus. Steine. Aber das führt zu weit.

Ich mache mir auch Gedanken über meine Freunde, aber ich richte nicht über sie. Ich erkenne Ihren Lebensstil an, während du versuchst deinen Freund zwanghaft zu ändern, weil DU ja weisst wie es "richtig" geht. Das jeder sein eigenes "richtig" finden muss, hast du vergessen.

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Hmm wenn ich das so lese, kommt mir das doch alles in einer gewissen Art und Weise bekannt vor. Bin in einer ähnlichen Situation wie der TE, zumindest empfinde ich auch dieses Gefühl einem Freund helfen zu müssen. Hatte auch schon überlegt daraus ein Thema zu machen. Ein seeehr guter Freund von mir, steckt auch seit 3 Jahren in einer Beziehung fest. Nur ist er nicht so heruntergekommen zum Glück. In seinem Fall verarscht ihn seine Freundin aber auch noch nach Strich und Faden und er bemerkt das nicht bzw. will das nicht wahr haben.

Attractionverlust (sie vögeln höchstens ein mal im Monat), komplett unterschiedliche Ansichten und Lebensweisen!! Sie sind beide nicht glücklich in ihrer Beziehung, sie shit- testet ihn nach 3 Jahren noch, er ist vollständig betaisiert und seine Eier sind irgendwo ganz tief bei ihr in der Schublade versteckt.

Wirklich alles was man hier an Themen liest, wo Tipps gegeben werden "Lass sie dich nicht mit ihrer Pussy ködern" "Du hast keinen Frame mehr und bestehst keinen einzigen Shittest" usw. usw., könnte ich tagtäglich ihm als Tipp weiter geben. Er macht einfach alles falsch und sie manipuliert ihn aufs übelste.

Was man da noch tun kann, weiß ich langsam auch nicht mehr. Sie wollten vor einigen Wochen Schluss machen, er hatte einen übelsten Hals auf sie, ist hingefahren um einen Schlussstrich zu ziehen oder ihr zumindest eine fette Ansage zu verpassen. Endlich, dachte ich mir, haut er mal auf den Tisch, vielleicht besteht ja doch noch Hoffnung. Das Ende vom Lied war, dass sie nicht Schluss gemacht haben sondern sich irgendwelche Gefühle eingestanden haben und es weiterhin versuchen wollen. Das sie die Beziehung nicht beenden will ist klar, er kommt regelmäßig zu ihr, räumt ihre chaos Wohnung auf, tut alles für sie. Sie studiert, verdient kein Geld, er bezahlt ihr fast ALLES. Er hat Verlustängste und einfach keine Alternativen. Habe ihm schon oft genug gesagt was ich über seine Situation denke und auch schon oft an dieses Forum verwisen, er solle sich hier einlesen. Habe ihm LdS gegeben....alles nichts gebracht, bzw. hatte nur Teilwirkungen.

Das Ding mit LdS könntest du aber mal ausprobieren. Besorg deinem Kumpel mal das Buch (oder andere Lektüren) und sag er soll sich das mal durchlesen und verstehen. Vielleicht löst das ja was in ihm aus.

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Deswegen: Glashaus. Steine. Aber das führt zu weit.

Ich mache mir auch Gedanken über meine Freunde, aber ich richte nicht über sie. Ich erkenne Ihren Lebensstil an, während du versuchst deinen Freund zwanghaft zu ändern, weil DU ja weisst wie es "richtig" geht. Das jeder sein eigenes "richtig" finden muss, hast du vergessen.

Gar nichts habe ich vergessen. Jeder muss seine eigenen Erfahrungen machen, das ist selbstredend. Es geht aus meiner Sicht auch nicht um "richtig" oder "falsch", und Du kannst das auch gerne komplett von der ganzen PU-Sache lösen. Es geht darum, dass es meinem Freund seit Jahren nicht mehr gut geht. Das sagt er doch selbst! Ergo suche ich nach Lösungen. Ganz offensichtlich (übrigens auch für andere Menschen in meinem Freundeskreis) kann er sich nämlich NICHT selbst helfen und aus der Scheisse ziehen.

Grundsätzlich verstehe ich schon, was Du meinst. Ich will ihn auch nicht an der Hand nehmen und durch's Leben führen. Aber tatenlos zusehen, wie er sich von einem tollen Kerl zu einem Pantoffelhelden entwickelt, werde ich auf keinen Fall. Deine lobenswerte Einstellung zu der Sache hin oder her.

Das Ding mit LdS könntest du aber mal ausprobieren. Besorg deinem Kumpel mal das Buch (oder andere Lektüren) und sag er soll sich das mal durchlesen und verstehen. Vielleicht löst das ja was in ihm aus.

Ja, warum eigentlich nicht. Prinzipiell würde ich direkt sagen, dass das nichts für ihn ist, schliesslich will er gar kein "Weiberheld" sein. Aber wer weiss, was passiert, wenn er das Buch irgendwo rumfliegen hat. Vielleicht schaut er dann wider Erwarten doch mal rein. Was Sinnvolles rausziehen kann man aus fast jeder Lektüre.

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guten abend,

die sache mit LdS.

LdS wirkt bei vielen die noch nie auf die fresse geflogen sind oftmals nicht in dem maße wie es beim gegenteil der fall ist. meine meinung.

beide fälle die jetzt hier im threat besprochen wurden haben sich einfach in grenzenloser "liebe" verloren. blind. uneinsichtig. beratungsresistent.

es herrscht einfach eine blockade zu glauben was ihr da erzählt oder predigt. auch wenn sie es vll. verstehen oder einsehen, wollen sie es einfach nicht wahr haben.

es ist quasi wie rauchen. du weist dass es scheisse ist und kommst trotzdem nur sehr schwer davon los weil ja die eine kleine kippe dir für n kurzen moment n gutes gefühl gibt. nikotin, verlustangst ...

ich war selber mal in der situation. nachdem ich LdS gelesen habe. ich hatte anfangs alles unter kontrolle, bis ich alle grundsätze über den haufen geworfen habe weil man sich ja geliebt hat und dann so etwas nicht braucht. fehlanzeige.

wenn ihr den jungs wirklich helfen wollt, dann vögelt ihre freundinnen und lasst euch dabei filmen.

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Ja, warum eigentlich nicht. Prinzipiell würde ich direkt sagen, dass das nichts für ihn ist, schliesslich will er gar kein "Weiberheld" sein. Aber wer weiss, was passiert, wenn er das Buch irgendwo rumfliegen hat. Vielleicht schaut er dann wider Erwarten doch mal rein. Was Sinnvolles rausziehen kann man aus fast jeder Lektüre.

Würde auch nicht unbedingt sagen, dass LdS aus einem einen Weiberheld macht. Es beschreibt eher ein gutes Mindset und auch sehr viel zum Verständnis von Frauen und den Umgang miteinander in einer Beziehung. Diese literarische Sichtweise kann jemandem, der sich bisher nicht mal ansatzweise solche Gedanken gemacht hat, komplett die Augen öffenen und einen sagen lassen "So hab ich das ja noch nie Betrachtet und meine Rolle in der Gesellschaft oder in der Beziehung zu meiner Freundin wahrgenommen." Bei mir ging es jedenfalls in diese Richtung!

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Die werden leider auch die nächsten 10 Jahre so weitermachen, sofern sie sich nicht von ihm trennt.

Wenn man das hier so durchliest dann kann man wohl jeder Frau dankbar sein, dass sie einen dazu gezwungen hat, sich mit sich selbst zu beschäftigen und sein Leben zum Positiven zu verändern.

Gott sei Dank ist das bei den meisten Anfang 20 der Fall, aber in dem Fall ist ja Hopfen und Malz verloren. Da wird niemand an ihn rankommen. Wie siehts denn mit den Eltern beider Parteien aus - was sagen die zu dem ganzen Szenario?

Das Schlimme an solchen Beziehungen ist ja an und für sich nicht der Streit, die sogenannten perfekten Beziehungen sind ja meist auch alles andere als perfekt, so realistisch sollte man schon sein. Das wirklich Schlimme daran ist, dass sein Leben den Bach runtergeht und es ihm egal ist.

Die Wertevermittlung Parter/Kein Partner ist ja etwas ganz schreckliches und wird über die Jahre so erhalten. Hauptsache man hat ne Alte, dann is ja alles andere sowieso egal, dem Motto zu beurteilen.

Problematisch wird`s erst wenn die Beziehung dann mit Ende 30 auseinandergeht, denn dann merkt man leider zu spät was man alles verpasst hat und welche Chancen man im Leben eigentlich gehabt hätte, die man bewusst/unbewusst nicht wahrgenommen hat, weil man die Augen davor verschlossen hat.

Die innere Überzeugung, dass es so wie es ist passt wurde über Jahre antrainiert, da is einfach kein Vergleich von Normal u. Unnormal mehr vorhanden. Der kennt ja auch gar nichts anderes, deshalb hat er hier keine Möglichkeit die Perspektive zu wechseln und zu reflektieren.

Und selbst wenn sich an der Situation etwas ändern würde, und sie sich von ihm trennen würde, hätte er mal ne ganze Zeit lang durch die Hölle auf Erden zu gehen um wieder zu klarem Verstand zu kommen. Kann man schon nachvollziehen, dass einem da die Entscheidung wesentlich schwerer fällt.

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ich war selber mal in der situation. nachdem ich LdS gelesen habe. ich hatte anfangs alles unter kontrolle, bis ich alle grundsätze über den haufen geworfen habe weil man sich ja geliebt hat und dann so etwas nicht braucht. fehlanzeige.

Das ist interessant. Obwohl Du das Bewusstsein bereits hättest haben müssen, hast Du Dich trotzdem gehen lassen.

Würde auch nicht unbedingt sagen, dass LdS aus einem einen Weiberheld macht. Es beschreibt eher ein gutes Mindset und auch sehr viel zum Verständnis von Frauen und den Umgang miteinander in einer Beziehung. Diese literarische Sichtweise kann jemandem, der sich bisher nicht mal ansatzweise solche Gedanken gemacht hat, komplett die Augen öffenen und einen sagen lassen "So hab ich das ja noch nie Betrachtet und meine Rolle in der Gesellschaft oder in der Beziehung zu meiner Freundin wahrgenommen." Bei mir ging es jedenfalls in diese Richtung!

Das ist ein wichtiger Punkt. Vielleicht kann ich einfach nicht begreifen, dass mein Freund die Dinge eben aus einem vollkommen anderen Blickwinkel sieht; einem mir überhaupt nicht vorstellbaren Blickwinkel.

Nur: Als ICH damals so übel betaisiert wurde, bekam er das hautnah mit. Er verbrachte viel Zeit mit mir, und so konnte er - nehme ich doch mal an - auch 1 und 1 zusammenzählen. Eine Trennung nach vielen Jahren mag Leid verursachen, ja. Davor hat er selbst vielleicht Angst. Aber er hat doch genauso hautnah miterleben können, dass ich NACH diesem Tal wieder aufgestanden bin. Heute rede ich über meine Exfreundin wie über einen alten Freund, keinerlei Emotionen mehr; damals war's die Hölle. Daran muss er doch erkennen können, dass eine Trennung nicht gleichbedeutend ist mit dem Verlust der eigenen Existenz.

Die werden leider auch die nächsten 10 Jahre so weitermachen, sofern sie sich nicht von ihm trennt. [...]Gott sei Dank ist das bei den meisten Anfang 20 der Fall, aber in dem Fall ist ja Hopfen und Malz verloren. Da wird niemand an ihn rankommen. Wie siehts denn mit den Eltern beider Parteien aus - was sagen die zu dem ganzen Szenario?

Neben mir kommen auch andere Freunde nicht an ihn ran. Keinen Millimeter. Die Eltern würde ich als sehr konservativ beschreiben. Sprich: "Klar, die haben Probleme. Aber wenn sie sich doch lieben, soll es eben so sein. Keine Ehe ist perfekt". So in die Richtung halt.

Das Schlimme an solchen Beziehungen ist ja an und für sich nicht der Streit, die sogenannten perfekten Beziehungen sind ja meist auch alles andere als perfekt, so realistisch sollte man schon sein. Das wirklich Schlimme daran ist, dass sein Leben den Bach runtergeht und es ihm egal ist.

Die Wertevermittlung Parter/Kein Partner ist ja etwas ganz schreckliches und wird über die Jahre so erhalten. Hauptsache man hat ne Alte, dann is ja alles andere sowieso egal, dem Motto zu beurteilen.

Problematisch wird`s erst wenn die Beziehung dann mit Ende 30 auseinandergeht, denn dann merkt man leider zu spät was man alles verpasst hat und welche Chancen man im Leben eigentlich gehabt hätte, die man bewusst/unbewusst nicht wahrgenommen hat, weil man die Augen davor verschlossen hat.

Sehr guter Beitrag.

Ob Du's glaubst oder nicht, darauf habe ich meinen Freund bereits hingewiesen. Ich sagte: "Du, schau, sie ist fremdgegangen. Kann passieren, ja. Das allein ist kein Grund, auf jeden Fall die Beziehung zu beenden. Aber es läuft doch schon länger schlecht; Du lässt Dich gehen; ihr zickt Euch nur noch an; im Bett läuft fast gar nix mehr; Du lässt Dein Studium schleifen; reicht das nicht als Hinweis? Sieh zu, dass Du DEIN LEBEN auf die Reihe bekommst-- ohne sie! Wenn Ihr dann wieder zusammenfindet, hat doch niemand was dagegen. Aber schau doch erst einmal auf Dich selbst."

Seine Reaktion: "Ich kann nicht ohne sie."

Die innere Überzeugung, dass es so wie es ist passt wurde über Jahre antrainiert, da is einfach kein Vergleich von Normal u. Unnormal mehr vorhanden. Der kennt ja auch gar nichts anderes, deshalb hat er hier keine Möglichkeit die Perspektive zu wechseln und zu reflektieren.

Ja, siehe oben.

Und selbst wenn sich an der Situation etwas ändern würde, und sie sich von ihm trennen würde, hätte er mal ne ganze Zeit lang durch die Hölle auf Erden zu gehen um wieder zu klarem Verstand zu kommen. Kann man schon nachvollziehen, dass einem da die Entscheidung wesentlich schwerer fällt.

Nachvollziehen kann ich das auch. Logisch wird's erstmal NOCH härter als im Moment. Sprich: Der Stützpfeiler ist weg, sein in den letzten Jahren mit ihr verwachsenes Ich steht allein da, völlig nackt und hilflos. Aber je weiter er diesen Schritt hinausschiebt, desto schlimmer wird's; die Wahrscheinlichkeit, dass sich durch Aufrechterhalten der Beziehung rein gar nichts ändert, geht ganz stark gegen eins.

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Das mit dem Wissen müssen ist ne heikle Sache.

Ich habe PU vor meiner letzten LTR aktiv betrieben, nachdem die vorletzte irre schlecht lief. Bin zufällig auf das Thema gestoßen und eingestiegen, mit stetigem Erfolg, der vorher einfach nicht in dem Maß vorhanden war. Mir fehlte der Background. Nachdem ich dann ein nettes Mädel kennengelernt habe, wo es das erste Jahr so gut wie kein Betaisierungsverhalten gab, hab` ich mich natürlich auf den "Flow" verlassen und die Beziehung gelebt, schließlich hatte ich ein Leben, hatte da auch nichts zu befürchten und siehe da, der Anfang des zweiten Jahres war eine Katastrophe - Bindungsversuche, Zickerei, kein Rückhalt als Team mehr, Forderungen und und und ...

Das läuft einfach nicht ohne PU. Nur die wenigsten leben halt meist nur noch aus Gewohnheit über Jahre zusammen. Die unternehmen aber auch so gut wie nichts mehr zusammen und wenn doch, dann wird meistens nur noch langweilig irgendwo rumgehockt. Mit PU bist du da anderen Typen immer einen Schritt voraus.

Würde ihm einiges an Leselektüre hierzu empfehlen, dann kann er ja immer noch entscheiden war er damit anfängt. Aber so hat er wenigsten die Möglichkeit theoretisch zu REagieren.

Die Identifikation mit der Beziehung wird er dadurch nicht aufgeben, aber immerhin hat er so die Möglichkeit einen Blick hinter den Vorhang zu werfen.

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Ich habe PU vor meiner letzten LTR aktiv betrieben, nachdem die vorletzte irre schlecht lief. Bin zufällig auf das Thema gestoßen und eingestiegen, mit stetigem Erfolg, der vorher einfach nicht in dem Maß vorhanden war. Mir fehlte der Background. Nachdem ich dann ein nettes Mädel kennengelernt habe, wo es das erste Jahr so gut wie kein Betaisierungsverhalten gab, hab` ich mich natürlich auf den "Flow" verlassen und die Beziehung gelebt, schließlich hatte ich ein Leben, hatte da auch nichts zu befürchten und siehe da, der Anfang des zweiten Jahres war eine Katastrophe - Bindungsversuche, Zickerei, kein Rückhalt als Team mehr, Forderungen und und und ...

Man muss darauf achten, rechtzeitig die Reissleine zu ziehen. Sobald der Punkt kommt, an dem man sich in der Bauchgegend zum wiederholten Male nicht mehr wohl fühlt, weil man einen Kompromiss eingehen muss, dann sagt man besser auf Wiedersehen. So handhabe ich das jedenfalls.

Das läuft einfach nicht ohne PU. Nur die wenigsten leben halt meist nur noch aus Gewohnheit über Jahre zusammen. Die unternehmen aber auch so gut wie nichts mehr zusammen und wenn doch, dann wird meistens nur noch langweilig irgendwo rumgehockt. Mit PU bist du da anderen Typen immer einen Schritt voraus.

Den Alltagstrott kann man auch instinktiv umschiffen-- FALLS man vorher die richtigen Erfahrungen gemacht hat. Oder falls es einfach passt, dann tritt das vielleicht gar nicht erst auf (kann ich nicht beurteilen). Ich denke, auch vor PU wurden einigermassen gute Beziehungen gelebt.

Würde ihm einiges an Leselektüre hierzu empfehlen, dann kann er ja immer noch entscheiden war er damit anfängt. Aber so hat er wenigsten die Möglichkeit theoretisch zu REagieren. Die Identifikation mit der Beziehung wird er dadurch nicht aufgeben, aber immerhin hat er so die Möglichkeit einen Blick hinter den Vorhang zu werfen.

Die Identifikation mit der Beziehung ist das Kernproblem. Leider ist sie so weit fortgeschritten, dass er sich ein Leben ohne sie nicht mehr vorstellen kann. Ja, ich weiss, das sagt jeder Schwerverliebte. Aber wenn Du das nach über zehn Jahren hörst und die Ernsthaftigkeit in seinen Augen erkennst, dann weisst Du Bescheid. Da ist das restliche Leben komplett nebensächlich.

Ob da etwas Lektüre hilft (LDS, WDWM, Foren)? Andererseits: Jeder Mensch hat Baustellen, die Arbeit am Selbst ist also immer sinnvoll. Vielleicht kann ich ihm das irgendwie aus dieser Richtung verkaufen, ganz unabhängig von Sex mit anderen Frauen. Ich werde sehen...

Vielen Dank auf jeden Fall für Eure Antworten.

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Ich habe PU vor meiner letzten LTR aktiv betrieben, nachdem die vorletzte irre schlecht lief. Bin zufällig auf das Thema gestoßen und eingestiegen, mit stetigem Erfolg, der vorher einfach nicht in dem Maß vorhanden war. Mir fehlte der Background. Nachdem ich dann ein nettes Mädel kennengelernt habe, wo es das erste Jahr so gut wie kein Betaisierungsverhalten gab, hab` ich mich natürlich auf den "Flow" verlassen und die Beziehung gelebt, schließlich hatte ich ein Leben, hatte da auch nichts zu befürchten und siehe da, der Anfang des zweiten Jahres war eine Katastrophe - Bindungsversuche, Zickerei, kein Rückhalt als Team mehr, Forderungen und und und ...

guten abend,

das ist so ziemlich eins zu eins genau das gleiche was ich auch erlebt habe. obwohl ich wiegesagt wusste was eigentlich zu tun wäre, hab ich es nicht mehr gemacht weil ich mich einfach auf die beziehung (oder auch den von dir bezeichneten "flow") verlassen habe.

es is wie beim schwimmen. wenn du damit aufhörst, säufst du ab.

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