Schwer in Worte zu fassen....

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Hi !

Also erstmal muss ich dem Thread hier vorrausschicken das er evtl. für manche ganz unverständlich sein wird und es evtl. wirr klingen kann was da unten gleich zu lesen sein wird. Sorry dafür schon mal. Für jeden konstruktiven Beitrag wäre ich allerdings unglaublich dankbar und evtl. geht es hier noch jemanden "so".

Ich poste das hier in dieses Forum weil ich glaube das es in diesem Forum dazu kam das sich irgendetwas geändert hat und zwar extrem. Als ich vor einigen Monaten PU für mich entdeckte las ich mich komplett begeistert ein. Verschlang x Beiträge und versuchte eine Menge umzusetzen, vieles funktionierte auch, einiges eher weniger bis gar nicht. Die ersten Lerneffekte setzten ein. Ich lernte verdammt viel über Frauen, noch mehr aber über mich selbst. Ich lernte das es nicht gut ist alles flachzulegen was sich da bereitwillig anbietet.

Nach einigen Frauen fühlte ich mich gut, wie Phönix aus der Asche wieder auferstanden.

Nach anderen fühlte ich mich mies wie nochmal was. Unter Wert verkauft. Bei der einen oder anderen blieb ich einige Wochen auf die Frau fixiert, klappte nicht, warum auch immer, ganz egal.

Irgendwann siehst du ein das es nichts bringt, Zeit damit zu verschwenden dich weiter an dieser einen Frau aufzuhängen und so traurig die Situation eigentlich sein sollte, so sehr hilft sie einem irgendwie.

Also halte ich mich an gewisse Verhaltensregeln z.B. Frauen nicht schlechter zurück zu lassen als ich sie vorgefunden habe.

Ich lasse Bekanntschaften und ONS lieber mit einem guten Gefühl und einer möglichst genialen Erinnerung ausklingen bevor ich sie durch Gespräche, Rechtfertiigungen und so ein Zeug abnutze. Ich denke mal, am Ende ...scheiß egal, nach wie langer Zeit. Nach einer Nacht oder 5-6 Jahren, bleiben eh nur noch Erinnerungen. Dann soll sie wenigstens eine haben bei der sie lächeln muss. ;)

Evtl. lässt sich das ganze mit einem Straßenhund vergleichen der eigentlich nur´nen warmen Platz sucht. Man ist hier für eine Zeit, dann wieder dort und sobald man von dort wieder vertrieben wird oder es einem dort nicht gefällt, zieht man wieder weiter.

In meinen Augen ist das Freiheit im übertragenen Sinn und genau darum geht es.

Spaß am Leben, ständig neues erleben und ausprobieren. Allerdings nur die Sachen die man gerne mal erleben möchte. Wenn ich mich dafür entschließe wirklich Frei zu leben, unabhängig von einem anderen Menschen also einem HB, bleibe am Ende nur "ICH" als derjenige der die ganze Geschichte kennt, eine verdammt geile, geniale Geschichte noch dazu. Ich hab das Gefühl das mich jedes HB welches mir dieses gute Gefühl danach mit auf den Weg gibt, mich immer ein Stück weiter zu mir selbst bringt. Es ist eine Aufwärtsspirale, die hin und wieder mal hier und mal dort ein Stück zurück geht aber im großen und ganzen dann doch immer weiter Aufwärts führt.

Was ich weiterhin gelernt habe, ich bin für mein Leben selbst verantwortlich, kein anderer wird es jemals für mich Leben und zur Zeit bin ich verdammt froh darüber derjenige zu sein, der das alles erleben darf. Es war hart zu dem Punkt zu kommen, wo man sich eingestehen musste hier und dort gewaltig verkackt zu haben und nicht der allerbeste Mensch zu sein. Evtl. sogar ein richtiges Arschloch aber man dieses Arschloch halt eben ist oder war oder was auch immer, das es "jetzt" jedenfalls keine Rolle mehr spielt.

Was ich mich allerdings frage ist, was dieses Gefühl ist was einem da auf diesem Weg begleitet. Ich kann´s schlecht beschreiben, ist aber eine Mischung aus tiefster Zufriedenheit, Freiheit, Wild, Hart, und doch ganz anders und "noch-irgendwas", ihr kennt das sicher wenn euch die Antwort auf eine Frage auf der Zunge liegt, ihr aber einfach nicht drauf kommt.

Das komplizierte an der Sache ist jedoch, das es ein Gefühl ist und keine Frage und ich das aber nicht einordnen kann. Hat jemand eine Idee ?

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Du machst scheinbar eine tollee Veränderung durch, hierzu gratuliere ich dir.

Ist es denn wichtig, "was es für ein Gefühl ist" ?

Bzw. würdest du das Gefühl etwa besser kennen, dem Gefühl näher sein, wenn du ihm einen Namen geben würdest?

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Schön zu lesen, dass jemand etwas erreicht!

Das Gefühl...hm...vielleicht ist es, dass du nicht mehr auf dem Weg zum Ziel bist, sondern das Ziel erreicht hast. Dann ändert sich nämlich was.

Man ist erstaunt, dass es nicht so super glücklich macht wie früher vermutet. Man fragt sich, ob ein neueres, größeres Ziel vielleicht ein Glücksgefühl bringt (mehr Geld, mehr Frauen usw.)...und schon ist man wieder auf dem Weg.

Manche Leute haben dann die Erkenntnis, dass das Erreichen von Zielen nicht wirklich glücklich macht, sondern das "auf dem Weg Sein", entsprechend dem guten alten Spruch "Der Weg ist das Ziel".

Aber da kann ich auch völlig falsch liegen :-)

Gruß

Robin

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Danke euch für die Antworten. Ich denke da habt ihr beide ein wenig recht.

Das Gefühl würde nicht anders werden wenn ich es benennen könnte aber ich bin das erste mal seit Jahren wieder zufrieden und das obwohl ich eigentlich keinen wirklichen Grund habe, genauso wenig Grund hätte ich allerdings mich zu beschweren.

Zuerst wollte ich ehrlich gesagt layen was geht, als ich dann bei mehreren pro Woche ankam und nur noch am Sargen war merkte ich das es das nicht ist, was ich brauche.

Evtl brauchen das andere hier, könnte ich auch verstehen aber mir ist dann Qualität doch irgendwie wichtiger geworden. Ich hatte Sex der kalt war, sich scheiße anfühlte und mir völlig gleichgültig war. Ich dachte mir :" Okay, hab Spaß an der Sache...." Dabei hat der Weg dahin mehr Spaß gemacht als das was es dann zur Belohnung geben sollte. Sex eben.

Ich habe Dinge gebracht die ich nie für möglich gehalten hätte. Niemals.

In manchen Situationen war ich mir echt nicht sicher ob mir das HB gleich eine klatscht, weil meine Vorgehensweise evtl. doch zu hart war oder zu dreist.

Eine war z.b. wirklich 2 Köpfe größer als ich, Rote Haare ( wollte immer wissen was es damit auf sich hat....rothaarige Frauen, ob da was dran ist was man so hört :spiteful: )

EC, hin zu ihr, :"Hi, bist du schüchtern ? " Das BS war eigtl. noch voll da, sie sah mich an und der Blick sagte eigtl :" Du kleiner Trottel...komm zieh leine !" sagte aber : "Ja "

Na ja, war bisschen schwer den Kopf zu mir runter zu bekommen aber als ich sie dann einfach Küsste...Adrenalin pur, soziales Russisches Roulette...ich hab keine Ahnung was ich getan hätte wenn´s ihr doch nicht Recht gewesen wäre und danach sah´s zuerst zu 100 % aus. War dann aber wirklich die erste von all den Frauen die mich am Kragen meiner Jacke gepackt hat und ewig heftig zu sich rangezogen hat.

10 Minuten drauf kam der Inhaber der Bar an :" Leute, nicht hier in der Öffentlichkeit, bitte." Der Lay kam dennoch

Ich glaube das war der Moment wo´s mit PU richtig los ging für mich. Das war der Schlüsselmoment wo ich sagen konnte PU ist eine wirklich gute Sache. Es ist nur ´ne verdammt fiese Sache sich die Frauen hinterher nicht wirklich zu 100 % am Arsch vorbei gehen lassen zu können und das wieder Stück für Stück alles verarbeiten zu müssen. Alles in allem macht der Weg allerdings wirklich so viel mehr Spaß als dann am Ziel angekommen zu sein, das ich gar kein konkretes Ziel will, im Moment.

Ich fühle mich verbunden, mit den HB´s, der geilen Community hier und mit mir selbst ( was glaube ich am wichtigsten ist, bei der ganzen Sache).

Diese Aha-Effekte zu haben ist für mich unbezahlbar und ich hoffe da kommen noch unzählige davon.

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Was ich mich allerdings frage ist, was dieses Gefühl ist was einem da auf diesem Weg begleitet. Ich kann´s schlecht beschreiben, ist aber eine Mischung aus tiefster Zufriedenheit, Freiheit, Wild, Hart, und doch ganz anders und "noch-irgendwas", ihr kennt das sicher wenn euch die Antwort auf eine Frage auf der Zunge liegt, ihr aber einfach nicht drauf kommt.

Das komplizierte an der Sache ist jedoch, das es ein Gefühl ist und keine Frage und ich das aber nicht einordnen kann. Hat jemand eine Idee ?

Manche haben dieses Gefühl dabei, Aktienkurse richtig einzuschätzen und viel Geld zu verdienen.

Andere dabei, zehn Jahre über einen Kreis von aufeinandergeschichteten Steinplatten zu meditieren.

Bei mir war es halt Adrenalin, für manchen könnte es auch ein Shakespeare-Stück sein.

Sache ist ganz einfach:

Leben ist Werden, Werden ist Kampf und es gibt für nichts einen besseren Grund als den, dass man es schlicht kann.

Völlig frei von jeder Form von "needyness" - es gibt keine Erklärung.

Das Gefühl...hm...vielleicht ist es, dass du nicht mehr auf dem Weg zum Ziel bist, sondern das Ziel erreicht hast. Dann ändert sich nämlich was.

Man ist erstaunt, dass es nicht so super glücklich macht wie früher vermutet. Man fragt sich, ob ein neueres, größeres Ziel vielleicht ein Glücksgefühl bringt (mehr Geld, mehr Frauen usw.)...und schon ist man wieder auf dem Weg.

Dafür gibt es dieses schöne alte deutsche Wort vom "Werden", mit großem W, also nicht als Verb.

Trifft es recht genau, finde ich.

bearbeitet von Vierviersieben

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