Beliebt sein / gute Freunde... wie geht das eigentlich?

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Servus Leute,

ich steh grad n bisschen aufm Schlauch, vielleicht seh ich auch den Wald vor lauter Bäumen nicht also hoffe ich hier einfach mal

auf n paar Denkanstöße eurerseits ;)

Kurz zu mir: Ich bin n absolut fröhlicher Mensch, freundlich und offen gegenüber allem und jedem, ohne Vorurteile, bzw ich habe

mir abgewöhnt Leute zu verarschen, oder Menschen die ich nicht mag zu beleidigen.. usw. weil ich das einfach nur unproduktiv

finde (ich beziehe daraus keine Befriedigung, habe außerdem andere Dinge zu tun).

Für meine Freunde bin ich gerne da, manchmal bin ich vielleicht sogar ein wenig zu tollerant, habe aber trotzdem kein Problem meine Meinung zu sagen,

was andere über mich denken interessiert mich wenig. (nicht falsch verstehen, was meine Freunde sagen neheme ich mir wohl zu herzen,

das allgemeine Gerede, ist das was mich absolut kalt lässt.

Nun mal noch etwas negatives, bin meistens sehr aufgedreht, was auch oft den Leuten mal aufn Sack geht, aber ich weiß das selber habs auch

größtenteils im Griff. Außerdem bin ich auch der Typ der sich mal was anhört und auch konstruktiv mit Leuten diskutieren kann, also auf keinen

Fall einer der nur am Blödsinn reden ist....

So nun zu meinem eigentlichen Problem:

Ich bin genau der Typ der eigentlich nicht unwilkommen ist, aber die Party findet auch problemlos ohne mich statt.

Ich bin einfach nicht der Kerl den man sofort anruft und sagt hier und dort geht was ab, biste am Start?

Wenn dann bring ich mich selber ein, bzw kucke wo ich bleib.

Wie machen dass die wirklich beliebten Menschen, die die sofort benachrichtig werden wenn was cooles ansteht,

die bei denen man sich denkt: Hey wenn XY dabei ist bin ich auch am Start dann kanns nur super werden, ich glaub ihr wisst was ich meine..

Vielleicht ist der Post hier viel wirrer als er sich für mich anhört, aber ich denk mal mein Grundgedanke kommt rüber also wenn einer

irgendwelche Antworten, Ideen, oder auch einfach Input hat, immer her damit

mfg Trap

bearbeitet von trap

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Worauf du hinaus willst, ist: mache 1., 2. und 3. und du bist der beliebteste Kerl in deinem Social Circle....

Das funktioniert nicht!

Was funktioniert - aber viel Zeit und Energie kostet - ist, eine gewinnende Persönlichkeit zu entwickeln.

Aufgrund der Werberichtlinien darf ich dir (zu Recht) nicht mein Buch nennen. Aber du wirst sicher einige Bücher zu dem Thema finden.

Lebe ungewöhnlich!

BS

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In dem du zeigst, dass wenn du dabei bist jeder spaß hat und party macht! Du musst der ober Partymaker sein, dann sind auch gerne andere Leute in deiner Umgebung und du wirst angerufen.

Mach es zu deinem Vorteil, dass du Überdreht bist. Nimm diese Energie zum Approachen her und be-friende auch andere Partytypen etc. Lass ruhig das Tier in dir raus! :)

Sei auch ruhig mal ein bisschen alpha in deinem Freundeskreis. Aber kein gespieltes Alpha getue, weil das merkt jeder sofort...

Du musst einfach die Energie aus dir raus lassen!

p.s. An meinen Vorposter. Warum solltest du keinen Buchvorschlag posten dürfen? Hab ich schon unzählige male gemacht.

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Wichtige Punkte, um beliebt zu werden im Freundes- und Bekanntenkreis:

- Mach was für du Leute. Veranstalte zum Beispiel selbst eine Party

- Höre zu, frage nach, nimm Anteil ("Wie geht es dir? Wie läuft es mit XYZ?")

- Sei hilfreich ("Ruf mich an, der wenn der Computer wieder spinnt, ich kenne mich da aus!" - "Klar kann ich dir mit Ebay helfen!")

- Sprich mit einzelnen Leuten über Gemeinsamkeiten ("Du machst auch Kampfsport?")

- Verkupple die Leute ("Hey, Marc, dass ist übrigens Anna. Anna, das ist Marc!")

- Arbeite zusammen in gemeinsamen Projekten, denn Kooperation führt zu Sympathie.

- Überlege, was die Leute wollen, welche Bedürfnisse sie haben. Kümmere dich darum ("Hier ist das XY-Video, das du neulich gesuch hast!" - "Kennst du eigentlich schon Anna? Coole Frau!")

- Mache Komplimente.

- In Streßsituationen cool bleiben, zum Beispiel bei Meinungsverschiedenheiten eine harmonische Lösung anstreben, anstatt im Streit auseinander zu gehen.

Für Literatur, lies Cialdini (Yes, Influence) und Carnegie (Wie man Freunde findet).

Laut Cialdini kommt "Gemocht werden" durch drei Punkte: Gemeinsamkeiten finden, Komplimente machen, Zusammenarbeit.

Carnegie betont, dem anderen gut zuzuhören und sich um dessen Interessen zu kümmern.

Ein Beispiel: Ein Kumpel von mir kann sehr gut zuhören. Meist merke ich erst nach einer Viertelstunde, dass ich ihm die ganze Zeit nur von mir erzähle. Es ist ein gutes Gefühl, dass jemand interesse an mir hat. Er ragt heraus aus der Masse.

Ein anderer erinnert sich immer daran, dass mir Projekt XY wichtig ist und mailt mir, sowie er eine neue Software dafür findet.

Gruß

Robin

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Gast Commandante

Für Literatur, lies Cialdini (Yes, Influence) und Carnegie (Wie man Freunde gewinnt).

Ist alles drinn, was man wissen muss.

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interessanter Tread:

1.Aber ist nicht die oberste aller Regeln: Sei du selbst.

Widerspricht das nicht dem Vorhaben, sich anders zu verhalten, um beliebter zu werden.

2. Carnegie (Wie man Freunde gewinnt). Hab in alten Treads gehört, dass das Buch schlecht sein soll, weil es zum AFC umerzieht und die Alphamerkmale von Bord wirft.

Man wird zum Arschkriecher, den alle mögen. Also widerspricht das nicht PU? Wer hat das Buch gelesen?

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2. Carnegie (Wie man Freunde gewinnt). Hab in alten Treads gehört, dass das Buch schlecht sein soll, weil es zum AFC umerzieht und die Alphamerkmale von Bord wirft.

Man wird zum Arschkriecher, den alle mögen. Also widerspricht das nicht PU? Wer hat das Buch gelesen?

Ich habe das Buch damals gelesen und muss dir zum Teil Recht geben. Jemandem der sich mit sozialen Interaktionen häufig überfordert fühlt, mag dieses Buch helfen. Es stimmt aber schon dass Carnegie im Grossen und Ganzen sagt, man solle seine eigenen Interessen in den Hintergrund stellen und sich für andere verstellen um beliebt zu werden.

Statt Interesse zu heucheln, solltest du herausfinden, wie du dich wirklich für deine Mitmenschen interessieren kannst. Lerne Gespräche neben gegenseitigen Informationsaustausch als Hilfe zur Persönlichkeitsentwicklung oder Problemlösung sowie als intime Verbindung mit einem Menschen den du magst (ja, ich spreche hier von Männern wie auch Frauen ) kennen.

Konkret: Frage nicht jemanden wie es ihm geht, weil du mit ihm ein Gespräch anfangen willst sondern weil du wirklich wissen willst wie es ihm jetzt gerade in diesem Moment geht.

Konzentriere dich auf die positiven Eigenschaften deiner Freunden und Kollegen und Freue dich, sie zu sehen. Umgib dich mit den Menschen die du magst! Du musst auch nicht alle mögen.

Sei ehrlich und lass deine Freunde sehen, wer du wirklich bist und was du denkst. Erzähle ihnen deine intimsten Sorgen wenn du magst, denn vielleicht können sie dir helfen. Und wenn du weder andere noch dich selbst anlügst, musst du dich für nichts schämen. Weil du zu dir stehst und weisst, dass du nicht durch Anerkennung oder Ablehnung, sondern nur durch dich selbst, dein innerstes Wesen definiert wirst/bist.

Lerne anderen zu helfen, weil du dich freust wenn du helfen kannst und anderen Freude schenkst und nicht weil du einen Gefallen schuldest oder weil du dir erhoffst, dass diese Person dich dann mehr mag.

Lerne deine Freunde zu lieben!

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2. Carnegie (Wie man Freunde gewinnt). Hab in alten Treads gehört, dass das Buch schlecht sein soll, weil es zum AFC umerzieht und die Alphamerkmale von Bord wirft.

Man wird zum Arschkriecher, den alle mögen. Also widerspricht das nicht PU? Wer hat das Buch gelesen?

Nein, das sehe ich nicht so. Zum einen muss klar sein, dass Dale Carnegie keine Pickup-Bibel schreiben wollte, es geht ihm zu keinem Zeitpunkt um Verführung von Frauen, daher sind seine Ideen notwendig nicht darauf zugeschnitten. Trotzdem gibt es einige Passagen, die auch darauf gut passen (würden). Beispiel gefällig? "A person usually has two reasons for doing a thing. One that sounds good and a real one. It is much easier to appeal to the latter." (Stichwort: Attraction vs. das Zeug was Frauen sagen, was sie angeblich gern hätten)

Und außerdem: "Arschkriecher, den alle mögen"? Es geht dem TE doch genau darum, beliebt zu sein/werden. Mit den "Methoden" von Carnegie (z.B. sich in einem Streit mal überlegen was man davon hat "Recht" zu behalten, wenn es um Belanglosigkeiten geht etc.) schafft man das m.E. besser als mit falsch Verstandenem "Alpha" Verhalten um jeden Preis. Vieles ergibt sich vielleicht auch allgemein aus den Regeln der Höflichkeit, aber er ruft es gut ins Gedächtnis und ermöglicht Perspektivwechsel.

Dass eine positive Persönlichkeit und Inner Game eh die Voraussetzungen sind und sich nicht durch die "Trickkiste" Self-Help Literatur ersetzen lassen, ist eh klar.

bearbeitet von Billy Costigan Jr.
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