Erfolgreiche Männer haben lange Ringfinger

Haben erfolgreiche Männer lange Ringfinger?  

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33 Beiträge in diesem Thema

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hey

ich habe mal eine sendung darüber gesehen, war glaube ich sogar galileo :D auch wenn die sonst nur schwachsinn testen und zeigen, hat mich diese "reportage" doch aufmerksam gemacht... wer will denn schon nicht wissen, ob man die männlichkeit (wohl gemerkt nicht die schwanzlänge/-dicke) aus einer so einfachen gegebenheit ablesen kann, wie die proportion zweier fingerlängen zueinander ?!

es wurde das verhältnis von zeigefinger zu ringfinger gemessen und zwar jeweils ab dem gelenk zwischen mittelhandknochen und erstem fingerglied ! (für manche auch der knubbel am fingeransatz ;) )

und das bei einer gruppe leichtathleten, die man daraufhin hat gegeneinander antreten lassen! die disziplin war laufen, die genaue strecke weiß ich jetzt aber nicht mehr...

der wissenschaftler, der das ganze durchgeführt hat, hat vorhersagen erstellt und diese sind (fast) alle exakt eingetroffen!

ich meine es waren insgesamt 6 sportler und nur der 3. und 4. wurden bei der vorraussage vertauscht, lustiger weise lagen diese beiden werte auch am nahsten zusammen!

wow, dachte ich mir, man könnte eine ganz neue methode entwickeln, um die besten sportler früh genug zu erkennen und zu selektieren! perfekt für jeden jugend-coach!

im endeffekt wurde dann auch noch mehrfach der testosteron-spiegel gemessen, aber dieser war nicht so klar über die proportion definiertbar, deswegen blieb am ende die aussage:

diese proportion der fingerlänge entsteht durch testosteron-schübe in der phase vor der geburt!

und sie wirkt sich auf den sportgeist des mannes wie folgt aus, desto schwerwiegender der unterschied, desto mehr besteht der wille der beste (etwas auf unsere ausdrücken umgewandelt: alpha) zu sein! dementsprechend trainiert man(n) haufiger/intensiver und wird in einem zufälligen, wie hier beschriebenen vergleich, besser abschneiden!

ich glaube fest an diese these, da aber jeder mensch ein individuum ist und jeder seinen körper anders nutz, kann dieses experiment auch hinken...

man bedenke einfach mal, dass es viele viele andere faktoren gibt:

wenn die eltern einen jungen schon früh in ein fussballteam stecken und der junge den traum eines jeden vaters leben soll, fussballprofi zu werden, dann wird dieser mit sicherheit jeden in grund und boden laufen, der von seinen eltern als zukünftiger konzerpianist erzogen wurde und wahrscheinlich besser auf seinen fingern läuft als auf den füßen ;)

also würde der "konzertpianist", trotz riesen differenz, niemals gegen den "fussballprofi", mit fast gleich langen fingern, gewinnen....

außer der "fussballprofi" ist verletzt... es gibt einfach zu viele faktoren, die man im leben eines menschen berücksichtigen müsste!!!

jetzt bleibt nurnoch die frage:

kann man diese testosteron-schübe durch die mutter beeinflussen???

man könnte sich seine eigene kleine messi-elf aufziehen, wenn man alle faktoren so gut wie möglich darauf spezialisiert ;)

mfg

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Hab links Ringfinger laenger, rechts Zeigefinger! Wie interpretiert die allwissende Handlese/Doedel assoziierende Gemeinde dies? Hab natuerlich nur einen Doedel, glaube hingegen mal iwo was gelesen zu haben ueber unterschiedliche Hodenhoehe rechts/links. Allerdings jetzt zu faul zum suchen, gute Nacht!

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Hey,

der wissenschaftler, der das ganze durchgeführt hat, hat vorhersagen erstellt und diese sind (fast) alle exakt eingetroffen!

Nunja, mit der Einschränkung, die Sendung nicht gesehen zu haben und somit nur mutmaßen zu können, könnte das durchaus auch ein Suggestionsphänomen darstellen. Auch wenn der Wissenschaftler seine Schlussfolgerung und Gewichtung den Probanden gegenüber sicher nicht explizit ausgedrückt hat, so spricht oft die Körpersprache subtil dennoch Bände.

Ich jedenfalls verwehre mich dem Gedanken, dass unser Verhalten (und somit auch unsere Möglichkeit zur Exzellenz) erstens derart stark durch angeborene Features individualisiert und zweitens durch offensichtliche Phänotypen wie Fingerlängen oder die Größe des Gemächts offenkundig wird. Wir Menschen haben im Prinzip dieselbe Neurologie, dieselbe Hardware. Gehen wir vom Überleben des Erfolgreichen (survival of the fittest) aus, lässt unsere schiere heutige Existenz darauf schließen, dass unsere Vorfahren über Millennien im Bezug auf survival & reproduction erfolgreich gehandelt haben – somit sind wir, was den erworbenen Background betrifft, zumindest im Groben gleichermaßen mit „Gewinnergenen“ ausgestattet, insofern keine unmittelbare erworbene Dysfunktionalität auftritt.

Waren es früher Buckel oder Klumpfuß, ist es heute zumeist der innere Buckel, der Menschen unattraktiv macht.

Sicherlich haben es manche leichter als andere, aus welchen Gründen auch immer, doch ist das kein Grund für jene, die es etwas schwerer haben, es nie zu versuchen. Wer glaubt, sein kurzer Ringfinger mache ihn zu einem Loser, wird es auch sein. Er kann dies in seine Loser- Gestalt einbauen, um vorhergegangene Unzulänglichkeit zu validieren und sich noch mehr als Loser fühlen. Er kann wehmütig beobachten, wie andere Erfolg haben, während er sich selbst in seinem inzwischen liebgewonnenen Käfig aus limiting beliefs, Selbstkritik und Opfermentalität sein eigener Kerkermeister geworden ist. Wie ein Raubtier in Gefangenschaft sich mit seinem Schicksal abgefunden hat und nur noch hinter Gittern auf und ab geht, auf und ab bis der letzte Glanz aus seinen Augen gewichen ist und es vergessen hat was es heißt, frei zu sein.

Oder er kann sagen: „Scheiß drauf! Ich mach mein Ding!“

Ihr habt die Wahl. Mit Fingern und Schwanz lässt sich nämlich viel Sinnvolleres anstellen als sie zu vermessen und zu beglotzen.

Herzliche Grüße,

Tsukune

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Ihr werdet es mir sowieso nicht glauben

und es ist mir auch egal denn ich habe es mit eigenen Augen gesehen!

Mein Ringfinger ist während dem Lesen dieses Beitrags um 5 cm gewachsen!

Im Übrigen, "Ringfinger" lässt sich hier beliebig austauschen. Tsukune hat recht,

Selbstsuggestionen sind sehr mächtig und bewahrheiten sich meistens.

Es gibt bekannte und anerkannte PUAs, die behaupten dass "das Aussehen der wichtigste Faktor sei".

Sie können sich sehr glücklich schätzen, wenn sie mit diesem Glaubenssatzz sich selbst einigermaßen attraktiv finden.

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Ich jedenfalls verwehre mich dem Gedanken, dass unser Verhalten (und somit auch unsere Möglichkeit zur Exzellenz) erstens derart stark durch angeborene Features individualisiert

Auch wenn's fürchterlich politisch inkorrekt ist:

-Marathonläufer

-Hochbegabte

-warum fragt "jeder" medizinische Frageogen nach einer Menge von Erkrankungen im Familienstambaum, obwohl die ja "offiziell" nicht erblich sind und alles was mit Genen zu tun hat böse-böse ist? Na eben...weil halt doch ne Menge vererbt wird und wir das auch instinktiv wissen.

Nur sind diese Effekte (da stimme ich Dir völlig zu) erst in großen Zahlen stark, sprich: Erbanlagen sind in den allermeisten Fällen keien Ausreden dafür "es" (was immer "es" auch ist) zu versuchen.

und zweitens durch offensichtliche Phänotypen wie Fingerlängen oder die Größe des Gemächts offenkundig wird.

Stimme zu, die Ringfingersache erscheint mir (wie andere so einfache Messlatten auch) zu ungenau. Mit meinen Ringfinger sieht's zwar super aus...aber

der Erklärungsversuch erscheint mir zu einfach: Eine hochkomplexe, obendrein von Verhalten und Gelerntem stark abhängige Tatsache (Erfolg bei X) von einem einzelnen, so schlichten Indikator abhängig zu machen...klingt erstmal einfach extrem "gewagt".

Wir Menschen haben im Prinzip dieselbe Neurologie, dieselbe Hardware. Gehen wir vom Überleben des Erfolgreichen (survival of the fittest) aus, lässt unsere schiere heutige Existenz darauf schließen, dass unsere Vorfahren über Millennien im Bezug auf survival & reproduction erfolgreich gehandelt haben – somit sind wir, was den erworbenen Background betrifft, zumindest im Groben gleichermaßen mit „Gewinnergenen“ ausgestattet, insofern keine unmittelbare erworbene Dysfunktionalität auftritt.

Einstein vs. Alki-Penner?

Unsere Selektion findet ja (lustigerweise) nicht mehr durch äussere, reale Faktoren statt sondern spielt sich immer mehr unter limitierenden Faktoren ab, die wir uns selbst geschaffen haben. Die Evolution kackt quasi beim Menschen in einen Schlauch und frisst das wieder. :-)

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Hey Vierviersieben,

man stelle sich zwei baugleiche Rechner der neuesten Generation vor. Sie sind bis auf das OS identisch. Sagen wir, Windows 7 auf dem einen, Windows 3.x auf dem anderen. Obwohl beide PCs hardwaretechnisch gleich leistungs-fähig sind, können sie diese Leistung aufgrund unterschiedlicher Software unterschiedlich gut umsetzen. Und ein etwas schwächerer PC mit einem guten OS kann durchaus eine höhere Nettoleistung haben als ein toller PC mit Scheiß-OS.

Um  realistisch zu bleiben, mein Bezugsrahmen ist die breite Masse, nicht Einstein, Tesla und Co ;-) Die sind auch eher die Ausnahme als die Regel.

Selbstverständlich gibt es Menschen, welche rein von der Physiologie her die besseren Sportler sind, was sicherlich zum Großteil den Umweltbedingungen geschuldet ist, denen ihre Ahnen ausgesetzt waren und sich somit über Jahrtausende in ihre DNA gebrannt hat. Äthiopien beispielsweise bringt exzellente Marathonläufer hervor. Doch ist nicht jeder Äthiopier gleich ein Laufass. Dazu gehört mehr als genetische Prädisposition und wer Langstrecke läuft, der weiß, wovon ich spreche. Wenn auf den letzten Kilometern die Beine sich wie Kaugummi anfühlen, gewinnt derjenige mit der größten mentalen Stärke. Der mit den richtigen Strategien. Der mit der Software, die ihn unwiderstehlich dem Ziel entgegen zieht, egal ob die Beine zittern und die Lungen brennen.

Geht es ausschließlich darum, anzukommen, genügt es,  ein gesunder Mensch zu sein. Der Rest sind Training, gute Ernährung und die richtigen Effizienz- und Durchhaltestrategien.

Was die Erblichkeit von beispielsweise Intelligenz betrifft, daran erhitzen sich die Gemüter nicht erst seit Sarrazin. Meiner Ansicht nach ist Intelligenz auch erblich, doch ohne das entsprechende Umfeld bzw. Förderung wird der Mensch dennoch sein Potential nicht ausschöpfen können. Und was das Aneignen überragender Fähigkeiten und Strategien betrifft, so hat beispielsweise Richard Bandler durch das Modelling von Milton Erickson (durchaus einem Genie auf seinem Gebiet) bewiesen, dass Lernen von den Besten durchaus Exzellenz zur Folge haben kann. Auch hat Robert Dilts einige interessante Literatur zum Thema Modelling von Genies verfasst. Sicherlich wird durch die Lektüre damit kein Max Mustermann zum neuen Isaac Newton. Doch kommen richtige Software (nurture) und gute Hardware (nature) zusammen, ist eine Menge möglich. Manchmal mehr als man sich träumen mag.

Nun müssen wir keine Genies sein, um es zu etwas zu bringen im Leben (und so sehr ich beispielsweise Nikola Tesla bewundere, so wollte ich doch nicht sein Leben führen). Für die, die wir uns zum Großteil im Mittelfeld bewegen, gibt es aber auch immer Raum nach oben. Die Frage ist, ob wir ihn auch tatsächlich nutzen oder uns mit dem zufriedengeben, was die Natur uns gab.  Zum aktuellen Beispiel: Ja, ein Mann kann auch ohne lange Finger lernen, erfolgreich zu sein, dominant zu sein, kann mitunter aktiv und zielgerichtet seine Persönlichkeit modellieren wie ein Künstler den Ton. Oftmals hängt das nur an wenigen Entscheidungen, einem emotionalen signifikanten Ereignis, und der daraus sich entwickelnden Gestalt, die uns werden ließ, was wir heute sind. Und wer weiß, der Alki-Penner könnte unter anderen Umständen durchaus im Hörsaal dozieren. Oder der Professor in der Gosse liegen.

Herzliche Grüße,

Tsukune

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Hallo Tsukune.

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Nun müssen wir keine Genies sein, um es zu etwas zu bringen im Leben (und so sehr ich beispielsweise Nikola Tesla bewundere, so wollte ich doch nicht sein Leben führen). Für die, die wir uns zum Großteil im Mittelfeld bewegen, gibt es aber auch immer Raum nach oben. Die Frage ist, ob wir ihn auch tatsächlich nutzen oder uns mit dem zufriedengeben, was die Natur uns gab.

Stimme zu.

Und wie gesagt, Genetik als wirkliche Ursache (und nicht als ein klitzkleiner Faktor unter vielen bzw. erst ein Faktor bei richtig großen Mengen) kann man Einzelner eh kaum als Entschuldigung für weitgehend normale Vorgänge (also insbesondere 99% des PU-Feldes) anführen.

Das wäre dann so ein klassischer LB.

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