Reality of cheating

151 Beiträge in diesem Thema

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Hi ihr monogamen Männer,

Ich bin noch nie bei ner Anrede ausgesiebt worden. :D

Egal, ich geb trotzdem bissi Senf ab :)

Ich hab über das Fremdgehen in einem anderen Thread gerade eine Theorie aufgestellt. Die kann man auf beide Geschlechter anwenden.

Hier meine These. (Ich schreibe überall in männlicher Form, auch wenn beide Geschlechter gemeint sein können!)

PartnerM - monogam

PartnerP - not so much

PartnerM sagt "Es gibt feste Regeln und wenn man diese übertritt, gibt es Konsequenzen. Gehst du mir in unserer als monoamor definierten Beziehung fremd, mach ich schluss."

PartnerP weiß, dass er seine Lust nicht ausleben darf und dass PartnerM das nicht gutheißt, weil es gegen seine Regeln verstößt. PartnerP kann sich jetzt a)einschränken b)gleich schluss machen und sich jemanden suchen, der es versteht oder c)sich trotzdem ausleben, die Fresse halten, fremdgehen.

Die Konsequenzen sind:

bei a) PartnerP verleugnet sich selber. Das hält meiner Meinung nach nicht an und führt früher oder später zu b) oder c).

bei b) Das ist ne Alternative, bei der PartnerP selbst leidet, weil er jemanden verliert, den er liebt und denjenigen obendrein auch noch damit verletzt.

bei c) Der Weg des geringsten Widerstands. PartnerP kann sich ausleben und verletzt niemanden dabei. Er kann die Beziehung weiterführen, mit der Hoffnung, nie erwischt zu werden. Und erst wenn er erwischt wird, dann landet er bei b)

Für mich ergibt das einen Sinn.

Weil ich mich eher in der Rolle von PartnerP sehe, kann die monogame Beziehungsform für mich nur zu Leid führen. Aber es gibt ja tolle alternativen. Die sind zwar auch nicht einfacher umzusetzen und zu leben, aber dort steckt für alle beteiligten weniger Leid und mehr Ehrlichkeit drin.

bearbeitet von The Fire

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Ich bin bisher in meinen Beziehungen nicht fremdgegangen, alles andere empfinde ich als charakterschwach (solange wir von Monogamie reden) und meinen Prinzipien nicht entsprechend. Ich schätze wenn meine Freundin fremdgehen würde, wäre die Beziehung für mich beendet und auch sonstiger Kontakt mit dieser Person. Ich vermute es ist auch eine Sache des Respekts und wenn der nicht mehr vorhanden ist, kommt er so schnell nicht wieder.

bearbeitet von rainbowsend

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Gast 11223344

Begriffe wie „betrügen“ sind totaler Mist. Hat mir nie etwas gebracht mich daran festzuklammern, nur Mist hat es gebracht. Sollen beide einfach körperlich machen was sie wollen und ich will nichts davon wissen wenn sie was macht. Mach es nicht in meinem Umfeld und bring mich nicht in unangenehme Situationen, sondern halt es von mir fern. Treue und Loyalität hat nichts mit körperlichem Blödsinn zu tun. Und wenn man es nicht darf, dann will man es eh und es wird erst recht interessant. Und für Männer mit gesunder Libido... ich kenn keinen der nicht nach einiger Zeit was Neues brauchte. Aber danach geht man gerne wieder zu seinem Mädel zurück, weil es mit der einfach passt. Und muss man es sich verkneifen, dann zerreißt es einen innerlich. Zumindest mich. Und ich bin niemand der das lange aushalten kann oder will.

Es zu erzählen oder zum Thema zu machen scheint aber auch keine gute Idee zu sein. In der Praxis sollte man einfach zu dem Ergebnis kommen, dass beide machen können was sie wollen und beide lassen den anderen damit nicht in Berührung kommen. Dann vergisst man es, macht es nicht mehr zum Thema und hat ne normale Beziehung. So scheint mir das am besten zu funktionieren.

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Gast shorty2012

Ich verstehe die Männerwelt auch nicht mehr...

Zu den Randdaten, ich habe vor 6 Monaten eine 6.5 jährige Beziehung beendet, in der ich treu war. Ich war auch davor immer in Beziehungen und war nie lange Single.

Vor fast 2 Jahren hab ich nen Kerl kennen gelernt(Pua) und der ist mir nicht mehr aus dem Kopf gegangen. Jetzt haben wir uns vor kurzem wieder getroffen und es hat mich total umgehauen. Von seiner Seite schien es ähnlich zu sein. Ich habe ihm gesagt, dass ich gerade erst angefangen habe mein Single-Leben zu genießen und ich keine feste Beziehung will. Habe ihm auch gesagt, dass ich gerne eine offene Beziehung hätte und das ganze langsam und locker angehen möchte. Eigentlich ist er ein lockerer Kerl und ich hätte gedacht, dass er sich über die Freiheit und Offenheit freuen würde. Ich schätze ihn auch nicht als treuen Menschen ein, aber er möchte das nicht...

Wir haben das Ganze beendet bevor es wirklich angefangen hat, da ich mich nicht für ihn verbiegen möchte und er auch seine Vorstellungen hat, zu denen er steht.

Grundsätzlich denke ich, wenn man jemanden wirklich liebt lässt man ihn frei. Ich finde es absurd zu sagen "ICh liebe dich nur wenn du treu bist" und nichts Anderes wird in unserer Gesellschaft ständig kommuniziert. Ich möchte doch, dasss mein Partner glücklich ist und schon deshalb würde ich ihm nichts verbieten, aufzwingen oder was auch immer.

Wenn die Absprache der Treue getroffen wird halte ich mich absolut daran, aber momentan kann ich mir das nicht vorstellen und wer weiß ob ich das jemals wieder will...

Das blöde ist nur, dass der mir nicht mehr aus dem Kopf geht :fool: .

Ich habe jetzt n paar Dates ausgemacht auf die ich ehrlich gesagt nicht mal Lust habe. Aber ist wohl besser als nur zu schmachten...

Woran liegt es, wenn ein Mann mehr Wert auf eine treue Partnerin legt als auf seine eigene Freiheit?

Hat das was mit Angst vor dem Vergleich zu tun(mangelndes Selbstwertgefühl)?

Will ein Mann eine Frau besitzen?

Liegt das an den gesellschaftlichen Normen?

Vielleicht habt ihr ja Ansatzpunkte an die ich noch nicht gedacht habe.

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Gast

Der einzige Grund, warum ich nie fremdgegangen bin, war Trägheit, ich bekam in meinen Beziehungen alles was ich wollte und wann ich es wollte. Dass so etwas laut gesellschaftlichen Konventionen langweilig ist, hat man wohl mir und meinen Partnerinnen vergessen zu sagen, vielleicht waren wir auch an dem Tag krank und die Mail ist im Spamordner gelandet, warum die Beziehungen endeten, hatte meistens rationale Gründe, z.B. Jobangebot in einem anderen Land.

Jetzt mach ich mir allerdings keine Gedanken mehr über solche Themen, für mein kurzes Leben habe ich genug Zeit in Beziehungen verschwendet. Dazu kommt auch noch das die meisten interessanten Geschichten aus meiner Singlezeit sind, Familienplanung hat für mich auch keinen Priorität, da meine beiden Schwestern schon verheiratet sind und Kinder haben. Die Rolle des jungen dynamischen Onkels, der jedes halbe Jahr vorbeischaut, ein paar Geschenke mitbringt und für ein paar Stunden mit den Kids spielt, gefällt mir auch viel mehr.

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Gast shorty2012

Danke, den Ansatz kann ich gut verstehen. Ich konnte noch nie so offen mit einem Mann sprechen wie mit ihm und habe einfach das Gefühl es klickt auf körperlicher, intelektueller und seelischer Ebene. Ich hab mir aber einfach noch nicht die Hörner abgestoßen(wenn man das als Frau auch sagen kann). Ist ne blöde Situation, weil egal welche Entscheidung ich treffe mir etwas fehlen wird. Ich hab mich halt gegen die Beziehung entschieden, weil das über kurz oder lang Unzufriedenheit bringt, wenn ich meine Triebe unterdrücke und betrügen würde ich definitv nicht. Das ist einfach keine gute Ausgangssituation für eine Beziehung.

Das komische ist, er würde es nicht schlimm finden, wenn ich was mit Frauen hätte.Das sieht er nicht als "Fremdgehen".

Er würde sich auch auf FFM einlassen, aber nicht auf MMF. Irgendwie kann ich das nicht verstehen.

Hast du/ihr da ne Erklärung?

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Natürlich, denn die Vorstellung zwei nackte Frauen im Bett zu sehen/riechen/fühlen/erleben ist wohl für viele Männer erotischer als das gleiche mit zwei Männern.

Und das mit dem betrügen: ich nehme an er würde bei anderen Frauen wohl keine Konkurrenz fürchten. (Findet die Vorstellung wahrscheinlich zudem noch anregend)

bearbeitet von xqzme

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Du kannst nicht VERSTEHEN das ein Kerl lieber ne zweite nackte Frau im Bett liegen hat als nen anderen Kerl??

Ich hab ja schon von wenig Verständnis gehört in meinem Leben, aber das hier... ganz im Ernst.

PP

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Du kannst nicht VERSTEHEN das ein Kerl lieber ne zweite nackte Frau im Bett liegen hat als nen anderen Kerl??

Ich hab ja schon von wenig Verständnis gehört in meinem Leben, aber das hier... ganz im Ernst.

PP

Ich habe auch kurz überlegt ob ich es genau so formuliere :rofl:

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Dies mag martialisch sein, entsprach und entspricht aber durchaus einem Sinn in Natur und Gesellschaft. Ob dieser nun besonders gesund ist? Das mag man diskutieren.

Das interessiert mich. Wo siehst du denn Vor- und Nachteile dieser martialischen Intimität?

Die Konstellation FFM hab ich als Student in einem anderen Setting kennen gelernt. Meine LTR hatte seit Jahren ein inniges Verhältnis mit einer Jugendfreundin, das gelegentliche Bettgeschichten einschloss. Beide Mitte 20. Beide sehr achtsam sich selbt und anderen gegenüber. Beide bis dahin ohne LTR mit Männern - aber mit gelegentlichen kurzen Affären. Beide betrachteten sich selbst nicht als bi.

Als sich die LTR entwickelte, ging ihre Freundin auf die Barrikaden. Zwar mochte sie mich - aber es passte ihr nicht, dass ich mit ihrer Freundin zusammen war.

Mich störte das Verhältnis der beiden nicht. Im Gegenteil. Irgendwie gefiel es mir. Nachdem ihrer Freundin das klar wurde, hörte der Widerstand auf. Jeder achtete darauf, nicht den Bereich des anderen zu stören. Gleichzeitig war die LTR insofern monogam, dass keiner sich mit dem anderen Geschlecht einließ. Das funktionierte wunderbar. Ich denke, weil es die exklusive Intimität der jeweiligen Beziehungen nicht berührte.

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Gast shorty2012

Ich verstehe das schon, wenn Männer kein MMf wollen. Ich finde es nur total vermessen, dass fast jeder die umgekehrte Variante als völlig normal ansieht. Da sollte doch schon gleiches Recht für alle herrschen.

bearbeitet von shorty2012

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Ich verstehe das schon, wenn Männer kein MMf wollen. Ich finde es nur total vermessen, dass fast jeder die umgekehrte Variante als völlig normal ansieht. Da sollte doch schon gleiches Recht für alle herrchen.

Man muss schon zwischen MMF und MMF unterscheiden. So richtig schön mit einem Bro eine unbekannte HB wegknattern und sich dabei High Five geben, um es mal umgangssprachlich auszudrücken, könnten sich wohl noch viele vorstellen.

Wenn mit MMF aber gemeint ist jeder mit jedem, dann kriegt wohl so ziemlich jeder Mann der nicht bi ist Würgereiz.

Ontopic:

Die Fragestellung ist schon unglaublich schwammig:

Was ist die Definition von betrügen?

Zählt da schon dazu wenn man geistig eine andere begehrt?

Wenn man im selben Bett schläft?

Ist ein Kuss Fremdgehen? Erst wenn die Zunge im Spiel ist?

Wie siehts aus mit HJ, BJ?

Die Grenze zieht wohl jeder selbst.

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Gast shorty2012

Man kann doch keinem seine Gedanken verbieten...

Ich kann hier nur meine Meinung vertreten. Für mich wäre in einer monogamen Beziehung alles körperliche Fremdgehen. Wenn einer mit seiner besten Freundin kuschelt- mein Gott soll er halt, aber alles was darüber hinausgeht ist dann Fremdgehen.

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Das interessiert mich. Wo siehst du denn Vor- und Nachteile dieser martialischen Intimität?

Vorteile? Klare Verhältnisse, eine Vertrauensbasis, in der man sich nicht verstecken muss. Ein "sich verlassen können" auf den anderen.

Nachteile: Varietät mag eingeschränkt sein, auch ist eine solche Intimität mit dem Öffnen dem anderen gegenüber verbunden auf Ebenen, bei denen man sich wünscht, niemand würde sie kennen. Die gesellschaftliche Sanktionierung völlig normaler Abnormitäten (Die Sexphantasien fast aller Menschen sind sehr ähnlich, wirkliche Abweichler sind eher selten. Trotzdem ist diese Öffnung, diese scheinbare Abnormität, sehr schwierig) hat dazu geführt, dass ein offen legen wirklich zu einem emotionalen Balance Akt wird.

Rein evolutionär erzeugt ein solches Szenario eine gewisse Sicherheit für unseren Nachwuchs. Menschlicher Nachwuchs ist bemitleidenswert, er braucht fast 14 Jahre bis er einen Nutzen für Gruppe hatte, heute sogar noch viel länger. Eine Ingroup muss lange halten, damit wir eine Chance haben. Eine intime, miteinander vertraute Gruppe, ist dafür geeigneter als Partner Hopping.

Ich verstehe das schon, wenn Männer kein MMf wollen. Ich finde es nur total vermessen, dass fast jeder die umgekehrte Variante als völlig normal ansieht. Da sollte doch schon gleiches Recht für alle herrschen.

Es geht dabei nicht um RECHT, sondern um ein psychologisches Konstrukt. Du setzt voraus, dass MMF und FFM die gleichen Bedeutungen haben. Wenn dem so wäre, hätte man Gleiches Recht für alle. Es ist aber eben nicht so im Kopf der Männer. Es hat eine ganz andere Dimension, daher geht es nicht um Recht. Du kannst genauso sagen "der Reiche sollte vom Armen stehlen dürfen" und nimmt man es genau, sagst du gerade, dass Robin Hood genauso die Armen hätte ausnehmen können. Es ist ja genauso Diebstahl ;)

Die Qualität im Kopf ist eine völlig andere. Es ist kein Konkurrenzdruck, keine emotionale Veränderung in eurer Beziehung für den Mann bei ner FFM Geschichte. Es ist ein Intermezzo.

Es hat "gleichem Recht" überhaupt nichts zu tun. Ein Mann wird wie gesagt eher in einen Swinger Club für eine größere Orgie mit dir gehen als eine MMF Situation zu haben, weil sie eine ganz andere Bedeutung hat. Natürlich gibt es Männer, die das lockerer sehen.

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Ich verstehe das schon, wenn Männer kein MMf wollen. Ich finde es nur total vermessen, dass fast jeder die umgekehrte Variante als völlig normal ansieht. Da sollte doch schon gleiches Recht für alle herrschen.

"Recht" und "herrschen" sind aber nunmal in einer Beziehung nicht maßgeblich. Wenn Du aber meinst auf FFM - entgegen Deiner Vorliebe - zu verzichten nur weil Dein Partner nicht als "gerechten" Ausgleich MMF möchte, dann tu das. Ich seh bloß nicht Deinen Gewinn in der Situation. Also außer das alles "gerecht" ist.

Lieber ne Sache die Euch BEIDEN Spaß macht stornieren, weil er eine Sache die nur Dir Spaß macht nicht mitmachen will. Kann man machen, aber ob's hilft...

Wir fahren zwar beide gern nach Frankreich, aber wenn er nicht mal mit nach Griechenland kommt, geht's nur noch in den Schwarzwald. Hat er dann davon.

Grüße,

PP

P. S. und ja, die Länder sind nicht zufällig gewählt.

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Gast shorty2012

Ich hab nie gesagt, dass das Andere dann nicht in Frage kommt. Naja, ist ja eh alles theoretisch, ich habe eh keine Beziehung mit ihm. Ich wollte nur mal eure Meinungen dazu und das war schon hilfreich. Danke.

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Es ist anonym also zeigt euch mal n bisschen redefreudig,wie sonst auch, und bringt mal n Lichtstrahl in mein ungläubiges Hirn... wer von euch ist in ner klassischen Ltr und hats schonmal nicht so genau genommen??

tobt euch aus...;P Grüße

Hi, alsoooo:

1.Ltr: 2 Jahre, 1 ausrutscher.

2.Ltr: 3 Jahre, 3 ausrutscher. :crazy:

aber zu meiner Verteidigung, da waren 2 Rache Ficks dabei (2te Ltr.). Uuuuund ich hab jedesmal brav gebeichtet und mir meine Ohrfeigen abgeholt.

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Wir fahren zwar beide gern nach Frankreich, aber wenn er nicht mal mit nach Griechenland kommt, geht's nur noch in den Schwarzwald. Hat er dann davon.

Grüße,

PP

P. S. und ja, die Länder sind nicht zufällig gewählt.

Ich mag deine Metaphern eigentlich recht gerne, aber da der Schwarzwald die geilste Ecke Deutschlands ist, macht das für mich keinen Sinn. Solltest du vielleicht bearbeiten, damit hier keine Missverständnisse entstehen...

BTT: Ich habe noch nie ne Frau "betrogen", möchte aber nicht ausschließen, dass das auch mal vorkommen kann.

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Wir fahren zwar beide gern nach Frankreich, aber wenn er nicht mal mit nach Griechenland kommt, geht's nur noch in den Schwarzwald. Hat er dann davon.

Grüße,

PP

P. S. und ja, die Länder sind nicht zufällig gewählt.

Ich mag deine Metaphern eigentlich recht gerne, aber da der Schwarzwald die geilste Ecke Deutschlands ist, macht das für mich keinen Sinn. Solltest du vielleicht bearbeiten, damit hier keine Missverständnisse entstehen...

Mmh, letztens am Gegenteiltag.

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Es gibt auch evolutionäre Erklärungen dafür, warum MMF bei den meisten Männern auf solchen Widerwillen stößt. Denn traditionell war Sex, der ja eine mögliche Schwangerschaft bedeutet, auch oft mit Ressourcenteilung verbunden - der Mann musste Ressourcen für Frau & Kind(er) herbeischaffen. Dadurch entwickelt sich natürlich eine enorme Abneigung gegen die Vorstellung, dass man als Mann die eigenen Ressourcen für Kinder fremder Männer bereitstellt. Bei MMF ist das Risiko einer Schwangerschaft nun höher als bei FFM und vor allem die Vaterschaft völlig ungeklärt. Da helfen auch heutige DNA-Tests nur wenig, gegen Gefühle anzuwirken, die sich über Jahrmillionen hinweg entwickelt haben. Die Frage nach der Vaterschaft ist bei FFM dagegen eher unproblematisch.

Dazu kommt, dass für Männer eine fremdgehende Frau neben den emotionalen Verletzungen auch einfach ekelerregend werden kann. Oralsex, nachdem da vor kurzem noch ein anderer Mann seinen Penis reingesteckt hatte? Igitt. - Bei Frauen gibt es solche Ekelgefühle anscheinend weniger, im Gegenteil wird ja bekanntlich ein Mann, der mit vielen Frauen Sex hat, oft um so mehr als sexy wahrgenommen. Ich vermute, dass das mit obigem und zudem mit einer asymmetrischen Ansteckungsgefahr bei STDs zu erklären ist.

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Wir fahren zwar beide gern nach Frankreich, aber wenn er nicht mal mit nach Griechenland kommt, geht's nur noch in den Schwarzwald. Hat er dann davon.

Grüße,

PP

P. S. und ja, die Länder sind nicht zufällig gewählt.

Ich mag deine Metaphern eigentlich recht gerne, aber da der Schwarzwald die geilste Ecke Deutschlands ist, macht das für mich keinen Sinn. Solltest du vielleicht bearbeiten, damit hier keine Missverständnisse entstehen...

Mmh, letztens am Gegenteiltag.

Jetzt klingelts... Kam mir auch schon spanisch vor, als meine Mutter meinte sie liebt mich und mein Mädchen, dass sie noch nie so nen dicken Stöpsel drin hatte...

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Woran liegt es, wenn ein Mann mehr Wert auf eine treue Partnerin legt als auf seine eigene Freiheit?

Hat das was mit Angst vor dem Vergleich zu tun(mangelndes Selbstwertgefühl)?

Das komische ist, er würde es nicht schlimm finden, wenn ich was mit Frauen hätte.Das sieht er nicht als "Fremdgehen".

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